DE4338681A1 - Kabelstecker für elektrische Verbindungen - Google Patents

Kabelstecker für elektrische Verbindungen

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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2404Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
    • H01R4/2412Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation actuated by insulated cams or wedges

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelstecker für elektrische Verbindungen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Die lötfreie Schneid-Klemm-Technik zur elektrischen und mechanischen Verbindung von isolierten Litzendrähten mit Kontaktelementen ist bekannt und in vielen Ausführungsfor­ men realisiert. Grundsätzlich besteht diese Technik darin, daß das Kontaktelement an­ schlußseitig eine Fahne aus veredeltem hartem Blech besitzt, die einen im wesentlichen V- förmigen, vorzugsweise mittigen Einschnitt aufweist, in den der Litzendraht zusammen mit seiner Isolierhülle eingeschoben wird, wobei die Innenflanken des V-förmigen Ein­ schnittes die Isolierung auftrennen, durch die Isolierung durchschneiden, dabei die Litzen des Leiters jedoch nicht beschädigen, sondern diese in der Weise zusammendrückt, daß eine gasdichte Verbindung zwischen Kontaktfahne und Litze erreicht wird. Diese Gas­ dichtheit ist eine Bedingung für eine korrosionsfreie, einer Lötung ebenbürtige elektrische Verbindung. Diese lötfreie Verbindungstechnik hat sich insbesondere bei Flachbandkabeln durchgesetzt, wo mehrere Leiter nebeneinander angeordnet und durch die Isolierhüllen aus thermoplastischem Kunststoff brückenartig miteinander verbunden sind. Die Kontaktele­ mente der Stecker sind in der gleichen Teilung nebeneinander angeordnet, so daß mittels eines geeigneten Setzwerkzeuges die Leiter des Flachbandkabels mit der zugehörigen Schneid-Klemm-Fahne des Steckers sehr rasch und mit geringstem Arbeitsaufwand ver­ bunden werden können. All diesen Verbindungen gemeinsam ist, daß Kontaktebene und Kabelebene im wesentlichen rechtwinklig zueinander stehen - als Einzelleiter oder als mehrere nebeneinander liegende Leiter. Sollen anstelle dieser Leiter ein- oder mehrpolige geschirmte Kabel, bestehend aus Innenleitern und einem aus einzelnen Drähten aufgebau­ ten Schirm durch Schneid-Klemm-Technik mit einem Stecker verbunden werden, sind erheblich größere Schwierigkeiten zu überwinden:
Kabelleiter und Kontaktelement (im allgemeinen Kontaktstift oder Kontaktbuchse) sind in aller Regel achsenparallel zueinander angeordnet, so daß die Litzen der isolierten Litzen­ leiter des Kabels umgebogen werden müssen, was eine zeitraubende Operation darstellt, besonders angesichts der bei solchen Steckverbindern üblicherweise bestehenden beschränkten Platzverhältnissen. Außerdem bestehen bei solchen umgebogenen Leitern die Tendenz, bei nicht vollständiger plastischer Verformung in die Ausgangslage zurückzukehren, was sich auf die gasdichten Verbindungen negativ auswirken könnte und eine zusätzliche Führungshalterung der isolierten Litze erfordert.
Ein weiteres Problem stellt die ordnungsgemäße Zugentlastung des Kabels dar, die so konstruiert sein muß, daß nach dem Anschlagen der Innenleiter auf die Schneid-Klemm- Stelle keinerlei ihre Lage verändernde Kraft durch die Leiter aufgebracht wird.
Der Kabelschirm schließlich kann zwar zu einem litzenähnlichen Gebilde zusammenge­ dreht werden, er besitzt jedoch keine Isolierung. Wird dieses verdrillte, aus vielen Einzel­ drähten bestehende Gebilde nun in der gleichen Schneid-Klemm-Technik verbunden wie die isolierten Innenleiter, kann es sehr leicht geschehen, daß einzelne Drähte des Schirms, die regellos angeordnet sind, durch die Schneid-Klemm-Technik abgeschnitten werden, wobei die Gefahr besteht, daß diese einzelnen Drähte sich im Laufe der Zeit lösen und im Inneren des Steckergehäuses einen Kurzschluß zwischen zwei Leitern hervorrufen können.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, für die einzelnen vorstehend aufgezeigten Probleme Lösungen vorzuschlagen. Um zu vermeiden, daß bei der Herstellung der Verbindung Kabel-Stecker die Litzen der isolierten Litzenleiter des Kabels umgebogen werden müs­ sen, schlägt die Erfindung jene Maßnahmen vor, die Inhalt und Gegenstand des kenn­ zeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 sind.
