DE19646716A1 - Elektrischer Verbinder, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Elektrischer Verbinder, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
- Publication number
- DE19646716A1 DE19646716A1 DE19646716A DE19646716A DE19646716A1 DE 19646716 A1 DE19646716 A1 DE 19646716A1 DE 19646716 A DE19646716 A DE 19646716A DE 19646716 A DE19646716 A DE 19646716A DE 19646716 A1 DE19646716 A1 DE 19646716A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- conductor
- contact pin
- electrical
- electrical connector
- strain relief
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/50—Fixed connections
- H01R12/59—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
- H01R12/65—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal
- H01R12/67—Fixed connections for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures characterised by the terminal insulation penetrating terminals
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/77—Coupling devices for flexible printed circuits, flat or ribbon cables or like structures
- H01R12/771—Details
- H01R12/772—Strain relieving means
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Verfahren zum
Herstellen einer elektrischen Verbindung gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 16.
Elektrische Verbinder werden insbesondere auf dem
Kraftfahrzeugsektor immer vielfältiger zum Herstellen
elektrischer Verbindungen zwischen den verschiedenen
Funktionseinheiten verwendet. Mit zunehmender Ausbreitung
der Elektronik im Kraftfahrzeug steigt der Bedarf an
zuverlässigen elektrischen Verbindungswegen, um die
verschiedenen Baugruppen dauerhaft und sicher miteinander zu
verbinden. Jedoch treten in der rauhen Einsatzumgebung
diverse Störeinflüsse auf, wie sie beispielsweise in hohen
Temperaturschwankungen, starken Vibrationen, Staub- oder
Schmutzbelastung, Kondensationsfeuchte und in Folge
auftretender Korrosion bestehen können.
Mit zunehmender Konkurrenz auf dem Kraftfahrzeugmarkt
entsteht zunehmender Druck auf die Fertigungskosten, wobei
deren Senkung keine Einbußen der Qualität oder der
dauerhaften Haltbarkeit mit sich bringen darf. Es wurde
folglich stetig versucht, weitere Verbesserungen auf dem
Gebiet der elektrischen Leitungsführung sowie Kontaktierung
zu erreichen. Der Übergang von einzeln verlegten Leitungen
oder konfektionierten Leitungsbündeln zu Folienleitern, die
auch als Flex Foils bezeichnet werden, brachte, insbesondere
im Bereich der Anzeigeninstrumente und Armaturen von
Kraftfahrzeugen deutliche Fortschritte. Derartige flexible
Folien, in welchen in der Regel mehrere elektrische Leiter
flächig angeordnet sind, sind zum einen vibrationsunanfällig
und zum anderen auch unter schwierigsten Verhältnissen durch
deren Biegemöglichkeiten sowie freie Gestaltbarkeit der
Leiteranordnung einsetzbar. Darüberhinaus lassen sich
Kontaktfelder dimensionieren, die kongruent zu
entsprechenden Anschlüssen an den Armaturen oder bedruckten
Leiterplatten ausgebildet sind. Jedoch sind für diese Leiter
herkömmliche Verfahren zum Herstellen einer elektrischen
Verbindung zeitaufwendig und kostenintensiv. In der Regel
wurden die Kontaktflächen der Flex Foils durch Löten sowohl
elektrisch als auch mechanisch verbunden. Besonders
abträglich ist hierbei, daß in Lötverbindungen eingeführte
Vibrationskräfte dazu neigen, diese aufzubrechen oder sich
in feinsten Rißbildungen Feuchte niederschlägt, die zu
Korrosionskeimen führen kann.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, die
vorstehend beschriebenen Nachteile zu vermeiden und einen
kostengünstigen, einfach zu verbindenden elektrischen
Verbinder sowie ein entsprechendes Verfahren zur Herstellung
einer elektrischen Verbindung bereitzustellen. Es soll
ferner mit geringstem Montageaufwand eine qualitativ
hochwertige und dauerhafte elektrische Verbindung
hergestellt werden.
Diese Aufgabe wird auf überraschende einfache Weise durch
die Merkmale der Ansprüche 1 und 16 gelöst.
Wird durch zumindest einen Kontaktstift für das Herstellen
eines elektrischen Kontakts zu wenigstens einem Leiter eine
Kraft ausgeübt, die sowohl eine mechanische Anlage des
Leiters am Kontaktstift als auch die Bereitstellung eines
elektrischen Kontakts gewährt, kann hierdurch auf
Lötverbindungen generell verzichtet werden. Die Anlage des
Kontaktstiftes kann prinzipiell in einem Bereich
stattfinden, welcher vollkommen frei von der flexiblen Folie
ist oder der beispielsweise auf der Rückseite des Leiters
mit der Folie beschichtet ist. Weiterhin können auch
Teilbereiche der vorderen Kontaktfläche des Leiters mit
Folie beschichtet sein, solange zumindest freiliegende
Fenster des Leiters für eine Berührung mit dem Kontaktstift
verbleiben.
Durchsetzt der Kontaktstift den elektrischen Leiter oder den
elektrischen Leiter und einen Abschnitt der flexiblen Folie
derart, daß eine im wesentlichen definierte Verbiegung des
Leiters und/oder der flexiblen Folie erzeugt wird, können
vordefinierte Biegemomente mit diesen zugeordneten
Rückstellkräften erzeugt werden, die zumindest teilweise
innerhalb des elastischen Biegebereichs des Leiters und/oder
der Folien liegen. Hierdurch können in die Folie eingetragene
Vibrationen oder Stöße elastisch abgefangen werden, ohne daß
es zu einer Unterbrechung der leitenden Verbindung kommt.
Gerade im Bereich der digitalen Signalübertragung, wo im
Nanosekundenbereich liegende Signalflanken zur Erfassung von
Signalinhalten benutzt werden, ist eine zeitlich wirklich
ununterbrochene Verbindung von großem Vorteil.
