DE4017139A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents
BrennkraftmaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F7/0043—Arrangements of mechanical drive elements
- F02F7/0053—Crankshaft bearings fitted in the crankcase
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02F—CYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F7/0002—Cylinder arrangements
- F02F7/0007—Crankcases of engines with cylinders in line
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02F7/00—Casings, e.g. crankcases or frames
- F02F7/0065—Shape of casings for other machine parts and purposes, e.g. utilisation purposes, safety
- F02F7/008—Sound insulation
Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine gemäß Ober
begriff des Patentanspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Brennkraftmaschine ist aus der
DE-OS 26 18 241 bekannt. Die in dieser Schrift beschriebe
ne Brennkraftmaschine ist insgesamt biegesteif und ge
räuscharm ausgebildet. Dazu ist ein Strebensystem vorgese
hen, das außen an die Brennkraftmaschine angesetzt ist.
Des weiteren ist die Lageranordnung zur Aufnahme der Kur
belwelle über eine massive Schürze, die nur eine kleine
Ausnehmung aufweist, mit dem Kurbelgehäuse verbunden. Die
se Ausbildung hat den Nachteil, daß insbesondere durch die
massive Anbindung der Lageranordnung an das Kurbelgehäuse
die Brennkraftmaschine insgesamt sehr schwer ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkraft
maschine bereitzustellen, die bei niedrigen von den beweg
ten Teilen ausgehenden Geräuschemissionen ein geringes Ge
wicht hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Schürze, über die der Lagergrundkörper jeder Lageranord
nung mit dem Kurbelgehäuse verbunden ist, in zwei in axi
aler Verlängerung der Lagerdeckelschrauben angeordnete
Bänder aufgeteilt ist, die sich von dem Lagergrundkörper
zu dem Kurbelgehäuse erstrecken und durch Versteifungen
zum Kurbelgehäuse hin abgestützt sind. Diese Ausbildung
ermöglicht eine Gewichtsreduzierung gegenüber der bekann
ten Ausführung, wobei aber die von den bewegten Teilen
ausgehende Geräuschemission niedrig ist.
In vorteilhafter Weiterbildung sind die Versteifungen als
Kreuzträger ausgebildet. Diese Ausführungsform hat sich
hinsichtlich hoher Steifigkeit und auch bezüglich niedri
ger Geräuschemission als günstig erwiesen.
Dabei erstrecken sich vorteilhaft die Kreuzträger vom Ver
bindungsbereich der Bänder mit dem Lagergrundkörper zu der
gegenüberliegenden zwischen den Bändern verlaufenden Kur
belgehäusewand. Alternativ können die Versteifungen in ei
nem mittigen Bereich zwischen Lagergrundkörper und Kurbel
gehäuse an den Bändern und an der die Bänder verbindenden
Kurbelgehäusewand angebunden sein. Beide Ausbildungen ha
ben sich als gewichts- und geräuschemissionsmäßig günstig
herausgestellt.
Die Querschnittsfläche der Versteifungen beträgt in Wei
terbildung der Erfindung das 0,3-fache bis 0,7-fache der
Querschnittsfläche der Bänder. Dabei hat sich die
0,5-fache Querschnittsfläche als besonders günstig erwie
sen.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der La
gergrundkörper und/oder die Bänder mit der Kurbelgehäuse
glocke über Rippen verbunden sind. Diese Ausbildung macht
das Gesamtsystem noch steifer und ermöglicht gleichzeitig
eine weitere Verringerung der Dicken der Kurbelgehäuse
glockenwände sowie auch der Lageranordnung insgesamt.
