DE4017214C2 - - Google Patents

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DE4017214C2
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probe arm
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signal generator
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DE19904017214
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DE4017214A1 (de
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Hans-Peter Hippold
Anton 8957 Kraftisried De Mair
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/50Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
    • B60Q1/52Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies

Description

Die Erfindung betrifft einen Signalgeber für Kraftfahrzeuge, der bei zu geringer Durchfahrthöhe ein Warnsignal auslöst, mit einem, in einer Halterung um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar gelagertem Tastarm, der von einer Feder in einer vorgegebenen Ruhestellung gehalten ist und beim Anstoßen an eine Überkopfhindernis gegen die Wirkung der Feder nach hinten schwenkt und dabei einen Tastschalter betätigt, der mit einem elektrischen Alarmgeber in einem Stromkreis liegt.
Aus der US 32 69 783 ist ein derartiger Signalgeber bekannt. Sein Tastarm ist in einer elastischen Muffe allseitig schwenkbar gelagert und stützt sich mit einem bodenseitigen Kopf auf einem breiten Federblatt ab, das an einem Ende fest eingespannt ist und am anderen Ende ein Betätigungshebel für den Tastschalter trägt. Nachteilig ist, daß der Tastarm in allen Richtungen verschwenken kann, so insbesondere auch nach vorn. Jegliches Verschwenken hat aber eine Verformung der Blattfeder zur Folge, die den Alarm auslöst. In der Praxis bedeutet das, daß bei Bodenunebenheiten Fehlalarme unvermeidlich sind.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Anstoßen des Tastarmes an das Überkopfhindernis das Fahrzeug praktisch unverzögert gestoppt werden müßte, um den Signalgeber nicht zu beschädigen. Wenn dieser nämlich nur um 10° verschwenkt, drückt der Tastarmkopf über die Blattfeder auf das Schaltergehäuse und beschädigt dieses.
Die US-PS 31 37 267 zeigt ebenfalls einen Signalgeber der gattungsgemäßen Art, jedoch fehlt hier ein elektrischer Schalter, der das Signal auslöst. Der Tastarm ist über eine Schnur mit einer Wickelachse verbunden, die einen Zeiger trägt, der seinerseits mit einer Feder an einen Anschlag gezogen wird. Verschwenkt der Tastarm nach hinten, wird die Wickelachse gedreht und der Zeiger verschwenkt analog zur Ausschwenkung des Tastarms. Auch dieser Signalgeber ist nicht gegen Fehlalarme bzw. -anzeigen geschützt, denn in seiner Ruhestellung ist die Feder spannungslos und der Tastarm ist mangels jeglichen direkt auf ihn einwirkenden Anschlags frei, aus der Ruhestellung heraus nach vorn zu schwenken. Nickbewegungen des Fahrzeugaufbaus aufgrund von Bodenunebenheiten setzen den Tastarm in Schwingungen, die auf die Anzeigeeinrichtung übertragen werden. Der Tastarm kann sogar unbehindert in eine nach vorn geneigte Stellung schwingen, aus der er von selbst nicht mehr in die Ruhestellung zurückgelangt.
Die US-PS 28 34 002 zeigt ebenfalls einen Signalgeber ähnlich der eingangs genannten Art. Am Tastarm greift hier ein Federstahlbügel an, der den Tastarm in seiner vertikalen Ruhestellung hält. Am bodenseitigen Tastarmkopf ist ein Nocken angebracht, der nacheinander einige Schalter betätigt, wenn der Tastarm nach hinten geschwenkt wird. Wie bei dem erstbeschriebenen Stand der Technik sind auch diese Schalter als sogenannte Schließer ausgebildet. Sie sind unbetätigt offen und schließen bei Betätigung durch den Nocken. Diese Ausbildung ist sicherheitstechnisch nachteilig, weil etwaige Korrosionen an den Schalterkontakten oder ein Leitungsbruch, die eine Funktionsstörung darstellen, dem Fahrer nicht angezeigt werden. Da der Fahrer sich auf die einwandfreie Funktion des Signalgebers verläßt, kommt es notwendigerweise bei zu geringer Durchfahrtshöhe zu einer Beschädigung des Fahrzeugaufbaus.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Signalgeber der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß durch Stöße auf den Fahrzeugaufbau hervorgerufene Fehlalarme des Signalgebers sicher verhindert werden, ein beliebiges Verschwenken des Tastarmes nicht zu einer Beschädigung des Schalters oder sonstiger Teile des Signalgebers führen kann und der Signalgeber nicht notwendigerweise eine horizontale Befestigungsfläche benötigt.
