DE4016890A1 - Befestigungsvorrichtung fuer die sockel von steckverbinderhaelften auf leiterplatten oder dergleichen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer die sockel von steckverbinderhaelften auf leiterplatten oder dergleichen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für die Sockel von Steckverbinderhälften, z. B. Federleisten oder Messerleisten, auf Leiterplatten oder dergleichen, bei welcher ein dornartiges Verbindungselement mitein­ ander in Deckungslage befindliche Löcher in der Steck­ verbinderhälfte und in der Leiterplatte oder dergleichen durchsetzt sowie dabei durch Widerlager auf einander abgewendete Flächen von Steckverbinderhälfte und Lei­ terplatte oder dergleichen einwirkt.
Als Befestigungsvorrichtungen der gattungsspezifischen Art werden bisher entweder Schrauben und Muttern oder aber Hohlnieten benutzt, die zu ihrer ordnungsgemäßen Anbringung eine zeitaufwendige und umständliche Handha­ bung bedingen, weil sie nämlich mechanische Montagevor­ gänge an voneinander abgewendeten Seiten der miteinander zu verbindenden Bauelemente erforderlich machen. Ein Zusammenbau solcher Bauelemente ist daher praktisch nur dann möglich, wenn die Verbindungsstellen auch von einander entgegengesetzten Seiten her zugänglich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befesti­ gungsvorrichtung der eingangs erwähnten, spezifischen Gattung zu schaffen, die in einfacher und zweckentspre­ chender Weise von nur einer Seite her gehandhabt werden kann und dabei eine sichere Halteverbindung der Sockel von Steckverbinderhälften mit Leiterplatten oder der­ gleichen erreicht.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß das dornartige Verbindungselement aus einer einendig mit einem Stützbund oder -kragen versehenen, radial geschlitzten Spreizhülse und einem in deren Zentralkanal axial eintreibbaren Spreizstift besteht.
Es hat sich dabei zur Erzielung einer optimalen Befesti­ gungswirkung erfindungsgemäß bewährt, wenn der Zentral­ kanal der Spreizhülse lediglich in der Nähe des vom Stützbund oder -kragen abgewendenten Endes eine lichte Weite aufweist, die den Durchmesser des Spreizstiftes unterschreitet. Durch das Eintreiben des Spreizstiftes in die Spreizhülse wird daher im wesentlichen nur deren vom Stützbund oder -kragen entferntes Ende - an der Rückseite der Verbindungsstelle - aufgeweitet, um den Zusammenhalt der Bauteile zu sichern.
Es ist nach der Erfindung weiterhin vorgesehen, daß die lichte Weite des Zentralkanals der Spreizhülse durch vom Innenumfang der Hülsenschenkel vorspringende Noppen oder Warzen eingeengt ist. Da der Spreizstift praktisch nur punktuell im Bereich der Noppen oder Warzen an den einzelnen Schenkeln der Spreizhülse angreift, wird ein leichtes Eintreiben des Spreizstiftes möglich, trotzdem aber ein gutes Aufspreizen derselben erreicht.
Zufolge der Erfindung ist auch vorteilhaft, wenn sich an den durch die Noppen oder Warzen eingeengten Längenbe­ reich des Zentralkanals in Richtung zum Stützbund oder -kragen der Spreizhülse hin zunächst ein zylindrischer und dann ein sich konisch erweiternder Längenbereich des Zentralkanals anschließt, wobei der konisch erweiterte Längenbereich über eine Radialstufe wiederum in einen engeren zylindrischen Längenbereich übergeht.
Trägt dann der Spreizstift an seinem Außenumfang Rast­ nocken, welche hinter die Radialstufe im Zentralkanal einrückbar sind, dann kann auf einfache Art und Weise eine axiale Lagensicherung zwischen dem Spreizstift und der Spreizhülse herbeigeführt werden.
Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn zwei wider­ hakenartig gestaltete Rastnocken sich am Umfang des Spreizstiftes diametral gegenüberliegen und dabei der Spreizstift eine diametrale Längsschlitzung aufweist, die sich quer zur Hauptebene der Rastnocken erstreckt.
Erfindungsgemäß läßt sich die Befestigungsvorrichtung gleichzeitig dazu benutzen, daß im praktischen Einsatz immer nur zwei ganz bestimmte Steckverbinderhälften, nämlich eine Federleiste und eine Messerleiste zum Zwecke der Kontaktgabe zusammenführen lassen, auch wenn innerhalb eines elektrotechnischen, und zwar insbesonde­ re nachrichtentechnischen Gerätes mehrere baugleiche Steckverbindungsvorrichtungen in Benutzung genommen sind.