Wird bei montiertem Kontaktstift der Leiter oder der Leiter
zusammen mit der flexiblen Folie sowohl am Kontaktstift als
auch an einer Ringschulter des dielektrischen Gehäuses des
Verbinders angelegt, kann durch eine vordefinierte
Verrundung der Ringschulter ein Knicken sicher vermieden
sowie ein weicher Auslauf einer vorzugsweise
trichterförmigen Verbiegung des Leiters sowie der flexiblen
Folie geschaffen werden. Eine trichterförmige Verbiegung ist
von großem Vorteil, da zunächst elastische Rückstellkräfte
in jeder Richtung der Ebene der Folie bereitgestellt werden
und darüberhinaus ein Verschieben in axialer Richtung
zunächst elastisch durch eine Aufweitung des Trichterwinkels
und in Folge durch ein unschädliches Verschieben des Leiters
relativ zum Kontaktstift abgefangen werden kann.
Von Vorteil ist jedoch eine Einrichtung zum mechanischen
Halten des Leiters oder der Folie zusammen mit dem Leiter,
durch welche beim Eintreiben des Kontaktstiftes der Leiter
an einem im wesentlichen ringförmigen Bereich mechanisch in
der Aufnahme gehalten wird. Umfaßt diese Einrichtung zum
Halten eine seitliche Schulter, die beim Eindrücken des
Kontaktstiftes so nach unten und zur Seite gedrückt wird,
daß es zwischen dem elektrischen Leiter und der Aufnahme zu
einem Preßsitz kommt, können auch Vibrationskräfte in
axialer Richtung vollständig abgefangen werden.
Darüberhinaus kann gleichzeitig innerhalb des Preßsitzes ein
abgeschlossenes Volumen geschaffen werden, welches ein
Eintreten von Feuchte oder Schmutz sowie nachfolgende
Korrosion am Ort des elektrischen Kontaktes dauerhaft
ausschließt.
In bevorzugter Weise wird zwar der Kontaktstift bei der
Montage durch eine diesem zugeordnete Öffnung oder
Ausdünnung in der Folie derart gepreßt, daß dieser im
montierten Zustand in einer trichterförmigen aufgeweiteten
Öffnung oder geöffneten Ausdünnung der Folie sitzt. Wird
jedoch der Kontaktstift konisch oder spitz endend
ausgebildet, kann dieser, ähnlich wie bei Schneidklemmen, in
alternativer erfindungsgemäßer Ausgestaltung auch durch
einen beliebigen Bereich der elastischen Folie mit darin
eingebettetem elektrischen Leiter so getrieben werden, daß
sowohl die Folie als auch der Leiter durchstoßen werden und
die entsprechende Dimensionierung des Durchmessers des
Kontaktstiftes die erwünschten definierten Kraftverhältnisse
zwischen elektrischem Leiter und Kontaktstift erzeugt.
Vorteilhaft ist weiterhin eine zweite Einrichtung zur
Zugentlastung vorgesehen, welche vorzugsweise in der
gleichen Richtung wie der Kontaktstift verschieblich
angeordnet ist, wobei diese zweite Einrichtung zur
Zugentlastung eine definierte Verbiegung der flexiblen Folie
erzeugt, die in besonders bevorzugter Ausgestaltung eine
Umlenkung um 90 Grad bewirkt. Hierdurch werden in der Ebene
der Folie verlaufende Vibrationen oder Impulse nahezu nicht
mehr auf deren abgewinkeltes kontaktiertes Ende übertragen.
Es liegt darüberhinaus im Rahmen der Erfindung, den Anschluß
der Folie L-förmig zu gestalten, so daß der Knick zwischen
den Schenkeln des L zu einer weiteren Senkung der
Übertragung von mechanischen Kräften führt.
In besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist
sowohl dem Kontaktstift als auch der zweiten Einrichtung zur
Zugentlastung eine vormontierte Stellung zugeordnet, in
welcher diese durch Einrasten oder Haftreibung gehalten sind
und aus welcher beide in einer gemeinsamen Richtung in deren
montierte Stellung bringbar sind. Besonders bewährt hat sich
hierzu eine haftschlüssige Halterung des Kontaktstiftes in
einem diesem zugeordneten Kanal innerhalb des dielektrischen
Gehäuses des Verbinders sowie ein Rastelement am Reiter der
zweiten Zugentlastung, welches in seiner vormontierten
Stellung einen Widerstand gegen ungewolltes Verschließen
bereitstellt.
Eine weitere äußerst erwünschte Vereinfachung der Montage
des elektrischen Verbinders ergibt sich dadurch, daß dieser
Haltereinrichtungen zur Lagefixierung und dauerhaften
Sicherung des Verbinders an einer zugeordneten Platine
aufweist, wobei die Haltereinrichtungen an der Unterseite
des Gehäuses des Verbinders mit deren Längsachse in
Verschieberichtung des Kontaktstiftes hervorragen und deren
gehäuseferne Endenrastmittel tragen, welche eine
Rastverbindung zu einer Platine oder einer zugeordneten
Aufnahme herstellen können. Hierdurch wird es möglich, den
Verbinder mit einem einfachen Druck an seiner gewünschten
Montagestelle anzubringen.
Weisen die gehäusefernen Enden der Halteeinrichtungen des
Verbinders konische Bereiche auf, kommt es hierbei zu einer
selbstzentrierenden Wirkung, welches sowohl die
Automatisierung als auch die Fertigungssicherheit
verbessert.
