DE4019005A1 - Einrichtung und verfahren zur analyse von ionen hoher masse - Google Patents

Einrichtung und verfahren zur analyse von ionen hoher masse

Info

Publication number
DE4019005A1
DE4019005A1 DE4019005A DE4019005A DE4019005A1 DE 4019005 A1 DE4019005 A1 DE 4019005A1 DE 4019005 A DE4019005 A DE 4019005A DE 4019005 A DE4019005 A DE 4019005A DE 4019005 A1 DE4019005 A1 DE 4019005A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ions
conversion dynode
conversion
dynode
detector device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4019005A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4019005C2 (de
Inventor
Ulrich-Peter Dr Giessmann
Franz Prof Dr Hillenkamp
Michael Dr Karas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sequenom Inc
Original Assignee
Finnigan MAT GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Finnigan MAT GmbH filed Critical Finnigan MAT GmbH
Priority to DE4019005A priority Critical patent/DE4019005C2/de
Priority to GB9111526A priority patent/GB2246468B/en
Priority to US07/707,881 priority patent/US5202561A/en
Publication of DE4019005A1 publication Critical patent/DE4019005A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4019005C2 publication Critical patent/DE4019005C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J49/00Particle spectrometers or separator tubes
    • H01J49/0095Particular arrangements for generating, introducing or analyzing both positive and negative analyte ions
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01TMEASUREMENT OF NUCLEAR OR X-RADIATION
    • G01T1/00Measuring X-radiation, gamma radiation, corpuscular radiation, or cosmic radiation
    • G01T1/16Measuring radiation intensity
    • G01T1/28Measuring radiation intensity with secondary-emission detectors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J49/00Particle spectrometers or separator tubes
    • H01J49/02Details
    • H01J49/025Detectors specially adapted to particle spectrometers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)
  • Electron Tubes For Measurement (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung und ein Verfahren zur Analyse von Ionen hoher Masse unter Verwendung einer Flugzeit-Analysationsmethode (TOF). In dem primären Ionenstrahl des Spektrometers befinden sich sowohl positiv als auch negativ geladene Ionen. Insbesondere ist dieses Spektrometer zur Analyse von schweren Primärionen geeignet, wie sie beispielsweise bei organischen Ionen mit verhältnis­ mäßig hohen Molekulargewichten auftreten können.
Eine ähnliche Einrichtung zum alternativen Nachweis von posi­ tiv und negativ geladenen Ionen am Ausgang eines Massenspek­ trometers wird in der DE-PS 28 25 760 vorgestellt. Mit dieser Einrichtung kann zur alternativen Messung von positiv und ne­ gativ geladenen Ionen eine rasche Umschaltung erfolgen, da lediglich die Spannung an der Konversionsdynode oder Umwand­ lungselektrode umgepolt zu werden braucht.
Mit einer derartigen Einrichtung können abwechselnd Spektren einer gleichen Probe von positiv und negativ geladenen Ionen aufgenommen werden.
Spektrometer zur Analyse von positiv und negativ geladenen Ionen bestehen in der Regel aus einem Sekundärelektronen- Vervielfacher, dessen erste Dynode Ionen von einem Massen­ spektrometer kommend aufteilt. Die erste Dynode wird dabei an ein im Kilovolt-Bereich liegendes Potential gelegt, so daß die aus dem Massenspektrometer austretenden Ionen durch das elektrische Feld beschleunigt werden und in Folge der aufge­ nommenen kinetischen Energie Sekundärprozesse auslösen kön­ nen.
Es ist aus International Journal of Mass Spectrometry and Ion Processes, 69 (1986) 233-237 bekannt, daß organische Ionen mit einigen keV kinetischer Energie beim Auftreffen auf Ober­ flächen neben Elektronen auch eine Ionenemission hervorrufen. In verschiedenen Massenspektrometern wird dieses Phänomen ge­ nutzt, indem zum Nachweis negativer Ionen diese zunächst auf eine sog. Konversionsdynode gelenkt werden, von der dann po­ sitiv geladene Sekundärionen unterschiedlicher Herkunft auf den Sekundärelektronen-Vervielfacher beschleunigt werden, um dort Elektronen in bekannter Weise auszulösen. Derartige Me­ thoden zur Analyse von Ionen hoher Masse werden in den Druckschriften DE 28 25 760, US-PE 44 23 324 und US-PS 48 10 882 vorgestellt und beschrieben.
Darüber hinaus gibt es in der Literatur zahlreiche Arbeiten über SID (Surface Included Dissociation), eine Technik, bei der durch Stoßprozesse Komplexe organischer Primärionen mit Oberflächen charakteristischer Sekundärionen (Fragmente) ent­ stehen, deren nachfolgende Massenanalyse zur Strukturauflö­ sung der Primärionen herangezogen wird.