Für einen solchen Fall ist nach der Erfindung vorge­ sehen, daß der Stützbund oder -kragen der Spreizhülse eine polygonale, insbesondere sechseckige Umrißform hat und in eine entsprechend profilierte Vertiefung am Sockel der Steckverbinderhälfte formschlüssiug einsenk­ bar ist. Wenn dabei die Tiefe der Vertiefung im Sockel der Steckverbinderhälfte die Dicke des Stützbundes oder -kragens an der Spreizhülse überschreitet und der Spreizstift einen polygonal, insbesondere sechseckig begrenzten Kopf hat, der in die Vertiefung zumindest teilweise formschlüssig einrückbar ist, dann kann der aus der Vertiefung im Sockel der Steckverbinderhälfte vorstehende Längenabschnitt des Kopfes auf einem Bruch­ teil, z. B. der Hälfte seiner Querschnittsform mit einem Absatz versehen sein, welcher mit dem Spreizstift rela­ tiv zur Vertiefung in einer der Anzahl der Polygonseiten entsprechenden Zahl verschiedener Drehlagen fixierbar ist. Der den Absatz aufweisende Längenabschnitt des Kopfes macht es dabei möglich, zusammen mit einem kom­ plementären Kopf-Längenabschnitt an der zugehörigen Gegen-Steckverbinderhälfte eine Kupplungs-Codiervor­ richtung zu bilden, die das Zusmamenführen zweier nicht zusammengehörender Steckverbinderhälften auf einfache Weise wirksam verhindert.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Hierbei zeigen:
Fig. 1 in Ansicht von vorne und teilweise im Schnitt eine mit ihrem Sockel auf einer Leiterplatte sitzende, z. B. als Federleiste ausgeführte, elektrotechnische Steckverbinderhälfte mit den Funktionsteilen ihrer Befestigungsvorrichtung vor deren Zusammenbau,
Fig. 2 die Bauteile der Fig. 1 von der Seite gese­ hen,
Fig. 3 in größerem Maßstab den in Fig. 1 mit III gekennzeichneten Teilbereich kurz vor dem Zusammenführen der die Befestigungsvorrichtung bildenden Teile,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung bei wirksamer Befestigungsvorrichtung,
Fig. 5 eine Ansicht in Pfeilrichtung V der Fig. 3, allein auf das untere Funktionsteil der Be­ festigungsvorrichtung und
Fig. 6 eine Ansicht in Pfeilrichtung VI auf das obere Funktionsteil der Befestigungsvorrichtung.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist eine, bspw. als Federleiste ausgeführte Steckverbinderhälfte 1 einer elektrotechnischen Steckverbindung gezeigt, die mit ihrem Sockel 2 auf einer Leiterplatte 3 sitzt und mit ihren Kontaktstiften 4 in dazu passende Kontaktlöcher 5 der Leiterplatte 3 hineinragt.
Die Befestigungsvorrichtung 6 für den Sockel 2 der Steckverbinderhälfte 1 auf der Leiterplatte 3 werden dornartige Verbindungselemente benutzt, die jeweils aus einer einendig mit einem Stützbund oder -kragen 7 ver­ sehene Spreizhülse 8 und einem in deren Zentralkanal axial eintreibbaren Spreizstift 10 besteht.
Zur Festlegung der Steckverbinderhälfte 1 an der Lei­ terplatte 3 wird zunächst die Spreizhülse 8 der Be­ festigungsvorrichtung 6 durch ein Durchgangsloch 11 des Sockels 2 sowie ein damit in Deckungslage befindliches Durchgangsloch 12 der Leiterplatte 3 geführt, wie das besonders deutlich der Fig. 3 entnommen werden kann. Dabei dringt der Stützbund oder -kragen 7 der Spreiz­ hülse 8 von oben her in eine Vertiefung 13 des Durch­ gangsloches 11 ein, deren unteres Ende eine abgesetzte Schulter 14 für den Stützbund oder -kragen 7 der Spreizhülse 8 aufweist.
Der an den Stützbund oder -kragen 7 anschließende Schaft 15 der Spreizhülse 8 ist über den größten Teil seiner Länge mit mehreren, bspw. drei Radialschlitzen 16 ver­ sehen, um insbesondere nahe dem freien Ende des Schaftes 15 eine optimale Spreizbarkeit desselben zu gewähr­ leisten.
