DE19847361A1 - Elektrisches Kontaktelement - Google Patents
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Abstract
Ein elektrisches Kontaktelement besteht aus einem Kontaktkörper (10), einem Kontaktfortsatz (14) und einem Schraubdorn (30). Der Kontaktkörper weist eine Durchgangsöffnung (12) auf, die mit einem Innengewinde versehen ist. Der Kontaktfortsatz besteht aus mehreren Kontaktschenkeln (16), die so ausgestaltet und angeordnet sind, daß sie eine Mittelöffnung (18) bilden, die konzentrisch zur Durchgangsöffnung (12) des Kontaktkörpers (10) ist. Der Schraubdorn ist auf seinem Schaft (34) mit einem zum Innengewinde der Durchgangsöffnung (12) komplementären Außengewinde versehen und weist einen Spreizfortsatz (36) auf, der in die Mittelöffnung (18) eindringen kann.
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kontaktelement, das
insbesondere dazu dient, elektromechanische Bauelemente mit einer
Platine zuverlässig sowohl mechanisch zu verbinden als auch elektrisch
zu kontaktieren, um eine Übertragung hoher Ströme zwischen diesem
Bauelement und der Platine zu gewährleisten.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß das elektrische
Kontaktelement einen Kontaktkörper, einen Kontaktfortsatz und einen
Schraubdorn aufweist. Der Kontaktkörper weist eine Durchgangsöffnung
auf, die mit einem Innengewinde versehen ist. Der Kontaktfortsatz
besteht aus mehreren Kontaktschenkeln, die so ausgestaltet und
angeordnet sind, daß sie eine Mittelöffnung bilden, die konzentrisch
zur Durchgangsöffnung des Kontaktkörpers ist. Der Schraubdorn ist auf
seinem Schaft mit einem zum Innengewinde der Durchgangsöffnung
komplementären Außengewinde versehen und weist einen Spreizfortsatz
auf, der in die Mittelöffnung eindringen kann.
Ein solches elektrisches Kontaktelement wird mittels des
Kontaktfortsatzes in eine Öffnung der Platine eingesetzt, mit der das
elektromechanische Bauelement verbunden werden soll. Die
Kontaktschenkel dienen dabei sowohl zur elektrischen Kontaktierung der
Platine als auch zur mechanischen Verbindung mit dieser. Der
Schraubdorn hat zum einen die Funktion, die Kontaktschenkel, wenn das
Kontaktelement in die Öffnung der Platine eingesetzt ist, gegen die
Wandung dieser Öffnung zu beaufschlagen, so daß das Kontaktelement
mechanisch stabil in der Platine verankert und eine zuverlässige
Kontaktierung der Platine gewährleistet ist. Weiterhin dient der
Schraubdorn dazu, das anzuschließende elektromechanische Bauelement
mit dem Kontaktkörper sowohl mechanisch als auch elektrisch zu
verbinden. Durch Herausschrauben des Schraubdorns aus dem
Kontaktkörper kann die Verbindung zwischen dem befestigten Bauelement
und der Platine wieder gelöst werden, und der Kontaktkörper kann
zusammen mit dem Kontaktfortsatz aus der Öffnung der Platine entfernt
werden.
Die von den Kontaktschenkeln des Kontaktfortsatzes im nicht
ausgelenkten Zustand definierte Fläche hat vorzugsweise einen
Durchmesser, der größer als der Durchmesser der Öffnung in der Platine
ist, in die der Kontaktfortsatz eingesetzt werden soll. Dies führt
dazu, daß die Kontaktschenkel beim Einsetzen in die Öffnung der
Platine elastisch nach innen zur Mitte der Mittelöffnung des
Kontaktfortsatzes hin ausgelenkt werden. Die dabei erzeugten
Vorspannkräfte halten das Kontaktelement ohne weitere Maßnahmen in der
Öffnung der Platine, so daß ein Herausfallen nicht möglich ist. Wenn
anschließend der Schraubdorn in den Kontaktkörper eingeschraubt wird
und der Spreizfortsatz des Schraubdorns in die Mittelöffnung des
Kontaktfortsatzes eindringt, werden die Kontaktschenkel gegen die
Wandung der Öffnung der Platine verspannt, so daß das Kontaktelement
zuverlässig in der Öffnung verankert ist. Weiterhin ist eine gute
Kontaktierung der Platine gewährleistet. Die von den Kontaktschenkeln
ausgeübte Vorspannung gewährleistet auch, daß sich das Kontaktelement
beim Einschrauben des Schraubdorns nicht mitdreht. Die elastische
Anpreßkraft zwischen dem Spreizfortsatz des Schraubdorns und den
Kontaktschenkeln verhindert schließlich, daß der Schraubdorn sich
beispielsweise durch Vibrationen unbeabsichtigt lösen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Kontaktschenkel in bezüglich der Mittelöffnung
radialer Richtung elastisch auslenkbar sind und daß zwischen den
einzelnen Kontaktschenkeln jeweils ein Spalt gebildet ist. Die
Kontaktschenkel können dann durch einfache Schnitte hergestellt
werden, die in dem Material des Kontaktfortsatzes ausgeführt werden.