Alle bisher bekannten massenspektrometrischen Detektoranord­ nungen mit sog. Nachbeschleunigung haben das Ziel, die Nach­ weisempfindlichkeit für hohe Massen durch verbesserte Sekun­ därelektronen-Ausbeute zu steigern. Üblicherweise werden dazu die im Massenspektrometer getrennten Ionen vor dem Auftreffen auf die elektronenauslösende Oberfläche auf typisch 20-30 keV beschleunigt. Diese auch als Konversionsdynode bezeich­ nete Elektrode ist so geschaltet, daß im Fall negativer Pri­ märionen positive Sekundärionen und bei positiven Primärionen negative Sekundärionen/Elektronen zum Sekundärelektronen- Vervielfacher (SEV) hin beschleunigt werden. Wenn dem Sekun­ därelektronen-Vervielfacher noch eine Photokathode vorge­ schaltet wird, werden negative Primärelektronen auf eine Elektrode beschleunigt, aus der dann Elektronen ausgelöst werden, da Photokathoden nur auf diese Weise ansprechen.
Bisher wurden die Sekundärionen direkt auf die erste Dynode bzw. die Frontseite einer sog. Mikrokanalplatte beschleunigt, um dort Elektronen auszulösen. Bei einer derartigen Ausfüh­ rung wird mit Änderung des Potentials dieser Elektrode auch die Energie der in den Sekundärelektronen-Vervielfacher ein­ tretenden Sekundärteilchen automatisch mit verändert bzw. de­ ren Polarität festgelegt. Diese Detektoranordnung ist aller­ dings nur für einen begrenzten Anwendungsbereich zu verwen­ den.
Die Laserdesorption nach Hillenkamp hat erstmals einen analy­ sierbaren Massenbereich für Biomoleküle oberhalb 50 000 dal­ ton ermöglicht. Bis vor kurzem gab es kein Verfahren, welches erlaubt hätte, Proteine mit einem Molekulargewicht von 200 bis 300 000 dalton intakt zu ionisieren.
Ferner wurde in extensiven Experimenten festgestellt, daß beim Auftreffen derartiger Makromoleküle von einigen 10 keV kinetischer Energie, von den üblicherweise eingesetzten Kon­ versionsdynoden Ionen beider Polarität emittiert werden, die allein für den Nachweis der Primärionen verantwortlich sind. Elektronen haben in diesem Primärschritt für den Nachweis nur eine untergeordnete Bedeutung.
Keine der oben erwähnten Detektoreinrichtungen hat jedoch bisher bei Primärionen größer als 3000 dalton und im Bereich von 10 bis 50 keV kinetischer Energie eine befriedigende Aus­ beute an Sekundärelektronen für ein zufriedenstellendes Si­ gnal hervorgebracht.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nach­ weisempfindlichkeit und Genauigkeit für Ionen hoher Masse mit einfachen und kostengünstigen Mitteln zu steigern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Detektoreinrichtung zur Analyse von Ionen hoher Masse unter Verwendung einer Flugzeit-Analysationsmethode (TOF) mit einem Massenspektrometer, Beschleunigungselektroden und einem Ma­ gnetfeld und/oder elektrischem Feld, was dazu dient, die aus einer ersten Konversionsdynode auftretenden Sekundärionen ab­ zulenken, so daß die Sekundärionen je nach Polarität auf eine zweite bzw. dritte Konversionsdynode auftreffen, ausgerüstet ist.
Der Erfindung liegt die neue Erkenntnis zugrunde, daß bei größeren Primärionen ab ca. 3000 dalton und Ionenenergien im Bereich von 10 bis 50 keV mit wachsender Masse bzw. kleiner werdenden Energien an einer Konversionsdynode eines Sekundär­ elektronen-Vervielfachers oder einer Multikanalplatte zuneh­ mend mehr Sekundärionen (Massenbereich bis etwa 200 dalton) entstehen und immer weniger Sekundärelektronen. Für eine her­ kömmliche, effiziente Verstärkung des Signals muß deshalb noch eine zweite Wandlung dieser Sekundärionen zu Elektronen erfolgen.
Bei der Verwendung eines Flugzeitanalysators (TOF), der als Simultanspektrometer für die Laserdesorption von Biomolekülen prädestiniert ist und einen unbeschränkten Massenbereich überstreicht, beobachtet man eine Verbreiterung des Ionensi­ gnals, die durch unterschiedliche Laufzeiten der verschie­ denen, von der ersten Konversionsdynode emittierten Sekun­ därionen auf dem Weg zum Sekundärelektronen-Vervielfacher hervorgerufen wird, wobei die Massenselektion durch magneti­ sche oder elektrische Felder als vorteilhafte Lösung mit ge­ ringem technischen Aufwand erscheint. Daher kann im Falle massenunabhängiger Anfangsenergien der emittierten Sekun­ därionen ein permanentes Magnetfeld zwischen die erste und die zweite bzw. dritte Konversionsdynode gelegt werden und die gewünschte Masse durch Änderung der Extraktionsspannung eingestellt werden.
Eine magnetische Umlenkung von Elektronen von einer Prall­ platte auf eine Mikrokanalplatte ist als Detektoranordnung für eine Flugzeit-Analysationsmethode in der Literatur be­ schrieben, ohne daß allerdings über einen Spalt ein Massenbe­ reich von Sekundärionen ausgeblendet wurde. Die Verwendung eines elektrischen Ablenkfeldes oder Retarders bietet sich an, falls die Energie der emittierten Sekundärionen massenab­ hängig ist.
Wie oben erwähnt, erleiden die Sekundärionen auf dem Weg von der ersten zur zweiten Konversionsdynode aufgrund ihrer Ver­ teilung über einen erheblichen Massenbereich eine Zeitdisper­ sion, die zur zeitlichen Verschmierung des Signals und damit zu einem Verlust der Massenauflösung führt. Dieser Auflö­ sungsverlust kann vorteilhafterweise durch eine elektronische Kompensationsmethode ausgeglichen werden, indem zunächst die Sekundärionen in einem elektrischen oder magnetischen Feld entsprechend ihrer Massen getrennt werden, was beispielsweise mittels eines Spaltes zur Detektion nur eines schmalen Mas­ senbereiches oder nur einer bestimmtem Masse geschehen kann.
