DE4017214A1 - Signalgeber fuer fahrzeuge - Google Patents
Signalgeber fuer fahrzeugeInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/50—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking
- B60Q1/52—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating other intentions or conditions, e.g. request for waiting or overtaking for indicating emergencies
Description
Für Lastkraftwagen aber auch für landwirtschaftliche Fahr
zeuge besteht das Problem, Brücken und andere Höhenhinder
nisse unterfahren zu können, ohne daß der Aufbau oder die
Ladung beschädigt wird. Obwohl die Aufbau-bzw. Ladehöhe
dem Fahrer bekannt ist, kommt es doch immer wieder vor, daß
der Aufbau oder die Ladung an einer Brücke bzw. dem Durch
fahrtbogen beschädigt wird. Dabei wird in der Regel das Pla
nengestell verbogen und die Plane wird zerrissen. Häufig wer
den auch Fahrzeuge in einer Durchfahrt eingeklemmt, sodaß
neben der Ladungs- bzw. Aufbaubeschädigung noch ein Verkehrs
hindernis entsteht.
In der Praxis tritt aber auch der Fall auf, daß der Fahrer
die tatsächliche Ladehöhe nicht kennt, so daß bei niedrigen
Durchfahrten nichts anderes übrig bleibt, als zu probieren,
ob das Durchfahren gelingt. Ein Abschätzen aus der Position
des Fahrersitzes ist recht schwierig, so daß das Fahrzeug so
weit unter die Brücke gefahren werden muß, bis der Aufbau
oder die Ladung unmittelbar vor der Brücke liegt, so daß eine
Entscheidung häufig erst getroffen wird, wenn die Ladung an
der Brücke anstößt.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Signalgeber für Fahr
zeuge zu schaffen, der vor dem Unterfahren eines Höhenhinder
nisses bei zu geringer Durchfahrthöhe anspricht. Zur Lösung
dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß ein frontseitig in Fahrt
richtung vor dem höchsten Punkt der Ladung oder des Aufbaus
auf dem Fahrerhaus bzw. bei nicht gedecktem Fahrerhaus an
einem Vorderpfosten oder einer Vorderstrebe des Fahrzeuges
zu befestigender Sensor vorgesehen ist, der Einstellmittel
aufweist, mit denen das Ansprechniveau des Sensors auf das
Niveau des höchsten Punktes der Ladung oder des Aufbaus ein
stellbar ist und daß an den Sensor eine elektrische oder
elektronische Schalteinrichtung und an dieser eine optische
und/oder akkustische Warneinrichtung angeschlossen ist.
Da das Fahrerhaus in der Regel niedriger ist als der Kasten
aufbau, reicht es aus, den Sensor auf dem Fahrerhaus zu
montieren. Der Fahrer kann dann mit dem LKW langsam unter die Brücke
fahren. Spricht der Sensor an, was dem Fahrer optisch und/oder
akkustisch angezeigt wird, so ist die Brücke nicht unterfahrbar
und er muß das Fahrzeug anhalten und zurücksetzen. Eine Beschä
digung des Aufbaus bzw. der Ladung wird jedoch vermieden.
Der Signalgeber ist weiterhin auch im landwirtschaftlichen
Verkehr z. B. auf einem Traktor einsetzbar, um niedrige Durch
fahrten mit hochbeladenen Erntewagen sicher passieren zu kön
nen. Ein sinnvoller Einsatz des Signalgebers ist auch bei Wohn
wagen-Gespannen und in Verbindung mit Wohnmobilen gegeben, ins
besondere wenn diese mit Dachlasten bestückt sind.
Der Sensor kann gemäß einer Ausführungsform nach dem Ultra
schall-Prinzip arbeiten. Ein Schallsender strahlt lotrecht
nach oben oder sogar mit einer geringen Komponente nach
vorn. Von der Brückendecke wird der Schall zum Empfänger
reflektiert. Sender und Empfänger sitzen in einem auf dem
Fahrerhaus zu montierenden Gehäuse. Aus der Laufzeitdifferenz
eines gesendeten und des empfangenen Schallsignals wird elek
tronisch die Kopffreiheit errechnet und mit einem voreinge
stellten Wert verglichen. Wird dieser Wert überschritten,
spricht die Alarmeinrichtung an.
Eine alternative Lösung besteht neuerungsgemäß darin, daß
der Sensor einen mechanischen Tastarm aufweist, der an einer
Bodenplatte um eine quer zur Fahrrichtung liegende Achse nach
hinten schwenkbar gelagert ist, daß der Tastarm von einer
Feder nach vorn gegen einen Anschlag in einer aufrechten
Ruhestellung gedrückt gehalten wird und daß ein elektrischer
Schalter vorgesehen ist, der nach Ausschwenken des Tastarms
aus der Ruhestellung die Warneinrichtung elektrisch aktiviert.
