DE4017214C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/50—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
- B60Q1/52—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies
Description
Die Erfindung betrifft einen Signalgeber für Kraftfahrzeuge,
der bei zu geringer Durchfahrthöhe ein Warnsignal
auslöst, mit einem, in einer Halterung um eine
quer zur Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar gelagertem
Tastarm, der von einer Feder in einer vorgegebenen
Ruhestellung gehalten ist und beim Anstoßen an
eine Überkopfhindernis gegen die Wirkung der Feder nach
hinten schwenkt und dabei einen Tastschalter betätigt,
der mit einem elektrischen Alarmgeber in einem Stromkreis
liegt.
Aus der US 32 69 783 ist ein derartiger Signalgeber bekannt.
Sein Tastarm ist in einer elastischen Muffe allseitig
schwenkbar gelagert und stützt sich mit einem
bodenseitigen Kopf auf einem breiten Federblatt ab, das
an einem Ende fest eingespannt ist und am anderen Ende
ein Betätigungshebel für den Tastschalter trägt. Nachteilig
ist, daß der Tastarm in allen Richtungen verschwenken
kann, so insbesondere auch nach vorn. Jegliches
Verschwenken hat aber eine Verformung der Blattfeder
zur Folge, die den Alarm auslöst. In der Praxis bedeutet
das, daß bei Bodenunebenheiten Fehlalarme unvermeidlich sind.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß beim Anstoßen
des Tastarmes an das Überkopfhindernis das Fahrzeug
praktisch unverzögert gestoppt werden müßte, um den
Signalgeber nicht zu beschädigen. Wenn dieser nämlich
nur um 10° verschwenkt, drückt der Tastarmkopf über
die Blattfeder auf das Schaltergehäuse und beschädigt
dieses.
Die US-PS 31 37 267 zeigt ebenfalls einen Signalgeber
der gattungsgemäßen Art, jedoch fehlt hier ein elektrischer
Schalter, der das Signal auslöst. Der Tastarm ist
über eine Schnur mit einer Wickelachse verbunden, die
einen Zeiger trägt, der seinerseits mit einer Feder an
einen Anschlag gezogen wird. Verschwenkt der Tastarm
nach hinten, wird die Wickelachse gedreht und der Zeiger
verschwenkt analog zur Ausschwenkung des Tastarms.
Auch dieser Signalgeber ist nicht gegen Fehlalarme bzw.
-anzeigen geschützt, denn in seiner Ruhestellung ist die
Feder spannungslos und der Tastarm ist mangels jeglichen
direkt auf ihn einwirkenden Anschlags frei, aus der Ruhestellung
heraus nach vorn zu schwenken. Nickbewegungen
des Fahrzeugaufbaus aufgrund von Bodenunebenheiten setzen
den Tastarm in Schwingungen, die auf die Anzeigeeinrichtung
übertragen werden. Der Tastarm kann sogar unbehindert
in eine nach vorn geneigte Stellung schwingen,
aus der er von selbst nicht mehr in die Ruhestellung
zurückgelangt.
Die US-PS 28 34 002 zeigt ebenfalls einen Signalgeber
ähnlich der eingangs genannten Art. Am Tastarm greift
hier ein Federstahlbügel an, der den Tastarm in seiner
vertikalen Ruhestellung hält. Am bodenseitigen Tastarmkopf
ist ein Nocken angebracht, der nacheinander
einige Schalter betätigt, wenn der Tastarm nach hinten
geschwenkt wird. Wie bei dem erstbeschriebenen Stand
der Technik sind auch diese Schalter als sogenannte
Schließer ausgebildet. Sie sind unbetätigt offen und
schließen bei Betätigung durch den Nocken. Diese Ausbildung
ist sicherheitstechnisch nachteilig, weil etwaige
Korrosionen an den Schalterkontakten oder ein
Leitungsbruch, die eine Funktionsstörung darstellen,
dem Fahrer nicht angezeigt werden. Da der Fahrer sich
auf die einwandfreie Funktion des Signalgebers verläßt,
kommt es notwendigerweise bei zu geringer Durchfahrtshöhe
zu einer Beschädigung des Fahrzeugaufbaus.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Signalgeber der eingangs
genannten Art dahingehend zu verbessern, daß durch
Stöße auf den Fahrzeugaufbau hervorgerufene Fehlalarme
des Signalgebers sicher verhindert werden, ein beliebiges
Verschwenken des Tastarmes nicht zu einer Beschädigung
des Schalters oder sonstiger Teile des Signalgebers
führen kann und der Signalgeber nicht notwendigerweise
eine horizontale Befestigungsfläche benötigt.