Die durch das elektrische oder magnetische Feld getrennten Sekundärionen werden dann mit einem Zeilen- oder einem ande­ ren sog. Arraydetektor nachgewiesen. Die Signale der einzel­ nen Elemente des Detektors werden nun zeitlich so gegeneinan­ der elektronisch verzögert und aufsummiert, daß alle Sekun­ därionen zum Nachweis herangezogen werden können, wobei je­ doch die Laufzeitdispersion elektronisch kompensiert wird.
Ferner wird durch ein Gitter, das vor der ersten Konversions­ dynode angeordnet ist und sich auf dem gleichen Potential wie die Konversionsdynode befindet und durch eine geeignete Form­ gebung der Elektrode der Felddurchgriff zwischen den beiden Konversionsdynoden optimiert, indem eine hohe Feldstärke zwi­ schen einem kurzen Abstand der beiden Konversionsdynoden herrscht. Dadurch kann die Laufzeit der Ionen emittiert wer­ den. Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist darin zu se­ hen, daß durch Anlegen gepulster Spannungen Primär- oder Se­ kundärionen nur so lange transmittieit werden, wie - nach Aufnahme eines Übersichts-Spektrums - Primärionen einer be­ stimmten Spezies auf die erste Konversionsdynode prallen. Auf diese Weise kann man alle Sekundärionen aufsummieren und er­ hält trotzdem nur das Signal einer bestimmten Masse. Für jede Masse müssen allerdings getrennte Laserschüsse aufsummiert werden.
Bei einer Optimierung der Anzahl der Sekundärionen entgegen­ gesetzter Polarität zu den Primärionen, was beispielsweise durch geeignete Wahl eines Oberflächenbelags der Konversions­ dynode erreicht werden kann, kann bei effektivem Abziehen aller Sekundärionen ein Signal direkt von der Konversions­ dynode abgenommen werden. Dieses Signal kann bei Bedarf dann noch differenziert werden.
Aufgrund der oben erwähnten neuen Erkenntnisse bezüglich der sich verändernden Energien mit wachsender Masse der Ionen an einer Konversionsdynode ist es daher sinnvoll, eine zweite Elektrode zwischen die ursprüngliche Konversionsdynode und den Sekundärelektronen-Verstärker zu schalten, die es er­ laubt, durch Wahl des Potentialunterschiedes zur ersten Dynode negative oder positive Sekundärionen abzuziehen, und auf deren Oberfläche dann nachfolgende Sekundärprozesse stattfinden können. Durch die zusätzliche Elektrode läßt sich der Nachweis der hochmolekularen Primärionen optimieren und den spezifischen Analysatoranforderungen anpassen. Bei Ver­ wendung eines Photomultipliers z. B. können an dieser Elek­ trode die notwendigen Elektronen ausgelöst und zum Szintilla­ tor hin beschleunigt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfin­ dung finden sich in den Unteransprüchen wieder.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden bevorzugte Aus­ führungsformen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Detektorein­ richtung zur Analyse von Ionen hoher Masse;
Fig. 2 den prinzipiellen Aufbau einer Detektoreinrichtung zur Analyse von Ionen hoher Masse, wobei zur Ver­ deutlichung die prinzipielle Anordnung der unter­ schiedlichen elektrischen Potentiale dargestellt ist;
Fig. 3 eine zweifache Konversionsdynoden-Anordnung mit elektrostatischem Sektor als energiedispersives Element.
Fig. 4 eine zweifache Konversionsdynoden-Anordnung für negative Primär-/positive Sekundärionen ohne massendispersives Element;
In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer Detektor­ einrichtung zur Analyse von Ionen hoher Masse ersichtlich. Hierbei ist mit 1 ein Massenspektrometer bezeichnet, das, im Falle von Ionen mit hohem Molekulargewicht, vorzugsweise aus einem Flugzeitanalysator besteht. Dem Massenspektrometer in Strahlrichtung nachgeschaltet befindet sich eine Fokussier­ einrichtung 2, die im wesentlichen aus mehreren Beschleuni­ gungselektroden besteht. Hier werden die aus dem Massenspek­ trometer 1 austretenden Primärionen 3 beider Polaritäten auf eine Primärenergie beschleunigt und auf eine erste Konver­ sionsdynode 8 gelenkt. Die von der ersten Konversionsdynode 8 transmittierten Teilchen werden von einem in Strahlrichtung angeordneten Sekundärelektronen-Vervielfacher aufgenommen und in ein elektrisches Signal umgewandelt.
Durch den Aufprall der Primärionen aus dem Primärstrahl 3 auf die erste Konversionsdynode 8 entstehen hier Prozesse, die sog. Sekundärionen 5 beider Polaritäten erzeugen. Die so ent­ standenen Ionen werden von einer Ziehelektrode 6 abgesaugt und beschleunigt, wodurch sie in einen Magnetfeldbereich 4 der Feldstärke zwischen 0 und 300 Gauß gelangen. In Folge der unterschiedlichen Kraftausübung in bezug auf die Richtung der unterschiedlichen Polaritäten der Ionen, werden die erzeugten Ionen praktisch in zwei Ionenbahnen 5 aufgeteilt. Um die Di­ vergenz dieser Bahnen in Grenzen zu halten, ist zwischen der ersten Konversionsdynode 8 und der zweiten bzw. dritten Konversionsdynode 7 und 7′ eine Aperturblende 11 angeordnet, die die Strahlen gewissermaßen bündelt.