Diese mechanische Ausführung ist besonders kostengünstig
herstellbar und betriebssicher.
Vorzugsweise wird der Tastarm in einem schmalen, hochkant
stehenden länglichen Gehäuse gelagert, dessen Deckfläche
in der hinteren Hälfte einen Schlitz für die Bewegung des
Tastarmes aufweist. Die Feder kann aus einer auf der Schwenk
achse des Tastarmes angeordneten Schenkelfeder bestehen. Be
sonders einfach ist die Ausbildung der Feder in Form einer
gebogenen bzw. gewinkelten Blattfeder. Beide Ausführungsfor
men fallen unter die Neuerung. Bei der Blattfeder ist ein
Arm z. B. an der Rückseite des Tastarmes innerhalb des Ge
häuses befestigt. Der andere Arm der Blattfeder stützt
sich am Gehäuseboden ab. Die Feder drückt den Tastarm ge
gen einen Anschlag im Gehäuse, an den sich die Vorderseite
des Tastarms anlegt. Der Tastarm steht dann lotrecht nach
oben oder ist unter einem Winkel nach vorn oder auch nach
hinten geneigt. Dieser Winkel kann im Bereich von ± 30°
zur Lotrechten betragen. Für das hauptsächliche Anwendungs
gebiet des Signalgebers, nämlich einem LKW mit gegenüber
dem Aufbau bzw. der Ladung niedrigerem Fahrerhaus wird
für die Ruhestellung des Tastarmes eine leichte Neigung
nach hinten vorgezogen.
Der Schalter ist in diesem Ausführungsbeispiel vorzugswei
se als Taster mit in seiner Schließrichtung vorgespannter
Feder ausgebildet und vor dem Tastarm angeordnet und liegt
mit seinem Stößel an der Vorderseite des in seiner Ruhestel
lung befindlichen Tastarms in Offenstellung an. Beim Aus
schwenken des Tastarms verliert der Stößel seine Anlage am
Tastarm und der Schalter gelangt in die Schließstellung.
Diese Ausführung ist besonders vorteilhaft, weil die Wei
terbewegung des Tastarms nach hinten keinen Einfluß mehr
auf den Schalter ausübt. Der Taster ist zu diesem Zweck in
der vorderen Hälfte des Gehäuses vorzugsweise unterhalb der
Gehäusedecke angeordnet und sein Stößel ragt durch eine
Öffnung in einer Querwand des Gehäuses hindurch bis zur An
lage am Tastarm. Diese Querwand bildet gleichzeitig den
Anschlag für den Tastarm. Die vorstehende Ausführungsform
mit den beschriebenen Merkmalen, jeweils für sich genommen,
aber auch in Kombination ist erfindungswesentlich.
Eine Weiterbildung besteht dann darin, daß ein akkustischer
Summer in dem den Tastarm lagernden schmalen Gehäuse boden
seitig angeordnet ist und mit seiner Schallrichtung zum Bo
den des Gehäuses hin bzw. aus diesem heraus nach unten ge
richtet ist. Der Gehäuseboden sollte zu diesem Zweck eine
Öffnung aufweisen, durch die der Summer das Schallsignal
nach unten abstrahlen kann, sodaß es bei auf dem Fahrerhaus
montiertem Gehäuse im Inneren des Fahrerhauses deutlich hör
bar ist.
Bei der vorstehend erläuterten integrierten Signalgeberein
richtung besteht eine Weiterbildung noch darin, daß im Ge
häuse eine Aufnahmekammer für eine elektrische Batterie oder
einen Akku ausgebildet ist. Die Signalgebereinrichtung
ist damit in sich funktionsfähig und bedarf keiner elektrischen
Anschlüsse bzw. separater Anzeigemittel. Das Gehäuse braucht
lediglich an geeigneter Stelle auf dem Fahrerhaus montiert
zu werden, wofür vorzugsweise ein Montagebeschlag, z. B. ein
Montagerahmen verwendet wird, an dem der eigentliche Signal
geber leicht abnehmbar befestigt, z. B. von vorn eingescho
ben und arretiert wird. Der Signalgeber ist damit zu Repara
turzwecken wegnehmbar und austauschbar. Eine alternative
mechanische Lösung für den Signalgeber besteht darin, daß
auf einer Bodenplatte ein Schwenklager für den Tastarm an
geordnet ist, der in einer lotrechten Längsebene des Fahr
zeuges verschwenkbar ist, wobei querversetzt neben
und hinter dem Schwenklager der Schalter an der Bodenplatte
befestigt ist, dessen Schalthebel in die Schwenkbahn des
Tastarmes oder eines Auslegers des Tastarmes eingreift.
