DE8714186U1 - Befestigungselement für Steckerleisten - Google Patents

Befestigungselement für Steckerleisten

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DE8714186U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/06Riveted connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • F16B19/1027Multi-part rivets
    • F16B19/1036Blind rivets
    • F16B19/1081Blind rivets fastened by a drive-pin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Siemens Aktiengesellschaft
Befestigungselement für Steckerieisten.
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement für Steckerleifsten, bestehend aus einem einen Flansch der Steckerleiste und ein Gegenstück durchdringenden Grundelement und einem das Grundelement an dem Gegenstück fixierenden Halteelement.
Steckerleisten werden im allgemeinen mittels einer Schraubverbindung an einem Gegenstück, z.B. an einer mit Rasttcbohrungen versehenen Befestigungsleiste eines Gerätes oder eines Gehäuses befestigt. Dabei besteht die Schraubverbindung üblicherweise aus einer einen Flansch der Steckerleiste und das Gegenstück, an dem die Steckerleiste befestigt werden soll, durchdringenden Schraube als Grundelement und einer die Schraube am Gegenstück fixierenden Mutter als Halteelement sowie gegebenenfalls aus einer Beilagscheibe. Derartige Befestigungen von Steckerleisten erfordern einen komplizierten Positionierungsvorgang beim Ausrichten der Steckerleiste und beim Einfügen der Schrauben und Muttern. Hinzu kommt, daß die Stellen, an denen die Schrauben und Muttern eingefügt, gehalten und fest angezogen werden müssen, oft sehr schlecht zugänglich sind, so daß auch die Handhabung der Befestigungsmittel erschwert ist. Beim Festschrauben von Steckerleisten kommt es daher sehr häufig vor, daß die Schrauben und Muttern aus der Hand fallen, dann mühsam gesucht und aus dem Verdrahtungsbereich des Gerätes oder Gehäuses entnommen werden müssen. Verlorengegangene Bef utigungsmjttel können unter Umständen später Störungen verursachen. Außerdem ist der Schraubvorgang, d.h. das Aufschrauben und Anziehen der Muttern, zeltaufwendig.
Der Erfindung liegt daher die Aufgäbe zugrunde, ein Befestigungselement der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine einfache und sichere sowie leicht und schnell durchführbare Befestigung einer Steckerleiste an eimern Gegenstück gewährleistet ist.
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Diese Aufgabe wird bei einem Befestigungselement der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Grundelement aus einem Im wesentlichen zylindrischen, mit einer durchgehenden Längsbohrung versehenen Kunststoffkörper besteht, der an einem Ende mit einem Flansch versehen und am anderen Ende mit einer Verdickung ausgebildet und quer zur Längsachse elastisch verformbar ist, und daß das Hälteelement aus einem in die Längsbohrung des Grundelementes eindrückbaren zylindrischen Metallstift besteht.
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sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles ist die Erfindung im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 das Befestigungselement im Querschnitt,
Fig. 2 und 3 die Befestigung einer Steckerleiste an einem Gegenstück ebenfalls im Querschnitt.
Das Befestigungselement besteht - wie Fig.l zeigt - aus zwei Teilen, nämlich einem Grundelement. 1 und einem mit diesem zusammenwirkenden Halteelement 2 zur Fixierung des Grundelementes an einer Unterlage. Das Grundelement 1 besteht aus einem im wesentlichen zylindrischen Kunststoffkörper, der eine durchgehende Längsbohrung 3 aufweist und an einem Ende mit einem die Stirnseite des Grundelementes bildenden kreisringscheibenförmigen Flansch 4 versehen ist. An dem anderen Ende #eist das Grundelefnönt 1 über seinen ganzen Umfang eine Vsrdickung 5 auf, die als eine sich beiderseits konisch verjüngende Ringwulst ausgebildet ist. Außerdem ist das Grundelement an diesem Ende mit einem sich in Richtung der Längsachse in die Langsbohrung 3 hinein erstreckenden Schlitz 6 versehen und dadurch quer zur Längsachse elastisch verformbar ausgebildet. Schließlich ist die Langsbohrung 3 an diesem Ende des Grundelementes noch mit einer Verjüngung 7 ausgebildet. Das
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Halteelement 2 besteht aus einem in die Längsbdhrung 3 eindrückbaren zylindrischen Metallstift, der etwa die Länge des Grundeiementes aufweist und in Fig«l bis etwa zur Hälfte in die Längsbohrung des Grundelementes eingepreßt ist* In diesem Zustand kann das so gebildete Befestigungselement - je nach Befestigungslage - vorab, d.h, vor der eigentlichen Befestigung einer Steckerleiste, bis zur Auflage am Flansch 4 in den Befestigungsflansch 10 der Steckerleiste Il oder in Bohrungen eines Gegenstückes, an dem die Steckerleiste befestigt werden
lö soll, z.B. in Rasterbohrungen einer Gehausebefestigungsleiste 19 otnnofi'ihrt luorrlor» u/nho-t ·&idiagr;&ogr; Qtooliorloictn * - R . 2Up{ in ~— — — ••■g" ·—··-- ..—-——.., ..—_-_ j_ ____.-___ __ _ —. _.
Befestigungsleisten gegenüberliegende Befestigungselemente verwendet werden* Es ist jedoch auch möglich, zunächst nur die Grundelemente 1 in die Flänschbohrungen der Steckerleiste oder in die Rasterbohrungen der Befestigungsleiste 12 einzuführen und die Halteelemente 2 später einzupressen. Die Steckerleiste 11 wird jedenfalls schon durch Federkraft des rastzapfenartig Wirkenden Grundelementes in ihrer Position an der Befestigungsleiste gehalten. Bei richtiger Lage der Steckerleiste werden nun die Metallstifte 2, z.B. mittels eines Eindrückwerkzeuges, in die Grundelemente eingeführt bzw. ganz in diese eingedrückt. In diesem Zustand ist die Steckerleiste fest mit dem Gegenstück verbunden. Sollte irgendwann ein Lösen der Steckerleiste notwendig sein, so können die Metallstifte 2 bis in eine etwa der Fig.l entsprechende Position über den Schlitz 6 zurückgedrückt werden. Sodann lassen sich die Befestigungselemente aus dem Flansch 10 der Steckerleis^e bzw. aus der Befestigungsleiste herausdrücken.
Das erfindungsgemäße Befestigungselement ermöglicht eine Befestigung einer Steckerleiste an einem Gegenstück in besonders einfacher Weise. Der Befestigungsvorgang ist leicht und schnell durchführbar, da das sonst bei Schraubbefestigungen übliche umständliche Positionieren und Gegenhalten der Muttern sowie das Aufschrauben und Festziehen der Muttern entfällt. Das erfindungsgemäße Befestigungselement besteht zwar wie eine Schraubbefestigung mit Mutter auch aus zwei Teilen, ist aber
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durch Einführen einer Teillänge des Halteelementes in die
Längsbohrung des Grundelementes vormdntierbar und bildet dann ein einteiliges kompaktes Befestigungselement, dessen Handhabung gegenüber Schfäubverbindungen wesentlich vereinfacht ist. Auüh das Herunterfallen eines Teiles des Befestigungselementes sowie das Verlorengehen oder Suchen wird dadurch j weitgehend vermieden. Zudem ergibt sich durch Verwendung eines L erfindungsgemäßen Befestigungselementes auch eine sichere Befestigüng einer Steckerleiste an einem Gegenstück, da bei ein-IGi gedrücktem Metallstift das Grundelement an seinem verdickten Fnds nicht «ishr ZuSSmmSwdrUGkbar ist. so dsS dis Stscksi = leiste fast an dem Gegenstück festgehalten ist*
4 Schutzansprüche
15. 3 Figuren

