DE10041831A1 - Verbindungsanordnung - Google Patents

Verbindungsanordnung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung, bei der ein Leiterabschnitt 4 einer flexiblen Leiterplatte 1 in ein Verbindungsgehäuse 21 eingeführt und Leiter 3, die an dem Leiterabschnitt 4 freigelegt sind, mit Anschlußklemmen 25 verbunden werden, die jeweils in Anschlußklemmenaufnahmeräumen 29 aufgenommen sind. Der Leiterabschnitt 4 der flexiblen Leiterplatte 1 wird vorübergehend auf der Vorderseite und Rückseite eines flachen Plattenabschnitts 7 des Halters 5 gehalten und in diesem zurückgebogenen Zustand in das Verbindungsgehäuse 21 eingesetzt, so daß die Leiter 3 des Leiterabschnitts 4 auf der Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts 7 angeordnet sind. Elektrische Kontaktabschnitte 26 der Anschlußklemmen 25 ergreifen die auf der Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts 37 angeordneten Leiter 3, so daß die flexible Leiterplatte 1 mit den Anschlußklemmen 25 elektrisch verbunden ist.

Description

Hintergrund zur Erfindung Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung, insbesondere zur Verbindung eines Verbindungsendabschnitts eines Flachschaltkreiskörpers.
Stand der Technik
Flachschaltkreiskörper wie z. B. eine flexible gedruckte Leiter­ platte, die dadurch gebildet wird, daß elektrische Leiter auf einen Isolierfilm gedruckt werden, und ein flexibles Flachkabel, das dadurch gebildet wird, daß eine Vielzahl von parallel ver­ laufenden Leitern mit einem Isoliermaterial umgeben werden, haben bisher weitverbreitete Anwendung in einem Kabelbaum gefun­ den und sind dazu bestimmt, elektrische Teile in einem Kraft­ fahrzeug sowie verschiedene Ausrüstungen wie z. B. einen Rechner, zu verbinden, denn ein derartiger Flachschaltkreiskörper kann wegen seiner Konstruktion in einem engen Freiraum eingebaut werden und kann außerdem wegen seiner Flexibilität auf einem beweglichen Teil vorgesehen werden.
Ein derartiger Flachschaltkreiskörper weist selbst Flexibilität auf, und wenn daher der Flachschaltkreiskörper mit einem An­ schlußstecker verbunden werden soll, muß sein Endabschnitt als starrer Anschluß ausgebildet sein.
Es wurde daher eine Kabelbefestigungsanordnung vorgeschlagen (offenbart in der ungeprüften japanischen Patentveröffentlichung Nr. Hei. 9-330772), bei der eine Kabelhalterung verwendet wird, die den distalen Endabschnitt eines flexiblen Flachkabels hält. Bei dieser Anordnung wird ein umständlicher Vorgang, bei dem der distale Endabschnitt eines Kabels ergriffen und in einen Gegen­ stecker eingeführt wird, eliminiert. Ebenso werden das unvoll­ ständige Einführen eines flexiblen Flachkabels und die unvoll­ ständige Verriegelung des Anschlußsteckers eliminiert.
Wie aus der Fig. 9 ersichtlich ist, weist der Kabelhalter 100 einen den Halterungskörper definierenden Haupthalterungsab­ schnitt 101 und einen Hilfshalterungsabschnitt 102 auf, wobei ein distaler Endabschnitt des flexiblen Flachkabels 103 von dem Haupthalterungsabschnitt 101 und dem Hilfshalterungsabschnitt 102 gehalten oder festgelegt wird.
Ein Isolierfilm oder eine Isolierschicht, der/die die Leiter umgibt, wird über eine vorbestimmte Länge von einer Seite des distalen Endabschnitts des flexiblen Flachkabels 103 entfernt, um einen Leiterabschnitt 109 bereitzustellen, der den Verbin­ dungsendabschnitt darstellt. Eine Verstärkungsplatte 105, die eine dünne Harzplatte umfaßt, ist mit der anderen Seite des distalen Endabschnitts des flexiblen Flachkabels 103 verklebt. Der distale Endabschnitt des flexiblen Flachkabels 103, mit dem die Verstärkungsplatte 105 verklebt ist, dient als Verstärkungs­ abschnitt 104, und Ausnehmungen 106 mit einem rinnenförmigen Querschnitt sind in gegenüberliegenden Seitenkanten des Ver­ stärkungsabschnitts 104 ausgebildet.
Eine Ausnehmung 110, deren Breite mit der des flexiblen Flach­ kabels 103 identisch ist, ist in dem Haupthalterungsabschnitt 101 ausgebildet. Vorsprünge 107 mit einer länglichen, konvexen Form, deren Querschnitt dem der Ausnehmungen 106 in dem flexi­ blen Flachkabel 103 entspricht, sind in den gegenüberliegenden Seitenwänden der Ausnehmung 110 ausgebildet.
Der Hilfshalterungsabschnitt 102 wird von der Vorderseite aus in die Ausnehmung 110 des Haupthalterungsabschnitts 101 gedrückt oder geschoben und wird anschließend in dem Haupthalterungs­ abschnitt 101 befestigt. Daher sind Nuten 108, die einen rinnen­ förmigen Querschnitt aufweisen und jeweils den Vorsprüngen 107 entsprechen, in gegenüberliegenden Seitenflächen des Hilfshalte­ rungsabschnitts 102 ausgebildet. Um den in die Ausnehmung 110 von der Vorderseite aus eingeschobenen Hilfshalterungsabschnitt 102 festzusetzen und um zu verhindern, daß er außer Eingriff gebracht wird, sind an dem Haupthalterungsabschnitt 101 Fest­ setzklauen 111 ausgebildet, während an dem Hilfshalterungsab­ schnitt 102 Ausnehmungen 112 vorgesehen sind.
Um das flexible Flachkabel 103 an dem Kabelhalter 100 gemäß obiger Ausführung anzubringen, sind die Ausnehmungen 106 in dem flexiblen Flachkabel 103 gegenüber den Vorsprüngen 107 an dem Haupthalterungsabschnitt 101 ausgerichtet, nachdem das flexible Flachkabel 103 in Richtung auf den Boden der Ausnehmung 110 gedrückt wird. Dann werden die Nuten 108 des Hilfshalterungs­ abschnitts 102 gegenüber den Vorsprüngen 107 ausgerichtet, wo­ raufhin der Hilfshalterungsabschnitt 102 stark in Richtung auf den Haupthalterungsabschnitt 101 geschoben wird.
Wenn dann der Hilfshalterungsabschnitt 102 weitergeschoben wird, greifen die Festsetzklauen 111 in die jeweiligen Ausnehmungen 112 ein, wobei eine der Dicke des Verstärkungsabschnitts 104 entsprechende Lücke zwischen dem Hilfshalterungsabschnitt 102 und dem Boden der Ausnehmung 110 verbleibt. Der Hilfshalterungs­ abschnitt 102 ist daher an dem Haupthalterungsabschnitt 101 mittels der Festsetzklauen 111 festgelegt und arbeitet mit dem Haupthalterungsabschnitt 101 zusammen, um den Verstärkungsab­ schnitt 104 in befestigtem Zustand zwischen sich und dem Haupt­ halterungsabschnitt 101 zu halten. In diesem Zustand bilden eine gestufte Innenfläche eines unteren Abschnitts des Haupthalte­ rungsabschnitts 101 und eine gestufte Innenfläche eines unteren Abschnitts des Hilfshalterungsabschnitts 102 gemeinsam einen Halterungsführungsabschnitt, der der äußeren Form eines nicht dargestellten Gegensteckers entspricht.
