DE10041831A1 - Verbindungsanordnung - Google Patents
VerbindungsanordnungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung, bei der ein Leiterabschnitt 4 einer flexiblen Leiterplatte 1 in ein Verbindungsgehäuse 21 eingeführt und Leiter 3, die an dem Leiterabschnitt 4 freigelegt sind, mit Anschlußklemmen 25 verbunden werden, die jeweils in Anschlußklemmenaufnahmeräumen 29 aufgenommen sind. Der Leiterabschnitt 4 der flexiblen Leiterplatte 1 wird vorübergehend auf der Vorderseite und Rückseite eines flachen Plattenabschnitts 7 des Halters 5 gehalten und in diesem zurückgebogenen Zustand in das Verbindungsgehäuse 21 eingesetzt, so daß die Leiter 3 des Leiterabschnitts 4 auf der Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts 7 angeordnet sind. Elektrische Kontaktabschnitte 26 der Anschlußklemmen 25 ergreifen die auf der Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts 37 angeordneten Leiter 3, so daß die flexible Leiterplatte 1 mit den Anschlußklemmen 25 elektrisch verbunden ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung,
insbesondere zur Verbindung eines Verbindungsendabschnitts eines
Flachschaltkreiskörpers.
Flachschaltkreiskörper wie z. B. eine flexible gedruckte Leiter
platte, die dadurch gebildet wird, daß elektrische Leiter auf
einen Isolierfilm gedruckt werden, und ein flexibles Flachkabel,
das dadurch gebildet wird, daß eine Vielzahl von parallel ver
laufenden Leitern mit einem Isoliermaterial umgeben werden,
haben bisher weitverbreitete Anwendung in einem Kabelbaum gefun
den und sind dazu bestimmt, elektrische Teile in einem Kraft
fahrzeug sowie verschiedene Ausrüstungen wie z. B. einen Rechner,
zu verbinden, denn ein derartiger Flachschaltkreiskörper kann
wegen seiner Konstruktion in einem engen Freiraum eingebaut
werden und kann außerdem wegen seiner Flexibilität auf einem
beweglichen Teil vorgesehen werden.
Ein derartiger Flachschaltkreiskörper weist selbst Flexibilität
auf, und wenn daher der Flachschaltkreiskörper mit einem An
schlußstecker verbunden werden soll, muß sein Endabschnitt als
starrer Anschluß ausgebildet sein.
Es wurde daher eine Kabelbefestigungsanordnung vorgeschlagen
(offenbart in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung
Nr. Hei. 9-330772), bei der eine Kabelhalterung verwendet wird,
die den distalen Endabschnitt eines flexiblen Flachkabels hält.
Bei dieser Anordnung wird ein umständlicher Vorgang, bei dem der
distale Endabschnitt eines Kabels ergriffen und in einen Gegen
stecker eingeführt wird, eliminiert. Ebenso werden das unvoll
ständige Einführen eines flexiblen Flachkabels und die unvoll
ständige Verriegelung des Anschlußsteckers eliminiert.
Wie aus der Fig. 9 ersichtlich ist, weist der Kabelhalter 100
einen den Halterungskörper definierenden Haupthalterungsab
schnitt 101 und einen Hilfshalterungsabschnitt 102 auf, wobei
ein distaler Endabschnitt des flexiblen Flachkabels 103 von dem
Haupthalterungsabschnitt 101 und dem Hilfshalterungsabschnitt
102 gehalten oder festgelegt wird.
Ein Isolierfilm oder eine Isolierschicht, der/die die Leiter
umgibt, wird über eine vorbestimmte Länge von einer Seite des
distalen Endabschnitts des flexiblen Flachkabels 103 entfernt,
um einen Leiterabschnitt 109 bereitzustellen, der den Verbin
dungsendabschnitt darstellt. Eine Verstärkungsplatte 105, die
eine dünne Harzplatte umfaßt, ist mit der anderen Seite des
distalen Endabschnitts des flexiblen Flachkabels 103 verklebt.
Der distale Endabschnitt des flexiblen Flachkabels 103, mit dem
die Verstärkungsplatte 105 verklebt ist, dient als Verstärkungs
abschnitt 104, und Ausnehmungen 106 mit einem rinnenförmigen
Querschnitt sind in gegenüberliegenden Seitenkanten des Ver
stärkungsabschnitts 104 ausgebildet.
Eine Ausnehmung 110, deren Breite mit der des flexiblen Flach
kabels 103 identisch ist, ist in dem Haupthalterungsabschnitt
101 ausgebildet. Vorsprünge 107 mit einer länglichen, konvexen
Form, deren Querschnitt dem der Ausnehmungen 106 in dem flexi
blen Flachkabel 103 entspricht, sind in den gegenüberliegenden
Seitenwänden der Ausnehmung 110 ausgebildet.
Der Hilfshalterungsabschnitt 102 wird von der Vorderseite aus in
die Ausnehmung 110 des Haupthalterungsabschnitts 101 gedrückt
oder geschoben und wird anschließend in dem Haupthalterungs
abschnitt 101 befestigt. Daher sind Nuten 108, die einen rinnen
förmigen Querschnitt aufweisen und jeweils den Vorsprüngen 107
entsprechen, in gegenüberliegenden Seitenflächen des Hilfshalte
rungsabschnitts 102 ausgebildet. Um den in die Ausnehmung 110
von der Vorderseite aus eingeschobenen Hilfshalterungsabschnitt
102 festzusetzen und um zu verhindern, daß er außer Eingriff
gebracht wird, sind an dem Haupthalterungsabschnitt 101 Fest
setzklauen 111 ausgebildet, während an dem Hilfshalterungsab
schnitt 102 Ausnehmungen 112 vorgesehen sind.
Um das flexible Flachkabel 103 an dem Kabelhalter 100 gemäß
obiger Ausführung anzubringen, sind die Ausnehmungen 106 in dem
flexiblen Flachkabel 103 gegenüber den Vorsprüngen 107 an dem
Haupthalterungsabschnitt 101 ausgerichtet, nachdem das flexible
Flachkabel 103 in Richtung auf den Boden der Ausnehmung 110
gedrückt wird. Dann werden die Nuten 108 des Hilfshalterungs
abschnitts 102 gegenüber den Vorsprüngen 107 ausgerichtet, wo
raufhin der Hilfshalterungsabschnitt 102 stark in Richtung auf
den Haupthalterungsabschnitt 101 geschoben wird.
Wenn dann der Hilfshalterungsabschnitt 102 weitergeschoben wird,
greifen die Festsetzklauen 111 in die jeweiligen Ausnehmungen
112 ein, wobei eine der Dicke des Verstärkungsabschnitts 104
entsprechende Lücke zwischen dem Hilfshalterungsabschnitt 102
und dem Boden der Ausnehmung 110 verbleibt. Der Hilfshalterungs
abschnitt 102 ist daher an dem Haupthalterungsabschnitt 101
mittels der Festsetzklauen 111 festgelegt und arbeitet mit dem
Haupthalterungsabschnitt 101 zusammen, um den Verstärkungsab
schnitt 104 in befestigtem Zustand zwischen sich und dem Haupt
halterungsabschnitt 101 zu halten. In diesem Zustand bilden eine
gestufte Innenfläche eines unteren Abschnitts des Haupthalte
rungsabschnitts 101 und eine gestufte Innenfläche eines unteren
Abschnitts des Hilfshalterungsabschnitts 102 gemeinsam einen
Halterungsführungsabschnitt, der der äußeren Form eines nicht
dargestellten Gegensteckers entspricht.
Das auf diese Weise von dem Haupthalterungsabschnitt 101 und dem
Hilfshalterungsabschnitt 102 gehaltene flexible Flachkabel 103
- wobei dessen distaler Endabschnitt in den Halterungsführungs
abschnitt hinein vorsteht - ist gegen jede Bewegung entlang der
Kabellängserstreckung geschützt, da die Vorsprünge 107 in die
entsprechenden Ausnehmungen 106 eingreifen.
