-
Hintergrund der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Verbinder für
ein Kabel und insbesondere auf einen Kabelstecker, der für ein bandförmiges flaches Kabel
mit Kerndrähten,
die in einer engen Teilung angeordnet sind, geeignet ist.
-
Bei einem typischen bestehenden Kabelstecker
wird die Drahtverbindung unter Verwendung eines Verfahrens ausgeführt, bei
dem ein Kerndraht eines Kabels in einen Schlitz eingepreßt wird,
der auf einem Preßkontaktabschnitt
eines Kontaktes ausgebildet ist, um den Kerndraht mit dem Kontakt
in Preßkontakt
zu bringen, oder eines anderen Verfahrens, bei dem ein Kerndraht
eines Kabels durch einen Crimpabschnitt eines Kontaktes eingewickelt
oder umhüllt
wird, um den Kerndraht mit dem Kontakt zu vercrimpen.
-
Bei den oben beschriebenen Drahtverbindungsverfahren
ist jedoch das Preßkontaktstück oder
das Vercrimpstück
des Kontaktes nicht länger auf
ein heutiges Mehrfachdrahtkabel anpaßbar, bei dem Kerndrähte in einer
engeren Teilung angeordnet sind.
-
Um das oben erwähnte Problem zu lösen wurde
eine Erfindung eines Verbinders getätigt, bei der ein Kerndraht
eines Kabels in direkten Kontakt mit einer seitlichen Oberfläche eines
Kontaktes gebracht wird, ohne den Kontakt mit einem Preßkontaktstück oder
einem Vercrimpstück
zu versehen, wie in den Japanischen ungeprüften Patentveröffentlichungen
(JP-A) Nummern H05-101853 und H10-255921 offenbart ist.
-
Bei dem in der JP-A H05-101853 offenbarten elektrischen
Verbinder klemmen ein erstes und ein zweites Fixier-/Haltebauteil
einen beschichteten Draht, dessen Kerndraht bloß liegt. In diesem Zustand
werden die ersten und zweiten Fixier-/Haltebauteile mit einem Fixier-/Haltebauteilbefestigungsabschnitt
auf einer Stützplatte
in Eingriff gebracht, während
ein Mittelabschnitt des bloßliegenden
Kerndrahtes auf einem Kerndrahtabstützabschnitt plaziert wird.
Des weiteren wird ein Endabschnitt des bloß liegenden Kerndrahtes auf
einem Endhalteabschnitt der Abstützplatte
plaziert. Somit wird ein Stecker ausgebildet. Danach wird der Stecker
in eine zylindrisch Steckaufnahme in einer Längsrichtung des beschichteten
Drahtes eingesetzt, um den bloß liegenden Kerndraht
mit dem Kontakt in Preßkontakt
zu bringen. Auf die oben beschriebene Art und Weise wird der bloß liegende
Kerndraht mit dem Kontakt verbunden. Somit kann bei dem oben beschriebenen
elektrischen Verbinder das Klemmen des beschichteten Drahtes und
die Drahtverbindung nicht gleichzeitig ausgeführt werden und deshalb sind
schwierige Tätigkeiten
erforderlich.
-
Darüber hinaus wird in dem oben
beschriebenen elektrischen Verbinder der Stecker in der Längsrichtung
des beschichteten Drahtes in die Steckeraufnahme eingesetzt und
der Kerndraht des beschichteten Drahtes wird in der Steckeraufnahme
in der Dickenrichtung der Steckeraufnahme gegen den Kontakt gepreßt. Deshalb
ist es erforderlich, einen Preßgleiter
vorzusehen, um den Kerndraht gegen den Kontakt zu pressen, und einen
Preßvorsprung zum
Antreiben des Preßgleiters
in der Dickenrichtung der Steckeraufnahme. Dies führt zu einem
komplizierten Aufbau und zu einem Nachteil betreffend der Herstellungskosten.
-
Andererseits verwendet der in der
JP-A H10-255921 offenbarte Verbinder einen Kabelleiter als Steckverbindung
des Verbinders. Bei diesem Aufbau wird eine Mehrzahl von Kabeln
durch einen Kabelanordnungsabschnitt auf einem Kabelhalter regelmäßig angeordnet
(dies entspricht dem Klemmvorgang). Anschließend wird jeder Kabelleiter
in einer Kabelführungsnut
des Kabelhalters plaziert.