Wenn beispielsweise zwei zueinander senkrechte Schnitte ausgeführt
werden, ergeben sich vier Kontaktschenkel, die sich jeweils über
annähernd 90° erstrecken.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Außenflächen der
Kontaktschenkel im nicht ausgelenkten Zustand zusammen eine
kreiszylindrische Fläche definieren. Wenn zusätzlich der Durchmesser
dieser Fläche, wie dies bevorzugt wird, größer als der Durchmesser der
Öffnung in der Platine ist, in die der Kontaktfortsatz eingesetzt
wird, führt dies dazu, daß die Kontaktschenkel die Wandung der Öffnung
in der Platine nur an exakt definierten Kontaktstellen berühren. Diese
Kontaktstellen befinden sich für jeden Kontaktschenkel an den in
Umfangsrichtung um annähernd 90° voneinander beabstandeten
Außenrändern. Die definierten Kontaktstellen führen zu einer
vergleichsweise hohen Pressung im Bereich der Kontaktstellen, die für
eine zuverlässige Kontaktierung wichtig ist. Eine solche
Pressung würde nicht erhalten werden, wenn es zwischen der Wandung der
Öffnung der Platine und jedem Kontaktschenkel zu einer flächigen
Berührung über den gesamten Umfang kommen würde. Diese Form der
Kontaktbereiche gewährleistet auch, daß mechanische Beschädigungen,
zum Beispiel das Abreißen der inneren Leiterbahn der Platine beim
Anziehen des Schraubdorns, verhindert werden, obwohl geringfügige
Deformationen auftreten, die für eine zuverlässige Kontaktierung
erforderlich sind. Es können daher auch Multilayer-Platinen verwendet
werden.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Mittelöffnung auf der dem Kontaktkörper
zugewandten Seite einen ersten Abschnitt aufweist, dessen Durchmesser
gleich dem Innendurchmesser der Durchgangsbohrung ist, und auf der vom
Kontaktkörper abgewandten Seite einen zweiten Abschnitt, dessen
Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Durchgangsbohrung
ist. Dies ermöglicht, den Schraubdorn mit dem Spreizfortsatz
ausreichend weit in das Kontaktelement einsetzen zu können, bevor dem
Schraubdorn ein Widerstand von den Kontaktschenkeln entgegengesetzt
wird. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Länge des Spreizfortsatzes
des Schraubdorns kleiner ist als die Summe aus der Länge der
Durchgangsöffnung des Kontaktkörpers und des ersten Abschnitts der
Mittelöffnung. Dies gewährleistet, daß die ersten Windungen des
Außengewindes des Schraubdorns in das Innengewinde der
Durchgangsöffnung des Kontaktkörpers eingreifen, bevor der
Spreizfortsatz an den Kontaktschenkeln angreift.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist weiterhin
vorgesehen, daß der Spreizfortsatz des Schraubdorns, abgesehen von
einer Fase an der Spitze, eine zylindrische Außenfläche aufweist. Dies
gewährleistet, daß der Spreizfortsatz an den Kontaktschenkeln nur
entlang einem genau definierten Bereich angreift, nämlich einem
ringförmigen Bereich am freien Ende der Kontaktschenkel.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform ist auch vorgesehen, daß
zwischen der von dem Kontaktfortsatz abgewandten Seite des
Kontaktkörpers und dem Schraubenkopf des Schraubdorns ein zu
kontaktierendes Bauteil eingeklemmt werden kann, wobei der
Spreizfortsatz bei eingeklemmtem Bauteil aus dem Kontaktfortsatz
heraussteht. Diese Gestaltung gewährleistet, daß das Aufspreizen der
Kontaktschenkel, sobald der zylindrische Teil des Spreizfortsatzes aus
dem Kontaktfortsatz herausragt, unabhängig von der jeweiligen
Einschraubtiefe des Schraubdorns in das Kontaktelement ist. Ferner ist
dann der von den Kontaktschenkeln herrührende Anteil am gesamten
Einschraub-Drehmoment für den Schraubdorn konstant, so daß das im
Hinblick auf die mechanische Befestigung des elektromechanischen
Bauteils gewünschte Anzugs-Drehmoment leichter aufgefunden werden
kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine
bevorzugte Ausführungsform beschrieben, die in den beigefügten
Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigen:
Fig. 1 einen Kontaktkörper vor dem Einsetzen in eine zu
kontaktierende Platine;
Fig. 2 den Kontaktkörper von Fig. 1 nach dem Einsetzen in die
zu kontaktierende Platine;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Ebene A-A von Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Ebene B-B von Fig. 2;
Fig. 5 in vergrößertem Maßstab das Detail X von Fig. 4; und
Fig. 6 das in der Platine verankerte Kontaktelement mit
eingeschraubtem Schraubdorn und befestigtem Bauelement.
