DE2234413B1 - Klemme für elektrische Leiter in Form eines Rohres - Google Patents

Klemme für elektrische Leiter in Form eines Rohres

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DE2234413B1 DE19722234413 DE2234413A DE2234413B1 DE 2234413 B1 DE2234413 B1 DE 2234413B1 DE 19722234413 DE19722234413 DE 19722234413 DE 2234413 A DE2234413 A DE 2234413A DE 2234413 B1 DE2234413 B1 DE 2234413B1
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Max 7151 Steinach Hoeckele
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Karl Pfisterer Elektrorechnische Spezialartikel GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/60Connections between or with tubular conductors

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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemme für Leiter in Form eines Rohres zu schaffen, die eine gute Kontaktgabe zu gewährleisten vermag und auch bei großen Abmessungen, wie sie beispielsweise für die Verwendung an Rohrsammelschienen erforderlich sind, hinsichtlich des Gewichtes und der Kosten günstiger ist als die bekannten Klemmen für Rohrsammelschienen. Bei einer Klemme der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abschnitte auf der dem Rohr zugekehrten Seite parallel zueinander und zur Längsachse des vom Klemmenkörper gebildeten Klemmkanals sowie im Abstand voneinander angeordnete Leisten aufweisen, die einstückig mit dem sie miteinander verbindenden Joch ausgebildet sind.
  • Auch noch bei Rohren großen Durchmessers werden durch eine derartige Ausbildung des einen Teils des Klemmenkörpers bei den mittels Schrauben aufbringbaren Anpreßkräften sehr gute Kontaktverhältnisse erzielt. Dies dürfte darauf zurückzuführen sein, daß Kontaktverhältnisse hergestellt werden, die mit Viellinienkontakten vergleichbar sind, bei denen also eine Vielzahl von linienförmigen und damit flächenmäßig relativ kleinen Kontaktflächen vorhanden sind, in denen aber der Kontaktdruck sehr hoch ist, so daß ein sehr guter Kontakt hergestellt wird.
  • Eine Anpassung des Klemmenkörpers an den tatsächlichen Durchmesser des Leiters ist schon dann in einem zufriedenstellenden Ausmaße möglich, wenn der Klemmenkörper in wenigstens zwei relativ zueinander bewegbare Abschnitte unterteilt ist. Eine noch bessere Anpassungsmöglichkeit erhält man dann, wenn das Joch elastisch verformbar im Sinne einer Änderung des Durchmessers des Klemmkanals ausgebildet ist.
  • Sowohl aus konstruktiven Gründen als auch aus Gründen einer einfachen Montage ist es vorteilhaft, die einzelnen Abschnitte des Klemmenkörpers gelenkig miteinander zu verbinden. Dies gilt auch dann, wenn das Joch der einzelnen Abschnitte elastisch verformbar ist.
  • Vor allem dann, wenn die Rohre aus Aluminium bestehen, ist es empfehlenswert, daß die Teile des Klemmenkörpers zumindest im Bereich ihrer Kontaktflächen mit vorspringende Spitzen oder Schneiden bildenden Werkstoffpartien versehen sind. Diese Werkstoffpartien vermögen vorhandene isolierende Schichten zu durchstoßen und ausreichend tief in die Rohrwand einzudringen. Bei dem in Umfangsrichtung kleineren Teil des Klemmenkörpers kann es vorteilhaft sein, die vorspringenden Werkstoffpartien als Zähne mit zur Anpreßrichtung paralleler Höhenerstreckung auszubilden. Solche Zähne sind fertigungstechnisch günstig, und die zur Anpreßrichtung parallele Höhenerstreckung gewährleistet, daß beim Festziehen des Klemmenkörpers alle Zähne in Richtung ihrer Höhenerstreckung in das Rohr eindringen.