-
Der Kabelleiter wird in einer U-Form
gebogen, um um einen Endabschnitt des Kabelhalters gewunden zu werden.
Ein Ende des Kabelleiters wird durch Laminieren an den Kabelleiter
geklebt (dies entspricht dem Drahtverbindungsvorgang). Somit erfordert
der oben beschriebene Verbinder auch schwierige Vorgänge, da
das Klemmen des Kabels und die Drahtverbindung nicht gleichzeitig
ausgeführt werden
können.
Zusätzlich
sind der Kabelanordnungsabschnitt und die Laminierung erforderlich. Dies
führt zu
einem Nachteil bei den Herstellungskosten.
-
Aus der EP-A-147080 ist ein Kabelverbinder zur
Verwendung in einem Verbindungsvorgang in einem Kabel bekannt. Dieser
Verbinder weist ein Kabel, eine Basisisolierung, einen Basiskontakt,
der mit der Basisisolierung gekoppelt ist, und eine Druckvorrichtung
zum Pressen des Kerndrahtes des Kabels gegen die Basisplatte in
einer vorbestimmten Richtung auf. Die Preßvorrichtung ist Teil der Abdeckungsisolation,
die mit der Basisplattenisolation gekoppelt wird, indem sie zusammen
bewegt werden. Somit wird eine Spannungsentlastung bereitgestellt, indem
die Verbindung des Kabels mit dem Kabelverbinder gesichert wird.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Kabelverbinder bereitzustellen, der an ein Kabel
mit reduzierter Teilung anpaßbar
ist, der kostengünstig
ist und der es gestattet, eine Drahtverbindung und ein Klemmen des
Kabels gleichzeitig auszuführen,
wobei eine verbesserte sichere Verbindung bereitgestellt wird.
-
Andere Aufgaben der vorliegenden
Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung deutlich.
-
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch
1 und durch ein Verfahren gemäß Anspruch
6 gelöst.
Weitere vorteilhafte Merkmale sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Kabelverbinder zur Verwendung für die Verbindung eines Kabels
vorgesehen, das einen Kerndraht besitzt, wobei der Kabelverbinder
eine Basisisolation, einen Basiskontakt, der mit der Basisisolation
gekoppelt ist, und eine Preßvorrichtung
zum Pressen des Kerndrahtes gegen den Basiskontakt in eine vorbestimmte
Richtung, die den Kerndraht schneidet, aufweist, wobei die Preßvorrichtung
eine Abdeckisolation aufweist, die mit der Basisisolation gekoppelt
ist und in der vorbestimmten Richtung bewegbar ist, eine Trennwand,
die einstückig
mit der Abdeckisolation ausgebildet ist, um den Kerndraht zu positionieren,
um den Kerndraht dazu zu bringen, daß er dem Basiskontakt in der
vorbestimmten Richtung gegenüberliegt,
und einen Stützkontakt,
der mit der Abdeckisolation gekoppelt ist und mit dem Basiskontakt zusammenarbeitet,
um den Kerndraht mit einer Bewegung der Abdeckisolation zu der Basisisolation dazwischenzuklemmen.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
-
1 ist
eine vertikale Schnittansicht einer Kabelverbindung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II in 1;
-
3 ist
eine Schnittansicht entlang einer Linie III-III in 1;
-
4A ist
eine Vorderansicht des Kabelverbinders aus 1;
-
4B ist
eine Draufsicht des Kabelverbinders aus 1;
-
4C ist
eine Seitenansicht des Kabelverbinders aus 1;
-
5A ist
eine perspektivische Ansicht eines abgeflachten Koaxialkabels mit
einem Ableitungsdraht (Drain Wire), das in der Lage ist, mit dem Kabelverbinder
aus 1 verbunden zu werden;
-
5B ist
eine Draufsicht des abgeflachten Koaxialkabels aus 5A;
-
5C ist
eine horizontale Schnittansicht des abgeflachten Koaxialkabels aus 5A;
-
6 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Kabelverbinders gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
7 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Kabelverbinders gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
8 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Kabelverbinders gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
9 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Kabelverbinders gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
10 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Kabelverbinders gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
11 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Kabelverbinders gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
12 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Kabelverbinders gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
13 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Kabelverbinders gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
-
14 ist
eine vertikale Schnittansicht eines Kabelverbinders gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
-
Unter Bezugnahme auf die 1, 2, 3, 4A, 4B und 4C erfolgt
eine Beschreibung hinsichtlich eines Kabelverbinders gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Der Kabelverbinder wird durch das
Bezugszeichen 1 bezeichnet und weist eine Basisisolation 2, einen
Mehrzahl von Basiskontakten 3, zwei Abdeckisolationen 4 und
eine Mehrzahl von Stützkontakten 5 auf.