Weist der elektrische Verbinder darüberhinaus eine seitliche
Transporthalterung auf, die durch eine Verschiebung seines
Gehäuses lösbar ist, können sämtliche Montageschritte,
nämlich Entnehmen des Verbinders aus seiner
Montagehalterung, Herstellen eines elektrischen Kontaktes
unter Einkapselung des entstandenen Kontaktbereichs,
mechanisches Haltern, Schließen einer ersten und einer
zweiten Zugentlastung, Anbringen des elektrischen Verbinders
an seinem endgültigen Montageort sowie Herstellen einer
elektrischen Verbindung vom Verbinder zu einer gedruckten
Leiterplatte in einem einzigen Arbeitsschritt durchgeführt
werden. Der elektrische Kontakt zwischen Verbinder und
Leiterplatte oder zugeordneten Armatur kann dabei durch
Eintreiben der Kontaktstifte in durchkontaktierte Öffnungen
der bedruckten Leiterplatte oder Armatur hergestellt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter
Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen detaillierter beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten
erfindungsgemäßen Ausführungsform des elektrischen
Verbinders,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer zweiten
erfindungsgemäßen Ausführungsform des elektrischen
Verbinders,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer dritten
erfindungsgemäßen Ausführungsform des elektrischen
Verbinders,
Fig. 4 einen Querschnitt im Bereich des Kontaktstiftes in
dielektrischem Gehäuse verlaufend mit jeweils in
vormontierter Stellung angeordnetem Kontaktstift und
Reiter der zweiten Zugentlastung,
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß Fig. 4, bei welchem die erste
Zugentlastung in deren montierten bzw.
zugentlastenden Zustand verbracht und anfänglicher
elektrischer Kontakte zwischen dem Kontaktstift und
dem Leiter hergestellt ist,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß Fig. 4, bei welchem der
Kontaktstift vollständig durch den elektrischen
Leiter hindurchgetreten und elektrischer Kontakt zum
Leiter hergestellt ist,
Fig. 7 eine Querschnittsansicht in einer zu Fig. 4 parallel
versetzten Ebene außerhalb des Kanals für den
Kontaktstift,
Fig. 8 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen elektrischen
Verbinders mit geschlossener zweiter Zugentlastung.
Zum besseren Verständnis sind bei der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung gleiche oder ähnliche
Bestandteile mit den selben Bezugszeichen bezeichnet.
Nachfolgend wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in
welcher der im Ganzen mit 1 bezeichnete erfindungsgemäße
Verbinder in einer perspektivischen Darstellung schräg von
oben zu sehen ist. Das vorzugsweise durch Spritzgießen
hergestellte dielektrische Gehäuse 2 weist zwei im
wesentlichen zylinderförmige Kanäle 3, 4 zur Aufnahme
jeweils eines Kontaktstiftes 5 auf. Die Kanäle 3, 4 umfassen
zumindest einen Bereich mit definiertem Durchmesser,
innerhalb welchem der Kontaktstift 5 mit definierter
Haftreibung gehalten ist.
An den Enden seiner beiden Längsseiten bildet das
dielektrische Gehäuse 2 zur Seite hin geöffnete
Führungskanäle 6, 7 aus, die in einer zugeordneten
Transporthalterung mit definierter Haftreibung oder
einrastend gehalten werden können, um derart eine
Transporthalterung für den Verbinder 1 zu bilden. Die
Transporthalterung kann durch eine Verschiebung in der durch
den Pfeil A in Fig. 4 dargestellten Verschieberichtung des
Kontaktstiftes 5 gelöst werden.
Unterhalb des Gehäuses 2 erstrecken sich Halteeinrichtungen
8, 9, 10, 11 zur Lagefixierung und daurerhaften Sicherung
des Verbinders an einer in den Figuren nicht dargestellten
Platine oder Aufnahme, die den Halteeinrichtungen 8, 9, 10,
11 zugeordnete Öffnungen aufweist. Die Längsachsen der
Halteeinrichtungen 8, 9, 10, 11 erstrecken sich ebenfalls in
der mit dem Pfeil A bezeichneten Verschieberichtung, wobei
das gehäuseferne Ende der Halteeinrichtungen 8 und 10
Rastmittel trägt, die eine verrastende Verbindung mit der
nicht dargestellten Platine oder zugeordneten Aufnahme
herstellen können. Diese Verrastung wird durch ein
Einstecken des Verbinders 1 in der mit dem Pfeil A
bezeichneten Richtung in die zugeordneten Öffnungen oder
Aufnahmen hergestellt.
Obwohl in den Fig. 1, 2 und 3 nur an den Enden der
Längsseiten Halteeinrichtungen dargestellt sind, liegt es im
Rahmen der Erfindung bei Ausführungsformen, die eine große
Anzahl von Kontaktstiften 5 aufweisen, auch in der Mitte
oder an mehreren Stellen des Gehäuses 2 Halteeinrichtungen
zum Halten des Verbinders 1 vorzusehen.
Den Fig. 2 und 3 sind weitere erfindungsgemäße
Ausführungsformen zu entnehmen, die jeweils 12 oder 18
Kontaktstifte 5 in deren Kanälen 3, 4 beherbergen sollen.
An der Vorderseite des Gehäuses 2 befindet sich eine
Einsenkung 12, die entweder zur Stabilisierung oder
Zentrierung des Gehäuses 2 in einer Transportaufnahme, die
in den Figuren nicht dargestellt ist, dient oder auch für
ein Werkzeug zum Herausschieben des Gehäuses 2 aus der
Transporthalterung in seine endgültige befestigte Stellung
verwendet werden kann.
Ferner kann durch die Einsenkung 12, die ein Stück der
Aufnahme 16 freilegt eine sowohl optische als auch
mechanisch und/oder elektrische Erfassung der Lage der
flexiblen Folie 14 am Anschlag 18 vorgenommen werden.