  • Sofern nur der eine Teil des Klemmenkörpers mit einer Anschlußvorrichtung für einen Abzweigleiter, einen Verbindungsleiter od. dgl. versehen ist, ist es zweckmäßig, für eine elektrisch gute Verbindung zwischen den Teilen des Klemmenkörpers Sorge zu tragen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist daher jeder der Teile des Klemmenkörpers zwei Verbindungsflächen auf, von denen jede bei geschlossener Klemme an einer der Verbindungsflächen des benachbarten Teils anliegt. Die elektrische Verbindung braucht daher hier nicht durch die Verbindungsschrauben hergestellt zu werden, mittels deren die Teile des Klemmenkörpers zusammengespannt werden.
  • Da die Verbindungsfläche die zum Zusammenspannen der Teile des Klemmenkörpers erforderliche Relativbewegung zwischen diesen Teilen nicht behindern darf, wäre unter Umständen der Kontaktdruck im Bereich der Verbindungsflächen nicht ausreichend hoch, wenn sie in einer zur Längsachse der zugeordneten Schraube oder Schrauben parallelen Ebene liegen würden. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform liegt daher jede Verbindungsfläche in einem beim Festziehen der zugeordneten Schraube oder Schrauben eine Kraftkomponente senkrecht zu ihr ergebenden Winkel zur Längsachse der Schraube oder Schrauben. Die mittels der Schrauben erzeugte Spannkraft wird also gleichzeitig zur Erzeugung eines Kontaktdruckes im Bereich der Verbindungsflächen benutzt. Außerdem ist es zweckmäßig, die beiden aufeinander zu liegen kommenden Verbindungsfläehen mit vorspringende Spitzen oder Schneiden bildenden Werkstoffpartien zu versehen. Dies kann beispielsweise dadurch in einfacher Weise verwirklicht werden, daß man als Verbindungsfläche des das Rohr auf mehr als der Hälfte seines Umfangs umfassenden Teils des Klemmenkörpers die sich an die Kontaktfläche anschließenden Endabschnitte der Innenfläche vorsieht. Ferner können diese Endabschnitte so ausgebildet sein, daß sie die Schrauben ohne zusätzlichen Flansch od. dgl. aufzunehmen vermögen.
  • Sofern die Klemme mit einem Abzweigleiter od. dgl. verbunden werden soll, kann der in Umfangsrichtung kleinere Teil des Klemmenkörpers einen Fortsatz in Form einer Preßhülse als Ansehlußvorriehtung aufweisen. Eine solche Preßhülse vermindert das Gewicht und vereinfacht den Anschluß.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels im einzelnen erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel im montierten Zustand.
  • Eine Klemme zum Anschließen eines Abzweigleiters 1 an eine Rohrsammelschiene 2 großen Durchmessers, die aus Aluminium besteht, weist einen die Rohrsammelschiene 2 zu umfassen vermögenden Klemmenkörper auf. Wie Fig. 1 zeigt, besteht der Klemmenkörper aus einem ersten Teil 3, welcher mittels zwei Schrauben 4 mit einem zweiten TeilS zusammenspannbar ist.
  • Der erste Teil 3 besteht aus zwei Abschnitten 6 und7, welche mit Ausnahme desjenigen Endteils, an dem sie mittels eines zur Längsachse des vom Klemmenkörper gebildeten Klemmkanals und damit zur Längsachse der Rohrsammelschiene 2 parallel angeordneten Gelenkzapfens 8 gelenkig miteinander verbunden sind, gleich ausgebildet sind. Die beiden Abschnitte 6 und 7 sind der Krümmung der Außenmantelfläche der Rohrsammelschiene 2 angepaßt und liegen an dieser etwa auf einem Drittel des Umfanges an, so daß insgesamt der erste Teil die Rohrsammelschiene etwa auf zwei Dritteln von deren Umfang umfaßt.