Der Kabelverbinder 1 dient zur Verbindung eines abgeflachten
Koaxialkabels 8 mit einem Ableitungsdraht mit einem zusammengehörigen Verbinder (nicht
gezeigt) als Gegenstand der Verbindung.
-
Unter kurzer Bezugnahme auf 5 weist das abgeflachte
Koaxialkabel 8 eine Mehrzahl von Koaxialkabeln 81 mit
dem Ableitungsdraht und ein UV-gehärtetes Harz oder einen Film 82,
das/der die Koaxialkabel 81 koppelt, auf. Darüber hinaus
weist jedes der Koaxialkabel 81 einen Signaldraht 81a,
ein dielektrisches Element 81b, das den Signaldraht 81a umgibt,
einen Ableitungsdraht 81c, der sich parallel zum Signaldraht 81a erstreckt,
eine Abschirmung 81d und einen Mantel 81e auf.
Die Abschirmung 81d deckt den Signaldraht 81a,
das dielektrische Element 81b und den Ableitungsdraht 81c ab.
Der Mantel 81e beherbergt den Signaldraht 81a,
das dielektrische Element 81b, den Ableitungsdraht 81c und
die Abschirmung 81d. Im Falle des abgeflachten Koaxialkabels 8 wird
der Signaldraht 81a und der Ableitungsdraht 81c zusammen
als Kerndraht bezeichnet.
-
Zurückkehrend zu den 1–4C besitzt
die Basisisolation 2 einen flachen plattenförmigen Abschnitt 21,
einen Befestigungsabschnitt 22 und Vorsprünge 23 als
einen ersten Klemmabschnitt. Der flache plattenförmige Abschnitt 21 besitzt
eine plattenför mige
Gestalt und ist dazu angepaßt,
das Koaxialkabel 8 in dessen Dickenrichtung aufzunehmen
und abzustützen.
Der flache plattenförmige
Abschnitt 21 ist mit einem Stopper 21a versehen,
um den Versatz des Basiskontaktes 3 in der Richtung senkrecht
zum Zeichenblatt aus 1 zu
verhindern. Der Befestigungsabschnitt 22 ist ein Abschnitt,
der mit dem zusammengehörigen
Verbinder in Eingriff gelangen soll und ist zusammen mit einem Ende
des flachen plattenförmigen
Abschnitts 21 ausgebildet. Die Vorsprünge 23 sind am anderen
Ende des flachen plattenförmigen
Abschnitts 21 ausgebildet, um jeweils gemeinsam von den
oberen und unteren Oberflächen
davon vorzustehen. Die Vorsprünge 23 dienen dazu,
das Koaxialkabel 8 in einer vorbestimmten Richtung A1 zu
klemmen.
-
Jeder der Basiskontakte 3 besitzt
einen Klemmabschnitt 31 zum Klemmen des Kerndrahtes des
Koaxialkabels 8, einen Kerndrahtkontaktabschnitt 32,
der an einem Ende des Klemmabschnitts 31 ausgebildet ist,
um mit dem Kerndraht in Kontakt zu stehen, einen preßgepaßten Abschnitt 33,
der an einem Ende des Kerndrahtkontaktabschnittes 32 ausgebildet
ist, um in den Befestigungsabschnitt 22 eingepreßt zu werden,
einen zusammenpassenden Verbinderkontaktabschnitt 34, der
an einem Ende des preßgepaßten Abschnittes 33 ausgebildet
ist, um mit dem zusammengehörigen
Verbinder in Kontakt zu werden, und eine basisseitige elastische
Kontaktfeder 35, die am anderen Ende des Klemmabschnitts 31 ausgebildet
ist, um den Kerndraht gegen den Stützkontakt 5 zu pressen.