Dabei bilden in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung
die Rippen zusammen mit dem Lagergrundkörper eine zumin
dest angenähert geradlinige Verbindungsebene zwischen den
beiden Seiten der Kurbelgehäuseglocke. Ausgehend von die
ser besonders zur Steifigkeit beitragenden Rippenanordnung
können noch weitere Rippen vorgesehen sein, die sich zu
einem Ölwannenflansch der Kurbelgehäuseglocke erstrecken
und gegebenenfalls auch im oberen Bereich der Kurbelgehäu
seglocke mit den Bändern verbunden sind.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Kurbelgehäuseglocke im Bereich der Anbindestellen der Rip
pen innenliegende und/oder außenliegende Stege aufweist.
Dadurch können in den übrigen Bereichen der Kurbelgehäuse
glocke weitere Materialeinsparungen vorgenommen und die
Geräuschemission und das Gewicht verringert werden.
Schließlich weist der Ölwannenflansch eine Breite auf, die
das 0,4-fache bis 0,6-fach, vorzugsweise das 0,5-fache,
des Zylinderbohrungsmaßes beträgt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, in der mehrere in
der Zeichnung dargestellte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben sind.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine erste Ausführungsform,
Fig. 2 eine Ausführungsform mit besonders angebundener
Kurbelgehäuseglockenwand,
Fig. 3 eine Ausführungsform mit zusätzlichem Steg an der
Kurbelgehäuseglockenwand und
Fig. 4 eine Ausführungsform mit einer V-förmigen Verstei
fung.
In der folgenden Zeichnungsbeschreibung sind gleiche, bzw.
gleich wirkende Teile mit übereinstimmenden Ziffern be
zeichnet und im einzelnen nur die unterschiedlichen De
tails der verschiedenen Ausführungsformen beschrieben. Die
Brennkraftmaschine gemäß Fig. 1 weist einen Block 1 auf,
der sich im wesentlichen aus einer Kurbelgehäuseglocke 2
und einem Zylinderabschnitt 3 zusammensetzt. In der Kur
belgehäuseglocke 2 sind Lageranordnungen zur Aufnahme ei
ner Kurbelwelle befestigt, die je Zylindereinheit über ein
Pleuel mit einem Kolben verbunden ist. Dabei ist der Kol
ben in dem Zylinder 4 bewegbar. Jede Lageranordnung be
steht aus einem Lagergrundkörper 5, der zusammen mit einem
mit dem Lagergrundkörper 5 über Schrauben 6 verbundenen
Lagerdeckel 7 eine Ausnehmung 8 zur Aufnahme der Kurbel
welle aufweist. Der Lagergrundkörper 5 ist über zwei Bän
der 9a und 9b mit dem Block 1 verbunden. Dabei erstrecken
sich die Bänder 9a, 9b in axialer Verlängerung der Schrau
ben 6. Weiterhin sind die Bänder 9a, 9b durch Verstei
fungen, die als Kreuzträger 10 ausgebildet sind, zum Block
1 hin versteift. Dabei erstrecken sich die Kreuzträger 10
vom Verbindungsbereich der Bänder 9a, 9b mit dem Lager
grundkörper 5 zu der gegenüberliegenden zwischen den Bän
dern 9a, 9b verlaufenden Kurbelgehäusewand 11. Weiterhin
sind noch Rippen 12 vorgesehen, die etwa mittig zu der
Ausnehmung 8 beidseitig an dem Lagergrundkörper und der
Kurbelgehäuseglocke 2 angebunden sind, so daß sich eine
zumindest angenähernd geradlinige Verbindungsebene ergibt.