  • Die Kontaktfläche der Abschnitte 6 und 7 wird durch die zum Zentrum des vom Klemmenkörper gebildeten Klemmkanals hinweisenden Kopffläche von Leisten 21 gebildet, welche durch im Querschnitt rechteckförmige Nuten 22 gleicher Größe voneinander getrennt sind und parallel zur Längsachse der Rollrsammelschiene2 verlaufen. Die Leisten 21 sind einstückig mit einem Joch ausgebildet, dessen in radialer Richtung gemessene Stärke im Ausführungsbeispiel etwa gleich der Höhe der Leisten 21 und nicht ganz doppelt so groß ist wie die Wandstärke der Rohrsammelschiene 2. Das Joch hat dadurch eine ausreichende Biegeelastizität, um sicherzustellen, daß alle Kopfflächen, die zum Durchstoßen einer Oxidschicht mit einer Riffelung9 versehen sind und eine der Krümmung der Außenmantelfläche der Rohrsammelschiene2 angepaßte Krümmung aufweisen, gleichmäßig an der Außenmantelfläche der Rohrsammelschiene anliegen, wenn die Schrauben 4 festgezogen werden, welche die beiden Teile 3 und 5 des Klemmkörpers miteinander verspannen.
  • Die beiden freien Endstücke 6' und 7' der Abschnitte 6 bzw. 7 haben je eine Gewindebohrung 10, welche von den Stirnflächen 11 bzw. 12 der Endstücke her in diese eindringen und der Aufnahme der Schrauben 4 dienen. Die der Rohrsammelschiene 2 zugekehrte, jedoch an dieser nicht anliegenden Innenflächen 6" und 7" der Endstücke 6' sowie 7' führen tangential von der Rohrsammelschiene weg und schließen im montierten Zustand einen Winkel von etwa 600 miteinander ein.
  • Der zweite Teil 5, welcher ebenfalls aus einer Alurniniumiegierung besteht, weist eine in ihrer Krümmung an die Krümmung der Rohrsammelschiene 2 angepaßte Kontaktfläche 13 auf, welche sich im montierten Zustand in Umfangsrichtung mit der Rohrsammelschiene bis nahe zu denjenigen Stellen erstreckt, an denen die beiden Abschnitte 6 und7 von der Rohrsammelschiene abheben. Die Kontaktfläche 13 bildet die Innenfläche einer Schale, mit der einstückig eine in radialer Richtung wegfährende Preßhülse 14 ausgebildet ist, welche der Aufnahme des Abzweigleitersl dient und vor oder nach der Montage der Klemme mit dem Abzweigleiter 1 verpreßt wird. Ferner sind einstückig mit der Schale zwei symmetrisch zur Preßhülse 14 angeordnete Augen 15 vorgesehen, welche mit je einer Durchgangsbohrung 16 versehen sind. Durch die Durchgangsbohrungen 16 werden, wie die Figur zeigt, die beiden Schrauben 4 hindurchgesteckt. Daher sind die Durchgangsbohrungen auf die zugeordenten Gewindebohrungen 10 ausgerichtet. Außerdem sind die Augen 15 so angeordnet, daß zwischen ihnen und der zugeordneten Stirnfläche 11 bzw. 12 ein Spalt 23 vorhanden ist, der ausreicht, um die beiden Teile3 und 5 des Klemmenkörpers miteinander verspannen zu können. Rippen 17 verbinden die Augen 15 mit dem in die Preßhülse 14 auslaufenden Fortsatz.
  • Die Kontaktfläche 13 ist mit parallel zueinander und zur Längsachse des von der Klemme gebildeten Klemmkanals verlaufenden Schneiden 18 versehen, deren Höhenerstreckung im Ausführungsbeispiel in der Anpreßrichtung, also parallel zu der durch die Längsachse der Preßhülse gehenden Symmetrieebene, liegt. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Schneiden 18, an deren Stelle auch Zähne oder Spitzen vorgesehen sein könnten, beim Verspannen der Klemmenkörperteile in Richtung ihrer Höhenerstrekkung in die Rohrsammelschiene eindringen.