Um das an den Kabelstecker angeschlossene Kabel von Zugbeanspruchungen zu entlasten (Zugentlastung des Kabels) ist weiterhin jene Maßnahme vorgesehen, die Inhalt und Ge­ genstand des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 7 sind.
Schlußendlich soll die Maßnahme nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 15 vermeiden, daß die verdrillten, unisolierten Litzen des Kabelschirmes beim Anschluß des Kabels durchtrennt werden und dadurch eventuell freigewordene Drahtabschnitte Kurz­ schlüsse innerhalb des Steckers auslösen. Dank dieses Vorschlages werden diese verdrill­ ten Litzen nur klemmend gefaßt.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind in den restlichen Unteransprüchen im einzelnen definiert.
Um die Erfindung zu veranschaulichen, wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeich­ nung näher erläutert, ohne dadurch die Erfindung dadurch auf das aufgezeigte Ausfüh­ rungsbeispiel einzuschränken. Es zeigen:
Fig. 1 die einen Kabelstecker bildenden Teile nach Art einer Explosionszeichnung aus­ einandergezogen;
Fig. 2 eine Ansicht der inneren Stirnseite des Kontaktelemententrägers;
Fig. 3 ein Kontaktelement in Seitenansicht;
Fig. 4 das Kontaktelement nach Fig. 3 in Ansicht und Fig. 5 in Draufsicht;
Fig. 6 einen Detaillängsschnitt durch den anschlußseitigen Teil des Kontaktelementen­ trägers vor und
Fig. 7 nach dem Einsetzen des Zwischenstückes;
Fig. 8 eine Stirnansicht des Zwischenstückes;
Fig. 9 und Fig. 10 Seitensicht und Ansicht des anschlußseitigen Endes eines Kontaktele­ mentes für den Anschluß eines Abschirmkabels. Die einzelnen Abbildungen weisen unterschiedliche Maßstäbe auf.
Die einen Kabelstecker bildenden Teile sind nach Art einer Explosionszeichnung in Fig. 1 veranschaulicht. Der Kabelstecker besteht aus einem Steckergehäuse 1, einem in das Steckergehäuse 1 einsetzbaren Kontaktelemententräger 2 mit eingesetzten Kontaktelemen­ ten 3, einem Zwischenstück 4 und einer Tülle 5. Das Steckergehäuse 1 besitzt eine im we­ sentlichen zylindrische, stufenartig abgesetzte Längsbohrung und auf das endseitig an die­ sem Gehäuse befindliche Gewinde 6 ist die konische Tülle 5 mit ihrem Gewinde 7 auf­ schraubbar. Die Innenwand 8 dieser Tülle 5 besitzt einen konischen Anzug. Die vom Kontaktelemententräger 2 aufgenommenen Kontaktelemente 3 bestehen hier beispiels­ weise aus Buchsen 9 mit einem rückseitigen streifenartigen Längsteil 10, wobei in Achs­ richtung des Kontaktelementes 3 versetzt zwei umgebogene, geschlitzte Abschnitte 11 und 12 vorgesehen sind, und die Ebene dieser Abschnitte rechtwinkelig zur Längsachse des Kontaktelementes 3 stehen. Fig. 5 zeigt diese geschlitzten Abschnitte in Draufsicht. Diese Kontaktelemente 3 mit den Buchsen 9 werden aus einem planen Blechstreifen ausgestanzt und dann zu den hier veranschaulichten Formen gebogen. Anstelle von Kontaktbuchsen 9 können auch Kontaktstifte 10 vorgesehen sein. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, geht der Ein­ schnitt 13 gegen sein offenes Ende in einen Bogen 32 über. Die äußeren Seitenflanken 14 der geschlitzten Abschnitte 11 bzw. 12 sind zweckmäßigerweise etwas abgeschrägt. Zweckmäßigerweise sind die Einschnitte 13 der Abschnitte 11 und 12 eines Kontaktele­ mentes 13 unterschiedlich breit, um im Durchmesser unterschiedliche Litzen eines Kabels verläßlich kontaktgebend zu fassen.