Durch Änderung der Extraktionsspannung an der Ziehelektrode 6 kann die gewünschte Masse eingestellt werden.
Die an der zweiten 7 bzw. dritten 7′ Konversionsdynode er­ zeugten Teilchen werden dann jeweils in gesonderten Sekundär­ elektronen-Vervielfachern 9 gemessen und deren elektrische Signale in einem Spektrum zusammengestellt.
In Fig. 2 ist prinzipiell der gleiche Aufbau wie in Fig. 1 ersichtlich, wobei jedoch aus Gründen der Deutlichkeit die elektrischen Potentiale der einzelnen Elemente mit einge­ zeichnet sind. Hier ist die Konversionsdynode 8 mit einer ersten regelbaren Spannungsquelle 14 verbunden, die einen verhältnismäßig hohen inneren Widerstand aufweisen kann, da der hier benötigte Strom sehr gering ist. Eine weitere regel­ bare Gleichspannungsquelle 16 dient dazu, der Ziehelektrode 6 ein Potential aufzuerlegen, um die erzeugten Ionen von der Oberfläche der Konversionsdynode 8 abzupumpen, d. h. zu be­ schleunigen, um sie dann je nach Polarität mit Hilfe des ma­ gnetischen Feldes zu separieren. Die abgepumpten negativen oder positiven Sekundärionen werden dann auf eine zweite Kon­ versionsdynode 7 gelegt, die ebenfalls mit einer regelbaren Hochspannungsquelle 15 verbunden ist.
Die hier an dieser Konversionsdynode 7 erzeugten und austre­ tenden Elektronen gelangen dann in den dafür vorgesehenen Se­ kundärelektronen-Vervielfacher 9, der ein elektrisches Signal zur weiteren Verarbeitung und Analyse abgibt.
Das gleiche gilt sinngemäß für die nicht im Bild dargestellte positive Ladung der Sekundärionen, die in Folge der Kraftein­ wirkung des magnetischen Feldes genau in entgegengesetzter Richtung zur Richtung der negativ geladenen Sekundärionen verlaufen.
Durch die zusätzliche Elektrode läßt sich somit der Nachweis der hochmolekularen Primärionen optimieren und den spezifi­ schen Analysatoranforderungen anpassen.
Zur Aufnahme der zu untersuchenden Spektren ist vorzugsweise ein Flugzeitanalysator zu verwenden, der als Simultanspektro­ meter für die Laserdesorption von Biomolekülen prädestiniert ist, da der zu messende und zu untersuchende Massenbereich der Ionen praktisch unbeschränkt ist. Das Prinzip eines Flug­ zeit-Spektrometers beruht auf der Messung eines Zeitinter­ valls, welches ein Teilchen zum Durchlaufen einer bestimmten Strecke benötigt und damit ein Maß für die Geschwindigkeit darstellt. Da die kinetische Energie eines Teilchens mit der Masse und der Geschwindigkeit dieses Teilchens korreliert ist, läßt sich aus der Messung der Flugstrecke und der Flug­ zeit eine genaue Bestimmung der kinetischen Energie bzw. der Masse erzielen. Zur Realisierung dieses Spektrometerprinzips ist es erforderlich, sowohl den Zeitpunkt des Abfluges am Be­ ginn der Flugstrecke als auch den Zeitpunkt der Ankunft am Ende dieser Flugstrecke mit ausreichend kleiner Zeitunsicher­ heit zu bestimmen. Da sowohl die Flugzeit als auch die Flug­ strecke sehr genau gemessen werden kann, ist das Verhältnis der Flugzeit zur Flugstrecke ein Maß für die Energieauflösung des Spektrometers. Je nach Größe der beiden Parameter läßt sich die Meßgenauigkeit in gewissen Grenzen frei wählen.
Mit Hilfe moderner Elektronik lassen sich somit die Signale der einzelnen Elemente der Detektoreinrichtung zeitlich so verarbeiten, daß eine eventuell auftretende Zeitdispersion mit befriedigender Genauigkeit kompensiert werden kann.
Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäß zweifache Konversions­ dynoden-Anordnung mit einem elektrostatischen Sektor 12 als energiedispersives Element. Auch hier treffen die positiv und negativ geladenen Ionen des Primärstrahls auf die erste Kon­ versionsdynode 8, werden jedoch durch das energiedispersive Element 12 auf die zweite Konversionsdynode 7 fokussiert und erzeugen dort für das jeweilige Ion spezifische Elektronen, die wiederum in einen Sekundärelektronen-Vervielfacher be­ schleunigt werden, und dort mit Hilfe eines Szintillations­ zählers ein elektrisches Signal erzeugen, das zur Analyse der Primärionen herangezogen wird.
In Fig. 4 wird eine zweifache Konversionsdynoden-Anordnung für negative Primär- und positive Sekundärionen ohne massen­ dispersives Element dargestellt. Genau wie in der Anordnung nach Fig. 1 treten die aus dem Massenspektrometer herausflie­ genden Ionen in ein elektrisches Beschleunigungsfeld der Fo­ kussierelektroden 2 ein und werden durch weitere Fokussier­ maßnahmen auf die erste Konversionsdynode 8 gelenkt. Die in Rückstreuung erzeugten positiv und negativ geladenen Ionen treffen dann auf die zweite 7 und dritte 7′ Konversionsdynode auf und erzeugen dort in gewohnter Weise Elektronen, die wie­ derum in Rückstreuung auf eine Analyseeinrichtung 9 prallen, ein Signal erzeugen und dieses Signal dann weiter in bekann­ ter Weise elektronisch verarbeitet wird.
Mit den oben aufgezeigten Ausführungsformen einer Detektor­ einrichtung bzw. einer Methode zur Analyse von Ionen hoher Masse unter Verwendung eines Flugzeitspektrometers läßt sich die Nachweisempfindlichkeit für diese Art von Ionen erheblich steigern.