Nachfolgend wird auf die Fig. 4 bis 6 Bezug genommen, in
welchen der Vorgang des Herstellens eines elektrischen
Kontaktes sowie des Schließens der ersten Zugentlastung 13
mit nachfolgender Einkapselung des Kontaktbereiches 14
dargestellt ist. Beim Herunterdrücken des Kontaktstiftes 5
in der Richtung des Pfeils A trifft dieser mit seinem
unteren konischen oder spitzen Ende auf die erste
Zugentlastung 13, welche als ringförmig umlaufende Schulter
ausgebildet ist, welche die lichte Weite des Kanals 3
verengt. Die flexible Folie 14 mit dem darin angeordneten
elektrischen Leiter 15 ist in die schlitzförmige Aufnahme 16
derart eingesetzt, daß eine Öffnung 17 im Leiter 15 und der
Folie 14 konzentrisch unter dem Kanal 3 angeordnet ist.
Diese Anordnung kann auf einfache Weise durch entsprechende
Ausgestaltung der flexiblen Folie erreicht werden, wobei die
Folie dann sowohl an einem stirnseitigen Anschlag 18 anliegt
als auch durch seitliche, in den Figuren nicht dargestellte
Berandungen der schlitzförmigen Aufnahme 16 zentriert ist.
Wie in Fig. 5 dargestellt weitet der nach unten tretende
Kontaktstift 5 die ringförmige erste Zugentlastung 13 nach
unten und zur Seite derart auf, daß die flexible Folie 14
mit dem darin befindlichen Leiter 15 auf der unteren Seite
der schlitzförmigen Aufnahme 16 angepreßt wird, wodurch ein
fester mechanischer Halt zwischen der flexiblen Folie 14 und
der Aufnahme 16 des Gehäuses 2 erzeugt wird. In weiterer
Ausgestaltung der Erfindung kann dieser Preßsitz dichtende
und einkapselnde Funktion bereitstellen.
Beim weiteren nach unten Treiben des Kontaktstiftes 5 kann
dieser mit seinem unteren konischen Ende in die Öffnung 17
der flexiblen Folie 14 und des elektrischen Leiters 15
derart eintreten, daß es zu der in Fig. 6 dargestellten
trichterförmigen Deformation der Folie 14 sowie des
elektrischen Leiters 15 kommt.
Beim Eintreiben des Kontaktstiftes 5 liegt die Folie 14 dann
an deren unteren Seite an der Ringschulter 20 an, die eine
definierte Verrundung aufweist, um so eine vordefinierte,
jeweils an die flexible Folie 14 sowie den elektrischen
Leiter 15 angepaßte Deformation zu erzeugen. Ferner können
hierdurch zum einen Rißbildungen und Biegebrüche vermieden
und kann zum anderen eine definierte elastische Verbiegung
erzeugt werden, deren Rückstellkräfte innerhalb des
Kontaktbereiches 21 eine stets sichere Anlage des
elektrischen Leiters 15 am Kontaktstift 5 gewährleistet.
Es liegt darüberhinaus im Rahmen der Erfindung, anstelle der
Öffnung 17 einen verdünnten Bereich 19 ohne Öffnung 17 mit
einem spitz zulaufenden Kontaktstift 5 zu verwenden, der mit
seinem spitzen unteren Ende sich selbst eine Öffnung in die
Folie 14 und den Leiter 15 schneidet. Die Wahl des
Durchmessers des Kontaktstiftes 5, sowie der Dicke der Folie
14 und des Leiters 15 können hierbei derart aufeinander
abgestimmt werden, daß der sich ergebende Kontaktbereich 21
die erwünschte stets sichere Anlage des Leiters 15 am
Kontaktstift 5 zur Verfügung stellt.
In weiterer alternativen erfindungsgemäßer Ausgestaltung
weist das untere Ende des Kanals 3 eine Verengung 22 auf,
die eine enge oder dichtende Anlage am Kontaktstift 5
gewährleistet, so daß der Kontaktbereich 21 im wesentlichen
hermetisch nach außen abgedichtet ist.
Wird der Kontaktstift 5 mit einem breiten ebenen Werkzeug
weiter nach unten getrieben, tritt das Werkzeug in den
Bereich der Oberkante des Reiters 23, der einen Teil der
zweiten Zugentlastung bildet, und wird diesen zusammen mit
dem Kontaktstift 5 nach unten verschieben.
In der in Fig. 4 dargestellten vormontierten Stellung des
Reiters 23 und des Kontaktstiftes 5 sind beide gegen ein
Verschieben nach unten gesichert. Die Haftreibung des
Kontaktstiftes 5 hält diesen sicher im Kanal 3 und die
Rastnase 24 des Reiters 23 liegt mit deren keilförmiger
Anlauffläche am Gehäuse 2 an.
Der Reiter 23 weist einen dem Kontaktstift 5 zugewandten, im
Querschnitt T-förmigen Bereich auf, der in einer ebenfalls
T-förmigen Ausnehmung des Gehäuses 2 in Richtung des Pfeils
A längsverschieblich angeordnet ist.
Schreitet das Montagewerkzeug mit dessen ebenes unteren
Fläche in Richtung des Pfeils A weiter voran, wird, wie in
den Fig. 7 und 8 dargestellt, der Reiter 23 in seine
untere verrastete Position geschoben, in welcher die
Rastnase 24 einen im Querschnitt im wesentlichen L-förmigen
Abschnitt 25 des Gehäuses 2 hintergreift.
In der in Fig. 8 dargestellten montierten Stellung des
Kontaktstifts 5 sowie des Reiters 23 ist die flexible Folie
14 mit den darin angeordneten Leitern 15 um im wesentlichen
90 Grad umgelenkt, wobei Vibrationen oder Stöße innerhalb
der Folie 14 und des Leiters 15 praktisch nicht mehr in das
Innere des Gehäuses 2 übertragen werden. In weiterer
erfindungsgemäßer Ausgestaltung kann die flexible Folie 14
mit dem darin angeordneten Leiter 15 einen L-förmigen
Abschnitt aufweisen, der aufgrund seiner Umlenkung um 90
Grad nochmals die Übertragung von Vibrationen oder Stößen
deutlich vermindert.