Der Tastarm ist dann noch mit einem nach hinten und oben wei
senden Fortsatz versehen, dessen Ende als Widerlager für eine
Schraubendruckfeder dient, die hinten an der Bodenplatte in
einem Schwenkbeschlag einer Führungsstange abgestützt ist,
die die Schraubenfeder durchsetzt und vorzugsweise in einem
Langloch des Fortsatzes geführt ist. Der Fortsatz erstreckt
sich dann auch über das Schwenklager des Tastarmes nach vorn
und trägt eine Anschlagschraube, die an der Bodenplatte an
schlägt, wenn sich der Tastarm in der Ruhestellung befindet.
Bei diesen mechanisch ausgebildeten Sensoren ist ein wichti
ges Merkmal noch darin zu sehen, daß der Tastarm einen Ver
längerungsfinger aufweist, der stufenlos oder feinstufig in
Längsrichtung des Tastarms verstellbar befestigt ist. Insbe
sondere besteht der Tastarm aus einem teleskopartig auszieh
barem Rohrpaar. Mittels einer kleinen Feststellschraube läßt
sich die gewählte Ausziehstellung festlegen. Der Tastarm
kann daher genau auf die Höhe der jeweiligen Ladung eingestellt
werden.
Anhand der Zeichnung die ein Ausführungsbeispiel darstellt,
sei die Erfindung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht eines Lastkraftwagens mit
aufgebautem Signalgeber und
Fig. 2 zeigt die Seitenansicht des Signalgebers gemäß Fig. 1
in größerem Maßstab.
Auf dem Fahrerhaus 10 eines Lastkraftwagens 12 ist ein Signal
geber 14 befestigt, der einen nach oben stehenden Tastarm 16
aufweist, welcher aus einem Tragrohr 18 und einem aus diesem
teleskopartig ausziehbaren Verlängerungsrohr 20 besteht. Das
Verlängerungsrohr 20 wird soweit ausgezogen, daß sein Kopf
auf dem Niveau 22 des LKW-Aufbaus liegt. Zu diesem Zweck ist
das Tragrohr 18 am oberen Ende durchbohrt und das Verlänge
rungsrohr 20 hat eine Anzahl in geringem Querabstand liegen
der Bohrungen, die mit der Bohrung des Tragrohres 18 wahl
weise ausgefluchtet werden können, um die effektive Länge
des Tastarmes 16 feinstufig verstellen zu können. Mittels
einer Feststellschraube 24 wird die Ausziehlänge fixiert.
Der Tastarm 16 ist auf einer Buchse 26 rechtwinklig aufge
schweißt, die um eine Achse 28 drehbar ist, welche an beiden
Enden in Stehlaschen 30 gelagert ist, die auf einer Boden
platte 32 befestigt sind. Neben dem Tastarm 16 ist an der
Buchse ein im Querschnitt T-förmiger Hebel 34 angeschweißt,
der einen über das Schwenklager 26, 28 des Tastarmes 16 nach
vorn und hinten vorstehenden Fortsatz bildet. Am Vorderende
dieses Hebels 34 sitzt eine nach unten weisende Schraube 36,
die einen Anschlag bildet und die Bodenplatte 32 berührt.
Die Schraube 36 ist am Hebel 34 verstellbar, so daß die Win
kelstellung, bis zu der der Tastarm 16 im Uhrzeigersinn ver
schwenkt werden kann, einstellbar ist. Das obere hintere En
de des Hebels 34 durchsetzt eine Führungsstange 38 mit in
Längsrichtung des Hebels 34 vorhandenem Spiel. Diese Füh
rungsstange 38 ist am hinteren Ende der Bodenplatte 32 in
einem Lagerbock 40 schwenkbar gelagert. Die Führungsstange
38 durchsetzt eine Schraubendruckfeder 42, die sich unten an
der Lagergabel der Führungsstange 38 und oben am Hebel 34 mit
tels einer Buchse abstützt. Die Feder 42 sorgt also dafür,
daß der Tastarm 16 in einer aufrechten Ruhestellung ge
halten wird, die durch den Anschlag 36 definiert
wird.