Der Zentralkanal 9 der Spreizhülse 8 ist lediglich in der Nähe seines vom Stützbund oder -kragen abgewendeten Endes mit einer lichten Weite 17 versehen, die den Durchmesser 18 des Spreizstiftes 10 unterschreitet. Die lichte Weite 17 des Zentralkanals 9 wird dabei an der betreffenden Stelle durch vom Innenumfang der drei Schenkel 19 der Spreizhülse 8 vorspringende Noppen oder Warzen 20 eingeengt, wie das besonders deutlich aus Fig. 5 der Zeichnung hervorgeht.
An den durch die Noppen oder Warzen 20 eingeengten Längenbereich 21 des Zentralkanals 9 schließt sich in Richtung zum Stützbund oder -kragen 7 hin zunächst ein zylindrischer Längenbereich 23 und dann ein sich konisch erweiternder Längenbereich 23 an, wobei letzterer über eine Radialstufe 24 wiederum in einen längeren, zylin­ drischen Längenbereich 34 übergeht.
Wird der Spreizstift 10 aus der in Fig. 3 gezeigten Stellung entsprechend der Fig. 4 in den Zentralkanal eingeschoben, dann wirkt er zunächst auf die Noppen oder Warzen 20 ein und drückt über diese die die Unterseite der Leiterplatte 3 überragenden Endabschnitte der Hül­ senschenkel 19 radial auseinander, damit sie in die der Fig. 4 entnehmbare Spreizstellung gelangen.
Der Spreizstift 10 trägt an seinem Außenumfang zwei widerhakenartig gestaltete und sich diametral gegen­ überliegende Rastnocken 25, die so angeordnet sind, daß sie hinter die Radialstufe 24 im Zentralkanal 9 ein­ rücken, sobald der Spreizstift 10 seine vollständig eingeschobene Endlage einnimmt, wie sie in Fig. 4 der Zeichnung zu sehen ist.
Damit die Rastnocken 25 ihre Rastfunkiton ohne Beschä­ digung ordnungsgemäß erfüllen können, ist es wichtig, den Spreizstift 10 mit einer diametralen Längsschlitzung 26 zu versehen, die sich nach den Fig. 3 und 4 im we­ sentlichen quer zur Hauptebene der Rastnocken 25 er­ streckt.
Es hat sich bewährt, nicht nur den Stützbund oder -kra­ gen 7 der Spreizhülse 8, sondern auch die zu dessen Aufnahme dienende Vertiefung 13 im Sockel 2 der Steck­ verbinderhälften 1 mit einer polygonalen, insbesondere sechseckigen, Umrißform 27 auszustatten, wie das in Fig. 5 der Zeichnung angedeutet ist. Durch die polygonale Umrißform von Vertiefung 13 sowie Stützbund oder -kragen 7 wird dabei eine drehfeste Anordnung der Spreizhülse 8 relativ zum Sockel 2 erreicht. Vorteilhaft kann dabei die Tiefe 28 der Vertiefung 13 im Sockel 2 größer bemes­ sen werden als die Dicke 29 des Stützbundes oder -kra­ gens 7 an der Spreizhülse 8. Es wird dadurch erreicht, daß die Spreizhülse 8 sich mit ihrem Stützbund oder -kragen 7 um ein beträchtliches Maß in die Vertiefung 13 einsenken läßt, wie das die Fig. 3 und 4 der Zeichnung deutlich zeigen.
Der Spreizstift 10 kann in diesem Falle mit einem Kopf 30 ausgestattet werden, der in seiner Umrißform 31 dem Stützbund oder -kragen 7 der Spreizhülse 8 entspricht, also polygonal, und zwar insbesondere sechseckig, ge­ staltet ist, wie das die Fig. 6 verdeutlicht.
Mit seinem Kopf 30 dringt der Spreizstift 10 in die Vertiefung 13 am Sockel 2 der Steckverbinderhälfte 1 ein und wird auf diese Art und Weise ebenfalls formschlüssig gegen Verdrehung gesichert.
An den Kopf 30 des Spreizstiftes 10 kann sich nach oben eine Verlängerung 32 anschließen, und zwar derart, daß zumindest ein Längenabschnitt derselben aus der Ver­ tiefung 13 nach oben hervorragt, wie das die Fig. 4 der Zeichnung deutlich erkennen läßt. Diese Verlängerung 32 ist dabei gegenüber der Umrißform 31 des Kopfes 30 mit einem seitlichen Absatz 33 versehen, so daß die Quer­ schnittsform der Verlängerung 32 nur einem Bruchteil, bspw. etwa der Hälfte, der Querschnittsform des Kopfes 30 entspricht.
Bei der Bildung der Befestigungsvorrichtung 6 zwischen der Steckverbinderhälfte 1 und der Leiterplatte 3 kann jeder Spreizstift 10 mit der den Absatz 33 aufweisenden Verlängerung 32 relativ zur Vertiefung 13 in einer der Anzahl der (sechs) Polygonseiten entsprechenden Zahl verschiedener Drehlagen fixiert werden, so daß die dabei festgelegte Drehlage ständig erhalten bleibt. Die Ver­ längerung 32 des Kopfes 30 kann dabei an seiner mit dem Absatz 33 versehenen Seite mit einem komplementären Kopf-Längenabschnitt an einer zugehörigen (aber nicht gezeigten) Gegen-Steckverbinderhälfte zusammenwirken und auf diese Art und Weise eine Kupplungs-Codiervorrichtung bilden, die nur das ordnungsgemäße Zusammenführen zweier tatsächlich zusammengehörender Steckverbinderhälften zuläßt.

Claims (9)

1. Befestigungsvorrichtung für die Sockel von Steck­ verbinderhälften, z. B. Federleisten oder Messerlei­ sten, auf Leiterplatten oder dergleichen, bei welcher ein dornartiges Verbindungelement miteinander in Deckungslage befindliche Löcher in der Steckverbin­ derhälfte und in der Leiterplatte oder dergleichen durchsetzt sowie dabei durch Widerlager auf vonein­ ander abgewendete Flächen von Steckverbinderhälfte und Leiterplatte oder dergleichen einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das dornartige Verbindungselement (6) aus einer einendig mit einem Stützbund oder -kragen (7) ver­ sehenen, radial geschlitzten (16) Spreizhülse (8) und einem in deren Zentralkanal (9) axial eintreibbaren Spreizstift (10) besteht.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentralkanal (9) der Spreizhülse (8) ledig­ lich in der Nähe des vom Stützbund oder -kragen (7) abgewendeten Endes eine lichte Weite (17) aufweist, die den Durchmesser (18) des Spreizstiftes (10) unterschreitet.
3. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite (17) des Zentralkanals (9) der Spreizhülse (8) durch vom Innenumfang der Hülsen­ schenkel (19) vorspringenden Noppen oder Warzen (20) eingeengt ist.
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den durch die Noppen oder Warzen (20) eingehängten Längenbereich (21) des Zentralkanals (9) in Richtung zum Stützbund oder -kragen (7) der Spreizhülse (8) hin zunächst ein zylindrischer Län­ genbereich (22) und dann ein sich konisch erweitern­ der Längenbereich (23) des Zentralkanals (9) an­ schließt, wobei der konisch erweiterte Längenbereich (23) über eine Radialstufe (24) wiederum in einen engeren zylindrischen Längenbereich (34) übergeht.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizstift (10) an seinem Außenumfang Rast­ nocken (25) trägt, welche hinter die Radialstufe (24) im Zentralkanal (9) einrückbar sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei widerhakenartig gestaltete Rastnocken (25) sich am Umfang des Spreizstiftes (10) diametral gegenüberliegen und daß der Spreizstift (10) eine diametrale Längsschlitzung (26) aufweist, die sich quer zur Hauptebene der Rastnocken (25) erstreckt.
7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbund oder -kragen (7) eine polygonale, insbesondere sechseckige Umrißform (27) hat und in eine entsprechend profilierte Vertiefung (13) am Sockel (2) der Steckverbinderhälfte (1) formschlüssig einsenkbar ist.
8. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe (28) der Vertiefung (13) im Sockel (29) der Steckverbinderhälfte (1) die Dicke (29) des Stützbundes oder -kragens (7) an der Spreizhülse (8) überschreitet und der Spreizstift (10) einen poly­ gonal, insbesondere sechseckig umrissenen Kopf (30) hat, der in die Vertiefung (13) zumindest teilweise formschlüssig einrückbar ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus der Vertiefung (13) im Sockel (2) der Steckverbinderhälfte (1) vorstehender Längenabschnitt (32) des Kopfes (30) auf einem Bruchteil, z. B. der Hälfte seiner Querschnittsform mit einem Absatz (33) versehen ist, welcher mit dem Spreizstift (10) rela­ tiv zur Vertiefung (13) in einer der Anzahl der Polygonseiten entsprechenden Zahl verschiedener Drehlagen fixierbar ist, wobei dieser Längenabschnitt (32) des Kopfes (30) mit einem komplementären Kopf- Längenabschnitt an der zugehörigen Gegen-Steckver­ binderhälfte eine Kupplungs-Codiervorrichtung bil­ det.
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