Claims (21)

1. Detektoreinrichtung zur Analyse von Ionen hoher Masse unter Verwendung einer Flugzeit-Analysationsmethode (TOF), bestehend aus einem Massenspektrometer (1), Be­ schleunigungselektroden (2) und einem Magnetfeld und/­ oder elektrischem Feld, was dazu dient, die aus einer ersten Konversionsdynode (8) austretenden Sekundärionen (5) abzulenken, so daß die Sekundärionen (5) je nach Polarität auf eine zweite (7) und dritte (7′) Konver­ sionsdynode auftreffen.
2. Detektoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und dritte Konversionsdynode (7, 7′) im Strahlen­ gang zwischen der ersten Konversionsdynode (8) und dem Sekundärelektronen-Vervielfacher (9) angeordnet ist.
3. Detektoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Wahl des Potentialunterschiedes zwischen der ersten Kon­ versionsdynode (8) und der zweiten und dritten Konver­ sionsdynode (7, 7′) entweder negative oder positive Se­ kundärionen von der ersten Konversionsdynode (8) abge­ zogen werden.
4. Detektoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zweiten und dritten Konversionsdynode (7, 7′) auf der Oberfläche Sekundärprozesse stattfinden.
5. Detektoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der zweiten und dritten Konversionsdynode (7, 7′) erzeugten Sekundärionen durch einen Sekundärelektronen- Vervielfacher oder eine Multikanalplatte nachgewiesen werden.
6. Detektoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der ersten Konversionsdynode (8) erzeugten und hindurch­ tretenden Teilchen durch einen Sekundärelektronen-Ver­ vielfacher oder eine Mikrokanalplatte (10) nachgewiesen werden.
7. Detektoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ma­ gnetfeld (13) der Feldstärke von 0 bis 300 Gauß senk­ recht zum Strahlengang (3) und der Sekundärionen (5) angeordnet ist.
8. Detektoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrostatischer Sektor (12) im Strahlengang zwischen erster Konversionsdynode (8) und zweiter Konversionsdy­ node (7) als energiedispersives Element angeordnet ist.
9. Detektoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und dritte Konversionsdynode (7, 7′) in Rück­ streugeometrie ohne massendispersives Element über der ersten Konversionsdynode (8) angeordnet ist.
10. Detektoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwi­ schen dem Magnetfeld und den Konversionsdynoden (8, 7, 7′) eine Ziehelektrode (6) angeordnet ist.
11. Detektoreinrichtung nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehelektrode (6) an ein variables Gleichspannungspoten­ tial gelegt werden kann.
12. Detektoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Konversionsdynode (8) und zweite und dritte Kon­ versionsdynode (7, 7′) jeweils an ein variables Gleich­ spannungspotential (14, 15) gelegt werden können.
13. Verfahren zur Analyse von Ionen hoher Masse unter Ver­ wendung einer Flugzeit-Analysationsmethode, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer ersten Konversionsdynode (8) austretenden Sekun­ därionen je nach Polarität auf eine zweite und dritte Konversionsdynode (7, 7′) gelenkt werden und in einem Zeilen- oder Array-Detektor (9) nachgewiesen werden, wobei die Signale der einzelnen Nachweiselemente des Detektors zeitlich so gegeneinander elektronisch ver­ zögert und aufsummiert werden, daß alle Sekundärionen zum Nachweis herangezogen werden und die Laufzeitdis­ persion elektronisch kompensiert wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Primär- und/oder Sekundärionen zeitlich abgetastet wer­ den, indem eine gepulste Spannung an die Konversions­ dynoden gelegt wird, so daß nur so lange Primär­ und/oder Sekundärionen transmittiert werden, wie Pri­ märionen einer bestimmten Spezies auf die erste Konver­ sionsdynode (8) auftreffen.
15. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Sekundärionen entgegengesetzter Polarität zu den Primärionen durch einen geeigneten Oberflächenbelag der ersten Konversionsdynode (8) und ein effektives Ab­ ziehen aller Sekundärionen optimiert wird.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Si­ gnal direkt von der ersten Konversionsdynode (8) abge­ nommen wird, wenn alle Sekundärionen effektiv von der Konversionsdynode (8) abgezogen wurden.
17. Verfahren nach Anspruch 13 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß das direkt von der ersten Konversionsdynode (8) abgenommene Signal bei Bedarf differenziert wird.
18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer ersten Konversionsdynode (8) austretenden Sekun­ därionen in einem elektrischen oder magnetischen Feld nach ihrer Masse selektiert und in einem Zeilen- oder ähnlichem Array-Detektor nachgewiesen werden.
19. Verfahren nach Anspruch 13 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein schmaler Massenbereich durch eine geeignete Blende zur Detektion ausgeblendet wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß ein Se­ kundärelektronen-Vervielfacher verwendet wird, um die von der zweiten und dritten Konversionsdynode (7, 7′) ausgelösten Elektronen zu einem Szintillationszähler hin zu beschleunigen.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flugzeitanalysator als Simultanspektrometer verwendet wird.
DE4019005A 1990-06-13 1990-06-13 Vorrichtungen zur Analyse von Ionen hoher Masse Expired - Lifetime DE4019005C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4019005A DE4019005C2 (de) 1990-06-13 1990-06-13 Vorrichtungen zur Analyse von Ionen hoher Masse
GB9111526A GB2246468B (en) 1990-06-13 1991-05-29 Device and method for analysing ions of high mass
US07/707,881 US5202561A (en) 1990-06-13 1991-05-31 Device and method for analyzing ions of high mass

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4019005A DE4019005C2 (de) 1990-06-13 1990-06-13 Vorrichtungen zur Analyse von Ionen hoher Masse

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4019005A1 true DE4019005A1 (de) 1991-12-19
DE4019005C2 DE4019005C2 (de) 2000-03-09

Family

ID=6408377

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4019005A Expired - Lifetime DE4019005C2 (de) 1990-06-13 1990-06-13 Vorrichtungen zur Analyse von Ionen hoher Masse

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5202561A (de)
DE (1) DE4019005C2 (de)
GB (1) GB2246468B (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4341699A1 (de) * 1992-12-07 1994-06-09 Hewlett Packard Co Verfahren und Vorrichtung zur Flugzeitspektrometrie
EP0611169A1 (de) * 1993-02-12 1994-08-17 FISONS plc Mehrdetektorsystem für die Detektion geladener Partikel
US7141785B2 (en) 2003-02-13 2006-11-28 Micromass Uk Limited Ion detector
DE102004006997B4 (de) * 2003-02-13 2008-02-07 Micromass Uk Ltd. Ionendetektor
DE102007040921A1 (de) * 2007-08-30 2009-03-05 Inficon Gmbh Vorrichtung zur Messung eines Teilchenstroms
DE10296885B4 (de) * 2001-05-29 2010-09-16 Thermo Finnigan Llc, San Jose Flugzeit-Massenspektrometer und Verfahren zum Detektieren der Flugzeit von Ionen
DE102004061442B4 (de) * 2004-12-17 2017-01-19 Thermo Fisher Scientific (Bremen) Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Ionen