In Fig. 1 ist ein Kontaktkörper 10 eines erfindungsgemäßen
Kontaktelementes gezeigt. Der Kontaktkörper 10 hat eine allgemein
zylindrische Form und ist mit einer Durchgangsöffnung 12 versehen, in
der ein Innengewinde ausgebildet ist.
An den Kontaktkörper 10 schließt sich ein Kontaktfortsatz 14 an,
der aus vier Kontaktschenkeln 16 (siehe Fig. 3) besteht. Die
Kontaktschenkel umschließen zusammen eine Mittelöffnung 18, die zur
Durchgangsöffnung 12 des Kontaktkörpers 10 konzentrisch ist. Die
Mittelöffnung 18 setzt sich zusammen aus einem ersten Abschnitt, der
sich an die Durchgangsöffnung 12 anschließt und einen Durchmesser hat,
der gleich dem Innendurchmesser des Gewindes der Durchgangsöffnung
ist, und einem zweiten Abschnitt, dessen Durchmesser kleiner als der
Durchmesser des ersten Abschnitts ist. In dem in Fig. 1 gezeigten
Zustand, in welchem die Kontaktschenkel 16 nicht aus ihrer
Ausgangsstellung heraus ausgelenkt sind, ist die Mittelöffnung sowohl
im ersten als auch im zweiten Abschnitt zylindrisch. Mit ihren
Außenflächen 20 definieren die Kontaktschenkel 16 eine
kreiszylindrische Fläche, deren Mittelachse mit der Achse der
Mittelöffnung 18 zusammenfällt.
Der Kontaktkörper ist dafür vorgesehen, an einer Platine 22
angebracht zu werden, die hier als Multilayer-Platine ausgeführt ist.
Die Platine 22 weist eine Öffnung 24 auf, deren Wandung ebenso wie die
die Öffnung 24 umgebenden Bereiche der Platine 22 mit einer elektrisch
leitenden Beschichtung 26 versehen ist. Die Öffnung 24 hat einen
Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der von den
Kontaktschenkeln 16 definierten Fläche 20 (siehe in Fig. 3 den unter
dem Bezugszeichen 28 angedeutete Durchmesser der Öffnung 24).
In Fig. 2 ist der Kontaktkörper 10 mit in die Öffnung 24
eingesetztem Kontaktfortsatz 14 gezeigt. Die Kontaktschenkel 16, die
an ihrem freien Ende jeweils mit einer Abschrägung versehen sind, sind
gegenüber ihrer in Fig. 1 gezeigten Stellung nach innen zur Mitte der
Mittelöffnung 18 hin elastisch ausgelenkt. Die Wandung der
Mittelöffnung 18 im zweiten Abschnitt definiert daher einen
Kegelstumpf. Die elastischen Rückstellkräfte der Kontaktschenkel 16
gewährleisten, daß der Kontaktkörper 10 in der Öffnung 24 mit einer
gewissen Haltekraft aufgenommen ist, so daß er nicht herausfallen
kann.
