DE69133486T2 - Kamera - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/28Systems for automatic generation of focusing signals
    • G02B7/34Systems for automatic generation of focusing signals using different areas in a pupil plane
    • G02B7/346Systems for automatic generation of focusing signals using different areas in a pupil plane using horizontal and vertical areas in the pupil plane, i.e. wide area autofocusing

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  • Focusing (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kamera, die ein Blickfeld in eine Vielzahl von Bereichen zur Durchführung eines Helligkeitsmessvorgangs aufteilt.
  • Unterschiedliche Arten von Helligkeitsmesseinrichtungen bzw. Lichtmesseinrichtungen wurden bereits vorgeschlagen, bei denen ein Blickfeld in eine Vielzahl von Bereichen aufgeteilt wird, die Helligkeitswertsignale der jeweiligen Bereiche ausgegeben werden und eine korrekte Belichtung für eine zu fotografierende Bildebene unter Verwendung der Vielzahl der Helligkeitswertsignale bereitstellt.
  • Das veröffentlichte japanische Gebrauchsmuster Nr. Sho 51-9271 schlägt eine Helligkeitsmesseinrichtung vor, die einen arithmetischen Mittelwert des Maximalwerts und des Minimalwerts der Ausgaben der Vielzahl der fotoelektrischen Wandlerelemente bestimmt.
  • Ferner schlägt die japanische Patentveröffentlichung Nr. Sho 63-7330 eine Helligkeitsmesseinrichtung vor, die ein Blickfeld in eine Vielzahl von Bereichen aufteilt, einen Helligkeitsmessvorgang mit einen mittleren Bereich und eine Vielzahl von externen Bereichen, die um den mittleren Bereich angeordnet sind, durchführt, die Helligkeiten der Vielzahl der Bereiche mittels eines Standardwerts verein heitlicht, der zwischen dem Maximalwert und dem Minimalwert der Helligkeiten der Bereiche eingestellt ist, das Blickfeld auf der Basis der vereinheitlichten Ausgaben klassifiziert, und einen Helligkeitsmesswert entsprechend den klassifizierten Ausgaben berechnet.
  • Obwohl der vorstehend angegebene Stand der Technik wenig Anregungen zu der Anordnung eines Hauptobjekts in einer zu fotografierenden Bildebene gibt, wird eine Helligkeitsmesseinrichtung, bei der die Anordnung des Hauptobjekts in der zu fotografierenden Bildebene häufig betrachtet wird, ebenso vorgeschlagen in Verbindung mit der Annahme, dass dies in einer Kamera vorgesehen ist, die eine Autofokuseinrichtung und dergleichen aufweist.
  • Beispielsweise offenbart die Druckschrift US 4,912,495 eine Lichtmesseinrichtung, die einen mittleren Bereich einer Bildebene als eine Position betrachtet, bei der das Hauptobjekt oft angeordnet ist, die ein Blickfeld in eine Vielzahl von Bereichen einschließlich zumindest einer Vielzahl von konzentrisch um einen mittleren Bereich der Bildebene angeordneten Bereichen aufteilt, und wobei es möglich ist, eine Helligkeit des Hauptobjekts durch selektives Berücksichtigen von Helligkeitswertsignalen der konzentrischen Bereiche durch Annehmen der Größe des Hauptobjekts auf der Basis der Information der Vergrößerung zu bestimmen. Diese U.S.-Druckschrift schlägt ebenfalls eine Änderung des Formelausdrucks zur Verarbeitung eines Lichtmesswerts vor, der die Helligkeit eines Hintergrunds neben demjenigen des Hauptobjekts berechnet und die Differenz zwischen diesen Helligkeiten verwendet, so dass eine korrekte Belichtung für das Hauptobjekt möglich ist, und wobei ferner eine geeignete Belichtung für die fotografischen Bedingungen bereitgestellt werden kann, dass das Hauptobjekt klein ist.
  • Die Druckschrift US 4,786,935 offenbart ferner eine Licht- bzw. Helligkeitsmesseinrichtung, bei der ein mittlerer Bereich einer Bildebene als eine Position betrachtet wird, bei der das Hauptobjekt häufig angeordnet ist, bei der ein Blickfeld in zumindest drei Bereiche unterteilt ist, bestehend aus einem mittleren Bereich der Bildebene, einem äußeren Bereich derselben und einem weiteren äußeren Bereich derselben, bei der simultan eine ungefähre Größe des Hauptobjekts und die fotografischen Bedingungen auf der Basis eines Helligkeitswertsignals dieser Vielzahl der Bereiche sowie eine Differenz zwischen den Helligkeitswertsignalen der benachbarten Bereiche bestimmt wird, und wobei eine korrekte Belichtung bereitgestellt wird. Da bei diesem U.S.-Patent eine ungefähre Größe des Hauptobjekts unter Verwendung der Differenz der Helligkeitswertsignale bestimmt wird, ist es schwieriger, sich auf die tatsächliche Größe des Hauptobjekts zu beziehen, und es kann eine korrekte Belichtung in stabilerer Weise im Vergleich mit einer Einrichtung erreicht werden, die die Größe des Hauptobjekts auf der Basis der Vergrößerung annimmt.