Bei dem Kabelhalter 100 gemäß obiger Ausführungsform muß die
Verstärkungsplatte 105 jedoch im voraus mit dem flexiblen Flach
kabel verklebt (verbunden) werden, um den Verstärkungsabschnitt
104 an dem distalen Endabschnitt des flexiblen Flachkabels 103
zu bilden. Es treten infolgedessen Probleme auf. Der Montage
vorgang ist nicht effizient, und die Produktionskosten steigen.
Außerdem sind die Ausnehmungen 106 in den gegenüberliegenden
Seitenkanten des Verstärkungsabschnitts 104 ausgebildet. Wenn
daher in solchen Fällen, wo der Flachschaltkreiskörper von einem
flexiblen Flachkabel mit einer Vielzahl von parallel verlaufen
den, von einem Isoliermaterial umgebenen Leitern gebildet wird,
können die Leiter nicht an den gegenüberliegenden Seiten
abschnitten des Kabels vorgesehen werden, und es entsteht inso
fern ein Problem, als nur ein geringer Prozentsatz an Flach
schaltkreiskörpern Verwendung findet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die oben aufgeführten Pro
bleme zu überwinden und insbesondere eine Verbindungsanordnung
zu schaffen, bei der ein Verbindungsendabschnitt eines flexiblen
Flachschaltkreiskörpers leicht als eine mit einem Verbinder zu
verbindende Anschlußklemme ausgebildet werden kann, und selbst
wenn der Verbindungsendabschnitt als Anschlußklemme ausgebildet
ist, soll der Prozentsatz der zur Verwendung kommenden Flach
schaltkreiskörper nicht reduziert, und es soll eine stabile
Verbindung erzielt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verbindungsanord
nung zur elektrischen Verbindung wenigstens eines an dem Verbin
dungsendabschnitt eines flexiblen Flachschaltkreiskörpers frei
gelegten Leiters, umfassend
ein Verbindungsgehäuse, das wenigstens einen Anschlußklemmenauf nahmeraum aufweist,
wenigstens eine Anschlußklemme, die in dem Anschlußklemmenauf nahmeraum aufnehmbar ist, wobei diese einen elektrischen Kon taktabschnitt besitzt,
eine Halter, der in das Verbindungsgehäuse einsetzbar ist und
einen flachen Plattenabschnitt aufweist, wobei dessen einander abgewandten Seiten so ausgebildet sind, daß sie vorübergehend den genannten Verbindungsendabschnitt in einem zurückgebogenen Zustand halten, der Leiter an den Seiten angeordnet ist,
wobei der wenigstens eine elektrische Kontaktabschnitt so ausge bildet ist, daß er den wenigstens einen an den Seiten angeordne ten Leiter hält, so daß der Leiter mit der zugehörigen Anschluß klemme elektrisch leitend verbindbar ist, gelöst.
ein Verbindungsgehäuse, das wenigstens einen Anschlußklemmenauf nahmeraum aufweist,
wenigstens eine Anschlußklemme, die in dem Anschlußklemmenauf nahmeraum aufnehmbar ist, wobei diese einen elektrischen Kon taktabschnitt besitzt,
eine Halter, der in das Verbindungsgehäuse einsetzbar ist und
einen flachen Plattenabschnitt aufweist, wobei dessen einander abgewandten Seiten so ausgebildet sind, daß sie vorübergehend den genannten Verbindungsendabschnitt in einem zurückgebogenen Zustand halten, der Leiter an den Seiten angeordnet ist,
wobei der wenigstens eine elektrische Kontaktabschnitt so ausge bildet ist, daß er den wenigstens einen an den Seiten angeordne ten Leiter hält, so daß der Leiter mit der zugehörigen Anschluß klemme elektrisch leitend verbindbar ist, gelöst.
Bei der oben aufgeführten Konstruktion wird der Verbindungsend
abschnitt des Flachschaltkreiskörpers, an dem die Leiter freige
legt sind, vorübergehend an dem flachen Plattenabschnitt des
Halters in einem zurückgebogenem Zustand gehalten, und
anschließend wird der Halter in das Verbindungsgehäuse einge
setzt, und durch diese Maßnahme allein können die auf der Vor
derseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts angeordne
ten Leiter von den entsprechenden elektrischen Kontaktabschnit
ten der in dem Anschlußklemmenaufnahmeraum aufgenommenen und
ergriffenen Anschlußklemmen gehalten werden und sind infolgedes
sen damit elektrisch verbunden.
Es ist infolgedessen nicht erforderlich, eine Verstärkungsplatte
mit dem Verbindungsendabschnitt des Flachschaltkreiskörpers zu
verkleben, und der Montagevorgang wird effizienter. Außerdem
wird der Verbindungsendabschnitt des Flachschaltkreiskörpers auf
dem flachen Plattenabschnitt des Halters in einem zurückgeboge
nem Zustand gehalten und kann daher eine auf den Flachschalt
kreiskörper wirkende Zugkraft aufnehmen, so daß der Verbindungs
endabschnitt gegen Auszug gesichert ist.
Weiterhin sind die Leiter an dem auf der Vorderseite und Rück
seite (einander abgewandten Seiten bzw. Flächen) des flachen
Plattenabschnitts des Halters in einem zurückgebogenen Zustand
gehaltenen Verbindungsendabschnitte mit den entsprechenden elek
trischen Kontaktabschnitten der Anschlußklemmen in einem er
griffenen Zustand elektrisch verbunden, so daß jeder Leiter die
ihm zugeordnete Anschlußklemme in zwei Bereichen berührt, so daß
eine positive elektrische Verbindung hergestellt werden kann.
Zur Lösung der erwähnten Aufgabe ist außerdem erfindungsgemäß
eine Verbindungsanordnung zur elektrischen Verbindung wenigstens
eines an dem Verbindungsendabschnitt eines flexiblen Flach
schaltkreiskörpers freigelegten Leiters, umfassend
ein Verbindungsgehäuse, das wenigstens einen Anschlußklemmenauf nahmeraum bildet,
wenigstens eine Anschlußklemme, die in dem Anschlußklemmenauf nahmeraum aufnehmbar ist, wobei diese einen elektrischen Kon taktabschnitt bildet,
ein Haltergehäuse, das in das Verbindungsgehäuse einführbar ist und eine Einführbohrung aufweist,
einen Halter, der in das Haltergehäuse einsetzbar ist und einen flachen Plattenabschnitt aufweist, der sich durch die Einführ bohrung erstreckt, wobei die einander abgewandten Seiten des Plattenabschnitts so ausgebildet sind, daß sie vorübergehend den Verbindungsendabschnitt in einem zurückgebogenen Zustand halten, so daß der wenigstens eine Leiter auf den genannten Seiten an geordnet ist,
wobei der wenigstens eine elektrische Kontaktabschnitt so ausge bildet ist, daß er den wenigstens einen auf den genannten Seiten des sich durch die Einführbohrung erstreckenden flachen Platten abschnitts angeordneten Leiter hält, so daß dieser Leiter mit der zugehörigen Anschlußklemme elektrisch verbindbar ist, vor gesehen.
ein Verbindungsgehäuse, das wenigstens einen Anschlußklemmenauf nahmeraum bildet,
wenigstens eine Anschlußklemme, die in dem Anschlußklemmenauf nahmeraum aufnehmbar ist, wobei diese einen elektrischen Kon taktabschnitt bildet,
ein Haltergehäuse, das in das Verbindungsgehäuse einführbar ist und eine Einführbohrung aufweist,
einen Halter, der in das Haltergehäuse einsetzbar ist und einen flachen Plattenabschnitt aufweist, der sich durch die Einführ bohrung erstreckt, wobei die einander abgewandten Seiten des Plattenabschnitts so ausgebildet sind, daß sie vorübergehend den Verbindungsendabschnitt in einem zurückgebogenen Zustand halten, so daß der wenigstens eine Leiter auf den genannten Seiten an geordnet ist,
wobei der wenigstens eine elektrische Kontaktabschnitt so ausge bildet ist, daß er den wenigstens einen auf den genannten Seiten des sich durch die Einführbohrung erstreckenden flachen Platten abschnitts angeordneten Leiter hält, so daß dieser Leiter mit der zugehörigen Anschlußklemme elektrisch verbindbar ist, vor gesehen.