Das auf diese Weise von dem Haupthalterungsabschnitt 101 und dem Hilfshalterungsabschnitt 102 gehaltene flexible Flachkabel 103 - wobei dessen distaler Endabschnitt in den Halterungsführungs­ abschnitt hinein vorsteht - ist gegen jede Bewegung entlang der Kabellängserstreckung geschützt, da die Vorsprünge 107 in die entsprechenden Ausnehmungen 106 eingreifen.
Bei dem Kabelhalter 100 gemäß obiger Ausführungsform muß die Verstärkungsplatte 105 jedoch im voraus mit dem flexiblen Flach­ kabel verklebt (verbunden) werden, um den Verstärkungsabschnitt 104 an dem distalen Endabschnitt des flexiblen Flachkabels 103 zu bilden. Es treten infolgedessen Probleme auf. Der Montage­ vorgang ist nicht effizient, und die Produktionskosten steigen.
Außerdem sind die Ausnehmungen 106 in den gegenüberliegenden Seitenkanten des Verstärkungsabschnitts 104 ausgebildet. Wenn daher in solchen Fällen, wo der Flachschaltkreiskörper von einem flexiblen Flachkabel mit einer Vielzahl von parallel verlaufen­ den, von einem Isoliermaterial umgebenen Leitern gebildet wird, können die Leiter nicht an den gegenüberliegenden Seiten­ abschnitten des Kabels vorgesehen werden, und es entsteht inso­ fern ein Problem, als nur ein geringer Prozentsatz an Flach­ schaltkreiskörpern Verwendung findet.
Zusammenfassung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die oben aufgeführten Pro­ bleme zu überwinden und insbesondere eine Verbindungsanordnung zu schaffen, bei der ein Verbindungsendabschnitt eines flexiblen Flachschaltkreiskörpers leicht als eine mit einem Verbinder zu verbindende Anschlußklemme ausgebildet werden kann, und selbst wenn der Verbindungsendabschnitt als Anschlußklemme ausgebildet ist, soll der Prozentsatz der zur Verwendung kommenden Flach­ schaltkreiskörper nicht reduziert, und es soll eine stabile Verbindung erzielt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verbindungsanord­ nung zur elektrischen Verbindung wenigstens eines an dem Verbin­ dungsendabschnitt eines flexiblen Flachschaltkreiskörpers frei­ gelegten Leiters, umfassend
ein Verbindungsgehäuse, das wenigstens einen Anschlußklemmenauf­ nahmeraum aufweist,
wenigstens eine Anschlußklemme, die in dem Anschlußklemmenauf­ nahmeraum aufnehmbar ist, wobei diese einen elektrischen Kon­ taktabschnitt besitzt,
eine Halter, der in das Verbindungsgehäuse einsetzbar ist und
einen flachen Plattenabschnitt aufweist, wobei dessen einander abgewandten Seiten so ausgebildet sind, daß sie vorübergehend den genannten Verbindungsendabschnitt in einem zurückgebogenen Zustand halten, der Leiter an den Seiten angeordnet ist,
wobei der wenigstens eine elektrische Kontaktabschnitt so ausge­ bildet ist, daß er den wenigstens einen an den Seiten angeordne­ ten Leiter hält, so daß der Leiter mit der zugehörigen Anschluß­ klemme elektrisch leitend verbindbar ist, gelöst.
Bei der oben aufgeführten Konstruktion wird der Verbindungsend­ abschnitt des Flachschaltkreiskörpers, an dem die Leiter freige­ legt sind, vorübergehend an dem flachen Plattenabschnitt des Halters in einem zurückgebogenem Zustand gehalten, und anschließend wird der Halter in das Verbindungsgehäuse einge­ setzt, und durch diese Maßnahme allein können die auf der Vor­ derseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts angeordne­ ten Leiter von den entsprechenden elektrischen Kontaktabschnit­ ten der in dem Anschlußklemmenaufnahmeraum aufgenommenen und ergriffenen Anschlußklemmen gehalten werden und sind infolgedes­ sen damit elektrisch verbunden.
Es ist infolgedessen nicht erforderlich, eine Verstärkungsplatte mit dem Verbindungsendabschnitt des Flachschaltkreiskörpers zu verkleben, und der Montagevorgang wird effizienter. Außerdem wird der Verbindungsendabschnitt des Flachschaltkreiskörpers auf dem flachen Plattenabschnitt des Halters in einem zurückgeboge­ nem Zustand gehalten und kann daher eine auf den Flachschalt­ kreiskörper wirkende Zugkraft aufnehmen, so daß der Verbindungs­ endabschnitt gegen Auszug gesichert ist.
Weiterhin sind die Leiter an dem auf der Vorderseite und Rück­ seite (einander abgewandten Seiten bzw. Flächen) des flachen Plattenabschnitts des Halters in einem zurückgebogenen Zustand gehaltenen Verbindungsendabschnitte mit den entsprechenden elek­ trischen Kontaktabschnitten der Anschlußklemmen in einem er­ griffenen Zustand elektrisch verbunden, so daß jeder Leiter die ihm zugeordnete Anschlußklemme in zwei Bereichen berührt, so daß eine positive elektrische Verbindung hergestellt werden kann.
Zur Lösung der erwähnten Aufgabe ist außerdem erfindungsgemäß eine Verbindungsanordnung zur elektrischen Verbindung wenigstens eines an dem Verbindungsendabschnitt eines flexiblen Flach­ schaltkreiskörpers freigelegten Leiters, umfassend
ein Verbindungsgehäuse, das wenigstens einen Anschlußklemmenauf­ nahmeraum bildet,
wenigstens eine Anschlußklemme, die in dem Anschlußklemmenauf­ nahmeraum aufnehmbar ist, wobei diese einen elektrischen Kon­ taktabschnitt bildet,
ein Haltergehäuse, das in das Verbindungsgehäuse einführbar ist und eine Einführbohrung aufweist,
einen Halter, der in das Haltergehäuse einsetzbar ist und einen flachen Plattenabschnitt aufweist, der sich durch die Einführ­ bohrung erstreckt, wobei die einander abgewandten Seiten des Plattenabschnitts so ausgebildet sind, daß sie vorübergehend den Verbindungsendabschnitt in einem zurückgebogenen Zustand halten, so daß der wenigstens eine Leiter auf den genannten Seiten an­ geordnet ist,
wobei der wenigstens eine elektrische Kontaktabschnitt so ausge­ bildet ist, daß er den wenigstens einen auf den genannten Seiten des sich durch die Einführbohrung erstreckenden flachen Platten­ abschnitts angeordneten Leiter hält, so daß dieser Leiter mit der zugehörigen Anschlußklemme elektrisch verbindbar ist, vor­ gesehen.
