DE19655200C2 - Entfernungsmeßvorrichtung - Google Patents
EntfernungsmeßvorrichtungInfo
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- G02B7/28—Systems for automatic generation of focusing signals
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Entfernungsmeßvorrichtung für eine Kamera, die zwei Liniensensoren hat, die jeweils zum Umsetzen des empfangenen Lichtes in ein in Form von Bilddaten auszugebendes elektrisches Signal ausgebildet sind. Die von den Liniensensoren abgeleiteten Bilddaten enthalten mindestens einen Helligkeitswert. Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche die Bilddaten mit dem größten Helligkeitswert erfaßt. Weiterhin ist eine Vorrichtung vorgesehen, welche die Differenz des größten Helligkeitswertes eines der beiden Liniensensoren sowie des größten Helligkeitswertes des anderen Liniensensors berechnet und alle ausgegebenen Bilddaten des jeweiligen Liniensensors entsprechend dieser Differenz korrigiert.
Description
Die Erfindung betrifft eine passive Entfernungsmeßvorrich
tung, die unter Ausnutzung externen Lichtes arbeitet und z. B.
in einer Kamera anwendbar ist.
Einige Zentralverschlußkameras haben ein Autofokussystem mit
einer passiven Entfernungsmessung. Diese enthält zwar Abbil
dungslinsen als optisches System und zwei Liniensensoren, auf
denen jeweils ein Objektbild erzeugt wird, um die Objektent
fernung mit Dreiecksrechnung zu berechnen. In diesen Kameras
sind das Objektiv, das Suchersystem und das optische Entfer
nungsmeßsystem voneinander unabhängig. In einigen Kameras
dieser Art ist die Entfernungsmeßvorrichtung als eine einzel
ne Einheit ausgeführt, d. h. sie besteht aus den beiden Abbil
dungslinsen, zwei Liniensensoren jeweils mit einer großen An
zahl Lichtaufnahmeelemente (d. h. Fotodioden), auf die mehrere
Bilder eines Objekts projiziert werden, und einer arithmeti
schen Einheit zum Berechnen der Entfernung entsprechend den
von den Liniensensoren abgegebenen Daten. Bei der Entfernungsmeßeinheit
fällt die optische Achse des optischen Ent
fernungsmeßsystems nicht mit der optischen Achse des Aufnah
mesystems oder des Suchersystems zusammen.
Bei einer bisherigen Entfernungsmeßvorrichtung bekannter Ka
meras wird das Objektlicht mit einem optischen Strahlentei
lersystem in zwei Hälften geteilt. Die beiden Hälften werden
auf den linken bzw. rechten Liniensensor gerichtet. Jeder Li
niensensor setzt das empfangene Objektlicht in elektrische
Bildsignale um, die zur Berechnung benutzt werden. Beispiels
weise wird eine Korrelation (Grad der Koinzidenz) der Objekt
bilddaten entsprechend dem Lichtaufnahmebereich des linken
und des rechten Liniensensors auf der Basis der Bilddaten un
terschiedlicher Lichtaufnahmebereiche ausgewertet. Ergibt
sich ein hoher Grad der Koinzidenz, so werden Positionsdaten
der entsprechenden Lichtaufnahmebereiche erfaßt, um einen Ab
stand zwischen dem linken und rechten Objektbild aus den Po
sitionsdaten zu berechnen. Dann wird die Entfernung aus dem
berechneten Abstand der beiden Objektbilder berechnet.
Bei nachteiligen Aufnahmebedingungen wie z. B. Gegenlicht kön
nen die mit dem linken und dem rechten Liniensensor aufgenom
menen Lichtmengen wesentliche Unterschiede haben. Tritt ein
solcher Unterschied auf, so ist der Referenzwert der Bildda
ten des linken Liniensensors (linke Bilddaten) unterschied
lich gegenüber demjenigen der Bilddaten des rechten Linien
sensors (rechte Bilddaten), so daß der Grad der Koinzidenz
abnimmt. Dann wird festgestellt, daß die Objektentfernung
nicht meßbar ist oder ungenau gemessen wird. Außerdem ist es
schwierig, die ungenaue Messung von der Messung zu unter
scheiden, die sich bei Objektbildern mit großem und kleinem
Abstand in einem Lichtaufnahmebereich ergibt. Außerdem kann
die Einrichtung in einigen Fällen, auch wenn eine genaue Mes
sung erzielt wird, die Unmöglichkeit einer Entfernungsmessung
signalisieren.
Eine Kamera mit Entfernungsmeßvorrichtung ist in der
DE 40 14 887 A1 offenbart. Dort ist eine Entfernungsmeßvor
richtung beschrieben, deren optische Achse nicht mit der op
tischen Achse des Kamerasuchers und der optischen Achse des
Kameraobjektivs zusammenfällt. Die optische Achse des Kamera
suchers ist dabei schwenkbar, um die Parallaxe des Kameraob
jektivs gegenüber dem Kamerasucher in der Makrofotografie zu
verringern. Um die damit einhergehende Verschiebung der
Entfernungsmeßzone in dem Sucherfeld zu kompensieren, sind
neben für die Normalfotografie bestimmten Liniensensoren
weitere Liniensensoren vorgesehen, die in der Makrofotografie
zum Einsatz kommen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Entfernungsmeß
vorrichtung anzugeben, bei der die Zahl der Fälle verringert
wird, in denen eine Entfernungsmessung unmöglich oder ungenau
ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des An
spruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Durch die Erfindung ist es
möglich, auch einen sehr wesentlichen Unterschied der von den
Liniensensoren aufgenommenen Lichtmengen weitestgehend zu be
seitigen, so daß eine genaue Entfernungsmessung erzielt wird,
indem die Bilddaten eines der Liniensensoren entsprechend dem
berechneten Unterschied der Lichtmengen korrigiert werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher
erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht einer Kamera mit einer Entfer
nungsmeßvorrichtung gemäß
der Erfindung,
Fig. 2 die Rückansicht der Kamera nach Fig. 1,
Fig. 3 das Blockdiagramm der Hauptkomponenten der Kame
ra nach Fig. 1,
Fig. 4 die schematische Darstellung des Innenaufbaus
einer Entfernungsmeßeinheit in der Kamera nach
Fig. 1,
Fig. 5 eine beispielsweise Darstellung des Prinzips ei
ner mit der Entfernungsmeßeinheit gemäß
der Erfin
dung durchgeführten Entfernungsmessung,
Fig. 6 die schematische Darstellung des Zusammenhangs
zwischen Lichtaufnahmebereichen für Mehrfachmes
sungen und den Liniensensoren in der Kamera nach
Fig. 1,
Fig. 7 die schematische Darstellung von Lichtaufnahme
bereichen eines Liniensensors in der Kamera nach
Fig. 1,
Fig. 8 ein Diagramm der Anordnung von Fotodioden, die
zur Auswertung gemäß einer Funktion f(N) in ei
ner Kamera mit einer Entfernungsmeßvorrichtung
gemäß
der Erfindung verwendet werden,
Fig. 9 grafische Darstellungen von Bilddaten, die mit
der Entfernungsmeßeinheit erfaßt werden, Bildda
ten von Lichtaufnahmebereichen, und entsprechen
den Auswertungen in einer Kamera mit einer Ent
fernungsmeßvorrichtung gemäß
der Erfindung,
Fig. 10 grafische Darstellungen konventioneller Bildda
ten, Bilddaten von Lichtaufnahmebereichen und
Auswertungen, wenn die mit zwei Liniensensoren
einer Entfernungsmeßeinheit aufgenommenen Licht
mengen nicht ausgeglichen sind,
Fig. 11 grafische Darstellungen von Bilddaten, Bilddaten
von Lichtaufnahmebereichen und Auswertungen,
wenn die mit einem Liniensensor aufgenommene
Lichtmenge einer Entfernungsmeßeinheit mit derjenigen
eines anderen Liniensensors nicht ausge
glichen ist, in einer Kamera mit einer Entfer
nungsmeßvorrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. 12 das Flußdiagramm der Hauptroutine einer Kamera
mit einer Entfernungsmeßvorrichtung gemäß
der Erfindung,
Fig. 13 und 14 Flußdiagramme einer Aufnahmeoperation in der
Hauptroutine gemäß Fig. 12,
Fig. 15 und 16 Flußdiagramme einer Entfernungsmeßoperation in
der Aufnahmeoperation nach Fig. 13 und 14,
Fig. 17 das Flußdiagramm einer Meßbereichseinstellung in
der in Fig. 15 und 16 gezeigten Subroutine in
einer Kamera mit einer Entfernungsmeßvorrichtung
gemäß
der Erfindung,
Fig. 18 das Flußdiagramm einer Datenkorrekturoperation
in der Subroutine nach Fig. 15 und 16,
Fig. 19 und 20 Flußdiagramme einer Sensorkorrekturoperation in
der Subroutine nach Fig. 18,
Fig. 21 das Flußdiagramm einer Interpolationsoperation
in einer Kamera mit einer Entfernungsmeßvorrich
tung gemäß der Erfindung, und
Fig. 22 das Flußdiagramm einer Auswertefunktion f(N)-
Subroutine in einer Kamera mit einer Entfernungsmeßvorrichtung
gemäß
der Erfindung.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel einer Ka
mera mit einer Entfernungsmeßvorrichtung gemäß
der Erfindung an Hand der Fig. 1 bis 22 beschrieben.
Fig. 1 und 2 zeigen die Vorderansicht und die Rückansicht
einer Zentralverschlußkamera mit eingebautem Blitzgerät, bei
der die Erfindung angewendet
wird. Die Kamera hat ein Gehäuse 111, das an seiner Vorder
seite ein Varioobjektiv 113, ein Lichtmeßfenster 115, ein AF-
Hilfslichtfenster 116, ein Sucherfenster 117, ein Lichtauf
nahmefenster 118 und eine Blitzeinheit 119 hat. Hinter dem
Lichtaufnahmefenster 118 sind zwei Abbildungslinsen 152L und
152R einer Entfernungsmeßeinheit 151 angeordnet. Das Licht
meßfenster 115, das AF-Hilfslichtfenster 116, das Sucherfen
ster 117, das Lichtaufnahmefenster 118 und der Blitzreflektor
119 sind in dieser Reihenfolge von links (Fig. 1) aus ange
ordnet und befinden sich insgesamt über dem Varioobjektiv
113. Es sind auch ein Lichtmeßsensor, eine AF-Hilfslichtquel
le, ein optisches Suchersystem und eine Entfernungsmeßeinheit
151 in dem Kameragehäuse 111 hinter den Elementen 115 bis 119
angeordnet, wie dies bekannt ist.
Eine Auslösetaste 121 und eine Blitztaste 123 befinden sich
an der Oberseite des Kameragehäuses 111. Die Auslösetaste 121
ist einem Lichtmeßschalter SWS und einem Auslöseschalter SWR
zugeordnet, so daß bei halbem Niederdrücken der Auslösetaste
121 der Lichtmeßschalter SWS in den Zustand EIN kommt und bei
vollständigem Niederdrücken der Auslöseschalter SWR in den
Zustand EIN kommt.
Ein Variohebel 125 ist am oberen Teil der Rückseite des Kame
ragehäuses 111 angeordnet. Wird er in eine Tele-Stellung oder
eine Weitwinkel-Stellung gebracht, so wird das Varioobjektiv
113 in Richtung zur Tele-Grenzstellung oder zur Weitwinkel-
Grenzstellung bewegt, um die Brennweite zu ändern. Der Vario
hebel 125 ist einem Teleschalter SWTELE und einem Weitwinkel
schalter SWWIDE zugeordnet, so daß bei Betätigen des Variohe
bels 125 zur Tele-Seite oder zur Weitwinkel-Seite jeweils der
Schalter SWTELE oder der Schalter SWWIDE in den Zustand EIN
kommt.
Eine Selbstauslöserlampe 127 ist gleichfalls an der Vorder
seite des Kameragehäuses 111 angeordnet. Sie dient nicht nur
als Betriebsanzeige für den Selbstauslöser, sondern signali
siert auch die Auslöseoperation. Ferner sind eine grüne Lampe
128 und eine rote Lampe 129 neben einem Sucher an der Rück
seite des Kameragehäuses 111 angeordnet. Die grüne Lampe 128
zeigt die Scharfeinstellung an, während die rote Lampe 129
anzeigt, ob eine Blitzlichtgabe möglich ist.
Fig. 3 zeigt das Blockdiagramm der Schaltung der in Fig. 1
und 2 gezeigten Kamera. Eine CPU 131 befindet sich im Kame
ragehäuse 111 und steuert allgemein verschiedene Aufnahmeope
rationen. Dazu gehören eine automatische Scharfeinstellung
(AF-Steuerung), eine automatische Belichtungssteuerung (AE-
Steuerung), der Filmtransport, das Rückspulen usw. Der
Lichtmeßschalter SWS, der Auslöseschalter SWR, der Teleschal
ter SWTELE und der Weitwinkelschalter SWWIDE sind mit der CPU
131 verbunden. Diese führt vorbestimmte Operationen abhängig
von dem EIN/AUS-Zustand dieser Schalter aus.
Eine DX-Code-Leseschaltung 133 liest den auf einer Filmpa
trone vorhandenen DX-Code mit einem ISO-Filmempfindlichkeits
wert über nicht dargestellte DX-Code-Kontaktfedern und gibt
Lesesignale an die CPU 131. Eine Variocode-Eingabeschaltung
135 erfaßt die jeweilige Brennweite des Varioobjektivs 113
über eine nicht dargestellte Variocodeplatte und gibt erfaßte
Signale an die CPU 131.
Eine Lichtmeßschaltung 137 ist mit einem nicht dargestellten
Lichtmeßsensor verbunden, der das Objektlicht durch das
Lichtmeßfenster 115 empfängt und diese optischen Signale in
Lichtmeßsignale mit einer elektrischen Spannung umsetzt, die
der Objekthelligkeit entspricht. Diese Signale werden an die
CPU 131 abgegeben. Die CPU 131 berechnet die Objekthelligkeit
(Helligkeitswert) Bv entsprechend dem Lichtmeßsignal, um eine
optimale Verschlußzeit (Zeitwert) Tv und einen optimalen
Blendenwert Av entsprechend der Objekthelligkeit Bv und der
ISO-Filmempfindlichkeit Sv zu erhalten, die mit der DX-Code-
Leseschaltung 113 gelesen und umgesetzt wurde.
Die AF-Hilfslichtschaltung 139 betätigt die AF-Hilfslicht
quelle (nicht dargestellt) zum Beleuchten eines Objekts mit
Licht, das ein Kontrastmuster hat, was die CPU 131 veranlaßt,
wenn sie eine geringe Objekthelligkeit Bv oder einen schwa
chen Kontrast feststellt.
Die Entfernungsmeßeinheit 151 empfängt das Objektlicht und
erzeugt ein Paar zweidimensionaler Bildsignale, die jeweils
aus mehreren Bildsignalen bestehen. Die Bildsignale werden in
einem internen RAM für jede Bildsignaleinheit gespeichert.
Die CPU 131 berechnet eine Entfernung entsprechend den in dem
RAM gespeicherten Bildsignalen, um einen Verstellbetrag für
eine Scharfstellinse zu erhalten. Diese wird entsprechend dem
Verstellbetrag bewegt, wozu eine Belichtungs/Fokustreiber
schaltung 141 dient. Eine Blitzschaltung 143 betätigt die
Blitzeinheit 119. Ein Sucher-LCD 147 ist mit der CPU 131 ver
bunden und stellt im Sucherbildfeld der Kamera einen AF-Rah
men, verschiedene Informationen usw. dar.
In der Kamera werden der Verschluß und die Blende mit einer
Belichtungs/Fokustreiberschaltung 141 entsprechend dem Belichtungszeitwert
Tv und dem Blendenwert Av gesteuert, wenn
der Auslöseschalter SWR in den Zustand EIN kommt.
Wird der Teleschalter SWTELE oder der Weitwinkelschalter
SWWIDE in den Zustand EIN gebracht, so steuert die CPU 131
einen Variomotor M über eine Variomotor-Treiberschaltung 145
zum Bewegen des Varioobjektivs 113 in Richtung zur Tele- oder
zur Weitwinkel-Grenzstellung. Wird der Hauptschalter der Ka
mera in den Zustand AUS gebracht, so bewegt der Variomotor M
den Objektivtubus des Varioobjektivs 113 in eine eingefahrene
Stellung, in der er vollständig im Kameragehäuse 111 liegt.
Wird der Hauptschalter in den Zustand EIN gebracht, so wird
der Objektivtubus mit dem Variomotor M in die Weitwinkel-
Grenzstellung gebracht.
Das Varioobjektiv 113 hat eine Makrofunktion, so daß bei Be
tätigen eines nicht dargestellten Makroschalters der Variomo
tor M es in eine Makrostellung bringt, die über die Tele-
Grenzstellung erreicht wird.
Die Selbstauslöserlampe 127, die grüne Lampe 128 und die rote
Lampe 129 werden mit einer Lampentreiberschaltung 149 gesteu
ert. Ein Sucher-LCD 147 ist in dem Sucher angeordnet und
zeigt verschiedene fotografische Informationen im Sucherbild
feld an.
Zusätzlich zu diesen Hauptkomponenten enthält die Kamera auch
eine Batterie, ein Anzeigefeld für verschiedene fotografische
Informationen, einen Filmtransport- und Rückspulmotor usw.
Fig. 4 zeigt das Blockdiagramm der Entfernungsmeßeinheit
151, die aus zwei Abbildungslinsen (Kondensorlinsen) 152L und
152R, einem linken und einem rechten Liniensensor 153L und
153R, einem linken und einem rechten Quantisierteil 154L und
154R und einer Steuerung 155 besteht. Die linke und die rech
te Hälfte dieser Einheit sind gleichartig ausgebildet und ar
beiten übereinstimmend.
Das Objekt wird auf oder nahe den Liniensensoren 153L und
153R mit den Abbildungslinsen 152L und 152R abgebildet. Foto
dioden (Lichtaufnehmeelemente) der Liniensensoren 153L und
153R, die das Objektlicht empfangen, erzeugen elektrische Si
gnale entsprechend der Helligkeit des empfangenen Lichtes und
geben diese an die Quantisierteile 154L und 154R. Diese inte
grieren die mit den Fotodioden empfangene Lichtmenge und er
fassen die Zeit bis zum Erreichen eines konstanten Integrati
onswertes. Diese Zeit wird gespeichert. Mit zunehmender Hel
ligkeit wird sie kürzer.
Wenn durch die Integration der elektrischen Signale mit den
Quantisierteilen 154L und 154R alle Zeiten erfaßt und gespei
chert sind oder wenn eine vorbestimmte Zeit abläuft, bevor
ein vorbestimmter Integrationswert erreicht wird, wird die
vorbestimmte Zeit als Meßzeit für die Fotodiode gewertet, bei
der die Integration noch nicht beendet ist. Die gespeicherten
Meßzeitdaten werden nacheinander an die CPU 131 über die
Steuerung 155 als Bilddaten abgegeben. Die CPU 131 speichert
die Bilddaten. Die Meßzeitdaten, d. h. die Bilddaten, erhalten
einen kleineren Wert mit zunehmender Bildhelligkeit.
Ein Vergleicher und eine Halteschaltung in dem jeweiligen
Quantisierteil 154L bzw. 154R sind mit jedem Lichtaufnahmee
lement verbunden, und die darin gesammelte Ladung wird über
diese Schaltungen quantisiert. Die daraus erhaltenen Daten
für jeden Liniensensor 153L, 153R werden der CPU 131 seriell
über die Steuerung 155 zugeführt. Aus allen von den Lichtauf
nahmeelementen eines jeden Liniensensors 153L, 153R erhalte
nen Sensordaten kann die CPU 131 nur einen Teil auswählen und
diese ausgewählten Daten zur Entfernungsberechnung benutzen.
Die Bilddaten der Fotodioden der Liniensensoren 153L und 153R
werden auch als "Bit-Daten" bezeichnet.
Fig. 6 und 7 zeigen den Zusammenhang der Lichtaufnahmebe
reiche für eine Mehrfachmessung und der Liniensensoren. Bei
der hier beschriebenen Kamera gibt es fünf Lichtaufnahmebe
reiche, nämlich einen mittleren Lichtaufnahmebereich MC, bei
derseits dazu einen linken und einen rechten Lichtaufnahmebe
reich ML und MR sowie einen linken und einen rechten Zwi
schenbereich MLC und MRC zwischen dem mittleren Lichtaufnah
mebereich MC und dem linken und rechten Lichtaufnahmebereich
ML und MR. Diese Lichtaufnahmebereiche der Liniensensoren
153L und 153R entsprechen Objektlichtabschnitten mc, ml, mr,
mlc und mrc. Die Liniensensoren 153L und 153R haben jeweils
128 Fotodioden als Lichtaufnahmeelemente. Jeder Lichtaufnah
mebereich enthält 36 Fotodioden nebeneinander.
Fig. 5 zeigt das Meßprinzip der Entfernungsmeßeinheit 151.
Die Brennweite der Abbildungslinsen 152L und 152R ist f. Die
optischen Achsen der Abbildungslinsen 152L und 152R sind OA1
und OA2 und parallel zueinander unter einem Abstand B ange
ordnet. An den Punkten b1 und b2 treffen die optischen Achsen
OA1 und OA2 auf die Liniensensoren 153L und 153R. Der Abstand
zwischen den Punkten b1 und b2 ist die Basislänge, die dem
Abstand B entspricht. Ein Objekt P ist in einer Entfernung Lx
zu den Abbildungslinsen 152L und 152R angeordnet. Das Objekt
P wird punktförmig ohne Länge oder Breite angesehen. Es sei
angenommen, daß Objektbilder jeweils an den Punkten X1 und X2
auf den Liniensensoren 153L und 153R durch die Abbildungslin
sen 152L und 152R erzeugt werden und daß der Abstand zwischen
den Bildpunkten X1 und X2 die Länge x hat. Es sei ferner an
genommen, daß der Abstand zwischen den Punkten b1 und X1 die
Länge XL hat und der Abstand zwischen den Punkten b2 und X2
die Länge XR hat. Daraus ergibt sich folgende Beziehung:
B:(XL + XR) = Lx:f
Daraus ergibt sich die Entfernung Lx mit
Lx = B.f:(XL + XR)
Lx = B.f:(x - B)
Im dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Brennweite f
der Abbildungslinsen 152L und 152R und deren Abstand, d. h.
die Basislänge B, einen festen Wert. Daher ergibt sich die
Entfernung Lx durch Berechnen der Abstände XL und XR oder des
Abstandes x. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Bild
punkte X1 und X2 erfaßt, um den Abstand x und damit die Ent
fernung Lx zu erhalten.
Allgemein ist ein aufzunehmendes Objekt nicht nur ein Punkt,
weshalb die auf den Liniensensoren 153L und 153R erscheinen
den Objektbilder zweidimensional sind. Daher können die Bild
punkte X1 und X2 nicht direkt erfaßt werden.
Um dies möglich zu machen, wird eine vorbestimmte Zahl Licht
aufnahmeelemente (z. B. ein oder zwei Elemente) des Liniensen
sors 153L mit derselben Zahl Lichtaufnahmeelemente des Lini
ensensors 153R verglichen. Dieser Vergleich wird wiederholt,
während die Zahl der zu vergleichenden Lichtaufnahmeelemente
geändert wird. Wird der höchste Grad der Koinzidenz der Ver
teilung der Lichtmenge auf die Lichtaufnahmeelemente der Li
niensensoren 152L und 152R erhalten, so wird der Abstand zwi
schen diesen Lichtaufnahmeelementen als Bildabstand x gewer
tet.
Die Synopse der Entfernungsrechnung wird im folgenden an Hand
der Fig. 8 beschrieben. Die Adressen der Fotodioden des lin
ken Liniensensors 153L sind L(NL), die Adressen der Fotodi
oden des rechten Liniensensors 153R sind R(NR). Wird angenom
men, daß die für die Entfernungsrechnung zu verwendenden
Lichtaufnahmebereiche (Bilddaten) gemäß Fig. 8 gewählt sind,
so gilt folgende Auswertefunktion f(N), die den Grad der Ko
inzidenz der Bilddaten der Liniensensoren 153L und 153R an
gibt:
wobei N2 = N1 oder N2 = N1 + 1, und
0 ≦ N1 + N2 ≦ 24
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Zahl der in dem Licht
aufnahmebereich verwendeten Bits WO = 24. Die durch die Auswer
tefunkton f(N) erhaltenen korrelativen Auswertedaten nehmen
mit zunehmendem Grad der Koinzidenz der Bilddaten ab. Ist der
Koinzidenz-Grad am höchsten, so ergibt sich der Minimalwert
der Auswertefunktion f(N). Dieser ist
f(N - 1) ≦ f(N) < (N + 1)
Sind die linke und die rechte Bilddatengruppe identisch, so
ist die Auswertefunktion 0, d. h. f(N) = 0. Wie aus vorstehendem
hervorgeht, ergibt sich der Minimalwert der Auswertefunktion
f(N) durch Berechnen der Auswertefunktion f(N), wobei die zu
vergleichenden Lichtaufnahmebereiche bei jedem Vergleich um
eine Fotodiode verschoben werden. Bei dem Minimalwert ist der
Grad der Koinzidenz am höchsten. Die Position für diesen Wert
wird ausgehend von einer Referenzposition
(Sensorstartadresse) für jeden Lichtaufnahmebereich gerech
net.
Fig. 9 bis 11 zeigen graphische Darstellungen der mit der
Entfernungsmeßeinheit 151 erfaßten Bilddaten, der Bilddaten
der für die Entfernungsrechnung zu verwendenden Lichtaufnah
mebereiche und die Auswertefunktion f(N) als Beispiel. In
diesen Figuren gilt die Ordinate für die Helligkeit und die
Abszisse für die Position der Lichtaufnahmebereiche der Lini
ensensoren 153L und 153R. In Fig. 9 bis 11 sind (A) die
Bilddaten aller Lichtaufnahmebereiche der Liniensensoren
153L, 153R, (B) die Bilddaten der ausgewählten Lichtaufnahme
bereiche der Liniensensoren 153L und 153R, (C) die korrelati
ven Auswertedaten, (L) die Daten des linken Liniensensors
153L und (R), die Daten des rechten Liniensensors 153R. In
den Balkendarstellungen nimmt die Helligkeit zu, wenn die Hö
he der Balken oder Linien abnimmt. Der Grad der Koinzidenz
wird mit abnehmender Höhe der Balken oder Linien höher.
Wie in Fig. 9 zu sehen ist, kann der Minimalwert, bei dem
der Wert der Auswertefunktion f(N) etwa 0 ist, erhalten wer
den, wenn keine Differenz der mit den Liniensensoren 153L und
153R zu empfangenden Lichtmenge vorliegt. Wie aber Fig. 10
zeigt, ist der Minimalwert der Auswertefunktion f(N) iden
tisch mit der Differenz der Lichtmengen, wenn eine solche
Differenz auftritt. Daher könnte die Messung als Fehler beur
teilt werden.
Bei der Erfindung tritt aber auch in einem
solchen Fall kein Beurteilungsfehler auf. Hierzu werden, wie
Fig. 11 zeigt, die Minimalwerte (hellste Bilddaten) der Bild
daten der Liniensensoren 153L und 153R ausgesondert, um eine
Differenz zu erhalten. Danach wird die Differenz von den je
weiligen Bilddaten der helleren Lichtaufnahmebereiche zur
Korrektur subtrahiert, wie Fig. 11B zeigt. Daher wird der Pe
gel der Bilddaten verschoben, während die Wellenform des Ver
teilungsmusters der Lichtmengen erhalten bleibt. Die korrela
tiven Auswertedaten, bei denen der Spitzenwert etwa 0 ist,
erhält man durch Rechnen der Auswertefunktion f(N) mit den
korrigierten Bilddaten.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Kamera an Hand der in
Fig. 12 bis 22 gezeigten Flußdiagramme erläutert. Diese Ope
rationen werden mit der CPU 131 entsprechend einem in ihrem
internen ROM gespeicherten Programm ausgeführt.
Kommt der Hauptschalter der Kamera in den Zustand EIN, so be
ginnt die Steuerung mit dem Flußdiagramm gemäß Fig. 12. Zunächst
wird der EIN/AUS-Zustand der Schalter SW in die CPU
131 eingegeben (Schritt S1101). Danach wird mit den Schritten
S1103, S1113 geprüft, ob der Teleschalter SWTELE und der
Weitwinkelschalter SWWIDE den Zustand EIN haben. Trifft dies
für den Teleschalter SWTELE zu, so wird dann geprüft, ob das
Varioobjektiv in der Tele-Grenzstellung ist (Schritt S1105).
Trifft dies zu, so geht die Steuerung zu Schritt S1113. Ist
das Varioobjektiv nicht in der Tele-Grenzstellung und auch
nicht in der Makrostellung (Schritt S1107), so wird es mit
dem Variomotor M in Richtung der Tele-Grenzstellung bewegt
(Schritt S1109). Danach wird die Steuerung zu Schritt S1101
zurückgeführt. Befindet sich das Varioobjektiv in der Makro
stellung (Schritt S1107), so wird es zur Tele-Grenzstellung
bewegt (Schritt S1111). Danach kehrt die Steuerung zu Schritt
S1101 zurück.
Bei der Brennweitenänderung in Richtung Tele-Grenzstellung
wird der Variomotor M so betrieben, daß das Varioobjektiv 113
zur Tele-Grenzstellung kommt, während der Teleschalter SWTELE
im Zustand EIN ist. Ist der Varioschalter SW im Zustand AUS
oder erreicht das Varioobjektiv die Tele-Grenzstellung, so
wird der Variomotor M stillgesetzt. Danach kehrt die Steue
rung zu Schritt S1101 zurück.
Ist der Weitwinkelschalter SWWIDE im Zustand EIN (Schritt
S1113) so wird dann geprüft, ob das Varioobjektiv in der
Weitwinkel-Grenzstellung ist (Schritt S1119). Trifft dies zu,
so geht die Steuerung zu Schrittt S1123, andernfalls (Schritt
S1115) erfolgt eine Brennweitenänderung in Richtung Weitwin
kel-Grenzstellung (Schritt S1119), wenn das Objektiv auch
nicht in der Makrostellung ist (Schritt S1117). Danach wird
die Steuerung zu Schritt S1101 zurückgeführt. Befindet sich
das Varioobjektiv in der Makrostellung (Schritt S1117), so
wird es zur Tele-Grenzstellung gebracht und die Steuerung zu
Schritt S1101 zurückgeführt (Schritt S1121).
Bei Schritt S1123 wird geprüft, ob der Lichtmeßschalter SWS
den Zustand EIN hat. Trifft dies zu, geht die Steuerung zu
einer Subroutine "Aufnahme" bei Schritt S1125. Ist der Licht
meßschalter SWS im Zustand AUS, kehrt die Steuerung zu
Schritt S1101 zurück. Mit Abschluß der Subroutine "Aufnahme"
kehrt die Steuerung zu Schritt S1101 zurück.
Die Subroutine "Aufnahme" wird im folgenden an Hand der Fig.
13 und 14 erläutert.
Wenn die Steuerung in diese Subroutine eintritt, wird die DX-
Code-Leseschaltung 133 angesteuert, um die Iso-Filmempfind
lichkeitsinformation einzugeben (Schritt S1201), danach wird
die Batteriespannung geprüft (Schritt S1203). Liegt die Span
nung unter einem vorbestimmten Wert, so wird die Steuerung
zurückgeführt, weil eine normale Aufnahme nicht ausgeführt
werden kann. Die eigentliche Aufnahmeoperation startet, wenn
die Batteriespannung über einem vorbestimmten Wert liegt
(Schritt S1205).
Dabei wird die Entfernungsmeßeinheit 151 angesteuert, und die
Entfernungsdaten werden eingegeben, um die Objektentfernung
zu erhalten (Schritt S1207). Diese Entfernung ergibt sich in
einer Subroutine "Entfernungsmessung", die in Fig. 15 gezeigt
ist. Danach wird die Lichtmeßschaltung 137 angesteuert, um
die Lichtmeßdaten einzugeben und die Objekthelligkeit zu er
halten, wobei der Verschlußzeitwert Tv und der Blendenwert Av
in einer Subroutine "AE-Berechnung" (Schritt S1209, Schritt
S1211) berechnet werden. Danach wird geprüft, ob ein Fehler
in den Entfernungsdaten vorliegt (Schritt S1213). Sie haben
einen Fehler, d. h. die Meßdaten sind fehlerhaft, wenn bei
spielsweise der Objektkontrast zu schwach ist, um einen Defo
kussierbetrag zu erhalten. Im Falle eines Meßfehlers wird die
grüne Lampe 128 blinkend eingeschaltet, um diesen anzuzeigen
(Schritte S1215, S1221). Auch wenn die Messung fehlerfrei
ist, wird die grüne Lampe 128 blinkend eingeschaltet
(Schritte S1215, S1217, S1221), wenn die Entfernung kürzer
als die kürzest mögliche Entfernung ist. Ist weder die Mes
sung fehlerhaft noch die Entfernung zu kurz, wird die grüne
Lampe 128 dauernd eingeschaltet (Schritte S1215, S1217,
S1219).
Danach wird geprüft, ob ein Blitzlicht erforderlich ist
(Schritt S1223). Trifft dies zu, so wird eine FM(flashmatic)-
Berechnung ausgeführt, um den Blendenwert Av zu erhalten
(Schritt S1225). Ist die FM-Berechnung abgeschlossen, wird
geprüft, ob das Blitzgerät vollständig geladen ist (Schritt
S1227). Trifft dies zu, wird die rote Lampe 129 eingeschaltet
(Schritt S1229), andernfalls wird sie blinkend eingeschaltet
(Schritt S1231). Danach werden die Zustände des Lichtmeß
schalters SWS und des Auslöseschalters SWR eingegeben
(Schritt S1233). Bevor der Auslöseschalter SWR im Zustand EIN
ist, startet keine Operation (Schritte S1235, S1237). Wird
der Lichtmeßschalter SWS in den Zustand AUS gebracht, bevor
der Auslöseschalter SWR in den Zustand EIN kommt, werden die
grüne Lampe 128 und die rote Lampe 129 abgeschaltet und die
Steuerung zurückgeführt (Schritte S1237, S1239).
Ist der Auslöseschalter SWR im Zustand EIN (Schritt S1235),
wird die Selbstauslöserlampe 127 eingeschaltet, um zu signa
lisieren, daß der Verschluß bald ausgelöst wird, und die
grüne Lampe 128 und die rote Lampe 129 werden abgeschaltet
(Schritt S1241). Danach wird die Scharfeinstellinse verstellt
(Schritt S1243) und die Selbstauslöserlampe 127 abgeschaltet
(Schritt S1245), um die Belichtungsoperation auszuführen
(Schritt S1247) und den Film zu transportieren oder rückzu
spulen (Schritt S1249). Danach kehrt die Steuerung zur Haupt
routine zurück.
Fig. 15 zeigt die Subroutine "Entfernungsmessung" des
Schritts S1207. In dieser Subroutine werden verschiedene Da
ten einschließlich Lichtmeßdaten für die Entfernung aus dem
ROM und dem RAM gelesen (Schritt S1301). Dann wird geprüft
(Schritt S1303), ob der Lichtmeßwert über einem vorbestimmten
Pegel liegt, bei dem das Hilfslicht abzugeben ist. Trifft
dies zu, so wird die AF-Hilfslichtschaltung 139 in den Zu
stand AUS gebracht (Schritt S1305). Andernfalls wird die AF-
Hilfslichtschaltung 139 aktiviert, um das Hilfslicht abzuge
ben (Schritt S1307).
Die Integrationsendzeit wird gesetzt (Schritt S1309), und die
Variable i, die die Zahl der Meßoperationen bestimmt, wird
auf 0 gesetzt (Schritt S1311). Danach wird die Entfernungsme
ßeinheit 151 rückgesetzt (Fig. 16), d. h. die Integrations
werte werden gelöscht, um die Integrationsoperation der Ent
fernungsmeßeinheit 151 zu starten (Schritt S1313). In diesem
Ausführungsbeispiel führt die Entfernungsmeßeinheit 151 die
Integration durch, der das Rücksetzsignal von der CPU 131 zu
geführt wird. Daher werden die Daten für jede Fotodiode der
Liniensensoren 153L und 153R der CPU 131 zugeführt, welche
die Datenbits in dem RAM speichert.
Nach Rücksetzen der Entfernungsmeßeinheit 151 (Schritt S1313)
werden die für die Entfernungsrechnung zu nutzenden Lichtauf
nahmebereiche gesetzt (Schritt S1315), die Startadresse NR
des rechten Liniensensors und die Startadresse NL des linken
Liniensensors werden zum Einleiten der Leseoperation der
Bilddaten gesetzt (Schritte S1401, S1403 in Fig. 17). Eine
vorbestimmte Zahl der Bilddaten, ausgehend von den Adressen
der gesetzten Lichtaufnahmebereiche, wird gelesen, um eine
Subroutine "Daten korrigieren" durchzuführen, die in Fig. 18
gezeigt ist und in der die Pegel der Bilddaten des rechten
und des linken Liniensensors zur Übereinstimmung gebracht
werden (Schritt S1317, S1319).
Danach wird bei Schritt S1321 eine Subroutine "Arithmetische
Interpolation" ausgeführt, die in Fig. 21 gezeigt ist, um für
jeden Liniensensor 153L und 153R die Position (d. h. mittlere
Position) eines Objektbildes zu bestimmen. Die Subroutine
"Interpolationsrechnung" für die Auswertefunktion f(N) ist in
der Subroutine "Arithmetische Interpolation" enthalten.
Die vorstehend beschriebenen Operationen der Schritte S1315
bis S1321 werden für jeden der fünf Lichtaufnahmebereiche MC,
ML, MR, MLC und MRC ausgeführt (Schritte S1323, S1315 bis
S1323).
Bei Abschluß der Subroutine "Arithmetische Interpolation" für
jeden Lichtaufnahmebereich wird ein Bildabstandswert für je
den Lichtaufnahmebereich MC, ML, MR, MLC berechnet, wodurch
sich fünf Bildabstandswerte ergeben. Danach wird in einer
Subroutine "Bildabstandswert berechnen und wählen" des
Schritts S1325 ein Bildabstandswert ausgewählt. Der
"Bildabstandswert" ist ein Wert, der dem Abstand x - B in Fig.
5 entspricht. Je größer der Bildabstandswert ist, desto nä
her liegt das Objekt der Kamera.
Ergibt sich mit Schluß der Subroutine "Bildabstandswert be
rechnen und wählen" bei Schritt S1325 kein korrekter Bildab
standswert, d. h. alle Bildabstandswerte sind fehlerhaft, so
wird die AF-Hilfslichtquelle (nicht dargestellt) mit der AF-
Hilfslichtschaltung 139 einmal aktiviert, um die Operationen
der Schritte S1313 bis S1325 (Schritte S1327, S1329, S1331,
S1333 und S1313 bis S1325) nochmals durchzuführen.
Ergibt sich ein korrekter oder effektiver Bildabstandswert
aus mindestens einem Lichtaufnahmebereich durch die Operatio
nen der Schritte S1313 bis S1325, wenn diese gegebenenfalls
ein zweites Mal abgeschlossen werden, wird bei Schritt S1313
geprüft, ob die Bildabstandswerte aller Lichtaufnahmebereiche
fehlerhaft sind. Sind nicht alle Bildabstandswerte fehler
haft, d. h. mindestens ein korrekter Bildabstandswert ist er
zielbar, so wird dieser Wert in Verstelldaten (LL) für die
Scharfstell-Linse bei Schritt S1337 umgesetzt. Danach kehrt
die Steuerung zurück. Wenn bei Schritt S1335 alle Bildab
standswerte fehlerhaft festgestellt werden, wird bei Schritt
S1339 ein Fehlermerker gesetzt und die Steuerung zurückge
führt.
Die Subroutine "Entfernungsmessung" wird im folgenden einge
hender unter Bezugnahme auf Fig. 18 bis 22 beschrieben.
Fig. 18 zeigt die Subroutine "Daten korrigieren" des Schritts
S1319. Wenn die Steuerung in diese Subroutine eintritt, wer
den der Minimalwert Lmin der Bilddaten (linke Sensordaten)
des linken Liniensensors 153L entsprechend der maximalen Ob
jekthelligkeit und der Minimalwert Rmin der Bilddaten (rechte
Sensordaten) des rechten Liniensensors 153R entsprechend der
maximalen Objekthelligkeit erfaßt (Schritt S1501). Danach
wird die Differenz D der Minimalwerte Lmin und Rmin berechnet
(Schritt S1503). Ist die Differenz D größer als 0, d. h. ist
der Minimalwert Lmin größer als der Minimalwert Rmin, so wer
den die Daten des linken Liniensensors korrigiert (Schritte
S1505, S1507). Ist die Differenz kleiner als 0, d. h. ist der
Minimalwert Rmin größer als der Minimalwert Lmin, so werden
die Daten des rechten Liniensensors korrigiert (Schritte
S1505, S1509, S1511). Hat die Differenz den Wert 0, d. h. ist
der Minimalwert Lmin identisch mit dem Minimalwert Rmin, so
kehrt die Steuerung zurück (Schritte S1505, S1509). Die Da
tenkorrektur wird also mit einem Vergleich der Bilddaten an
den hellsten Punkten des linken und rechten Liniensensors
durchgeführt.
Die Subroutine "Sensorkorrektur" der Schritte S1507 und S1511
wird im folgenden an Hand der Fig. 19 und 20 beschrieben.
In dieser Subroutine wird die Differenz D zu den Sensordaten
addiert, deren Minimalwert kleiner als derjenige der Daten
des anderen Sensors ist, um die Datenpegel beider Sensoren
einander anzugleichen. Bei der Korrektur der linken Sensorda
ten wird die Variable i auf 0 gesetzt (Schritt S521). Danach
werden die Bilddaten L(NL + i) bei der Adresse NL + i durch einen
Wert ersetzt, der sich durch Subtraktion der Differenz |D|
(Absolutwert) von den Bilddaten L(NL + i) bei Schritt S523 er
gibt. Dann wird zu der Variablen i der Wert 1 addiert
(Schritt S525). Diese Operationen werden wiederholt, bis die
Variable i größer als WO (d. h. 24) + 12 wird (Schritt S527).
Ähnlich wird bei der Korrektur der rechten Sensordaten die
Variable i auf 0 gesetzt (Schritt S531). Dann werden die
Bilddaten R(NR + i) bei der Adresse NR + i durch einen Wert er
setzt, der sich durch Subtraktion der Differenz |D|
(Absolutwert) von den Bilddaten R(NR + i) in Schritt S533 er
gibt. Dann wird der Wert 1 zu der Variablen i addiert
(Schritt S535). Die vorstehend genannten Operationen werden
wiederholt, bis die Variable i bei Schritt S537 größer als WO
+ 12 wird.
Bei der Korrektur der linken und rechten Sensordaten kann al
so die Differenz D dieser Daten von jeder Gruppe der Bildda
ten entsprechend einem jedem Meßbereich subtrahiert werden.
Im folgenden wird die Subroutine "Arithmetische Interpola
tion" des Schritts S1321 an Hand der Fig. 21 erläutert.
Bei dieser Subroutine wird die Variable N1 auf 0 gesetzt
(Schritt S601). Danach wird die Variable N1 durch die Varia
ble N2 ersetzt, und die Summe der Variablen N1 und N2 wird
durch die Variable N ersetzt (Schritt S603), um die Auswerte
funktion f(N) bei Schritt S605 zu berechnen. Danach wird die
Variable N2 gleich N1 + 1 gesetzt; und die Variable N wird
gleich (N1 + N2) gesetzt, um die Auswertefunktion f(N) zu be
rechnen (Schritte S607, S609). Ist die Berechnung der Auswer
tefunktion f(N) abgeschlossen, so wird bei Schritt S611 die
Variable N1 gleich N1 + 1 gesetzt.
Die Operationen der Schritte S603 bis S611 werden wiederholt,
bis die Variable N den Wert 25 erreicht. Jede Operation wird
wiederholt durch bitweises Verschieben (Schritte S613, S603
bis S611).
Wenn sich 25 Werte der Auswertefunktion f(N) ergeben, wird
der Minimalwert, d. h. der Lichtaufnahmebereich entsprechend
dem höchsten Grad der Koinzidenz der Verteilungsmuster der
Lichtmenge aus den 25 Werten gewählt. (Schritt S615). Danach
wird geprüft, ob es mehrere Minimalwerte gibt (d. h. ob die
Messung fehlerhaft ist). Ist die Messung nicht fehlerhaft, so
wird die Interpolationsrechnung ausgeführt und die Steuerung
zurückgeführt (Schritte S617, S619, S621). Ist die Messung
fehlerhaft, wird das Fehlerbit gesetzt und die Steuerung zu
rückgeführt (Schritte S617, S619, S623). Ist das Fehlerbit
gesetzt, werden die Meßfehleroperationen ausgeführt, also das
blinkende Einschalten der grünen Lampe 28 oder das Sperren
der Auslösung usw.
Die Subroutine "Auswertefunktion f(N)" der Schritte S605 und
S609 wird im folgenden an Hand der Fig. 22 beschrieben.
Bei der Berechnung der Auswertefunktion f(N) ergibt sich die
Summe der Differenzen der entsprechenden Bitdaten des rechten
und des linken Lichtaufnahmebereichs für jedes seiner Bits.
Die Variable i und die Auswertefunktion f(N) werden auf 0 ge
setzt (Schritt S631). Danach werden die Werte der Auswerte
funktion f(N) durch Erhöhen des Wertes der Variablen i um je
weils 1 von 0 bis WO berechnet (Schritte S633, S635 und
S637). Dadurch ergeben sich die Daten der Auswertefunktion
f(N).
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden der rechte
und der linke Lichtaufnahmebereich abwechselnd jeweils um ein
Bit mit der in Fig. 21 gezeigten Operation verschoben. Die
Schiebeoperationen für insgesamt 12 Bit führen zu 25 Werten
der Auswertefunktion f(N). Die in einer Operation zu ver
schiebende Zahl von Bits und die Gesamtzahl der Bits ist
nicht auf die beschriebenen Werte beschränkt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung der
Erfindung hervorgeht, werden die Bilddaten eines der Linien
sensoren insgesamt ohne Änderung ihrer Wellenform korrigiert,
wenn ein Unterschied der Lichtmenge des linken und des rech
ten Liniensensors 153L und 153R auftritt. Auch wenn eine grö
ßere Differenz der Lichtmengen der beiden Liniensensoren vor
liegt, erhält man einen genauen Bildabstandswert.
Bei der Erfindung, bei der die Entfer
nungsmeßvorrichtung zwei Liniensensoren enthält, werden Bild
daten entsprechend der maximalen Helligkeit (der maximalen
Helligkeit äquivalenten Werten) bei jedem Liniensensor aus
den mit seinen Lichtaufnahmebereichen gelieferten Bilddaten
erfaßt. Danach ergibt sich die Differenz der äquivalenten
Werte maximaler Helligkeit. Die Bilddaten eines der Linien
sensoren werden also entsprechend der Differenz korrigiert.
Auch wenn ein beachtlicher Unterschied der mit den Liniensen
soren empfangenen Lichtmengen existiert, kann dieser besei
tigt werden, so daß eine genaue automatische Scharfeinstel
lung möglich ist.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung ist die Lichtmeßeinheit in ei
ner Kompaktkamera mit Objektivverschluß angeordnet. Sie kann
jedoch auch in einer einäugigen Spiegelreflexkamera verwendet
werden.
Claims (5)
1. Entfernungsmeßvorrichtung für eine Kamera, mit mindestens
zwei Liniensensoren, die jeweils zum Umsetzen des
empfangenen Lichtes in ein in Form von Bilddaten
auszugebendes elektrisches Signal ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die von den Liniensensoren
abgeleiteten Bilddaten mindestens einen Helligkeitswert
enthalten, daß eine Vorrichtung zum Erfassen der
Bilddaten mit dem größten Helligkeitswert vorgesehen ist,
und daß eine Vorrichtung zum Berechnen der Differenz des
größten Helligkeitswertes eines der beiden Liniensensoren
sowie des größten Helligkeitswertes des anderen Li
niensensors und zur Korrektur aller ausgegebenen Bildda
ten des jeweiligen Liniensensors entsprechend der Diffe
renz vorgesehen ist.
2. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die ausgegebenen Bilddaten einen Zeit
wert für eine Zeit enthalten, die bei Integrationsbeginn
des elektrischen Signals startet und bei Erreichen eines
vorbestimmten Integrationswertes endet, und daß die einen
Helligkeitswert angebenden Bilddaten einen Mindestzeit
wert der allen Bilddaten entsprechenden Zeitwerte ange
ben.
3. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Berechnen und zur
Korrektur den Mindestzeitwert eines der beiden Liniensen
soren von dem Mindestzeitwert des anderen Liniensensors
subtrahiert und ferner die Differenz von jedem der übri
gen Zeitwerte des anderen Liniensensors subtrahiert, wenn
sie positiv ist, oder den Absolutwert der Differenz von
jedem der anderen Zeitwerte des ersten Liniensensors sub
trahiert, wenn sie negativ ist.
4. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, ge
kennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Berechnen einer
Objektentfernung unter Verwendung aller korrigierten
Bilddaten.
5. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Erfassungsvorrichtung, die Rechen-
und Korrekturvorrichtung und die Rechenvorrichtung in ei
nem einzigen Mikrocomputer enthalten sind.
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