Diese Kontaktelemente 3 sind im Kontaktelemententräger 2 in Abständen voneinander angeordnet, wobei der rückseitige Teil 15 dieses Kontaktelemententrägers 2 zur Aufnahme der Kontaktelementen 3 längsverlaufende, offen Nuten 16 besitzt. Im vorderen Teil des Kontaktelemententrägers 2 verlaufen die Buchsen 9 in Bohrungen. Die Längsteile 10 der Kontaktelemente 3 liegen nun in diesen Nuten 16, und zwar in einer solchen Anordnung, daß die geschlitzten Abschnitte 11 und 12 gegen den Grund 17 der Nuten 16 gerichtet sind. In den Querschnittsebenen des Kontaktelemententrägers 2, in welchen diese ge­ schlitzten Abschnitte 11 und 12 liegen, sind im Nutengrund 17 schlitzartige Aussparungen 18 und 19 vorgesehen (Fig. 6 und 7).
In der Buchse 9 des Kontaktelementes 3 ist ferner seitlich eine Öffnung 20 ausgespart und im Nutengrund 17, und zwar an der der Stirnseite 21 des Steckergehäuses 1 zugewandten Seite ist ein Zapfen 22 angeformt, auf den das Kontaktelement 3 mit dieser letzterwähnten Öffnung 20 aufgesteckt wird. Für diese Montage ist der Kontaktelemententräger 2 quer unterteilt (Teilungsebene 23), was hier jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht weiter veranschaulicht ist. Die Kontaktelemente 3 können auch in einer anderen Art in ihrer Lage fixiert werden. Beispielsweise können an den Buchsen 9 Laschen freigestanzt und etwas nach außen gebogen sein. Im Kontaktelemententräger 2 sind dann zu diesen freigestanzten und aufgebogenen Laschen korrespondierende Ausnehmungen vorgesehen, in welche diese Laschen formschlüssig einrasten, wenn das Kontaktelement 3 in den Kon­ taktelemententräger 2 eingeschoben wird.
Der Außendurchmesser des die Nuten 16 aufweisenden Teiles 15 des Kontaktelementen­ trägers 2 ist kleiner als der Durchmesser des Mittelteiles 24 des Kontaktelemententrägers 2, so daß zwischen diesem rückwärtigen Teil 15 und der Innenwand 36 des Steckergehäu­ ses 1 bei zusammengefügten Teilen ein ringförmiger Spalt ausgespart bleibt. Bei zusam­ mengefügten Steckerteilen liegt der Mittelteil 24 des Kontaktelemententrägers 2 mit seiner einen (in Fig. 1 linken) Stirnseite am stufenartigen Absatz der Längsbohrung des Stecker­ gehäuses 1 formschlüssig an.
Das Zwischenstück 4 besitzt einen zylindrischen Abschnitt 25 mit an der Innenwand an­ geformten Längsrippen 26, hier vier an der Zahl und in gleichen Teilungsabständen ange­ ordnet. Diese werden von Kehlnuten 27 am rückseitigen Teil 15 des Kontaktelementes 2 aufgenommen, wenn die den Stecker bildenden Teile zusammengefügt werden. Zwischen diesen Längsrippen 26 sind spitzwinkelig zur Längsachse des Zwischenstückes verlau­ fende Keilschrägen 28 angeformt. Ihre Anzahl entspricht der Anzahl der Kontaktelemente. Die Länge 1 dieses zylindrischen Abschnittes 25 entspricht der Länge des rückseitigen Teiles 15 des Kontaktelemententrägers 2.
Der an den zylindrischen Abschnitt 25 anschließende Teil des Zwischenstückes 4 ist durch mehrere Längsschlitze 29 in Laschen 30 unterteilt, deren Außenseite 31 keilförmig abge­ schrägt oder abgefast sind. Bei zusammengefügten Steckerteilen wirken diese elastischen Laschen 30 mit der Innenwand 8 der Tülle 5 zusammen und wirken dabei auf das einge­ setzte Kabel, das hier nicht dargestellt ist, zangenartig als Zugentlastung ein.