Bei der oben aufgeführten Konstruktion ist der Verbindungsend­ abschnitt des Flachschaltkreiskörpers, an dem die Leiter freige­ legt sind, vorübergehend an dem flachen Plattenabschnitt des Halters in einem zurückgefalteten Zustand gehalten; anschließend wird der Halter in das Haltergehäuse eingesetzt, woraufhin das den Halter aufnehmende Haltergehäuse in das Verbindungsgehäuse eingeführt wird. Durch diese Maßnahme allein können die auf der Vorderseite und Rückseite den einander abgewandten Seiten bzw. Flächen des flachen Plattenabschnitts angeordneten Leiters von entsprechenden elektrischen Kontaktabschnitten der in dem Anschlußklemmenaufnahmeraum aufgenommenen Anschlußklemmen im Verbindungszustand gehalten werden und sind infolgedessen damit elektrisch verbunden.
Es ist infolgedessen nicht erforderlich, eine Verstärkungsplatte mit dem Verbindungsabschnitt des Flachschaltkreiskörpers zu verkleben, und der Montagevorgang wird effizienter. Außerdem wird der Verbindungsendabschnitt des Flachschaltkreiskörpers auf dem flachen Plattenabschnitt des Halters in einem zurückgeboge­ nen Zustand gehalten und kann daher eine auf den Flach­ schaltkreiskörper wirkende Zugkraft aufnehmen, so daß der Ver­ bindungsendabschnitt gegen Auszug gesichert ist.
Weiterhin sind die Leiter an dem auf der Vorderseite und Rück­ seite des flachen Plattenabschnitts des Halters in einem zurück­ gebogenen Zustand gehaltenen Verbindungsendabschnitte mit den entsprechenden elektrischen Kontaktabschnitten der Anschluß­ klemmen im Verbindungszustand elektrisch verbunden, so daß jeder Leiter die dazugehörige Anschlußklemme in zwei Bereichen be­ rührt, so daß eine positive elektrische Verbindung hergestellt werden kann.
Wenn der Halter in das Haltergehäuse eingesetzt ist, wird der flache Plattenabschnitt des Halters - bei vorläufig auf dessen Vorderseite und Rückseite gehaltenem Leiterabschnitt - durch eine in dem Haltergehäuse ausgebildete Einführöffnung geführt. Infolgedessen wird der an die Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts angrenzende Leiterabschnitt durch die Umfangskante der Einführöffnung in eine Richtung gezogen, die sich von dem zurückgebogenen Abschnitt hinweg in Richtung auf das proximale Ende erstreckt.
Selbst wenn daher der Leiterabschnitt des Flachschaltkreiskör­ pers leicht weg von der Oberfläche des flachen Plattenabschnitts des Halters angeordnet sein sollte, wird der Leiterabschnitt durch die Umfangskante der Einführöffnung gezogen und daher in engen Kontakt mit der Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts gebracht.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Abschnitt des Flachschaltkreiskörpers, der an den zurückgebogenen Abschnitt des Flachschaltkreiskörpers angrenzt, der vorübergehend auf der Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts gehalten wird, zwischen dem Halter und dem Haltergehäuse in gebogenem Zustand gehalten.
Selbst wenn in einem solchen Fall eine Zugkraft auf den Flach­ schaltkreiskörper ausgeübt wird, wird diese positiv daran gehin­ dert, auf denjenigen Abschnitt des Flachschaltkreiskörpers zu wirken, der elektrisch mit den Anschlußklemmen verbunden ist, so daß eine stabile elektrische Verbindung hergestellt werden kann.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Explosionszeichnung mit perspektivischer Darstellung einer Verbindungsanordnung gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Fig. 2 ist eine Explosionszeichnung mit perspektivischer Darstellung eines Halters und eines Flachschaltkreis­ körpers gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt der einen Zustand zeigt, ehe der Halter in ein Verbindungsgehäuse nach Fig. 1 eingesetzt wird.
Fig. 4 ist ein Vertikalschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem der Halter nach Fig. 3 vollkommen in das Verbin­ dungsgehäuse eingesetzt ist.
Fig. 5 ist eine Explosionszeichnung mit perspektivischer Darstellung einer Verbindungsanordnung gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Fig. 6 ist eine Explosionszeichnung mit perspektivischer Darstellung der Halter und der Flachschaltkreiskörper gemäß Fig. 5.
Fig. 7 ist ein Vertikalschnitt, der einen Zustand zeigt, der besteht, ehe die Halter und die Haltergehäuse gemäß Fig. 5 in das Verbindungsgehäuse eingesetzt sind.
Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt durch einen Zustand, in dem die Halter und Haltergehäuse nach Fig. 7 vollkommen in das Verbindungsgehäuse eingesetzt sind.
Fig. 9 ist eine Explosionszeichnung mit perspektivischer Ansicht eines Anschlußsteckers gemäß einer herkömm­ lichen Konstruktion.
Spezifische Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
Bevorzugte Ausführungsformen von Verbindungsanordnungen gemäß der Erfindung sind im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen beschrieben.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform einer Verbindungsanordnung gemäß der Erfindung. Fig. 1 ist eine Ex­ plosionszeichnung mit perspektivischer Darstellung einer Verbin­ dungsanordnung. Fig. 2 ist eine Explosionszeichnung mit per­ spektivischer Darstellung eines Halters und eines Flachschalt­ kreiskörpers gemäß Fig. 1. Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt, der einen Zustand zeigt, der besteht, ehe der Halter in ein Verbin­ dungsgehäuse nach Fig. 1 eingesetzt ist. Fig. 4 ist ein Verti­ kalschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem der Halter nach Fig. 3 vollständig in das Verbindungsgehäuse eingesetzt ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt wird, weist die Verbindungsanordnung gemäß der ersten Ausführungsform folgende Teile auf: ein Verbin­ dungsgehäuse 21, in das eine Vielzahl von Anschlußklemmen 25 (nur eine ist in Fig. 1 dargestellt) in festgesetztem Zustand gehalten ist; flexible Leiterplatten 1, die dadurch hergestellt sind, daß Leiter 3 auf einen Isolierfilm 2 gedruckt werden; und Halter 5, die Verbindungsendabschnitte der flexiblen Leiter­ platten 1 (auf denen die parallel verlaufenden Leiter 3 in vor­ bestimmten Abständen angeordnet sind) halten und die in das Verbindungsgehäuse 21 eingeführt werden können.
Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, ist das Verbindungs­ gehäuse 21 aus einem isolierenden Harzmaterial geformt und weist eine im wesentlichen rechteckige Form auf. Das Verbindungsgehäu­ se 21 weist Anschlußklemmenaufnahmeräume 29 zur Aufnahme mehre­ rer von dessen Rückseite aus eingesetzten Anschlußklemmen 25 auf. Das Verbindungsgehäuse 21 ist mit einer oberen und einer unteren Öffnung 22 versehen, die auf dessen Vorderseite ausge­ bildet sind und mit den ihnen zugeordneten Anschlußklemmenauf­ nahmeräumen 29 kommunizieren. Der Innenraum eines hinteren Ab­ schnitts des Verbindungsgehäuses 21 ist durch Trennwände in eine Vielzahl von Anschlußklemmenaufnahmeräumen 29 aufgeteilt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist jede Anschlußklemme 25 folgende Teile auf:
einen Kabelverbindungsabschnitt 27, der über eine Preßverbindung mit einem Ende eines mit einer anderen Vorrichtung verbundenen Kabels 28 verbunden ist, und
einen elektrischen Kontaktabschnitt 26 mit einem Preßkontaktteil 26a, das im wesentlichen einen U-förmigen Schlitz bildet. Wenn die Anschlußklemme 25 in den Anschlußklemmenaufnahmeraum 29 des Verbindungsgehäuses 21 eingesetzt wird, wird diese Anschluß­ klemme 25 von einer elastischen Zunge 23 gehalten und ist infol­ gedessen im Verbindungsgehäuse 21 festgelegt.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, sind bei der flexiblen gedruckten Leiterplatte 1 mehrere Leiter 3, die einen vorbestimmten Schalt­ kreis bilden, auf Isolierfilm 2 gedruckt. Die Oberfläche der Leiterplatte 1 ist mit einer Isolierschicht 11 bedeckt. Ein Leiterabschnitt 4 ist an dem Verbindungsendabschnitt der Leiter­ platte 1 ausgebildet und ist mit den elektrischen Kontaktab­ schnitten 26 der Anschlußklemmen 25 zu verbinden, wobei die parallel verlaufenden Leiter 3 in vorbestimmten Abständen in diesem Leiterabschnitt 4 angeordnet sind. Mehrere Montagelöcher 2a zum Durchführen von Befestigungsstiften 10 zu Positionie­ rungszwecken an dem später zu beschreibenden Halter 5 verlaufen durch den an dem Leiterabschnitt 4 vorgesehenen Isolierfilm 2 hindurch, wobei jedes Montageloch 2a an dem Abschnitt des Lei­ terabschnitts 4 angeordnet ist, der zwischen benachbarten Lei­ tern 3 liegt.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt wird, hat jeder Halter 5 eine im wesentlichen rechteckige Form. Er weist einen Basisabschnitt 6 zum Einführen in die Öffnung 22 des Verbindungsgehäuses 21 und einen dünnen, flachen Plattenabschnitt 7 auf, der sich von dem Basisabschnitt 6 aus stufenweise gegenüber den oberen und unte­ ren Flächen des Basisabschnitts 6 erstreckt. Er weist ferner einander gegenüberliegende Seitenwände 8 auf, die auf gegen­ überliegenden Seiten des flachen Plattenabschnitts 7 ausgebildet sind.
Festsetzvorsprünge 9 sind an den einander abgewandten Seiten­ flächen des Basisabschnitts 6 ausgebildet. Diese Festsetzvorsprünge 9 können in Eingriffsausnehmungen 24 eingreifen, die in den diesen gegenüberliegenden inneren Seitenflächen der Öffnung 22 des Verbindungsgehäuses 21 ausgebildet sind, wodurch der Halter 5 in der Öffnung 22 in einem verriegelten Zustand festge­ setzt wird.
Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, sind mehrere Befestigungs­ stifte 10 an der oberen und der unteren Fläche des flachen Plat­ tenabschnitts 7 an dessen proximalen Endabschnitten ausgebildet. Diese Befestigungsstifte 10 erstrecken sich durch die ihnen zugeordneten Montagelöcher 2a, um den Leiterabschnitt 4 der flexiblen Leiterplatte 1 an dem Halter 5 zu positionieren.
Als nächstes wird beschrieben, wie der Leiterabschnitt 4 der flexiblen Leiterplatte 1 mit den Anschlußklemmen 25 durch das Verbindungsgehäuse 21 und den Halter 5 verbunden wird.
Zunächst wird der Leiterabschnitt 4 der flexiblen Leiterplatte 1, an dem die Leiter 3 freigelegt sind, um den flachen Platten­ abschnitt 7 des Halters 5 in zurückgebogenem Zustand und an den Plattenabschnitt 7 angelegt, wobei die Befestigungsstifte 10 durch die Montagelöcher 2a geführt werden, so daß der Leiter­ abschnitt 4 vorübergehend auf dem flachen Plattenabschnitt 7 gehalten wird, wie dies in den Fig. 2 und 3 gezeigt wird.
In diesem Zustand schützen die einander gegenüberliegenden, an den Seiten des flachen Plattenabschnitts 7 ausgebildeten Seiten­ wände 8 die auf der Vorderseite und Rückseite (obere und untere Seite) des flachen Plattenabschnitts 7 angeordneten Leiter 3. Selbst wenn der Halter 5 herunterfällt, zum Beispiel während des Montagevorgangs, wird eine von außen einwirkende Kraft daran gehindert, direkt auf die freigelegten Leiter 3 einzuwirken. Bei Durchführung eines Drehvorgangs beim Einführen des Halters 5 in das Verbindungsgehäuse 21 dienen die Seitenwände 8 zur Führung des Leiterabschnitts 4, so daß eine extrem hohe, von außen ein­ wirkende Kraft nicht auf den Leiterabschnitt 4 einwirken und eine stabile Verbindung zwischen dem Leiterabschnitt 4 und den Anschlußklemmen 25 hergestellt werden kann.
Nachdem jeweils ein Ende eines Kabels 28 mit einem Kabelverbin­ dungsabschnitt 27 preßverbunden wurde, werden die Anschlußklem­ men 25 in die zugehörigen Anschlußklemmenaufnahmeräume 29 von der Hinterseite des Verbindungsgehäuses 21 aus eingeführt und in letzterem durch eine elastische Zunge 23 festgesetzt.
Dann wird der Halter 5, der vorübergehend den Leiterabschnitt 4 der flexiblen Leiterplatte 1 hält, von der Vorderseite des Ver­ bindungsgehäuses 21 aus in die Öffnung 22 eingesetzt. Die auf der Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts 7 angeordneten Leiter 3 werden von den jeweiligen elektrischen Kontaktabschnitten 26 der Anschlußklemmen 25 gehalten, die je­ weils in den Anschlußklemmenaufnahmeräumen 29 des Verbindungs­ gehäuses 21 aufgenommen werden. Die Leiter 3 sind infolgedessen mit diesen Anschlußklemmen 25 elektrisch verbunden, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Der elektrische Kontaktabschnitt 26 weist nämlich einen im we­ sentlichen U-förmigen Schlitz auf, der in der Lage ist, den zurückgebogenen Leiterabschnitt 4 der flexiblen Leiterplatte 1, der den flachen Plattenabschnitt 7 hält, aufzunehmen. Er weist außerdem das Preßkontaktteil 26a auf. Der Kontaktabschnitt 26 kann den flachen Plattenabschnitt 7 an dessen gegenüberliegenden Seiten (Vorderseite und Rückseite) in Preßkontakt halten. Wenn der Halter 5 in die Öffnung 22 eingesetzt wird, greifen die Festsetzvorsprünge 9 in die Eingriffsausnehmungen 24 ein, um den Halter 5 in einem verriegelten Zustand zu halten. Das Höhenmaß des Basisabschnitts 6 des Halters 5 ist kleiner als das Höhenmaß der Öffnung 22, und zwar um einen Betrag, der im wesentlichen der Dicke der flexiblen Leiterplatte 1 entspricht, so daß der Basisabschnitt 6 in die Öffnung 22 eingesetzt werden kann, wobei der Leiterabschnitt 4 daran angrenzend angeordnet ist.
