DE40185C - Hubbegrenzung für Hebel-, Spindel- und Dampfpressen - Google Patents

Hubbegrenzung für Hebel-, Spindel- und Dampfpressen

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Publication number
DE40185C
DE40185C DENDAT40185D DE40185DA DE40185C DE 40185 C DE40185 C DE 40185C DE NDAT40185 D DENDAT40185 D DE NDAT40185D DE 40185D A DE40185D A DE 40185DA DE 40185 C DE40185 C DE 40185C
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DE
Germany
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lever
screw
slide
stroke limitation
steam presses
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT40185D
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Original Assignee
A. KRAUS in Wien V., Margarethenstrafse 36
Publication of DE40185C publication Critical patent/DE40185C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/18Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
    • B30B1/20Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means driven by hand

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE S8: Pressen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. Februar 1887 ab.
Die dargestellte Vorrichtung dient dazu, bei Hebel-, Spindel- und Dampfpressen die Stofsbewegung zu begrenzen, so dafs das Schnittoder Stanzwerkzeug nicht weiter vordringen kann, als zur Bearbeitung des unter demselben befindlichen Gegenstandes nothwendig ist, wodurch eine Schonung des Werkzeuges erzielt wird.
Der den Stempel tragende Schieber S, Fig. 1, 3 und 4, ist mit zwei symmetrisch zu einander stehenden Knaggen c und C1 versehen, welche man am besten dadurch erhalten kann, dafs man quer durch den Schieber S einen Keil steckt. Bei der Niederbewegung des Schiebers stofsen die Knaggen c und C1 auf Nasen b und b1 der Muttern m und Tn1, welche mittelst der am Ständer A befestigten Schrauben s und S1 senkrecht verstellbar angeordnet sind. Das Futter f für den sich auf- und niederbewegenden Schieber S mufs zweitheilig sein, um den Knaggen desselben freien Durchgang zu gestatten. Das Ganze ist in dem bisher nur zur Führung des Schiebers dienenden Querarm -B des Ständers A untergebracht, welcher Querarm aus zwei durch Schrauben r r mit dem Ständer A verbundenen Theilen a und OL1 besteht, die zugleich auch die Führung für die Muttern m und Tn1 bilden.
Bevor man mit der Presse zu arbeiten beginnt, wird sie auf, den der Dicke des Arbeitsstückes entsprechenden Hub eingestellt, d. h. es wird an der Prefsspindel C so lange gedreht, bis das mittelst der Schrauben h h befestigte Schnittwerkzeug das auf der in den Nuthen k k mittelst Schrauben befestigten Unterlage (Matrize) befindliche Arbeitsstück durchgeschnitten (gestanzt) hat, so dafs das Schnittwerkzeug des Schiebers S aber auch nicht weiter vordringt, als es zum Durchschneiden nothwendig ist. Diese Stellung des Schiebers und der Prefsspindel wird durch die Muttern m und JM1 der Schrauben s und S1 festgelegt. Werden nämlich letztere mittelst eines in den Schraubenkopf m zu steckenden Dornes umgedreht, so sind die Muttern m und Tn1 gezwungen, da sie an der Drehung der Spindeln nicht theilnehmen können, eine fortschreitende Bewegung anzunehmen. An den Schrauben s und S1 wird also so lange gedreht, bis die ■ M.uttern m und m, mit ihren Nasen b und bx an die Knaggen c und C1 des Schiebers S anschlagen. Auf diese Weise ist der Hub des Schiebers S begrenzt. Nachdem die Presse auf solche Art für die jeweilige Dicke des Arbeitsstückes vorbereitet wurde, kann man mit ihr zu arbeiten beginneri.
Die beschriebene Hubbegrenzung kann man auch bei einarmigen Spindelpressen, sowie bei Pressen mit Dampfbetrieb anwenden, da man in allen diesen Fällen einen zur Führung des Schiebers S dienenden Ständertheil zur Verfügung hat.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Begrenzung des Hubes bei Hebel-, Spindel- und Dampfpressen durch Anordnung von Vorsprüngen oder Knaggen c C1 an dem den Stempel tragenden 'Schieber, welche bei dessen Niedergehen auf verstellbar am Pressenständer befestigte Nasen b b1 stofsen.
    Hierzu i. Blatt Zeichnungen.
DENDAT40185D Hubbegrenzung für Hebel-, Spindel- und Dampfpressen Expired - Lifetime DE40185C (de)

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