Bei der oben aufgeführten Konstruktion ist der Verbindungsend
abschnitt des Flachschaltkreiskörpers, an dem die Leiter freige
legt sind, vorübergehend an dem flachen Plattenabschnitt des
Halters in einem zurückgefalteten Zustand gehalten; anschließend
wird der Halter in das Haltergehäuse eingesetzt, woraufhin das
den Halter aufnehmende Haltergehäuse in das Verbindungsgehäuse
eingeführt wird. Durch diese Maßnahme allein können die auf der
Vorderseite und Rückseite den einander abgewandten Seiten bzw.
Flächen des flachen Plattenabschnitts angeordneten Leiters von
entsprechenden elektrischen Kontaktabschnitten der in dem
Anschlußklemmenaufnahmeraum aufgenommenen Anschlußklemmen im
Verbindungszustand gehalten werden und sind infolgedessen damit
elektrisch verbunden.
Es ist infolgedessen nicht erforderlich, eine Verstärkungsplatte
mit dem Verbindungsabschnitt des Flachschaltkreiskörpers zu
verkleben, und der Montagevorgang wird effizienter. Außerdem
wird der Verbindungsendabschnitt des Flachschaltkreiskörpers auf
dem flachen Plattenabschnitt des Halters in einem zurückgeboge
nen Zustand gehalten und kann daher eine auf den Flach
schaltkreiskörper wirkende Zugkraft aufnehmen, so daß der Ver
bindungsendabschnitt gegen Auszug gesichert ist.
Weiterhin sind die Leiter an dem auf der Vorderseite und Rück
seite des flachen Plattenabschnitts des Halters in einem zurück
gebogenen Zustand gehaltenen Verbindungsendabschnitte mit den
entsprechenden elektrischen Kontaktabschnitten der Anschluß
klemmen im Verbindungszustand elektrisch verbunden, so daß jeder
Leiter die dazugehörige Anschlußklemme in zwei Bereichen be
rührt, so daß eine positive elektrische Verbindung hergestellt
werden kann.
Wenn der Halter in das Haltergehäuse eingesetzt ist, wird der
flache Plattenabschnitt des Halters - bei vorläufig auf dessen
Vorderseite und Rückseite gehaltenem Leiterabschnitt - durch
eine in dem Haltergehäuse ausgebildete Einführöffnung geführt.
Infolgedessen wird der an die Vorderseite und Rückseite des
flachen Plattenabschnitts angrenzende Leiterabschnitt durch die
Umfangskante der Einführöffnung in eine Richtung gezogen, die
sich von dem zurückgebogenen Abschnitt hinweg in Richtung auf
das proximale Ende erstreckt.
Selbst wenn daher der Leiterabschnitt des Flachschaltkreiskör
pers leicht weg von der Oberfläche des flachen Plattenabschnitts
des Halters angeordnet sein sollte, wird der Leiterabschnitt
durch die Umfangskante der Einführöffnung gezogen und daher in
engen Kontakt mit der Vorderseite und Rückseite des flachen
Plattenabschnitts gebracht.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Abschnitt des
Flachschaltkreiskörpers, der an den zurückgebogenen Abschnitt
des Flachschaltkreiskörpers angrenzt, der vorübergehend auf der
Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts gehalten
wird, zwischen dem Halter und dem Haltergehäuse in gebogenem
Zustand gehalten.
Selbst wenn in einem solchen Fall eine Zugkraft auf den Flach
schaltkreiskörper ausgeübt wird, wird diese positiv daran gehin
dert, auf denjenigen Abschnitt des Flachschaltkreiskörpers zu
wirken, der elektrisch mit den Anschlußklemmen verbunden ist, so
daß eine stabile elektrische Verbindung hergestellt werden kann.
Fig. 1 ist eine Explosionszeichnung mit perspektivischer
Darstellung einer Verbindungsanordnung gemäß einer
ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Fig. 2 ist eine Explosionszeichnung mit perspektivischer
Darstellung eines Halters und eines Flachschaltkreis
körpers gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt der einen Zustand zeigt, ehe
der Halter in ein Verbindungsgehäuse nach Fig. 1
eingesetzt wird.
Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt, der einen Zustand zeigt, in
dem der Halter nach Fig. 3 vollkommen in das Verbin
dungsgehäuse eingesetzt ist.
Fig. 5 ist eine Explosionszeichnung mit perspektivischer
Darstellung einer Verbindungsanordnung gemäß einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Fig. 6 ist eine Explosionszeichnung mit perspektivischer
Darstellung der Halter und der Flachschaltkreiskörper
gemäß Fig. 5.
Fig. 7 ist ein Vertikalschnitt, der einen Zustand zeigt, der
besteht, ehe die Halter und die Haltergehäuse gemäß
Fig. 5 in das Verbindungsgehäuse eingesetzt sind.
Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt durch einen Zustand, in dem
die Halter und Haltergehäuse nach Fig. 7 vollkommen
in das Verbindungsgehäuse eingesetzt sind.
Fig. 9 ist eine Explosionszeichnung mit perspektivischer
Ansicht eines Anschlußsteckers gemäß einer herkömm
lichen Konstruktion.
Bevorzugte Ausführungsformen von Verbindungsanordnungen gemäß
der Erfindung sind im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen beschrieben.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform einer
Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung. Fig. 1 ist eine Ex
plosionszeichnung mit perspektivischer Darstellung einer Verbin
dungsanordnung. Fig. 2 ist eine Explosionszeichnung mit per
spektivischer Darstellung eines Halters und eines Flachschalt
kreiskörpers gemäß Fig. 1. Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt, der
einen Zustand zeigt, der besteht, ehe der Halter in ein Verbin
dungsgehäuse nach Fig. 1 eingesetzt ist. Fig. 4 ist ein Verti
kalschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem der Halter nach
Fig. 3 vollständig in das Verbindungsgehäuse eingesetzt ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt wird, weist die Verbindungsanordnung
gemäß der ersten Ausführungsform folgende Teile auf: ein Verbin
dungsgehäuse 21, in das eine Vielzahl von Anschlußklemmen 25
(nur eine ist in Fig. 1 dargestellt) in festgesetztem Zustand
gehalten ist; flexible Leiterplatten 1, die dadurch hergestellt
sind, daß Leiter 3 auf einen Isolierfilm 2 gedruckt werden; und
Halter 5, die Verbindungsendabschnitte der flexiblen Leiter
platten 1 (auf denen die parallel verlaufenden Leiter 3 in vor
bestimmten Abständen angeordnet sind) halten und die in das
Verbindungsgehäuse 21 eingeführt werden können.
Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, ist das Verbindungs
gehäuse 21 aus einem isolierenden Harzmaterial geformt und weist
eine im wesentlichen rechteckige Form auf. Das Verbindungsgehäu
se 21 weist Anschlußklemmenaufnahmeräume 29 zur Aufnahme mehre
rer von dessen Rückseite aus eingesetzten Anschlußklemmen 25
auf. Das Verbindungsgehäuse 21 ist mit einer oberen und einer
unteren Öffnung 22 versehen, die auf dessen Vorderseite ausge
bildet sind und mit den ihnen zugeordneten Anschlußklemmenauf
nahmeräumen 29 kommunizieren. Der Innenraum eines hinteren Ab
schnitts des Verbindungsgehäuses 21 ist durch Trennwände in eine
Vielzahl von Anschlußklemmenaufnahmeräumen 29 aufgeteilt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist jede Anschlußklemme 25
folgende Teile auf:
einen Kabelverbindungsabschnitt 27, der über eine Preßverbindung mit einem Ende eines mit einer anderen Vorrichtung verbundenen Kabels 28 verbunden ist, und
einen elektrischen Kontaktabschnitt 26 mit einem Preßkontaktteil 26a, das im wesentlichen einen U-förmigen Schlitz bildet. Wenn die Anschlußklemme 25 in den Anschlußklemmenaufnahmeraum 29 des Verbindungsgehäuses 21 eingesetzt wird, wird diese Anschluß klemme 25 von einer elastischen Zunge 23 gehalten und ist infol gedessen im Verbindungsgehäuse 21 festgelegt.
einen Kabelverbindungsabschnitt 27, der über eine Preßverbindung mit einem Ende eines mit einer anderen Vorrichtung verbundenen Kabels 28 verbunden ist, und
einen elektrischen Kontaktabschnitt 26 mit einem Preßkontaktteil 26a, das im wesentlichen einen U-förmigen Schlitz bildet. Wenn die Anschlußklemme 25 in den Anschlußklemmenaufnahmeraum 29 des Verbindungsgehäuses 21 eingesetzt wird, wird diese Anschluß klemme 25 von einer elastischen Zunge 23 gehalten und ist infol gedessen im Verbindungsgehäuse 21 festgelegt.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, sind bei der flexiblen gedruckten
Leiterplatte 1 mehrere Leiter 3, die einen vorbestimmten Schalt
kreis bilden, auf Isolierfilm 2 gedruckt. Die Oberfläche der
Leiterplatte 1 ist mit einer Isolierschicht 11 bedeckt. Ein
Leiterabschnitt 4 ist an dem Verbindungsendabschnitt der Leiter
platte 1 ausgebildet und ist mit den elektrischen Kontaktab
schnitten 26 der Anschlußklemmen 25 zu verbinden, wobei die
parallel verlaufenden Leiter 3 in vorbestimmten Abständen in
diesem Leiterabschnitt 4 angeordnet sind. Mehrere Montagelöcher
2a zum Durchführen von Befestigungsstiften 10 zu Positionie
rungszwecken an dem später zu beschreibenden Halter 5 verlaufen
durch den an dem Leiterabschnitt 4 vorgesehenen Isolierfilm 2
hindurch, wobei jedes Montageloch 2a an dem Abschnitt des Lei
terabschnitts 4 angeordnet ist, der zwischen benachbarten Lei
tern 3 liegt.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt wird, hat jeder Halter 5 eine
im wesentlichen rechteckige Form. Er weist einen Basisabschnitt
6 zum Einführen in die Öffnung 22 des Verbindungsgehäuses 21 und
einen dünnen, flachen Plattenabschnitt 7 auf, der sich von dem
Basisabschnitt 6 aus stufenweise gegenüber den oberen und unte
ren Flächen des Basisabschnitts 6 erstreckt. Er weist ferner
einander gegenüberliegende Seitenwände 8 auf, die auf gegen
überliegenden Seiten des flachen Plattenabschnitts 7 ausgebildet
sind.
Festsetzvorsprünge 9 sind an den einander abgewandten Seiten
flächen des Basisabschnitts 6 ausgebildet. Diese Festsetzvorsprünge
9 können in Eingriffsausnehmungen 24 eingreifen, die in
den diesen gegenüberliegenden inneren Seitenflächen der Öffnung
22 des Verbindungsgehäuses 21 ausgebildet sind, wodurch der
Halter 5 in der Öffnung 22 in einem verriegelten Zustand festge
setzt wird.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, sind mehrere Befestigungs
stifte 10 an der oberen und der unteren Fläche des flachen Plat
tenabschnitts 7 an dessen proximalen Endabschnitten ausgebildet.
Diese Befestigungsstifte 10 erstrecken sich durch die ihnen
zugeordneten Montagelöcher 2a, um den Leiterabschnitt 4 der
flexiblen Leiterplatte 1 an dem Halter 5 zu positionieren.
Als nächstes wird beschrieben, wie der Leiterabschnitt 4 der
flexiblen Leiterplatte 1 mit den Anschlußklemmen 25 durch das
Verbindungsgehäuse 21 und den Halter 5 verbunden wird.
Zunächst wird der Leiterabschnitt 4 der flexiblen Leiterplatte
1, an dem die Leiter 3 freigelegt sind, um den flachen Platten
abschnitt 7 des Halters 5 in zurückgebogenem Zustand und an den
Plattenabschnitt 7 angelegt, wobei die Befestigungsstifte 10
durch die Montagelöcher 2a geführt werden, so daß der Leiter
abschnitt 4 vorübergehend auf dem flachen Plattenabschnitt 7
gehalten wird, wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt wird.
In diesem Zustand schützen die einander gegenüberliegenden, an
den Seiten des flachen Plattenabschnitts 7 ausgebildeten Seiten
wände 8 die auf der Vorderseite und Rückseite (obere und untere
Seite) des flachen Plattenabschnitts 7 angeordneten Leiter 3.
Selbst wenn der Halter 5 herunterfällt, zum Beispiel während des
Montagevorgangs, wird eine von außen einwirkende Kraft daran
gehindert, direkt auf die freigelegten Leiter 3 einzuwirken. Bei
Durchführung eines Drehvorgangs beim Einführen des Halters 5 in
das Verbindungsgehäuse 21 dienen die Seitenwände 8 zur Führung
des Leiterabschnitts 4, so daß eine extrem hohe, von außen ein
wirkende Kraft nicht auf den Leiterabschnitt 4 einwirken und
eine stabile Verbindung zwischen dem Leiterabschnitt 4 und den
Anschlußklemmen 25 hergestellt werden kann.
Nachdem jeweils ein Ende eines Kabels 28 mit einem Kabelverbin
dungsabschnitt 27 preßverbunden wurde, werden die Anschlußklem
men 25 in die zugehörigen Anschlußklemmenaufnahmeräume 29 von
der Hinterseite des Verbindungsgehäuses 21 aus eingeführt und in
letzterem durch eine elastische Zunge 23 festgesetzt.
Dann wird der Halter 5, der vorübergehend den Leiterabschnitt 4
der flexiblen Leiterplatte 1 hält, von der Vorderseite des Ver
bindungsgehäuses 21 aus in die Öffnung 22 eingesetzt. Die auf
der Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts 7
angeordneten Leiter 3 werden von den jeweiligen elektrischen
Kontaktabschnitten 26 der Anschlußklemmen 25 gehalten, die je
weils in den Anschlußklemmenaufnahmeräumen 29 des Verbindungs
gehäuses 21 aufgenommen werden. Die Leiter 3 sind infolgedessen
mit diesen Anschlußklemmen 25 elektrisch verbunden, wie dies in
Fig. 4 dargestellt ist.
Der elektrische Kontaktabschnitt 26 weist nämlich einen im we
sentlichen U-förmigen Schlitz auf, der in der Lage ist, den
zurückgebogenen Leiterabschnitt 4 der flexiblen Leiterplatte 1,
der den flachen Plattenabschnitt 7 hält, aufzunehmen. Er weist
außerdem das Preßkontaktteil 26a auf. Der Kontaktabschnitt 26
kann den flachen Plattenabschnitt 7 an dessen gegenüberliegenden
Seiten (Vorderseite und Rückseite) in Preßkontakt halten. Wenn
der Halter 5 in die Öffnung 22 eingesetzt wird, greifen die
Festsetzvorsprünge 9 in die Eingriffsausnehmungen 24 ein, um den
Halter 5 in einem verriegelten Zustand zu halten. Das Höhenmaß
des Basisabschnitts 6 des Halters 5 ist kleiner als das Höhenmaß
der Öffnung 22, und zwar um einen Betrag, der im wesentlichen
der Dicke der flexiblen Leiterplatte 1 entspricht, so daß der
Basisabschnitt 6 in die Öffnung 22 eingesetzt werden kann, wobei
der Leiterabschnitt 4 daran angrenzend angeordnet ist.