Weitere Rippen 12a erstrecken sich von dem Lagergrundkör
per 5 zu einem Ölwannenflansch 13. Im Unterschied zur
Fig. 1 ist bei Fig. 2 ein weiteres Rippenpaar 12b vorgese
hen, das an die Bänder 9a, 9b und der Kurbelgehäuseglocke
2 angebunden sind. Weiterhin sind die Rippen 12 keilförmig
ausgebildet und der Ölwannenflansch 13 schmäler ausgeführt.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind an der Kurbelgehäuse
glocke im Bereich der Anbindestellen der Rippen 12 in
nen- und außenliegende Stege 14a, 14b angebunden. Bei der
Ausführung nach Fig. 4 sind die Versteifungen in einem mit
tigen Bereich zwischen Lagergrundkörper 5 und Kurbelgehäu
sewand 11 an den Bändern 9a, 9b und an der die Bänder 9a,
9b verbindenen Kurbelgehäusewand 11 angebunden. Die Rippen
12a erstrecken sich bei dieser Ausführung von dem Lager
grundkörper 5 zu einem nach innen erweiterten Ölwannen
flansch 13. Erfindungsgemäß ist über die dargestellten
Ausführungen hinaus jede Kombination der in den einzelnen
Figuren beschriebenen Merkmale möglich.
Claims (10)
1. Brennkraftmaschine mit einem Kurbelgehäuse, das La
geranordnungen zur Aufnahme einer Kurbelwelle aufweist,
die je Zylindereinheit über ein Pleuel mit einem Kolben
verbunden ist, der in einem Zylinder (4) bewegbar ist und
wobei der Zylinder (4) von einem Zylinderkopf abgedeckt
ist, wobei jede Lageranordnung einen mit dem Kurbelgehäuse
über eine Schürze einstückig verbundenen Lagergrundkörper
(5) aufweist, der zusammen mit einem mit dem Lagergrund
körper (5) verschraubten Lagerdeckel (7) eine Ausnehmung
(8) zur Aufnahme der Kurbelwelle aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schürze (2) in axialer
Verlängerung der Schrauben (6) der Lagerdeckel (7) ange
ordnete Bänder (9a, 9b) aufweist, die sich von dem Lager
grundkörper (5) zu dem Block (1) erstrecken und die Bänder
(9a, 9b) durch Versteifungen zum Kurbelgehäuse hin abge
stützt sind.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen als Kreuz
träger (10) ausgebildet sind.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kreuzträger (10) sich vom
Verbindungsbereich der Bänder (9a, 9b) mit dem Lagergrund
körper (5) zu der gegenüberliegenden zwischen den Bändern
(9a, 9b) verlaufenden Kurbelgehäusewand (11) erstrecken.
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungen in einem
mittigen Bereich zwischen Lagergrundkörper (5) und Kurbel
gehäuse und an der die Bänder (9a, 9b) verbindenden Kur
belgehäusewand (11) angebunden sind.
5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der
Versteifungen das 0,3-fache bis 0,7-fache der Quer
schnittsfläche der Bänder (9a, 9b) beträgt.
6. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lagergrundkörper (5)
und/oder die Bänder (9a, 9b) mit der Kurbelgehäuseglocke
(2) über Rippen (12, 12a, 12b) verbunden sind.
7. Brennkraftmaschine nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (12) zusammen mit
dem Lagergrundkörper (5) eine zumindest angenähert gerad
linige Verbindung zwischen gegenüberliegenden Kurbelgehäu
seseiten bilden.
8. Brennkraftmaschine nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß sich beidseits des Lagergrund
körpers (5) zumindest angenähert gerade Rippen (12, 12a,
12b) vom Zylinderrohrbereich über den Hauptlagergrundkör
per (5) zu einem Ölwannenflansch (13) der Kurbelgehäuse
glocke (2) erstrecken.
9. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelgehäuseglocke (2) im
Bereich der Anbindestellen der Rippen (12, 12a, 12b) in
nenliegende und/oder außenliegende Stege (14) aufweist.
10. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ölwannenflansch (13) eine
Breite aufweist, die das 0,4-fache bis 0,6-fache des Zy
linderbohrungsmaßes beträgt.
Priority Applications (2)
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EP19910108745 EP0459428B1 (de) | 1990-05-28 | 1991-05-28 | Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0459428B1 (de) |
DE (1) | DE4017139C2 (de) |
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- 1991-05-28 EP EP19910108745 patent/EP0459428B1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEUTZ AKTIENGESELLSCHAFT, 51063 KOELN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |