DE4018669A1 - Halbleiterspeichereinrichtung mit einem auf dem chip befindlichen testschaltkreis und testverfahren fuer diese - Google Patents
Halbleiterspeichereinrichtung mit einem auf dem chip befindlichen testschaltkreis und testverfahren fuer dieseInfo
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- G11C29/12—Built-in arrangements for testing, e.g. built-in self testing [BIST] or interconnection details
- G11C29/18—Address generation devices; Devices for accessing memories, e.g. details of addressing circuits
- G11C29/30—Accessing single arrays
Landscapes
- Dram (AREA)
- For Increasing The Reliability Of Semiconductor Memories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Halbleiterspeichereinrichtung
und insbesondere auf eine Halbleiterspeichereinrichtung, die einen
auf dem Chip befindlichen Testschaltkreis aufweist, und ein Ver
fahren zum Testen der Halbleiterspeichereinrichtung.
Mit der Packungsdichte ist die Speichertestzeit angestiegen. Bei
Speichern hoher Packungsdichte beansprucht insbesondere die
Funktionstestzeit einen großen Teil der Gesamttestzeit. Allgemein
werden die Speicherfunktionen unter Verwendung von Testmustern
geprüft, deren Länge mit der Speicherkapazität N ansteigt. Die
Testmuster für Speicher können nach N2-, N3/2- und N-Muster ent
sprechend ihrer Musterlänge klassifiziert werden. Die N-Muster
testen die Speicher durch Einschreiben von Daten in alle Zellen
und deren anschließendes Auslesen. Obwohl sich die Musterlängen
in ihren Adreß- und Datenreihenfolgen unterscheiden, sind sie
proportional zu N. Das N2-Muster kann alle Interferenzeffekte
zwischen zwei beliebigen Zellen testen und das N3/2 -Muster kann
Interferenzeffekte zwischen zwei Zellen prüfen, die mit derselben
Wort- oder Bitleitung verbunden sind. Obgleich die N2- oder
N3/2 -Muster geeignet sind, die Musterempfindlichkeit der Speicher
zellen zu prüfen, ist die Testzeit bei deren Verwendung für den
praktischen Gebrauch zu lang. Beim Prüfen eines 1Mb-Speicherchips
bei 500 ns Zykluszeit dauert ein Test mit dem N3/2 -Muster etwa 9
Minuten. Da dies nicht praktikabel ist, werden beim Prüfen von
MBit-Speichern üblicherweise N-Muster benutzt, um die Testzeit zu
vermindern. In diesem Fall beträgt die Testzeit etwa 5 Sekunden
bei Verwendung eines 10N-Cycle-Marching-Patterns. Obgleich bisher
N-Muster benutzt worden sind, wird deren Anwendung auf das Testen
von Speichern höherer Kapazität schwierig.
Zur Reduktion der Speichertestzeit sind mehrere Verfahren beschrie
ben worden, die die Speicherzellen auf parallele Weise prüfen. Für
das Testen von DRAMs ist eine Testzeitverminderung durch gleich
zeitiges Prüfen von vier Bits unter dem Namen Mehrfachbittest
beschrieben worden. Es ist auch ein Paralleltest beschrieben
worden, der ein lineares Rückkoppelungs-Schieberegister als Ana
lysator für parallele Kennungen benutzt.
Mit dem Anstieg der Speicherkapazität der Halbleiterspeicherein
richtungen ist das Problem der verlängerten Testzeit in ernster
Weise aufgetreten. Daher ist ein Zeilenmodus-Testverfahren vorge
schlagen worden, mit dem die Testzeit signifikant verkürzt werden
kann. Entsprechend diesem Testverfahren können alle mit einer
gegebenen Wortleitung verbundenen Speicherzellen gleichzeitig
geprüft werden. Dies führt zu einer signifikanten Verminderung
der Testzeit.
Fig. 7 stellt ein Blockdiagramm dar, das die Struktur eines her
kömmlichen Speichers mit wahlfreiem Zugriff (im weiteren als
dynamischer RAM bezeichnet) zeigt, der einen auf dem Chip befind
lichen Testschaltkreis für den Zeilenmodustest aufweist.
Im Speicherzellenfeld 1 der Fig. 7 ist eine Mehrzahl von Wort-
und Bitleitungen einander kreuzend angeordnet. An deren Kreuzungen
ist eine Mehrzahl von Speicherzellen geschaffen. Die Wortleitungen
im Speicherzellenfeld 1 sind über einen Worttreiber 2 mit einem
Zeilendekoder 3 und die Bitleitungspaare im Speicherzellenfeld 1
über einen Leseverstärkerbereich 4 und einen I/O-Schalter 5 mit
einem Spaltendekoder 6 verbunden.
Ein RAS-Puffer 7 ist von einem Zeilenadreß-Abtastsignal
abhängig, das von außen zugeführt wird, um einen Zeilenadreß
puffer 8 zu aktivieren. Der Zeilenadreßpuffer 8 bewirkt eine
Verriegelung eines von außen zugeführten Adreßsignales A, um dieses
als Zeilenadreßsignal RA an den Zeilendekoder 3 anzulegen. Der
Zeilendekoder 3 ist vom Zeilenadreßsignal RA abhängig, um eine
der Wortleitungen auszuwählen und dies ausgewählte Wortleitung
über einen Worttreiber 2 zu treiben. Die Information in den mit
der getriebenen Wortleitung verbundenen Speicherzellen wird auf
die entsprechenden Bitleitungspaare ausgelesen. Der Leseverstärker
4 erfaßt und verstärkt die Information auf den Bitleitungspaaren.
