DE4014887A1 - Entfernungsmessungseinrichtung - Google Patents

Entfernungsmessungseinrichtung

Info

Publication number
DE4014887A1
DE4014887A1 DE19904014887 DE4014887A DE4014887A1 DE 4014887 A1 DE4014887 A1 DE 4014887A1 DE 19904014887 DE19904014887 DE 19904014887 DE 4014887 A DE4014887 A DE 4014887A DE 4014887 A1 DE4014887 A1 DE 4014887A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pair
camera
lens
line sensor
distance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19904014887
Other languages
English (en)
Other versions
DE4014887C2 (de
Inventor
Akira Honma
Satoshi Takami
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pentax Corp
Original Assignee
Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP1115297A external-priority patent/JP3012248B2/ja
Application filed by Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd filed Critical Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
Priority to DE4042529A priority Critical patent/DE4042529C2/de
Priority claimed from DE4042529A external-priority patent/DE4042529C2/de
Publication of DE4014887A1 publication Critical patent/DE4014887A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4014887C2 publication Critical patent/DE4014887C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/30Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line
    • G02B7/32Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line using active means, e.g. light emitter

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Focusing (AREA)
  • Automatic Focus Adjustment (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Entfernungsmessungs­ einrichtungen für Kameras und betrifft insbesondere eine passive Entfernungsmessungeinrichtung, bei der optische Achsen eines Suchers und optische Achsen von optischen Elementen der Entfernungsmessungseinrichtung nicht koin­ zidieren bzw. nicht zusammenfallen.
Unter den herkömmlichen Entfernungsmessungseinrichtun­ gen, die mit automatisch fokussierenden Systemen (AF- Systemen) ausgestattet sind, gibt es eine passive Ent­ fernungsmessungeinrichtung, die externes Licht verwen­ det. Die passive Entfernungsmessungseinrichtung eines automatisch fokussierenden Systems wird hauptsächlich in einer Kamera vom Objektiv-Verschluß-Typ bzw. Sucherka­ mera eingesetzt, bei der ein photographisches optisches System, ein Sucher und ein optisches Entfernungsmes­ sungssystem des AF-Systems getrennt voneinander angeord­ net sind. Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 eine kurze Beschreibung einer Sucherkamera gegeben, die mit der herkömmlichen Entfernungsmessungs­ einrichtung ausgestattet ist. Ein Objektiv bzw. eine photographische Linse 12, ein Sucher (Objektivfenster) 14 und ein Lichtaustrittsfenster 16 für einen eingebau­ ten Blitz sind an der Vorderseite eines Kameragehäuses 10 vorgesehen, und ein Auslöseknopf 18 ist auf dessen Oberseite vorgesehen. Weiterhin ist ein paar von AF- Linsen 22, 23 einer Entfernungsmessungseinrichtung 20 über dem Objektiv 12 an der Vorderseite des Kamerage­ häuses 10 angeordnet.
Die Fig. 2 und 3 sind eine Unteransicht bzw. eine Vor­ deransicht der Entfernungsmessungseinrichtung 20. Ob­ jektlichtstrahlen, die über das Paar von AF-Linsen 22, 23 eintreten, werden mit rechten Winkeln im wesentlichen nach innen von jeweiligen Spiegeln 24, 25 reflektiert und durch jeweilige Kondensorlinsen 26, 27 geleitet, damit sie auf ein Spiegelprisma 28 auftreffen, wo sie mit rechten Winkeln nach hinten reflektiert werden, wo sie auf einen Entfernungsmessungssensor 30 projiziert werden.
Der Entfernungsmessungssensor 30 ist, wie in der Vorder­ ansicht nach Fig. 4 gezeigt, mit einer Lichtempfangsein­ heit ausgestattet, die mit einem CCD-(charge coupled device)-Zeilensensor 32 versehen ist, der eine Anzahl von in einer Reihe angeordneten Lichtempfangselementen hat. Der Zeilensensor bzw. Liniensensor 32 besteht aus zwei Abschnitten 32 A, 32 B, die in der Zeile bzw. Reihe angeordnet sind, und der über das Paar von AF-Linsen 22, 23 eingetretene Lichtstrom eines Objektes wird auf die jeweiligen Zeilensensoren 32 A, 32 B projiziert. Jedes Lichtempfangselement des Zeilensensors 32 unterzieht die projizierte Abbildung des Objektes einer photoelektri­ schen Umwandlung und speichert die Abbildung in der Form einer Signalladung. Ein Monitor-Sensor 34 dient zum Auffinden einer optimalen Signalladungs-Akkumulations­ zeit für den Zeilensensor 32.
Ein Steuersystem in dem Kameragehäuse wird verwendet zum Lesen der in den Lichtempfangselementen des Zeilensen­ sors 32 gespeicherten Signalladung, zum Berechnen einer Objektentfernung durch entsprechende Operationen und zum Antreiben bzw. Ansteuern einer Fokussierungslinse in eine fokussierte bzw. scharfgestellte Position, und zwar gemäß dem gemessenen Entfernungswert.
Im folgenden wird die Beziehung einer Entfernungsmes­ sungsone zu einem Sucherfeld in der zuvor erwähnten Kamera unter Bezugnahme auf Fig. 5 beschrieben. Bei dieser Kamera ist der Sucher 14 beim Zoomen bzw. beim Verändern der Brennweite derart mit dem Objektiv 12 verriegelt, daß seine Feldvergrößerung bzw. seine Brech­ kraft verändert wird. Sieht man den Bereich des Objek­ tes, das auf den Zeilensensor 32 eines Sucherfeldes 36 projiziert ist, als eine Entfernungsmessungszone an, ergibt sich eine Entfernungsmessungszone 37 T beim Tele- Photographieren zu der in Fig. 5 gezeigten. Das Sucher­ feld 36 ist mit einem Entfernungsmessungsrahmen 38 zum Visualisieren der Entfernungsmessungszone versehen. Wenn das Objektiv 12 in diesem Zustand veranlaßt wird, in einen Weitwinkelbereich zu zoomen, verkleinert sich die Feldvergrößerung des Suchers 14, die Größe des Feld­ rahmens 38 verbleibt jedoch unverändert.
Andererseits verbleibt trotz des Zoomens die Vergröße­ rung der Entfernungsmessungseinrichtung 20 auch unverän­ dert. Somit wird eine Entfernungsmessungszone 37 W in dem Sucherfeld 36 bei einer Weitwinkeleinstellung klein, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 6A und 6B wird im folgen­ den die Beziehung zwischen dem Sucherfeld 36 und der Entfernungsmessungszone für eine Tele-Einstellung und eine Weitwinkel-Einstellung beschrieben, wenn das glei­ che Objekt aus der gleichen Position photographiert wird.
Bei der Tele-Einstellung wird angenommen, daß eine Ob­ jektabbildung 39 auf dem Sucherfeld 36 und die Entfer­ nungsmessungszone 37 T derart sind, wie es in Fig. 6A erläutert ist. Wenn das Objektiv 12 von dieser Einstel­ lung in die Weitwinkel-Einstellung gezoomt wird, verrin­ gert bzw. verkleinert sich die Feldvergrößerung des Suchers 12. Demzufolge wird die Objektabbildung 39 auf das Sucherfeld 36 kleiner bis zu der Größe, wie sie für das Ende bzw. den Anschlag der Weitwinkel-Einstellung in Fig. 6B gezeigt ist.
Andererseits verändert sich die Größe der Entfernungs­ messungszone in Bezug zu dem Objekt nicht, da die Ver­ größerung der Entfernungsmessungseinrichtung 20 - wie oben erläutert - unverändert bleibt. Mit anderen Worten: die Größe der Entfernungsmessungszone ist bezüglich der Objektabbildung 39 konstant. Wie es in Fig. 6B gezeigt ist, wird die Entfernungsmessungszone 37 W in dem Sucher­ feld 36 auch so klein wie die Objektabbildung 39.
Bei der herkömmlichen Entfernungsmessungseinrichtung 20 würde sich die Größe der Entfernungsmessungszone in dem Sucherfeld 36 wie oben angegeben verändern, wenn sich die Feldvergrößerung des Suchers 14 verändert. Da sich mit anderen Worten die Größe, die die Entfernungsmes­ sungszone in dem Sucherfeld 36 einnimmt, mit der Brenn­ weite des Objektivs 12 verändert, tritt ein Problem auf, daß sich ein Fehler bei der Entfernungsmessung dadurch ergibt, daß die Entfernungsmessung gegenüber einem Ob­ jekt vollzogen wird, welches der Photograph nicht zu Photographieren beabsichtigt. Die optische Achse des Suchers ist darüber hinaus bei der herkömmlichen Kamera von der der Entfernungsmessungseinrichtung getrennt. Wie es in Fig. 7 gezeigt ist, sind z.B. ein Paar von AF- Linsen 41, 42 eines Entfernungsmessungssystems und ein Sucher 40 im wesentlichen in einer horizontalen Reihe angeordnet, wenn man die Kamera frontal betrachtet. Ein Entfernungsmessungsrahmen 48 ist zum Visualisieren einer Entfernungsmessungszone 47 für ein Sucherfeld 46 des Suchers 40 vorgesehen, wie es in den Fig. 8A und 8B gezeigt ist.
Die optischen Achsen des Suchers 40 sind jedoch - wie oben angegeben - von denen der AF-Linsen 41 und 42 getrennt. Aus diesem Grund neigt der Entfernungsmes­ sungsrahmen 48 dazu, sich in Abhängigkeit von der Objek­ tentfernung gegenüber der aktuellen Entfernungsmes­ sungszone 47 zu verschieben. Wenn die Entfernungsmes­ sungszone 47 z.B. derart ausgelegt ist, daß sie mit dem Entfernungsmessungsrahmen 48 in einer Standard-Einstel­ lung zusammenfällt bzw. koinzidiert, neigt die Entfer­ nungsmessungszone 47 dazu, sich für den Fall eines in einem kurzen Entfernung angeordneten Objektes gegenüber dem Entfernungsmessungsrahmen 48 nach rechts zu ver­ schieben (siehe Fig. 8A), wohingegen die Entfernungsmes­ sungszone 47 für den Fall eines in einer großen Entfer­ nung angeordneten Objektes dazu neigt, sich gegenüber dem Entfernungsmessungsrahmen 48 nach links zu verschie­ ben.
Wenn die AF-Linsen 41, 42 unter dem Sucher 40 angeordnet sind, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, neigt die Entfer­ nungsmessungszone 47 dazu, sich für den Fall eines in einer kurzen Entfernung angeordneten Objektes bezüglich des Entfernungsmessungsrahmens 48 nach oben zu verschie­ ben (Fig. 10A), wohingegen sie für den Fall eines in großer Entfernung angeordneten Objektes dazu neigt, sich nach unten zu verschieben (Fig. 10B).
Da die optischen Achsen des Suchers nicht mit denen des optischen AF-Systems zusammenfallen bzw. gegenüber die­ sen versetzt sind, wird die Entfernung eines Objektes gemessen, welches gegenüber dem Entfernungsmessungsrah­ men 48 in dem Sucherfeld 46 versetzt bzw. verschoben ist. Das Problem ist daher, daß ein Objekt, das photo­ graphiert wird, wobei der Entfernungsmessungsrahmen 48 exakt auf dieses gerichtet bzw. fokussiert ist, unscharf abgebildet wird und somit auch auf dem entwickelten Bild unscharf ist.
Eine zu der oben angegebenen ähnliche Verschiebung tritt in einer solchen Kamera auf bzw. wird in einer solchen Kamera verstärkt, in der die optische Achse des Suchers in Richtung auf die optische Achse des Objektivs geneigt bzw. abgelenkt ist, da das Verschieben des Sucherfelds gegenüber einer photographischen Abbildungsebene bei der Makro-Photographie korrigiert wird. Wie es z.B. in Fig. 11 gezeigt ist, wird die optische Achse des Suchers 40 in einer solchen Kamera dazu veranlaßt, in Richtung auf das Objektiv 49 zu schwenken, so daß bzw. wobei der Sucher 40 quer bzw. transversal zu dem Objektiv 49 verschoben wird. Wenn der Entfernungsmessungsrahmen 48 in der Standard-Einstellung in dem Sucherfeld 46 mit der Entfernungsmessungszone 47 zusammenfällt (Fig. 12A), dann neigt die Entfernungsmessungszone 47 dazu, sich bei der Makro-Photographie nach links zu verschieben (Fig. 12B).
In einer anderen Ausführungsform wird - wie in Fig. 13 gezeigt - die optische Achse des Suchers 40 bei der Makro-Photographie dazu veranlaßt, nach unten in Rich­ tung auf die optische Achse des Objektivs 49 zu schwen­ ken, wenn der Sucher 40 über dem Objektiv 49 angeordnet ist. Somit verbleibt, selbst wenn die Entfernungsmes­ sungszone 47 bei der Standard-Einstellung mit dem Ent­ fernungsmessungsrahmen 48 zusammenfällt, das Problem, daß sich die Entfernungsmessungszone 47 gegenüber dem Entfernungsmessungsrahmen verschiebt (Fig. 14A, 14 B).
Bei der mit der herkömmlichen Entfernungsmessungeinrich­ tung ausgestatteten Kamera werden die photographische Abbildungsebene oder die Entfernungsmessungszone in dem Sucherfeld dazu veranlaßt, sich zu verschieben, wenn sich die Objektentfernung verändert, da sich die opti­ sche Achse des photographischen optischen Systems gegen­ über der des optischen AF-Systems verschoben hat.
Zusätzlich zu dem oben angegebenen Problem besteht ein weiterer Nachteil dahingehend, daß sich der exklusive bzw. ausschließliche Bereich der photographischen Abbil­ dungsebene oder der Entfernungsmessungszone in dem Su­ cherfeld ändert, wenn sich die Brennweite ändert, vor­ ausgesetzt, das Objektiv ist ein Objektiv mit variabler Brennweite wie ein bifokales Objektiv oder ein Zoomob­ jektiv.
Um das zuvor erwähnte erste Problem zu lösen, ist ein Entfernungsmessungssensors (Zeilensensor) entwickelt worden, der transversal länger (breiter) gemacht ist.
Bei einem solchen Zeilensensor wird die Entfernungs­ messungszone in Querrichtung breiter und - wie in Fig. 15 gezeigt - können z.B. Abbildungen einer Vielzahl von längs voneinander beabstandeten Objekten (dreidimensio­ nales Objekt) auf den Zeilensensor 32 projiziert werden. Für diesen Fall ist eine Betriebs- bzw. Berechnungsein­ richtung nicht in der Lage, zu entscheiden, welche der Objektabbildungen als Grundlage zum Ausführen der Opera­ tionen bzw. Berechnungen ausgewählt werden sollte, was natürlich auch dahingehend problematisch ist, daß ein korrekter Objektabstand nicht zu erhalten ist.
Wenn eine Kamera mit der Entfernungsmessungseinrichtung und auch mit einem Blitz ausgestattet ist, und der Blitz verwendet wird, um eine Vielzahl von in Längsrichtung unterschiedlich entfernten Objekten mittels des Blitzes zu photographieren, wird die von dem Blitz abgeleitete bzw. berechnete Lichtmenge für das zu photographierende Objekt ungeeignet, wenn der Blitz auf einen Gegenstand fokussiert ist, der sich außerhalb des Benutzungsberei­ ches bzw. Ausleuchtungsbereiches befindet. Dies führt zu einer falschen Belichtung oder ein richtig belichtetes Objekt wird unscharf. Somit wird kein Objekt richtig belichtet und richtig scharf gestellt.
Bei einer Kamera, die mit einem Hilfsprojektor ausge­ stattet ist zum Projizieren einer Streifenmusterabbil­ dung auf ein dunkles Objekt, mit der sich ein undeutli­ cher bzw. schwacher Kontrast photographieren läßt, wird der Punktdurchmesser bzw. Spot-Durchmesser (Bestrah­ lungswinkel) der z.B. auf die Entfernungsmessungszone in der Weitwinkel-Einstellung eingestellt worden ist, größer als die Entfernungsmessungszone bei der Tele- Einstellung, was zu einer Erhöhung der unnötigen Be­ strahlung führt. Es tritt das Problem auf, daß ein großer Abstand nicht abgedeckt werden kann.
Unter Berücksichtigung der vorstehend angeführten Pro­ bleme der passiven Entfernungsmessungseinrichtung einer herkömmlichen Kamera ist es daher eine Aufgabe der vor­ liegenden Erfindung, eine Entfernungsmessungseinrichtung zu schaffen, mit der sich die Position und der exklusive Bereich einer Entfernungsmessungszone in einem Sucher­ feld konstant halten läßt, und zwar unabhängig von der Brennweite einer Kamera, bei der die optischen Achsen eines Suchers nicht mit denen der Entfernungsmessungs­ einrichtung koinzidieren.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatisch fokussierende Kamera bzw. Autofokus- Kamera zu schaffen, mit der sich die Position und der exklusive Bereich einer Entfernungsmessungszone in einem Sucherfeld konstant halten lassen, und zwar unabhängig von dem Objektabstand.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Autofo­ kus-Kamera mit einer Entfernungsmessungseinrichtung zu schaffen zum Messen von Abständen bzw. Entfernungen von Objekten, die in einer Vielzahl von Entfernungen ange­ ordnet sind.
Es ist ebenso eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Autofokus-Kamera zu schaffen, die mit einer Hilfslicht- Projektionseinrichtung zum Projizieren einer Musterab­ bildung auf ein Objekt ausgestattet ist, bei der sich die Vergrößerung der zu projizierenden Musterabbildung in Entsprechung zu der Brennweite des Objektivs verän­ dern läßt.
Um die oben angegebenen Aufgaben zu lösen, wird erfin­ dungsgemäß eine Entfernungsmessungseinrichtung geschaf­ fen zum Messen einer Objektentfernung mit einer Kamera, die mit einem Sucher und einem Objektiv ausgestattet ist, wobei die Brennweite des Objektivs variabel ist und die Entfernungsmessungseinrichtung aufweist:
ein Paar von optischen Elementen, die an der Vorderseite der Kamera angeordnet sind, und deren optische Achsen sich von denen des Suchers unterscheiden;
eine Zeilensensoreinrichtung mit einem Paar von Licht­ empfangsbereichen zum Empfangen eines Paares von Abbil­ dungen des gleichen zu photographierenden Objektes je­ weils über das Paar von optischen Elementen; und
eine Steuereinrichtung zum Verändern des effektiven Bereichs des jeweiligen effektiven Abbildungsaufnahmebe­ reichs der Zeilensensoreinrichtung in Abhängigkeit von der Brennweite des Objektivs.
Gemäß dem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Auto­ fokus-Kamera angegeben mit:
einem Paar von optischen Elementen, die an der Vorder­ seite der Kamera angeordnet sind und deren optische Achsen sich von den optischen Achsen eines Suchers der Kamera unterscheiden;
einer Zeilensensoreinrichtung mit einem Paar von Abbil­ dungsempfangbereichen zum Empfangen eines Paars von Abbildungen des gleichen zu photographierenden Objektes jeweils über das Paar von optischen Elementen;
einer Entfernungsmessungseinrichtung zum vorläufigen Messen einer Objektentfernung; und
einer Steuereinrichtung zum Verschieben des Paars von Abbildungsempfangsbereichen der Zeilensensoreinrichtung in Abhängigkeit von der seitens der Entfernungsmessungs­ einrichtung erhaltenen Objektentfernung.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Autofokus-Kamera geschaffen mit einem Objek­ tiv, dessen Brennweite variabel ist, und die aufweist:
ein Paar von optischen Elementen, die an der Vorderseite der Kamera vorgesehen sind und deren optische Achsen sich von denen eines Suchers der Kamera unterscheiden;
eine Zeilensensoreinrichtung, die ein Paar von Abbil­ dungsempfangsbereichen zum Empfangen eines Paars von Abbildungen desselben zu photographierenden Objektes jeweils über das Paar von optischen Elementen hat;
eine Entfernungsmessungseinrichtung zum vorläufigen Mes­ sen einer Objektentfernung;
eine erste Steuereinrichtung zum Verschieben des Paars von Abbildungsempfangsbereichen der Zeilensensoreinrich­ tung in Abhängigkeit von der seitens der Entfernungsmes­ sungseinrichtung erhaltenen Objektentfernung;
eine zweite Steuereinrichtung zum Verändern des effekti­ ven Bereichs des jeweiligen Abbildungsempfangsbereichs der Zeilensensoreinrichtung in Abhängigkeit von der Brennweite des Objektivs.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Autofokus-Kamera geschaffen mit:
einem Objektiv, dessen Brennweite variabel ist; und
einem Hilfslicht-Projektionssystem zum Projizieren einer vorbestimmten Musterabbildung auf das zu photographie­ rende Objekt, wobei sich die Vergrößerung der Musterab­ bildung in Entsprechung zur Veränderung der Brennweite des Objektivs verändert.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfol­ genden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer mit einer passiven Entfernungsmessungseinrichtung ausgestatteten Kamera;
Fig. 2 und 3 eine Unter- bzw. eine Vorderansicht des optischen Systems der passiven Entfernungs­ messungseinrichtung;
Fig. 4 eine Vorderansicht des Aufbaus eines herkömm­ lichen Zeilensensors;
Fig. 5 und 6A, 6B Diagramme, die die Probleme be­ züglich des Sucherfeldes einer herkömmlichen Kamera bei einer Weitwinkel-Einstellung und einer Tele-Einstellung erläutern;
Fig. 7, 8A, 8B, 9, 10A, 10B Diagramme, die die durch unterschiedliche Objektentfernungen bei dem herkömmlichen System auftretenden Probleme erläutern;
Fig. 11, 12A, 12B, 13, 14A, 14B Diagramme, die die bei einer herkömmlichen passiven Entfernungsmes­ sungseinrichtung bei einer Makro-Photogra­ phie-Einstellung auftretenden Probleme erläu­ tern;
Fig. 15 ein Diagramm, welches die von einem dreidi­ mensionalen Objekt hervorgerufenen Probleme darstellt:
Fig. 16 eine Vorderansicht des grundlegenden Aufbaus eines Entfernungsmessungssensors zur Verwen­ dung in einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Entfernungsmessungseinrich­ tung;
Fig. 17A, 17B und 17C Vorderansichten von Lichtemp­ fangsbereichen des Entfernungsmessungssen­ sors;
Fig. 18A und 18B Diagramme, die Sucherfelder bei einer Weitwinkel-Einstellung und einer Tele-Ein­ stellung bei einer Kamera darstellen, die mit der erfindungsgemäßen Entfernungsmessungsein­ richtung ausgestattet ist;
Fig. 19A, 19B, 19C und 20A, 20B, 20C Diagramme, die die Lichtempfangsbereiche in Übereinstimmung mit dem Aufbau und der Brennweite von ersten bzw. zweiten Modifikationen des Entfernungsmes­ sungssensors darstellen;
Fig. 21A, 21B, 21C, 21D Diagramme, die eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Entfer­ nungsmessungseinrichtung darstellen bzw. er­ läutern, die zum Lösen von Problemen dient, die aufgrund von Parallaxen bei unterschied­ lichen Objektentfernungen hervorgerufen wer­ den;
Fig. 22A, 22B, 22C, 23A, 23B, 23C und 24A, 24B, 24C Diagramme, die Lichtempfangsbereiche des Zei­ lensensors in Proportion zu den Objektent­ fernungen bei einer Weitwinkel-, einer Stan­ dard- bzw. einer Tele-Einstellung darstellen;
Fig. 22D, 23D, 24D Diagramme, die unterteilte Formen bzw. Ausführungsbeispiele des Zeilensensors bei unterteilter Entfernungsmessungszeit dar­ stellen;
Fig. 25A, 25B, 25C, 25D Diagramme, die eine dritte Aus­ führungsform der erfindungsgemäßen Entfer­ nungsmessungseinrichtung darstellen, die zum Lösen von Problemen dient, die aufgrund von Parallaxen bei unterschiedlichen Objektent­ fernungen hervorgerufen werden;
Fig. 26 eine schematische perspektivische Ansicht eines photographischen Bereichsdatenlesers bzw. einer Einrichtung zum Lesen von Brenn­ weitendaten;
Fig. 27 eine schematische perspektivische Ansicht eines Brennpunkt-Regulators bzw. einer Fokus­ siereinrichtung;
Fig. 28 ein Blockdiagramm, welches eine Steuerschal­ tung in einer Kamera mit der erfindungsge­ mäßen Entfernungsmessungseinrichtung erläu­ tert;
Fig. 29 eine Schaltung, die insbesondere die Periphe­ rie des Zeilensensors in der Steuerschaltung erläutert;
Fig. 30 ein Zeitdiagramm, welches den zeitlichen Ablauf jedes Teils der Steuerschaltung erläu­ tert;
Fig. 31A ein Schaltungsdiagramm zum Steuern der Akku­ mulationssteuerzeit des Zeilensensors;
Fig. 31B ein Zeitdiagramm der Steuerzeit;
Fig. 32 und 33 Flußdiagramme des Betriebs der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 34A, 34B Diagramme, die die optischen Wege eines erfindungsgemäßen Hilfsprojektors zeigen; und
Fig. 35 eine perspektivische Ansicht des Prismas des Hilfsprojektors.
Die vorliegende Erfindung ist auf ein optisches System in jeder herkömmlichen Entfernungsmessungseinrichtung anwendbar und die Entfernungsmessungseinrichtung kann darüber hinaus in jeder herkömmlichen Kamera eingebaut sein. Die Anordnung des optischen Systems in einer sol­ chen herkömmlichen Kamera wird unter Bezugnahme auf die Fig. 16 bis 18 beschrieben.
Fig. 16 ist eine Vorderansicht eines Entfernungsmes­ sungssensors 50 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieser Entfernungsmessungssensor 50 hat ein Paar von Zeilensensoren 52 A, 52 B, die symme­ trisch zueinander in einer horizontalen Reihe bzw. Zeile angeordnet sind wie im Fall eines herkömmlichen Entfer­ nungsmessungssensors 30 nach Fig. 4. Jeder der Zeilen­ sensoren 52 A, 52 B ist jedoch quer bzw. transversal län­ ger bzw. breiter als jeder der herkömmlichen Zeilensen­ soren 32 A, 32 B. Eine Objektabbildung wird auf beide Zeilensensoren 52 A, 52 B über jeweilige entsprechende AF- Linsen 22, 23 projiziert. Im folgenden wird der Aufbau und der Betrieb des Zeilensensors 52 A und des Monitor­ sensors 54 beschrieben, auf die die über eine AF-Linse 22 eingeführte Objektabbildung projiziert wird. Der Objektlichtstrom, der durch die AF-Linse 22 geleitet wird, wird auf den gesamten Bereich des Zeilensensors 52 A projiziert. Der Bereich des Zeilensensors 52 A, der so einer Abbildungsprojektion ausgesetzt wird, wird als ein Lichtempfangsbereich 53 W definiert. Der Bereich des innerhalb des Lichtempfangsbereichs 53 W auf das Sucher­ feld 56 eines variablen Suchers 14 so projizierten Ob­ jektes ist als eine Entfernungsmessungszone 57 W defi­ niert. Wenn ein Objektiv 12 in diesem Fall ein Weitwin­ kel-Objektiv ist bzw. in der Weitwinkel-Einstellung ist, wird ein Entfernungsmessungsrahmen 58 derart ausgebil­ det, daß das Objekt innerhalb des Entfernungsmessungs­ rahmens 58, der in dem Sucherfeld 56 des variablen, angetriebenen Suchers 14 bzw. Suchers mit variabler Brechkraft ausgebildet ist, mit dem Objekt in einer Entfernungsmessungszone 57 W zusammenfällt bzw. koinzi­ diert (Fig. 17A). Obwohl das Objektiv 12 ein Zoomobjek­ tiv ist, welches über den gesamten Bereich zwischen einer Weitwinkel- und einer Tele-Einstellung zoomen kann, wird das Objektiv 12 im folgenden aus Gründen der Darstellung nur Als ein multifokales Objektiv mit drei Brennweiten beschrieben: einer Weitwinkel-Brennweite bzw. -Einstellung, einer Standard-Brennweite bzw. - Einstellung und einer Tele-Brennweite bzw. Einstellung.
Wenn das Objektiv 12 durch Zoomen auf die Standard- Einstellung eingestellt wird, wird das Objekt innerhalb des Entfernungsmessungsrahmens 58 auf einen Lichtemp­ fangsbereich 53 S projiziert, wie es durch schräge Linien in Fig. 17B angedeutet ist. Wenn das Objektiv 12 weiter­ hin durch Zoomen auf die Tele-Einstellung eingestellt wird, wird das Objekt innerhalb des Entfernungsmessungs­ rahmens 58 auf einen Lichtempfangsbereich 53 T proji­ ziert, wie er durch schräge Linien in Fig. 17C darge­ stellt ist.
In dieser Ausführungsform werden Entfernungsmessungsbe­ rechnungen in einer Weitwinkel-Einstellung ausgeführt, indem die auf den Lichtentgegennahmebereich 53 W proji­ zierte Objektabbildung verwendet wird, d.h. durch Ver­ wenden der von allen Lichtempfangselementen des Zeilen­ sensors 52 A akkumulierten Signalladungen. Bei der Stan­ dard-Einstellung werden Entfernungsmessungsberechnungen ausgeführt durch Verwenden der Lichtempfangselemente innerhalb eines kleineren Lichtempfangsbereiches 53 S. Die Bereichssuchberechnungen in der Tele-Einstellung werden ausgeführt durch Verwenden der Lichtempfangsele­ mente innerhalb eines noch kleineren Lichtempfangsberei­ ches 53 T. Auf diese Weise fallen die Entfernungsmes­ sungszonen 57 W, 57 S, 57 T mit dem Entfernungsmessungsrah­ men 58 zusammen, und zwar unabhängig von der Brennweite des Objektivs 12.
Wenn ein und dasselbe Objekt aus der gleichen Einstel­ lung unter Verwendung der Kamera, die die vorliegende Erfindung verwendet, photographiert wird, fällt die Entfernungsmessungszone 57 W mit dem Entfernungsmessungs­ rahmen 58 in der Weitwinkel-Einstellung zusammen, wie es in Fig. 18A gezeigt ist. Wenn das Objektiv 12 von dieser Kameraposition in Richtung auf die Tele-Einstellung gezoomt wird, steigt die Feldvergrößerung des variablen, angetriebenen Suchers 14 mit der Änderung der Brennweite des Objektivs 12 an, wodurch eine Objektabbildung 59 groß erscheint, wie es in Fig. 18B gezeigt ist. Da der Bereich der Objektabbildung, die auf den Zeilensensor 52 A über die AF-Linse 22 auffällt, unverändert ver­ bleibt, neigt der Bereich des Objektes, der auf den Zeilensensor 52 A auftrifft, dazu, groß zu werden, wie es eine imaginäre Linie in Fig. 18B andeutet, vorausge­ setzt, der gesamte Zeilensensor 52 A wird wie zuvor auf herkömmliche Weise verwendet.
Der Bereich des Zeilensensors 52 A ist zum Gebrauch je­ doch in der Tele-Einstellung auf den Lichtempfangsbe­ reich 53 T beschränkt, wie es für diese Ausführungsform in Fig. 17A gezeigt ist, und zwar um - auf gleiche Weise wir in der Weitwinkel-Einstellung - die Größe der Ent­ fernungsmessungszone 57 T in dem Sucherfeld 56 im wesent­ lichen so groß zu machen wie den Entfernungsmessungsrah­ men 58.
In dieser Ausführungsform wird - wie zuvor angegeben - die Größe der Entfernungsmessungszonen 57 in dem Sucher­ feld 56 konstant gehalten, und zwar unabhängig von der Feldvergrößerung. Dies wird erreicht, indem die Breite des Zeilensensors 52 größer gemacht wird als zuvor und indem der Lichtempfangsbereich des Zeilensensors 52 zur Verwendung bei der Entfernungsmessung in Proportion zu der Feldvergrößerung (Brennweite des Objektivs 12) des variablen, angetriebenen Suchers 14 ausgewählt wird. Die Enfernungsmessungszone 57 fällt somit immer mit dem Entfernungsmessungsrahmen 58 zusammen.
Mit anderen Worten, trotz der Veränderung der Brennweite und der Feldvergrößerung werden die zu verwendenden Lichtempfangselemente (Lichtempfangsbereich) in den Zei­ lensensoren 52 A, 52 B derart ausgewählt, daß die Entfer­ nungsmessungszone 57 und der Entfernungsmessungsrahmen 58 in dem Objektsucherfeld 56 miteinander zusammenfal­ len.
In dieser Ausführungsform kann das Objektiv 12 weiterhin ein Zoomobjektiv sein, obwohl es als ein Objektiv mit drei Brennweiten definiert worden ist. Wenn ein derar­ tiges Zoomobjektiv verwendet wird, ist der Lichtemp­ fangsbereich fein bzw. in kleinen Schritten in Überein­ stimmung mit der Brennweite unterteilt.
Im folgenden werden eine Anordnung der Lichtempfangsele­ mente der Zeilensensoren 52 A, 52 B und ein Modus be­ schrieben, bei dem die in diesen Lichtempfangselementen gespeicherten Signalladungen gelesen werden.
Der in den Fig. 17A, 17B, 17C gezeigte Zeilensensor 52 umfaßt Lichtempfangselemente mit drei unterschiedlichen Breiten a, 2 a, 3 a. Diese Lichtempfangselemente sind symmetrisch um eine optische Achse 0 angeordnet und haben eine Standardbreite von a.
In dieser Ausführungsform wird die Breite des Lichtemp­ fangsbereichs 53 auf 2/3 für den Lichtempfangsbereich 53 S bei der Standard-Einstellung und auf 1/3 für den Lichtempfangsbereich 53 T bei der Tele-Einstellung ge­ setzt, wobei der Lichtempfangsbereich 53 W bei der Weit­ winkel-Einstellung als Normalwert anzunehmen ist. In diesem Fall sind 24 Lichtempfangselemente mit einer Breite a in dem Lichtempfangsbereich 53 T bei der Tele- Einstellung enthalten, wohingegen die Lichtempfangsele­ mente mit einer Breite 2 a außerhalb derer mit einer Breite a in dem Lichtempfangsbereich 53 S bei der Stan­ dard-Einstellung vorgesehen sind.
Demzufolge sind die darin enthaltenen Lichtempfangsele­ mente mit einer Breite a und einer Breite 2 a äquivalent zu einer Gesamtbreite von 48 a. Weiterhin sind bei einer Weitwinkel-Einstellung die Lichtempfangselemente inner­ halb des Lichtempfangsbereichs mit einer Breite 3 a außerhalb der mit Breiten a, 2 a in dem Zeilensensor 52 W vorgesehen. Die Lichtempfangselemente in dem Zeilensen­ sor mit Breiten a, 2 a, 3 a, haben daher eine Gesamt­ breite von 72 a.
Die Lichtempfangsbreiten verändern sich in dem oben angegebenen Verhältnis, um das Ausgangssignal des Zei­ lensensors 52 unabhängig von dem Lichtempfangsbereich als 24-Bitsignal verarbeiten zu können. Mit anderen Worten wird ein Bit entsprechend bzw. äquivalent zu der Breite a als ein Bit bei der Tele-Einstellung verarbei­ tet; ein Bit äquivalent zu der Breite 2 a wird als ein Bit bei der Standard-Einstellung verarbeitet; und das Lichtempfangselement mit der Breite 3 a wird als ein Bit in der Weitwinkel-Einstellung verarbeitet.
Die Fig. 19A, 19B, 19C zeigen eine erste Modifikation des Zeilensensors 52. Bei dieser Modifikation sind 72 Lichtempfangselemente mit einer Breite a ausgebildet und die Lichtempfangsbereiche bei den jeweiligen Brennweiten entsprechen den in Fig. 17 gezeigten. Diese Lichtemp­ fangselemente werden auf ähnliche Weise bei den entspre­ chenden Brennweiten als 24-Bit-Daten verarbeitet. Mit anderen Worten werden 24 Lichtempfangselemente jeweils als ein Bit bei der Tele-Einstellung verarbeitet; bei der Standard-Einstellung werden jeweils zwei angrenzen­ de Lichtempfangselemente kombiniert, bevor sie als ein Bit verarbeitet werden und bei der Weitwinkel-Einsstel­ lung werden jeweils drei benachbarte Lichtempfangsele­ mente kombiniert, bevor sie als ein Bit verarbeitet werden.
Die Fig. 20A, 20B, 20C zeigen eine zweite Modifikation des Zeilensensors 52. Eine Anordnung der Lichtempfangs­ elemente in dieser zweiten Modifikation ist ähnlich zu der in Fig. 19. Obwohl die Lichtempfangsbereiche bei den jeweiligen Brennweiten denen ähneln, die in der ersten Modifikation gezeigt sind, ist die Bit-Verarbeitung un­ terschiedlich. Bei dieser Modifikation wird jedes Licht­ empfangselement als ein Bit verarbeitet; mit anderen Worten werden 24-Bit-Daten bei der Tele-Einstellung ver­ arbeitet, 48-Bit-Daten bei der Standard-Einstellung und 72-Bit-Daten bei der Weitwinkel-Einstellung.
Die Anzahl der Lichtempfangselemente ist jedoch nicht auf die der obigen Ausführungsbeispiele begrenzt. Die Anzahl der Lichtempfangsbereiche kann weiterhin wie gewünscht in Abhängigkeit von der Brennweite in Mindest­ einheiten von einem Bit verändert werden.
Im folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 21 bis 25 beschrieben, die zum Lösen von Problemen dient, die sich aufgrund einer Parallaxe ergeben. Die Parallaxe tritt auf, da die optische Achse der Entfernungsmes­ sungseinrichtung nicht mit der des Objektivs zusammen­ fällt.
Zunächst wird die zweite Ausführungsform unter Bezug­ nahme auf die Fig. 21 bis 24 beschrieben, die auf eine Kamera angewendet ist, die AF-Linsen 61, 62 einer Ent­ fernungsmessungseinrichtung und einen variablen, ange­ triebenen Sucher 60 umfaßt, die alle im wesentlichen in einer horizontalen Reihe angeordnet sind, und ein Objek­ tiv 63 umfaßt, welches unter dem variablen angetriebenen Sucher 60 angeordnet ist. Bei dieser Anordnung wird eine Objektabbildung 65 durch die AF-Linsen 61, 62 auf einen Zeilensensor projiziert, der proportional zu der Objek­ tentfernung transversal bewegt wird. Aus diesem Grund wird die Entfernungsmessungszone relativ zu dem Entfer­ nungsmessungsrahmen 68 eines Objektfeldes 66 transversal mit der Objektentfernung verschoben, um zu kompensieren, was in den Fig. 8A, 8B gezeigt ist.
Ähnlich dem in Fig. 16 gezeigten Zeilensensor 52 ist der Zeilensensor 64 daher in transversaler Richtung bei dieser Ausführungsform länger ausgebildet, und zwar unabhängig von der Objektentfernung, so daß eine Ob­ jektabbildung 65 durch Lichtempfangselemente des Zeilen­ sensors 64 empfangen wird. Wie durch die schrägen Linien in den Fig. 22A bis 22C, 23A bis 23C und 24A bis 24C gezeigt, wird der Lichtempfangsbereich, d.h. der Bereich der verwendeten Lichtempfangselemente proportional zu der Objektentfernung verändert.
Bei dieser Anordnung wird das Verschieben der Entfer­ nungsmessungszone 67 gegenüber dem Entfernungsmessungs­ rahmen 68 verringert, und zwar unabhängig von der Ob­ jektentfernung. Die Fig. 22, 23 und 24 beziehen sich auf Modi bei einer Weitwinkel-, einer Standard- bzw. einer Tele-Einstellung.
Bei dieser Kamera wird die optische Achse des variablen, angetriebenen Suchers 60 veranlaßt, bei der Makrophoto­ graphie in Richtung auf die optische Achse des Objektivs 63 (in der Zeichnung nach unten) zu schwenken, um die Parallaxen des Objektivs 63 gegenüber dem variablen, angetriebenen Sucher 60 bei der Makrophotographie zu verringern. Daher neigt die Entfernungsmessungszone 67 in dem Sucherfeld dazu, sich bei der Makrophotographie nach oben zu verschieben (Fig. 21D) .
Bei dieser Ausführungsform sind daher Zeilensensoren 64 C, 64 D zur Verwendung bei der Makrophotographie über Zeilensensoren 64 A, 64 B zur Verwendung bei der normalen Photographie vorgesehen (Fig. 21C) und die unteren Zei­ lensensoren 64 A, 64 B werden beim normalen Photographie­ ren verwendet, wohingegen die oberen Zeilensensoren 64 C, 64 D bei der Makrophotographie zur Entfernungsmessung verwendet werden. Bei dieser Anordnung wird die Paral­ laxe korrigiert, um den Entfernungsmessungsrahmen 68 und die aktuelle Entfernungsmessungszone 67 in dem Sucher­ feld zusammenfallen zu lassen. Darüber hinaus wird bei der oben beschriebenen Kamera eine Entfernungsmessung unter Verwendung der Lichtempfangselemente im weitesten Bereich bzw. in größter Entfernung bei jeder Brennweite des Objektivs ausgeführt, da die Objektentfernung zur Zeit einer anfänglichen Entfernungsmessung unbekannt bleibt. Wenn das Objekt ein dreidimensionales Objekt ist, tritt an den Lichtempfangselementen eine Vielzahl von Ausgangsspitzen auf (Fig. 15). Daher wird es un­ möglich, die Entfernung bzw. die Entfernungen zu messen, oder es bleibt unbekannt, welches der Objekte für die Entfernungsmessung eingestellt wird.
Bei dieser Ausführungsform ist der Lichtempfangsbereich daher in drei Abschnitte (Fig. 22D, 23D, 24D) unterteilt und die Bereiche der auf die Lichtempfangsbereiche bzw. -abschnitte 64 α, 64 β, 64 γ projizierten Objekte werden jeweils herausgefunden. Die Anzahl der Unterteilungen der Lichtempfangsbereiche und deren Größen sind optional zu wählen. Die unterteilten Lichtempfangsbereiche können auch beim normalen Entfernungsmessungsbetrieb verwendet werden, wobei das Entfernungsmessen nur einmal ausge­ führt wird.
Fig. 25 zeigt eine Anordnung des optischen Systems gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung. Bei dieser Ausführungsform sind der Sucher 60 und die AF-Linsen 61, 62 des optischen AF-Systems vertikal untereinander angeordnet und beide sind weiterhin für Zoom-Zwecke in der Nähe des Objektivs 63 angeordnet.
Bei dieser dritten Ausführungsform ist die optische Achse des variablen, angetriebenen Suchers 60 gegenüber den optischen Achsen der AF-Linsen 61, 62 verschoben und der Entfernungsmessungsrahmen 68 verschiebt sich haupt­ sächlich vertikal von der Entfernungsmessungszone 67 in dem Sucherfeld 66, und zwar in Abhängigkeit von der Objektentfernung bei der normalen Photographie. Da die optische Achse des variablen, angetriebenen Suchers 60 während der Makrophotographie in die Richtung der opti­ schen Achse des Objektivs 63 verschwenkt, verschiebt sich die Entfernungsmessungzone 67 diagonal und vertikal bezüglich des Entfernungsmessungsrahmens 68.
Bei dieser Ausführungsform sind die Zeilensensoren 64 daher vertikal untereinander in drei Reihen angeordnet (Fig. 25C, 25D). Die untersten Zeilensensoren 64 A, 64 B werden für kurze Entfernungen verwendet; die Sensoren 64 C, 64 D werden für mittlere Abstände verwenden; und die obersten Zeilensensoren 64 E, 64 F werden für große Ent­ fernungen und Makrophotographie verwendet. Jeder Zeilen­ sensor 64 ist transversal länger bzw. breiter als der herkömmliche gemäß Fig. 16.
Bei dieser Ausführungsform werden zuerst die Zeilensen­ soren 64 C, 64 D für mittlere Entfernungen bei der norma­ len Photographie verwendet, um die Objektentfernung zu messen. Dann wird eine Auswahl auf der Basis des gemes­ senen Bereiches getroffen, um zu bestimmen, welcher der Zeilensensoren 64 verwendet werden soll. Der so ausge­ wählte Zeilensensor 64 wird verwendet, um die Entfer­ nungsmessungsoperationen erneut auszuführen, um eine fokussierende Linse bis zu der fokussierten Position anzutreiben, und zwar auf der Basis des gemessenen Be­ reiches.
Über die zuvor erwähnten Operationen wird die Parallaxe zwischen der Entfernungsmessungszone 67 und dem Entfer­ nungsmessungsrahmen 68, die sich aus der unterschiedli­ chen Objektentfernung ergibt, korrigiert, wodurch die Entfernungsmessungszone 67 unabhängig von der Objektent­ fernung mit dem Entfernungsmessungsrahmen 68 in dem Sucherfeld zusammenfällt. Daher wird ein zu photogra­ phierendes Objekt genau fokussiert. Auch in dieser Aus­ führungsform wird eine unterteilte bzw. abschnittsweise Abstandsmessung auf ein dreidimensionales Objekt ausge­ führt.
Da der variable, angetriebene Sucher 60 veranlaßt wird, bei dieser Kamera während der Makrophotographie in Rich­ tung auf die optische Achse des Objektivs 63 zu schwen­ ken, bewegt sich die Entfernungsmessungszone 67 gegen­ über dem Entfernungsmessungsrahmen 68 in dem Sucherfeld 66 noch oben. Die Zeilensensoren 64 E, 64 F für große Entfernungen und Makrophotographie werden in dieser Ausführungsform während der Makrophotographie ausge­ wählt. Demzufolge wird die Parallaxe korrigiert, da die optische Achse des variablen, angetriebenen Suchers 60 verschwenkt wird, wodurch der Entfernungsmessungsrahmen 68 mit der Entfernungsmessungszone 67 in dem Sucherfeld 66 zusammenfällt.
Im folgenden wird ein Leser bzw. eine Lesereinrichtung zum Lesen von Daten der Brennweite bzw. von Brennweiten­ daten des Objektivs 12 beschrieben, der dazu dient, den zu verwendenden Zeilensensor 64 in Übereinstimmung mit der Brennweite auszuwählen. Die Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf die Fig. 26.
Das Objektiv 12 zoomt in Übereinstimmung mit der relati­ ven, hin- und herverlaufenden Bewegung einer Vario- Fokallinse L 1. Eine Codeplatte 72 ist an der Oberfläche eines Zoom-Zylinders 71 angebracht, der zum Hin- und Herbewegen einer Gruppe von Vario-Fokallinsen L 1 dient, wenn er geradlinig bewegt wird, wobei die Codeplatte die Position des Zoom-Zylinders 71 in der Form von Codes anzeigt. Die Codeplatte 71 ist mit einem 3-Bit-Code ausgebildet, wobei jedes Codewort aus einer Kombination von leitenden und isolierenden Einheiten besteht.
Jeder Code auf der Codeplatte 72 wird von einer Bürste 73 gelesen, die mit einem Kontakt 73 a versehen ist, der die Bits jedes Codes gleitend berührt. Der gelesene Code wird von einem Dekodierer 74 dekodiert, bevor er an eine CPU 80 übergeben wird (Fig. 28B).
Die CPU 80 hält die Brennweitendaten entsprechend zu jedem Code der Codeplatte 72 und die Daten des zu ver­ wendenden Bereichs des Zeilensensors werden in Überein­ stimmung mit jeder Brennweite gespeichert. Die CPU 80 bestimmt den zu verwendenden Bereich des Zeilensensors 64 gemäß den von dem Dekodierer 74 gelieferten Daten (Brennweite).
Unter Bezugnahme auf Fig. 27 wird im folgenden das Fokussiersystem beschrieben. Das Fokussieren wird über einen Linsenzylinder 75 geregelt bzw. gesteuert bzw. reguliert, der eine Fokussierungslinse L 2 hält, die sich in Richtung der optischen Achse bewegen kann. Ein Stift 76 ist an dem Linsenzylinder 75 angebracht und greift auch an einer Schraube bzw. Schnecke 77 an, die parallel zu der optischen Achse angeordnet ist. Die Schraube 77 wird von einem Fokussierungsmotor 78 rotierend angetrie­ ben. Wenn sich der Fokussierungsmotor 78 dreht, bewegt sich der Linsenzylinder 75 in die eine oder andere Richtung, um den Brennpunkt zu regulieren. Die Richtung und der Drehbetrag des Fokussierungsmotors 78 werden von der CPU 80 gesteuert.
Eine leitende Platte 75 a ist an dem hinteren Endab­ schnitt des Linsenzylinders 75 angebracht und ein Schal­ ter 70 mit einem Kontakt 79 a der in gleitendem Kontakt zu der leitenden Platte 75 a ist, ist hinter der leiten­ den Platte 75 a angeordnet. Auf diese Weise berührt der Kontakt 79 a die leitende Platte 75 a und führt Strom, wenn der Linsenzylinder 75 innerhalb des festgelegten Anschlagbereiches bzw. Versetzungsbereiches ist, wohin­ gegen der Kontakt 79 a von der leitenden Platte 75 a gelöst wird und keinen Strom führt, wenn der Linsenzy­ linder 75 über eine vorbestimmte Position fortschreitet. Der Schalter 79 wird verwendet, um zu erfassen, ob der Linsenzylinder 75 im Standardbereich angeordnet ist.
Im folgenden wird eine Steuersystem-Konfiguration einer Kamera unter Bezugnahme auf Fig. 28 beschrieben, auf die die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform angewendet ist. Diese Kamera ist eine Sucher-Kamera, die mit einer Ent­ fernungsmessungseinrichtung, einem angetriebenen Zoomob­ jektiv und einem zuschaltbaren bzw. ausfahrbaren Blitz ausgestattet ist.
Die CPU 80 steuert Steueroperationen der Kamera, die das Entfernungsmessen, das Lichtmessen, die Belichtung und dergl. betreffen. Die CPU 80 führt jede Steueroperation in Übereinstimmung mit den Programmen aus, die in ihrem eingebauten Speicher abgespeichert sind.
Wenn ein Film eingelegt ist, liest die CPU 80 die Film­ empfindlichkeitsdaten über eine DX-Code-Leseeinrichtung 81 und speichert die Daten in einem internen RAM als die ISO-Daten des Films ab.
Die CPU 80 liest weiterhin die Brennweitendaten eines Objektivs 82 (12) und Daten, ob eine Makro-Einstellung zu verwenden ist, und speichert diese Daten ab. Diese Operationen bzw. Betriebsschritte werden über einen Brennweitendaten-Leser 83 und einen Dekodierer 84 ausge­ führt, der ähnlich konfiguriert ist wie der in Fig. 26 gezeigte. Auf der Basis der Brennweitendaten und dergl. wählt die CPU 80 den Lichtempfangsbereich des Zeilensen­ sors 64 und den zu verwendenden Zeilensensor 64 aus. Weiterhin sind Schalter vorgesehen zum Ansprechen bzw. Betreiben der CPU 80, und zwar ein Meß- bzw. Belich­ tungsmeßschalter 85, ein Auslöseschalter 86, ein Makro­ schalter 87 und ein Blitz-Ausfahrschalter 88. Wenn der Meßschalter 85 eingeschaltet wird, werden die Belich­ tungsmessung und AF-Operationen ausgeführt, und wenn der Auslöseschalter 86 eingeschaltet wird, wird eine Belich­ tungsoperation ausgeführt. Der Makroschalter 87 wird eingeschaltet, wenn das Objektiv 82 in einen Makrobe­ reich gebracht werden soll. Wenn der Blitz-Ausfahrschal­ ter 88 eingeschaltet wird, wird ein eingebauter Blitz ausgefahren, um den Blitz blitzbereit zu machen.
Bei der Meßoperation liefert eine Meßschaltung 90 ein Signal, welches von einem messenden Lichtempfangselement 89 erzeugt wird, welches Objektlicht empfangen hat, um vorbestimmte Prozesse durchzuführen wie eine logarithmi­ sche Kompression, und führt das Ergebnis der CPU 80 zu. Die CPU 80 führt gemäß dem Meßsignal Meßoperationen unter Verwendung der Film-ISO-Daten aus, die in dem Speicher gespeichert sind, und bestimmt einen Blenden­ wert und eine Verschlußgeschwindigkeit.
Bei der Entfernungsmessungsoperation werden die Zeilen­ sensoren 64 unter Verwendung der Umschaltschaltungen 91, 92 betätigt und die zu verwendenden Zeilensensoren werden ausgewählt. Dann werden die Zeilensensoren 64 veranlaßt, mit dem Akkumulieren von Signalladungen zu beginnen.
Nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit, werden die Zeilensensoren 64 veranlaßt, das Akkumulieren der Ladun­ gen zu beenden, die als elektrische Signale gelesen werden. Z.B eine in Fig. 31A gezeigte Monitorschaltung bestimmt die Zeitgabe bzw. den Zeitpunkt, zu dem die Ladungsakkumulation beendet wird.
Die von den Zeilensensoren gelesenen, akkumulierten Signale werden über die Umschaltschaltungen 91, 92 je­ weiligen A/D-Wandlern 93, 94 zugeführt. Die diesen der­ art zugeführten Signale werden mit der Einheit eines vorbestimmten Lichtempfangselementes in jeweilige vorbe­ stimmte digitale Signale gewandelt und der CPU 80 zuge­ führt. Die CPU 80 ist nicht ausgelegt, alle akkumulier­ ten Signale einer A/D-Wandlung zu unterziehen und die resultierenden Signale zu lesen, sondern nur dazu aus­ gelegt, die A/D-Wandlung nur auf die Signale auszufüh­ ren, die von den Lichtempfangselementen innerhalb des Lichtempfangsbereiches akkumuliert sind, der in Überein­ stimmung mit der Brennweite des Objektivs 82 ausgewählt ist, und die sich ergebenden Signale gleichzeitig zu lesen und zu speichern. Eine Akkumulationssteuerung, das Lesen, die A/D-Wandlung und dergl. werden auf der Basis von Impulsen ausgeübt, die von einem Taktgenerator 95 erzeugt werden.
Die CPU 80 behandelt die Signale, die von einem Paar von Zeilensensoren 64 gelesen sind, die ausgewählt und als Standard- bzw. Referenzsignale gespeichert sind, und führt Operationen aus, um eine Objektentfernung zu er­ halten. Auf der Basis der Objektentfernung startet die CPU 80 einen AS-Motor 96 (78) und treibt die Fokussie­ rungslinse L 2 über einen Linsenantrieb 97 in eine fokus­ sierte Position. Ein Erfassungsschalter 98 dient zum Erfassen einer Standardposition des Linsenantriebs 97.
Bei dem Belichtungsbetrieb wird die Blende auf den ge­ setzten Blendenwert über die Verschluß-Antriebsschaltung 99 gemäß des vorbestimmten Blendenwerts kontrahiert bzw. zusammengezogen und die Blendenantriebsschaltung 29 öffnet oder schließt den Verschluß gemäß der voreinge­ stellten Verschlußgeschwindigkeit auf die gesetzte Ver­ schlußgeschwindigkeit, um den Film zu belichten.
Wenn die Belichtung beendet ist, wird der Film von einem automatischen Wickler bzw. automatischen Winder (nicht gezeigt) um einen Rahmen bzw. um die Länge eines Bilds aufgewickelt und der Verschluß wird wieder aufgezogen. Der Film kann auch manuell aufgezogen werden.
In dieser Ausführungsform ist weiterhin ein eingebauter ausfahrbarer Blitz 100 vorgesehen. Der ausfahrbare Blitz 100 ist mit einer Lichtemissionsschaltung 101 und einer Lichtemissionseinheit 102 versehen, die abnehmbar an das Kameragehäuse angebracht ist.
Bei dem oben erwähnten Belichtungsmeßbetrieb flackert, wenn die Objekthelligkeit geringer ist als ein vorbe­ stimmter Wert, eine in dem Sucher angeordnete Anzeige­ einheit 103, die in dem Sucherfeld vorgesehen ist, um darauf aufmerksam zu machen, daß der Blitz benutzt wer­ den sollte. Die in dem Sucher angeordnete Anzeigeeinheit 103 ist auch in der Lage, einen fokussierten Zustand anzuzeigen.
Wenn der Schalter 88 zum Ausfahren des Blitzes betätigt wird, fährt die Lichtemissionseinheit 102 aus, um einen Zustand herzustellen, in dem Licht emittiert werden kann. Wenn der Auslöser 86 in diesem Zustand betätigt wird, emittiert die Lichtemissionseinheit 102 Licht für eine vorbestimmte Zeit.
In Fig. 28 ist eine Batterie 104 vorgesehen zum Zuführen von Energie zu der CPU 80, dem ausfahrbaren Blitz 100 und zu anderen, sowie ein X-Kontakt 105, über den die Lichtemissionseinheit 102 angeregt werden kann, Licht zu emittieren, und der verriegelt mit der Verschlußan­ triebsschaltung 99 ein- und ausgeschaltet wird.
Im folgenden wird der Betrieb des Lesens der Signalla­ dung aus dem Zeilensensor 64 unter Bezugnahme auf Fig. 29 beschrieben. Die Zeilensensoren 64 A bis 64 D sind auf einer IC-(integrierte Schaltung)-Leiterplatte vorgese­ hen. Das Paar von Zeilensensoren 64 A, 64 B und das andere Paar von Zeilensensoren 64 C, 64 D sind jeweils in einer Querreihe ausgebildet, und die Zeilensensoren 64 in den jeweiligen Paaren sind vertikal bzw. parallel zueinander angeordnet. Der Lichtstrom des Objektes, der durch die AF-Linsen 61, 62 geht, wird auf den getrennten Bereich des Zeilensensors 64 projiziert, d.h. auf die Zeilensen­ soren 64 A, 64 C auf der linken Seite und auf die Zeilen­ sensoren 64 B, 64 D auf der rechten Seite, und durch die jeweiligen Lichtempfangselemente in Signalladungen ge­ wandelt. Die von den jeweiligen Lichtempfangselementen des Zeilensensors 64 akkumulierten Signalladungen werden auf einmal zu einer Horizontal-Transfereinheit auf der Leiterplatte übertragen.
Diese Horizontal-Transfereinheit ist in jedem Zeilensen­ sor 64 vorgesehen und ein Paar von Lese-Transfereinhei­ ten ist außerhalb der Horizontal-Transfereinheit vorge­ sehen. Von den zu den Lese-Transfereinheiten übertrage­ nen Signalladungen werden die Signalladungen in den linken Zeilensensoren 64 A, 64 C in Schritten zu der lin­ ken Lese-Transfereinheit übertragen und abwechselnd einzeln von dem Leseanschluß der Lese-Transfereinheit gelesen, wohingegen die in den rechten Zeilensensoren gespeicherten Signalladungen auch abwechselnd und ein­ zeln von dem Anschluß der rechten Lese-Transfereinheit gelesen werden. Da der Betrieb der Sensoren ähnlich ist, wird nur der Betrieb der Zeilensensoren 64 B, 64 D auf der einen Seite beschrieben.
Der Taktgenerator 95 überträgt die von den jeweiligen Lichtempfangselementen des Zeilensensors 64 akkumulier­ ten Signalladungen unter der Steuerung der CPU 80 zu der Horizontal-Transfereinheit, und zwar auf einmal, und gibt ein Akkumulations-Steuersignal ⌀T zum Anhalten der Akkumulation der Signalladungen und einen Leseimpuls zur Verwendung beim Lesen der Signalladungen aus, die auf­ einanderfolgend zu den Horizontal-Transfereinheiten übertragen werden. Der von dem Taktgenerator 95 erzeugte Impuls wird nicht nur dem Zeilensensor 64 zugeführt, sondern auch einem Zähler 106 und der A/D-Wandlerschal­ tung 92.
Die CPU 80 setzt einen Zählwert in einem Zählwert-Setzer bzw. -Zähler 107 in Übereinstimmung mit dem verwendeten Bereich des Zeilensensors 64 zum Holen der Signalladun­ gen. Der Zählwert-Setzer bzw. Zählwert-Halter 107 führt den gesetzten Wert einem Zählwert-Komparator 108 zu. Ein Zähler 106 zählt die Anzahl der von dem Taktgenerator 95 erzeugten Leseimpulse und führt den Zählwert dem Zähl­ wert-Komparator 108 zu. Der Zählwert-Komparator 108 vergleicht den gesetzten Wert mit dem Zählwert und führt der CPU 80 ein Übereinstimmungssignal nur dann zu, wenn beide Werte übereinstimmen.
Beim Empfang des Übereinstimmungssignals wandelt die CPU 80 das von dem Zeilensensoren 64 zugeführte Signal über die Umschaltschaltung 92 in ein Entladesignal um, und zwar durch Betreiben des A/D-Wandlers 94. Die Umschalt­ schaltung 92 wird verwendet, um wahlweise die Lesean­ schlüsse der Zeilensensoren 64 B, 64 D mit dem A/D-Wandler 94 zu verbinden und die Schaltoperationen werden von der CPU 80 gesteuert.
Im folgenden werden die zuvor erwähnten Operationen nach Abschluß der Ladungsakkumulation in einem Teil des Zei­ lensensors 64 beschrieben. Ein Akkumulationssteuersignal wird von dem Taktgenerator 95 erzeugt und wenn die Ladungsakkumulation abgeschlossesn ist, indem die elek­ trischen Ladungen in den jeweiligen Empfangselementen des Zeilensensors 64 auf einmal zu den Horizontal-Trans­ fereinheiten übertragen sind, veranlaßt die CPU 80 den Taktgenerator 95, den Leseimpuls auszugeben. Die CPU 80 wählt aus, welcher der Lichtempfangsbereiche des Zeilen­ sensors 64 zu verwenden ist, und zwar auf der Basis der Brennweitendaten des Objektivs 82, die von dem Dekodie­ rer 84 zugeführt sind, und auf der Basis der von dem Makro-Schalter 87 abgeleiteten Daten, setzt den von dem Zählwert-Setzer 107 erhaltenen Wert und wählt weiterhin einen der Kontakte der Schalter 91, 92 aus. Für diesen Fall wird angenommen, daß der Zeilensensor 64 B und der Tele-Lichtempfangsbereich 64 T beim normalen Photogra­ phieren ausgewählt sind.
Der Taktgenerator 95 gibt die Leseimpulse mit einer vorbestimmten Periode aus, wodurch die von den jeweili­ gen Lichtempfangselementen des Zeilensensors 64 akkumu­ lierten Signalladungen zu der Umschaltschaltung 92 als elektrische Signale mit einer vorbestimmten Periode zugeführt werden. Da jedoch kein Übereinstimmungssignal von dem Zählwert-Komparator 108 geliefert wird, wird das Wechselsignal für den Lichtempfangsbereich 64 T zugeführt und die CPU 80 erhält kein Signal. Die Komparatorschal­ tung 108 vergleiche den von dem Zählwert-Setzer 107 zugeführten, eingestellten Wert mit der Anzahl der von dem Zähler 106 erzeugten Leseimpulse und gibt ein Über­ einstimmungs-Signal aus, wenn beide miteinander überein­ stimmen.
Die CPU 80 liest das von dem Zeilensensor 64 erzeugte Signal ein, indem der A/D-Wandler 94 gestartet wird, wenn das Übereinstimmungs-Signal erfaßt wird, und spei­ chert das Signal in ihrem Speicherbereich (RAM). Jedes der Lichtempfangselemente (Bits) ist verantwortlich für den zuvor erwähnten Prozeß bzw. spricht auf diesen an. Wenn die Signale von zwei oder drei Lichtempfangselemen­ ten addiert werden und bzw. durch ein Bit bei der Stan­ dard- oder Tele-Einstellung verarbeitet werden, werden die von den zwei oder drei Lichtempfangselementen gelie­ ferten Signale in der A/D-Wandlerschaltung 94 einer A/D- Wandlung unterzogen und in der CPU 80 aufaddiert, bevor sie in dem RAM gespeichert werden.
In dieser Ausführungsform werden die Signale von dem Paar von Zeilensensoren auf beiden Seiten von der CPU 80 über den Leseimpuls und einen Datenbus zur gemeinsa­ men Verwendung eingelesen. Demzufolge können Signaldaten 1 auf der einen Seite und Signaldaten 2 auf der anderen Seite alternativ auf den Datenbus gegeben werden, indem die Zeitgabe eines Transfersignals verändert wird.
Wenn die erste Runde bzw. der erste Zyklus der in den Zeilensensoren 64 A, 64 B akkumulierten Signale gelesen und vollständig gespeichert ist, wählt die CPU 80 vorbe­ stimmte Entfernungsmessungsoperationen in Übereinstim­ mung mit den so gespeicherten Daten aus, um die Objekt­ entfernung zu erhalten. Die CPU 80 wählt dann den Licht­ empfangsbereich proportional bzw. in Entsprechung zu der Objektentfernung aus, setzt den Zählwert des Zählwert- Setzer 107 zurück und beginnt mit dem Lesen der in den Zeilensensoren 64 A, 64 B akkumulierten Signale.
Wenn die Signale gelesen und gespeichert werden, führt die CPU 80 die vorbestimmten Entfernungsmessungsopera­ tionen in Übereinstimmung mit den gespeicherten Daten aus, um die Objektentfernung zu erhalten, startet den Fokussierungsmotor 96 (78) gemäß des so erhaltenen Werts und treibt die Fokussierungslinse L 2 in die Fokussie­ rungsposition an.
Jede der zuvor erwähnten Operationen bzw. Betriebs­ schritte wird von der CPU 80 in Übereinstimmung mit dem in seinem ROM gespeicherten Programm ausgeführt.
lm folgenden wird eine Konfiguration einer Schaltung zum Steuern der Signalladungs-Akkumulationszeit des Zeilen­ sensors 64 unter Bezugnahme auf Fig. 31A beschrieben.
Ein Monitorsensor 110 ist in der Nähe des Zeilensensors 64 A vorgesehen. Der Monitorsensor 110 mißt die Menge des auf den Zeilensensor 64 auftreffenden Lichts und steuert die Ladungs-Akkumulationszeit des Zeilensensors 64, um diese Zeit zu optimieren.
Der Monitor ist in Abschnitte unterteilt, die den Licht­ empfangsbereichen 64 T, 64 S, 64 W des zu verwendenden Zeilensensors 64 entsprechen: Nämlich ein Zentralab­ schnitt 110 A, Zwischenabschnitte 110 B, 110 B auf beiden Seiten desselben, und äußere Abschnitte 110 C, 110 C auf beiden äußeren Seiten der jeweiligen Zwischenabschnitte.
Nur der Mittelabschnitt 110 A wird bei der Tele-Einstel­ lung verwendet. Der Mittelabschnitt 110 A und die Zwi­ schenabschnitte 110 B, 110 B werden bei der Standard- Einstellung verwendet und alle Abschnitte 110 A, 110 B, 110 C werden in der Weitwinkel-Einstellung verwendet.
Die Ausgangssignale der Abschnitte des Monitorsensors 110 sind mit den invertierenden Eingangsanschlüssen von jeweiligen Komperatoren 111, 112, 113 verbunden. An die nichtinvertierenden Eingangsanschlüsse der jeweiligen Komperatoren 111, 112, 113 sind Referenzspannungen Vr 1, Vr 2 und Vr 3 angelegt. Wenn sich der Ausgangspegel des Zeilensensors 64 auf einen vorbestimmten Wert absenkt, wird das Ausgangssignal des Komparators "H".
Die Ausgänge der Komparatoren 111, 112, 113 sind mit jeweils einem Eingang jeweiliger UND-Gatter 114, 115, 116 verbunden. Ausgangsanschlüsse A, B, C einer Aus­ gangs-Umschaltschaltung 117 sind mit den jeweils anderen Eingängen der jeweiligen UND-Gatter 114, 115, 116 ver­ bunden. Während das Ausgangssignal der Ausgangs-Um­ schaltschaltung 117 auf "H" verbleibt, wechseln die Ausgangssignale der UND-Gatter 114, 115, 116 von "L" zu "H", wenn das Ausgangssignal des Zeilensensors 64 zu "H" wechselt.
Die Ausgänge der UND-Gatter 114, 115, 116 sind mit den Eingängen eines ODER-Gatters 118 verbunden. Das Aus­ gangssignal des ODER-Gatters 118 wechselt demzufolge von "L" zu "H", wenn eines der Ausgangssignale der UND- Gatter zu "H" wechselt.
Das Ausgangssignal des ODER-Gatters 118 wird einem ⌀T- Generator 119, der in Phase mit dem Taktgenerator 95 ist zugeführt. Der ⌀T-Generator 119 gibt ein Akkumula­ tionssteuersignal ⌀T aus zum Beenden der Akkumulation elektrischer Ladungen des Zeilensensors 64, wenn das Ausgangssignal des ODER-Gatters 118 zu "H" wechselt. Wenn das Akkumulationssteuersignal ⌀T erzeugt wird, überträgt der Zeilensensor 64 die von den Lichtempfangs­ elementen akkumulierten Ladungen auf einmal zu den Hori­ zontal-Transfereinheiten, um die Akkumulation der Si­ gnalladungen abzuschließen.
Der Betrieb der derart ausgelegten elektrischen Ladungs- Akkumulationsschaltung wird unter Bezugnahme auf Fig. 31B beschrieben. Wenn auf dem Monitorsensor 110 eine Objektabbildung projiziert wird, beginnt das Ausgangspo­ tential des Monitorsensors 110 zu fallen. Die Abfallge­ schwindigkeit ist proportional zu der Helligkeit des projizierten Objektes. Mit anderen Worten: Je heller das Objekt ist, desto schneller fällt das Ausgangspotential, wohingegen das Potential umso langsamer fällt, je dunk­ ler das Objekt ist. Wenn das Potential gleich dem Poten­ tial (Vr) des nichtinvertierenden Eingangsanschlusses des entsprechenden Komparators 111, 112, 113 wird, wech­ selt dessen Ausgang zu "H".
Eine vorbestimmte Referenzspannung Vr bleibt weiterhin an den nichtinvertierenden Eingangsanschlüssen der Kom­ paratoren 111, 112, 113 angelegt. Wenn die Ausgangssi­ gnale der unterteilten Abschnitte 110 A, 110 B, 110 C gleich der Referenzspannung werden, wechseln die Aus­ gangssignale der Komparatoren 111, 112, 113, an die die Ausgangssignale der unterteilten Abschnitte 110 A, 110 B, 110 C angelegt sind, zu "H".
Von der CPU 80 werden alle oder einer der Ausgangsan­ schlüsse A, B, C der Ausgangs-Umschaltschaltung 117 auf "H" gesetzt, und zwar gemäß der Brennweite des Objek­ tivs. In dieser Ausführungsform werden die Ausgangsan­ schlüsse A, B und C bei der Weitwinkel-Einstellung auf "H" gesetzt, bei der Standard-Einstellung werden die Ausgangsanschlüsse A, B auf "H" gesetzt und bei der Tele-Einsstellung wird nur A auf "H" gesetzt. Demzufol­ ge, wenn der entsprechende Ausgangsanschluß A, B oder C auf "H" ist bzw. bleibt, wenn das Ausgangssignal einer der Komparatoren 111, 112, 113 zu "H" wird, werden die Ausgangssignale der UND-Gatter 114, 115, 116 zu "H" und das Ausgangssignal des ODER-Gatters 118 wird auch "H", wodurch das Akkumulationssteuersignal ⌀T von dem ⌀T- Generator 119 abgegeben wird, um die Akkumulation der elektrischen Ladungen in dem Zeilensensor 64 abzuschlie­ ßen. Obwohl vorzuziehen ist, daß der Monitorsensor 110 in Entsprechung zu den Lichtempfangsbereichen ausgelegt ist, kann er auch ungeteilt ausgebildet sein.
Mit den oben erwähnten Operationen wird eine optimale Akkumulationszeit für die elektrischen Ladungen in Ent­ sprechung zu der Objekthelligkeit erhalten. Die Refe­ renzspannung Vr wird anhand von verschiedenen Parametern bestimmt, wie Parametern des Zeilensensors, des Monitor­ sensors, des Bereiches des unterteilten Monitorsensors und dergleichen. In dieser Ausführungsform gibt die CPU 80 ein Signal zum Erzeugen des Akkumulationssteuersi­ gnals ⌀T nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit aus, selbst wenn das Ausgangspotential des Monitorsensors nicht unter die Referenzspannung fällt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 32, 33 der Betriebsablauf der Kamera mit der oben angegebenen Schaltungskonfiguration beschrieben. Diese Operationen werden von der CPU 80 in Übereinstimmung mit den Pro­ grammen ausgeführt, die in dem internen Speicher der CPU 80 gespeichert sind.
Wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet wird, wird das in Fig. 32 gezeigte Hauptprogramm gestartet.
In dem Hauptprogramm wird zunächst eine Entscheidung gefällt, ob der Lichtmessungsschalter 85 ein- oder aus­ geschaltet worden ist, und diese Abfrage wird so lange wiederholt, bis er eingeschaltet wird (S 11).
Wenn der Lichtmessungsschalter 85 eingeschaltet wird, beginnt die Lichtmeßschaltung 90 zu messen (S 13). Dann werden die Schaltzustände des Makroschalters 87 und des Schalters 88 zum Ausfahren des Blitzes überprüft (S 15). Im folgenden werden die Meßoperationen gemäß dem Meßsi­ gnal von der Meßschaltung 90 ausgeführt (S 17).
Die CPU 80 empfängt die Brennweitendaten des Objektivs 82, wählt den Lichtempfangsbereich des Zeilensensors 64 und den zu verwendenden Zeilensensor 64 auf der Basis der Brennweitendaten aus, veranlaßt den Zeilensensor 64 dadurch, Signalladungen zu akkumulieren, führt Entfer­ nungsmessungsoperationen durch Lesen des A/D-gewandelten Signals aus und führt die AF-Verarbeitung zum Antreiben der Fokussierungslinse L 2 in die fokussierte Position über den AF-Motor 96 gemäß dem Wert aus, der von den Entfernungsmessungsoperationen erhalten wird (S 19).
Bei Abschluß der AF-Verarbeitung führt die CPU 80 eine Anzeigeverarbeitung aus, um die im Sucher angeordnete Anzeigeeinheit zu veranlassen, einen fokussierten Zu­ stand anzuzeigen und um die Notwendigkeit der Blitzver­ wendung anzuzeigen, falls die Objekthelligkeit zu gering ist (S 21).
Die CPU 80 überprüft dann, ob der Auslöser 86 betätigt worden ist oder nicht, und kehrt zum Schritt S 11 zurück, um die zuvor erwähnten Schritte zu wiederholen, falls der Auslöser nicht eingeschaltet ist, wohingegen die CPU 80 die Belichtungsverarbeitung durch Ansteuern der Ver­ schlußantriebsschaltung 99 ausführt und erst dann zum Schritt S 11 zurückkehrt, wenn der Auslöser 86 betätigt worden ist (S 23).
Somit ist der grundlegende Betriebsablauf der Kamera beschrieben.
Im folgenden wird die AF-Verarbeitung beschrieben, die angewandt wird, wenn ein dreidimensionales Objekt photo­ graphiert wird. Bei dieser Ausführungsform wird ein Objekt auf die kürzeste Entfernung fokussiert, wenn es als Ergebnis der unterteilten Entfernungsmessung als dreidimensional beurteilt wird. Wenn ein Blitz verwendet wird, wird ein Objekt auf die kürzeste Entfernung inner­ halb des möglichen Ausleuchtungsbereiches des Blitzes fokussiert.
Der oben angegebene Betrieb wird unter Bezugnahme auf Fig. 33 beschrieben, die das AF-Unterprogramm (S 19) von Fig. 32 zeigt. Wenn das Unterprogramm aufgerufen wird, empfängt die CPU 80 Daten des Objektivs 82 (Daten der Brennweite und des Makroschalters 87), um eine Entschei­ dung zu treffen, ob eine Makro-Einstellung vorliegt oder nicht.
Wenn keine Makro-Einstellung vorliegt, wählt die CPU 80 in Abhängigkeit von der Brennweite die Zeilensensoren 64 A, 64 B und auch den zu verwendenden Bereich aus (Fig. 22A, 23A, 24A). Die CPU 80 liest dann die innerhalb des zu verwendenden Bereichs akkumulierten Signale des Zei­ lensensors 64 aus und führt Entfernungsmessungsoperatio­ nen aus (S 37, S 39).
Die CPU 80 fällt dann aus den Ergebnissen der Entfer­ nungsmessungsoperationen eine Entscheidung, ob das Ob­ jekt ein dreidimensionales Objekt ist, und wenn es kein dreidimensionales Objekt ist, wählt sie den jeweiligen Lichtempfangsbereich 64 S, 64 T, 64 W gemäß dem berechneten Entfernungswert aus (S 41, S 43, Fig. 22A bis 22C, Fig. 23A bis 23C, Fig. 24A-24C). Die CPU 80 liest die von den Lichtempfangselementen der Zeilensensoren 64 A, 64 B akkumulierten Signale unter Bestätigung der so für die Speicherung ausgewählten Zustände und führt dann Entfer­ nungsmessungsoperationen nach dem Speichern aller Si­ gnale aus (S 43, S 45).
Die CPU 80 fällt dann auf der Grundlage des Ein/Aus- Zustandes des Schalters 88 für den ausfahrbaren Blitz eine Entscheidung, ob der Blitz zu verwenden ist, und falls er nicht zu verwenden ist, treibt sie den AF-Motor 96 gemäß dem berechneten Entfernungswert an und kehrt zum Hauptprogramm zurück, nachdem die Fokussierungslinse L 2 in die fokussierte Position angesteuert worden ist (S 47, S 49).
Wenn das Objektiv 82 ein Makroobjektiv ist bzw. wenn die Makro-Einstellung vorliegt, geht die CPU 80 vom Schritt S 33 zum Schritt S 51 über und wählt die Zeilensensoren 64 C, 64 D für die Makro-Einstellung aus. Die CPU 80 liest dann die von den Zeilensensoren 64 C, 64 D akkumulierten Signale und führt Entfernungsmessungsoperationen aus (S 53, S 55). Im folgenden treibt die CPU 80 die Fokus­ sierungslinse L 2 über den AF-Motor 96 gemäß dem berech­ neten Entfernungswert in die fokussierte Position an und kehrt zu dem Hauptprogramm zurück (S 49).
Wenn im Schritt S 33 keine Makro-Einstellung vorliegt, im Schritt S 41 jedoch ein dreidimensionales Objekt erkannt wird, fährt die CPU 80 mit dem Schritt S 57 fort und wählt die unterteilten Lichtempfangsbereiche 64 α, 64 β, 64 γ (Fig. 22D, 23D, 24D) für das dreidimensionale Objekt aus. Auf der Basis des Signals jedes Lichtempfangsberei­ ches führt die CPU 80 die jeweiligen Entfernungsmes­ sungsoperationen aus, d.h. die unterteilten Entfernungs­ messungsoperationen, und wählt unter den berechneten Werten (gemessene Objektentfernungen) die kürzeste Ent­ fernung aus, bevor sie mit dem Schritt S 47 fortfährt (S 59).
Wenn der Schalter 88 für den ausfahrbaren Blitz im Schritt S 47 eingeschaltet ist, geht die CPU 80 zum Schritt S 61 über, um den möglichen bzw. maximalen Aus­ leuchtungsbereich des Blitzes zu empfangen, und über­ prüft, ob der in den Schritten S 45 oder S 59 berechnete Entfernungswert innerhalb des maximalen Ausleuchtungsbe­ reichs des Blitzes liegt (S 63). Wenn dieser Wert nicht innerhalb des Ausleuchtungsbereiches liegt, zeigt die CPU 80 mittels der in dem Sucher angeordneten Anzeige­ einheit 103 ein Alarmsignal an, bevor sie die Linsenan­ triebsschritte (S 65, S 49) ausführt, und wenn der Wert innerhalb des Ausleuchtungsbereiches liegt, führt sie die Linsenantriebsschritte sofort aus (S 63, S 49). Es kann vorgesehen werden, daß der Auslöser (Bezugszeichen 18 von Fig. 1) verriegelt wird, damit er nicht betätigt werden kann, wenn irgendeiner der berechneten Entfer­ nungswerte nicht innerhalb des Ausleuchtungsbereiches des Blitzes (Bezugszeichen 19 von Fig. 1) liegt.
Bei den oben beschriebenen Betriebsschritten fällt die Entfernungsmessungszone 67 mit dem Entfernungsmessungs­ rahmen 68 zusammen, und zwar unabhängig von der Brenn­ weite der Makro-Einstellung oder der Objektentfernung, und die Entfernungsmessungs- und die Autofokusoperatio­ nen werden für diesen koinzidierenden Zustand ausge­ führt. Darüber hinaus kann auch das dreidimensionale Objekt auf die kürzeste Entfernung fokussiert werden.
Wenn festgestellt wird, daß der bei S 59 ausgewählte Entfernungswert bei der kürzesten Entfernung nicht inner­ halb des möglichen Ausleuchtungsbereich des Blitzes liegt, und zwar in S 63, dann wird unter der Vielzahl von im Schritt S 59 berechneten Entfernungswerten ein Entfer­ nungswert ausgewählt, der innerhalb des möglichen Aus­ leuchtungsbereiches des Blitzes liegt. Daher kann die Fokussierungsoperation auf der Auswahl eines anwendbaren Entfernungswertes ausgeführt werden. Bei der oben ange­ gebenen Operationscharakteristik kann bei Verwendung eines Blitzes, wenn eine Vielzahl von Objekten photogra­ phiert wird, ein Objekt, welches zumindest innerhalb der Entfernungsmessungszone 67 liegt, mit einem geeigneten Fokussierungspunkt und einem geeigneten Belichtungswert photographiert werden.
Eine passive Entfernungsmessungseinrichtung bietet bei einem dunklen Objekt (dessen Helligkeit geringer ist als ein vorbestimmter Wert) oder bei einem solchen, bei dem ein Kontrast gegenüber einem Hintergrund wie einer weißen Wand fehlt, eine schlechtere Entfernungsmessungs­ präzision. Bei der folgenden Ausführungsform, die in den Fig. 34A, 34B gezeigt ist, wird daher ein Hilfs-Projek­ torelement in der Nähe des Suchers angeordnet.
Der Sucher ist ein variabler, angetriebener Sucher, dessen Feldvergrößerung sich verriegelt mit dem Zoomen des Zoomobjektivs verändert. Das Objektiv weist zwei variable Fokussierungslinsen 121, 122 auf, die gegenein­ ander hin- und herbewegbar sind, und ein Okular besteht aus einer feststehenden Linse 123. Zwischen der variab­ len, angetriebenen Linse 122 und der feststehenden Linse 123 sind ein Prisma 124 und ein halbdurchlässiger Spie­ gel 125 angeordnet. Weiterhin ist außerhalb des opti­ schen Weges des Suchers ein Lichtemissionselement (z.B. Infrarotemissionselement) 126 mit einer Wellenlänge von über 700 nm (Nanometer) auf den halbdurchlässigen Spiegel 125 gerichtet. Zwischen dem Lichtemissionselement 126 und dem Spiegel 125 ist ein Muster 127 angeordnet, welches ein Streifenmuster ausbildet. Die Wirksamkeit dieser Anordnung wird erhöht, wenn der halbdurchlässige Spiegel 125 Wellenlängen über 700 nm mit einem Winkel von 45 reflektiert und sichtbares Licht durchläßt.
Die variablen, angetriebenen Linsen 121, 122 sind mit dem Zoomen des Zoomobjektivs über einen Verriegelungsme­ chanismus verriegelt und verändern die Feldvergrößerung des Suchers proportional zur Brennweite des Zoomobjek­ tivs, indem sie relativ zueinander hin- und herbewegt bzw. verschoben werden. Das Sucherfeld kann also trotz des Zoomens derart eingestellt werden, daß es mit der photographischen Abbildungsebene zusammenfällt oder et­ was kleiner ist. Der Verriegelungsmechanismus kann der­ art sein, daß die variablen, angetriebenen Linsen 121, 122 relativ zueinander verschoben werden, indem eine Nockenplatte, die mit einer Nockenvertiefung versehen ist, mittels eines Zoom-Motors verschoben wird, und zwar unter Verwendung von Nockenstößelstiften, die an den variablen, angetriebenen Linsen 121, 122 angebracht sind und in die Nockenvertiefung eingreifen.
Im folgenden werden die optischen Wege unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Das Prisma 124 besteht aus drei dreieckigen Prismen (siehe Fig. 35). Der von den variablen, angetriebenen Linsen 121, 122 kommende Lichtstrahl wird über eine Ebene 124 a des Prismas 124 eingeführt und von einer geneigten Ebene 124 b mit einem rechten Winkel nach unten reflektiert, von oben auf die Zeichnung gesehen durch eine geneigte Fläche 124 c nach hinten reflektiert, von einer geneigten Fläche 124 d nach oben reflektiert und von einer geneigten Ebene 124 e zur Rechten erneut mit einem rechten Winkel reflektiert und über eine Ebene 124 f abgestrahlt. Der so abgestrahlte Lichtstrahl wird durch den halbdurchlässigen Spiegel 125 und die feststehende Linse 123 zum Auge des Photographen geleitet.
Ein von dem Lichtemissionselement 126 emittierter Hilfs­ Lichtstrahl wird von dem halbdurchlässigen Spiegel 125 in Richtung auf das Prisma 124 reflektiert, über die Ebene 124 f in das Prisma 124 eingeführt und über einen zum oben beschriebenen Weg entgegengesetzten optischen Weg geleitet, bevor er über die Ebene 124 a abgestrahlt wird. Dieser Lichtstrahl wird dann durch die variablen, angetriebenen Linsen 122, 121 geleitet und aus der Kame­ ra abgestrahlt, um das Objekt zu bestrahlen. Die von dem Lichtempfangselement 126 ausgesendeten Hilfs-Lichtstrah­ len werden von den variablen, angetriebenen Linsen 122, 121 gebündelt, um das Objekt zu bestrahlen.
Der durch die variablen, angetriebenen Linsen 122, 121 vermittelte Konvergenzgrad ist bei einer Weitwinkel- Einstellung gering und bei einer Tele-Einstellung hoch. Somit wird bei der Weitwinkel-Einstellung ein weiter Bereich bestrahlt, wohingegen bei der Tele-Einstellung ein schmaler Bereich bestrahlt wird. Somit kann ein Objekt in Entsprechung zu dem Lichtempfangsbereich be­ strahlt werden, der proportional zur Brennweite ausge­ wählt ist. Da der Bestrahlungsbereich bei der Tele- Einstellung verschmälert ist, kann ein Objekt in großer Entfernung bestrahlt werden.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung klar wird, ist die erfindungsgemäße Entfernungsmessungseinrichtung der­ art aufgebaut, daß der zur benutzende Bereich des Zei­ lensensors proportional zur Brennweite des bezüglich der Brennweite variablen photooptischen Systems geändert wird, wodurch der Brennpunkt eines Objektes bei einer vorbestimmten Position innerhalb eines vorbestimmten Bereiches der photographischen Abbildungsebene oder des Sucherfelds des photographischen optischen Systems er­ faßt werden kann, und zwar unabhängig von der Brennweite des bezüglich der Brennweite variablen photographischen optischen Systems und der Objektentfernung.
Darüber hinaus ist bei der erfindungsgemäßen Entfer­ nungsmessungseinrichtung mehr als ein Zeilensensor in vertikaler Richtung vorgesehen, um den zu verwendenden Zeilensensor zu wechseln bzw. zu ändern und dessen zu verwendenden Bereich proportional zur Brennweite des photographischen Systems und der Feldvergrößerung des Suchers zu verändern, wodurch die Entfernungsmessungspo­ sition und der Entfernungsmessungsbereich auf der photo­ graphischen Abbildungsebene bzw. dem Sucherfeld unabhän­ gig von der Änderung der Brennweite des Objektivs oder der Feldvergrößerung des Suchers zusammenfallen.
Bei der erfindungsgemäßen Entfernungsmessungseinrichtung ist der Lichtempfangsbereich des Zeilensensors in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt, damit die Entfer­ nungsmessungsoperationen für ein dreidimensionales Ob­ jekt in den jeweiligen Lichtempfangsbereichen ausgeführt werden können, um zu gewährleisten, daß der Brennpunkt des dreidimensionalen Objektes erfaßt wird. Darüber hinaus kann ein inneres Verarmungsphänomen bzw. ein Energieverbrauchsproblem (inside depletion phenomenon) verhindert werden, wenn der kürzeste Entfernungswert ausgewählt wird. Durch Auswählen des kürzesten Entfer­ nungsmeßbereiches innerhalb des möglichen Ausleuchtungs­ bereiches des Blitzes aus der Vielzahl von Entfernungs­ werten kann ein Objekt bei der Verwendung des Blitzes mit einer gut eingestellten Fokussierung und einer ge­ eigneten Belichtung photographiert werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Hilfs-Projektor wird Licht unter Verwendung der variablen, angetriebenen Linsen in dem variablen, angetriebenen 00310 00070 552 001000280000000200012000285910019900040 0002004014887 00004 00191Sucher verwendet, um den Abstrahlungsbereich proportional zur Vergrößerung zu verändern, wodurch ein der Entfernungsmessungszone ent­ sprechender Bereich bestrahlt werden kann.

Claims (26)

1. Entfernungsmessungseinrichtung zum Messen von Objektentfernungen, die in einer Kamera angeordnet ist, die mit einem Sucher und einem Objektiv versehen ist, dessen Brennweite variabel ist, und die aufweist:
  • - ein Paar von optischen Elementen, die an der Vor­ derseite der Kamera angeordnet sind und deren opti­ sche Achsen sich von der optischen Achse des Su­ chers unterscheiden; und
  • - eine Zeilensensor-Einrichtung mit einem Paar von Abbildungsempfangsbereichen zum Empfangen eines Paars von Abbildungen desselben zu photographieren­ den Objekts jeweils durch das Paar von optischen Elementen; gekennzeichnet durch
  • - eine Steuereinrichtung zum Verändern des effektiven Bereichs des jeweiligen wirksamen Abbildungsemp­ fangsbereichs der Zeilensensor-Einrichtung in Ab­ hängigkeit von der Brennweite des Objektivs.
2. Entfernungsmessungseinrichtung für eine Autofokus-Kamera, wobei die Einrichtung aufweist:
  • - ein Paar von optischen Elementen, die an der Vorderseite der Kamera angeordnet sind, deren optische Achsen sich von der optischen Achse eines Suchers der Kamera unterscheiden;
  • - eine Zeilensensoreinrichtung mit einem Paar von Abbildungsempfangsbereichen zum Empfangen eines Paars von Abbildungen desselben zu photographierenden Objektes durch das Paar von optischen Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - beide Abbildungsempfangsbereiche jeweils in mehr als einen Abschnitt unterteilt sind, und
  • - eine Steuereinrichtung vorgesehen ist zum Auswählen von jeweiligen Abschnitten des Paars von Abbil­ dungsempfangsbereichen, um Objektentfernungen von mehr als einem Punkt des zu photographierenden Objektes zu erhalten.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jedes der optischen Elemente eine Linse umfaßt, und daß die Zeilensensoreinrichtung eine Viel­ zahl von Lichtempfangssegmenten umfaßt, die in einer Reihe angeordnet sind und sich in einer Richtung er­ strecken, die die optischen Achsen der optischen Elemen­ te kreuzt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kamera weiterhin ein Hilfslicht-Pro­ jektionssystem zum Projizieren einer vorbestimmten Mu­ sterabbildung auf das zu photographierende Objekt umfaßt und daß sich die Vergrößerung der Musterabbildung in Entsprechung zur Veränderung der Brennweite des Objek­ tivs verändert.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abbildungsvergrößerung des Suchers in Entsprechung zur Veränderung der Brennweite des Objek­ tivs variabel ist und daß in dem Sucher ein Prisma eingebaut ist, durch welches die vorbestimmte Musterab­ bildung projiziert wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kamera für die Makro-Photographie geeignet ist, daß die Zeilensensoreinrichtung mit einem zusätzlichen Paar von Abbildungsempfangsbereichen verse­ hen ist, die verwendet werden, wenn makro-photographiert wird, und daß die Steuereinrichtung Bereiche des Paars von Abbildungsempfangsbereichen unwirksam macht, wenn makro-photographiert wird.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beide Abbildungsempfangsbereiche jeweils in mehr als einen Abschnitt unterteilt sind und daß die Steuereinrichtung jeweils einen der Abschnitte des Paars von Abbildungsempfangsbereichen auswählt, um Objektent­ fernungen von mehr als einem Punkt des zu photographie­ renden Objekts zu erhalten.
8. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera einen Blitz zum Beleuch­ ten von zu photographierenden Objekten innerhalb eines vorbestimmten Entfernungsbereiches umfaßt und daß die Steuereinrichtung auf eines der zu photographierenden Objekte fokussiert, welches in einer vorbestimmten Ent­ fernung innerhalb des vorbestimmten Bereiches angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der vorbestimmte Abstand der kleinste der Objektabstände innerhalb des vorbestimmten Bereiches ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kamera eine Alarmeinrichtung umfaßt zum Anzeigen des Zustandes, daß alle Objektentfernungen außerhalb des vorbestimmten Bereiches liegen.
11. Autofokus-Kamera mit
  • - einem Paar von optischen Elementen, die an der Vorderseite der Kamera angeordnet sind und deren optische Achsen sich von der optischen Achse eines Suchers der Kamera unterscheiden,
  • - einer Zeilensensoreinrichtung mit einem Paar von Abbildungsempfangsbereichen zum Empfangen eines Paars von Abbildungen desselben zu photographie­ renden Objekts jeweils durch das Paar von optischen Elementen, und
  • - einer Entfernungsmessungseinrichtung zum vorläufi­ gen Messen einer Objektentfernung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist zum Verschie­ ben des Paars von Abbildungsempfangsbereichen der Zeilensensoreinrichtung in Abhängigkeit von der Objektentfernung, die von der Entfernungsmessungs­ einrichtung erhalten ist.
12. Autofokus-Kamera mit einem Objektiv, dessen Brennweite variabel ist, und mit einem Hilfslicht-Pro­ jektionssystem zum Projizieren einer vorbestimmten Mu­ sterabbildung auf das zu photographierende Objekt, wobei sich die Vergrößerung der Musterabbildung in Entspre­ chung zur Veränderung der Brennweite des Objektivs ver­ ändert.
13. Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die Entfernungsmessungseinrichtung eine Objekt­ entfernung mißt durch Verwenden des Paars von Abbil­ dungsempfangsbereichen, die von der Steuereinrichtung verschoben worden sind.
14. Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß die optischen Elemente ein Paar von Linsen umfassen, die mit dem Sucher in einer ersten Reihe angeordnet sind, daß die Zeilensensoreinrichtung eine Vielzahl von Lichtempfangssegmenten umfaßt, die in einer zweiten Reihe angeordnet sind, die sich in die gleiche Richtung wie die erste Reihe erstreckt, und daß die Steuereinrichtung die Abbildungsempfangsbereiche in Richtung der zweiten Reihe verschiebt.
15. Kamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die optischen Elemente ein Paar von Linsen umfassen, die entlang einer Linie ausgerichtet sind, die parallel zu der Längs- oder Querrichtung des Rahmens des Suchers ist, daß die Zeilensensoreinrichtung eine Viel­ zahl von Gruppen von Lichtempfangssegmenten umfaßt, wobei die Gruppen übereinander in einer Richtung ausge­ richtet sind, die die Linie kreuzt, und die Lichtemp­ fangselemente jeder Gruppe in einer Reihe in Richtung der Linie angeordnet sind, und daß die Steuereinrichtung das Paar von wirksamen Abbildungsempfangsbereichen unter den Gruppen von Lichtempfangselementen verschiebt.
16. Kamera nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß sie geeignet für die Makro-Photographie ist, daß die Zeilensensoreinrichtung mit einem zusätzlichen Paar von Abbildungsempfangsbereichen versehen ist, die verwendet werden, wenn makro-photographiert wird, und daß die Steuereinrichtung das erste Paar von Abbildungs­ empfangsbereichen unwirksam macht, wenn makro-photogra­ phiert wird.
17. Kamera nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß sie geeignet zur Makro-Photographie ist, daß die Zeilensensoreinrichtung mit einer zusätzlichen Grup­ pe von Lichtempfangselementen versehen ist, auf denen ein zusätzliches Paar von Abbildungsempfangsbereichen ausgebildet ist, die verwendet werden, wenn makro-photo­ graphiert wird, und daß die Steuereinrichtung das Paar von Abbildungsempfangsbereichen unwirksam macht, wenn makro-photographiert wird.
18. Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuereinrichtung das Paar von Abbil­ dungsempfangsbereichen in Abhängigkeit von der kürzesten Objektentfernung verschiebt, wenn mehr als eine Objekt­ entfernung von der Entfernungsmessungseinrichtung erhal­ ten wird.
19. Kamera nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß sie ein Objektiv, dessen Vergrößerung variabel ist, und ein Hilfslicht-Projektionssystem umfaßt, wel­ ches zum Projizieren einer vorbestimmten Musterabbildung auf das zu photographierende Objekt dient, wobei die Vergrößerung der Musterabbildung sich in Entsprechung zur Veränderung der Brennweite des Objektivs verändert.
20. Kamera nach Anspruch 12 oder 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abbildungsvergrößerung des Suchers in Entsprechung zur Veränderung der Brennweite des Ob­ jektivs variabel ist, und daß in dem Sucher ein Prisma eingebaut ist, durch das die vorbestimmte Musterabbil­ dung projiziert wird, wodurch sich die Vergrößerung der Musterabbildung entsprechend der Veränderung der Brenn­ weite des Objektivs verändert.
21. Kamera nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß das Paar von Abbildungsempfangsbereichen je­ weils in mehr als einen Abschnitt unterteilt ist und daß die Steuereinrichtung jeweils einen der Abschnitte des Paars von Abbildungsempfangsbereichen auswählt, um Ob­ jektentfernungen von mehr als einem Punkt des zu photo­ graphierenden Objektes zu erhalten.
22. Kamera nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich­ net, daß sie weiterhin einen Blitz aufweist, der zu photographierende Objekte innerhalb eines vorbestimmten Entfernungsbereiches zu beleuchten vermag, und daß die Steuereinrichtung auf eines der zu photographierenden Objekte fokussiert, das in einer vorbestimmten Entfer­ nung innerhalb des vorbestimmten Bereiches liegt.
23. Kamera nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich­ net, daß der vorbestimmte Abstand der kleinste der zu photographierenden Objekte innerhalb des vorbestimmten Bereiches ist.
24. Kamera nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß weiterhin eine Alarmeinrichtung vorgesehen ist zum Anzeigen des Zustandes, daß alle Objektentfernungen außerhalb des vorbestimmten Bereiches liegen.
25. Autofokus-Kamera nach Anspruch 11 oder nach einem der Ansprüche 13 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine weitere Steuereinrichtung vorgesehen ist zum Verändern des effektiven Bereichs des jeweiligen Abbildungsempfangsbereiches der Zeilensensorein­ richtung in Abhängigkeit von der Brennweite des Objektivs.
26. Kamera nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich­ net, daß beide Abbildungsempfangsbereiche jeweils in mehr als einen Abschnitt unterteilt sind, und daß die weitere Steuereinrichtung jeweils einen der Abschnitte des Paars von Abbildungsempfangsbereichen auswählt, um Objektentfernungen von mehr als einem Punkt des zu pho­ tographierenden Objektes zu erhalten.
DE19904014887 1989-05-09 1990-05-09 Entfernungsmessungseinrichtung Expired - Fee Related DE4014887C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4042529A DE4042529C2 (de) 1989-05-09 1990-05-09 Kamera mit Varioobjektiv, Autofokus-Einrichtung und Hilfslichtprojektionssystem

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP1115297A JP3012248B2 (ja) 1989-05-09 1989-05-09 自動焦点検出装置および自動焦点検出装置を備えたカメラ
DE4042529A DE4042529C2 (de) 1989-05-09 1990-05-09 Kamera mit Varioobjektiv, Autofokus-Einrichtung und Hilfslichtprojektionssystem

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4014887A1 true DE4014887A1 (de) 1990-11-15
DE4014887C2 DE4014887C2 (de) 1995-11-23

Family

ID=25899925

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904014887 Expired - Fee Related DE4014887C2 (de) 1989-05-09 1990-05-09 Entfernungsmessungseinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4014887C2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19655204C2 (de) * 1995-02-22 2002-11-21 Asahi Optical Co Ltd Entfernungsmeßvorrichtung
DE102004007989B4 (de) * 2003-02-18 2014-06-12 Pentax Ricoh Imaging Company, Ltd. Schärfenerfassungsvorrichtung
CN109584759A (zh) * 2019-01-31 2019-04-05 黄山商维网络科技有限公司 一种广告显示装置及其吸烟检测方法
CN113366373A (zh) * 2019-08-06 2021-09-07 松下知识产权经营株式会社 显示装置

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4475800A (en) * 1980-10-23 1984-10-09 Canon Kabushiki Kaisha Focus detecting system
DE3709907A1 (de) * 1986-03-26 1987-10-08 Chinon Ind Inc Entfernungsmesser
DE3800530A1 (de) * 1987-01-12 1988-07-21 Canon Kk Scharfeinstellungs-ermittlungseinrichtung fuer kameras
DE3803305A1 (de) * 1987-02-04 1988-08-18 Asahi Optical Co Ltd Einrichtung zum automatischen feststellen der fokussierung einer fotografischen kamera
US4801963A (en) * 1985-12-18 1989-01-31 Canon Kabushiki Kaisha Focus detecting system

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4475800A (en) * 1980-10-23 1984-10-09 Canon Kabushiki Kaisha Focus detecting system
US4801963A (en) * 1985-12-18 1989-01-31 Canon Kabushiki Kaisha Focus detecting system
DE3709907A1 (de) * 1986-03-26 1987-10-08 Chinon Ind Inc Entfernungsmesser
DE3800530A1 (de) * 1987-01-12 1988-07-21 Canon Kk Scharfeinstellungs-ermittlungseinrichtung fuer kameras
DE3803305A1 (de) * 1987-02-04 1988-08-18 Asahi Optical Co Ltd Einrichtung zum automatischen feststellen der fokussierung einer fotografischen kamera

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Fernseh- und Kinotechnik, 39. Jg. Nr. 11, 1985, S. 523-528 *

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19655204C2 (de) * 1995-02-22 2002-11-21 Asahi Optical Co Ltd Entfernungsmeßvorrichtung
DE19655197C2 (de) * 1995-02-22 2002-11-28 Asahi Optical Co Ltd Entfernungsmeßvorrichtung
DE19655198C2 (de) * 1995-02-22 2002-11-28 Asahi Optical Co Ltd Entfernungsmeßvorrichtung
DE19655200C2 (de) * 1995-02-22 2002-12-05 Asahi Optical Co Ltd Entfernungsmeßvorrichtung
DE19655202C2 (de) * 1995-02-22 2002-12-05 Asahi Optical Co Ltd Entfernungsmeßvorrichtung
DE19655199C2 (de) * 1995-02-22 2003-06-05 Pentax Corp Entfernungsmeßvorrichtung
DE19655203C2 (de) * 1995-02-22 2003-06-05 Pentax Corp Entfernungsmeßvorrichtung
DE102004007989B4 (de) * 2003-02-18 2014-06-12 Pentax Ricoh Imaging Company, Ltd. Schärfenerfassungsvorrichtung
CN109584759A (zh) * 2019-01-31 2019-04-05 黄山商维网络科技有限公司 一种广告显示装置及其吸烟检测方法
CN113366373A (zh) * 2019-08-06 2021-09-07 松下知识产权经营株式会社 显示装置
CN113366373B (zh) * 2019-08-06 2024-03-19 松下知识产权经营株式会社 显示装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE4014887C2 (de) 1995-11-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2922080C2 (de) Entfernungsmeßeinrichtung
DE19949580B4 (de) Autofokuseinrichtung für ein Visierfernrohr
DE3709907A1 (de) Entfernungsmesser
DE19606694A1 (de) Entfernungsmeßvorrichtung
DE69829035T2 (de) Optische Vorrichtung mit einem Fokusjustiergerät und Fokussierungssteuerschaltung
JPH02293833A (ja) 自動焦点検出装置および自動焦点検出装置を備えたカメラ
DE10132624A1 (de) Mehrpunkt-Autofokussystem
DE3031813C2 (de)
DE3211557C2 (de)
DE3828587A1 (de) Automatische vergroesserungseinrichtung fuer kamera-zoomlinsen
DE2710695C2 (de) Einäugige Spiegelreflexkamera
DE19549050A1 (de) Blitzlichtsteuerung
DE2854592C2 (de) Einrichtung zur Ermittlung der Fokussierungseinstellung einer Kamera
DE3214063A1 (de) Kamera mit einer fotoelektrischen scharfeinstellungs-ermittlungseinrichtung
DE2847368A1 (de) Kamera mit automatischer scharfeinstellvorrichtung
DE3245675A1 (de) Fokusdetektor
DE3812661B4 (de) Entfernungsmessereinrichtung für eine Kamera
DE4014887A1 (de) Entfernungsmessungseinrichtung
DE4104112C2 (de) Einrichtung zum Anteiben eines Objektives
DE4104545C2 (de) Elektronisch gesteuerte Kamera
DE3219195C2 (de) Binokular mit automatischer Fokussierung
DE10010443B4 (de) Optisches Suchersystem
DE3111104C2 (de) Fernglas mit selbsttätiger Fokussierung
DE3834784A1 (de) Entfernungsmessvorrichtung fuer fotografische kameras, elektronische kameras, videokameras oder dergleichen
DE19946448A1 (de) Entfernungsmeßeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 4042504

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 4042504

8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHAUMBURG, K., DIPL.-ING. THOENES, D., DIPL.-PHYS

8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 4042529

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 4042529

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 4042529

Format of ref document f/p: P

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 4042529

Format of ref document f/p: P

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 4042529

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: PENTAX CORP., TOKIO/TOKYO, JP

8339 Ceased/non-payment of the annual fee