DE4015925C2 - Kontinuierliche Trockenmühle - Google Patents
Kontinuierliche TrockenmühleInfo
- Publication number
- DE4015925C2 DE4015925C2 DE4015925A DE4015925A DE4015925C2 DE 4015925 C2 DE4015925 C2 DE 4015925C2 DE 4015925 A DE4015925 A DE 4015925A DE 4015925 A DE4015925 A DE 4015925A DE 4015925 C2 DE4015925 C2 DE 4015925C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- grinding
- vessel
- mill according
- dry mill
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/16—Mills in which a fixed container houses stirring means tumbling the charge
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/18—Details
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/18—Details
- B02C17/20—Disintegrating members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
- Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierliche Trocken
mühle gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Mühlen werden zur Herstellung von feinen homogenen
Pulvern mit einer engen Partikelgrößenverteilung aus parti
kelförmigen Teilchen benutzt.
Es ist eine Vielzahl von Vorrichtungen zum Trockenmahlen von
partikelförmigen Teilchen bekannt, beispielsweise Kugelmüh
len, Schwingmühlen, Prallmühlen, Strahlmühlen, Stiftmühlen,
Hammermühlen und Rohrwalzwerke.
Insbesondere sind Vorrichtungen mit gerührtem Medium oder Ku
gelrührmühlen bekannt. Bei diesen Mühlen wird das zu mahlende
Material mit Mahlelementen oder Kugeln vermischt und gerührt.
Solche Mühlen weisen normalerweise ein Gefäß auf, in dem ein
Bett mit Mahlelementen vorgesehen ist, die durch Teile, die
mit einer rotierenden Welle verbunden sind, gerührt werden.
Ein besonderer Vorteil der Rührmühlen, beispielsweise im Ver
gleich zu Vibrationsmühlen oder Kugelmühlen liegt darin, daß
der Mahlvorgang vorwiegend zwischen den Mahlelementen des ge
rührten Mediums erfolgt und nicht die Gefäßwände einschließt.
Dadurch wird die mechanische Abnutzung der Innenwand des Ge
fäßes erheblich reduziert. Ein weiterer Vorteil der Rührmüh
len liegt darin, daß das Mahlgefäß unbewegt bleibt, so daß
solche Mühlen im Gebrauch angenehmer sind.
Vorrichtungen dieser Art werden in einer Vielzahl von Indu
striezweigen angewendet, z. B. in der chemischen und der land
wirtschaftlichen Industrie, der Kautschukindustrie, der kera
mischen Industrie, der Papierindustrie, der Metallindustrie,
der Sinterindustrie, der Farb- und Lackindustrie, der pharma
zeutischen und kosmetischen Industrie, der Kunststoffindu
strie, der elektronischen Industrie und der Süßwarenindu
strie.
Ein Hauptzweck dieser Vorrichtungen ist die Erzeugung eines
kontinuierlichen Flusses von gleichförmigem und fein gemah
lenem Material. Typischerweise werden die Feststoffpartikel
auf eine Partikelgröße zwischen 5 und 100 µm gemahlen.
Wie bereits erwähnt, wird das zu mahlende Material in einen
stationären Kessel bzw. ein stationäres Gefäß mit geeigneten
Mahlkörpern eingebracht, etwa Kugeln aus Kohlenstoffstahl,
Edelstahl, Chromstahl, Wolframkarbid, oder Keramik, deren
Durchmesser normalerweise zwischen 4,76 mm (3/16") und 12,7 mm
(1/2") liegt.
Bei einem batchweisen Trockenmahlverfahren wird eine be
stimmte Menge einer zu verarbeitenden Mischung zusammen mit
den Mahlelementen in ein Gefäß eingebracht und dann mit einem
Rührer gerührt, wonach die Menge herausgenommen wird und der
Vorgang wiederholt wird.
Bei einem kontinuierlichen Trockenmahlprozeß wird das Material dem Gefäß von oben
zugeführt, fällt durch das Mahlbett und wird durch Gitter am Boden entnommen.
Diese verschiedenen Mahlverfahren haben beide sowohl Vor- als auch Nachteile. Z. B. muß
beim Batch-Verfahren der Mahlvorgang zum Entleeren unterbrochen werden, während dies
bei einem kontinuierlichen Verfahren nicht erforderlich ist. Andererseits wird die Entlee
rung beim kontinuierlichen Trockenmahlverfahren hauptsächlich durch Schwerkraft be
wirkt, was bei sehr fein gemahlenem Material oder Material mit geringer Dicht ungeeignet
ist.
Die US 3 770 214 offenbart eine Trockenmühle zum Mahlen von partikelförmigem Material
mit Mahlkörpern in einem Mahlgefäß, mit einer Materialzuführeinrichtung im oberen Be
reich des Gefäßes, mit Rührmitteln im Gefäß und mit einer Entleerungseinrichtung, die im
Bodenbereich des Gefäßes angeordnet ist. Darüber hinaus weisen die Rührmittel eine
Längswelle auf. Als Rührmittel verwendet die Trockenmühle eine Schraube.
Die GB 1 197 583 zeigt eine Vorrichtung zum Mahlen von Feststoffpartikeln in einem flüs
sigen Medium mit einer Längswelle und darin vertikal abwechselnd angeordneten Streu
scheiben und Rührarmen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Trockenmühle zu schaffen, die kontinuierlich
mit großem Durchsatz arbeitet und relativ große Spitzengeschwindigkeiten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vor
teilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Eine erfindungsgemäße Trockenmühle ermöglicht wesentlich größere Drehzahlen und da
durch einen höheren Durchsatz und bessere Mahlergebnisse. Weiterhin ist eine Entleerung
über die Seite bzw. eine radiale Entleerung möglich.