Diese Aufgabe wird bei einem Signalgeber der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Tastarm in seiner Ruhestellung von der Feder nach vorn gegen einen Anschlag gedrückt gehalten wird, daß der Anschlag zur Veränderung der Ruhestellung des Tastarmes einstellbar ausgebildet ist, und daß der Tastschalter eine Öffnercharakteristik aufweist, derart, daß eine eingebaute Feder einen Stößel des Tastschalters in Schließstellung vorspannt, der in Ruhestellung befindliche Tastarm jedoch über den Stößel den Tastschalter in Offenstellung hält, wobei der Stößel seine Anlage am Tastarm verliert und den Schalter schließt, wenn der Tastarm aus der Ruhestellung herausschwenkt.
Erfindungsgemäß hat der Tastarm nur eine einzige, jedoch bei der Montage des Signalgebers einstellbare definierte Ruhestellung, über die er nach vorn nicht hinausschwenken kann. Für den Tastarm gibt es nur eine einzige Möglichkeit, aus der Ruhestellung herauszugelangen, nämlich ein Verschwenken nach hinten. Da die Feder den Tastarm nach vorn gegen den Anschlag drückt, können auch größere Stöße auf den Fahrzeugaufbau nicht dazu führen, daß der Tastarm seine Ruhestellung verläßt. Fehlalarme werden somit sicher verhindert. Dank der Ausbildung des Schalters mit Öffnercharakteristik wird dieser vom Tastarm bzw. einem mit diesem verbundenen Bügel in Offenstellung gehalten und gelangt daher aufgrund seiner eingebauten Feder in die Schließstellung, wenn der Stößel die Anlage am Tastarm verliert. Der Tastarm kann also über die Alarmauslösestellung beliebig weiter verschwenken, ohne daß dies noch irgendwelche Einflüsse auf den Signalgeber und dessen Komponenten hat. Das Warnsignal bleibt unabhängig von der Größe der Verschwenkung des Tastarmes erhalten. Die bei den bekannten Schaltern mit Schließercharakteristik bestehende Gefahr, daß der ständig am Öffnerkontakt anliegende Stößelkontakt durch Korrosion hängen bleibt, ist beim erfindungsgemäßen Schalter mit Öffnercharakteristik eliminiert, weil hier alle Kontakte offen sind, wenn sich der Tastarm in seiner Ruhestellung befindet.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstände der Unteransprüche.
Vorzugsweise wird der Tastarm in einem schmalen, hochkantstehenden länglichen Gehäuse gelagert, dessen Deckfläche in der hinteren Hälfte einen Schlitz für die Bewegung des Tastarmes aufweist. Die Feder kann aus einer auf der Schwenkachse des Tastarmes angeordneten Schenkelfeder bestehen. Besonders einfach ist die Ausbildung der Feder in Form einer gebogenen bzw. gewinkelten Blattfeder. Bei der Blattfeder ist ein Arm z. B. an der Rück­ seite des Tastarmes innerhalb des Gehäuses befestigt. Der andere Arm der Blattfeder stützt sich am Gehäuseboden ab. Die Feder drückt den Tastarm gegen einen Anschlag im Gehäuse, an den sich die Vorderseite des Tastarms anlegt. Der Tastarm steht dann lotrecht nach oben oder ist unter einem Winkel nach vorn oder auch nach hinten geneigt. Dieser Winkel kann im Bereich von ±30° zur Lotrechten betragen. Für das hauptsächliche Anwendungsgebiet des Signalgebers, nämlich einem LKW mit gegenüber dem Aufbau bzw. der Ladung niedrigerem Fahrerhaus wird für die Ruhestellung des Tastarmes eine leichte Neigung nach hinten vorgezogen.
Der Tastschalter ist vorzugsweise in der vorderen Hälfte des Gehäuses, insbesondere unterhalb der Gehäusedecke angeordnet und sein Stößel ragt durch eine Öffnung in einer Querwand des Gehäuses hindurch bis zur Anlage am Tastarm. Diese Querwand bildet gleichzeitig den Anschlag für den Tastarm.
Das Gehäuse des Signalgebers läßt sich an geeigneter Stelle auf dem Fahrerhaus montieren, wozu vorzugsweise ein Montagebeschlag, z. B. ein Montagerahmen verwendet wird, an dem der eigentliche Signalgeber leicht abnehmbar befestigt, z. B. von vorn eingeschoben und arretiert ist. Als Einstellorgan für den in Ruhestellung befindlichen Tastarm genügt eine Anschlagschraube.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Lastkraftwagens mit aufgebautem Signalgeber und
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht des Signalgebers gemäß Fig. 1 in größerem Maßstab.