Eine Verstärkungsplatte, wie sie für herkömmliche Kabelhalterun­ gen nach Fig. 9 erforderlich ist, braucht daher nicht mit dem Leiterabschnitt 4 der flexiblen Leiterplatte 1 verklebt zu wer­ den, so daß der Montagevorgang effizienter wird.
Der Leiterabschnitt 4 der flexiblen Leiterplatte 1 wird auf dem flachen Plattenabschnitt 7 des Halters 5 in zurückgebogenem Zustand gehalten und kann daher eine auf die flexible Leiter­ platte 1 einwirkende Zugkraft aufnehmen, so daß der Leiterab­ schnitt 4 gegen Herausziehen gesichert ist. Außerdem ist es nicht erforderlich, die entsprechenden Ausnehmungen in den ein­ ander gegenüberliegenden Seitenkanten des Kabels auszubilden, wie dies bei einem herkömmlichen Kabelhalter 100 nach Fig. 9 der Fall ist. Es entsteht infolgedessen keine Situation, in der die Leiter 3 nicht an den einander gegenüberliegenden Seiten­ abschnitten des Leiterabschnitts 4 der flexiblen Leiterplatte 1 ausgebildet werden können, so daß der Nutzungsgrad des Isolier­ films nicht reduziert wird.
Die an dem Leiterabschnitt 4 vorgesehenen Leiter 3, die auf der Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts 7 des Halters 5 in einem zurückgebogenen Zustand gehalten werden, sind mit den jeweiligen Kontaktabschnitten 26 der Anschlußklemmen 25 in ergriffenem Zustand elektrisch verbunden. Jeder Leiter 3 kontaktiert daher die ihm zugeordnete Anschlußklemme 25 in zwei Bereichen, so daß eine positive elektrische Verbindung herge­ stellt werden kann.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform eine erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung. Die Fig. 5 ist eine Explosionszeichnung mit einer perspektivischen Darstellung eines Anschlußsteckers. Die Fig. 6 ist eine Explosionszeichnung mit einer perspektivischen Darstellung der Halter und der Flach­ schaltkreiskörper gemäß Fig. 5. Fig. 7 ist ein Vertikal­ schnitt, der einen Zustand zeigt, der besteht, ehe die Halter und die Haltergehäuse nach Fig. 5 in das Verbindungsgehäuse eingesetzt werden. Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem die Halter und die Haltergehäuse nach Fig. 7 vollkommen in das Verbindungsgehäuse eingesetzt sind.
Gemäß Fig. 5 weist die Verbindungsanordnung dieser zweiten Ausführungsform folgende Teile auf: ein Verbindungsgehäuse 51, in das mehrere Anschlußklemmen 55 (von denen nur eine in Fig. 5 gezeigt ist) festgesetzt sind, Haltergehäuse 61, die lösbar in das Verbindungsgehäuse 51 eingesetzt werden können, flexible Leiterplatten 31, die jeweils dadurch gebildet werden, daß Lei­ ter 33 auf einen Isolierfilm 32 gedruckt werden, und Halter 35, die Verbindungsendabschnitte der flexiblen Leiterplatte 31 (de­ ren parallel verlaufende Leiter 33 in vorbestimmten Abständen voneinander angeordnet sind) halten und jeweils in ein Halter­ gehäuse 61 eingesetzt werden können.
Das aus den Fig. 5 und 7 ersichtliche Verbindungsgehäuse 51 ist aus einem isolierenden Harzmaterial geformt. Das Verbin­ dungsgehäuse 51 weist steckerförmige Verbindungsabschnitte 53 mit Anschlußklemmenaufnahmeräumen zur Aufnahme von deren Vorder­ seite aus eingesetzten Anschlußklemmen 55 auf. Das Verbindungs­ gehäuse 51 ist außerdem mit einer oberen und einer unteren Öff­ nung 52 versehen, die an den Vorderseiten der Verbindungsab­ schnitte 53 ausgebildet sind. Die Anschlußklemmen 55 sind mit einer Preßpassung in den Anschlußklemmenaufnahmeräumen der stec­ kerförmigen Verbindungsabschnitte 53 aufgenommen. Flansche 54 (siehe Fig. 8) sind an einander abgewandten Außenseiten des Verbindungsgehäuses 51 ausgebildet. Dieses wird mittels durch diese Flansche 54 hindurchgeführte Schrauben an der gedruckten Leiterplatte 70 befestigt.
Wie in Fig. 7 ersichtlich ist, weist die Anschlußklemme 55 einen elektrischen Kontaktabschnitt 56 mit einem in einem im wesentlichen U-förmigen Schlitz angeordneten Preßkontaktteil 56a und Stiftanschluß 58 auf. Die Anschlußklemme 55 wird zunächst mit einer Preßpassung in den Anschlußklemmenaufnahmeraum des Verbindungsabschnitts 53 eingesetzt, und dann werden die aus der Hinterseite des Verbindungsgehäuses 51 vorstehenden Stiftan­ schlüsse 58 senkrecht abgebogen und erstreckt sich dann durch ein Durchgangsloch in der Leiterplatte 70, damit sie mit dem zugeordneten Schaltkreis verbunden werden können (siehe Fig. 8).
Wie aus der Fig. 6 ersichtlich ist, ist bei der flexiblen Lei­ terplatte 31 eine Vielzahl von einen vorbestimmten Schaltkreis bildenden Leitern 33 auf den Isolierfilm 32 aufgedruckt, und die Oberfläche der Leiterplatte 31 ist mit einer Isolierschicht be­ deckt. Ein Leiterabschnitt 34 ist an dem Verbindungsendabschnitt der Leiterplatte 31 ausgebildet und ist mit den Kontaktabschnit­ ten 56 der Anschlußklemmen 55 zu verbinden, wobei die parallel verlaufenden Leiter 33 in vorbestimmten Abständen an diesem Lei­ terabschnitt 34 angeordnet sind. Eine Vielzahl von Montage­ schlitzen 32a (zu Positionierungszwecken) zum Durchführen von Halterippen 40 der später zu beschreibenden Halter 35 verlaufen durch den an dem Leiterabschnitt 34 vorgesehenen Isolierfilm 32 hindurch, wobei die Montageschlitze 32a jeweils zwischen zwei benachbarten Leitern 33 liegen.
Wie aus den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist, hat der Halter 35 eine im wesentlichen rechteckige Form und weist einen Basis­ abschnitt 36 zum Einführen in einen Halteraufnahmeabschnitt 62 des Haltergehäuses 61, einen dünnen, flachen Plattenabschnitt 37, der sich von dem Basisabschnitt 36 aus stufenweise gegenüber den oberen und unteren Flächen des Basisabschnitts 36 erstreckt, und einander gegenüberliegende Seitenwände 38, die an den abge­ wandten Seiten des flachen Plattenabschnitts 37 ausgebildet sind, auf.