Diese Aufgabe wird bei einem Signalgeber der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß der Tastarm in seiner
Ruhestellung von der Feder nach vorn gegen einen
Anschlag gedrückt gehalten wird, daß der Anschlag zur
Veränderung der Ruhestellung des Tastarmes einstellbar
ausgebildet ist, und daß der Tastschalter eine
Öffnercharakteristik aufweist, derart, daß eine eingebaute
Feder einen Stößel des Tastschalters in Schließstellung
vorspannt, der in Ruhestellung befindliche
Tastarm jedoch über den Stößel den Tastschalter in Offenstellung
hält, wobei der Stößel seine Anlage am Tastarm
verliert und den Schalter schließt, wenn der Tastarm
aus der Ruhestellung herausschwenkt.
Erfindungsgemäß hat der Tastarm nur eine einzige, jedoch
bei der Montage des Signalgebers einstellbare definierte
Ruhestellung, über die er nach vorn nicht hinausschwenken
kann. Für den Tastarm gibt es nur eine
einzige Möglichkeit, aus der Ruhestellung herauszugelangen,
nämlich ein Verschwenken nach hinten. Da die
Feder den Tastarm nach vorn gegen den Anschlag drückt,
können auch größere Stöße auf den Fahrzeugaufbau nicht
dazu führen, daß der Tastarm seine Ruhestellung verläßt.
Fehlalarme werden somit sicher verhindert. Dank der
Ausbildung des Schalters mit Öffnercharakteristik wird
dieser vom Tastarm bzw. einem mit diesem verbundenen
Bügel in Offenstellung gehalten und gelangt daher aufgrund
seiner eingebauten Feder in die Schließstellung,
wenn der Stößel die Anlage am Tastarm verliert. Der Tastarm
kann also über die Alarmauslösestellung beliebig
weiter verschwenken, ohne daß dies noch irgendwelche
Einflüsse auf den Signalgeber und dessen Komponenten
hat. Das Warnsignal bleibt unabhängig von der Größe der
Verschwenkung des Tastarmes erhalten. Die bei den bekannten
Schaltern mit Schließercharakteristik bestehende
Gefahr, daß der ständig am Öffnerkontakt anliegende
Stößelkontakt durch Korrosion hängen bleibt, ist beim
erfindungsgemäßen Schalter mit Öffnercharakteristik eliminiert,
weil hier alle Kontakte offen sind, wenn sich
der Tastarm in seiner Ruhestellung befindet.
Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind
Gegenstände der Unteransprüche.
Vorzugsweise wird der Tastarm in einem schmalen, hochkantstehenden
länglichen Gehäuse gelagert, dessen Deckfläche
in der hinteren Hälfte einen Schlitz für die Bewegung
des Tastarmes aufweist. Die Feder kann aus einer
auf der Schwenkachse des Tastarmes angeordneten Schenkelfeder
bestehen. Besonders einfach ist die Ausbildung
der Feder in Form einer gebogenen bzw. gewinkelten Blattfeder.
Bei der Blattfeder ist ein Arm z. B. an der Rück
seite des Tastarmes innerhalb des Gehäuses befestigt.