Die Basiskontakte 3 werden in einer vorbestimmten Teilung
auf den oberen und den unteren Oberflächen des flachen plattenförmigen Abschnitts 21 in
den Befestigungsabschnitt 22 eingepreßt.
-
Jede der Abdeckungsisolationen 4 besitzt
im allgemeinen eine flache plattenförmige Gestalt und weist eine
Mehrzahl von Kontakthalteabschnitten 41 auf, die an ihrem
einen Ende so ausgebildet sind, daß sie den Basiskontakten 3 in
der vorbestimmten Richtung A1 gegenüberstehen, Trennwände 42,
die an beiden Seiten eines jeden der Kontakthalteabschnitte 41 ausgebildet
sind, um den Kerndraht in Bezug zu dem Stützkontakt 5 und dem
Basiskontakt 3 zu positionieren, und eine Klemmfurche 43 als
einen zweiten Klemmabschnitt, die auf der Seite der Basisisolation 2 am
anderen Ende der Abdeckungsisolation 4 ausgebildet ist,
um das Koaxialkabel 8 an dessen Endoberfläche in dessen
Dickenrichtung in Zusammenwirkung mit den Vorsprüngen 23 zu klemmen.
Die Trennwand 42 ist mit einer Ausnehmung 42a versehen,
um einen Kontakt mit dem auf der Basisisolation 2 ausgebildeten
Stopper 21a zu vermeiden. Die zwei Abdeckungsisolationen 4 stoßen an die Basisisolation 2 oder
sind daran montiert, um die Basisisolation 2 in der vorstehend
erwähnten
vorbestimmten Richtung a dazwischen einzulegen. In diesem Zustand
sind die Abdeckungsisolationen durch Verwendung von Schrauben 44,
die wie in 4B gezeigt
ist, an der Basisisolation 2 befestigt werden sollen, miteinander
gekoppelt.
-
Jeder der Stützkontakte 5 ist im
allgemeinen E-förmig
und weist einen Klemmabschnitt 51 zum Klemmen des Kerndrahtes
des Koaxialkabels 8 in Zusammenwirkung mit dem Klemmabschnitt 31 des Basiskontaktes 3 auf,
wo die Abdeckungsisolationen 4 an die Basisisolation 2 stoßen, eine
stützseitige elastische
Kontaktfeder 52, die an einem Ende des Klemmabschnitts 51 ausgebildet
ist, um den Kerndraht gegen den Kerndrahtkontaktabschnitt 32 des Basiskontaktes 3 zu
pressen, einen Preßpaßabschnitt 53,
der in dem Mittenabschnitt des Klemmabschnitts 51 ausgebildet
ist, um in den Kontakthalteabschnitt 41 der Abdeckungsisolation 4 eingepreßt zu werden,
und einen Aufnahmeabschnitt 54, der am anderen Ende des
Klemmabschnitts 51 ausgebildet ist, um der basisseitigen
elastischen Kontaktfeder 35 des Basiskontaktes 3 gegenüberzuliegen
und den Kerndraht aufzunehmen, der durch die basisseitige elastische
Kontaktfeder 35 gepreßt
wird. Jeder der Stützkontakte 5 ist
zwischen den Trennwänden 42 angeordnet,
indem der Preßpaßabschnitt 53 in
den Kontakthalteabschnitt 41 der Abdeckungsisolation 4 eingepreßt wird.
Als nächstes
erfolgt eine Beschreibung über
ein Drahtverbindungsverfahren zur Verbindung des abgeflachten Koaxialkabels 8 mit
dem Kabelverbinder 1.
