DE4017370A1 - Containertransporter mit schwenkarmen - Google Patents

Containertransporter mit schwenkarmen

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DE4017370A1
DE4017370A1 DE19904017370 DE4017370A DE4017370A1 DE 4017370 A1 DE4017370 A1 DE 4017370A1 DE 19904017370 DE19904017370 DE 19904017370 DE 4017370 A DE4017370 A DE 4017370A DE 4017370 A1 DE4017370 A1 DE 4017370A1
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Hubert Willing
Wilhelm Willing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Containertrans­ porter gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Derartige Containertransporter sind bekannt und haben sich in der Praxis in großem Umfang bewährt. Die bekannten Containertransporter gehen davon aus, daß eine einzelne Last vom Boden über die Ladefläche angehoben und dann auf die Ladefläche abgesetzt wird. Hierbei ist der Transporter in ganz bestimmter Weise an den Container angepaßt.
In vielen Bereichen des täglichen Lebens ist es aber erstrebenswert, mit einem solchen Containertranspor­ ter auch mehrere Container aufzunehmen, diese auf der Ladefläche in Längsachse des Fahrzeuges gesehen hintereinander zu lagern und wieder zu entladen. Besonders könnte dies bei Kleintransporten von großem Interesse sein, wenn Handwerker beispiels­ weise mit unterschiedlichen Werkstoffen gefüllte Container zu Baustellen od.dgl. verfahren wollen. Das gleiche gilt auch für entsprechende Paletten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Transporter zu schaffen, der in Art eines Containertransporters ausgebildet ist und Schwenk­ arme aufweist, wobei aber nunmehr das Absetzen der Last auch an unterschiedlichen Stellen der Lade­ fläche des Transporters möglich ist.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteran­ sprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß bei den bekannten Containertransportern die beiden Schwenkarme in ihrem oberen Bereich verbunden werden und daß nunmehr in diesem Querholm eine hy­ draulische Kolbenzylinderanordnung untergebracht ist, an welche Tragseile anschließen, die dem Anheben der Last, beispielsweise des Containers oder einer Palette, dienen. Dadurch, daß in an sich be­ kannter Weise die beiden Schwenkarme um eine hori­ zontale, quer zur Fahrzeuglängsachse ausgerichtete Achse schwenkbar sind und nunmehr in neuer Weise die Haltemittel für die zu hebende Last ebenfalls in ihrer Höhenlage einstellbar sind, ist es möglich, die angehobene Last nahezu an jeder beliebigen Stelle der Ladefläche des Fahrzeuges abzusetzen.
Gemäß der Erfindung wird weiterhin vorgeschlagen, daß in dem Holm nicht nur eine einfache Kolbenzylinder­ anordnung auf die Tragseile wirkt, sondern daß hier noch Umlenkrollen eingeschaltet sein können, so daß ein Seilzugeffekt erreichbar ist. Durch eine solche Anordnung können die Hubseile mit doppelter oder mehrfacher Geschwindigkeit, bezogen auf die Zylin­ dergeschwindigkeit, bewegt werden, wobei weiterhin vorgesehen sein kann, daß an dem Holm Aufnahmevor­ richtungen vorgesehen sind, in die die freien Enden der Seile eingehängt werden, so daß eine Kraftver­ vielfachung erreichbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfol­ gend anhand der Zeichnungen erläutert.
Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 eine schaubildliche Seitenansicht eines Anhängers mit dem neuen Schwenkarmsystem, in
Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht auf einen Anhänger mit gekipptem Container und in
Fig. 3 in größerem Maßstab den die beiden Schwenkarme verbindenden Holm im Schnitt.
In den Zeichnungen ist ein Anhänger 1 dargestellt, der zwei Schwenkarme 2 und 3 trägt, die über eine oder zwei hydraulische Kolbenzylinderanordnungen 5 um eine quer zur Längsachse des Anhängers 1 ausge­ richtete Achse schwenkbar gelagert sind. Die beiden Schwenkarme 2 und 3 werden durch einen Holm 50 mit­ einander verbunden, der in größerem Maßstab in Fig. 3 dargestellt ist.
An dem Container 4 sind an der Seite Schwenkzapfen 25 angeordnet und an den Schwenkarmen 2 und 3 Halte­ schuhe 26, so daß dadurch die Arretierung erfolgen kann, die für die in Fig. 2 dargestellte Kippstel­ lung erforderlich ist.
An den Container 4 schließen bei der dargestellten Ausführungsform Lastgeschirre 21 und 22 an, an die wiederum Seilenden 12 und 14 anschließen, die zu dem Holm 50 führen.
Die Ausbildung des Holmes 50 geht deutlicher aus Fig. 3 hervor. Als erstes ist erkennbar, daß der Holm 50 mit Wellenstummeln 19 und 20 ausgerüstet ist, so daß er dadurch schwenk- oder drehbar an den oberen Enden der Schwenkarme 2 und 3 gehalten wird.
Im Inneren des Holmes 50 ist eine hydraulische Kol­ benzylinderanordnung 8 angeordnet, von der der Zy­ linder 17 und der Kolben 9 erkennbar sind. Der Kol­ ben 9 trägt an seinem freien Ende einen Rollenhalter 10, der zwei Umlenkrollen 24 und 23 trägt. Außerdem schließt an den Zylinder 17 ein Seil 11 an, das etwa mittig über eine Seilklemme 18 unverrückbar festge­ legt ist, so daß dann die beiden Seilenden 12 und 14 aus dem Holm herausragen, wobei die beiden Seilenden 12 und 14 an ihrem freien Ende mit Anschlußmitteln 15 und 16 ausgerüstet sind.
Aus der voraufgehenden Beschreibung und der Zeich­ nung ist erkennbar, daß die Seilenden 12 und 14 syn­ chron zur Zylinderbewegung arbeiten, wobei es wei­ terhin möglich ist, daß die Seilenden mit doppelter oder mehrfacher Geschwindigkeit, bezogen auf die Kolbengeschwindigkeit, bewegt werden.
Auch hat die erfindungsgemäße Anordnung den Vorteil, daß sich die Seile unabhängig von ihrer Belastung immer mit gleicher Geschwindigkeit bewegen.
Werden die Anschlußmittel 15 und 16 in die Einhänge­ ösen 27 und 28 eingehängt, erfolgt eine Kraftver­ vielfachung.
Aus der voraufgehenden Beschreibung und den Zeich­ nungen ist erkennbar, daß mit der erfindungsgemäßen Einrichtung nunmehr das Absetzen einer Last, die von den Schwenkarmen 2 und 3 und dem Holm 50 angehoben wird, an einer beliebigen Stelle der Längsachse der Anhängerplattform abgesetzt werden kann. Wird dann beispielsweise ein Container über den Schwenkzapfen 25 an den Halteschuhen 26 verriegelt und die Seil­ enden 12 und 14 an der rückseitigen Seite des Con­ tainers angeschlossen, erfolgt ein Kippen des Con­ tainers, so daß dadurch auch zusätzliche Kippein­ richtungen vermeidbar sind.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist mit Vorteil bei­ spielsweise in Rahmen von Kleinanhängern einsetzbar, kann aber auch an übliche Lastwagen angesetzt werden und erweitert den Einsatzbereich derartiger Fahr­ zeuge erheblich.
Um die erforderliche Stabilität beim Kippen von Con­ tainern 4 zu erreichen, können an den Schwenkarmen 2 und 3 Abstützmittel 31 vorgesehen sein, die in einer entsprechenden Endstellung der Schwenkarme das Fahr­ zeug zusätzlich mit am Boden abstützen.