In besonders vorteilhafter Weise sind die Rührarme L-förmig ausgebildet, und im Wechsel
mit Streuscheiben angeordnet, wobei die kurzen Schenkel der Rührarme abwechselnd zur
Oberseite und zum Boden des Gefäßes weisen.
In zusätzlicher vorteilhafter Weiterbildung sind die kurzen Schenkel der Rührarme von den
Wänden des Gefäßes etwa das Vierfache bis Siebenfache des Durchmessers der Mahlele
mente entfernt und der unterste Rührarm in einer ähnlichen Entfernung vom Boden des Ge
fäßes angeordnet.
In weiter vorteilhafter Ausgestaltung beträgt der Durchmesser
der Streuscheiben etwa 50% bis 83% des Durchmessers des Mahl
gefäßes.
Zusätzlich kann die Entleerung in einigen Fällen dadurch ge
fördert werden, daß neben der Stelle zur radialen Entleerung
ein Luftstrom in das Gefäß eingeleitet wird.
Weiterhin ist es in manchen Fällen vorteilhaft, wenn die kur
zen Schenkel der obersten Rührarme zur Oberseite des Gefäßes
weisen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines bevorzugten Aus
führungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, nä
her erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsge
mäßen Trockenmühle,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Mahlgefäßes,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines der L-förmigen Rührarme
des Mahlgefäßes,
Fig. 4 einen horizontalen Schnitt der Entleerungsventi
leinheit und
Fig. 5 einen Schnitt der Entleerungsventileinheit längs
der Linie 5-5 gemäß Fig. 4.
Die Trockenmühle gemäß Fig. 1, die allgemein mit der Ziffer
10 bezeichnet ist, weist eine Bodenplatte 11 auf, auf der ein
Geräterahmen 12 montiert ist, wobei der Geräterahmen 12 im
wesentlichen aus einem horizontalen Sockelteil 12a und ge
genüberliegenden vertikalen Schenkeln 12b und 12c besteht,
die entweder mit dem Sockelteil 12a einstückig verbunden sind
oder mit diesem verwschweißt sind.
Der vertikale Schenkel 12b
dient als schwenkbare
Aufnahme für das Mahlgefäß, die später erläutert wird. Der ge
genüberliegende vertikale Schenkel 12c erstreckt sich vom ho
rizontalen Sockelteil 12a gleichfalls nach oben und endet an
einem horizontal angeordneten Querarm 12d, so daß die Kombi
nation des Schenkels 12c und des Querarms 12d ein umgedrehtes
L ergibt.
Auf einer Außenfläche des vertikalen Schenkels 12c ist ein
Motor 13 mit einer Befestigungsplatte 13a sowie ein Anlasser
14 mit einer Befestigungsplatte 14a angeordnet. Die üblichen
Bedienungsknöpfe 15 sind gleichfalls auf einer Außenfläche
des Schenkels 12c vorgesehen. An der Oberseite des Schenkels
12d ist ferner ein (nicht dargestellter) Riementrieb vorgese
hen, über den die Rühreinrichtung in herkömmlicher Weise vom
Motor 13 angetrieben wird, und der aus Sicherheitsgründen
durch eine Abdeckhaube 16 abgedeckt ist.
Die gerade beschriebene Anordnung ist nur kurz erläutert, da
sie im Prinzip bekannt ist. Es bleibt zu erwähnen, daß der
Motor 13, sobald er vom Anlasser 14 aktiviert ist, den
Riementrieb antreibt, um die Rührwelle über eine geeignete
Kupplung und Lagerung in Drehung zu versetzen. Diese mechani
sche Verbindung und ihre Funktionsweise sind wohlbekannt.
Ebenso sind die Elektronik, die Steuerung usw. dem Fachmann
bekannt.
Aus Fig. 1 ist weiter ersichtlich, daß die Mühle 10 ein Mahl
gefäß 20 aufweist, das verschwenkbar an den Schenkeln 12b und
12c festgelegt ist, um, falls gewünscht, Zugang zu seinem In
neren zum Zwecke der Reinigung, Reparatur etc. zu ermögli
chen. In der Zeichnung ist nur die Drehlagereinheit 22 am
Schenkel 12b dargestellt, zusammen mit einem Bedienungsgriff
22a, der über ein Schneckengetriebe mit einem am Gefäß 20
vorgesehenen Drehzapfen verbunden ist. Das Gefäß 20 ist in
entsprechender Weise mit einer Drehzapfenanordnung in Bezug
auf den Schenkel 12c festgelegt. Gleichfalls ist zu erwähnen,
daß das Gefäß 20 während des Mahlvorgangs in einer festen
Stellung arretiert wird, und daß zu diesem Zweck gemäß Fig. 1
ein Arretiergriff 19 vorgesehen ist.
Am Mahlgefäß 20 ist ferner ein abnehmbarer Deckel 21 vorgese
hen, der mittels Klammern 23 am Gefäßkörper befestigt ist,
während im Bereich seines unteren Endes eine oder mehrere
Entleerungsventileinheiten 50 mit der Wand des Mahlgefäßes
verbunden sind.
Von der Oberseite des Deckels 21 steht eine Wellenabdeckung
17 hervor, die die Rührwelle und die Wellenkupplung der
nachfolgend beschriebenen Rühreinheit aus Sicherheitsgründen
abdeckt. An der Oberseite des Deckels 21 ist ferner eine
Füll-Schurre 18 vorgesehen, die eine geeignete Öffnung zum
Einfüllen ungemahlenen Materials in das Gefäß 20 aufweist.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Mahlgefäß 20 einen Körper
24 mit einer inneren zylindrischen Seitenwand 25 und einer
Bodenwand 26 aufweist. Wie dargestellt, ist der Körper dop
pelwandig mit den Wänden 25a und 26a ausgeführt, so daß über
den Einlaßstutzen 25b und den Auslaßstutzen 25c Kühl
flüssigkeit durch den so gebildeten Hohlraum geleitet werden
kann. Etwa in der Mitte der Außenwände 25a sind ferner Dreh
zapfen 27 angeordnet, über die das Gefäß 20 an den Schenkeln
12b und 12c in der bereits erwähnten Weise verschwenkbar ge
lagert ist.
Der auf das offene Ende des Gefäßes aufgesetzte und durch die
Klammern 23 fixierte Deckel 21 weist eine Durchführungsöff
nung 21a zur Aufnahme der Rührwelle 41 der Rühreinheit 40
auf, zusätzlich zu der in Verbindung mit der Füll-Schurre 18
erwähnten Öffnung. Ein Ende der Welle 41 steht über den Dec
kel 21 hervor und weist eine Paßfedernut 41a auf. Dieses Ende
der Welle ist über eine Kupplung mit der Welle des Riementriebes
verbunden, der seinerseits mit dem Motor 13 verbunden
ist, so daß die Welle 41 in Richtung des Pfeiles 100 in Dre
hung versetzbar ist. Auf die Beschreibung weiterer Einzelhei
ten wird verzichtet, da solch eine Verbindung dem Fachmann
bekannt ist.
Das Gefäß 20 enthält Mahlkörper oder -elemente M, die zum
Mahlen von der Rühreinheit in der nachfolgend beschriebenen
Weise gerührt werden.
Die Rührwelle 41 ist von einer Reihe von Radialbohrungen 41b
durchsetzt, die nacheinander entlang der Längsachse der Welle
41 angeordnet sind, abwechselnd um 90° radial verdreht sind
und die Rührarme 42 aufnehmen.
Aus den Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß jeder Rührarm L-
förmig ausgebildet ist, mit einem langen Schenkel 42a und ei
nem kurzen Schenkel 42b, der über ein gekrümmtes Teil 42c mit
diesem verbunden ist und im wesentlichen um 90° davon ab
steht. Der lange Schenkel 42a weist etwa in seiner längssei
tigen Mitte einen oder mehrere geriefte ringförmige Schlitze
42d auf. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Rührarme 42 in
die Radialbohrungen 41b eingesetzt und durch Stifte 43 fi
xiert, die von den gerieften Schlitzen 42d aufgenommen sind.
Durch eine Mehrzahl von Schlitzen 42d ist es möglich, die
Rührarme so einzusetzen und zu fixieren, daß die rechtwinkli
gen Schenkel 42b entweder näher zur inneren Seitenwand 25
reichen oder weiter von ihr entfernt sind, wie es für den je
weils durchzuführenden Mahlprozeß gewünscht und notwendig
ist. Gemäß Fig. 3 kann ein Teil des langen Schenkels 42a
einen geringeren Durchmesser aufweisen, um das Einsetzen und
Herausnehmen der Rührarme 42 zu erleichtern.
Auf der Welle 41 sind ferner mehrere Streuscheiben 44 vorge
sehen. Diese Streuscheiben weisen jeweils eine zentrale Öff
nung auf, so daß sie auf die Welle 41 aufschiebbar sind. Wie
aus Fig. 2 ersichtlich, sind sie jeweils abwechselnd zwischen
zwei der L-förmigen Arme 42 angeordnet. Die Streuscheiben
sind gegen Bewegung in Axialrichtung durch Haltemuffen 45 auf
der Welle gesichert, die in Axialrichtung jeweils oberhalb
und unterhalb jeder Scheibe 44 angeordnet sind, und die runde
Schlitze 45a aufweisen, um über die Rührarme 42 zu passen.
Wie bereits erwähnt, ist die Vorrichtung für einen "troc
kenen" Mahlprozeß bei hohen Geschwindigkeiten vorgesehen,
während im Gegensatz zu herkömmlichen Trockenmahlvorrichtun
gen die Entleerung kontinuierlich und nicht am Boden, sondern
von der Seite erfolgt, wobei die Zentrifugalkraft, der das
gemahlene Material ausgesetzt ist, ausgenutzt wird. In der
rechten unteren Ecke von Fig. 2 ist ein Sieb 51 erkennbar,
über das das gemahlene Material in die Ventileinheit 50 und
eine Auslaßschurre 50a gelangt. In den Fig. 4 und 5 ist der
mit dem Sieb 51 zusammenwirkende Ventilmechanismus darge
stellt. Es kann eine Vielzahl von Sieben mit verschiedenarti
gen und verschieden großen Öffnungen verwendet werden.
Aus den Fig. 4 und 5 ist ersichtlich, daß das Sieb 51 der
Ventileinheit 50 abnehmbar an der Innenwand 25 des Mahlge
fäßes 20 angeordnet ist.
An der Wand 25 ist ferner ein Ventilvorsprung 52 vorgesehen,
der sich von der Wand 25 radial nach außen erstreckt. Mit dem
Ventilvorsprung 52 ist ein Ventilgehäuse 53 mittels Schrau
benbolzen 53a verbunden. Mit dem Ventilgehäuse 53 ist ein
Ventilauslaß 54 mittels Schrauben 54a verbunden, der in den
Auslaßschurren 50a endet.
In der vorliegenden Ausführung sind insgesamt vier Ventile
vorgesehen. In Fig. 4 ist ein Doppelventil dargestellt, das
an einer Seite des Gefäßes 20 vorgesehen ist. An der gegen
überliegenden Seite ist eine entsprechende Anordnung vorgese
hen. Es können natürlich auch mehr oder weniger Ventile vor
gesehen sein. Die Anzahl der Ventile, die notwendig sind,
hängt zumindest zum Teil von der Art des Mahlgutes ab. So
werden bei einem Material, das nicht frei fließt, eine
größere offene Siebfläche und damit mehr Ventile notwendig
sein.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ventileinheit weist
Stopfen 55 auf, von denen jeder einen Teil des Siebes 51 ab
deckt und die jeweils mit einem Ventilschaft 56 und schließ
lich mit einem Griff 56a verbunden sind.
Für jedes Ventil ist am Gehäuse 53 eine Haube 58 montiert,
die von diesem hervorsteht und den Ventilschaft 56 aufnimmt.
Jede Haube 58 weist eine Radialbohrung zur Aufnahme einer Si
cherungsmutter 59 auf, die jeweils über einen Sicherungsgriff
59a aktivierbar ist.
Mit jedem der Stopfen 55 ist eine Stopfenaufnahme 57 mittels
Schrauben 57a verbunden. Mit dieser ist der Ventilschaft der
art verbunden, daß, sobald der Sicherungsgriff 59a gedreht
wird, um die Sicherungsmutter freizugeben, der Griff 56a ge
dreht werden kann, um den Ventilschaft in Axialrichtung zu
bewegen und somit den Stopfen 55 entweder in Richtung auf das
Sieb 51 oder von diesem weg zu bewegen.
In Fig. 4 ist der linke Stopfen in der völlig geschlossenen
Position dargestellt, so daß dieser Teil des Siebes 51 abge
deckt ist, während der rechte Stopfen nach außen bewegt ist,
so daß der Teil des Siebes, den er normalerweise abdeckt,
freigegeben ist und das gemahlene Material durch das Sieb und
die Öffnung 54a in die Auslaßschurre 54 gelangt.
Falls gewünscht, kann durch einen Fitting 27 über einen
Schlauch 27a neben dem Sieb 51 Luft zugeführt werden, um die
Auslaßrate zu erhöhen. Dadurch wird das gemahlene Material
fluidisiert und weniger kompakt. In alternativer Ausführung
kann ein Luftklopfer mit dem Sieb verbunden sein, um die Ent
leerung durch Vibration zu erleichtern.
Während des Betriebes ist die Mühle gemäß Fig. 1 zusammenge
setzt, wobei die Streuscheiben 44 und die Rührarme 42 an der
Welle 41 fixiert sind und die Arme in der erwähnten Weise in
Bezug auf ihren Abstand ihrer kurzen vertikalen Schenkel 42b
von der Wand 25 des Gefäßes 20 justiert sind. Sobald die
Rührwelle 41 mit dem Riementrieb verbunden ist und die
Entleerungsventileinheit 50 geschlossen ist, kann durch die
Füll-Schurre 18 zu mahlendes Material in die Mühle eingefüllt
werden.
Es sollte erwähnt werden, daß der Abstand der Schenkel 42b
von der Innenwand 25 normalerweise durch die Größe der Mahl
elemente vorgegeben ist und daß der Abstand normalerweise
zwischen dem Vierfachen und dem Siebenfachen des Kugeldurch
messers beträgt. Der gleiche Abstand ist zwischen dem unter
sten Rührarm 42 und der Bodenwand 26 einzuhalten.
Gute Mahlergebnisse sind erzielbar, wenn der Durchmesser der
Streuscheiben 44 zwischen etwa 50% und 83% des Durchmessers
des Gefäßes 20 beträgt.
Es hat sich beim Betrieb gezeigt, daß aufgrund der Kombina
tion der L-förmigen Rührarme 42 mit den Streuscheiben 44
kleinere Mahlkörper verwendbar sind und die Mühle schneller
als herkömmliche Trockenmühlen betrieben werden kann.
So weisen die Mahlkörper beim Trockenmahlen in einer herkömm
lichen Kugelrührmühle einen Durchmesser zwischen 4,763 mm
(3/16") und 12,7 mm (1/2") auf, während bei einer erfin
dungsgemäßen Mühle Mahlkörper mit einem Durchmesser zwischen
1,548 mm (1/16") und 3,175 mm (1/8") oder sogar mit einem
Durchmesser von 0,794 mm (1/32") verwendbar sind. Eine her
kömmliche Trockenmühle mit Rührarmen von 165,1 mm (6,5")
kann mit einer Drehzahl von etwa 300 bis 350 1/min betrieben
werden. Eine erfindungsgemäße Mühle kann dagegen mit einer
Drehzahl zwischen etwa 1000 und 1700 1/min betrieben werden.
Die Spitzengeschwindigkeit an den Enden der Rührarme ist dabei
der limitierende Faktor. Dennoch ist es üblich, die Ge
schwindigkeit als Wellendrehzahl anzugeben. Jedenfalls läßt
sich die Spitzengeschwindigkeit etwa um den Faktor drei erhö
hen. Die absolute Geschwindigkeit ist von der Größe der Vor
richtung abhängig.
Bei der erfindungsgemäßen Mühle ist die Geschwindigkeit so
groß, daß das Mahlgut die Tendenz hat, einen geraden Zylinder
während des Rührens zu bilden. Durch die Streuscheiben 44
läßt sich dies vermeiden und ein Teil des Materialflusses in
Bereiche zwischen den Scheiben lenken, was zur Vergrößerung
der Verweilzeit in der Mahlkammer und damit zu einer feineren
Körnung führt.
Es hat sich weiter gezeigt, daß auch beim Mahlen von faseri
gen Materialien, wie Zellstoff, Baumwollsamen, Heu usw. gute
Ergebnisse erzielbar sind. Bei herkömmlichen Mahlvorrichtun
gen neigen die Fasern dazu, sich flach an die Wand anzulegen.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Fasern beim
Auftreffen auf das seitliche Sieb 51 überwiegend in kleine
Teile abgeschert.
Ähnliche Probleme des flachen Anlegens treten normalerweise
beim Mahlen von Gummi oder Kunststoff auf, die jedoch
erfindungsgemäß gleichfalls durch das Auftreffen auf das
seitliche Sieb durch Zentrifugalkraft vermieden werden. Dar
überhinaus werden die polymeren Teilchen durch die erhöhte
Geschwindigkeit der Mahlkörper aufgebrochen, ohne daß es
hierzu eines Betriebes bei tiefen Temperaturen bedarf, um die
Polymere spröde zu halten.
Die Vorteile der Erfindung sind nachstehend an einiger Bei
spiele zusätzlich erläutert.
2,268 kg (5 amerik. lbs) Calciumkarbonat mit einer ursprüng
lichen durchschnittlichen Partikelgröße von 14,88 µm mit 90%
kleiner als 27,6 µm wurden in einem Mahlgefäß von 5,678 Liter
(1,5 amerik. gal) unter Verwendung von Mahlkörpern mit einem
Durchmesser von 3,175 mm gemahlen, das nur in herkömmlicher
Weise mit L-förmigen Rührarmen ähnlich den Armen 42 ausge
stattet war. Bei einer durch einen Motor mit 3 PS erzeugten
Wellendrehzahl von 500 1/min ergab dies eine Durchsatzrate
von 6,80 kg/h (15 lbs/h) und eine Endpartikelgröße mit 83%
kleiner als 14,9 µm und 73% kleiner als 10,5 µm.
3,175 kg (7 lbs) Calciumkarbonat mit derselben ursprünglichen
Partikelgröße wurden in einem Mahlgefäß von 3,785 Liter (1 gal)
unter Verwendung von Mahlkörpern mit einem Durchmesser
von 1 mm gemahlen, das mit der erfindungsgemäßen Kombination
von L-förmigen Rührarmen 42 und Streuscheiben 44 ausgestattet
ist. Bei einer von einem 3 PS-Motor erzeugten Wellendrehzahl
von 1350 1/min führt dies zu einem Durchsatz von 33,11 kg/h
(73 lbs/h) und einer Endpartikelgröße mit 90% kleiner als
14,1 µm, 83% kleiner als 10,55 µm und 71% kleiner als 7,46 µm.
Dabei erfolgte der Betrieb in beiden Fällen kontinuier
lich.
106,59 kg (235 lbs) Talk mit einer Anfangspartikelgröße von
weniger als 44 µm (325 mesh) wurden in einer herkömmlichen
Mühle gemäß Beispiel 1 unter Verwendung von Mahlelementen mit
3,175 mm Durchmesser gemahlen. Hei einer Wellendrehzahl von
680 1/min (etwa doppelt so hoch wie die übliche Arbeitsdreh
zahl der herkömmlichen Maschine) führte dies zu einer Durch
satzrate von 3,99 kg/h (8,8 lbs/h) und einer Endpartikelgröße
mit 50% kleiner als 10 µm, einem Teil zwischen 10 und 20 µm
und einem geringen Teil kleiner als 25 µm.
22,68 kg (50 lbs) Talk mit derselben Anfangspartikelgröße
wurden in einer erfindungsgemäßen Mühle mit einem Mahlgefäß
von 3,785 Liter (1 gal.) unter Verwendung von Mahlelementen
mit 3,175 mm Durchmesser gemahlen. Bei einer von einem Motor
mit 3 PS erzeugten Wellendrehzahl von 1350 1/min ergab sich
ein Durchsatz von 16,01 kg/h (35,3 lbs/h) und eine End
partikelgröße mit mehr als 50% kleiner als 10 µm, einem Teil
zwischen 20 und 25 µm und einem kleinen Teil kleiner als 30 µm.
750 g Polymethyl-Methacrylat mit einer anfänglichen Partikel
größe von 297 µm (50 mesh) wurden in einer herkömmlichen
Mühle gemäß Beispiel 2 unter Verwendung von Mahlelementen mit
6,350 mm Durchmesser gemahlen. Hei einer von einem Motor mit
2 PS erzeugten Wellendrehzahl von 350 1/min ergab dies eine
Durchsatzrate von 300 g/h und eine Endpartikelgröße mit mehr
als 50% zwischen 1 und 10 µm und einem Teil zwischen 30 und
40 µm. Der Test wurde als Batchlauf durchgeführt, da die
Verarbeitungszeit 2,5 h betrug. Weiter war die Zugabe von
flüssigem Stickstoff zur Temperaturerniedrigung erforderlich.
500 g Polymethyl-Methacrylat mit derselben anfänglichen
Partikelgröße wurden in einer Mühle gemäß Beispiel 2
gemahlen. Bei einer Wellendrehzahl von 1700 1/min ergab sich
ein Durchsatz von 167 g/h und eine Endpartikelgröße mit mehr
als 50% im Bereich von 1 bis 5 µm und einem Teil zwischen 5
und 8 µm.
700 g Polyvinylalkohol (PVA) mit einer anfänglichen Partikel
größe von 840 µm (20 mesh) wurden in einer herkömmlichen
Mühle gemäß Beispiel 3 unter Verwendung von Mahlelementen mit
4,763 mm Durchmesser gemahlen. Bei einer von einem Motor mit
2 PS erzeugten Wellendrehzahl von 350 1/min führte dies zu
einem Durchsatz von 175 g/h und einer Endpartikelgröße mit
30% kleiner als 149 µm (100 mesh). Der Test wurde als Bat
chlauf durchgeführt, da die Verarbeitungszeit 4 h betrug.
200 g Polyvinylalkohol (PVA) mit derselben anfänglichen
Partikelgröße wurden in einer Mühle gemäß Beispiel 2
gemahlen. Bei einer Wellendrehzahl von 1000 1/min führte dies
zu einem Durchsatz von 5,90 kg/h (13 lbs/h) und einer Endpar
tikelgröße mit 100% kleiner als 149 µm (100 mesh).
Durch diese Testläufe sind der höhere Durchsatz und die bes
seren Mahlergebnisse der erfindungsgemäßen Mühle klar demon
striert.
In einigen Fällen kann ein Problem durch flaches Anlegen des
Mahlgutes im oberen Teil des Gefäßes 20 auftreten. In diesem
Fall kann entweder der obere Rührarm 42 oder die beiden ober
sten Rührarme so gedreht werden, daß die kurzen Schenkel 42b
nach oben weisen, wie in Fig. 2 durch die gestrichelten Li
nien angedeutet.
Von der Art des Mahlgutes werden natürlich verschiedene Fak
toren beeinflußt, wie z. B. die Größe und Dichte der Mahlele
mente, das benutzte Volumen und auch die Zuführrate des Mahl
gutes. Gleichfalls ist die Größe und die Art der Sieböffnung
von Bedeutung.
Weiterhin können statt der für Herstellung und Einbau günsti
gen L-förmigen Rührarme auch andere Konfigurationen verwendet
werden, solange die Rührelemente nahe an die Wände des Ge
fäßes 20 reichen.
Schließlich kann statt der zum Zwecke der optimalen Auswuch
tung um 90° radial versetzten Anordnung der Rührarme auch
eine andere Anordnung gewählt werden.
Claims (15)
1. Kontinuierliche Trockenmühle zum Mahlen von partikelförmigem Material, mit
Mahlkörpern in einem Mahlgefäß, mit einer Materialzuführeinrichtung im obe
ren Bereich des Gefäßes, mit Rührmitteln im Gefäß, mit einer Entleerungs
einrichtung, die im Bodenbereich des Gefäßes angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rührmittel eine Längswelle (41), eine Mehrzahl von
Streuscheiben (44) und Rührarme (42) aufweisen, die an der Welle vertikal
abwechselnd angeordnet sind, wobei die Rührarme von der Welle radial
hervorstehen und Enden (42b) aufweisen, die gegenüber der Wand (25) des
Mahlgefäßes angeordnet sind.
2. Trockenmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden im
wesentlichen parallel zur Wand des Mahlgefäßes angeordnet sind.
3. Trockenmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührarme
im wesentlichen L-förmig mit einem langen Schenkel (42a) und einem kurzen
Schenkel (42b) ausgebildet sind, daß der kurze Schenkel im wesentlichen
senkrecht zum langen Schenkel angeordnet ist, und daß der kurze Schenkel der
Wand des Mahlgefäßes benachbart ist.
4. Trockenmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rührarme und die Streuscheiben mit der Welle
lösbar verbunden sind, wobei eine Bewegung in Richtung der Längsachse der
Welle vermieden ist.
5. Trockenmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden von der Wand (25) des Mahlgefäßes etwa das
Vierfache bis Siebenfache des Durchmessers der Mahlelemente (M) entfernt
sind.
6. Trockenmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der unterste Rührarm (42) von der Bodenwand (26) des
Mahlgefäßes etwa das Vierfache bis Siebenfache des Durchmessers der
Mahlelemente (M) entfernt ist.
7. Trockenmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (27, 27a) zur Zuführung von Luft in das
Innere des Mahlgefäßes vorgesehen ist.
8. Trockenmühle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zur Zuführung von Luft neben der Entleerungseinrichtung (50)
angeordnet ist, so daß das Mahlgut zur Entleerung fluidisiert wird.
9. Trockenmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rührarme an der Welle derart verstellbar befestigt
sind, daß ihr Abstand von der Wand (25) des Mahlgefäßes veränderbar ist.
10. Trockenmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Entleerungseinrichtung ein an der Wand (25) des
Mahlgefäßes befestigtes Sieb (51) und mindestens eine Ventileinheit aufweist,
die zur Bedeckung oder Öffnung des Siebes verstellbar ist.
11. Trockenmühle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Entleerungseinrichtung eine Auslaßschurre (54) aufweist, die mit der
Ventileinrichtung verbunden ist.
12. Trockenmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Streuscheiben (44) zwischen etwa
50% und 83% des Durchmessers des Mahlgefäßes beträgt.
13. Trockenmühle nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die kurzen Schenkel (42b) der Rührarme abwechselnd zur Oberseite und
Unterseite des Mahlgefäßes weisen.
14. Trockenmühle nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der oberste Rührarm mit seinem kurzen Schenkel zur Oberseite des Gefäßes
weist.
15. Trockenmühle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mahlelemente einen Durchmesser zwischen etwa
0,794 mm (1/32") und 3,175 mm (1/8") aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/416,653 US4979686A (en) | 1989-10-03 | 1989-10-03 | High speed dry grinder |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4015925A1 DE4015925A1 (de) | 1991-04-11 |
DE4015925C2 true DE4015925C2 (de) | 2002-05-16 |
Family
ID=23650784
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4015925A Expired - Fee Related DE4015925C2 (de) | 1989-10-03 | 1990-05-17 | Kontinuierliche Trockenmühle |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4979686A (de) |
JP (1) | JP2889340B2 (de) |
KR (1) | KR0165888B1 (de) |
CN (1) | CN1042202C (de) |
AU (1) | AU620301B2 (de) |
CA (1) | CA2014658C (de) |
CH (1) | CH683752A5 (de) |
DE (1) | DE4015925C2 (de) |
GB (1) | GB2236494B (de) |
NL (1) | NL9001281A (de) |
RU (1) | RU2013125C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10208183A1 (de) * | 2002-02-20 | 2003-08-28 | Buehler Ag | Mühle zur Vermahlung pastöser Lebensmittel- und Chemie-Rohprodukte |
Families Citing this family (35)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH03105936U (de) * | 1990-02-14 | 1991-11-01 | ||
SE9000797L (sv) * | 1990-03-07 | 1991-09-08 | Sala International Ab | Anordning foer malning av mineralprodukter |
US5199656A (en) * | 1990-10-15 | 1993-04-06 | Union Process, Inc. | Continuous wet grinding system |
SE469417B (sv) * | 1991-12-20 | 1993-07-05 | Sala International Ab | Saett och anordning foer finmalning av foer filleraendamaal anvaendbara mineral i torrt tillstaand |
DE19504540B4 (de) * | 1995-02-11 | 2005-02-10 | Zoz Maschinenbau Gmbh | Vorrichtung zum Beschicken oder Entleeren eines Behälters, insbesondere eines mit Mahlkörpern diskontinuierlich arbeitenden Mahlaggregats |
DE19726778A1 (de) * | 1997-06-24 | 1999-01-14 | Cerdec Ag | Verfahren zur Herstellung keramischer und glasiger Beschichtungen, elektrostatisch applizierbares Beschichtungspulver hierfür und seine Verwendung |
US6131835A (en) * | 1997-08-29 | 2000-10-17 | Mg Technologies, Inc. | Methods for treating ores |
US6630022B2 (en) | 1999-05-12 | 2003-10-07 | Granite Rock Company | Mechanical activation of granitic powders |
DE10011348A1 (de) * | 2000-03-10 | 2001-11-08 | Siemens Axiva Gmbh & Co Kg | Verfahren zum Mahlen von Kunststoffen |
US7140567B1 (en) * | 2003-03-11 | 2006-11-28 | Primet Precision Materials, Inc. | Multi-carbide material manufacture and use as grinding media |
US20050045297A1 (en) * | 2003-08-28 | 2005-03-03 | Philip Morris Usa, Inc. | Method and apparatus for preparing a slurry of add-on material to be applied to a web |
CA2594861A1 (en) * | 2004-01-16 | 2005-07-28 | Advanced Grinding Technologies Pty Limited | Processing apparatus and methods |
CN1297497C (zh) * | 2004-06-01 | 2007-01-31 | 孙星 | 一种蜂窝状陶粒及其制备方法与专用设备 |
US20080040980A1 (en) * | 2006-07-13 | 2008-02-21 | Unimin Corporation | Method of processing nepheline syenite |
US20080015104A1 (en) | 2006-07-13 | 2008-01-17 | Unimin Corporation | Ultrafine nepheline syenite |
US8858699B2 (en) | 2006-07-13 | 2014-10-14 | Unimin Corporation | Ultra fine nepheline syenite powder and products for using same |
US7757976B2 (en) | 2007-02-07 | 2010-07-20 | Unimin Corporation | Method of processing nepheline syenite powder to produce an ultra-fine grain size product |
CN101730591B (zh) * | 2007-07-09 | 2013-03-20 | 尤尼明公司 | 具有受控粒度的霞石正长岩粉末及其新型制备方法 |
US8182601B2 (en) * | 2008-04-17 | 2012-05-22 | Unimin Corporation | Powder formed from mineral or rock material with controlled particle size distribution for thermal films |
CN101954305A (zh) * | 2010-09-25 | 2011-01-26 | 昆山密友粉碎设备有限公司 | 干法搅拌研磨机 |
DE102010056287A1 (de) | 2010-12-24 | 2012-06-28 | Netzsch-Feinmahltechnik Gmbh | Rührwerkskugelmühle mit Aktivrührwerk |
EP2701848A1 (de) * | 2011-04-28 | 2014-03-05 | Bühler AG | Standzeitoptimierte rührwerksmühle |
CN103084242B (zh) * | 2013-01-17 | 2016-02-17 | 青岛联瑞精密机械有限公司 | 中心驱动式棒磨机 |
RU2523289C1 (ru) * | 2013-03-14 | 2014-07-20 | Открытое акционерное общество "Научно-исследовательский институт полимерных материалов" | Лабораторная бисерная мельница |
RU2553240C1 (ru) * | 2014-02-21 | 2015-06-10 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Ярославский государственный технический университет" (ФГБОУВПО "ЯГТУ") | Шаровая мельница |
JP2016135460A (ja) * | 2015-01-23 | 2016-07-28 | アシザワ・ファインテック株式会社 | 竪形解砕装置 |
CN104971803A (zh) * | 2015-06-24 | 2015-10-14 | 张家港市顺佳隔热技术有限公司 | 一种压力搅拌研磨罐 |
CN104971814A (zh) * | 2015-06-24 | 2015-10-14 | 张家港市顺佳隔热技术有限公司 | 一种多层次压力搅拌研磨罐 |
CN106884989B (zh) * | 2016-03-23 | 2018-04-17 | 张友超 | 一种用于干式纳米研磨的高压气浮式研磨转轴 |
CN106423430A (zh) * | 2016-12-23 | 2017-02-22 | 攀枝花钢城集团有限公司 | 球磨机筛网 |
RU2692624C1 (ru) * | 2018-09-03 | 2019-06-25 | федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Белгородский государственный технологический университет им. В.Г. Шухова" | Устройство и способ переработки техногенных волокнистых материалов для получения фибронаполнителей (варианты) |
CN108970730A (zh) * | 2018-09-25 | 2018-12-11 | 北京工业职业技术学院 | 一种氧化镁研磨用介质搅拌磨 |
CN109894238B (zh) * | 2019-02-26 | 2021-06-29 | 莱芜职业技术学院 | 一种电气自动化下料装置 |
CN110404635A (zh) * | 2019-08-05 | 2019-11-05 | 东北大学 | 一种适用于干式粉磨的流态化立式搅拌磨机 |