Families Citing this family (49)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4129791A1 (de) * 1991-09-05 1993-03-11 Bruker Franzen Analytik Gmbh Verfahren und detektor zum nachweis schwerer molekuelionen in einem flugzeitmassenspektrometer
US6436635B1 (en) * 1992-11-06 2002-08-20 Boston University Solid phase sequencing of double-stranded nucleic acids
US6194144B1 (en) 1993-01-07 2001-02-27 Sequenom, Inc. DNA sequencing by mass spectrometry
US5605798A (en) 1993-01-07 1997-02-25 Sequenom, Inc. DNA diagnostic based on mass spectrometry
US5547835A (en) 1993-01-07 1996-08-20 Sequenom, Inc. DNA sequencing by mass spectrometry
DE4316805C2 (de) * 1993-05-19 1997-03-06 Bruker Franzen Analytik Gmbh Nachweis schwerer Ionen in einem Flugzeitmassenspektrometer
US5770859A (en) * 1994-07-25 1998-06-23 The Perkin-Elmer Corporation Time of flight mass spectrometer having microchannel plate and modified dynode for improved sensitivity
US20060063193A1 (en) * 1995-04-11 2006-03-23 Dong-Jing Fu Solid phase sequencing of double-stranded nucleic acids
US7803529B1 (en) * 1995-04-11 2010-09-28 Sequenom, Inc. Solid phase sequencing of biopolymers
US6146854A (en) * 1995-08-31 2000-11-14 Sequenom, Inc. Filtration processes, kits and devices for isolating plasmids
US5777324A (en) 1996-09-19 1998-07-07 Sequenom, Inc. Method and apparatus for maldi analysis
DE19644713A1 (de) * 1996-10-28 1998-05-07 Bruker Franzen Analytik Gmbh Hochauflösender Hochmassendetektor für Flugzeitmassenspektrometer
EP1460083B1 (de) 1996-11-06 2006-01-18 Sequenom, Inc. Verfahren zur Analyse und Vorrichtung
AU735416B2 (en) * 1996-11-06 2001-07-05 Sequenom, Inc. Dna diagnostics based on mass spectrometry
US6140053A (en) * 1996-11-06 2000-10-31 Sequenom, Inc. DNA sequencing by mass spectrometry via exonuclease degradation
AUPO557797A0 (en) * 1997-03-12 1997-04-10 Gbc Scientific Equipment Pty Ltd A time of flight analysis device
US6207370B1 (en) 1997-09-02 2001-03-27 Sequenom, Inc. Diagnostics based on mass spectrometric detection of translated target polypeptides
US6723564B2 (en) 1998-05-07 2004-04-20 Sequenom, Inc. IR MALDI mass spectrometry of nucleic acids using liquid matrices
GB9920711D0 (en) 1999-09-03 1999-11-03 Hd Technologies Limited High dynamic range mass spectrometer
JP3701182B2 (ja) 2000-08-24 2005-09-28 株式会社日立製作所 出入管理方法及び出入管理システム
US6815689B1 (en) 2001-12-12 2004-11-09 Southwest Research Institute Mass spectrometry with enhanced particle flux range
AU2003222110A1 (en) 2002-03-28 2003-10-13 The Johns Hopkins University Detection of malaria parasites by mass spectrometry
US7196324B2 (en) * 2002-07-16 2007-03-27 Leco Corporation Tandem time of flight mass spectrometer and method of use
GB2390935A (en) 2002-07-16 2004-01-21 Anatoli Nicolai Verentchikov Time-nested mass analysis using a TOF-TOF tandem mass spectrometer
US20030119063A1 (en) * 2002-09-03 2003-06-26 Pham Thang T. High accuracy protein identification
GB0226715D0 (en) * 2002-11-15 2002-12-24 Micromass Ltd Mass spectrometer
US7427752B2 (en) * 2002-11-15 2008-09-23 Micromass Uk Limited Mass spectrometer
GB0229001D0 (en) * 2002-12-12 2003-01-15 Micromass Ltd Mass spectrometer
US6906317B2 (en) * 2002-12-12 2005-06-14 Micromass Uk Limited Ion detector
EP1661156A2 (de) * 2003-07-29 2006-05-31 El-Mul Technologies Ltd Exb-ionendetektor für hocheffiziente time-off-flight-massenspektrometer
US7576324B2 (en) * 2003-09-05 2009-08-18 Griffin Analytical Technologies, L.L.C. Ion detection methods, mass spectrometry analysis methods, and mass spectrometry instrument circuitry
CA2570806A1 (en) 2004-06-15 2006-01-05 Griffin Analytical Technologies, Inc. Analytical instruments, assemblies, and methods
US8680461B2 (en) 2005-04-25 2014-03-25 Griffin Analytical Technologies, L.L.C. Analytical instrumentation, apparatuses, and methods
US7402799B2 (en) * 2005-10-28 2008-07-22 Northrop Grumman Corporation MEMS mass spectrometer
JP5394069B2 (ja) 2005-11-29 2014-01-22 ケンブリッジ エンタープライズ リミテッド 乳癌についてのマーカー
US20110143344A1 (en) * 2006-03-01 2011-06-16 The Washington University Genetic polymorphisms and substance dependence
EP1996733A2 (de) * 2006-03-01 2008-12-03 Perlegen Sciences, Inc. Suchtmarker
US7992424B1 (en) 2006-09-14 2011-08-09 Griffin Analytical Technologies, L.L.C. Analytical instrumentation and sample analysis methods
EA201201640A1 (ru) 2007-01-30 2013-09-30 Фармасайкликс, Инк. Способы определения устойчивости рака к ингибиторам гистондеацетилазы
JP2009068981A (ja) * 2007-09-13 2009-04-02 Hitachi High-Technologies Corp 質量分析システム及び質量分析方法
US7855361B2 (en) * 2008-05-30 2010-12-21 Varian, Inc. Detection of positive and negative ions
US7847268B2 (en) 2008-05-30 2010-12-07 El-Mul Technologies, Ltd. Three modes particle detector
DE102009013653B4 (de) * 2009-03-18 2014-09-18 Bruker Daltonik Gmbh Protein-Sequenzierung mit MALDI-Massenspektrometrie
GB2476964A (en) * 2010-01-15 2011-07-20 Anatoly Verenchikov Electrostatic trap mass spectrometer
JP5818542B2 (ja) * 2010-07-29 2015-11-18 浜松ホトニクス株式会社 イオン検出装置
JP2019204708A (ja) * 2018-05-24 2019-11-28 株式会社島津製作所 質量分析用検出装置及び質量分析装置
CN109230551B (zh) * 2018-08-23 2020-12-15 呼伦贝尔安泰热电有限责任公司海拉尔热电厂 一种电力发电干灰输送系统
WO2021248178A1 (en) * 2020-06-09 2021-12-16 Adaptas Solutions Pty Ltd Improved ion conversion plate
CN115436450A (zh) * 2021-06-02 2022-12-06 中国计量科学研究院 石墨烯电极用于质谱仪中离子信号的快速检测装置和方法

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2246976A1 (en) * 1973-10-03 1975-05-02 Hewlett Packard Co Ion or electron converter for mass spectroscopes - has evacuated envelope with charged and uncharged particles injection
DE2754685C2 (de) * 1977-12-08 1982-04-15 Bruker - Franzen Analytik GmbH, 2800 Bremen Vorrichtung zum Überführen von Ionen aus einem Massenfilter in einen Ionendetektor
US4423324A (en) * 1977-04-22 1983-12-27 Finnigan Corporation Apparatus for detecting negative ions
FR2618605A1 (fr) * 1987-07-22 1989-01-27 Nermag Sa Ste Nouvelle Dispositif de detection et d'amplification de faibles courants ioniques positifs ou negatifs
US4896035A (en) * 1987-08-06 1990-01-23 Phrasor Scientific, Inc. High mass ion detection system and method

