DE401626C - Elektrischer Schienenverbinder - Google Patents

Elektrischer Schienenverbinder

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DE401626C
DE401626C DEM77594D DEM0077594D DE401626C DE 401626 C DE401626 C DE 401626C DE M77594 D DEM77594 D DE M77594D DE M0077594 D DEM0077594 D DE M0077594D DE 401626 C DE401626 C DE 401626C
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Germany
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bracket
rails
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DEM77594D
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CARL ZELLERMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M5/00Arrangements along running rails or at joints thereof for current conduction or insulation, e.g. safety devices for reducing earth currents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Elektrischer Schienenverbinder. Die Erfindung betrifft einen Schienenverbinder, bei dem die Druckkraft der zur Befestigung der Laschen dienenden Schraubenbolzen gleichzeitig zum Herstellen und Aufrechterhalten einer elektrisch gutleitenden Schienenverbindung mitbenutzt wird, indem beim Anziehen der Bolzenschrauben unter Z«#ischenfügung von Formstücken, die einerseits die Schienen und anderseits die Verbindungslaschen berühren, ein gutleitender und zuverlässiger elektrischer Kontakt mit kräftigem Kontaktdruck und ausreichender Berührungsfläche hergestellt -wird. Wesentlich ist dabei, daß die zwischengefügten Formstücke einen guten Stromübergang auch zu der Verbindungslasche vermitteln, da nach der Absicht der Erfindung der große Querschnitt dieser Lasche zur Stromüberleitung von Schiene zu Schiene nutzbar gemacht «-erden soll.
  • In einfachster Form läßt sich der Erfindungsgedanke dadurch verw-irkl,ichen, daß in einander gegenüberliegende Bohrungen der Schienenenden und der Verbindungslaschen nach außen sich konisch verjüngende zapfen-oder leistenförmige Formstücke eingesetzt «-erden, die sich etwa in der Mitte der Laschenkammer gegenseitig berühren und durch den Druck der Bolzenschr-aulien beim Anziehen kräftig gegeneinandergepreßt werden. Dadurch ist ein guter Stromübergang von einer Schiene zur Lasche und von dieser zur andern Schiene hinüber sichergestellt. Auch ist dabei der notwendigen gegenseitigen Verschiebung zwischen der Lasche und den Schienen Rechnung getragen, die als Folge der Temperaturschwankungen berücksichtigt werden muß. Da die unter dem Einfluß der Temperatur stattfindenden Molekularver schiebungen mit außerordentlich großer Kraft erfolgen, «-erden diese Verschiebungen durch den zu den Schienen quergerichteten Preßdruck der Schraubenbolzen nicht in irgendwie bedenklichem Maß behindert. Die Verbindungslaschen ersetzen hierbei die bei bekannten Verbindungen vorhandenen Zwischenleiter verhältnismäßig großen Querschnitts aus elektrisch hochwertigem Stoff, die deren Hauptbestandteil bilden. Diese Zwischenleiter, die bisher hauptsächlich zum Diebstahl Anreiz gaben, fallen vollständig fort. Die in die Schienen und -in die Lasche eingelassenen Formstücke können trotz völlig ausreichender Stromübergangsfläche sehr klein gehalten werden, so daß sich der Diebstahl dieser elektrischen Verbinderteile nicht mehr lohnt; zudem sind sie ohne das zeitraubende bzw. .schwierige Entfernen der Verbindungslaschen nicht herauszuholen. Schließlich können sie nach außen hin völlig verdeckt ,:erden, indem man die für sie bestimmten Einlaßstellen in den Schienen bzw. Laschen nicht durchbohrt, sondern nur einsenkt.
  • Will man trotzdem von den bisher üblichen nachgiebigen Verbindungsleitern zwischen Gien Formstücken nicht .gänzlich absehen, so bietet auch die neue Anordnung die Möglichkeit, solche Verbindungsleitungen einzufügen. Es ist dazu nur erforderlich, .die gegenseitigen Stoßflächen der Formstücke z. B. mit einer oder mehreren Einfräsungen zti versehen und die Enden der Zwischenleitungen dort hineinzulegen. Beim Anziehen der Bolzenschrauben ergibt sich dann eine gutleitende Klemmverbindung. Unter Anordnung konisch verjüngter Ouerbohrtingen könnte eine ähnliche Verbindung durch kräftiges Anziehen der durch die Bohrungen hindurchgefädelten Drahtenden erzielt «-erden. Der erfindungsgemäße Vorteil ist in diesen Fällen, daß die Zwischenleitungen stets mir ganz geringen Querschnitt haben ])rauchen, vergleichsweise 2 bis 3 min Durchmesser statt bisher f bis 8 min. Schwierigkeiten der Montage werden bei Verwendung offener Fräsiititen dadurch vermieden, daß man nach dein Einschieben der Forinstücl ce in die Schienenenden ,die Zwischenverbinder mit ein wenig Lot anheftet oder sie durch leichte Hammerschläge zum Haften in der Fräsung bringt, bevor die Lasche gegengesetzt wird.