Eine Verstärkungsplatte, wie sie für herkömmliche Kabelhalterun
gen nach Fig. 9 erforderlich ist, braucht daher nicht mit dem
Leiterabschnitt 4 der flexiblen Leiterplatte 1 verklebt zu wer
den, so daß der Montagevorgang effizienter wird.
Der Leiterabschnitt 4 der flexiblen Leiterplatte 1 wird auf dem
flachen Plattenabschnitt 7 des Halters 5 in zurückgebogenem
Zustand gehalten und kann daher eine auf die flexible Leiter
platte 1 einwirkende Zugkraft aufnehmen, so daß der Leiterab
schnitt 4 gegen Herausziehen gesichert ist. Außerdem ist es
nicht erforderlich, die entsprechenden Ausnehmungen in den ein
ander gegenüberliegenden Seitenkanten des Kabels auszubilden,
wie dies bei einem herkömmlichen Kabelhalter 100 nach Fig. 9
der Fall ist. Es entsteht infolgedessen keine Situation, in der
die Leiter 3 nicht an den einander gegenüberliegenden Seiten
abschnitten des Leiterabschnitts 4 der flexiblen Leiterplatte 1
ausgebildet werden können, so daß der Nutzungsgrad des Isolier
films nicht reduziert wird.
Die an dem Leiterabschnitt 4 vorgesehenen Leiter 3, die auf der
Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts 7 des
Halters 5 in einem zurückgebogenen Zustand gehalten werden, sind
mit den jeweiligen Kontaktabschnitten 26 der Anschlußklemmen 25
in ergriffenem Zustand elektrisch verbunden. Jeder Leiter 3
kontaktiert daher die ihm zugeordnete Anschlußklemme 25 in zwei
Bereichen, so daß eine positive elektrische Verbindung herge
stellt werden kann.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform eine
erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung. Die Fig. 5 ist eine
Explosionszeichnung mit einer perspektivischen Darstellung eines
Anschlußsteckers. Die Fig. 6 ist eine Explosionszeichnung mit
einer perspektivischen Darstellung der Halter und der Flach
schaltkreiskörper gemäß Fig. 5. Fig. 7 ist ein Vertikal
schnitt, der einen Zustand zeigt, der besteht, ehe die Halter
und die Haltergehäuse nach Fig. 5 in das Verbindungsgehäuse
eingesetzt werden. Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt, der einen
Zustand zeigt, in dem die Halter und die Haltergehäuse nach
Fig. 7 vollkommen in das Verbindungsgehäuse eingesetzt sind.
Gemäß Fig. 5 weist die Verbindungsanordnung dieser zweiten
Ausführungsform folgende Teile auf: ein Verbindungsgehäuse 51,
in das mehrere Anschlußklemmen 55 (von denen nur eine in Fig.
5 gezeigt ist) festgesetzt sind, Haltergehäuse 61, die lösbar in
das Verbindungsgehäuse 51 eingesetzt werden können, flexible
Leiterplatten 31, die jeweils dadurch gebildet werden, daß Lei
ter 33 auf einen Isolierfilm 32 gedruckt werden, und Halter 35,
die Verbindungsendabschnitte der flexiblen Leiterplatte 31 (de
ren parallel verlaufende Leiter 33 in vorbestimmten Abständen
voneinander angeordnet sind) halten und jeweils in ein Halter
gehäuse 61 eingesetzt werden können.
Das aus den Fig. 5 und 7 ersichtliche Verbindungsgehäuse 51
ist aus einem isolierenden Harzmaterial geformt. Das Verbin
dungsgehäuse 51 weist steckerförmige Verbindungsabschnitte 53
mit Anschlußklemmenaufnahmeräumen zur Aufnahme von deren Vorder
seite aus eingesetzten Anschlußklemmen 55 auf. Das Verbindungs
gehäuse 51 ist außerdem mit einer oberen und einer unteren Öff
nung 52 versehen, die an den Vorderseiten der Verbindungsab
schnitte 53 ausgebildet sind. Die Anschlußklemmen 55 sind mit
einer Preßpassung in den Anschlußklemmenaufnahmeräumen der stec
kerförmigen Verbindungsabschnitte 53 aufgenommen. Flansche 54
(siehe Fig. 8) sind an einander abgewandten Außenseiten des
Verbindungsgehäuses 51 ausgebildet. Dieses wird mittels durch
diese Flansche 54 hindurchgeführte Schrauben an der gedruckten
Leiterplatte 70 befestigt.
Wie in Fig. 7 ersichtlich ist, weist die Anschlußklemme 55
einen elektrischen Kontaktabschnitt 56 mit einem in einem im
wesentlichen U-förmigen Schlitz angeordneten Preßkontaktteil 56a
und Stiftanschluß 58 auf. Die Anschlußklemme 55 wird zunächst
mit einer Preßpassung in den Anschlußklemmenaufnahmeraum des
Verbindungsabschnitts 53 eingesetzt, und dann werden die aus der
Hinterseite des Verbindungsgehäuses 51 vorstehenden Stiftan
schlüsse 58 senkrecht abgebogen und erstreckt sich dann durch
ein Durchgangsloch in der Leiterplatte 70, damit sie mit dem
zugeordneten Schaltkreis verbunden werden können (siehe Fig.
8).
Wie aus der Fig. 6 ersichtlich ist, ist bei der flexiblen Lei
terplatte 31 eine Vielzahl von einen vorbestimmten Schaltkreis
bildenden Leitern 33 auf den Isolierfilm 32 aufgedruckt, und die
Oberfläche der Leiterplatte 31 ist mit einer Isolierschicht be
deckt. Ein Leiterabschnitt 34 ist an dem Verbindungsendabschnitt
der Leiterplatte 31 ausgebildet und ist mit den Kontaktabschnit
ten 56 der Anschlußklemmen 55 zu verbinden, wobei die parallel
verlaufenden Leiter 33 in vorbestimmten Abständen an diesem Lei
terabschnitt 34 angeordnet sind. Eine Vielzahl von Montage
schlitzen 32a (zu Positionierungszwecken) zum Durchführen von
Halterippen 40 der später zu beschreibenden Halter 35 verlaufen
durch den an dem Leiterabschnitt 34 vorgesehenen Isolierfilm 32
hindurch, wobei die Montageschlitze 32a jeweils zwischen zwei
benachbarten Leitern 33 liegen.
Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, hat der Halter 35
eine im wesentlichen rechteckige Form und weist einen Basis
abschnitt 36 zum Einführen in einen Halteraufnahmeabschnitt 62
des Haltergehäuses 61, einen dünnen, flachen Plattenabschnitt
37, der sich von dem Basisabschnitt 36 aus stufenweise gegenüber
den oberen und unteren Flächen des Basisabschnitts 36 erstreckt,
und einander gegenüberliegende Seitenwände 38, die an den abge
wandten Seiten des flachen Plattenabschnitts 37 ausgebildet
sind, auf.
Ein Festsetzvorsprung 39 ist an einer Seitenfläche des Basis
abschnitts 36 ausgebildet. Dieser kann in eine Eingriffsausneh
mung 66 eingreifen, die in einer inneren Seitenfläche des Hal
teraufnahmeabschnitts 62 des Haltergehäuses 61 ausgebildet ist,
wodurch der Halter 35 in dem Halteraufnahmeabschnitt 62 in ver
riegeltem Zustand festgelegt wird.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt wird, sind mehrere Halterip
pen 40 auf der Rückseite (untere Seite) des flachen Platten
abschnitts 37 an dessen proximalen Endabschnitt ausgebildet.