Sind im gezeigten Ausführungsbeispiel das Zwischenstück 4, bzw. sein zylindrischer Abschnitt 25 und die geschlitzten Laschen 30 einstückig ausgebildet, so liegt es im Rah­ men der Erfindung, den Abschnitt mit den durch die Längsschlitze 29 gebildeten Laschen 30 wegzulassen. In diesem Fall wird die Zugentlastung des Kabels innerhalb der Tülle in einer anderen Art bewerkstelligt, beispielsweise durch getrennt gefertigte und eingesetzte Klemmteile oder Formschlußteile. Eine weitere Möglichkeit sieht hier vor, diese durch die Längsschlitze 29 gebildeten Laschen 30 direkt in der Tülle 5 vorzusehen und mit der Tülle 5 einstückig auszubilden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die Tülle 5 und das Steckerge­ häuse 1 durch eine axiale lineare Zusammenführung miteinander formschlüssig zu verbin­ den. Ist der mit den Kontaktelementen 3 zusammenwirkende Abschnitt 25 des Zwischen­ stückes 4 als Zylinder mit an der Innenwand angeformten Keilschrägen 28 ausgebildet, so wäre es möglich, diese Keilschrägen 28 fingerartig als Einzelglieder auszubilden und diese einzelnen fingerartigen Keilschrägen an ihrem äußeren, dicken Ende mit einem umlaufen­ den Ringglied zu einem einheitlichen Bauteil zu verbinden.
Zum Anschluß dieses Kabelsteckers an ein Kabel werden die isolierten Litzen des Kabels in Längsrichtung in die Nuten 16 durch die von den Bogen 32 der geschlitzten Abschnitte 11 bzw. 12 begrenzenden Öffnungen eingeschoben. Zuvor werden die Tülle 5 und das Zwischenstück 4 auf das Kabel aufgefädelt. Nach dem Einfügen der isolierten Litzen des anzuschließenden Kabels in der beschriebenen Weise wird nun das Zwischenstück 4 radial positioniert auf den rückseitigen Teil 15 des Kontaktelemententrägers 2 aufgeschoben, wobei nun die Keilschrägen 28 auf den Längsteilen 10 der Kontaktelemente 3 auflaufen und diese radial nach innen drücken (Fig. 7), wobei die geschlitzten Abschnitte 11 und 12 bzw. deren den Einschnitt 13 bildenden Kanten die Isolierung durchtrennen und dabei den leitenden Kontakt mit den Drähten der Litze herstellen. Sind Kontaktelemententräger 2 und Zwischenstück 4 in dieser Weise zusammengefügt, so wird der Kontaktelemententrä­ ger 2 in das Gehäuse 1 eingeschoben und anschließend die Tülle 5 aufgeschraubt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der Stecker vier gleiche Kontaktelemente 3 (Fig. 2), die alle mit den erwähnten geschlitzten Abschnitten 11 bzw. 12 ausgestattet sind. Ist der Kabelstecker auch für den Anschluß eines geschirmten Kabels ausgebildet, so ist we­ nigstens eines der Kontaktelemente 3 in der Form ausgebildet, wie dies die Fig. 9 und 10 veranschaulichen. Hier ist der Längsteil des Kontaktelementes mit einer freigestanzten und ausgebogenen Lasche 33 versehen. Bei in den Kontaktelemententräger 2 eingefügtem Kontaktelement ist diese Lasche 33 gegen den Grund 17 der Nut 16 gerichtet, ferner deren freies Ende gegen die Stirnseite 21 des Steckergehäuses 1, so daß die nicht isolierten ver­ drillten Drähte des Schirmes von dieser Lasche 33 klemmend gefaßt und gehalten werden, wobei auch auf den Längsteil dieses Kontaktelementes eine Keilschräge 28 des Zwischen­ stückes drückend einwirkt.