Auf dem Fahrerhaus 10 eines Lastkraftwagens 12 ist ein Signal­ geber 14 befestigt, der einen nach oben stehenden Tastarm 16 aufweist, welcher aus einem Tragrohr 18 und einem aus diesem teleskopartig ausziehbaren Verlängerungsrohr 20 besteht. Das Verlängerungsrohr 20 wird soweit ausgezogen, daß sein Kopf auf dem Niveau 22 des LKW-Aufbaus liegt. Zu diesem Zweck ist das Tragrohr 18 am oberen Ende durchbohrt und das Verlänge­ rungsrohr 20 hat eine Anzahl in geringem Querabstand liegen­ der Bohrungen, die mit der Bohrung des Tragrohres 18 wahl­ weise ausgefluchtet werden können, um die effektive Länge des Tastarmes 16 feinstufig verstellen zu können. Mittels einer Feststellschraube 24 wird die Ausziehlänge fixiert.
Der Tastarm 16 ist auf einer Buchse 26 rechtwinklig aufge­ schweißt, die um eine Achse 28 drehbar ist, welche an beiden Enden in Stehlaschen 30 gelagert ist, die auf einer Boden­ platte 32 befestigt sind. Neben dem Tastarm 16 ist an der Buchse ein im Querschnitt T-förmiger Hebel 34 angeschweißt, der einen über das Schwenklager 26, 28 des Tastarmes 16 nach vorn und hinten vorstehenden Fortsatz bildet. Am Vorderende dieses Hebels 34 sitzt eine nach unten weisende Schraube 36, die einen Anschlag bildet und die Bodenplatte 32 berührt. Die Schraube 36 ist am Hebel 34 verstellbar, so daß die Win­ kelstellung, bis zu der der Tastarm 16 im Uhrzeigersinn ver­ schwenkt werden kann, einstellbar ist. Das obere hintere En­ de des Hebels 34 durchsetzt eine Führungsstange 38 mit in Längsrichtung des Hebels 34 vorhandenem Spiel. Diese Füh­ rungsstange 38 ist am hinteren Ende der Bodenplatte 32 in einem Lagerbock 40 schwenkbar gelagert. Die Führungsstange 38 durchsetzt eine Schraubendruckfeder 42, die sich unten an der Lagergabel der Führungsstange 38 und oben am Hebel 34 mit­ tels einer Buchse abstützt. Die Feder 42 sorgt also dafür, daß der Tastarm 16 in einer aufrechten Ruhestellung ge­ halten wird, die durch den Anschlag 36 definiert wird.
Neben der Schwenkebene des Tastarmes 16 ist auf der Bodenplat­ te 32 ein Schalter 44 befestigt, dessen seitlich angebrachter Schalthebel 46 in der Schwenkbahn einer Platte 48 des Tastarms 16 liegt. Wird also der Tastarm nur geringfügig aus der Ruhe­ stellung gegen die Kraft der Feder 42 nach hinten geschwenkt, so wird der Schalthebel 46 betätigt. Der Schalter schließt ei­ nen Stromkreis, der über Kabel 50 durch das Dach des Fahrer­ hauses 10 hindurch zu einem akkustischen Alarmgeber 52 führt, der an der Decke des Fahrerhauses angeordnet ist. Der Alarm­ geber 52 ist seinerseits über ein Stromversorgungskabel 54 an die Sicherungsleiste der Stromverteiltafel 56 angeschlos­ sen.
Ist also die Durchfahrthöhe z. B. unter einer Brücke für die gegebene Ladung oder den Aufbau eines Lastkraftwagens zu ge­ ring, so schlägt der Tastarm 16 an der Brücke an, ver­ schwenkt geringfügig, wodurch der Schalter 44 schließt und das akkustische Warnelement 52 aktiviert wird. Ein Weiter­ schwenken des Tastarmes 16 hat lediglich ein entsprechendes Verschwenken des Schalthebels 46 zur Folge, ohne daß die Schließstellung des Schalter 44 verlorengeht. Wenn das Fahr­ zeug nach Ertönen des akkustischen Warners 52 angehalten und zurückgefahren wird, schwenkt der Tastarm 16 aufgrund der Feder 42 in die Ruhestellung zurück, der Schalter 44 öffnet und das Warnsignal stirbt ab.