Ein Festsetzvorsprung 39 ist an einer Seitenfläche des Basis­ abschnitts 36 ausgebildet. Dieser kann in eine Eingriffsausneh­ mung 66 eingreifen, die in einer inneren Seitenfläche des Hal­ teraufnahmeabschnitts 62 des Haltergehäuses 61 ausgebildet ist, wodurch der Halter 35 in dem Halteraufnahmeabschnitt 62 in ver­ riegeltem Zustand festgelegt wird.
Wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt wird, sind mehrere Halterip­ pen 40 auf der Rückseite (untere Seite) des flachen Platten­ abschnitts 37 an dessen proximalen Endabschnitt ausgebildet.
Diese Halterippen 40 erstrecken sich durch ihnen zugeordnete Montageschlitze 32a, um den Leiterabschnitt 34 der flexiblen Leiterplatte 31 gegenüber dem Halter 35 zu positionieren.
Wie aus den Fig. 5 und 7 ersichtlich ist, weist das Halter­ gehäuse 61 einen aus einem isolierenden Harzmaterial geformten rechteckigen Körper auf. Ein Innenraum des Haltergehäuses 61 wird durch eine Trennwand 64 in Halteraufnahmeabschnitte 62 zur Aufnahme des Halters 35 und einer den Verbindungsabschnitt 53 aufnehmenden buchsenförmigen Verbindungsabschnitt 63 aufgeteilt. Durch die Trennwand 64 wird eine Einführbohrung 65 gebildet. Durch diese Einführbohrung 65 wird der flache Plattenabschnitt 37 des Halters 35 geführt, wobei der Leiterabschnitt 34 der flexiblen Leiterplatte 1 vorübergehend auf der Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts 37 gehalten wird. Die Querschnittsform der Einführbohrung 65 entspricht im wesentli­ chen der quer sich erstreckenden Querschnittsform des flachen Plattenabschnitts 37.
An dem Basisabschnitt 36 ist ein länglicher Vorsprung 41 ausge­ bildet, der sich in Richtung der Breite des Basisabschnitts 36 erstreckt. Eine diesem länglichen Vorsprung 41 entsprechende Nut 67 ist an der gegenüber dem Basisabschnitt 36 angeordneten Flä­ che der Trennwand des Halteraufnahmeabschnitts 62 ausgebildet, und erstreckt sich in Richtung dessen Breite. Wenn der Halter 35 in den Halteraufnahmeabschnitt 62 eingesetzt ist, wird derjenige Abschnitt des Leiterabschnitts 34 der flexiblen Leiterplatte 31, der angrenzend an denjenigen Abschnitt des Leiterabschnitts 34 angeordnet ist, der vorübergehend auf der Vorderseite und Rück­ seite des flachen Plattenabschnitts 37 gehalten wird, zwischen dem Basisabschnitt 36 des Halters 35 und der Trennwand 64 des Haltergehäuses 61 in gebogenem Zustand gehalten.
Ein Verriegelungsarm 68 mit einem Festsetzvorsprung 69 ist an einer äußeren Seitenfläche des Haltergehäuses 61 ausgebildet. Der Festsetzvorsprung 69 greift in eine in einer inneren Seiten­ fläche der Öffnung 52 des Verbindungsgehäuses 51 ausgebildete, nicht dargestellte Eingriffsausnehmung, wodurch das Haltergehäu­ se 61 lösbar in der Öffnung 52 verriegelt wird.
Als nächstes wird beschrieben, wie der Leiterabschnitt 34 der flexiblen Leiterplatte 31 mit den Anschlußklemmen 55 durch das Verbindungsgehäuse 35 und das Haltergehäuse 61 verbunden wird.
Zunächst wird der Leiterabschnitt 34 der flexiblen Leiterplatte 21, an der die Leiter 33 freigelegt sind, um den flachen Plat­ tenabschnitt 37 des Halters 35 in zurückgebogenem Zustand und an den Plattenabschnitt 37 angrenzend gelegt oder gewickelt, wobei die Halterippen 40 durch die jeweiligen Montageschlitze 32a geführt werden, so daß der Leiterabschnitt 34 vorübergehend auf dem flachen Plattenabschnitt 37 gehalten wird, wie dies in den Fig. 6 und 7 gezeigt wird.
In diesem Zustand schützen die einander gegenüberliegenden, an den sich abgewandten Seiten des flachen Plattenabschnitts 37 ausgebildeten Seitenwände 38 die auf der Vorderseite und Rück­ seite (obere und untere Seite) des flachen Plattenabschnitts 37 angeordneten Leiter 33, und selbst wenn der Halter 35 herunter­ fällt, zum Beispiel während des Zusammenbaus der Verbindungs­ anordnung, wird eine von außen einwirkende Kraft daran gehin­ dert, direkt auf die freigelegten Leiter 33 einzuwirken. Bei Durchführung eines Drehvorgangs während der Halter 35 in das Verbindungsgehäuse 61 eingesetzt wird, dienen die einander ge­ genüberliegenden Seitenwände 38 außerdem zur Führung des Leiter­ abschnitts 34, so daß eine extrem hohe, von außen einwirkende Kraft nicht auf den Leiterabschnitt 34 einwirken kann, so daß eine stabile Verbindung zwischen dem Leiterabschnitt 34 und den Anschlußklemmen 55 hergestellt werden kann.
Was die Preßpassung zwischen einer jeden Anschlußklemme 55 in dem Anschlußklemmenaufnahmeraum des Verbindungsabschnitts 53 betrifft, so ist der Stiftanschluß 58, der von dem hinteren Ende des Verbindungsgehäuses 51 vorsteht, entsprechend senkrecht gebogen. Das Verbindungsgehäuse 51 ist an der Leiterplatte 70 befestigt; der Stiftanschluß 58 erstreckt sich durch das Durch­ gangsloch in der Leiterplatte 70 und wird damit verlötet.
Anschließend wird der Halter 35, der vorübergehend den Leiter­ abschnitt 34 der flexiblen Leiterplatte 31 hält, in den Halter­ aufnahmeabschnitt 62 des Haltergehäuses 61 eingebaut. Dabei greift der Festsetzvorsprung 39 des Halters 35 in die Eingriffs­ ausnehmung 66 des Haltergehäuse 61 ein, wodurch der Halter 35 in dem Halteraufnahmeabschnitt 62 in verriegeltem Zustand festge­ setzt wird.
Dann wird das Haltergehäuse 61 in die Öffnung 52 des Verbin­ dungsgehäuses 51 eingeführt, so daß der buchsenförmige Verbin­ dungsabschnitt 63 des Haltergehäuses 61 auf den steckerförmigen Verbindungsabschnitt 53 des Verbindungsgehäuses 51 aufgesteckt wird. Infolgedessen werden die auf der Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts 37 des Halters 35 angeordneten Leiter 33 von den jeweiligen elektrischen Kontaktabschnitten 56 der in den entsprechenden Anschlußklemmenaufnahmeräumen des Verbindungsabschnitts 53 aufgenommenen Anschlußklemmen 55 gehal­ ten. Die Leiter 33 sind deshalb mit den jeweiligen Anschluß­ klemmen 55 elektrisch verbunden, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist.