Der andere Arm der Blattfeder stützt sich am Gehäuseboden
ab. Die Feder drückt den Tastarm gegen einen Anschlag
im Gehäuse, an den sich die Vorderseite des
Tastarms anlegt. Der Tastarm steht dann lotrecht nach
oben oder ist unter einem Winkel nach vorn oder auch
nach hinten geneigt. Dieser Winkel kann im Bereich
von ±30° zur Lotrechten betragen. Für das hauptsächliche
Anwendungsgebiet des Signalgebers, nämlich einem
LKW mit gegenüber dem Aufbau bzw. der Ladung niedrigerem
Fahrerhaus wird für die Ruhestellung des Tastarmes
eine leichte Neigung nach hinten vorgezogen.
Der Tastschalter ist vorzugsweise in der vorderen Hälfte
des Gehäuses, insbesondere unterhalb der Gehäusedecke
angeordnet und sein Stößel ragt durch eine Öffnung in
einer Querwand des Gehäuses hindurch bis zur Anlage am
Tastarm. Diese Querwand bildet gleichzeitig den Anschlag
für den Tastarm.
Das Gehäuse des Signalgebers läßt sich an geeigneter
Stelle auf dem Fahrerhaus montieren, wozu vorzugsweise
ein Montagebeschlag, z. B. ein Montagerahmen verwendet
wird, an dem der eigentliche Signalgeber leicht abnehmbar
befestigt, z. B. von vorn eingeschoben und arretiert
ist. Als Einstellorgan für den in Ruhestellung befindlichen
Tastarm genügt eine Anschlagschraube.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt,
sei die Erfindung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Lastkraftwagens mit
aufgebautem Signalgeber und
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht des Signalgebers gemäß Fig. 1
in größerem Maßstab.
Auf dem Fahrerhaus 10 eines Lastkraftwagens 12 ist ein Signal
geber 14 befestigt, der einen nach oben stehenden Tastarm 16
aufweist, welcher aus einem Tragrohr 18 und einem aus diesem
teleskopartig ausziehbaren Verlängerungsrohr 20 besteht. Das
Verlängerungsrohr 20 wird soweit ausgezogen, daß sein Kopf
auf dem Niveau 22 des LKW-Aufbaus liegt. Zu diesem Zweck ist
das Tragrohr 18 am oberen Ende durchbohrt und das Verlänge
rungsrohr 20 hat eine Anzahl in geringem Querabstand liegen
der Bohrungen, die mit der Bohrung des Tragrohres 18 wahl
weise ausgefluchtet werden können, um die effektive Länge
des Tastarmes 16 feinstufig verstellen zu können. Mittels
einer Feststellschraube 24 wird die Ausziehlänge fixiert.
Der Tastarm 16 ist auf einer Buchse 26 rechtwinklig aufge
schweißt, die um eine Achse 28 drehbar ist, welche an beiden
Enden in Stehlaschen 30 gelagert ist, die auf einer Boden
platte 32 befestigt sind. Neben dem Tastarm 16 ist an der
Buchse ein im Querschnitt T-förmiger Hebel 34 angeschweißt,
der einen über das Schwenklager 26, 28 des Tastarmes 16 nach
vorn und hinten vorstehenden Fortsatz bildet. Am Vorderende
dieses Hebels 34 sitzt eine nach unten weisende Schraube 36,
die einen Anschlag bildet und die Bodenplatte 32 berührt.
Die Schraube 36 ist am Hebel 34 verstellbar, so daß die Win
kelstellung, bis zu der der Tastarm 16 im Uhrzeigersinn ver
schwenkt werden kann, einstellbar ist. Das obere hintere En
de des Hebels 34 durchsetzt eine Führungsstange 38 mit in
Längsrichtung des Hebels 34 vorhandenem Spiel. Diese Füh
rungsstange 38 ist am hinteren Ende der Bodenplatte 32 in
einem Lagerbock 40 schwenkbar gelagert. Die Führungsstange
38 durchsetzt eine Schraubendruckfeder 42, die sich unten an
der Lagergabel der Führungsstange 38 und oben am Hebel 34 mit
tels einer Buchse abstützt. Die Feder 42 sorgt also dafür,
daß der Tastarm 16 in einer aufrechten Ruhestellung ge
halten wird, die durch den Anschlag 36 definiert
wird.