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist hier als zylindrischer Kabelstecker ausgebildet. Die Erfindung ist aber auch bei solchen Steckern mit Erfolg anwendbar, die eine andere Querschnittsform aufweisen. Ein solcher Stecker kann beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt besitzen, wobei die den Stecker bildenden Teile korrespondierende Quer­ schnitte haben. Wesentlich ist, daß die geschlitzten Abschnitte 11 bzw. 12 der Kontakt­ elemente 2 rechtwinkelig zur Einschieberichtung der nicht umgebogenen Litzen eines Kabels stehen und daß durch eine Keilschräge am Zwischenstück der diese Abschnitte 11, 12 aufweisende Längsteil des Kontaktelementes beim Zusammenfügen der Steckerteile quer zu seiner Längsrichtung versetzt wird und dabei gegen ein Widerlager anfährt, wie es im gezeigten Ausführungsbeispiel durch den Grund 17 der Nut 16 und die schlitzartigen Aussparungen 18 und 19 gebildet ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegen die Längsteile 10 mit den geschlitzten Abschnit­ ten 11, 12 der Kontaktelemente 3 in randseitig offenen Nuten 16 des Kontaktelemententrä­ gers 2. Grundsätzlich wäre es denkbar, daß diese Längsteile in umfangsgeschlossenen Aufnahmekanälen liegen und daß am Zwischenstück einzelne freie Keilschrägen vorgese­ hen sind, die bei der Montage und beim Zusammenfügen der Steckerteile dornartig in diese umfangsgeschlossene Aufnehmung einfahren und dabei den erwähnten Längsteil 10 seitlich und quer zu seiner Längserstreckung auslenken.
Bezugszeichenliste
1 Steckergehäuse
2 Kontaktelemententräger
3 Kontaktelement
4 Zwischenstück
5 Tülle
6 Gewinde
7 Innengewinde
8 Innenseite
9 Buchse
10 Längsteil
11 geschlitzter Abschnitt
12 geschlitzter Abschnitt
13 Einschnitt
14 Seitenflanke
15 rückseitiger Teil
16 Längsnut
17 Grund
18 schlitzartige Aussparung
19 schlitzartige Aussparung
20 Öffnung
21 Stirnseite
22 Zapfen
23 Teilungsebene
24 Mittelteil
25 zylindrischer Abschnitt
26 Längsrippe
27 Kehlnut
28 Keilschräge
29 Längsschlitz
30 Lasche
31 Außenseite
32 Bogen
33 Lasche
34 Stirnseite
35 Stirnseite
36 Innenwand

Claims (16)

1. Kabelstecker für elektrische Verbindungen mit einem Steckergehäuse (1) und mindestens einem in das Gehäuse einsetzbaren Kontaktelemententräger (2) aus elektrisch isolierendem Material mit mindestens einem Kontaktelement (3) mit einem streifenartigen, anschlußseiti­ gen Abschnitt sowie mindestens einer vom anzuschließenden Kabel durchsetzten, am Steckergehäuse (1) festlegbaren Tülle (5) und der streifenartige, anschlußseitige Abschnitt der Kontaktelemente (3) einen V-förmigen bzw. abgesetzten, zur kontaktgebenden Durch­ trennung der Isolierung eines Litzenleiters eines Kabels vorgesehenen Einschnitt (13) auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß der diesen Einschnitt (13) aufweisende Abschnitt (11, 12) rechtwinkelig zur Achse des Kontaktelementes (3) umgebogen ist und ein in das Steckergehäuse (1) einsetzbares Zwischenstück (4) mindestens eine spitzwinkelig zur Achse des Kabelsteckers verlaufende Keilschräge (28) aufweist, welche an dem den umgebogenen, geschlitzten Abschnitt (11, 12) des Kontaktelementes (3) aufweisenden Längsteil (10) des­ selben diesen quer zu seiner Längserstreckung versetzend anliegt (Fig. 7).
2. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den umgebogenen, ge­ schlitzten Abschnitt (11, 12) aufweisende streifenartige Längsteil (10) des Kontaktelementes (3) in einer am Kontaktelemententräger (2) randseitigen Längsnut (16) liegt.
3. Kabelstecker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der umgebogene, geschlitzte Abschnitt (11, 12) gegen den Grund (17) der Längsnut (16) gerichtet ist.
4. Kabelstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Querschnittsebene, in der der umgebogene, geschlitzte Abschnitt (11, 12) liegt, im Grunde (17) der Längsnut (16) ein diesen Abschnitt (11, 12) aufnehmender Schlitz (18, 19) ausgespart ist.
5. Kabelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kontaktelemententräger (2), zumindest in jenem Bereich, in welchem die Längsteile (10) der Kontaktelemente (3) verlaufen, und der Innenwand des Steckergehäuses (1) ein Spalt vorgesehen ist, in welchem der die Keilschräge (28) aufweisende Abschnitt (25) des Zwi­ schenstückes (4) liegt.
6. Kabelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innen­ seite des Abschnittes (25) des Zwischenstückes (4), der vom Spalt zwischen der Innenwand des Steckergehäuses (1) und dem die Längsteile (10) der Kontaktelemente (3) aufweisenden Bereich (15) des Kontaktelemententrägers (2) aufgenommen ist, mindestens eine der Ra­ dialpositionierung des Zwischenstückes (4) dienende achsparallele Längsrippe (26) vorge­ sehen ist, und diese Längsrippe (26) von einer im Kontaktelemententräger (2) vorgesehenen, hinsichtlich ihres Querschnittes dem Querschnitt der Rippe (26) entsprechenden Kehlnut (27) aufgenommen ist.
7. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (4) den Kontaktelemententräger (2) nach hinten überragt und dieser Abschnitt des Zwischenstückes (4) durch mehrere achsparallele Längsschlitze (29) in Laschen (30) unterteilt ist, wobei die Außenseite dieser Laschen (30) kegelig abgefast sind und diese kegelige Abfasung an der Innenseite (8) der Tülle anliegt.
8. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (3) ent­ lang seines streifenartigen Längsteiles (10) in axialer Versetzung mehrere, in die gleiche Richtung umgebogene, geschlitzte Abschnitte (11, 12) aufweist.
9. Kabelstecker nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (13) der Abschnitte (11, 12) eines Kontaktelementes (3) unterschiedlich breit sind.
10. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Grund (17) der Längsnut (16) des Kontaktelemententrägers (2), und zwar vorzugsweise in dem der Stirnseite (21) des Kabelsteckers zugewandten Bereich ein sich rechtwinkelig zur Längsachse der Längsnut (16) erstreckender Zapfen (22) angeformt ist und das Kontaktelement (3) eine zum Quer­ schnitt des Zapfens (22) korrespondierende Öffnung (20) aufweist, mit der das Kontaktele­ ment (3) auf diesem Zapfen (22) aufgesteckt ist.
11. Kabelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt­ elemententräger (2) und das ihn aufnehmende Steckergehäuse (1) zumindest annähernd gleich lang sind.
12. Kabelstecker nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitige Stirnseite (34) des in das Steckergehäuse (1) eingesetzten Kontaktelemententrägers (2) mit der rückseitigen Stirnseite (35) des Gehäuses (1) annähernd bündig liegt.
13. Kabelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einige der den Kabelstecker bildenden Teile, nämlich Steckergehäuse (1), Zwischenstück (4) und Tülle (5) zylindrisch bzw. rotationssymmetrisch ausgebildet sind.
14. Kabelstecker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des Spaltes, der von der Innenwand (36) des Steckergehäuses (1) einerseits und vom Kontaktelemententräger (2) andererseits begrenzt ist, der Wandstärke (s) des Zwischenstückes (4) entspricht.
15. Kabelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Kontaktelement (3) an seinem Längsteil (10) anstelle eines geschlitzten und umgeboge­ nen Abschnittes (11, 12) eine aus dem Längsteil (10) freigestanzte und hochgebogene, vor­ zugsweise gegen den Grund (17) der Nut (16) gerichtete Lasche aufweist und das freie Ende dieser Lasche (33) zur vorderen Stirnseite (21) des Steckergehäuses (1) gerichtet ist.
16. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück aus einzel­ nen fingerartig ausgebildeten Keilschrägen (28) besteht, die an ihrer breiten Außenseite durch ein Ringglied miteinander verbunden sind.
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