In der in Fig. 8 dargestellten montierten Stellung ist der
Kontaktstift 5 aus dem Gehäuse 2 nach unten hervortretend
verschoben, so daß eine in den Figuren nicht dargestellte
Platine mit darin angeordneten durchkontaktierten Öffnungen
mit enger radialer Anlage vom Kontaktstift 5 durchtreten
werden kann. Je nach weiterer erfindungsgemäßer
Ausgestaltung kann in Folge eine Lötverbindung zum
Kontaktstift 5 hergestellt werden oder können radiale
elastische Rückstellkräfte der durchkontaktierten Öffnung
bereits einen sicheren elektrischen Kontakt bereitstellen.
Senkrecht zur Längsachse des Kontaktstiftes 5 verlaufende
Kräfte oder Vibrationen können in der montierten Stellung
sicher durch die Halteeinrichtungen 8, 9, 10, 11 des
Gehäuses 2 abgefangen werden.
Die Montage des Verbinders 1 an der flexiblen Folie 14 mit
dem darin angeordneten Leiter 15 kann entweder Schritt für
Schritt oder auch ein einem einzigen Schritt erfolgen.
Wird die Montage in einem einzigen Schritt vorgenommen,
können die Haftreibung des Stiftes 5 innerhalb des Kanals 3
sowie die beim Durchtreten des Kontaktstiftes 5 durch die
Folie 14 sowie den Leiter 15 auftretenden Kräfte so
eingestellt werden, daß das Gehäuse 2 unter Einwirkung eines
in Richtung des Pfeils A nach unten tretenden
Montagewerkzeugs solange in seiner Transporthalterung
verbleibt, bis die Stifte 5 an der Öffnung 17 oder dem
ausgedünnten Bereich 19 anliegen, somit die Folie 14 mit dem
Leiter 15 innerhalb der Aufnahme 16 fixieren, wonach das
Gehäuse 2 aus der Transporthalterung nach unten heraus so
verschoben wird, daß die Halteeinrichtungen 8, 9, 10, 11
durch Öffnungen einer Platine oder in eine zugeordnete
Aufnahme treten, wobei die Halteeinrichtungen 9, 11 mit
deren konischen Bereichen zu einer selbstzentrierenden
Justierung führen. Danach können durch die mechanisch feste
Anlage des Gehäuses 2 an der Platine oder in der
zugeordneten Aufnahme die erhöhten Kräfte beim Schließen der
ersten Zugentlastung sowie der Aufweitung des elektrischen
Leiters 15 und der flexiblen Folie 14 durch die Platine oder
die zugeordnete Aufnahme aufgenommen werden. In Folge wird
der Kontaktstift 5 die elektrische Verbindung zur Platine
erzeugt.
In erfindungsgemäßer Weise kann aber auch ein bereits mit
der flexiblen Folie vorkonfektionierter Verbinder aus der
Transporthalterung herausgedrückt und in die Platine
eingesetzt werden.
1
elektrischer Verbinder
2
dielektrisches Gehäuse
3, 4
Kanal
5
Kontaktstift
6, 7
Führungskanäle der Transporteinrichtung
8,
9
,
10
,
11
Halteeinrichtungen
12
Einsenkung
13
erste Zugentlastung
14
flexible Folie
15
elektrischer Leiter
16
Aufnahme
17
Öffnung
18
Anschlag
19
verdünnter Bereich
20
Ringschulter
21
Kontaktbereich
22
Verengung oder Dichtmittel
23
Reiter
24
Rastnase
25
L-förmiger Abschnitt
Claims (23)
1. Elektrischer Verbinder zum Herstellen einer Verbindung
zu wenigstens einem im wesentlichen in einer flexiblen
Folie angeordneten Leiter umfassend
ein dielektrisches Gehäuse mit einer Aufnahme für
das Einfügen der flexiblen Folie und des wenigstens
einen Leiters,
gekennzeichnet durch
zumindest einen Kontaktstift (5) zum Herstellen eines
elektrischen Kontakts zu dem wenigstens einen Leiter
(15), wobei der Kontaktstift (5) auf den elektrischen
Leiter (15) und/oder die flexible Folie (14) eine Kraft
ausübt, die sowohl eine mechanische Anlage des Leiters
(15) am Kontaktstift (5) als auch die Bereitstellung
eines elektrischen Kontakts gewährt.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (5) den
elektrischen Leiter (15), oder den elektrischen Leiter
(15) und einen Abschnitt der flexiblen Folie (14),
derart durchsetzt, daß eine im wesentlichen definierte
Verbiegung des Leiters (15) und/oder der flexiblen Folie
(14) erzeugt wird.
3. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei montiertem Kontaktstift (5) der
Leiter (15) oder der Leiter (15) zusammen mit der
flexiblen Folie (14) sowohl am Kontaktstift (5) als
auch an einer Ringschulter (20) des dielektrischen
Gehäuses (2) anliegen.
4. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, 2 oder 3,
ferner gekennzeichnet durch eine erste, eine
Zugentlastung bildende Einrichtung (13) zum
mechanischen Halten des Leiters (15) oder der Folie
(14) zusammen mit dem Leiter (15), durch welche beim
Eintreiben des Kontaktstiftes (5) der Leiter (15) oder
die Folie (14) zusammen mit dem Leiter (15) an einem im
wesentlichen ringförmigen Bereich (13) mechanisch
gehalten wird.
5. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (13) zum
Halten eine seitliche Schulter (13) umfaßt, die beim
Eindrücken des mindestens einen Kontaktstiftes (5) so
nach unten und zur Seite gedrückt wird, daß es zwischen
dem elektrischen Leiter (15) und/oder der flexiblen
Folie (14) zu einem Preßsitz innerhalb der Aufnahme
(16) kommt.
6. Elektrischer Verbinder nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift
(5) im montierten Zustand durch eine diesem zugeordnete
Öffnung (17) oder Ausdünnung (19) in der Folie (14) und
im Leiter (15) hindurchtretend angeordnet ist.
7. Elektrischer Verbinder nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktstift
(5) zumindest an seinem dem elektrischen Leiter (15)
vor der Montage zugewandten Ende konisch oder spitz
verlaufend ausgebildet ist.
8. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kontaktstift (5) im montierten
Zustand durch einen ohne vorherige Öffnung versehenen
Leiterabschnitt (19) hindurchtretend angeordnet ist.
9. Elektrischer Verbinder nach einem der vorstehenden
Ansprüche, ferner gekennzeichnet durch eine zweite
Einrichtung (23, 24) zum zur Zugentlastung.
10. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (23, 24) zur
Zugentlastung in der gleichen Richtung verschieblich
angeordnet ist, wie der Kontaktstift (5) und in der
zugentlastenden Montagestellung eine definierte
Verbiegung der flexiblen Folie (14) erzeugt.
11. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (23, 24) zur
Zugentlastung Rastelemente (24) aufweist, welche einen
Reiter (23) der zweiten Zugentlastung in montierter
zugentlastender Stellung halten.
12. Elektrischer Verbinder nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl dem
Kontaktstift (5) als auch der zweiten Einrichtung (23,
24) zur Zugentlastung eine vormontierte Stellung
zugeordnet ist, aus welcher beide, die Zugentlastung
(23, 24) und der Kontaktstift (5), in einer gemeinsamen
Richtung in deren montierte Stellung bringbar sind.
13. Elektrischer Verbinder nach einem der vorstehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Kanal (3) im
dielektrischen Gehäuse (2) des Verbinders (1) zur
Halterung des mindestens einen Kontaktstiftes (5) in
Haftreibung zur Kanalwand.
14. Elektrischer Verbinder nach einem der vorstehenden
Ansprüche, ferner gekennzeichnet durch
Halteeinrichtungen (9, 10, 11) zur Lagefixierung und
dauerhaften Sicherung des Verbinders (1) an einer
zugeordneten Platine, die an der Unterseite des
Gehäuses des Verbinders mit deren Längsachse in
Verschieberichtung des Kontaktstiftes (5) hervorragen
und deren gehäusefernes Ende Rastmittel trägt.
15. Elektrischer Verbinder nach einem der vorstehenden
Ansprüche, ferner gekennzeichnet durch eine seitliche
Transporthalterung (6, 7) am Verbinder, die durch eine
Verschiebung des Gehäuses (2) des elektrischen
Verbinders (1) lösbar ist.
16. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
zwischen einer einen elektrischen Leiter (15) führenden
flexiblen Folie (14) und einem Verbinder (1),
vorzugsweise zu einem Verbinder wie dieser in einem der
vorstehenden Ansprüche definiert ist, gekennzeichnet
durch:
das Eindrücken eines Kontaktstiftes (5) aus einer vormontierten Stellung in eine Montagestellung, wobei eine definierte Deformation in zumindest einen Bereich des elektrischen Leiters (15) oder des elektrischen Leiters (15) mit der flexiblen Folie (14) eingebracht wird, wobei eine dauerhafte elektrische Verbindung zwischen Kontaktstift (5) und dem elektrischen Leiter (15) ausgebildet wird.
das Eindrücken eines Kontaktstiftes (5) aus einer vormontierten Stellung in eine Montagestellung, wobei eine definierte Deformation in zumindest einen Bereich des elektrischen Leiters (15) oder des elektrischen Leiters (15) mit der flexiblen Folie (14) eingebracht wird, wobei eine dauerhafte elektrische Verbindung zwischen Kontaktstift (5) und dem elektrischen Leiter (15) ausgebildet wird.
17. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß während
zumindest eines Teils des Einpressvorgangs des
Kontaktstifts (5) eine erste eine Zugentlastung
bildende Einrichtung (13) zum Halten aus deren
vormontierter Stellung in deren montierte
zugentlastende Stellung gebracht wird.
18. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß
während zumindest eines Teils des Einpressvorgangs eine
zweite Zugentlastung (23, 24) aus deren vormontierter
Stellung in deren montierte und verrastete
zugentlastende Stellung gebracht wird.
19. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kontaktstift (5) mit einem Ende aus dem
dielektrischen Gehäuse heraus und in eine zugeordnete
Öffnung in einer gedruckten Schaltungsplatine
hineingeschoben wird.
20. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
nach einem der Ansprüche von 16 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der elektrische Verbinder vor,
während oder nach einem der Verfahrensschritte der
Ansprüche von 16 bis 19 aus einer Transporthalterung
herausgeschoben wird.
21. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der
elektrische Verbinder (1) nach dem Herausschieben aus
der Transporthalterung mit dessen Halteeinrichtungen
(8, 9, 10, 11) zur Lagefixierung in zugeordnete
Aufnahmeeinrichtungen zur verrasteten Halterung
verbracht wird.
22. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
nach einem der Ansprüche von 16 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche Verfahrensschritte der
Ansprüche von 16 bis 21 in einem einzigen
Arbeitsschritt, insbesondere durch einen einzigen
Verschiebevorgang durchgeführt werden.