-
Zuerst werden das UV-gehärtete Harz 82, der
Mantel 81e, die Abschirmung 81d und das dielektrische
Element 81b in der Nähe
eines Anschlußendes
des Koaxialkabels 8 abgeschnitten. Ein Abschnitt zwischen
dem abgeschnittenen Abschnitt und dem Anschlußende ist zum Anschlußende des
Kabels versetzt, soweit es nicht von dem Signaldraht 81a und
dem Ableitungsdraht 81c gelöst wird. Somit ist ein Teil
eines jeden aus dem Signaldraht 81a und dem Ableitungsdraht 81c halb
abgestreift, wie in den 5A und 5B gezeigt ist.
-
In diesem Zustand wird anschließend das Koaxialkabel 8 auf
der Abdeckungsisolation 4 plaziert, wie oberhalb der Basisisolation 2 gezeigt
ist, wie in den 1 bis 3 dargestellt ist. Zu dieser
Zeit ist jeder aus dem Signaldraht 81a und dem Ableitungsdraht 81c des
Koaxialkabels 8 zwischen den Trennwänden 42 angeordnet,
um jeden aus dem Signaldraht 81a und dem Ableitungsdraht 81c mit
dem Stützkontakt 5 in
Kontakt zu bringen.
-
Als nächstes stößt die Abdeckungsisolation 4 mit
dem Koaxialkabel 8, das darauf angeordnet ist, zusammen
mit dem Koaxialkabel 8 in der vorbestimmten Richtung A1
an die Basisisolation 2, wie unterhalb der Basisisolation 2 gezeigt
ist, wie in den 1 bis 3 dargestellt ist. Als ein
Ergebnis wird jeder aus dem Signaldraht 81a und dem Ableitungsdraht 81c des
Koaxialkabels 8 durch den Basiskontakt 3 und den
Stützkontakt 5 geklemmt,
so daß jeder
aus dem Signaldraht 81a und dem Ableitungsdraht 81c mit
dem Basiskontakt 3 verbunden ist. Gleichzeitig wird das
Koaxialkabel 8 durch die Vorsprünge 23 und die Klemmkehle 43 in
der vorbestimmten Richtung A1 an einem nicht freigelegten Abschnitt
geklemmt, an dem der Signaldraht 81a und der Ableitungsdraht 81c nicht
bloßliegen.
In diesem Zustand wird jeder aus dem Signaldraht 81a und
dem Ableitungsdraht 81c zumindest an zwei Punkten, nämlich den
Punkten P1 und P2, durch die basisseitige elastische Kontaktfeder 35 und
die stützseitige
elastische Kontaktfeder 52 elektrisch mit dem Basiskontakt 3 verbunden.
Anschließend,
wie in den 4A–4C gezeigt ist, werden die
Abdeckungsisolationen 4, die von den oberen und den unteren
Seiten an die Basisisolation anstoßen, durch die Verwendung der
Schrauben 44 miteinander gekoppelt, um die Abdeckungsisolationen 4 an
der Basisisolation 2 zu befestigen.
-
Schließlich werden überschüssige Teile
des Signaldrahtes 81a und des Ableitungsdrahtes 81c abgeschnitten
und zusammen mit dem UV-gehärteten Harz 82,
dem Mantel 81e, der Abschirmung 81d und dem dielektrischen
Element 81b, das an einem Ende des Koaxialkabels 8 abgeschnitten
worden ist, entfernt. Der Kabelverbinder 1 wird durch die
oben beschriebenen Schritte fertiggestellt.
-
Unter Bezugnahme auf 6 erfolgt die Beschreibung hinsichtlich
eines Kabelverbinders gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ähnliche
Teile werden durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet. In dem Kabelverbinder 1 aus 6 sind die basisseitigen
elastischen Kontaktfedern 35 einstückig mit beiden Enden des Klemmabschnitts 31 des
Basiskontaktes 3 ausgebildet. Die Aufnahmeabschnitte 54 sind
einstückig
mit beiden Enden des Stützkontaktes 5 ausgebildet.
Die basisseitigen elastischen Kontaktfedern 35 des Basiskontaktes 3 klemmen
den Kerndraht des koaxialen Kabels 8 in Zusammenwirkung
mit den Aufnahmeabschnitten 54 des Stützkontaktes 5.