Da der Radius der Außenfläche 20 jedes Kontaktschenkels größer ist
als der Radius der Wandung der Öffnung 24 in der Platine 22, liegt
jeder Kontaktschenkel an der Wandung der Öffnung 24 an nur zwei
Stellen an, nämlich den in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten
Rändern der Außenfläche 20 (siehe die Fig. 4 und 5). Diese
definierten Kontaktstellen gewährleisten eine gute elektrische
Kontaktierung der Beschichtung 26 sowie einen guten mechanischen Halt
in der Platine.
In Fig. 6 ist der in die Platine 22 eingesetzte Kontaktkörper 10
zu sehen, an dem mittels eines Schraubdorns 30 ein elektromechanisches
Bauteil 32 so befestigt ist, daß es mechanisch an der Platine 22
verankert ist und elektrisch mit der Beschichtung 26 der Platine 22 in
Kontakt steht. Der Schraubdorn 30 weist anschließend an seinen
Schraubenkopf einen Schaft 34 auf, der mit einem Außengewinde versehen
ist, das in das Innengewinde der Durchgangsöffnung 12 des
Kontaktkörpers 10 eingeschraubt ist. Anschließend an den Schaft
erstreckt sich ein Spreizfortsatz 36, der mit einer zylindrischen
Außenfläche versehen ist. Der Durchmesser des Spreizfortsatzes 36 ist
so bemessen, daß die Kontaktschenkel 16 beim Einschrauben des
Schraubdorns 30 in den Kontaktkörper 10 nach außen gegen die Wandung
der Öffnung 24 in der Platine 22 gedrängt werden. Die Abmessungen sind
so gewählt, daß es zu leichten Deformationen zwischen den
Kontaktbereichen der Kontaktschenkel 16 und der Wandung der Öffnung 24
der Platine 22 kommt. Diese Deformationen sind jedoch so klein, daß es
zu keiner mechanischen Zerstörung der Multilayer-Platine 22 kommt.
Die Abmessungen des Schaftes 34 und des Spreizfortsatzes 36 des
Schraubdorns 30 sind im Verhältnis zur Dicke des zu befestigenden
Bauteils 32 sowie der Länge der Durchgangsöffnung 12 des
Kontaktkörpers 10 und der Mittelöffnung 18 so gewählt, daß folgender
Einschraubvorgang erzielt wird: Wenn der Schraubdorn 30 durch das
elektromechanische Bauteil 32 hindurch in den Kontaktkörper 10
eingesetzt wird, faßt das auf dem Schaft 34 ausgebildete Außengewinde
im Innengewinde der Durchgangsöffnung 12 des Kontaktkörpers 10, bevor
der Spreizfortsatz 36 an den Kontaktschenkeln 16 anliegt. Beim
weiteren Einschrauben wird der Spreizfortsatz 36 durch die bei in die
Öffnung 24 eingesetztem Kontaktfortsatz 14 konische Mittelöffnung 18
zwischen den Kontaktschenkeln 16 hindurchgetrieben, so daß diese sich
gegen die Wandung der Öffnung 24 verspannen. Bevor der Schraubenkopf
des Schraubdorns 30 an dem elektromechanischen Bauteil 32 anliegt,
tritt der Spreizfortsatz 36 mit einer an seiner Spitze ausgebildeten
Fase aus dem Kontaktfortsatz 14 heraus, so daß nur der zylindrische
Abschnitt des Spreizfortsatzes 36 an den Kontaktschenkeln 16 angreift.
Ab diesem Zeitpunkt sind die Kontaktschenkel 16 vollständig in der
Öffnung 24 verspannt; ein weiteres Einschrauben des Schraubdorns 30
ändert die Vorspannung nicht mehr. Der Schraubdorn 30 kann nun
vollständig eingeschraubt werden, so daß das elektromechanische
Bauteil 32 mit dem gewünschten Anzugsdrehmoment am Kontaktkörper 10
befestigt ist. Das auf diese Weise gebildete Kontaktelement ermöglicht
die Übertragung hoher Ströme von der Platine 22 zum Bauteil 32,
während das Bauteil 32 gleichzeitig mechanisch zuverlässig befestigt
ist.