Ferner ist ein CAS-Puffer 9 von einem Spaltenadreß-Abtastsignal
abhängig, das von außen angelegt wird, um einen Spaltenadreß
puffer 10 zu aktivieren. Der Spaltenadreßpuffer 10 bewirkt ein
Verriegeln des von außen zugeführten Adreßsignales A, um dieses
als Spaltenadreßsignal CA an den Spaltendekoder 6 anzulegen. Der
Spaltendekoder ist vom Spaltenadreßsignal CA abhängig, um eines
der Bitleitungspaare auszuwählen und dieses mit einem Ein/Ausgangs
leitungspaar I/O, zu verbinden. Auf diese Weise wird eine
der Wortleitungen und eines der Bitleitungspaare ausgewählt, so
daß Information aus der Speicherzelle an deren Kreuzungspunkt
ausgelesen oder in diese eingeschrieben wird. Fig. 7 zeigt nur
die ausgewählte Wortleitung WL, die ausgewählte Bitleitung BL und
die Speicherzelle MC an deren Kreuzungspunkt.
Die ausgelesene oder einzuschreibende Information wird von einem
Schreib/Lesepuffer 11 ausgewählt. Der Schreib/Lesepuffer 11 ist
von einem von außen zugeführten Schreib/Lesesignal R/W abhängig,
um einen Eingangspuffer 12 oder einen Ausgangspuffer 13 zu akti
vieren. Falls der Eingangspuffer 12 aktiviert worden ist, wird
ein Eingangsdatum Din in die ausgewählte Speicherzelle MC einge
schrieben. Falls der Ausgangspuffer 13 aktiviert worden ist, wird
die in der ausgewählten Speicherzelle MC gespeicherte Information
als Ausgabedatum Dout nach außen abgegeben.
Ein Schreibschaltkreis 14, ein Vergleichsschaltkreis 15, ein
Erfassungsschaltkreis 16 und eine Zeilenteststeuerung 17 werden
für den Zeilenmodustest benutzt. Die Zeilenteststeuerung 17 ist
von einem Testaktivierungssignal abhängig, das von außen zuge
führt wird, um den Schreibschaltkreis 14, den Vergleichsschalt
kreis 15 und den Erfassungsschaltkreis 16 zu steuern. Die oben
beschriebenen Komponenten 1 bis 17 des dynamischen RAM sind auf
ein- und demselben Chip 100 gebildet.
Die Fig. 8 zeigt ein detailliertes Schaltbild der wesentlichen
Bereiche des in Fig. 7 dargestellten dynamischen RAM. Der Schalt
kreis der Fig. 8 ist z. B. im Manuskript Nr. 165 der Vorveröffent
lichungen der Electronic Information Cormunication Society,
Branch of Semiconductor Materials 1987 mit dem Titel "Technology
for Improving Testing Efficiency Suitable for Large Capacitors
Memories" beschrieben. Der Schaltkreis der Fig. 8 ist auch in der
JP 63-1 02 094 offengelegt.
In Fig. 8 sind nur zwei Sätze von Bitleitungspaaren BL1, BL1 und
BL2, und vier Wortleitungen WL1 bis WL4 gezeigt. Ein Lesever
stärker 40 ist mit jedem Bitleitungspaar BL1, und BL2,
verbunden. Das Bitleitungspaar BL1, ist über Transistoren Q9,
Q10 mit dem Ein/Ausgangsleitungspaar I/O, verbunden, während
das Bitleitungspaar BL2, über die Transistoren Q11, Q12 mit
dem Ein/Ausgangsleitungspaar I/O, verbunden ist. Es werden
Spaltenauswahlsignale C1 und C2 vom Spaltendekoder 6 der Fig. 7
an die Gates der Transistoren Q9, Q10 bzw. Q11, Q12 angelegt.
Der Schreibschaltkreis 14 umfaßt Transistoren Q1 bis Q4, Schreib
leitungen W und und eine Schreibsteuerleitung WC. Der Vergleichs
schaltkreis 15 umfaßt Transistoren Q5 bis Q8 und der Erfassungs
schaltkreis 16 einen Vorladeschaltkreis 160, Transistoren S1 und
S2 und einen Inverter G1.
Unter Bezugnahme auf das Signaldiagramm der Fig. 9 wird im fol
genden das Zeilenmodus-Testverfahren beschrieben. Beim Zeilen
modustest wird ein paralleles Schreiben und ein paralleler Vergleich
ausgeführt.
Beim parallelen Schreiben steigt das Potential von z. B. der Wort
leitung WL1 auf einen logisch hohen Pegel ("H"-Pegel) an. Dann
werden die gewünschten Testdaten an die Schreibleitungen W und
angelegt. Falls der logisch hohe Pegel ("H"-Pegel) als Testdatum
eingeschrieben werden soll, werden ein "H"-Pegel-Datum und ein
Datum mit logisch niedrigem Pegel ("L"-Pegel) an die Wortleitung W
bzw. angelegt. Durch den Anstieg des Potentiales auf der Schreib
steuerleitung WC auf den "H"-Pegel werden die Transistoren Q1 bis
Q4 leitend. Dies bewirkt, daß das Potential auf der Schreibleitung
W auf die Bitleitungen BL1 und BL2 und das Potential auf der
Schreibleitung W auf die Bitleitungen und übertragen wird.
Die Potentialdifferenz zwischen den Bitleitungen BL1 und und
diejenige zwischen den Bitleitungen BL2 und werden von den
Leseverstärkern 40 erfaßt und verstärkt. Auf diese Weise werden
Testdaten in alle mit der Wortleitung WL1 verbundenen Speicherzellen
gleichzeitig eingeschrieben. In Fig. 8 wird ein "H"-Pegel-Datum
in die Speicherzellen MC1 und MC3 eingeschrieben.
Während des Parallelvergleiches wird andererseits das Potential
auf der Schreibsteuerleitung WC auf dem logisch niedrigen Pegel
gehalten. Das bedeutet, daß die Wortleitung WL1 ausgewählt wird,
wobei die Transistoren Q1 bis Q4 gesperrt sind, so daß das Poten
tial auf der Wortleitung WL1 auf den "H"-Pegel angehoben wird.
Dies bewirkt, daß die in den Speicherzellen MC1 bis MC3 gespei
cherten Daten auf die Bitleitungen BL1 und BL2 ausgelesen werden.