-
Unter Bezugnahme auf 7 erfolgt die Beschreibung hinsichtlich
eines Kabelverbinders gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ähnliche
Teile werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In dem Kabelverbinder 1 aus 7 wird der Kerndrahtkontaktabschnitt 32 einstückig mit
der Mitte des Klemmabschnitts 31 des Basiskontaktes 3 ausgebildet.
Ein Paar der stützseitigen
elastischen Kontaktfedern 52 sind einstückig mit dem Klemmabschnitt 51 des
Stützkontaktes 5 ausgebildet.
Der Preßpaßabschnitt 53 ist
einstückig
mit einem Ende des Klemmabschnitts 51 ausgebildet. Das oben
erwähnte
Paar stützseitiger
elastischer Kontaktfedern 52 klemmt den Kerndraht des Koaxialkabels 8 und
preßt
den Kerndraht gegen den Kerndrahtkontaktabschnitt 32.
-
Unter Bezugnahme auf 8 erfolgt die Beschreibung hinsichtlich
eines Kabelverbinders gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ähnliche
Teile werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In dem Kabelverbinder 1 aus 8 weist die Abdeckungsisolation 4 einen
Abdeckungsisolationskörper 40 auf,
der eine Klemmvertiefung (nicht gezeigt) besitzt, und den Kontakthalteabschnitt 41,
der eine Komponente ist, die von dem Abdeckungsisolationskörper 40 getrennt
ist, der die Trennwand 42 besitzt, und der von dem Abdeckungsisolationshauptkörper 40 entfernbar
ist. In dem Kabelverbinder 1 ist auch die Basisisolation 2 mit
einer Trennwand 24 versehen. Die vierte Ausführungsform besitzt
einen Aufbau, der im wesentlichen derselbe ist wie jener der ersten
Ausführungsform,
wenn der Kontakthalteabschnitt 41 an dem Abdeckungsisolationskörper 40 angebracht
ist. Jedoch ist es in der vierten Ausführungsform möglich, eine
Verbindung des Kerndrahtes durchzuführen, als einen letzten Schritt, indem
der Kontakthalteabschnitt 41 an dem Abdeckungsisolationskörper 40 angebracht
wird, nachdem der Abdeckungsisolationskörper 40 an der Basisisolation 2 befestigt
wurde.
-
Unter Bezugnahme auf 9 erfolgt die Beschreibung hinsichtlich
eines Kabelverbinders gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ähnliche
Teile werden durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet. In dem Kabelverbinder 1 aus 9 werden die Kerndrahtkontaktabschnitte 32 einstückig mit
beiden Enden des Klemmabschnitts 31 des Basiskontaktes 3 ausgebildet.
Die stützseitigen
elastischen Kontaktfedern 52 sind einstückig mit beiden Enden des Klemmabschnitts 51 des
Stützkontaktes 5 ausgebildet.
Der am stärksten
kennzeichnende Teil dieser Ausführungsform
ist der Kontakthalteabschnitt 41 der Abdeckungsisolation 4.
Der Kontakthalteabschnitt 41 ist dazu angepaßt, den Kerndraht
des Koaxialkabels 8 in Zusammenwirkung mit dem Stützkontakt 5 gegen
den Basiskontakt 3 zu pressen.
-
Unter Bezugnahme auf 10 erfolgt die Beschreibung hinsichtlich
eines Kabelverbinders gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ähnliche
Teile werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Der Kabelverbinder 1 aus 10 besitzt im allgemeinen
einen ähnlichen Aufbau
wie der Kabelverbinder aus 9.
Jedoch ist der Kontakthalteabschnitt 41 der Abdeckungsisolation 4 nicht
dazu angepaßt,
den Kerndraht des Koaxialkabels 8 gegen den Basiskontakt 3 zu
pressen. Der Stützkontakt 5 ist
so in den Kontakthalteabschnitt 41 eingepreßt, daß der Klemmabschnitt 51 an
einer Seite des Kontakthalteabschnittes 41 gegenüber der
Basisisolation 2 angeordnet ist.
