DE4338681C2 - Kabelstecker für elektrische Verbindungen - Google Patents

Kabelstecker für elektrische Verbindungen

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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/24Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands
    • H01R4/2404Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation
    • H01R4/2412Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having teeth, prongs, pins or needles penetrating the insulation actuated by insulated cams or wedges

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kabelstecker für elektrische Verbindungen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Ein Kabelstecker dieser Art ist aus der DE 32 20 006 C1 bekannt. Diese Konstruktion ist aus zwei Gründen nicht zweckmäßig. Die abgewinkelten Abschnitte mit den Einschnitten zur Aufnahme des Litzenleiters eines Kabels sind radial nach außen gerichtet. Das Zwischen­ stück besitzt einzelne Finger, deren freie Enden bei der Montage auf dem Litzenleiter auf­ liegen. Beim Aufschrauben der Tülle werden diese freien Enden radial nach innen gedrückt, wobei nicht auszuschließen ist, daß sie zumindest teilweise in die für die Aufnahme der Lit­ zenleiter vorgesehenen Einschnitte eingedrückt werden. Diese Einschnitte besitzen, damit sie die Isolierung des Litzenleiters durchtrennen können, scharfe Kanten. Es ist daher anzu­ nehmen, daß diese freien Enden der Finger des Zwischenstückes durch diese scharfen Kan­ ten der Einschnitte beschädigt, wenn nicht gar zur Gänze abgetrennt werden. Das hat aber zur Folge, daß diese Kabelverbindung kein zweites Mal verwendet werden kann, wenn aus irgendeinem Grund das angeschlossene Kabel ausgetauscht werden muß. Ein nicht überseh­ barer Nachteil liegt in den Schwierigkeiten, die mit der Montage verbunden sind: Ein anzu­ schließendes Kabel besitzt ja in der Regel mehrere Litzenleiter. Es muß also dafür Sorge getragen werden, daß alle einzelnen Litzenleiter des Kabels auf den nach außen gerichteten Abschnitten der Kontaktelemente positionsrichtig aufliegen, dann erst kann das Zwischen­ stück mit seinen einzelnen auskragenden und filigranen Fingern soweit vorgeschoben wer­ den, daß die freien Enden dieser Finger oberhalb der nach außen gerichteten Abschnitte auf den Litzenleitern des Kabels liegen und dann erst kann die Kabeltülle aufgeschraubt werden. Mit zwei Händen ist eine solche Montage kaum zu bewerkstelligen.
Darüber hinaus ist hier auch das Kabelanschlußelement nach DE 31 50 568 C1 zu erwähnen. Es besteht aus einem zylindrischen Tragkörper aus Isoliermaterial, der eine der Anzahl von Geräteanschlüssen entsprechende Anzahl von Anschlußelektroden trägt, die mit den Geräte­ anschlüssen fest verbunden sind und die kabelseitig mit Anschlußklemmen in Form von Schneidklemmen zum lösbaren Verbinden mit den zugeordneten Kabeladern versehen sind. Der Tragkörper besitzt eine der Anzahl der Anschlußelektroden entsprechende Anzahl von im wesentlichen axial von der Stirnseite des Körpers bis zur jeweils zugeordneten An­ schlußklemme sich erstreckenden, koaxial angeordneten, gegeneinander räumlich abgetrenn­ ten Kammern, in die die Kabeladern einführbar bzw. einlegbar sind. Der Tragkörper besitzt ein Außengewinde, und die Schneidklemmen ragen mit ihren Breitseiten in der Quer­ schnittsebene liegend mit dem Gewindekamm abschließend nach außen. Eine hülsenförmige Überwurfmutter mit Innengewinde ist auf den Tragkörper, diesen vollständig überdeckend, aufschraubbar. Die Gewindehöhe des Gewindes der Überwurfmutter steigt, von der Gewin­ debasis beginnend, während der in Aufschraubrichtung ersten Gewindegänge bis zur Höhe des Gewindekammes an. Dem praktischen Einsatz dieser vorbekannten Konstruktion stehen vor allem die Schwierigkeiten entgegen, die bei der Montage auftreten, und zwar bei der Montage des Kabelanschlußelementes als solches sowie beim Anschließen eines Kabels. Im ersteren Fall ist darauf Bedacht zu nehmen, daß die Anschlußklemmen mit ihren aufgeboge­ nen Schneidklemmen so angeordnet sind, daß diese Schneidklemmen jeweils in der Flucht mit einem Gewindegang liegen, so daß entlang des Umfanges des Kabelanschlußelementes nicht nur Anschlußklemmen unterschiedlicher Länge eingelegt werden müssen, wobei dar­ auf Bedacht zu nehmen ist, daß dies in genauer Reihenfolge geschieht, damit deren aufgebo­ gene Schneidklemmen jeweils in der erwähnten Gewindeflucht liegen. Beim Anschließen des Kabels müssen die blanken Litzen vorerst in die Schneiden eingelegt werden, damit die Überwurfmutter aufgeschraubt werden kann.