Der elektrische Kontaktabschnitt 56 weist nämlich einen im we­ sentlichen U-förmigen Schlitz auf, der in der Lage ist, den den zurückgebogenen Leiterabschnitt 34 der flexiblen Leiterplatte 31 vorübergehend haltenden flachen Plattenabschnitt 37 aufzunehmen, und der außerdem das Preßkontaktteil 56a aufweist. Der elek­ trische Kontaktabschnitt 56 kann den flachen Plattenabschnitt 37 von dessen gegenüberliegenden Seiten aus (Vorderseite und Rück­ seite) mit Preßkontakt halten.
Das in die Öffnung 52 des Verbindungsgehäuses 51 eingebaute Haltergehäuse 61 wird in verriegeltem Zustand durch den Verrie­ gelungsarm 68 festgesetzt.
Der Basisabschnitt 36 des Halters 35 ist so ausgebildet, daß er in den Halteraufnahmeabschnitt 62 eingebaut werden kann, wobei der Leiterabschnitt 34 der flexiblen Leiterplatte 31 daran an­ grenzend gehalten wird.
Wie bei der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbin­ dungsanordnung braucht bei dieser zweiten Ausführungsform eine Verstärkungsplatte, wie sie für einen herkömmlichen Kabelhalter 100 nach Fig. 9 erforderlich ist, nicht mit dem Leiterabschnitt der flexiblen Leiterplatte verklebt zu werden, und der Zusammen­ bauvorgang wird effizienter.
Der Leiterabschnitt 34 der flexiblen Leiterplatte 31 wird auf dem flachen Plattenabschnitt 37 des Halters 35 in zurückgeboge­ nem Zustand gehalten und ist daher in der Lage, eine auf die flexible Leiterplatte 31 einwirkende Zugkraft aufzunehmen, so daß der Leiterabschnitt 34 gegen Herausziehen gesichert ist. Außerdem ist es nicht erforderlich, Kerben in den einander ge­ genüberliegenden Seitenkanten des Kabels vorzusehen, wie dies bei einem herkömmlichen Kabelhalter 100 nach Fig. 9 der Fall ist. Infolgedessen entsteht auch keine Situation, in der die Leiter 33 nicht an den einander gegenüberliegenden Seitenab­ schnitten des Leiterabschnitts 34 der flexiblen Leiterplatte 31 vorgesehen werden können, so daß der Nutzungsgrad des Isolier­ films 32 nicht reduziert wird.
Die auf der Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenab­ schnitts 37 der Halter 35 in zurückgebogenem Zustand gehaltenen Leiter 33 des Leiterabschnitts 34 sind mit den elektrischen Kontaktabschnitten 56 der Anschlußklemmen 55 in ergriffenem Zustand verbunden. Infolgedessen berührt jeder Leiter 33 die ihm zugeordnete Anschlußklemme in zwei Bereichen, so daß eine posi­ tive elektrische Verbindung hergestellt werden kann.
Bei dieser zweiten Ausführungsform bei in das Haltergehäuse 61 eingesetzten Haltern 35 erstreckt sich der flache Plattenab­ schnitt 37 der Halter 35 - mit dem auf dessen Vorderseite und Rückseite vorübergehend gehaltenen Leiterabschnitt 34 - durch die Einführbohrung 65. Daher wird der Leiterabschnitt 34, der benachbart zu der Vorderseite und Rückseite des flachen Platten­ abschnitts 37 angeordnet ist, durch die Umfangskante der Ein­ führbohrung 65 in eine Richtung gezogen, die sich von dem zu­ rückgebogenen Abschnitt weg in Richtung auf das proximale Ende erstreckt.
Selbst wenn daher der Leiterabschnitt 34 der flexiblen Leiter­ platte 1 leicht abseits der Oberfläche des flachen Plattenab­ schnitts 37 des Halters 35 angeordnet ist, wird der Leiterab­ schnitt 34 durch die Umfangskante der Einführbohrung 65 gezogen und daher in engen Kontakt mit der Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts 37 gebracht.
Wenn der Halter 35 in den Halteraufnahmeabschnitt 62 eingesetzt ist, wird der Abschnitt des Leiterabschnitts 34 der flexiblen Leiterplatte 31, der angrenzend an denjenigen Abschnitt des Leiterabschnitts 34 angeordnet ist, welcher vorübergehend auf der Vorderseite und Rückseite des flachen Plattenabschnitts 37 gehalten wird, zwischen dem Basisabschnitt 36 des Halters 35 und der Trennwand 64 des Haltergehäuses 61 in gebogenem Zustand gehalten, und zwar mittels des länglichen Vorsprungs 41 an dem Basisabschnitt 36 und der Nut 67 in der Trennwand 64.
Selbst wenn daher eine Zugkraft auf die flexible Leiterplatte 31 ausgeübt wird, wird diese positiv daran gehindert, auf denjeni­ gen Abschnitt der flexiblen Leiterplatte einzuwirken, der mit den Anschlußklemmen 55 elektrisch verbunden ist, so daß die gewünschte stabile elektrische Verbindung hergestellt werden kann.
Das Verbindungsgehäuse, die Anschlußklemmen, der Flachschalt­ kreiskörper, die Halter, das Haltergehäuse usw. der erfindungs­ gemäßen Verbindungsanordnung sind nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen beschränkt, und geeignete Modifikationen kön­ nen im Rahmen der Erfindung ausgeführt werden.
Obgleich zum Beispiel das Verbindungsgehäuse 21 der ersten Aus­ führungsform die Anschlußklemmen 25 jeweils in einem Zustand aufnimmt, in dem letztere mit einem Ende eines Kabels 28 in Preßverbindung stehen, kann es sich bei diesem Verbindungsgehäu­ se auch um einen Typ handeln, der die Anschlußklemmen aufnimmt, wobei jede Anschlußklemme 55 einen Stiftanschluß 58 aufweist und der an der Leiterplatte 70 befestigt ist, wie dies bei dem Ver­ bindungsgehäuse 51 der zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform der Fall ist. In ähnlicher Weise kann es sich bei dem Verbin­ dungsgehäuse 51 der zweiten Ausführungsform um einen Typ han­ deln, der die Anschlußklemmen 25 aufnimmt, die jeweils mit einem Ende des Kabels 28 preßverbunden sind, wie dies bei dem Verbin­ dungsgehäuse 21 der ersten Ausführungsform der Fall ist.
Obgleich bei den oben aufgeführten Ausführungsformen die flexible Leiterplatte als Flachschaltkreiskörper dargestellt ist, kann die vorliegende Erfindung auch auf andere geeignete flexible Schaltkreiskörper angewendet werden, wie z. B. ein flexibles Flachkabel.
Bei der erfindungsgemäßen Verbindungsanordnung wird der Verbin­ dungsendabschnitt des Flachschaltkreiskörpers, an dem die Leiter freigelegt sind, vorübergehend auf dem flachen Plattenabschnitt des Halters in einem zurückgebogenen Zustand gehalten. Dann wird der Halter in das Verbindungsgehäuse eingesetzt, und durch diese Maßnahme allein können die auf der Vorderseite und. Rückseite des flachen Plattenabschnitts angeordneten Leiter von den jeweiligen elektrischen Kontaktabschnitten der Anschlußklemmen gehalten werden, die in dem Anschlußklemmenaufnahmeraum gehalten aufge­ nommen werden, und sind infolgedessen mit diesen elektrischen Kontaktabschnitten elektrisch verbunden.