  • Um eine von den Schrauben 4 unabhängige, elektrisch leitende Verbindung zwischen dem ersten Teil 3 und dem zweiten Teil 5 des Klemmenkörpers zu haben, damit der Stromübergang von der Rohrsammelschiene 2 zum Klemmenkörper oder umgekehrt auf den gesamten Umfang der Rohrsammelschiene möglichst gleichmäßig verteilt ist, weist der zweite Teil 5 im Anschluß an jedes der beiden Augen 15 eine zu dem in Rohrlängsrichtung verlaufenden Rand der Kontaktfläche 13 führende Verbindungsfläche 19 bzw. 20 auf, welche parallel zur Längsachse der benachbarten Durchgangsbohrung 16 liegt und als Anlagefläche für die Innenfläche 6" bzw. 7" der Endstücke 6 bzw. 7 dient. Da diese Innenflächen ebenfalls mit einer Riffelung versehen sind, läßt sich beim Festziehen der Schrauben 4 eine gute elektrische Verbindung mit den Verbindungsflächen herstellen. Die gute elektrische Verbindung wird dadurch begünstigt, daß die Innenflächen 6" und 7" der beiden Endstücke6',7' mit der Längsachse der benachbarten Gewindebohrung 10 einen Winkel von wenigen Graden einschließen. Hierdurch wird erreicht, daß die mittels der Schrauben 4 erzeugte Spannkraft auch eine senkrecht auf der benachbarten Innenfläche und der an dieser anliegenden Verbindungsfläche 19 bzw. 20 des zweiten Teils 5 des Klemmenkörpers stehende Kraft erzeugt wird, was den Kontaktdruck und damit die Güte des Kontaktes zwischen diesen beiden Flächenpaaren erhöht.
  • Die Montage ist äußerst einfach, weil der erste Teil 3 ohne Schwierigkeiten wegen der gelenkigen Verbindung der beiden Abschnitte6 und 7 um die Rohrsammelschiene 2 gelegt und mit Hilfe der Schrauben4 mit dem zweiten TeilS verbunden werden kann. Beim weiteren Festziehen der Schrauben 4 dringen die Riffelung 9 und die Schneiden 18, welche bei dem in der Figur dargestellten Zustand nur an der Außenmantelfläche der Rohrsammelschiene 2 anliegen, in diese ein.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Klemme für elektrische Leiter in Form eines Rohres, insbesondere für Rohrsam melschienen großen Durchmessers, mit einem Klemmenkörper, der aus mindestens zwei mittels Schrauben zusammenspannbaren und an die Außenmantelfläche des Rohres anpreßbaren Teilen besteht, die je das Rohr auf einem Teil seines Umfangs umfassen und von denen der eine Teil eine das Rohr auf mehr als der Hälfte seines Umfangs zu umfassen gestattende Länge sowie mindestens zwei relativ zueinander im Sinne einer Änderung des Durchmessers des Klemmenkörpers bewegbare Abschnitte aufweist, d a dii reh g e k e n n -z ei c h ne t, daß die Abschnitte (6, 7) auf der dem Rohr (2) zugekehrten Seite parallel zueinander und zur Längsachse des vom Klemmenkörper gebildeten Klemmkanals sowie hri Abstand voneinander angeordnete Leisten (21) aufweisen, die einstückig mit dem sie miteinander verbindenden Joch ausgebildet sind.
  2. 2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch elastisch verformbar im Sinne einer Änderung des Durchmessers des Klemmkanals ausgebildet ist.
  3. 3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (6, 7) gelenkig miteinander verbunden sind.
  4. 4. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (3, 5) des Klemmenkörpers zumindest im Bereich ihrer Kontaktfläche mit vorspringende Spitzen oder Schneidkanten bildenden Werkstoffpartien (9, 18) versehen sind.
  5. 5. Klemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffpartien der Kontaktfläche (13) des das Rohr (2) auf weniger als der Hälfte seines Umfangs umfassenden Teils (5) des Klemmenkörpers als Schneiden oder Zähne (18) mit zur Anpreßrichtung paralleler Höhenerstrekkung ausgebildet sind.
  6. 6. Klemme nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil (3, 5) des Klemmenkörpers zwei Verbindungsflächen (19, 20) aufweist, von denen jede bei geschlossener Klemme an der Verbindungsfläche (6", 7") des benachbarten Teils anliegt.
  7. 7. Klemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsflächen des das Rohr auf mehr als der Hälfte seines Umfangs umfassenden Teils (3) des Klemmenkörpers durch die sich an die Kontaktfläche anschließende Innenflächen (6", 7") der die Schrauben (4) aufnehmenden Endstücke (6, 7) gebildet sind.