Auch die US 3 879 099 zeigt und beschreibt ein Kabelanschlußelement bei welchem die stift- oder buchsenförmigen Kontaktelemente, die in einem zweigeteilten Gehäuse aus elek­ trisch isolierendem Material festgelegt sind, an ihrer Rückseite paarweise und zangenartig angeordnete Anschlußfahnen tragen, an deren freien Enden gegeneinander gerichtete ge­ schlitzte Laschen vorgesehen sind. Auch hier müssen bei der Montage vorerst die blanken Litzen in die geschlitzten Laschen eingelegt werden, bevor durch das Schließen des geteilten Gehäuses diese zangenartigen Anschlußfahnen zusammengedrückt werden können.
Die Erfindung zielt nun vor allem darauf ab, eine montagefreundliche Lösung vorzuschla­ gen, was erfindungsgemäß durch jene Maßnahmen gelingt, die Inhalt und Gegenstand des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 sind. Durch die Anordnung der Kontakt­ elemente und ihrer abgewinkelten Abschnitte und ihrer Lage in den sie aufnehmenden Nuten werden im Kontaktelement Einstecköffnungen geschaffen, in die die Litzenleiter eines Ka­ bels eingesteckt werden können und in welche sie umfangsseitig gefaßt sind, so daß die ein­ mal eingesteckten Litzenleiter keine Möglichkeit haben, seitlich auszuweichen, sie sind so­ zusagen provisorisch festgelegt. Sind diese Litzenleiter in die hier vorgesehenen Öffnungen eingefügt, so brauchen sie nicht weiter mit äußeren Hilfsmitteln festgehalten zu werden. Dann kann das als Zylinder ausgebildete Zwischenstück aufgeschoben werden, wobei dessen Keilschrägen mit den streifenartigen Längsteilen der Kontaktelemente zusammenwirken, ohne daß dadurch der eine oder andere Teil beschädigt oder anderweitig in Mitleidenschaft gezogen wird, so daß ein solcher Kabelstecker mehrfach zerlegt und wieder verwendet wer­ den kann. Das aufgeschobene zylindrische Zwischenstück ist dabei ebenfalls festgehalten, da sein zylindrischer Mantel in jenem Ringspalt liegt, der von der Innenwand des Gehäuses und der Außenwand des Kontaktelemententrägers begrenzt ist. Für einen Massenartikel, und Ka­ belstecker dieser Art sind ohne Zweifel als Massenartikel anzusehen, sind das ganz erhebli­ che Vorteile, die dafür ausschlaggebend sind, ob eine solche Konstruktion vom Markt ange­ nommen oder abgelehnt wird.