Es ist daher nicht erforderlich, eine Verstärkungsplatte mit dem Verbindungsendabschnitt des Flachschaltkreiskörpers zu verkle­ ben, so daß der Zusammenbauvorgang effizienter wird. Der Verbin­ dungsendabschnitt des Flachschaltkreiskörpers wird auf dem fla­ chen Plattenabschnitt des Halters in einem zurückgebogenen Zustand gehalten und kann daher eine auf den Flachschaltkreiskör­ per einwirkende Ziehkraft aufnehmen, so daß der Verbindungsend­ abschnitt an einem Auszug gehindert wird.
Außerdem sind die an dem Verbindungsendabschnitt vorgesehenen Leiter, die auf der Vorderseite und Rückseite des flachen Plat­ tenabschnitts in einem zurückgebogenen Zustand gehalten werden, mit den jeweiligen elektrischen Kontaktabschnitten der Anschluß­ klemmen in ergriffenem Zustand elektrisch verbunden, so daß jeder Leiter die ihm zugeordnete Anschlußklemme in zwei Berei­ chen berührt, so daß eine positive elektrische Verbindung her­ gestellt werden kann.
Es kann daher eine Verbindungsanordnung bereitgestellt werden, bei der der Verbindungsendabschnitt des flexiblen Flachschalt­ kreiskörpers problemlos in der Weise als Anschlußklemme ausge­ bildet werden kann, daß er mit dem Anschlußstecker verbunden ist, und selbst wenn der Verbindungsendabschnitt als Anschluß­ klemme ausgebildet ist, wird der Nutzungsgrad des Flachschalt­ kreiskörpers nicht reduziert, und eine stabile Verbindung kann hergestellt werden.

Claims (12)

1. Verbindungsanordnung zur elektrischen Verbindung wenigstens eines an dem Verbindungsendabschnitt eines flexiblen Flach­ schaltkreiskörpers freigelegten Leiters (3), umfassend
ein Verbindungsgehäuse (21), das wenigstens einen Anschluß­ klemmenaufnahmeraum (29) aufweist,
wenigstens eine Anschlußklemme (25), die in dem Anschluß­ klemmenaufnahmeraum (29) aufnehmbar ist, wobei diese einen elektrischen Kontaktabschnitt (26) besitzt,
einen Halter (5), der in das Verbindungsgehäuse (21) ein­ setzbar ist und einen flachen Plattenabschnitt (37) auf­ weist, wobei dessen einander abgewandten Seiten so ausge­ bildet sind, daß sie vorübergehend den Verbindungsendab­ schnitt in einem zurückgebogenen Zustand halten, so daß der Leiter (3) an den Seiten angeordnet ist,
wobei der wenigstens eine elektrische Kontaktabschnitt (26) so ausgebildet ist, daß er den wenigstens einen an den Seiten angeordneten Leiter (3) hält, so daß der Leiter (3) mit der zugehörigen Anschlußklemme (25) elektrisch leitend verbindbar ist.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Leiter (3) vorgesehen sind, wobei diese Leiter (3) an dem Verbindungsendabschnitt in vorbestimmten Abständen und parallel zueinander verlaufend angeordnet sind.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgehäuse (21) eine Öffnung (22) aufweist, die mit dem Anschlußklemmenaufnahmeraum (29) kommuniziert, wobei der Halter (5) in die Öffnung (22) in einer Einführ­ richtung führbar ist.
4. Verbindungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der flache Plattenabschnitt (37) sich in Einführrich­ tung erstreckt.
5. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den einander abgewandten Seiten des Plattenab­ schnitts (37) Befestigungsstifte (10) ausgebildet sind, um den Verbindungsendabschnitt gegenüber dem Halter (5) zu positionieren.
6. Verbindungsanordnung zur elektrischen Verbindung wenigstens eines an dem Verbindungsendabschnitt eines flexiblen Flachschaltkreiskörpers freigelegten Leiters (33), umfas­ send
ein Verbindungsgehäuse (51), das wenigstens einen Anschluß­ klemmenaufnahmeraum bildet,
wenigstens eine Anschlußklemme (55), die in dem Anschlußklemmenaufnahmeraum aufnehmbar ist, wobei diese eine einen elektrischen Kontaktabschnitt (56) bildet,
ein Haltergehäuse (61), das in das Verbindungsgehäuse (51) einführbar ist und eine Einführbohrung (65) aufweist,
einen Halter (35), der in das Haltergehäuse (61) einsetzbar ist und einen flachen Plattenabschnitt (37) aufweist, der sich durch die Einführbohrung (65) erstreckt, wobei die einander abgewandten Seiten des Plattenabschnitts (37) so ausgebildet sind, daß sie vorübergehend den Verbindungsend­ abschnitt (34) in einem zurückgebogenen Zustand halten, so daß der wenigstens eine Leiter (33) auf den genannten Sei­ ten angeordnet ist,
wobei der wenigstens eine elektrische Kontaktabschnitt (56) so ausgebildet ist, daß er den wenigstens einen auf den genannten Seiten des sich durch die Einführbohrung (65) erstreckenden flachen Plattenabschnitts (37) angeordneten Leiter (33) hält, so daß dieser Leiters (33) mit der zu­ gehörigen Anschlußklemme (55) elektrisch verbindbar ist.
7. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem flachen Plattenabschnitt (37) vorläufig gehaltene Verbindungsabschnitt (34) zwischen dem Halter (35) und dem Haltergehäuse (61) gehalten wird.
8. Verbindungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein länglicher Vorsprung (41) entweder an dem Halter (35) oder an dem Haltergehäuse (61) vorgesehen ist und daß gegenüberliegend davon eine Nut (67) in dem entsprechend anderen Teil, d. h. entweder in dem Halter (35) oder dem Haltergehäuse (61) ausgebildet ist, wobei der längliche Vorsprung (41) mit der Nut zusammenarbeitet, um den gebogenen Verbindungsabschnitt (34) in gebogenem Zustand zu hal­ ten.
9. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Leiter (33) vorgesehen sind, wobei die Leiter (33) an dem Verbindungsendabschnitt (34) in vor­ bestimmten Abständen voneinander und parallel zueinander verlaufend angeordnet sind.
10. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgehäuse (51) eine Öffnung (52) aufweist, die mit dem wenigstens einen Anschlußklemmenaufnahmeraum kommuniziert, wobei das Haltergehäuse (61) in die Öffnung (52) in Einführrichtung einführbar ist.
11. Verbindungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der flache Plattenabschnitt (37) in Einführrich­ tung erstreckt.
12. Verbindungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsstifte an beiden abgewandten Seiten des Plattenabschnitts (37) ausgebildet sind, um den Verbin­ dungsendabschnitt (34) gegenüber dem Halter (35) zu posi­ tionieren.
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