23. Verfahren zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haftreibungskoeffizienten der längsverschieblichen
Elemente des Verbinders (1) sowie die Kräfte des
Kontaktstiftes (5) beim Durchtreten durch den Leiter
(15) oder durch den Leiter (15) zusammen mit der Folie
(14) während des Verschiebevorgangs einen definierter
Ablauf der Verfahrensschritte ergibt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19646716A DE19646716B4 (de) | 1996-11-12 | 1996-11-12 | Elektrischer Verbinder, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE59712707T DE59712707D1 (de) | 1996-11-12 | 1997-10-10 | Elektrischer Verbinder, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
EP97117593A EP0849120B1 (de) | 1996-11-12 | 1997-10-10 | Elektrischer Verbinder, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
JP52204798A JP4033912B2 (ja) | 1996-11-12 | 1997-11-12 | 電気的コネクタ、特に自動車用コネクタ |
PCT/DE1997/002652 WO1998021069A1 (de) | 1996-11-12 | 1997-11-12 | Elektrischer verbinder, insbesondere für kraftfahrzeuge |
US09/308,083 US6299473B1 (en) | 1996-11-12 | 1997-12-11 | Electrical connector, particularly for motor vehicles |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19646716A DE19646716B4 (de) | 1996-11-12 | 1996-11-12 | Elektrischer Verbinder, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19646716A1 true DE19646716A1 (de) | 1998-05-14 |
DE19646716B4 DE19646716B4 (de) | 2008-08-28 |
Family
ID=7811423
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19646716A Expired - Fee Related DE19646716B4 (de) | 1996-11-12 | 1996-11-12 | Elektrischer Verbinder, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
DE59712707T Expired - Lifetime DE59712707D1 (de) | 1996-11-12 | 1997-10-10 | Elektrischer Verbinder, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59712707T Expired - Lifetime DE59712707D1 (de) | 1996-11-12 | 1997-10-10 | Elektrischer Verbinder, insbesondere für Kraftfahrzeuge |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6299473B1 (de) |
EP (1) | EP0849120B1 (de) |
JP (1) | JP4033912B2 (de) |
DE (2) | DE19646716B4 (de) |
WO (1) | WO1998021069A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008047457A1 (de) * | 2008-09-17 | 2010-03-25 | Saia-Burgess Oldenburg Gmbh & Co. Kg | Anordnung zum Verbinden wenigstens eines als Folie ausgebildeten elektrischen Leiters mit dem Pin eines Bauelementes |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19957789A1 (de) * | 1999-12-01 | 2001-06-21 | Leoni Bordnetz Sys Gmbh & Co | Kontaktierungssystem für zwei Leiterplatten |
US6634897B2 (en) | 2001-06-26 | 2003-10-21 | Delphi Technologies, Inc. | Twist-lock connector |
US6857889B1 (en) | 2003-09-26 | 2005-02-22 | General Motors Corporation | Vehicle body to chassis connection and method |
CN202262071U (zh) * | 2011-09-13 | 2012-05-30 | 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 | 柔性电路板 |
EP2587592B1 (de) * | 2011-10-24 | 2016-03-30 | PHOENIX CONTACT GmbH & Co. KG | Mehrpoliger Kabelanschluss und Verfahren zur Herstellung eines mehrpoligen Kabelanschlusses |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4201436A (en) * | 1978-09-14 | 1980-05-06 | Sealectro Corporation | Miniature matrix assembly |
WO1980002213A1 (en) * | 1979-04-11 | 1980-10-16 | Welins Patenter | Device for keyed(mated)connection between a cable and a connector |
US4734053A (en) * | 1984-11-29 | 1988-03-29 | Amp Incorporated | Electrical connector |
DE8903656U1 (de) * | 1989-03-22 | 1989-07-06 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De | |
EP0358404A2 (de) * | 1988-09-05 | 1990-03-14 | THOMAS & BETTS CORPORATION | Verbinder |
DE9100586U1 (de) * | 1991-01-19 | 1991-04-11 | Quante Ag, 5600 Wuppertal, De | |
DE4016890A1 (de) * | 1990-05-25 | 1991-11-28 | Elco Elektronik Gmbh | Befestigungsvorrichtung fuer die sockel von steckverbinderhaelften auf leiterplatten oder dergleichen |
EP0537790A2 (de) * | 1991-10-17 | 1993-04-21 | STOCKO Metallwarenfabriken Henkels und Sohn GmbH & Co | Steckverbinder für Flachbandkabel |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1188520A (en) * | 1966-10-28 | 1970-04-15 | Lucas Industries Ltd | Method of making an Electrical Connection to a Flexible Printed Circuit |
US4012093A (en) * | 1971-08-25 | 1977-03-15 | The Deutsch Company Electronic Components Division | Connector arrangement for thin, deflectable conductors |
US4006957A (en) * | 1974-09-25 | 1977-02-08 | Thomas & Betts Corporation | Connector |
US4060295A (en) * | 1976-03-15 | 1977-11-29 | Molex Incorporated | Zero insertion force printed circuit board edge connector assembly |
US4358177A (en) * | 1980-06-19 | 1982-11-09 | The Bendix Corporation | Strain relief clamp and assembly |
US4503611A (en) * | 1981-09-18 | 1985-03-12 | Molex Incorporated | Method of making a circuit assembly |
FR2513444B1 (fr) * | 1981-09-18 | 1987-08-21 | Molex Inc | Dispositif et procede pour le branchement d'une borne sur un circuit souple |
US4613196A (en) * | 1983-05-13 | 1986-09-23 | Jane G. Montgomery | Telephone cord terminating plug |
GB8725475D0 (en) * | 1987-10-30 | 1987-12-02 | Amp Holland | Modular jack |