In diesem Zusammenhang ist auch auf die DE-OS 20 23 170 zu verweisen, die eine Klemman­ schlußverbindung zeigt, die in wenigstens teilweise vergleichbarer Form auch bei der Erfin­ dung vorhanden ist. Der Offenbarungsgehalt dieser Druckschrift ist sehr skizzenhaft und es ist auch zu beachten, daß der hier beschriebene Gegenstand als schaltbare elektrische Klemmanschlußverbindung ausgebildet wurde, wie sie für die Fernmeldetechnik benötigt wird. Die Übernahme dieser vergleichbaren Konstruktion in den Erfindungsgegenstand bringt, wie oben aufgezeigt, doch recht erhebliche Vorteile im Vergleich mit den Konstruk­ tionen, die mit dem Erfindungsgegenstand unmittelbar verglichen werden können. Für jenen Konstrukteur, der sich mit der Entwicklung von Kabelsteckern befaßt, besteht kein Anlaß, schaltbare Klemmanschlußverbindungen für seine Arbeit beizuziehen, da schaltbare Klemm­ anschlußverbindungen ganz andere Voraussetzungen haben als ein Kabelstecker.
Um das an den Kabelstecker angeschlossene Kabel von Zugbeanspruchungen zu entlasten (Zugentlastung des Kabels) ist weiterhin jene Maßnahme vorgesehen, die Inhalt und Gegen­ stand des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 2 sind.
Schlußendlich soll die Maßnahme nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 8 ver­ meiden, daß die verdrillten, unisolierten Litzen des Kabelschirmes beim Anschluß des Ka­ bels durchtrennt werden und dadurch eventuell freigewordene Drahtabschnitte Kurzschlüsse innerhalb des Steckers auslösen. Dank dieses Vorschlages werden diese verdrillten Litzen nur klemmend gefaßt.
Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind in den restlichen Unteransprüchen im einzelnen definiert.
Um die Erfindung zu veranschaulichen, wird ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die einen Kabelstecker bildenden Teile nach Art einer Explosionszeichnung auseinan­ dergezogen;
Fig. 2 eine Ansicht der inneren Stirnseite des Kontaktelemententrägers;
Fig. 3 ein Kontaktelement in Seitensicht;
Fig. 4 das Kontaktelement nach Fig. 3 in Ansicht und Fig. 5 in Draufsicht;
Fig. 6 einen Detaillängsschnitt durch den anschlußseitigen Teil des Kontaktelemententrägers vor und Fig. 7 nach dem Einsetzen des Zwischenstückes;
Fig. 8 eine Stirnansicht des Zwischenstückes;
Fig. 9 und Fig. 10 Seitensicht und Ansicht des anschlußseitigen Endes eines Kontaktelemen­ tes für den Anschluß eines Abschirmkabels.
Die einzelnen Abbildungen weisen unterschiedliche Maßstäbe auf.
Die einen Kabelstecker bildenden Teile sind nach Art einer Explosionszeichnung in Fig. 1 veranschaulicht. Der Kabelstecker besteht aus einem Steckergehäuse 1, einem in das Steckergehäuse 1 einsetzbaren Kontaktelemententräger 2 mit eingesetzten Kontaktelementen 3, einem Zwischenstück 4 und einer Tülle 5. Das Steckergehäuse 1 besitzt eine im wesentli­ chen zylindrische, stufenartig abgesetzte Längsbohrung und auf das endseitig an diesem Ge­ häuse befindliche Gewinde 6 ist die konische Tülle 5 mit ihrem Gewinde 7 aufschraubbar. Die Innenwand 8 dieser Tülle 5 besitzt einen konischen Anzug. Die vom Kontaktelementen­ träger 2 aufgenommenen Kontaktelemente 3 bestehen hier beispielsweise aus Buchsen 9 mit einem rückseitigen streifenartigen Längsteil 10, wobei in Achsrichtung des Kontaktelemen­ tes 3 versetzt zwei umgebogene, geschlitzte Abschnitte 11 und 12 vorgesehen sind, und die Ebene dieser Abschnitte rechtwinkelig zur Längsachse des Kontaktelementes 3 stehen. Fig. 5 zeigt diese geschlitzten Abschnitte in Draufsicht. Diese Kontaktelemente 3 mit den Buch­ sen 9 werden aus einem planen Blechstreifen ausgestanzt und dann zu den hier veranschau­ lichten Formen gebogen. Anstelle von Kontaktbuchsen 9 können auch Kontaktstifte vorge­ sehen sein. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, geht der Einschnitt 13 gegen sein offenes Ende in ei­ nen Bogen 32 über. Die äußeren Seitenflanken 14 der geschlitzten Abschnitte 11 bzw. 12 sind zweckmäßigerweise etwas abgeschrägt. Zweckmäßigerweise sind die Einschnitte 13 der Abschnitte 11 und 12 eines Kontaktelementes 13 unterschiedlich breit, um im Durchmesser unterschiedliche Litzen eines Kabels verläßlich kontaktgebend zu fassen.