-
Unter Bezugnahme auf 11 erfolgt die Beschreibung hinsichtlich
eines Kabelverbinders gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ähnliche
Teile werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In dem Kabelverbinder aus 11 ist der Kerndrahtkontaktabschnitt 32 einstückig mit
einem Ende des Klemmabschnitts 31 des Basiskontaktes 3 ausgebildet,
während
am anderen Ende des Klemmabschnitts 31 nichts vorgesehen
ist. Die erste stützseitige
elastische Kontaktfeder 52 ist an einem Ende des Klemmabschnitts 51 des
Stützkontaktes 5 ausgebildet,
während
die zweite stützseitige
elastische Kontaktfeder 52' am
anderen Ende des Klemmabschnitts 51 ausgebildet ist, um
daran ausgerichtet zu sein.
-
Unter Bezugnahme auf 12 erfolgt die Beschreibung hinsichtlich
einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ähnliche
Teile werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. In dem Kabelverbinder 1 aus 12 sind die Kerndrahtkontaktabschnitte 32 einstückig mit
beiden Enden des Klemmabschnittes 31 des Basiskontaktes 3 ausgebildet.
Die stützseitigen
elastischen Kontaktfedern 52 sind einstückig mit einem Ende und in
der Mitte des Klemmabschnitts 51 des Stützkontaktes 5 ausgebildet.
Der Preßpaßabschnitt 53 ist
einstückig
mit dem anderen Ende des Klemmabschnitts 51 ausgebildet, um
an dem Klemmabschnitt 51 ausgerichtet zu sein.
-
Unter Bezugnahme auf 13 erfolgt die Beschreibung hinsichtlich
eines Kabelverbinders gemäß einer
neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ähnliche
Teile werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Der Kabelverbinder 1 aus 13 besitzt einen Aufbau,
so daß das
Verhältnis
zwischen dem Kerndrahtkontaktabschnitt 32 und der stützseitigen
elastischen Kontaktfeder 52 umgekehrt zu demjenigen des
Kabelverbinders aus 12 ist.
Genauer gesagt sind die basisseitigen elastischen Kontaktfedern 35 einstückig mit
einem Ende und mit der Mitte des Klemmabschnitts 31 des Basiskontaktes 3 ausgebildet,
die Aufnahmeabschnitte 54 sind an beiden Enden des Klemmabschnitts 51 des
Stützkontaktes 5 ausgebildet.
-
Unter Bezugnahme auf 14 erfolgt die Beschreibung hinsichtlich
eines Kabelverbinders gemäß einer
zehnten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Ähnliche
Teile werden mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Der Kabelverbinder 1 aus 14 ist im wesentlichen in
seinem Aufbau gleich dem Kabelverbinder aus 12 mit der Ausnahme, daß die Abdeckungsisolation 4 nicht
mit der Trennwand versehen ist. Statt dessen ist die Basisisolation 2 mit
der Trennwand 24 versehen. In dem Kabelverbinder aus 14 wird das Koaxialkabel 82 zuerst
auf der Basisisolation 2 plaziert. Anschließend wird
die Abdeckungsisolation 4 an die Basisisolation 2 angestoßen und
daran befestigt.
-
Während
die vorliegende Erfindung bislang in Verbindung mit ein paar wenigen
Ausführungsformen
beschrieben worden ist, wird es für den Fachmann leicht möglich sein,
diese Erfindung auf verschiedene Arten und Weisen in die Praxis
umzusetzen. Beispielsweise kann die Abdeckungsisolation nur an einer
Oberfläche
der Basisisolation befestigt werden. Die Trennwand kann sowohl auf
der Abdeckungsisolation als auch der Basisisolation ausgebildet sein.
Alternativ kann die Trennwand nur auf der Basisisolation ausgebildet
sein. Der Stützkontakt kann
mit dem Verbindungsgegenstand verbunden werden. Des weiteren können sowohl
der Basiskontakt als auch der Stützkontakt
alternativ mit dem Verbindungsgegenstand verbunden werden. Die Abdeckungsisolation
kann an der Basisisolation befestigt werden, beispielsweise indem
ein Eingriffsmechanismus wie Eingriffsklauen verwendet werden. Darüber hinaus
kann der Kabelverbinder nicht nur auf das abgeflachte Koaxialkabel
mit einem Ableitungsdraht angewandt werden, sondern auch auf verschiedene
gewöhnliche
Kabel.