Neben der Schwenkebene des Tastarmes 16 ist auf der Bodenplat
te 32 ein Schalter 44 befestigt, dessen seitlich angebrachter
Schalthebel 46 in der Schwenkbahn einer Platte 48 des Tastarms
16 liegt. Wird also der Tastarm nur geringfügig aus der Ruhe
stellung gegen die Kraft der Feder 42 nach hinten geschwenkt,
so wird der Schalthebel 46 betätigt. Der Schalter schließt ei
nen Stromkreis, der über Kabel 50 durch das Dach des Fahrer
hauses 10 hindurch zu einem akkustischen Alarmgeber 52 führt,
der an der Decke des Fahrerhauses angeordnet ist. Der Alarm
geber 52 ist seinerseits über ein Stromversorgungskabel 54
an die Sicherungsleiste der Stromverteiltafel 56 angeschlos
sen.
Ist also die Durchfahrthöhe z. B. unter einer Brücke für die
gegebene Ladung oder den Aufbau eines Lastkraftwagens zu ge
ring, so schlägt der Tastarm 16 an der Brücke an, ver
schwenkt geringfügig, wodurch der Schalter 44 schließt und
das akkustische Warnelement 52 aktiviert wird. Ein Weiter
schwenken des Tastarmes 16 hat lediglich ein entsprechendes
Verschwenken des Schalthebels 46 zur Folge, ohne daß die
Schließstellung des Schalter 44 verlorengeht. Wenn das Fahr
zeug nach Ertönen des akkustischen Warners 52 angehalten und
zurückgefahren wird, schwenkt der Tastarm 16 aufgrund der
Feder 42 in die Ruhestellung zurück, der Schalter 44 öffnet
und das Warnsignal stirbt ab.
Das Ausführungsbeispiel wurde in erster Linie zu Erläuterungs
zwecken gewählt, um die einzelnen Komponenten gut veranschau
lichen zu können. In einer praktischen Ausführungsform wer
den die Teile miniaturisiert, der Hebel 34 entfällt, die
Schraubendruckfeder 42 wird durch eine gebogene Blattfeder
ersetzt, die innerhalb eines hochkantstehenden flachen Ge
häuses rückseitig am Unterteil des Tastarmes 16 befestigt
ist und sich mit dem freien Schenkel auf dem Gehäuseboden
abstützt. Der vordere Ansschlag für den Tastarm 16 wird durch
eine Querwand im Gehäuse gebildet. Der verstellbare Anschlag
36 entfällt, da der Schalter im Gehäuse in richtiger Posi
tion montiert wird. Eine Nachstellung, wie dies bei der Dar
stellung gemäß Fig. 2 möglich ist, wird dann in der Praxis
nicht mehr benötigt. Für den Schalter wird ein Taster mit
Öffnercharakteristik gewählt, d. h., daß der Stößel von der ein
gebauten Feder bei Nichtbetätigung in Schließstellung ge
halten ist. Der Schalter wird im Gehäuse vor dem Tastarm
16 so montiert, daß der Stößel die den Tastarmanschlag bil
dende Querwand durchsetzt, am Tastarm 16 vorderseitig anliegt
und vom Tastarm in Offenstellung gehalten wird. Sobald
der Tastarm also nach hinten schwenkt, verliert der Stößel
seine Anlage am Tastarm und der Schalter schließt.
Vorzugsweise ist der akkustische Warner ebenfalls im Gehäuse
integriert. Dieser Warner sendet vorzugsweise über eine elek
tronische Ansteuerung schrille Signalimpulse aus, die das
Dach des Fahrerhauses ohne weiteres durchdringen. Zu diesem
Zweck ist der akkustische Signalgeber unter dem Schalter im
Gehäuse angeordnet und mit seiner Ausstrahlrichtung zum Ge
häuseboden hin orientiert, wobei der Gehäuseboden für den
Schallaustritt eine Öffnung aufweisen sollte. Hinter der La
gerung des Tastarmes 16 befindet sich dann im Gehäuse eine
Aufnahmekammer für eine Trockenbatterie.
Ein derartig aufgebauter Signalgeber integriert sämtliche
Schalt-und Betätigungselemente und vermeidet das Verlegen und
Anschließen jeglicher elektrischer Leitungen.