Claims (4)

  1. 87 G M 8 3 OE
    Schutzansprüche
    1'. Befestigungselement für Steckerleisten, bestehend aus einem einen Flansch der Steckerleiste und ein Gegenstück durchdringenden Grundelement und einem das Grundelement an dem Gegenstück fixierenden Halteelement,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelememt (1) aus einem im wesentlichen zylindrischen, mit einer durchgehenden Längsbohrung (3) versehenen Kunststoffkörper besteht, der an einem Ende mit einem Flansch (4) versehen und am anderen Ende mit einer Verdickung (5) ausgebildet und quer zur Längsachse elastisch verformbar ist, und daß das Halteelement (2) aus einem in die Längsbohrung (3) des Grundelementes (1) eindrückbaren zylindrischen Metallstift besteht.
  2. 2. Befestigungselement nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickung (5) an dem einen Ende des Grundelementes (1) über den gesamten Umfanc verläuft und als eine sich beiderseits konisch verjüngende Ringwuist ausgebildet ist.
  3. 3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das üxundelement (1) an dem mit der Verdickung (5) ausgebildeten Ende mit einem sich in Richtung der Längsachse des Grundelementes in dessen Längsbohrung (3) hinein erstreckenden Schlitz (6) versehen ist.
  4. 4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrung (3) an dem mit der Verdickung (5) versehenen Ende des Grundelementes (1) mit einer Verjüngung (7) ausgebildet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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