FR2629954B1 (fr) * | 1988-04-08 | 1991-06-21 | Cetra Sarl | Connecteur auto-denudant |
US4886942A (en) * | 1989-02-24 | 1989-12-12 | Molex Incorporated | Strain relief structure for connecting flat flexible cable to a circuit board |
US4948379A (en) * | 1989-03-17 | 1990-08-14 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Separable, surface-mating electrical connector and assembly |
US5199896A (en) * | 1991-07-29 | 1993-04-06 | Itt Corporation | Latchable p.c. board connector |
US5125850A (en) * | 1991-11-27 | 1992-06-30 | Amp Incorporated | Strain relief for an electrical connector |
US5344338A (en) * | 1992-03-04 | 1994-09-06 | Molex Incorporated | Strain relief structure for connecting flat flexible cable to a circuit board |
JP3285242B2 (ja) * | 1993-01-25 | 2002-05-27 | 矢崎総業株式会社 | コネクタ構造 |
JP2593430Y2 (ja) * | 1993-09-09 | 1999-04-12 | エスエムケイ株式会社 | Fpc/ffc用コネクタ |
-
1996
- 1996-11-12 DE DE19646716A patent/DE19646716B4/de not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-10-10 DE DE59712707T patent/DE59712707D1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-10-10 EP EP97117593A patent/EP0849120B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1997-11-12 JP JP52204798A patent/JP4033912B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 1997-11-12 WO PCT/DE1997/002652 patent/WO1998021069A1/de active Application Filing
- 1997-12-11 US US09/308,083 patent/US6299473B1/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4201436A (en) * | 1978-09-14 | 1980-05-06 | Sealectro Corporation | Miniature matrix assembly |
WO1980002213A1 (en) * | 1979-04-11 | 1980-10-16 | Welins Patenter | Device for keyed(mated)connection between a cable and a connector |
US4734053A (en) * | 1984-11-29 | 1988-03-29 | Amp Incorporated | Electrical connector |
EP0358404A2 (de) * | 1988-09-05 | 1990-03-14 | THOMAS & BETTS CORPORATION | Verbinder |
DE8903656U1 (de) * | 1989-03-22 | 1989-07-06 | Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen, De | |
DE4016890A1 (de) * | 1990-05-25 | 1991-11-28 | Elco Elektronik Gmbh | Befestigungsvorrichtung fuer die sockel von steckverbinderhaelften auf leiterplatten oder dergleichen |
DE9100586U1 (de) * | 1991-01-19 | 1991-04-11 | Quante Ag, 5600 Wuppertal, De | |
EP0537790A2 (de) * | 1991-10-17 | 1993-04-21 | STOCKO Metallwarenfabriken Henkels und Sohn GmbH & Co | Steckverbinder für Flachbandkabel |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008047457A1 (de) * | 2008-09-17 | 2010-03-25 | Saia-Burgess Oldenburg Gmbh & Co. Kg | Anordnung zum Verbinden wenigstens eines als Folie ausgebildeten elektrischen Leiters mit dem Pin eines Bauelementes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1998021069A1 (de) | 1998-05-22 |
JP4033912B2 (ja) | 2008-01-16 |
DE19646716B4 (de) | 2008-08-28 |
DE59712707D1 (de) | 2006-09-14 |
JP2001504978A (ja) | 2001-04-10 |
US6299473B1 (en) | 2001-10-09 |
EP0849120B1 (de) | 2006-08-02 |
EP0849120A1 (de) | 1998-06-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102016120063B4 (de) | Steckverbindung | |
WO2006108534A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur universellen kabeldurchführung | |
WO2016095907A1 (de) | Steckverbinder | |
DE60003742T2 (de) | Kabelstecker in welchem zwei Kontakte einen Drahtkern eines Kabels zwischen sich befestigen | |
EP1750109A1 (de) | Drehmomentsensor und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE69932636T2 (de) | Elektrischer Verbinder | |
DE4111054C2 (de) | ||
EP1484822B1 (de) | Steckverbinder | |
DE102017123080A1 (de) | Elektrischer Steckverbinder und Verfahren zur Montage eines elektrischen Steckverbinders | |
DE102007009644B4 (de) | Mechatronische Baugruppe mit Steckverbindung | |
DE10140153B4 (de) | Steckverbindung zum gleichzeitigen Verbinden mehrerer Koaxialkabel | |
DE2536184A1 (de) | Kontaktelement | |
EP0849120B1 (de) | Elektrischer Verbinder, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
WO2012163692A1 (de) | Elektrische anschlussvorrichtung mit einem rückhaltemittel zur positionierung einer kontaktfeder in einem grundzustand | |
EP1811609B1 (de) | Elektrischer Verbinder, elektrisches Verbindungssystem und Verfahren zur Bildung eines elektrischen Verbindungssystems | |
WO2023078502A1 (de) | Kontaktträgereinrichtung, anschlussvorrichtung, betätiger, steckverbindereinsatz und montageverfahren sowie kabelanschlusssystem | |
DE102007037283B4 (de) | Kontaktsystem mit einer Kabelaufnahmevorrichtung und mit einem Kabel | |
WO2000045468A1 (de) | Vorrichtung zur abisolierfreien kontaktierung eines flachkabels | |
DE4331036A1 (de) | Druckschweiß-Verbindungsstecker | |
DE10045263B4 (de) | Gerätesteckverbinder | |
DE102015121832A1 (de) | Steckverbinder zur elektrischen Direktkontaktierung und Steckverbindung | |
EP1720222A2 (de) | Steckverbinder, insbesondere für Airbag-Zündsysteme | |
EP0905818A2 (de) | HF-Steckverbindungssystem und Verfahren zur Montage des HF-Steckverbindungssystems | |
DE10227235A1 (de) | Leiteranschluss | |
EP3700018B1 (de) | Leiterplattendirektkontaktierungsvorrichtung zum herstellen eines elektrischen kontakts sowie leiterplatte und elektrisches gerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |