DE401492C - Maschine zum Schneiden von Seife - Google Patents

Description

• blaschine zum Schneiden von Seife. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Sc.Iiiieirlen von --weichen Plattenwerkstoffen, insbesondere auf '.eine Maschine zum Schneiden von dünnen Sei-fenplatten in kleine Flocken.
• Die Erfindung wird vorzugsweise, bei Maschinen der bekannten Art angewe5e.t, bei der eine Walze, irn folg enden >,End\val;--,e<, genannt, den Werkstoff in -einer dünnen '#Iatte 1 einer Reihe von Schneidwerkzeugen zuführt, Bisher war es bei einer solchen Maschine üb- lich, nur einen Satz Schneidbverkzeuge zu gebrauchen, der deu Werkstoff in eine Anzahl paralleler Streifen zerlegt. Diese Streifen \\-erden danach in der zum Transport dienenden Vorrichtung unregelmäßig in kleine Stücke gebrochen.
• Gegenstand der Erfindung ist die Scbaffung einer Vorrichtung, mit deren Hilfe die Werkstoffplatten in Flocken von regelmäßiger Ge# stalt zerschnitten werden können.
• Die N-orrichtung gemäß rler Erfindung ent-. zn hält ein Schnei-dwerkzeug oder Schneidwerkzeug . deren Hilfe der Werkstoff, der in Ile, init einer dünnen Platte mittels der Endwalze zugefülirt wird, an-eschnitten wird, simg'(laß das 'Alater#al g#cht ganz getrennt wird. und. noch ein geringer Materia17usammenhang bestehen Z, bleibt. Der Schnitt wird zweckmäßig in Z, Längs -und Querlinien geführ.t, die zur Vorschubrichtung des Rohstoffhandes quer bzw. parallel gerichtet sind.
• Die Vorrichtung enthält ferner ein Schneidwerkzeug oder Schnei4werkzeuge, mit deren Hilfe der Werkstoff nach Linien zerschnitten wird, die rlie der ersten Schnitte kreuzen, sowie -Mittel, mit deren Hilfe einem oder beiden Schneidwerkzeugen oder Sätzen von Schnei-dwerkzeugen ein Druck erteilt werden kann, und 'Mittel, um den zerteilten Werkstoff von der Endwalze abzukratzen oder anderweitig zu entfernen.
• In den Zeichnungen ist die Erfindung in einer Form, die besonders züm Schneiden von Seife in Flocken geeignet ist, beispielsweise #,eranschaulicht, und zwar zeigt: Abb. i einen teilweisen Grundriß der Vorrichtlitig Abb. 2 einen teilweisen Aufriß gemäß Abb. i, Abb. 3, 4 und 5 einige Einzelheiten, Abb. 6 und 7 die Form des Eurlerzeugnisses.
• Die 1---n(1#vzlze a fübri- eine flänne. Seif-,- platte zu, die unter der -.#,fesserwalze b hin-(Iurchgeführt wir--1. Dio Messerwalze b kann ],ei dieser Ausführtin- der Vorrichtun- in passender Weise dadurch hergestellt sein, (laß eim- Reihe von gew#ihnlichen Spiralblattwalzenniesser:i, wiu in Abb. .3 Aar"estellt, auf einer Spindel derart angeordnet sind, -daß sie e;ne fürtlaufende Spirale ergeben und (-laß man sie besonders auf scharfe Schneiden von kleinein Winkel schleift.
• E-ine -0eignete Art der Messerbefestigung ist, eines von ihnen fest mit der Welle und dieses 'Messer und -die anderen Messer -e,#enseitig mit Dübeln zu verbinden. Die Lager der Messerwalze 17 werden von zwei Armen c, c getra-en, die bei d, d drehbar gelagert sind un,1 an ihrem freien Ende eine Stange e tra-11. Eine Anzahl von scharfschnei(li-en runden --Messern f, f #sind in Haltern g', g ange-Z, bracht, die liak-eilfhrin,ige Enden li, li haben, (ke lose in die Stange e eingreifen. Auf die--;c Weise werden sowohl die Messerwalze 7, ils -itich die Messer f durch ihr eigenes Gewicht viid durch das Gewicht der zugehörigen Teile zye#eii die End-,valze a -edrückt. Der Druck der -Messer "enü#,t"riie Seifenplatten fast, al-er nicht gan7 durchzuschneiden.
• Die so gesebnittene Seifenplatte haftet cler Endwalze an und wird über den Kratzer j geführt, -der hei k drehbar y#elagert und mittels der Schrauben iii, ni einstellbar.ist, so (laß er leicht auf der Endwalze aufruht und die Sei fenplatte unter der Wirkung des Kratzers 1) 1 län-s der durch die 'Messer und f, f erzeugtc-ii Schnitflinien zerbrochen wird.
• Da die %les#;er#valze 1) eine Anzahl von .,1,iralfi*,riiii#, verlaufenden Schneiden hat, ruft s' .e in der Seifenplatte eine Anzahl von schräz-Ileneigten. parallelen Schnitien, wie in Abb.. 6 bei n, ii gezeigt ist, hervor, während die -Nle.sser f, f eine Anzahl von parallelen Schnitt2n quer durch die zuerst erzeugten Schnitte hervorrtiten. wie hei o, o gezeigt ist. Hierdurch z-orbricht die Platte unter der Wirkung des Kratzers in paralielo",raiiiinf#'rln;,-,e Flöcken, wie sie in Abb. 7 dargestellt sind.
• Uni zu hewirken, Aaß die Flocken auch tat-#,ächlich getrennt werden, kann ein Winkeleisen, wio bei dargestellt, an (lern Kratzer p , sti-t werden. Durch Ändertin- des 1 -efe# I Druckes #-le,; Kratzers auf die Endwalze kann den Flocken eine mehr wIer weniger starke Krümintin" erteilt werflen.
• R-s ist te-;1,#e.stellt worden, (laß eine Shore SkIrroskop-Härte voll 70 : 75 für die Ende walze und von 68 : 7o für die Messer gute Ergebnisse liefert. Seifeiiflcclzeii, die auf '..Nlaschinen der #lascliinenb-attiin"## hergestellt sin-d# auf welche sich die Erfindung bezieht, werden (Tew Z-, öhnlich mittels selbsttätiger Maschinen in Schachteln verpackt. Wenn das Zerbrechen (1-r Streileii in der Ouerrichtung einfach mittels in der zur Bewegung dienenden # orn richtung vorgenommen wird, haben die Flocken oft eine sehr verschiedene Länge und verschieden stark W - 'krümmt, sa ( -laß die Schachteln ein sehr verschiedenes Seifengewicht enthalten. Durch die vorliegende Erfindung wirrl dieser Nachteil auf ein Meindest-I' maß beschränkt, da die Flocken gleichmäßige Größe haben und alle flach orler i-in gleichen Maße gekrümmt sind.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE: 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch "C ,' kennzeichnet, (laß das Rohstoffband erst unter einem Spiralinesser, daß an seinen Enden durch zwei Hebelarrne getragen wird und dana:#b tinter einer Reihe von runden drehbaren 'Messern hindurchgeführt. wird, von denen jedes von einem Arm, der drehbar an einer Stange befestigt ist, getragen wird, wobei die Stange parallel zur Achse cles Spiralinessers von Verlängerungen der Hebelarme, in denen das Spiralinesser gelagert ist, getragen wird.