  • In der Zeichnung sind die hier beschriebenen Anordnungen an zwei -,#.usfülirungsbeispielen der Erfindung erläutert.
  • Abb. i veranschaulicht einen Querschnitt durch die Gesamtanordnung. Hier und in allen übrigen Abbildungen bedeuten al, a., die miteinander zu verbindenden Schienen. Mit 1, ist die von den Köpfen d er Schraubenbolzen e er faßte Verbindungslasche bezeichnet, mit c die Verbindungslasche auf .der an-<leren Seite, gegen «-elche die Bolzenschrauben f gepreßt werclen. In den Schienen a1, a, und in der Lasche c sind konische Bohrungen g bzw. la vorgesehen; i und k sind die erfindungsgemäß zur Schienenverbindung verwendeten Formstücke.
  • in Abb. 2 ist eine Ausführung von Formstücken i, k im Acbsialschnitt und in ihrer der Abb. i entsprechenden Gebrauchslage dargestellt, welche die Verwendung der bisherigen Zwischenleiter zwischen den in die Schienenen=ten eingesetzten Formstücken erübrigt. Die Formstücke stoßen mit leicht gerundeten Flächen gegeneinander; ihre Ausdehnung senkrecht zur Bildebene richtet ,sich nach den Erfordernissen des einzelnen Falles. Unter Umständen kann man hier wie auch in allen sonstigen Anwendungsfällen der Erfindung an Stelle von nur zwei Paaren dieser Formstücke deren .mehrere wählen, entweder um durch Querschmittsvermehrung den Gesamtübergangswiderstand zu verringern oder um ohne die Absicht einer solchen O_uerschnittsvermehrung die einzelnen Formstücke möglichst klein zu machen.
  • Abb. 5 zeigt die Gesamtanordnung in Ansicht von der Seite unter Verwendung eines nachgiebigen Zwischenleiters l geringen Querschnitts. Die Formstücke i und k haben hierbei die aus Abb. i, 3 und d. ersichtliche Form. Von diesen zeigt Abb. i den Schnitt senkrecht zur Schienenrichtung und gleichzeitig die Verwendungslage des Zwischenleiters l zwischen den beiden Formstücken, während Abb. 3 die Draufsicht auf eins der Formstücke senkrecht zur Schiene und von innen her, und Abb. .I die Draufsicht senkrecht zur Schiene von der andern Seite her veranschaulicht. Als Aussparungen zum Einlegen der Zwischenleiter l sind in den größeren Konusflächen nach beiden Enden zu erweiterte, im übrigen geradlinig verlaufende Nuten in vorgesehen.
  • Statt nur die auf der einen Seite der Schienenenden liegende Verbindungslasche zur Herstellung des Stromüberganges von einer Schiene zur andern zu verwenden, können selbstverständlich auch die Verbindungslaschen auf der andern Seite der Schienenenden zum gleichen Zweck Verwen-<lung finden. Die Erfindung ist bei Stromschienen und Fahrschienen jeder Form und Verwendungsart von gleichem Nutzen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Elektrischer Schienenverbinder, bei welchem leitende, zwischen der Schiwie und der Lasche vorgesehene Formstücke beine Anziehen der Befestigungsschrauben zusammengepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Paar stumpfe, gegeneinand.erstoßende Formstücke innerhalb einer Laschenkammer 1n paarig einander gegenüberliegenden Aussparungen der Schiene und Lasche angeordnet sind.
  2. 2. Schienenverbinder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den gegeneinanderlicgenden Flächen der Formstücke Aussparungen zur Aufnahme von Verbindungs- und Kontaktleitungen vorgesehen sind.
DEM77594D 1922-04-29 1922-04-29 Elektrischer Schienenverbinder Expired DE401626C (de)

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DEM77594D DE401626C (de) 1922-04-29 1922-04-29 Elektrischer Schienenverbinder

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DEM77594D DE401626C (de) 1922-04-29 1922-04-29 Elektrischer Schienenverbinder

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DE401626C true DE401626C (de) 1924-09-08

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