Die Potentialdifferenzen zwischen den Bitleitungen BL1 und
und diejenige zwischen den Bitleitungen BL2 und werden von
den Leseverstärkern 40 erfaßt und verstärkt. Den während dem oben
beschriebenen Schreibvorgang eingeschriebenen Daten entgegenge
setzte Daten werden an die Schreibleitungen W, als Erwartungs
daten angelegt. Das heißt, daß Daten des "L"-Pegels an die
Schreibleitung W und Daten des "H"-Pegels an die Schreibleitung
angelegt werden.
Falls die in den Speicherzellen MC1 und MC3 gespeicherten Daten
korrekt ausgelesen werden, werden die Potentiale auf den Bitlei
tungen BL1 und BL2 auf den "H"-Pegel angehoben, während die
Potentiale auf den Bitleitungen und auf den "L"-Pegel
abgesenkt werden. Damit werden die Transistoren Q5 und Q7 leitend,
während die Transistoren Q6 und Q8 sperren, so daß das "L"-Pegel-
Potential auf der Schreibleitung W an die Knoten N1 und N2 über
tragen wird. Dies sperrt die Transistoren S1 und S2. Damit bleibt
das Potential am Knoten N1, der vom Vorladeschaltkreis 160 auf
den "H"-Pegel vorgeladen worden ist, auf dem "H"-Pegel, so daß
das Potential auf einer Erfassungsergebnis-Ausgabeleitung F auf
dem "L"-Pegel verbleibt.
Es wird nun angenommen, daß das in der Speicherzelle MC1 gespei
cherte Datum durch einen besonderen Umstand inkorrekt ausgelesen
worden ist. In diesem Fall geht das Potential auf der Bitleitung
BL1 auf den "L"-Pegel, während das Potential auf der Bitleitung
auf den "H"-Pegel ansteigt. Daher sperrt der Transistor Q5
und der Transistor Q6 wird leitend. Damit wird das "H"-Pegel-
Potential auf der Schreibleitung W an den Knoten N1 übertragen,
um den Transistor S1 leitend zu machen. Das Potential am Knoten N1,
der vom Vorladeschaltkreis 160 auf den "H"-Pegel vorgeladen worden
ist, wird somit über den Transistor S1 auf den "L"-Pegel entladen.
Damit erscheint ein "H"-Pegel-Signal auf der Erfassungsergebnis-
Ausgabeleitung F.
Folglich erscheint ein "L"-Pegel-Signal auf der Erfassungsergebnis-
Ausgabeleitung F, falls alle Bits der mit der ausgewählten Wort
leitung verbundenen Speicherzellen normal sind. Falls auch nur
eines der Bits der mit der ausgewählten Wortleitung verbundenen
Speicherzellen fehlerhaft ist, erscheint umgekehrt ein "H"-Pegel-
Signal auf der Erfassungsergebnis-Ausgabeleitung F. Damit können
die möglichen Defekten der Speicherzellen für eine Wortleitung
ermittelt werden.
Der oben beschriebene Zeilenmodustest wird für alle Wortleitungen
ausgeführt, um die Prüfung für die Gesamtheit der Speicherzellen
zu vervollständigen. Mit dem oben beschriebenen Zeilenmodustest
können alle mit einer Wortleitung verbundenen Speicherzellen
gleichzeitig getestet werden, um eine signifikante Verkürzung
der Testzeit zu erlauben.
In diesem Fall ist es nicht erforderlich, die defekte Speicherzelle
zu bestimmen, da die die defekte Speicherzelle enthaltende Zeile
durch einen Redundanzschaltkreis ersetzt wird.
Die Halbleiterspeichereinrichtungen großer Kapazität sind jedoch
neben Defekten der Speicherzellen verschiedenen Fehlerquellen
unterworfen. Zum Beispiel kann aufgrund einer Bitleitungsverkürzung
oder eines Bitleitungsbruches oder Probleme des Leseverstärkers
ein sogenanntes y-Reihenversagen, d. h., ein Problem entlang der
Bitleitungen, auftreten. Falls das oben beschriebene herkömmliche
Zeilenmodus-Testverfahren auf die Halbleiterspeichereinrichtung
mit Y-Reihenversagen angewandt wird, erscheinen negative Erfas
sungsergebnisse für alle Wortleitungen. Damit kann nicht ermittelt
werden, ob ein Problem mit allen Bits der Speicherzellen oder ein
Y-Reihenversagen vorliegt. Falls ein Y-Reihenversagen vorliegt
ist es außerdem unmöglich, das Y-Reihenversagen zu lokalisieren.
Falls es beim Speicherzellenfeld mit einer Mehrzahl von Speicher
zellen MC, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist, möglich ist, die
Spalte CY, in der das Y-Reihenversagen auftritt, zu lokalisieren,
kann die Spalte CY durch einen Redundanzschaltkreis R, der Ersatz
speicherzellen SMC umfaßt, ersetzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Testeffizienz für eine Halb
leiterspeichereinrichtung zu verbessern. Ferner soll eine Halb
leiterspeichereinrichtung mit einem auf dem Chip befindlichen
Testschaltkreis geschaffen werden, die die Erfassung des soge
nannten Y-Reihenversagens ohne Verlängerung der Testzeit ermög
licht. Weiterhin soll eine Halbleiterspeichereinrichtung geschaffen
werden, bei der die Erfassung des Y-Reihenversagens gleichzeitig
mit dem Zeilenmodustest erfolgen kann. Aufgabe der Erfindung ist
außerdem die Bereitstellung eines Verfahrens zum Testen einer
Halbleiterspeichereinrichtung, das die Erfassung des Y-Reihen
versagens ohne Verlängerung der Testzeit ermöglicht.
Um die Aufgabe zu lösen, umfaßt die erfindungsgemäße Halbleiter
speichereinrichtung eine Mehrzahl von Wortleitungen, eine Mehrzahl
von die Wortleitungen kreuzenden Bitleitungen, eine Mehrzahl von
Speicherzellen an den Kreuzungen zwischen den Wort- und Bitlei
tungen, einen ersten Selektor, eine Mehrzahl von Detektoren, eine
Ausgabeleitung und eine Teilungseinrichtung.
Während des Testes wählt der erste Selektor nacheinander die Mehr
zahl von Wortleitungen aus und die Mehrzahl von Detektoren erfaßt
mögliche Defekten der Speicherzellen, die mit der durch den
ersten Selektor ausgewählten Wortleitung verbunden sind. Die Aus
gabeleitung ist mit den Detektoren gemeinsam verbunden und weist
eine Mehrzahl von Verbindungspunkten auf, denen die Erfassungs
ergebnisse der Mehrzahl von Detektoren getrennt zugeführt werden.
Die Teilungseinrichtung unterteilt die Ausgabeleitung in einem
Bereich zwischen vorbestimmten Verbindungspunkten entsprechend der
vom ersten Selektor ausgewählten Wortleitung in zwei Teile.
Bei der erfindungegemäßen Halbleiterspeichereinrichtung wird ein
Zeilenmodustest nacheinander für die vom Selektor sequentiell
ausgewählten Wortleitungen durchgeführt, während die Ausgabeleitung
sequentiell an den entsprechend den nacheinander ausgewählten
Wortleitungen bestimmten Bereichen unterteilt wird. Damit werden
die Erfassungsergebnisse der entsprechenden Detektoren an den
jeweiligen unterteilten Teilen der Ausgabeleitung ausgegeben. Die
Erfassungsergebnisse der jeweiligen unterteilten Teile der Aus
gabeleitung werden überwacht. Falls ein Y-Reihenversagen auftritt,
wird das Erfassungsergebnis eines jeden Teilbereiches der Ausgabe
leitung geändert, falls die Ausgabeleitung in einem Bereich unter
teilt worden ist, der dem Y-Reihenversagen entspricht. Daher kann
jeder Teilbereich der Ausgabeleitung überwacht werden, um einen
Teilbereich herauszufinden, bei dem die Erfassungsergebnisse
geändert werden und so das sogenannte Y-Reihenversagen zu erfassen.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das die Gesamtstruktur eines dynami
schen RAM mit einem auf dem Chip befindlichen Test
schaltkreis in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
Fig. 2 ein Schaltbild, das die Struktur der wesentlichen Bereiche
des in Fig. 1 gezeigten dynamischen RAM darstellt;
Fig. 3 die Struktur des Signalgenerators des in Fig. 1 darge
stellten dynamischen RAM;
Fig. 4 ein Schaltbild, das die detaillierte Struktur eines
Schalters des in Fig. 1 gezeigten dynamischen RAM dar
stellt;
Fig. 5A ein Schaltbild der Struktur eines Erfassungsschaltkreises
des in Fig. 1 dargetellten dynamischen RAM;
Fig. 5B ein Signaldiagramm zur Verdeutlichung des Betriebes des
in Fig. 1 gezeigten dynamischen RAM während des Zeilen
modustestes;
Fig. 6A eine Ansicht zur Darstellung des Zeilenmodustestes im
dynamischen RAM der Fig. 1;
Fig. 6B ein Diagramm zur Darstellung des Verfahrens für die
Erfassung des Y-Reihenversagens im dynamischen RAM
der Fig. 1;
Fig. 7 ein Blockdiagramm der Struktur eines herkömmlichen
dynamischen RAM, bei dem ein Zeilenmodustest durchgeführt
wird;
Fig. 8 ein Schaltbild der Struktur der wesentlichen Teile des
in Fig. 7 dargestellten dynamischen RAM;
Fig. 9 ein Signaldiagramm zur Darstellung des Betriebes beim
Zeilenmodustest; und
Fig. 10 ein Diagramm zur Erläuterung des Ersetzens der Spalte
mit Y-Reihenversagen durch einen Redundanzschaltkreis.
Bezüglich der Fig. 1 sind ein Schreibschaltkreis 14 und ein Ver
gleichsschaltkreis 15 zwischen einem Leseverstärkerbereich 4 und
einem I/O-Schalter 5 angeordnet. Zwischen dem I/O-Schalter 5 und
einem Spaltendekoder 6 sind ferner ein Erfassungsschaltkreis 20
und ein Signalgenerator 21 geschaffen, die eine wesentliche Eigen
schaft der Erfindung darstellen. Ein vom Zeilenadreßpuffer 8
ausgegebenes Zeilenadreßsignal RA und ein vom Spaltenadreßpuffer
10 ausgegebenes Spaltenadreßsignal CA werden an einen Schalter 22
angelegt. Auf diese Weise wird selektiv das Zeilenadreßsignal RA
oder das Spaltenadreßsignal CA über den Schalter dem Spaltendekoder
6 zugeführt. Der dynamische RAM in Fig. 1 stimmt ansonsten mit dem
in Fig. 7 gezeigten herkömmlichen dynamischen RAM überein.
Obwohl das Speicherzellenfeld 1 aus n×n Bit Speicherzellen besteht,
sind in Fig. 2 nur zwei Sätze Y1 und Y2 von Spalten und zwei Sätze
von Bitleitungspaaren BL1, und BL2, dargestellt. Die
Struktur des Speicherzellenfeldes 1, des Leseverstärkerbereiches 4,
des Schreibschaltkreises 14, des Vergleichsschaltkreises 15 und des
I/O-Schalters 5 stimmt mit der der in Fig. 8 gezeigten überein. Vom
Gesichtspunkt des Layout sind der Leseverstärkerbereich 4, der
Vergleichsschaltkreis 15 und der I/O-Schalter 5 jedoch auf der
selben Seite des Speicherzellenfeldes 1 angeordnet.
Der Erfassungsschaltkreis 20 ist entsprechend den Spalten Y1 und Y2
mit Transistoren S1 und S2 versehen, um eine Ausgabeleitung L zu
entladen. Es sind Transistoren T1 und T2, die eine effektive Unter
teilung der Ausgabeleitung bewirken, mit der Ausgabeleitung L
verbunden. Die Gates der Transistoren S1 und S2 sind mit Knoten N1
bzw. N2 des Vergleichsschaltkreises 15 verbunden. Der Transistor S1
ist zwischen den Knoten n1 und eine Masseleitung geschaltet,
während der Transistor S2 zwischen den Knoten n2 und die Masse
leitung geschaltet ist. Ein Vorladeschaltkreis 200 ist mit der
Ausgabeleitung L verbunden. Der Vorladeschaltkreis 200 lädt die
Ausgabeleitung L als Reaktion auf den "L"-Pegel eines Vorlade
signales ΦPR vor. Es sind Inverter G1 und G2 mit den beiden Enden
der Ausgabeleitung L verbunden. Eine Erfassungsergebnis-Ausgabe
leitung F1 ist mit dem Ausgangsanschluß des Invertes G1 und eine
Erfassungsergebnis-Ausgabeleitung F2 mit dem Ausgangsanschluß des
Inverters G2 verbunden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Struktur des Signalgenerators 21 und
des Schalters 22.
Der Schalter 22 ist von einem Testaktivierungssignal TE abhängig,
das von einer Zeilenteststeuerung 17 angelegt wird, um das Spal
tenadreßsignal CA oder das Zeilenadreßsignal RA an den Spalten
dekoder 6 anzulegen. Das Ausgangssignal eines im Spaltendekoder 6
gebildeten Dekoderschaltkreises 41 wird an einen Eingangsanschluß
des NAND-Gatters G5 und über einen Inverter G3 an einen Eingangs
anschluß des NOR-Gatters G6 angelegt. In ähnlicher Weise wird das
Ausgangssignal des Dekoderschaltkreises 42 an einen Eingangsan
schluß eines NAND-Gatters G7 und über einen Inverter G4 an einen
Eingangsanschluß des NOR-Gatters G8 angelegt. Das Testaktivierungs
signal TE wird an die anderen Eingangsanschlüsse der NAND-Gatter
G5, G7 und der NOR-Gatter G6, G8 angelegt.
Während der normalen Lese- oder Schreiboperation geht das Test
aktivierungssignal TE auf den "L"-Pegel, während es beim
Zeilenmodustest auf dem "H"-Pegel liegt. Beim normalen Lesen
oder Schreiben wird das Spaltenadreßsignal CA an den Spaltendekoder
6 angelegt. Damit werden die durch Dekodierung des Spaltenadreß
signales CA erhaltenen Ausgangssignale an die NOR-Gatter G6 und G8
als Spaltenauswahlsignale C1 bzw. C2 angelegt. Beim Zeilenmodustest
wird andererseits das Zeilenadreßsignal RA an den Spaltendekoder 6
angelegt. Damit werden invertierte Signale der durch Dekodierung
des Zeilenadreßsignales RA erhaltenen Ausgangssignale als Steuer
signale Φ1 und Φ2 an die NAND-Gatter G5 bzw. G7 angelegt.
Diese Spaltenauswahlsignale C1 und C2 werden jeweils an die Gates
der Transistoren Q9, Q10 und Q11, Q12 des in Fig. 2 gezeigten I/O-
Schalters 5 angelegt. Die Steuersignale und werden jeweils
den Gates der Transistoren T1 und T2 zugeführt.
Die Fig. 4 zeigt ein detailliertes Schaltbild für den Schalter 22
mit Transfergattern G9, G10 und einem Inverter G11. In der Praxis
ist jedoch eine Mehrzahl der in Fig. 4 gezeigten Schalter 22
gebildet.
Das Transfergatter G9 schaltet durch, wenn sich das Testakti
vierungssignal TE auf dem "L"-Pegel befindet, während das Trans
fergatter G10 durchschaltet, falls sich das Testaktivierungssignal
TE auf dem "H"-Pegel befindet.
Die Fig. 2 und 3 zeigen nur zwei Spalten Y1 und Y2. In der Praxis
umfaßt das Speicherzellenfeld 1 jedoch eine Mehrzahl von Spalten
Y1 bis Yn, wie dies in Fig. 5A dargestellt ist. Damit sind n
Entladungstransistoren S1 bis Sn und n Teilungstransistoren T1 bis
Tn entsprechend der Zahl n von Spalten Y1 bis Yn geschaffen. Ferner
sind n Wortleitungen WL1 bis WLn gebildet, die die Spalten Y1 bis
Yn kreuzen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 5A und 5B wird nun der Betrieb der
Ausführungsform im Zeilenmodustest beschrieben.
Der Betrieb des Schreibschaltkreises 14 und des Vergleichsschalt
kreises 15 während des Zeilenmodustestes stimmt mit demjenigem im
herkömmlichen dynamischen RAM der Fig. 8 überein. Es wird nun
angenommen, daß die i. Spalte Yi einem Y-Reihenversagen unterliegt.
Der in Fig. 3 dargestellte Zeilendekoder 3 wählt in Abhängigkeit
vom Zeilenadreßsignal RA die Wortleitung WL1 aus. Entsprechend der
ausgewählten Wortleitung WL1 wird ein Zeilentest durchgeführt. Das
Zeilenadreßsignal RA wird zu diesem Zeitpunkt auch an den Spalten
dekoder 6 angelegt. Damit geht nur das Steuersignal auf den
"L"-Pegel, um den Transistor T1 zu sperren. Die Ausgabeleitung L
wird somit durch den Transistor T1 in zwei Teile unterteilt. Da
die Spalte Yi fehlerhaft ist, befindet sich das Potential am
Knoten Ni auf dem "H"-Pegel. Dies bewirkt, daß ein "L"-Pegel-
Signal auf die Erfassungsergebnis-Ausgabeleitung F1 und ein
"H"-Pegel-Signal auf die Erfassungsergebnis-Ausgabeleitung F2
ausgegeben wird. Falls nun die Wortleitung WL2 ausgewählt wird,
geht nur das Steuersignal auf den "L"-Pegel. Damit wird die
Ausgabeleitung L durch den Transistor T2 in zwei Teile unterteilt.