Diese Halterippen 40 erstrecken sich durch ihnen zugeordnete
Montageschlitze 32a, um den Leiterabschnitt 34 der flexiblen
Leiterplatte 31 gegenüber dem Halter 35 zu positionieren.
Wie aus den Fig. 5 und 7 ersichtlich ist, weist das Halter
gehäuse 61 einen aus einem isolierenden Harzmaterial geformten
rechteckigen Körper auf. Ein Innenraum des Haltergehäuses 61
wird durch eine Trennwand 64 in Halteraufnahmeabschnitte 62 zur
Aufnahme des Halters 35 und einer den Verbindungsabschnitt 53
aufnehmenden buchsenförmigen Verbindungsabschnitt 63 aufgeteilt.
Durch die Trennwand 64 wird eine Einführbohrung 65 gebildet.
Durch diese Einführbohrung 65 wird der flache Plattenabschnitt
37 des Halters 35 geführt, wobei der Leiterabschnitt 34 der
flexiblen Leiterplatte 1 vorübergehend auf der Vorderseite und
Rückseite des flachen Plattenabschnitts 37 gehalten wird. Die
Querschnittsform der Einführbohrung 65 entspricht im wesentli
chen der quer sich erstreckenden Querschnittsform des flachen
Plattenabschnitts 37.
An dem Basisabschnitt 36 ist ein länglicher Vorsprung 41 ausge
bildet, der sich in Richtung der Breite des Basisabschnitts 36
erstreckt. Eine diesem länglichen Vorsprung 41 entsprechende Nut
67 ist an der gegenüber dem Basisabschnitt 36 angeordneten Flä
che der Trennwand des Halteraufnahmeabschnitts 62 ausgebildet,
und erstreckt sich in Richtung dessen Breite. Wenn der Halter 35
in den Halteraufnahmeabschnitt 62 eingesetzt ist, wird derjenige
Abschnitt des Leiterabschnitts 34 der flexiblen Leiterplatte 31,
der angrenzend an denjenigen Abschnitt des Leiterabschnitts 34
angeordnet ist, der vorübergehend auf der Vorderseite und Rück
seite des flachen Plattenabschnitts 37 gehalten wird, zwischen
dem Basisabschnitt 36 des Halters 35 und der Trennwand 64 des
Haltergehäuses 61 in gebogenem Zustand gehalten.
Ein Verriegelungsarm 68 mit einem Festsetzvorsprung 69 ist an
einer äußeren Seitenfläche des Haltergehäuses 61 ausgebildet.
Der Festsetzvorsprung 69 greift in eine in einer inneren Seiten
fläche der Öffnung 52 des Verbindungsgehäuses 51 ausgebildete,
nicht dargestellte Eingriffsausnehmung, wodurch das Haltergehäu
se 61 lösbar in der Öffnung 52 verriegelt wird.
Als nächstes wird beschrieben, wie der Leiterabschnitt 34 der
flexiblen Leiterplatte 31 mit den Anschlußklemmen 55 durch das
Verbindungsgehäuse 35 und das Haltergehäuse 61 verbunden wird.
Zunächst wird der Leiterabschnitt 34 der flexiblen Leiterplatte
21, an der die Leiter 33 freigelegt sind, um den flachen Plat
tenabschnitt 37 des Halters 35 in zurückgebogenem Zustand und an
den Plattenabschnitt 37 angrenzend gelegt oder gewickelt, wobei
die Halterippen 40 durch die jeweiligen Montageschlitze 32a
geführt werden, so daß der Leiterabschnitt 34 vorübergehend auf
dem flachen Plattenabschnitt 37 gehalten wird, wie dies in den
Fig. 6 und 7 gezeigt wird.
In diesem Zustand schützen die einander gegenüberliegenden, an
den sich abgewandten Seiten des flachen Plattenabschnitts 37
ausgebildeten Seitenwände 38 die auf der Vorderseite und Rück
seite (obere und untere Seite) des flachen Plattenabschnitts 37
angeordneten Leiter 33, und selbst wenn der Halter 35 herunter
fällt, zum Beispiel während des Zusammenbaus der Verbindungs
anordnung, wird eine von außen einwirkende Kraft daran gehin
dert, direkt auf die freigelegten Leiter 33 einzuwirken. Bei
Durchführung eines Drehvorgangs während der Halter 35 in das
Verbindungsgehäuse 61 eingesetzt wird, dienen die einander ge
genüberliegenden Seitenwände 38 außerdem zur Führung des Leiter
abschnitts 34, so daß eine extrem hohe, von außen einwirkende
Kraft nicht auf den Leiterabschnitt 34 einwirken kann, so daß
eine stabile Verbindung zwischen dem Leiterabschnitt 34 und den
Anschlußklemmen 55 hergestellt werden kann.
Was die Preßpassung zwischen einer jeden Anschlußklemme 55 in
dem Anschlußklemmenaufnahmeraum des Verbindungsabschnitts 53
betrifft, so ist der Stiftanschluß 58, der von dem hinteren Ende
des Verbindungsgehäuses 51 vorsteht, entsprechend senkrecht
gebogen. Das Verbindungsgehäuse 51 ist an der Leiterplatte 70
befestigt; der Stiftanschluß 58 erstreckt sich durch das Durch
gangsloch in der Leiterplatte 70 und wird damit verlötet.
Anschließend wird der Halter 35, der vorübergehend den Leiter
abschnitt 34 der flexiblen Leiterplatte 31 hält, in den Halter
aufnahmeabschnitt 62 des Haltergehäuses 61 eingebaut. Dabei
greift der Festsetzvorsprung 39 des Halters 35 in die Eingriffs
ausnehmung 66 des Haltergehäuse 61 ein, wodurch der Halter 35 in
dem Halteraufnahmeabschnitt 62 in verriegeltem Zustand festge
setzt wird.
Dann wird das Haltergehäuse 61 in die Öffnung 52 des Verbin
dungsgehäuses 51 eingeführt, so daß der buchsenförmige Verbin
dungsabschnitt 63 des Haltergehäuses 61 auf den steckerförmigen
Verbindungsabschnitt 53 des Verbindungsgehäuses 51 aufgesteckt
wird. Infolgedessen werden die auf der Vorderseite und Rückseite
des flachen Plattenabschnitts 37 des Halters 35 angeordneten
Leiter 33 von den jeweiligen elektrischen Kontaktabschnitten 56
der in den entsprechenden Anschlußklemmenaufnahmeräumen des
Verbindungsabschnitts 53 aufgenommenen Anschlußklemmen 55 gehal
ten. Die Leiter 33 sind deshalb mit den jeweiligen Anschluß
klemmen 55 elektrisch verbunden, wie dies in Fig. 8 dargestellt
ist.
Der elektrische Kontaktabschnitt 56 weist nämlich einen im we
sentlichen U-förmigen Schlitz auf, der in der Lage ist, den den
zurückgebogenen Leiterabschnitt 34 der flexiblen Leiterplatte 31
vorübergehend haltenden flachen Plattenabschnitt 37 aufzunehmen,
und der außerdem das Preßkontaktteil 56a aufweist. Der elek
trische Kontaktabschnitt 56 kann den flachen Plattenabschnitt 37
von dessen gegenüberliegenden Seiten aus (Vorderseite und Rück
seite) mit Preßkontakt halten.
Das in die Öffnung 52 des Verbindungsgehäuses 51 eingebaute
Haltergehäuse 61 wird in verriegeltem Zustand durch den Verrie
gelungsarm 68 festgesetzt.