Diese Kontaktelemente 3 sind im Kontaktelemententräger 2 in Abständen voneinander an­ geordnet, wobei der rückseitige Teil 15 dieses Kontaktelemententrägers 2 zur Aufnahme der Kontaktelementen 3 längsverlaufende, offen Nuten 16 besitzt. Im vorderen Teil des Kontaktelemententrägers 2 verlaufen die Buchsen 9 in Bohrungen. Die Längsteile 10 der Kontaktelemente 3 liegen nun in diesen Nuten 16, und zwar in einer solchen Anordnung, daß die geschlitzten Abschnitte 11 und 12 gegen den Grund 17 der Nuten 16 gerichtet sind. In den Querschnittsebenen des Kontaktelemententrägers 2, in welchen diese geschlitzten Abschnitte 11 und 12 liegen, sind im Nutengrund 17 schlitzartige Aussparungen 18 und 19 vorgesehen (Fig. 6 und 7).
In der Buchse 9 des Kontaktelementes 3 ist ferner seitlich eine Öffnung 20 ausgespart und im Nutengrund 17, und zwar an der der Stirnseite 21 des Steckergehäuses 1 zugewandten Seite ist ein Zapfen 22 angeformt, auf den das Kontaktelement 3 mit dieser letzterwähnten Öffnung 20 aufgesteckt wird. Für diese Montage ist der Kontaktelemententräger 2 quer un­ terteilt (Teilungsebene 23), was hier jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht weiter veranschaulicht ist. Die Kontaktelemente 3 können auch in einer anderen Art in ihrer Lage fixiert werden. Beispielsweise können an den Buchsen 9 Laschen freigestanzt und etwas nach außen gebogen sein. Im Kontaktelemententräger 2 sind dann zu diesen freigestanzten und aufgebogenen Laschen korrespondierende Ausnehmungen vorgesehen, in welche diese Laschen formschlüssig einrasten, wenn das Kontaktelement 3 in den Kontaktelemententrä­ ger 2 eingeschoben wird.
Der Außendurchmesser des die Nuten 16 aufweisenden Teiles 15 des Kontaktelemententrä­ gers 2 ist kleiner als der Durchmesser des Mittelteiles 24 des Kontaktelemententrägers 2, so daß zwischen diesem rückwärtigen Teil 15 und der Innenwand 36 des Steckergehäuses 1 bei zusammengefügten Teilen ein ringförmiger Spalt ausgespart bleibt. Bei zusammengefügten Steckerteilen liegt der Mittelteil 24 des Kontaktelemententrägers 2 mit seiner einen (in Fig. 1 linken) Stirnseite am stufenartigen Absatz der Längsbohrung des Steckergehäuses 1 form­ schlüssig an.
Das Zwischenstück 4 besitzt einen zylindrischen Abschnitt 25 mit an der Innenwand ange­ formten Längsrippen 26, hier vier an der Zahl und in gleichen Teilungsabständen angeord­ net. Diese werden von Kehlnuten 27 am rückseitigen Teil 15 des Kontaktelementes 2 aufge­ nommen, wenn die den Stecker bildenden Teile zusammengefügt werden. Zwischen diesen Längsrippen 26 sind spitzwinkelig zur Längsachse des Zwischenstückes verlaufende Keil­ schrägen 28 angeformt. Ihre Anzahl entspricht der Anzahl der Kontaktelemente. Die Länge dieses zylindrischen Abschnittes 25 entspricht der Länge des rückseitigen Teiles 15 des Kontaktelemententrägers 2.