Auch in diesem Fall wird ein "L"-Pegel-Signal auf die Erfassungs
ergebnis-Ausgabeleitung F1 und ein "H"-Pegel-Signal auf die
Erfassungsergebnis-Ausgabeleitung F2 ausgegeben. Der Zeilentest
der Wortleitungen WL1 bis WLi führt zu denselben Testergebnissen,
wie dies durch die durchgezogene Linie bei F1 und F2 in Fig. 5B
gezeigt ist.
Falls nun die Wortleitung WLi+1 ausgewählt wird, geht nur das
Steuersignal auf den "L"-Pegel. Da der Transistor Ti+1 hier
durch gesperrt wird, wird im Gegensatz zu den obigen Ergebnissen
ein "H"-Pegel-Signal auf die Erfassungsergebnis-Ausgabeleitung F1
und ein "L"-Pegel-Signal auf die Erfassungsergebnis-Ausgabeleitung
F2 ausgegeben. Der Zeilentest der Wortleitungen WLi+1 bis WLn
ergibt dieselben Ergebnisse wie durch die unterbrochene Linie bei
F1 und F2 in Fig. 5B dargestelit ist.
Bezüglich der Fig. 6A ist das Speicherzellenfeld 1 durch eine
diagonale Linie ℓ in einen der Erfassungsergebnis-Ausgabeleitung
F1 entsprechenden und einen der Erfassungsergebnis-Ausgabeleitung
F2 entsprechenden Bereich unterteilt. Falls ein Y-Reihenversagen
in der Spalte Yi vorliegt, werden die Signale auf den Erfassungs
ergebnis-Ausgabeleitungen F1 und F2 an einem Punkt der Ausgabe
leitung L invertiert, der dem Kreuzungspunkt der Spalte Yi und
der Diagonale ℓ entspricht.
Wenn nun eine der Wortleitungen WL1 bis WLi ausgewählt wird,
erscheint ein "L"-Pegel-Signal auf der Erfassungsergebnis-Ausgabe
leitung F1, während ein "H"-Pegel-Signal auf der Erfassungsergebnis-
Ausgabeleitung F2 auftritt, wie dies in Fig. 6B dargestellt ist.
Falls eine der Wortleitungen WLi+1 bis WLn ausgewählt wird,
erscheint ein "H"-Pegel-Signal auf der Erfassungsergebnis-Ausgabe
leitung F1, während ein "L"-Pegel-Signal auf der Erfassungsergebnis-
Ausgabeleitung F2 auftritt. Damit kann die Stelle des Y-Leitungs
versagens durch Bestimmen desjenigen Punktes ermittelt werden, bei
dem die Ausgangssignale der Erfassungsergebnis-Ausgabeleitungen F1
und F2 sich vom "L"- nach dem "H"-Pegel bzw. vom "H"- nach dem
"L"-Pegel ändern.
Während der normalen Lese- oder Schreiboperation geht das Test
aktivierungssignal TE auf den "L"-Pegel, so daß das Spalten
adreßsignal CA an den Spaltendekoder 6 angelegt wird. Somit wird
einer der Transistorsätze im I/O-Schalter 5 durch das Spalten
adreßsignal durchgeschaltet. Damit wird das entspechende Bit
leitungspaar mit dem Ein/Ausgangsleitungspaar I/O, verbunden.
Zu diesem Zeitpunkt werden die Steuersignale bis alle auf
dem "H"-Pegel gehalten. Auf diese Weise wird eine normale Auslese-
oder Schreiboperation wie beim in Fig. 8 dargestellten herkömm
lichen dynamischen RAM ausgeführt.
Bei der oben beschriebenen Ausführung wird die Ausgabeleitung
sequentiell durch die Transistoren T1 bis Tn in Synchronisation
mit dem Auswählen der Wortleitungen WL1 bis WLn unterteilt. Auf
diese Weise kann ein Y-Reihenversagen zum gleichen Zeitpunkt
erfaßt werden, zu dem der Zeilenmodustest der Wortleitung durch
geführt wird. Damit kann ein Y-Reihenversagen in kürzerer Zeit
erfaßt werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführung wird die Testzeit weiter
verkürzt, da das Zeilenadreßsignal RA zum Auswählen der Teilungs
transistoren T1 bis Tn benutzt wird. Es kann jedoch auch das
Spaltenadreßsignal CA während des Zeilenmodustestes an den
Spaltendekoder 6 angelegt werden und die Steuersignale bis
können auf der Basis des von außen angelegten Spaltenadreßsignales
kontrolliert werden.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind der Schreibschalt
kreis 14, der Vergleichsschaltkreis 15, der Erfassungsschaltkreis
20 und der Signalgenerator 21 auf der Seite des Spaltendekoders 6
angeordnet, so daß ein besonderer Vorteil beim Schaltkreis-Layout
erzielt werden kann. Diese Anordnung ist jedoch lediglich erläuternd
und ein kompakteres Schaltkreis-Design kann möglicherweise durch
Verwendung einer Anordnung der Komponenten erzielt werden, die von
der oben beschriebenen abweicht. Zum Beispiel können der Schreib
schaltkreis 14, der Vergleichsschaltkreis 15 und der Erfassungs
schaltkreis 16 bezüglich des Speicherzellenfeldes 1 auf der dem
Spaltendekoder 6 gegenüberliegenden Seite angeordnet sein, wie dies
beim herkömmlichen dynamischen RAM der Fig. 7 der Fall ist.