Claims (6)

1. Containertransporter mit Schwenkarmen (2, 3), die mittels hydraulischer Kolbenzylinder­ anordnung (5) um eine quer zur Fahrzeuglängs­ achse ausgerichtete horizontale Achse schwenkbar sind und Anschlußmittel (6, 7) zur Halterung des Containers (4) aufweisen, ge­ kennzeichnet durch einen die freien Enden der Schwenkarme (2, 3) verbindenden Holm (50), der ortsfest eine hydraulische Kolbenzylinderan­ ordnung (8) aufnimmt, deren Kolben (9) end­ seitig einen Rollenhalter (10) trägt, über den ein Tragseil (11) geführt ist, dessen Seilenden (12, 14) mit Anschlußmittel (15, 16) für den Container (4) versehen sind und das in seinem Mittelteil am Zylinder (17) oder Holm (50) ortsfest festgelegt ist.
2. Containertransporter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung des Seiles (11) über eine am Zylinder (17) oder Holm (50) ortsfest angeordnete Seilklemme (18) er­ folgt.
3. Containertransporter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Seile vorge­ sehen sind, die im Bereich des Zylinders (17) oder Holms (50) ortsfest festgelegt sind.
4. Containertransporter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (50) an seinen Enden dreh- oder schwenkbar an den Schwenkarmen (2, 3) angeordnet ist.
5. Containertransporter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in den Seilweg zwischen Seil­ klemme (18) und Anschlußmittel (15) bzw. Seilklemme (18) und Anschlußmittel (16) Um­ lenkrollen (23, 24) eingeschaltet sind.
6. Containertransporter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der unteren Seite des Holmes (50) Einhängeösen (27) und (28) vorgesehen sind, in die die Anschlußmittel (15, 16) ein­ hängbar sind.
DE19904017370 1989-08-23 1990-05-30 Containertransporter mit schwenkarmen Withdrawn DE4017370A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1481842A1 (de) * 2003-05-26 2004-12-01 Ernst Wirz AG Transportfahrzeug mit Ladebrücke und Schwenk-Hebearmen, dazugehörige Ladebrückeneinheit, Verfahren zum Beladen und Transportsystem zur Durchführung des Verfahrens

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123258B (de) * 1954-08-24 1962-02-01 Burtonwood Engineering Company Vorrichtung zum Beladen einer Ladeflaeche, insbesondere eines Wagens
DE6935961U (de) * 1969-09-12 1970-01-02 Meiller Fahrzeuge Absetzkipper

Patent Citations (2)

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Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 60-128034A, In: Patent Abstracts of Japan, Sect.M, Vol.9 (1985), Nr.286 (M-429) *
Zeitschrift "Das Nutzfahrzeug", Nr.2, Febr.1960, S. 36 *

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