  8. 8. Klemme nach Anspruch 7, dadurch gekeunzeichnet, daß zumindest die eine Verbindungsfläche jedes FJädenpaares mit vorspringende Spitzen oder Schneiden bildenden Werkstoffpartien (9) versehen sind.
  9. 9. Klemme nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsflächen (6", 7") in einem beim Festziehen der zugeordneten Schraube (4) eine Kraftkomponente senkrecht zu ihnen ergebenden Winkel zur Längsachse der Schraube liegen.
  10. 10. Klemme naceh einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der das Rohr (2) auf weniger als der Hälfte seines Umfangs umfassende Teil (5) des Klemmenkörpers einen Fortsatz in Form einer Preßhülse (14) als Anschlußvorrichtung für einen Abzweigleiter (1) hat.
    Die Erfindung betrifft eine Klemme für elektrische Leiter in Form eines Rohres, insbesondere für Rohrsammelschienen großen Durchmessers, mit einem Klemmenkörper, der aus mindestens zwei mittels Schrauben zusammenspannbaren und an die Außenmantelfläche des Rohres anpreßbaren Teilen besteht, die je das Rohr auf einem Teil seines Umfangs umfassen und von denen der eine Teil eine das Rohr auf mehr als der Hälfte seines Umfangs zu umfassen gestattende Länge sowie zumindest zwei relativ zueinander im Sinne einer Änderung des Durchmessers des Klemmen körpers bewegbare Abschnitte aufweist.
    Bei den bekannten Klemmen für Rohrsammelschienen ist der Klemmenkörper nach Art einer Rohrschelle ausgebildet. Seine beiden sch alenartigen, starr ausgebildeten Teile umfassen das Rohr in gleiehem Maße und etwas weniger als auf der Hälfte seines Umfanges, damit die nach außen abgewinkelten Flanschteile, an denen die Schrauben angreifen, einen für das Zusammenspannen erforderlichen Abstand voneinander aufweisen. Sowohl hinsichtlich der Kontaktgabe, bei der sich der relativ große Toleranzbereich im Durchmesser der Rohre nachteilig bemerkbar macht, als auch hinsichtlich der Kosten und des Gewichtes befriedigen diese Klemmen nicht.
    Es wurde daher bereits vorgeschlagen, die beiden Teile des Klemmenkörpers in ihrer Mittelzone mit je einer Bohrung für einen eine durchgehende Querbohrung des Rohres durchdringenden Verbindungsbolzen zu versehen. Hierdurch lassen sich die Nachteile der bekannten Klemmen für Rohre vollständig beseitigen. Allerdings ist eine solche Klemme nur dann anwendbar, wenn das Rohr mit einer durchgehenden Querbohrung versehen werden kann.
    Es ist zwar durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 993 577 bei einer Nulleiterabzweigklemme für einen Kabelmantel, durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 790 468 bei einer Überbrückungsklemme für Kabelmäntel und durch die USA.-Patentschrift 1 084 936 bei einer Erdungsklemme für ein Haus-Wasserleitungsrohr bekannt, zumindest den einen Teil des Klemmenkörpers als ein biegsames Band auszubilden und den zu kontaktierenden Leiter auf mehr als der Hälfte seines Umfanges mit einem solehen Band zu umfassen. Obwohl sich derartige Bänder beim Festziehen der Klemme an die Krümmung des Leiters anpassen, also vorhandene Toleranzen des Leiterdurchmessers ausgleichen, ist die Qualität des erzielbaren Kontaktes für hohe Ströme, wie sie beispielsweise bei Rohrsammelschienen auftreten, nicht ausreichend.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0118627A1 (de) * 1982-12-08 1984-09-19 Lovink-Terborg B.V. Elektrisch leitende Verbindung mit Klemmbändern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0118627A1 (de) * 1982-12-08 1984-09-19 Lovink-Terborg B.V. Elektrisch leitende Verbindung mit Klemmbändern

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