Während bei der oben beschriebenen Ausführungsform n×n Bit Speicher
zellen im Speicherzellenfeld 1 dargestellt sind, kann die vorlie
gende Erfindung auch auf ein Speicherzellenfeld angewandt werden,
das aus m · n Bit Speicherzellen besteht, wobei m < n ist. Wenn m
die Anzahl der Wortleitungen und n die Anzahl der Bitleitungen
angibt, kann die Anordnung derart ausgeführt werden, daß jeder der
Teilungstransistoren jedesmal dann gesperrt wird, wenn eine Mehr
zahl von Wortleitungen ausgewählt wird. Während bei der oben
beschriebenen Ausführungsform, ein Teilungstransistor für jedes
Bitleitungspaar gebildet ist, kann ein Teilungstransistor auch
für eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren geschaffen sein.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung können zwei Y-Reihenversager
erfaßt werden. Falls eine Mehrzahl von Y-Reihenversagern auftritt,
können zwei Y-Reihenversager an den beiden Enden dieser Y-Reihen
versager erfaßt werden.
Aus dem oben beschriebenen Sachverhalt ist ersichtlich, daß die
vorliegende Erfindung eine Anordnung schafft, bei der sogenanntes
Y-Reihenversagen gleichzeitig mit dem Zeilenmodustest erfaßt werden
kann, so daß die Testzeit für Halbleiterspeichereinrichtungen
signifikant reduziert werden kann, während die Fähigkeit für die
Erfassung von Defekten verbessert wird. Damit kann die vorliegende
Erfindung benutzt werden, einen Test zur Verwendung von Redundanz
schaltkreisen auszuführen. Folglich kann die Testeffizienz für
Halbleiterspeichereinrichtungen verbessert und die Herstellungs
kosten pro Chip vermindert werden.
Claims (13)
1. Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Mehrzahl von Wortlei
tungen (WL1 bis WLn), einer Mehrzahl von Bitleitungen (BL1, ,
BL2, ), die die Wortleitungen (WL1 bis WLn) kreuzend angeordnet
sind, und einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC1 bis MC4), die an
Kreuzungspunkten der Wort- (WL1 bis WL4) und Bitleitungen (BL1,
, BL2, ) gebildet sind, gekennzeichnet durch eine erste
Auswahleinrichtung (3) zum sequentiellen Auswählen der Wortlei
tungen (WL1 bis WLn) während des Testes, eine Mehrzahl von
Erfassungseinrichtungen (14, 15, 20) zum Erfassen von möglichen
Defekten in den Speicherzellen, die mit der von der ersten
Auswahleinrichtung (3) ausgewählten Wortleitung verbunden sind,
während des Testes, eine Ausgabeleitung (L), die für die Erfas
sungseinrichtungen (14, 15, 20) gemeinsam geschaffen ist und eine
Mehrzahl von Verbindungspunkten (N1 bis Nn) aufweist, an die die
Erfassungsergebnisse der Erfassungseinrichtungen (14, 15, 20)
getrennt angelegt werden, und eine Unterteilungseinrichtung (T1
bis Tn) zum Unterteilen der Ausgabeleitung (L) in zwei Teile in
einem Bereich zwischen zwei Verbindungspunkten entsprechend der
von der ersten Auswahleinrichtung (3) ausgewählten Wortleitung.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Erfassungseinrichtung der Mehrzahl von Erfas
sungseinrichtungen (14, 15, 20) eine Vergleichseinrichtung (15)
zum Vergleichen der aus einer entsprechenden Speicherzelle der
mit der ausgewählten Wortleitung verbundenen Speicherzellen aus
gelesenen Daten mit von außen zugeführten Daten und zum Ausgeben
des Vergleichsergebnisses als Erfassungsergebnis umfaßt.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Erfassungseinrichtung der Mehrzahl von
Erfassungseinrichtungen (14, 15, 20) eine Schreibeinrichtung (14)
zum Einschreiben von Daten, die von außen angelegt werden, in
eine Mehrzahl von mit der ausgewählten Wortleitung verbundenen
Speicherzellen umfaßt.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilungseinrichtung eine
Mehrzahl von Schalteinrichtungen (T1 bis Tn), die jeweils zwischen
den Verbindungspunkten (n1 bis nn) gebildet sind, umfaßt, wobei
die der ausgewählten Wortleitung entsprechende Schalteinrichtung
der Schalteinrichtungen (T1 bis Tn) gesperrt wird und die rest
lichen Schalteinrichtungen leitend gemacht werden.
5. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet
durch eine zweite Auswahleinrichtung (6) zum Sperren derjenigen
Schalteinrichtung während des Testes, die der ausgewählten
Wortleitung entspricht.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Schalteinrichtung einen Zeilendekoder (3)
umfaßt, der von einem von außen zugeführten Zeilenadreßsignal
abhängig ist, um eine der Wortleitungen (WL1 bis WLn) auszuwählen,
und daß die zweite Auswahleinrichtung einen Spaltendekoder (6)
umfaßt, der von einem von außen zugeführten Zeilenadreßsignal
abhängig ist, um eine der Schalteinrichtungen (T1 bis Tn) auszu
wählen und diese ausgewählte Schalteinrichtung während des Testes
zu sperren, wobei die zweite Auswahleinrichtung vom Spaltenadreß
signal abhängig ist, das während des normalen Betriebes von außen
zum Auswählen einer der Bitleitungen (BL1, , BL2, ) angelegt
wird.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch eine Schalteinrichtung (22), die von einem von außen ange
legten Testsignal abhängig ist, um während des Testes das von
außen angelegte Zeilenadreßsignal an den Spaltendekoder (6) und
während des normalen Betriebes das von außen angelegte Spalten
adreßsignal an diesen anzulegen.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Erfassungseinrichtungen (14,
15, 20) ferner eine Mehrzahl von Schaltelementen (S1 bis Sn)
umfaßt, die jeweils zwischen den entsprechenden Verbindungspunkt
und ein vorbestimmtes Potential geschaltet sind und eine Steuer
elektrode aufweisen, an die das Erfassungsergebnis der entspre
chenden Vergleichseinrichtung (15) angelegt wird.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schalteinrichtungen (T1 bis
Tn) einen MOS-Transistor umfaßt.
10. Verfahren zum Prüfen einer Halbleiterspeichereinrichtung mit
einer Mehrzahl von Wortleitungen (WL1 bis WLn), einer Mehrzahl
von Bitleitungen (BL1, , BL2, ), die die Wortleitungen (WL1
bis WLn) kreuzend angeordnet sind, einer Mehrzahl von Speicherzellen
(MC1 bis MC4), die an Kreuzungspunkten der Wort- (WL1 bis WL4) und
Bitleitungen (BL1, BL1, BL2, BL2) gebildet sind, einer Mehrzahl von
Erfassungseinrichtungen (14, 15, 20) und einer Ausgabeleitung (L),
gekennzeichnet durch die Schritte:
sequentielles Auswählen der Wortleitungen (WL1 bis WLn), Erfassen eines möglichen Defektes in den mit der ausgewählten Wortleitung verbundenen Speicherzellen durch die Erfassungseinrichtung (14, 15, 20), Anlegen der Erfassungsergebnisse durch die Erfassungsein richtung (14, 15, 20) an die Verbindungspunkte (N1 bis Nn) der Ausgabeleitung (L), sequentielles Auswählen von Bereichen zwischen vorbestimmten Verbindungspunkten (N1 bis Nn) der Ausgabeleitung (L) entsprechend der Wortleitungsauswahl und Unterteilen der Ausgabe leitung (L) am ausgewählten Bereich in wenigstens zwei Teile, und Überwachen der an die jeweiligen unterteilten Bereiche der Ausgabe leitung (L) angelegten Erfassungsergebnisse und Ermitteln eines Bereiches, bei dem sich das Erfassungsergebnis bei jedem unter teilten Bereich der Ausgabeleitung (L) ändert.
sequentielles Auswählen der Wortleitungen (WL1 bis WLn), Erfassen eines möglichen Defektes in den mit der ausgewählten Wortleitung verbundenen Speicherzellen durch die Erfassungseinrichtung (14, 15, 20), Anlegen der Erfassungsergebnisse durch die Erfassungsein richtung (14, 15, 20) an die Verbindungspunkte (N1 bis Nn) der Ausgabeleitung (L), sequentielles Auswählen von Bereichen zwischen vorbestimmten Verbindungspunkten (N1 bis Nn) der Ausgabeleitung (L) entsprechend der Wortleitungsauswahl und Unterteilen der Ausgabe leitung (L) am ausgewählten Bereich in wenigstens zwei Teile, und Überwachen der an die jeweiligen unterteilten Bereiche der Ausgabe leitung (L) angelegten Erfassungsergebnisse und Ermitteln eines Bereiches, bei dem sich das Erfassungsergebnis bei jedem unter teilten Bereich der Ausgabeleitung (L) ändert.
11. Verfahren zum Prüfen einer Halbleiterspeichereinrichtung mit
einer Mehrzahl von Wortleitungen (WL1 bis WLn), einer Mehrzahl von
Bitleitungen (BL1, , BL2, ), die die Wortleitungen (WL1 bis
WLn) kreuzend angeordnet sind, einer Mehrzahl von Speicherzellen
(MC1 bis MC4), die an Kreuzungspunkten der Wort- (WL1 bis WL4) und
Bitleitungen (BL1, , BL2, ) gebildet sind, einer Mehrzahl
von Erfassungseinrichtungen (14, 15, 20) und einer Ausgabeleitung
(L), gekennzeichnet durch die Schritte:
sequentielles Auswählen der Wortleitungen (WL1 bis WLn), Durch führen eines Zeilenmodustestes für aufeinanderfolgende Wortlei tungen und Erfassen von möglichen Defekten in den mit den ausge wählten Wortleitungen verbundenen Speicherzellen, Korrelieren von wenigstens einer Bitleitung mit Wortleitungen, die einen Speicher zellendefekt aufweisen, um Korrelationsdaten zu erzeugen, und Überwachen der Korrelationsdaten, um wenigstens einen Bitleitungs defekt zu ermitteln.
sequentielles Auswählen der Wortleitungen (WL1 bis WLn), Durch führen eines Zeilenmodustestes für aufeinanderfolgende Wortlei tungen und Erfassen von möglichen Defekten in den mit den ausge wählten Wortleitungen verbundenen Speicherzellen, Korrelieren von wenigstens einer Bitleitung mit Wortleitungen, die einen Speicher zellendefekt aufweisen, um Korrelationsdaten zu erzeugen, und Überwachen der Korrelationsdaten, um wenigstens einen Bitleitungs defekt zu ermitteln.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schritt des sequentiellen Auswählens und der Schritt des Korre
lierens unter Verwendung eines Zeilenadreßsignales erfolgt.
13. Halbleiterspeichereinrichtung umfassend auf einem gemeinsamen
Chip eine Mehrzahl von Wortleitungen (WL1 bis WLn), eine Mehrzahl
von Bitleitungen (BL1, , BL2, ), die die Wortleitungen (WL1
bis WLn) kreuzend angeordnet sind, eine Mehrzahl von Speicherzellen
(MC1 bis MC4), die an Kreuzungspunkten der Wort- (WL1 bis WL4) und
Bitleitungen (BL1, , BL2, ) gebildet sind, eine Einrichtung
zum Ausführen eines Zeilenmodustestes aufeinanderfolgender Wort
leitungen, wobei alle mit einer gerade getesteten Wortleitung
verbundenen Speicherzellen gleichzeitig getestet werden, eine
Erfassungseinrichtung zum Korrelieren der Bitleitungen mit den
getesteten Wortleitungen, und eine Ausgabeeinrichtung, die von der
Erfassungseinrichtung abhängig ist, um ein Signal zu erzeugen, das
die Stelle oder die Stellen von wenigstens einem Bitleitungsfehler
angibt.
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---|---|---|---|---|
JPS63102094A (ja) * | 1986-10-20 | 1988-05-06 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | 半導体メモリ |
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