Neben der Schwenkebene des Tastarmes 16 ist auf der Bodenplat
te 32 ein Schalter 44 befestigt, dessen seitlich angebrachter
Schalthebel 46 in der Schwenkbahn einer Platte 48 des Tastarms
16 liegt. Wird also der Tastarm nur geringfügig aus der Ruhe
stellung gegen die Kraft der Feder 42 nach hinten geschwenkt,
so wird der Schalthebel 46 betätigt. Der Schalter schließt ei
nen Stromkreis, der über Kabel 50 durch das Dach des Fahrer
hauses 10 hindurch zu einem akkustischen Alarmgeber 52 führt,
der an der Decke des Fahrerhauses angeordnet ist. Der Alarm
geber 52 ist seinerseits über ein Stromversorgungskabel 54
an die Sicherungsleiste der Stromverteiltafel 56 angeschlos
sen.
Ist also die Durchfahrthöhe z. B. unter einer Brücke für die
gegebene Ladung oder den Aufbau eines Lastkraftwagens zu ge
ring, so schlägt der Tastarm 16 an der Brücke an, ver
schwenkt geringfügig, wodurch der Schalter 44 schließt und
das akkustische Warnelement 52 aktiviert wird. Ein Weiter
schwenken des Tastarmes 16 hat lediglich ein entsprechendes
Verschwenken des Schalthebels 46 zur Folge, ohne daß die
Schließstellung des Schalter 44 verlorengeht. Wenn das Fahr
zeug nach Ertönen des akkustischen Warners 52 angehalten und
zurückgefahren wird, schwenkt der Tastarm 16 aufgrund der
Feder 42 in die Ruhestellung zurück, der Schalter 44 öffnet
und das Warnsignal stirbt ab.
Das Ausführungsbeispiel wurde in erster Linie zu Erläuterungs
zwecken gewählt, um die einzelnen Komponenten gut veranschau
lichen zu können. In einer praktischen Ausführungsform wer
den die Teile miniaturisiert, der Hebel 34 entfällt, die
Schraubendruckfeder 42 wird durch eine gebogene Blattfeder
ersetzt, die innerhalb eines hochkantstehenden flachen Ge
häuses rückseitig am Unterteil des Tastarmes 16 befestigt
ist und sich mit dem freien Schenkel auf dem Gehäuseboden
abstützt. Der vordere Ansschlag für den Tastarm 16 wird durch
eine Querwand im Gehäuse gebildet. Der verstellbare Anschlag
36 entfällt, da der Schalter im Gehäuse in richtiger Posi
tion montiert wird. Eine Nachstellung, wie dies bei der Dar
stellung gemäß Fig. 2 möglich ist, wird dann in der Praxis
nicht mehr benötigt. Für den Schalter wird ein Taster mit
Öffnercharakteristik gewählt, d. h., daß der Stößel von der ein
gebauten Feder bei Nichtbetätigung in Schließstellung ge
halten ist. Der Schalter wird im Gehäuse vor dem Tastarm
16 so montiert, daß der Stößel die den Tastarmanschlag bil
dende Querwand durchsetzt, am Tastarm 16 vorderseitig anliegt
und vom Tastarm in Offenstellung gehalten wird. Sobald
der Tastarm also nach hinten schwenkt, verliert der Stößel
seine Anlage am Tastarm und der Schalter schließt.
Vorzugsweise ist der akkustische Warner ebenfalls im Gehäuse
integriert. Dieser Warner sendet vorzugsweise über eine elek
tronische Ansteuerung schrille Signalimpulse aus, die das
Dach des Fahrerhauses ohne weiteres durchdringen. Zu diesem
Zweck ist der akkustische Signalgeber unter dem Schalter im
Gehäuse angeordnet und mit seiner Ausstrahlrichtung zum Ge
häuseboden hin orientiert, wobei der Gehäuseboden für den
Schallaustritt eine Öffnung aufweisen sollte. Hinter der La
gerung des Tastarmes 16 befindet sich dann im Gehäuse eine
Aufnahmekammer für eine Trockenbatterie.
Ein derartig aufgebauter Signalgeber integriert sämtliche
Schalt-und Betätigungselemente und vermeidet das Verlegen und
Anschließen jeglicher elektrischer Leitungen.
Claims (5)
1. Signalgeber für Fahrzeuge, der bei zu geringer
Durchfahrthöhe ein Warnsignal auslöst, mit einem, in
einer Halterung um eine quer zur Fahrtrichtung liegende
Achse schwenkbar gelagertem Tastarm, der von einer
Feder in einer vorgegebenen Ruhestellung gehalten ist
und beim Anstoßen an ein Überkopfhindernis gegen die
Wirkung der Feder nach hinten schwenkt und dabei einen
Tastschalter betätigt, der mit einem elektrischen Alarmgeber
in einem Stromkreis liegt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tastarm (16) in seiner Ruhestellung von der Feder
(42) nach vorn gegen einen Anschlag (36) gedrückt
gehalten wird, daß der Anschlag (36) zur Veränderung der
Ruhestellung des Tastarmes (16) einstellbar ausgebildet
ist, und daß der Tastschalter (44) eine Öffnercharakteristik
aufweist, derart, daß eine eingebaute Feder einen
Stößel des Tastschalters (44) in Schließstellung vorspannt,
der in Ruhestellung befindliche Tastarm (16) jedoch
über den Stößel den Tastschalter (44) in Offenstellung
hält, wobei der Stößel seine Anlage am Tastarm (16)
verliert und den Schalter schließt, wenn der Tastarm
(16) aus der Ruhestellung herausschwenkt.
2. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tastarm (16) in einem Gehäuse gelagert ist, in dem
der Anschlag ausgebildet und der Tastschalter (44) angeordnet
ist.
3. Signalgeber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder (42) als gebogene oder abgewinkelte
Blattfeder ausgebildet ist, deren einer Schenkel am Tastarm
(16) und deren anderer Schenkel am Gehäuse bzw. einer
Bodenplatte (32) anliegt und dort oder am Tastarm
(16) befestigt ist.
4. Signalgeber nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein akkustischer Signalerzeuger (52) im Gehäuse
angeordnet und mit seiner Schallrichtung zum Boden des
Gehäuses hin bzw. aus diesem heraus gerichtet ist.
5. Signalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse in dem der Tastarm (16)
schwenkbar gelagert ist, eine Aufnahmekammer für mindestens
eine elektrische Batterie oder einen Akku aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017214 DE4017214A1 (de) | 1990-05-29 | 1990-05-29 | Signalgeber fuer fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017214 DE4017214A1 (de) | 1990-05-29 | 1990-05-29 | Signalgeber fuer fahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4017214A1 DE4017214A1 (de) | 1991-12-05 |
DE4017214C2 true DE4017214C2 (de) | 1992-09-03 |
Family
ID=6407380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904017214 Granted DE4017214A1 (de) | 1990-05-29 | 1990-05-29 | Signalgeber fuer fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4017214A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021208451A1 (de) | 2021-08-04 | 2023-02-09 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Fahrroboter |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2834002A (en) * | 1955-08-17 | 1958-05-06 | Nordsiek Fredrick James | Height clearance feeler device |
US3137267A (en) * | 1962-06-08 | 1964-06-16 | Robert H Hurt | Height clearance indicator |
US3269783A (en) * | 1965-07-13 | 1966-08-30 | Kriz Jack Jerome | Overhead clearance detector for vehicles |
DE8908380U1 (de) * | 1989-07-08 | 1989-10-05 | Binz Gmbh & Co, 7073 Lorch, De |
-
1990
- 1990-05-29 DE DE19904017214 patent/DE4017214A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4017214A1 (de) | 1991-12-05 |
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Legal Events
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