Der an den zylindrischen Abschnitt 25 anschließende Teil des Zwischenstückes 4 ist durch mehrere Längsschlitze 29 in Laschen 30 unterteilt, deren Außenseite 31 keilförmig abge­ schrägt oder abgefast sind. Bei zusammengefügten Steckerteilen wirken diese elastischen Laschen 30 mit der Innenwand 8 der Tülle 5 zusammen und wirken dabei auf das einge­ setzte Kabel, das hier nicht dargestellt ist, zangenartig als Zugentlastung ein.
Sind im gezeigten Ausführungsbeispiel das Zwischenstück 4, bzw. sein zylindrischer Ab­ schnitt 25 und die geschlitzten Laschen 30 einstückig ausgebildet, so liegt es im Rahmen der Erfindung, den Abschnitt mit den durch die Längsschlitze 29 gebildeten Laschen 30 wegzu­ lassen. In diesem Fall wird die Zugentlastung des Kabels innerhalb der Tülle in einer ande­ ren Art bewerkstelligt, beispielsweise durch getrennt gefertigte und eingesetzte Klemmteile oder Formschlußteile. Eine weitere Möglichkeit sieht hier vor, diese durch die Längsschlitze 29 gebildeten Laschen 30 direkt in der Tülle 5 vorzusehen und mit der Tülle 5 einstückig auszubilden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, die Tülle 5 und das Steckergehäuse 1 durch ei­ ne axiale lineare Zusammenführung miteinander formschlüssig zu verbinden. Ist der mit den Kontaktelementen 3 zusammenwirkende Abschnitt 25 des Zwischenstückes 4 als Zylinder mit an der Innenwand angeformten Keilschrägen 28 ausgebildet, so wäre es möglich, diese Keilschrägen 28 fingerartig als Einzelglieder auszubilden und diese einzelnen fingerartigen Keilschrägen an ihrem äußeren, dicken Ende mit einem umlaufenden Ringglied zu einem einheitlichen Bauteil zu verbinden.
Zum Anschluß dieses Kabelsteckers an ein Kabel werden die isolierten Litzen des Kabels in Längsrichtung in die Nuten 16 durch die von den Bogen 32 der geschlitzten Abschnitte 11 bzw. 12 begrenzenden Öffnungen eingeschoben. Zuvor werden die Tülle 5 und das Zwi­ schenstück 4 auf das Kabel aufgefädelt. Nach dem Einfügen der isolierten Litzen des anzu­ schließenden Kabels in der beschriebenen Weise wird nun das Zwischenstück 4 radial posi­ tioniert auf den rückseitigen Teil 15 des Kontaktelemententrägers 2 aufgeschoben, wobei nun die Keilschrägen 28 auf den Längsteilen 10 der Kontaktelemente 3 auflaufen und diese radial nach innen drücken (Fig. 7), wobei die geschlitzten Abschnitte 11 und 12 bzw. deren den Einschnitt 13 bildenden Kanten die Isolierung durchtrennen und dabei den leitenden Kontakt mit den Drähten der Litze herstellen. Sind Kontaktelemententräger 2 und Zwi­ schenstück 4 in dieser Weise zusammengefügt, so wird der Kontaktelemententräger 2 in das Gehäuse 1 eingeschoben und anschließend die Tülle 5 aufgeschraubt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel besitzt der Stecker vier gleiche Kontaktelemente 3 (Fig. 2), die alle mit den erwähnten geschlitzten Abschnitten 11 bzw. 12 ausgestattet sind. Ist der Kabelstecker auch für den Anschluß eines geschirmten Kabels ausgebildet, so ist wenig­ stens eines der Kontaktelemente 3 in der Form ausgebildet, wie dies die Fig. 9 und 10 veran­ schaulichen. Hier ist der Längsteil des Kontaktelementes mit einer freigestanzten und ausge­ bogenen Lasche 33 versehen. Bei in den Kontaktelemententräger 2 eingefügtem Kontakt­ element ist diese Lasche 33 gegen den Grund 17 der Nut 16 gerichtet, ferner deren freies Ende gegen die Stirnseite 21 des Steckergehäuses 1, so daß die nicht isolierten verdrillten Drähte des Schirmes von dieser Lasche 33 klemmend gefaßt und gehalten werden, wobei auch auf den Längsteil dieses Kontaktelementes eine Keilschräge 28 des Zwischenstückes drückend einwirkt.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel ist hier als zylindrischer Kabelstecker ausgebildet. Die Erfindung ist aber auch bei solchen Steckern mit Erfolg anwendbar, die eine andere Querschnittsform aufweisen. Ein solcher Stecker kann beispielsweise einen rechteckigen Querschnitt besitzen, wobei die den Stecker bildenden Teile korrespondierende Querschnitte haben. Wesentlich ist, daß die geschlitzten Abschnitte 11 bzw. 12 der Kontaktelemente 2 rechtwinkelig zur Einschieberichtung der nicht umgebogenen Litzen eines Kabels stehen und daß durch eine Keilschräge am Zwischenstück der diese Abschnitte 11, 12 aufweisende Längsteil des Kontaktelementes beim Zusammenfügen der Steckerteile quer zu seiner Längsrichtung versetzt wird und dabei gegen ein Widerlager anfährt, wie es im gezeigten Ausführungsbeispiel durch den Grund 17 der Nut 16 und die schlitzartigen Aussparungen 18 und 19 gebildet ist.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegen die Längsteile 10 mit den geschlitzten Abschnitten 11, 12 der Kontaktelemente 3 in randseitig offenen Nuten 16 des Kontaktelemententrägers 2. Grundsätzlich wäre es denkbar, daß diese Längsteile in umfangsgeschlossenen Aufnah­ mekanälen liegen und daß am Zwischenstück einzelne freie Keilschrägen vorgesehen sind, die bei der Montage und beim Zusammenfügen der Steckerteile dornartig in diese umfangs­ geschlossene Aufnehmung einfahren und dabei den erwähnten Längsteil 10 seitlich und quer zu seiner Längserstreckung auslenken.
Bezugszeichenliste
1 Steckergehäuse
2 Kontaktelemententräger
3 Kontaktelement
4 Zwischenstück
5 Tülle
6 Gewinde
7 Innengewinde
8 Innenseite
9 Buchse
10 Längsteil
11 geschlitzter Abschnitt
12 geschlitzter Abschnitt
13 Einschnitt
14 Seitenflanke
15 rückseitiger Teil
16 Längsnut
17 Grund
18 schlitzartige Aussparung
19 schlitzartige Aussparung
20 Öffnung
21 Stirnseite
22 Zapfen
23 Teilungsebene
24 Mittelteil
25 zylindrischer Abschnitt
26 Längsrippe
27 Kehlnut
28 Keilschräge
29 Längsschlitz
30 Lasche
31 Außenseite
32 Bogen
33 Lasche
34 Stirnseite
35 Stirnseite
36 Innenwand

Claims (8)

1. Kabelstecker für elektrische Verbindungen mit einem Steckergehäuse (1) und mindestens einem in das Gehäuse einsetzbaren Kontaktelemententräger (2) aus elektrisch isolierendem Material mit mindestens einem Kontaktelement (3) mit einem streifenartigen, anschlußseiti­ gen Abschnitt sowie mindestens einer vom anzuschließenden Kabel durchsetzten, am Steckergehäuse (1) festlegbaren Tülle (5) und der streifenartige, anschlußseitige Abschnitt der Kontaktelemente (3) einen V-förmigen bzw. abgesetzten, zur kontaktgebenden Durch­ trennung der Isolierung eines Litzenleiters eines Kabels vorgesehenen Einschnitt (13) auf­ weist, wobei der diesen Einschnitt (13) aufweisende Abschnitt (11, 12) rechtwinkelig zur Achse des Kontaktelementes (3) umgebogen ist und der den umgebogenen, geschlitzten Ab­ schnitt (11, 12) aufweisende streifenartige Längsteil (10) des Kontaktelementes (3) in einer am Kontaktelemententräger (2) randseitigen Längsnut (16) liegt und ein vom Steckergehäu­ se (1) und der Tülle (5) aufgenommenes Zwischenstück (4) bei der Montage der Steckerteile die kontaktgebende Verbindung zwischen Litzenleiter und Kontaktelement herstellt, ge­ kennzeichnet durch die folgenden, zum Teil bekannten Merkmale, nämlich daß der umge­ bogene, geschlitzte Abschnitt (11, 12) des Kontaktelementes (3) gegen den Grund (17) der Längsnut (16) gerichtet ist und daß in der Querschnittsebene, in der der umgebogene, ge­ schlitzte Abschnitt (11, 12) liegt, im Grunde (17) der Längsnut (16) ein diesen Abschnitt (11, 12) aufnehmender Schlitz (18, 19) ausgespart ist und das zylindrische, in das Stecker­ gehäuse (1) einsetzbare Zwischenstück (4) mindestens eine spitzwinkelig zur Achse des Ka­ belsteckers verlaufende Keilschräge (28) aufweist, welche an dem den umgebogenen, ge­ schlitzten Abschnitt (11, 12) des Kontaktelementes (3) aufweisenden Längsteil (10) dessel­ ben diesem quer zu seiner Längserstreckung versetzend anliegt und daß der Kontaktelemen­ tenträger (2) und das ihn aufnehmende Steckergehäuse (1) zumindest annähernd gleich lang sind und daß zwischen dem Kontaktelemententräger (2), zumindest in jenem Bereich, in welchem die Längsteile (10) der Kontaktelemente (3) verlaufen, und der Innenwand des Steckergehäuses (1) ein Spalt vorgesehen ist, in welchem der die Keilschräge (28) aufwei­ sende Abschnitt (25) des Zwischenstückes (4) liegt.
2. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (4) den Kontaktelemententräger (2) in an sich bekannter Weise nach hinten überragt und dieser Ab­ schnitt des Zwischenstückes (4) durch mehrere achsparallele Längsschlitze (29) in La­ schen (30) unterteilt ist, wobei die Außenseite dieser Laschen (30) kegelig abgefast sind und diese kegelige Abfasung an der Innenseite (8) der Tülle anliegt.
3. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (3) entlang seines streifenartigen Längsteiles (10) in axialer Versetzung mehrere, in die gleiche Richtung umgebogene, geschlitzte Abschnitte (11, 12) aufweist.
4. Kabelstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (13) der Abschnitte (11, 12) eines Kontaktelementes (3) unterschiedlich breit sind.
5. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Grund (17) der Längs­ nut (16) des Kontaktelemententrägers (2), und zwar vorzugsweise in dem der Stirnseite (21) des Kabelsteckers zugewandten Bereich ein sich rechtwinkelig zur Längsachse der Längsnut (16) erstreckender Zapfen (22) angeformt ist und das Kontaktelement (3) eine zum Querschnitt des Zapfens (22) korrespondierende Öffnung (20) aufweist, mit der das Kontaktelement (3) auf diesem Zapfen (22) aufgesteckt ist.
6. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rückseitige Stirnseite (34) des in das Steckergehäuse (1) eingesetzten Kontaktelemententrägers (2) mit der rückseitigen Stirnseite (35) des Gehäuses (1) annähernd bündig liegt.
7. Kabelstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weite des Spaltes, der von der Innenwand (36) des Steckergehäuses (1) einerseits und vom Kontaktelementen­ träger (2) andererseits begrenzt ist, der Wandstärke (s) des Zwischenstückes (4) ent­ spricht.
8. Kabelstecker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenig­ stens ein weiteres Kontaktelement (3) an seinem Längsteil (10) anstelle eines geschlitz­ ten und umgebogenen Abschnittes (11, 12) eine aus dem Längsteil (10) freigestanzte und hochgebogene, vorzugsweise gegen den Grund (17) der Nut (16) gerichtete Lasche (33) aufweist und das freie Ende dieser Lasche (33) zur vorderen Stirnseite (21) des Steckergehäuses (1) gerichtet ist.
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