Der Basisabschnitt 36 des Halters 35 ist so ausgebildet, daß er
in den Halteraufnahmeabschnitt 62 eingebaut werden kann, wobei
der Leiterabschnitt 34 der flexiblen Leiterplatte 31 daran an
grenzend gehalten wird.
Wie bei der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbin
dungsanordnung braucht bei dieser zweiten Ausführungsform eine
Verstärkungsplatte, wie sie für einen herkömmlichen Kabelhalter
100 nach Fig. 9 erforderlich ist, nicht mit dem Leiterabschnitt
der flexiblen Leiterplatte verklebt zu werden, und der Zusammen
bauvorgang wird effizienter.
Der Leiterabschnitt 34 der flexiblen Leiterplatte 31 wird auf
dem flachen Plattenabschnitt 37 des Halters 35 in zurückgeboge
nem Zustand gehalten und ist daher in der Lage, eine auf die
flexible Leiterplatte 31 einwirkende Zugkraft aufzunehmen, so
daß der Leiterabschnitt 34 gegen Herausziehen gesichert ist.
Außerdem ist es nicht erforderlich, Kerben in den einander ge
genüberliegenden Seitenkanten des Kabels vorzusehen, wie dies
bei einem herkömmlichen Kabelhalter 100 nach Fig. 9 der Fall
ist. Infolgedessen entsteht auch keine Situation, in der die
Leiter 33 nicht an den einander gegenüberliegenden Seitenab
schnitten des Leiterabschnitts 34 der flexiblen Leiterplatte 31
vorgesehen werden können, so daß der Nutzungsgrad des Isolier
films 32 nicht reduziert wird.
Die auf der Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenab
schnitts 37 der Halter 35 in zurückgebogenem Zustand gehaltenen
Leiter 33 des Leiterabschnitts 34 sind mit den elektrischen
Kontaktabschnitten 56 der Anschlußklemmen 55 in ergriffenem
Zustand verbunden. Infolgedessen berührt jeder Leiter 33 die ihm
zugeordnete Anschlußklemme in zwei Bereichen, so daß eine posi
tive elektrische Verbindung hergestellt werden kann.
Bei dieser zweiten Ausführungsform bei in das Haltergehäuse 61
eingesetzten Haltern 35 erstreckt sich der flache Plattenab
schnitt 37 der Halter 35 - mit dem auf dessen Vorderseite und
Rückseite vorübergehend gehaltenen Leiterabschnitt 34 - durch
die Einführbohrung 65. Daher wird der Leiterabschnitt 34, der
benachbart zu der Vorderseite und Rückseite des flachen Platten
abschnitts 37 angeordnet ist, durch die Umfangskante der Ein
führbohrung 65 in eine Richtung gezogen, die sich von dem zu
rückgebogenen Abschnitt weg in Richtung auf das proximale Ende
erstreckt.
Selbst wenn daher der Leiterabschnitt 34 der flexiblen Leiter
platte 1 leicht abseits der Oberfläche des flachen Plattenab
schnitts 37 des Halters 35 angeordnet ist, wird der Leiterab
schnitt 34 durch die Umfangskante der Einführbohrung 65 gezogen
und daher in engen Kontakt mit der Vorderseite und Rückseite des
flachen Plattenabschnitts 37 gebracht.
Wenn der Halter 35 in den Halteraufnahmeabschnitt 62 eingesetzt
ist, wird der Abschnitt des Leiterabschnitts 34 der flexiblen
Leiterplatte 31, der angrenzend an denjenigen Abschnitt des
Leiterabschnitts 34 angeordnet ist, welcher vorübergehend auf
der Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts 37
gehalten wird, zwischen dem Basisabschnitt 36 des Halters 35 und
der Trennwand 64 des Haltergehäuses 61 in gebogenem Zustand
gehalten, und zwar mittels des länglichen Vorsprungs 41 an dem
Basisabschnitt 36 und der Nut 67 in der Trennwand 64.
Selbst wenn daher eine Zugkraft auf die flexible Leiterplatte 31
ausgeübt wird, wird diese positiv daran gehindert, auf denjeni
gen Abschnitt der flexiblen Leiterplatte einzuwirken, der mit
den Anschlußklemmen 55 elektrisch verbunden ist, so daß die
gewünschte stabile elektrische Verbindung hergestellt werden
kann.
Das Verbindungsgehäuse, die Anschlußklemmen, der Flachschalt
kreiskörper, die Halter, das Haltergehäuse usw. der erfindungs
gemäßen Verbindungsanordnung sind nicht auf die oben erwähnten
Ausführungsformen beschränkt, und geeignete Modifikationen kön
nen im Rahmen der Erfindung ausgeführt werden.
Obgleich zum Beispiel das Verbindungsgehäuse 21 der ersten Aus
führungsform die Anschlußklemmen 25 jeweils in einem Zustand
aufnimmt, in dem letztere mit einem Ende eines Kabels 28 in
Preßverbindung stehen, kann es sich bei diesem Verbindungsgehäu
se auch um einen Typ handeln, der die Anschlußklemmen aufnimmt,
wobei jede Anschlußklemme 55 einen Stiftanschluß 58 aufweist und
der an der Leiterplatte 70 befestigt ist, wie dies bei dem Ver
bindungsgehäuse 51 der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
der Fall ist. In ähnlicher Weise kann es sich bei dem Verbin
dungsgehäuse 51 der zweiten Ausführungsform um einen Typ han
deln, der die Anschlußklemmen 25 aufnimmt, die jeweils mit einem
Ende des Kabels 28 preßverbunden sind, wie dies bei dem Verbin
dungsgehäuse 21 der ersten Ausführungsform der Fall ist.
Obgleich bei den oben aufgeführten Ausführungsformen die flexible
Leiterplatte als Flachschaltkreiskörper dargestellt ist, kann
die vorliegende Erfindung auch auf andere geeignete flexible
Schaltkreiskörper angewendet werden, wie z. B. ein flexibles
Flachkabel.
Bei der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung wird der Verbin
dungsendabschnitt des Flachschaltkreiskörpers, an dem die Leiter
freigelegt sind, vorübergehend auf dem flachen Plattenabschnitt
des Halters in einem zurückgebogenen Zustand gehalten. Dann wird
der Halter in das Verbindungsgehäuse eingesetzt, und durch diese
Maßnahme allein können die auf der Vorderseite und. Rückseite des
flachen Plattenabschnitts angeordneten Leiter von den jeweiligen
elektrischen Kontaktabschnitten der Anschlußklemmen gehalten
werden, die in dem Anschlußklemmenaufnahmeraum gehalten aufge
nommen werden, und sind infolgedessen mit diesen elektrischen
Kontaktabschnitten elektrisch verbunden.
Es ist daher nicht erforderlich, eine Verstärkungsplatte mit dem
Verbindungsendabschnitt des Flachschaltkreiskörpers zu verkle
ben, so daß der Zusammenbauvorgang effizienter wird. Der Verbin
dungsendabschnitt des Flachschaltkreiskörpers wird auf dem fla
chen Plattenabschnitt des Halters in einem zurückgebogenen Zustand
gehalten und kann daher eine auf den Flachschaltkreiskör
per einwirkende Ziehkraft aufnehmen, so daß der Verbindungsend
abschnitt an einem Auszug gehindert wird.
Außerdem sind die an dem Verbindungsendabschnitt vorgesehenen
Leiter, die auf der Vorderseite und Rückseite des flachen Plat
tenabschnitts in einem zurückgebogenen Zustand gehalten werden,
mit den jeweiligen elektrischen Kontaktabschnitten der Anschluß
klemmen in ergriffenem Zustand elektrisch verbunden, so daß
jeder Leiter die ihm zugeordnete Anschlußklemme in zwei Berei
chen berührt, so daß eine positive elektrische Verbindung her
gestellt werden kann.