Claims (11)
1. Elektrisches Kontaktelement
mit einem Kontaktkörper (10), der eine Durchgangsöffnung (12)
aufweist, die mit einem Innengewinde versehen ist,
einem Kontaktfortsatz (14), der aus mehreren Kontaktschenkeln (16) besteht, die so ausgestaltet und angeordnet sind, daß sie eine Mittelöffnung (18) bilden, die konzentrisch zur Durchgangsöffnung (12) des Kontaktkörpers (10) ist,
und einem Schraubdorn (30), der auf seinem Schaft (34) mit einem zum Innengewinde der Durchgangsöffnung (12) komplementären Außengewinde versehen ist und einen Spreizfortsatz (36) aufweist, der in die Mittelöffnung (18) eindringen kann.
einem Kontaktfortsatz (14), der aus mehreren Kontaktschenkeln (16) besteht, die so ausgestaltet und angeordnet sind, daß sie eine Mittelöffnung (18) bilden, die konzentrisch zur Durchgangsöffnung (12) des Kontaktkörpers (10) ist,
und einem Schraubdorn (30), der auf seinem Schaft (34) mit einem zum Innengewinde der Durchgangsöffnung (12) komplementären Außengewinde versehen ist und einen Spreizfortsatz (36) aufweist, der in die Mittelöffnung (18) eindringen kann.
2. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktschenkel (16) in bezüglich der Mittelöffnung (18) radialer
Richtung elastisch auslenkbar sind und daß zwischen den einzelnen
Kontaktschenkeln (16) jeweils ein Spalt ausgebildet ist.
3. Kontaktelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenflächen (20) der Kontaktschenkel (16) im nicht ausgelenkten
Zustand zusammen eine kreiszylindrische Fläche definieren.
4. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mittelöffnung (18) auf der dem Kontaktkörper
(10) zugewandten Seite einen ersten Abschnitt aufweist, dessen Durch
messer gleich dem Innendurchmesser der Durchgangsbohrung (12) ist, und
auf der vom Kontaktkörper (10) abgewandten Seite einen zweiten
Abschnitt, dessen Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser der
Durchgangsbohrung (12) ist.
5. Kontaktelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge des Spreizfortsatzes (36) des Schraubdorns (30) kleiner ist als
die Summe aus der Länge der Durchgangsöffnung (12) des Kontaktkörpers
(10) und des ersten Abschnittes der Mittelöffnung (14).
6. Kontaktelement nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Durchmesser des zweiten Abschnittes, wenn die Kon
taktschenkel (16) nicht ausgelenkt sind, größer ist als der
Durchmesser des Spreizfortsatzes (36).
7. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spreizfortsatz (36) des Schraubdorns (30),
abgesehen von einer Fase an der Spitze, eine zylindrische Außenfläche
aufweist.
8. Kontaktelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen der von dem Kontaktfortsatz (14) abgewandten Seite des Kon
taktkörpers (10) und dem Schraubenkopf des Schraubdorns (30) ein zu
kontaktierendes Bauteil (32) eingeklemmt werden kann, wobei der
Spreizfortsatz (36) bei eingeklemmtem Bauteil (32) aus dem Kontakt
fortsatz (14) heraussteht.
9. Kontaktelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktschenkel (16) auf ihrer von dem
Kontaktkörper (10) abgewandten Seite mit einer Abschrägung versehen
sind.
10. Kontaktelement nach einem der Ansprüche 2 bis 9, einsetzbar in
eine Öffnung (24) einer zu kontaktierenden Platte (22), dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnung (2 4) der Platte (22) einen Durchmesser
hat, der kleiner ist als der Durchmesser der von den nicht ausgelenk
ten Kontaktschenkeln (16) definierten, kreiszylindrischen Fläche, so
daß die Kontaktschenkel (16) beim Einsetzen in die Öffnung (24) zur
Mitte der Mittelöffnung (18) des Kontaktfortsatzes (14) hin ausgelenkt
werden und an der Wandung der Öffnung (24) der Platte (22) jeweils
mittels der an die Spalte zwischen den Kontaktschenkeln (16)
angrenzenden Bereiche der Außenfläche der Kontaktschenkel (16)
anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19847361A DE19847361A1 (de) | 1998-10-14 | 1998-10-14 | Elektrisches Kontaktelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19847361A DE19847361A1 (de) | 1998-10-14 | 1998-10-14 | Elektrisches Kontaktelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19847361A1 true DE19847361A1 (de) | 2000-05-11 |
Family
ID=7884445
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19847361A Withdrawn DE19847361A1 (de) | 1998-10-14 | 1998-10-14 | Elektrisches Kontaktelement |
Country Status (1)
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