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2215874A5 (de) * 1973-01-26 1974-08-23 Anvar
US3898456A (en) * 1974-07-25 1975-08-05 Us Energy Electron multiplier-ion detector system
USRE33344E (en) * 1977-04-22 1990-09-18 Finnigan Corporation Apparatus and method for detecting negative ions
DE2825760C2 (de) * 1978-06-12 1983-08-25 Finnigan MAT GmbH, 2800 Bremen Einrichtung zum alternativen Nachweis von positiv und negativ geladenen Ionen am Ausgang eines Massenspektrometers
GB8705289D0 (en) * 1987-03-06 1987-04-08 Vg Instr Group Mass spectrometer
US4766312A (en) * 1987-05-15 1988-08-23 Vestec Corporation Methods and apparatus for detecting negative ions from a mass spectrometer
US4835383A (en) * 1987-08-06 1989-05-30 Phrasor Scientific, Inc. High mass ion detection system and method
JP2735222B2 (ja) * 1988-06-01 1998-04-02 株式会社日立製作所 質量分析計
US4988868A (en) * 1989-05-15 1991-01-29 Galileo Electro-Optics Corp. Ion detector
US4988867A (en) * 1989-11-06 1991-01-29 Galileo Electro-Optics Corp. Simultaneous positive and negative ion detector

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2246976A1 (en) * 1973-10-03 1975-05-02 Hewlett Packard Co Ion or electron converter for mass spectroscopes - has evacuated envelope with charged and uncharged particles injection
US4423324A (en) * 1977-04-22 1983-12-27 Finnigan Corporation Apparatus for detecting negative ions
DE2754685C2 (de) * 1977-12-08 1982-04-15 Bruker - Franzen Analytik GmbH, 2800 Bremen Vorrichtung zum Überführen von Ionen aus einem Massenfilter in einen Ionendetektor
FR2618605A1 (fr) * 1987-07-22 1989-01-27 Nermag Sa Ste Nouvelle Dispositif de detection et d'amplification de faibles courants ioniques positifs ou negatifs
US4896035A (en) * 1987-08-06 1990-01-23 Phrasor Scientific, Inc. High mass ion detection system and method

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4341699A1 (de) * 1992-12-07 1994-06-09 Hewlett Packard Co Verfahren und Vorrichtung zur Flugzeitspektrometrie
EP0611169A1 (de) * 1993-02-12 1994-08-17 FISONS plc Mehrdetektorsystem für die Detektion geladener Partikel
DE10296885B4 (de) * 2001-05-29 2010-09-16 Thermo Finnigan Llc, San Jose Flugzeit-Massenspektrometer und Verfahren zum Detektieren der Flugzeit von Ionen
US7141785B2 (en) 2003-02-13 2006-11-28 Micromass Uk Limited Ion detector
DE102004006997B4 (de) * 2003-02-13 2008-02-07 Micromass Uk Ltd. Ionendetektor
DE102004061442B4 (de) * 2004-12-17 2017-01-19 Thermo Fisher Scientific (Bremen) Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Messung von Ionen
DE102007040921A1 (de) * 2007-08-30 2009-03-05 Inficon Gmbh Vorrichtung zur Messung eines Teilchenstroms

Also Published As

Publication number Publication date
GB2246468B (en) 1994-06-15
DE4019005C2 (de) 2000-03-09
GB2246468A (en) 1992-01-29
US5202561A (en) 1993-04-13
GB9111526D0 (en) 1991-07-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4019005A1 (de) Einrichtung und verfahren zur analyse von ionen hoher masse
DE60319029T2 (de) Massenspektrometer
DE102010032823B4 (de) Verfahren sowie ein Massenspektrometer zum Nachweis von Ionen oder nachionisierten Neutralteilchen aus Proben
DE4134905A1 (de) Tandem-massenspektrometer basierend auf flugzeitanalyse
US4778993A (en) Time-of-flight mass spectrometry
DE4316805C2 (de) Nachweis schwerer Ionen in einem Flugzeitmassenspektrometer
DE2825760C2 (de) Einrichtung zum alternativen Nachweis von positiv und negativ geladenen Ionen am Ausgang eines Massenspektrometers
EP0613171B1 (de) Massenspektrometer zur flugzeitabhängigen Massentrennung
CH617869A5 (de)
US5898173A (en) High resolution ion detection for linear time-of-flight mass spectrometers
DE102016009643B4 (de) Verbesserung des Dynamikbereichs für die Isotopenverhältnis-Massenspektrometrie
DE2540505A1 (de) Flugzeit-massenspektrometer fuer ionen mit unterschiedlichen energien
DE3710935C2 (de) Verfahren zum Betrieb eines Massenspektrometers sowie Massenspektrometer zur Durchführung des Verfahrens
DE102023111685A1 (de) Ladungsdetektion für die Steuerung der Ionenakkumulation
EP0172477A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Registrierung von Teilchen oder Quanten mit Hilfe eines Detektors
DE3144604A1 (de) Vorrichtung zur untersuchung einer probe
Steffens et al. Design and performance of a new time-of-flight instrument for SIMS
DE2402728C3 (de) Vorrichtung zum Analysieren einer Oberflachenschicht durch Ionenzerstreuung
DE102018116305B4 (de) Dynamischer Ionenfilter zur Reduzierung hochabundanter Ionen
DE10351010B4 (de) Massenspektrometer
DE4129791C2 (de)
DE10357498B4 (de) Ionendetektor und Verfahren zum Detektieren von Ionen
US2795701A (en) Mass spectrometry
DE2038840A1 (de) Massenspektrometer
DE1941649A1 (de) Elektrostatisches Abtast-Massenspektrometer

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HILLENKAMP, FRANZ, 48147 MUENSTER, DE KARAS, MICHA

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SEQUENOM, INC., SAN DIEGO, CALIF., US