Es kann daher eine Verbindungsanordnung bereitgestellt werden,
bei der der Verbindungsendabschnitt des flexiblen Flachschalt
kreiskörpers problemlos in der Weise als Anschlußklemme ausge
bildet werden kann, daß er mit dem Anschlußstecker verbunden
ist, und selbst wenn der Verbindungsendabschnitt als Anschluß
klemme ausgebildet ist, wird der Nutzungsgrad des Flachschalt
kreiskörpers nicht reduziert, und eine stabile Verbindung kann
hergestellt werden.
Claims (12)
1. Verbindungsanordnung zur elektrischen Verbindung wenigstens
eines an dem Verbindungsendabschnitt eines flexiblen Flach
schaltkreiskörpers freigelegten Leiters (3), umfassend
ein Verbindungsgehäuse (21), das wenigstens einen Anschluß klemmenaufnahmeraum (29) aufweist,
wenigstens eine Anschlußklemme (25), die in dem Anschluß klemmenaufnahmeraum (29) aufnehmbar ist, wobei diese einen elektrischen Kontaktabschnitt (26) besitzt,
einen Halter (5), der in das Verbindungsgehäuse (21) ein setzbar ist und einen flachen Plattenabschnitt (37) auf weist, wobei dessen einander abgewandten Seiten so ausge bildet sind, daß sie vorübergehend den Verbindungsendab schnitt in einem zurückgebogenen Zustand halten, so daß der Leiter (3) an den Seiten angeordnet ist,
wobei der wenigstens eine elektrische Kontaktabschnitt (26) so ausgebildet ist, daß er den wenigstens einen an den Seiten angeordneten Leiter (3) hält, so daß der Leiter (3) mit der zugehörigen Anschlußklemme (25) elektrisch leitend verbindbar ist.
ein Verbindungsgehäuse (21), das wenigstens einen Anschluß klemmenaufnahmeraum (29) aufweist,
wenigstens eine Anschlußklemme (25), die in dem Anschluß klemmenaufnahmeraum (29) aufnehmbar ist, wobei diese einen elektrischen Kontaktabschnitt (26) besitzt,
einen Halter (5), der in das Verbindungsgehäuse (21) ein setzbar ist und einen flachen Plattenabschnitt (37) auf weist, wobei dessen einander abgewandten Seiten so ausge bildet sind, daß sie vorübergehend den Verbindungsendab schnitt in einem zurückgebogenen Zustand halten, so daß der Leiter (3) an den Seiten angeordnet ist,
wobei der wenigstens eine elektrische Kontaktabschnitt (26) so ausgebildet ist, daß er den wenigstens einen an den Seiten angeordneten Leiter (3) hält, so daß der Leiter (3) mit der zugehörigen Anschlußklemme (25) elektrisch leitend verbindbar ist.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehr Leiter (3) vorgesehen sind, wobei diese
Leiter (3) an dem Verbindungsendabschnitt in vorbestimmten
Abständen und parallel zueinander verlaufend angeordnet
sind.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsgehäuse (21) eine Öffnung (22) aufweist,
die mit dem Anschlußklemmenaufnahmeraum (29) kommuniziert,
wobei der Halter (5) in die Öffnung (22) in einer Einführ
richtung führbar ist.
4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der flache Plattenabschnitt (37) sich in Einführrich
tung erstreckt.
5. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf den einander abgewandten Seiten des Plattenab
schnitts (37) Befestigungsstifte (10) ausgebildet sind, um
den Verbindungsendabschnitt gegenüber dem Halter (5) zu
positionieren.
6. Verbindungsanordnung zur elektrischen Verbindung wenigstens
eines an dem Verbindungsendabschnitt eines flexiblen
Flachschaltkreiskörpers freigelegten Leiters (33), umfas
send
ein Verbindungsgehäuse (51), das wenigstens einen Anschluß klemmenaufnahmeraum bildet,
wenigstens eine Anschlußklemme (55), die in dem Anschlußklemmenaufnahmeraum aufnehmbar ist, wobei diese eine einen elektrischen Kontaktabschnitt (56) bildet,
ein Haltergehäuse (61), das in das Verbindungsgehäuse (51) einführbar ist und eine Einführbohrung (65) aufweist,
einen Halter (35), der in das Haltergehäuse (61) einsetzbar ist und einen flachen Plattenabschnitt (37) aufweist, der sich durch die Einführbohrung (65) erstreckt, wobei die einander abgewandten Seiten des Plattenabschnitts (37) so ausgebildet sind, daß sie vorübergehend den Verbindungsend abschnitt (34) in einem zurückgebogenen Zustand halten, so daß der wenigstens eine Leiter (33) auf den genannten Sei ten angeordnet ist,
wobei der wenigstens eine elektrische Kontaktabschnitt (56) so ausgebildet ist, daß er den wenigstens einen auf den genannten Seiten des sich durch die Einführbohrung (65) erstreckenden flachen Plattenabschnitts (37) angeordneten Leiter (33) hält, so daß dieser Leiters (33) mit der zu gehörigen Anschlußklemme (55) elektrisch verbindbar ist.
ein Verbindungsgehäuse (51), das wenigstens einen Anschluß klemmenaufnahmeraum bildet,
wenigstens eine Anschlußklemme (55), die in dem Anschlußklemmenaufnahmeraum aufnehmbar ist, wobei diese eine einen elektrischen Kontaktabschnitt (56) bildet,
ein Haltergehäuse (61), das in das Verbindungsgehäuse (51) einführbar ist und eine Einführbohrung (65) aufweist,
einen Halter (35), der in das Haltergehäuse (61) einsetzbar ist und einen flachen Plattenabschnitt (37) aufweist, der sich durch die Einführbohrung (65) erstreckt, wobei die einander abgewandten Seiten des Plattenabschnitts (37) so ausgebildet sind, daß sie vorübergehend den Verbindungsend abschnitt (34) in einem zurückgebogenen Zustand halten, so daß der wenigstens eine Leiter (33) auf den genannten Sei ten angeordnet ist,
wobei der wenigstens eine elektrische Kontaktabschnitt (56) so ausgebildet ist, daß er den wenigstens einen auf den genannten Seiten des sich durch die Einführbohrung (65) erstreckenden flachen Plattenabschnitts (37) angeordneten Leiter (33) hält, so daß dieser Leiters (33) mit der zu gehörigen Anschlußklemme (55) elektrisch verbindbar ist.
7. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der an dem flachen Plattenabschnitt (37) vorläufig
gehaltene Verbindungsabschnitt (34) zwischen dem Halter
(35) und dem Haltergehäuse (61) gehalten wird.
8. Verbindungsanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein länglicher Vorsprung (41) entweder an dem Halter
(35) oder an dem Haltergehäuse (61) vorgesehen ist und daß
gegenüberliegend davon eine Nut (67) in dem entsprechend
anderen Teil, d. h. entweder in dem Halter (35) oder dem
Haltergehäuse (61) ausgebildet ist, wobei der längliche
Vorsprung (41) mit der Nut zusammenarbeitet, um den gebogenen
Verbindungsabschnitt (34) in gebogenem Zustand zu hal
ten.
9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei oder mehr Leiter (33) vorgesehen sind, wobei die
Leiter (33) an dem Verbindungsendabschnitt (34) in vor
bestimmten Abständen voneinander und parallel zueinander
verlaufend angeordnet sind.
10. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsgehäuse (51) eine Öffnung (52) aufweist,
die mit dem wenigstens einen Anschlußklemmenaufnahmeraum
kommuniziert, wobei das Haltergehäuse (61) in die Öffnung
(52) in Einführrichtung einführbar ist.
11. Verbindungsanordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der flache Plattenabschnitt (37) in Einführrich
tung erstreckt.
12. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Befestigungsstifte an beiden abgewandten Seiten des
Plattenabschnitts (37) ausgebildet sind, um den Verbin
dungsendabschnitt (34) gegenüber dem Halter (35) zu posi
tionieren.
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