Claims (10)
1. Signalgeber für Fahrzeuge, der vor dem Unterfahren eines
Höhenhindernisses bei zu geringer Durchfahrthöhe anspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß ein frontseitig in Fahrtrich
tung vor dem höchsten Punkt der Ladung oder des Aufbaus
auf dem Fahrerhaus (10) bzw. bei nicht gedecktem Fahrerhaus
an einem Vorderpfosten oder einer Vorderstrebe des Fahrzeu
ges (12) zu befestigender Sensor (Tastarm 16) vorgesehen
ist, der Einstellmittel (18, 20, 24) aufweist, mit denen das
Ansprechniveau (22) des Sensors (Tastarm 16) auf das
Niveau des höchsten Punktes der Ladung oder des Aufbaus
einstellbar ist, und daß an den Sensor eine elektrische
oder elektronische Schalteinrichtung (Schalter 44) und an
dieser eine optische und/oder akkustische Warneinrichtung
(52) angeschlossen ist.
2. Signalgeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensor einen mechanischen Tastarm (16) aufweist, der
an einer Bodenplatte (32) um eine quer zur Fahrtrichtung
liegende Achse nach hinten schwenkbar gelagert ist, daß
der Tastarm (16) von einer Feder (42) nach vorn gegen
einen Anschlag (36) in einer aufrechten Ruhestellung ge
drückt gehalten wird und daß ein elektrischer Schalter
(44) vorgesehen ist, der nach Ausschwenken des Tastarms
(16) aus der Ruhestellung die Warneinrichtung (52) elek
trisch aktiviert.
3. Signalgeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Tastarm (16) in einem Gehäuse gelagert ist, in dem
der Anschlag ausgebildet und der Schalter angeordnet ist.
4. Signalgeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schalter als Taster mit in seine Schließrichtung
vorgespannter Feder ausgebildet und vor dem Tastarm (16)
angeordnet ist und mit seinem Stößel an der Vorderseite
des in seiner Ruhestellung befindlichen Tastarms in
Offenstellung anliegt und daß beim Ausschwenken des Tast
arms (16) der Stößel seine Anlage am Tastarm (16) verliert
und der Schalter (44) in Schließstellung gelangt.
5. Signalgeber nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feder als gebogene oder abgewinkel
te Blattfeder ausgebildet ist, deren einer Schenkel am
Tastarm (16) und deren anderer Schenkel am Gehäuse bzw.
einer Bodenplatte (32) anliegt und dort oder am Tastarm
(16) befestigt ist.
6. Signalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Tastarm (16) einen Verlängerungs
finger (20) aufweist, der stufenlos oder feinstufig in
Längsrichtung des Tastarms (16) verstellbar befestigt ist.
7. Signalgeber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tastarm (16) aus einem teleskopartig auszieh
baren Rohrpaar (18, 20) besteht.
8. Signalgeber nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein akkustischer Signalerzeuger (52)
im Gehäuse angeordnet und mit seiner Schallrichtung zum
Boden des Gehäuses hin bzw. aus diesem heraus gerichtet
ist.
9. Signalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Gehäuse in dem der Tastarm (16)
schwenkbar gelagert ist, eine Aufnahmekammer für mindestens
eine elektrische Batterie oder einen Akku aufweist.
10. Signalgeber nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß vom Schalter (44) eine zweiadrige Schalt
leitung zu einer separaten, im Inneren des Fahrerhauses
(10) zu montierenden Warneinrichtung (52) führt, an die
sich eine zweiadrige Stromversorgungsleitung (54) an
schließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017214 DE4017214A1 (de) | 1990-05-29 | 1990-05-29 | Signalgeber fuer fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904017214 DE4017214A1 (de) | 1990-05-29 | 1990-05-29 | Signalgeber fuer fahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4017214A1 true DE4017214A1 (de) | 1991-12-05 |
DE4017214C2 DE4017214C2 (de) | 1992-09-03 |
Family
ID=6407380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904017214 Granted DE4017214A1 (de) | 1990-05-29 | 1990-05-29 | Signalgeber fuer fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4017214A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021208451A1 (de) | 2021-08-04 | 2023-02-09 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Fahrroboter |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2834002A (en) * | 1955-08-17 | 1958-05-06 | Nordsiek Fredrick James | Height clearance feeler device |
US3137267A (en) * | 1962-06-08 | 1964-06-16 | Robert H Hurt | Height clearance indicator |
US3269783A (en) * | 1965-07-13 | 1966-08-30 | Kriz Jack Jerome | Overhead clearance detector for vehicles |
DE8908380U1 (de) * | 1989-07-08 | 1989-10-05 | Binz Gmbh & Co, 7073 Lorch, De |
-
1990
- 1990-05-29 DE DE19904017214 patent/DE4017214A1/de active Granted
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DE102021208451A1 (de) | 2021-08-04 | 2023-02-09 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Fahrroboter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4017214C2 (de) | 1992-09-03 |
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