GB202105249D0 (en) * | 2021-04-13 | 2021-05-26 | Sharon Tal | Device and method of grating payload substance combined with grinding and stirring function |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1197583A (en) * | 1967-07-17 | 1970-07-08 | Andrew Szegvari | Method of and Apparatus for Grinding Solid Particles |
US3770214A (en) * | 1970-11-10 | 1973-11-06 | K Gabor | Fine grinding device |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3215353A (en) * | 1963-05-20 | 1965-11-02 | Draiswerke Gmbh | Grinding method for interruptedly and continuously working mills and apparatus for practicing said method |
GB1518940A (en) * | 1974-10-25 | 1978-07-26 | Balfour & Co Ltd H | Process and apparatus for the grinding of materials |
US4244531A (en) * | 1978-10-31 | 1981-01-13 | Union Process, Inc. | Agitated-media mill with a baffled inner wall |
AU1097583A (en) * | 1983-02-03 | 1984-08-09 | Union Process International Inc. | Comminuting mill |
JPH0621559Y2 (ja) * | 1986-01-14 | 1994-06-08 | 三井鉱山株式会社 | メデイア撹拌式粉砕機 |
-
1989
- 1989-10-03 US US07/416,653 patent/US4979686A/en not_active Expired - Lifetime
-
1990
- 1990-04-12 GB GB9008475A patent/GB2236494B/en not_active Expired - Lifetime
- 1990-04-17 AU AU53235/90A patent/AU620301B2/en not_active Expired
- 1990-04-17 CA CA002014658A patent/CA2014658C/en not_active Expired - Lifetime
- 1990-04-30 KR KR1019900006079A patent/KR0165888B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1990-05-11 CN CN90102732A patent/CN1042202C/zh not_active Expired - Lifetime
- 1990-05-17 DE DE4015925A patent/DE4015925C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1990-05-18 RU SU904743900A patent/RU2013125C1/ru active
- 1990-05-23 CH CH1768/90A patent/CH683752A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1990-06-07 NL NL9001281A patent/NL9001281A/nl not_active Application Discontinuation
- 1990-09-07 JP JP2235993A patent/JP2889340B2/ja not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1197583A (en) * | 1967-07-17 | 1970-07-08 | Andrew Szegvari | Method of and Apparatus for Grinding Solid Particles |
US3770214A (en) * | 1970-11-10 | 1973-11-06 | K Gabor | Fine grinding device |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10208183A1 (de) * | 2002-02-20 | 2003-08-28 | Buehler Ag | Mühle zur Vermahlung pastöser Lebensmittel- und Chemie-Rohprodukte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CN1042202C (zh) | 1999-02-24 |
CA2014658C (en) | 2000-11-21 |
AU5323590A (en) | 1991-04-11 |
KR0165888B1 (ko) | 1998-12-15 |
CH683752A5 (fr) | 1994-05-13 |
JP2889340B2 (ja) | 1999-05-10 |
US4979686A (en) | 1990-12-25 |
DE4015925A1 (de) | 1991-04-11 |
AU620301B2 (en) | 1992-02-13 |
CN1050687A (zh) | 1991-04-17 |
RU2013125C1 (ru) | 1994-05-30 |
JPH03118849A (ja) | 1991-05-21 |
KR910007629A (ko) | 1991-05-30 |
GB2236494B (en) | 1993-05-12 |
GB2236494A (en) | 1991-04-10 |
CA2014658A1 (en) | 1991-04-03 |
GB9008475D0 (en) | 1990-06-13 |
NL9001281A (nl) | 1991-05-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4015925C2 (de) | Kontinuierliche Trockenmühle | |
DE3829774C2 (de) | ||
DE3207112C2 (de) | Trockner mit einer Misch- und Granuliereinrichtung | |
DE69417666T2 (de) | Abrasive Getreide-Bleichmaschine mit einem perforierten zylindrischen Körper zur Entfernung von Kleie | |
DE3337830A1 (de) | Granulier- und beschichtungsvorrichtung | |
CH647422A5 (de) | Ruehrwerksmuehle zum zermahlen einer prozessmischung. | |
DE19533369C2 (de) | Dispergiervorrichtung und Dispergierverfahren | |
CH400734A (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen Zerteilen von in einer Flüssigkeit suspendiertem Gut | |
DE19504772C2 (de) | Rühr-Schlagmühle | |
DE19727663B4 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung | |
DE1237415B (de) | Verfahren zum Entagglomerieren und Dispergieren von Feststoffteilchen in Fluessigkeiten | |
DE10354888B4 (de) | Kolloidalmischer und Verfahren zur kolloidalen Aufbereitung einer Mischung | |
DE112020006800T5 (de) | Vorrichtung zum vermahlen von treber und produktionslinie zur erzeugung eines produktes mit hohem eiweissgehalt | |
DE68926105T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zum mahlen und pulverisieren | |
DE60113790T2 (de) | Mischwerkzeug mit vergrösserter Kollisionsoberfläche zur Erhöhung der Mischkraft und Verfahren zum Mischen der Toner | |
DE1102534B (de) | Vorrichtung zum Mischen, Zerkleinern und gegebenenfalls Anfeuchten von pulverfoermigen, feinkoernigen oder faserigen Stoffen | |
DE3822729A1 (de) | Anlage zur zerkleinerung von sproedem mahlgut | |
EP0700724B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen autogenen Mahlen eines fliessfähigen Behandlungsguts | |
EP1126908B1 (de) | Dispergiervorrichtung | |
DE4436932A1 (de) | Zerkleinerungsvorrichtung | |
WO2013079488A2 (de) | Verfahren, strahlmittel und vorrichtung zum nassstrahlen | |
CH393049A (de) | Kugelmühle | |
EP1043073B1 (de) | Nassklassiereinrichtung mit integriertem Mahlwerk | |
DE1288890B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum trockenen Feinstzerkleinern von Feststoffen | |
DE19948176B4 (de) | Flotationsvorrichtung zur Störstoff- insbesondere Druckfarbenentfernung aus Papierfasersuspensionen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: GROSSE, BOCKHORNI, SCHUMACHER, 81476 MUENCHEN |
|
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: BOCKHORNI & KOLLEGEN, 80687 MUENCHEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |