DE209643C - - Google Patents

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DE209643C
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die
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/02Advancing work in relation to the stroke of the die or tool
    • B21D43/16Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by gravity, e.g. chutes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7c. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Juni 1907 ab.
Druckknopfteile werden bekanntlich so hergestellt, daß man zuerst die Kegel aus dem Metallstreifen herausdrückt und danach die je einen Kegel tragenden Scheiben ausstanzt, worauf diese ausgestanzten Werkstücke den nachfolgenden Werkzeugen zugeführt werden. Man kennt auch schon Einrichtungen, welche bewirken, daß diese Zuführung durch einen Kanal erfolgt, wobei das Werkstück gekippt
to und in eine bestimmte Stellung gezwungen wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine neue, besonders zweckmäßige Ausgestaltung einer solchen Zuführungsvorrichtung.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt: Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Ausstanzgesenke und den anschließenden Führungskanal,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Stanzstempel nach Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Matrize nach Linie C-D der Fig. 1,
Fig. 4 einen wagerechten Schnitt durch den - Kanal nach Linie E-F der Fig. 3 und eine Ansicht der darunterliegenden Transportscheibe von oben.
Es bezeichnet α den üblichen Schneidstempel, b die Matrize und c den Stanzstreifen mit den vorgeformten Kegeln h1. Im Schneidstempel α ist seitlich ein verschiebbarer Dorn d gelagert. Die Matrize weist ein halbzylindrisches Futter k mit einer Längsrinne e auf, deren Querschnitt dem Umriß der Kegel A1 entspricht. An den Ausgang der Matrize schließt sich ein Kanal /, welcher in einem
Bogen g an der Einführungsstelle endet. Die Antriebsteile für den Stempel α und für den Dorn d sind als nebensächlich nicht dargestellt.
Der Arbeitsgang ist folgender: Durch den Stempel α werden die Werkstücke h ausgestanzt. Gleichzeitig geht der Dorn d herunter und eilt dem Stempel α nach Vollendung der Ausschneidearbeit vor, stößt seitlich auf die Werkstückscheibe h, die auf ihrer gegenüberliegenden Seite durch die abgerundete Stirnfläche des Futters h am Niedergehen gehindert ist. Hierdurch wird das Werkstück zwangläufig aus der wagerechten in die senkrechte Lage gebracht und rutscht nun, da sich der Matrizenzylinder nach unten hin schwach erweitert, in diesem nach unten, wobei der Kegel h1 in die Rinne e des Futters eintritt. Das Werkstück gelangt sodann in den Kanal / und tritt aus diesem wiederum in wagerechter Lage, jedoch um 180° gegen seine Stanzlage gewendet, d. h. mit dem Kegel nach oben, auf die Transportscheibe oder das sonst zur Übernahme dienende Maschinenorgan heraus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zuführungsvorrichtung für Maschinen zur Herstellung von Druckknöpfen, bei der das aus einem Metallstreifen ausgestanzte, aus einer flachen Scheibe mit mittlerem Kegel bestehende Werkstück gekippt und durch einen wagerecht auslaufenden Kanal von der Stanzmatrize den nachfolgenden Werkzeugen in richtiger Lage zugeführt
    wird, dadurch"gekennzeichnet, daß in dem das Ausschneiden bewirkenden Stanzstempel (a) ein sich in der Richtung der Stanzbewegung vorschiebender Dorn (d) seitlich gelagert ist, der beim Niedergehen des Stanzstempels voreilt und die ausgestanzte Werkzeugscheibe (h) in der Matrize einseitig nach unten bewegt, während die Werkstückscheibe auf der entgegengesetzten Seite durch die abgerundete Stirnfläche eines in die Matrize eingreifenden einseitigen Futters (k) zurückgehalten wird, so daß das scheibenförmige Werkzeug zwangsweise um go° gekippt wird und, mit seinem Kegel (h1) in eine Rinne (e) des Futters eintretend, in dieser Lage aus der Matrize herausfällt und in einen Zuführungskanal (f) gelangt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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