Das Ausführungsbeispiel wurde in erster Linie zu Erläuterungs­ zwecken gewählt, um die einzelnen Komponenten gut veranschau­ lichen zu können. In einer praktischen Ausführungsform wer­ den die Teile miniaturisiert, der Hebel 34 entfällt, die Schraubendruckfeder 42 wird durch eine gebogene Blattfeder ersetzt, die innerhalb eines hochkantstehenden flachen Ge­ häuses rückseitig am Unterteil des Tastarmes 16 befestigt ist und sich mit dem freien Schenkel auf dem Gehäuseboden abstützt. Der vordere Ansschlag für den Tastarm 16 wird durch eine Querwand im Gehäuse gebildet. Der verstellbare Anschlag 36 entfällt, da der Schalter im Gehäuse in richtiger Posi­ tion montiert wird. Eine Nachstellung, wie dies bei der Dar­ stellung gemäß Fig. 2 möglich ist, wird dann in der Praxis nicht mehr benötigt. Für den Schalter wird ein Taster mit Öffnercharakteristik gewählt, d. h., daß der Stößel von der ein­ gebauten Feder bei Nichtbetätigung in Schließstellung ge­ halten ist. Der Schalter wird im Gehäuse vor dem Tastarm 16 so montiert, daß der Stößel die den Tastarmanschlag bil­ dende Querwand durchsetzt, am Tastarm 16 vorderseitig anliegt und vom Tastarm in Offenstellung gehalten wird. Sobald der Tastarm also nach hinten schwenkt, verliert der Stößel seine Anlage am Tastarm und der Schalter schließt.
Vorzugsweise ist der akkustische Warner ebenfalls im Gehäuse integriert. Dieser Warner sendet vorzugsweise über eine elek­ tronische Ansteuerung schrille Signalimpulse aus, die das Dach des Fahrerhauses ohne weiteres durchdringen. Zu diesem Zweck ist der akkustische Signalgeber unter dem Schalter im Gehäuse angeordnet und mit seiner Ausstrahlrichtung zum Ge­ häuseboden hin orientiert, wobei der Gehäuseboden für den Schallaustritt eine Öffnung aufweisen sollte. Hinter der La­ gerung des Tastarmes 16 befindet sich dann im Gehäuse eine Aufnahmekammer für eine Trockenbatterie.
Ein derartig aufgebauter Signalgeber integriert sämtliche Schalt-und Betätigungselemente und vermeidet das Verlegen und Anschließen jeglicher elektrischer Leitungen.

Claims (5)

1. Signalgeber für Fahrzeuge, der bei zu geringer Durchfahrthöhe ein Warnsignal auslöst, mit einem, in einer Halterung um eine quer zur Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar gelagertem Tastarm, der von einer Feder in einer vorgegebenen Ruhestellung gehalten ist und beim Anstoßen an ein Überkopfhindernis gegen die Wirkung der Feder nach hinten schwenkt und dabei einen Tastschalter betätigt, der mit einem elektrischen Alarmgeber in einem Stromkreis liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastarm (16) in seiner Ruhestellung von der Feder (42) nach vorn gegen einen Anschlag (36) gedrückt gehalten wird, daß der Anschlag (36) zur Veränderung der Ruhestellung des Tastarmes (16) einstellbar ausgebildet ist, und daß der Tastschalter (44) eine Öffnercharakteristik aufweist, derart, daß eine eingebaute Feder einen Stößel des Tastschalters (44) in Schließstellung vorspannt, der in Ruhestellung befindliche Tastarm (16) jedoch über den Stößel den Tastschalter (44) in Offenstellung hält, wobei der Stößel seine Anlage am Tastarm (16) verliert und den Schalter schließt, wenn der Tastarm (16) aus der Ruhestellung herausschwenkt.
2. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastarm (16) in einem Gehäuse gelagert ist, in dem der Anschlag ausgebildet und der Tastschalter (44) angeordnet ist.
3. Signalgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (42) als gebogene oder abgewinkelte Blattfeder ausgebildet ist, deren einer Schenkel am Tastarm (16) und deren anderer Schenkel am Gehäuse bzw. einer Bodenplatte (32) anliegt und dort oder am Tastarm (16) befestigt ist.
4. Signalgeber nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein akkustischer Signalerzeuger (52) im Gehäuse angeordnet und mit seiner Schallrichtung zum Boden des Gehäuses hin bzw. aus diesem heraus gerichtet ist.
5. Signalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in dem der Tastarm (16) schwenkbar gelagert ist, eine Aufnahmekammer für mindestens eine elektrische Batterie oder einen Akku aufweist.
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