  • In den beiden Einrichtungen des vorstehend genannten Standes der Technik wird der mittlere Bereich der Bildebene als eine Position betrachtet, bei der das Hauptobjekt häufig angeordnet ist, da ein Fokuserfassungsbereich einer Kamera mit einer automatischen Fokuserfassungseinrichtung im Allgemeinen in der Mitte der Bildebene eingestellt ist. Andererseits wurde jüngst eine Autofokuserfassungseinrichtung mit einer Vielzahl von Fokuserfassungsbereichen vorgeschlagen. In einer Kamera mit einer derartigen Autofokuserfassungseinrichtung kann das Hauptobjekt in einfacher Weise in jeder der Vielzahl der Fokuserfassungsbereiche angeordnet werden (somit ebenfalls in bestimmten Bereichen jeweils an den Seiten des mittleren Bereichs der Bildebene).
  • Eine Helligkeitsmesseinrichtung, die zur Verwendung in einer derartigen Kamera mit einer Vielzahl von Fokuserfassungsbereichen geeignet ist, ist in der japanischen Offenlegungsschrift Hei 1-202720 vorgeschlagen. Diese Helligkeitsmesseinrichtung verwendet einen Vorschlag aus der japanischen Patentanmeldung Sho 62-203022, dass die Helligkeit eines Hauptobjekts auf der Basis einer Information der vorstehend angegebenen Vergrößerung bestimmt werden kann, und es wird ein Vorgang durchgeführt zur Änderung der Belichtung eines bestimmten Helligkeitsmessbereichs oder anderer Helligkeitsmessbereiche auf der Basis einer Information eines ausgewählten Fokuserfassungsbereichs und einer Information eines Fokussierungszustands von anderen Fokuserfassungsbereichen, wenn sich der ausgewählte Bereich in dem Fokussierungszustand (Scharfeinstellungszustand) befindet, neben einer Information bezüglich der Vergrößerung und einer Information bezüglich der Brennweite eines Bildaufnahmeobjektivs, und es wird eine präzise Helligkeit des Hauptobjekts ermittelt und es wird diese Helligkeit als ein Helligkeitsmesswert für ein Fotografieren mit natürlichem Licht ausgegeben.
  • Aus den vorstehend beschriebenen bekannten Helligkeitsmesseinrichtungen offenbart lediglich die japanische Patentanmeldung Nr. Hei 1-202720 eine Helligkeitsmesseinrichtung, die geeignet ist für eine Verwendung in einer Kamera mit einer Entfernungsmesseinrichtung zur getrennten Messung von Abständen einer Vielzahl von Punkten in einem Blickfeld. Obwohl diese Helligkeitsmesseinrichtung zusätzlich ein Konzept aufweist, das die Fokussierungszustände einer Vielzahl von Helligkeitsmesspunkten betrachtet werden, ist das grundlegende technische Konzept das gleiche wie dasjenige der japanischen Offenlegungsschrift Nr. Sho 62-203022, das den Bereich in dem Blickfeld ändert, der in einem Helligkeitsmesswertberechnungsvorgang berücksichtigt wird, in Ab hängigkeit von einer Vergrößerung zur Ermittlung einer präzisen Helligkeit des Hauptobjekts.
  • Somit ist der Nachteil, dass die Helligkeit des Hauptobjekts in nicht korrekter Weise gemessen wird und dass es schwierig ist, eine korrekte Belichtung zu erhalten, falls die tatsächliche Größe (Abmessungen) des Hauptobjekts unterschiedlich zu der Größe ist, die ursprünglich angenommen wurde, wird ebenfalls beseitigt. In einem derartigen technischen Konzept, bei dem der Bereich des betrachteten Blickfelds in einem Helligkeitsmesswertberechnungsvorgang in Abhängigkeit von der Vergrößerung geändert wird, falls die Vergrößerung niedrig wird, kann ferner ein diskontinuierlicher Punkt bei der Bestimmung der fotografischen Bedingungen, d. h. ob ein Hauptobjekt als ein schmaler Bereich oder im Wesentlichen das gesamte Bildfeld betrachtet wird, auftreten. Ist die Differenz zwischen der Helligkeit des zu messenden Bereichs und derjenigen der anderen Bereiche groß, dann ändert sich der Helligkeitsmesswert in erheblichem Umfang im Ergebnis der Bestimmung. Bei einer derartigen Helligkeitsmesseinrichtung ist es wichtig, eine Information bezüglich der Brennweite des Bildaufnahmeobjektivs und eine Information bezüglich der Objektentfernung für den Helligkeitsmesswertberechnungsvorgang neben den Helligkeitssignalen als Ausgaben der Helligkeitsmesseinrichtung zu verwenden, und insbesondere bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera sind Einrichtungen zur Übertragung unterschiedlicher Arten von Information, zur Verarbeitung von Signalen und dergleichen kompliziert.
  • Der vorstehend angegebene Stand der Technik, die japanische Offenlegungsschrift Nr. Hei 1-202720, offenbart das Konzept, dass der existierende Bereich des Hauptobjekts unter Berücksichtigung des Fokussierungszustands einer Vielzahl von zu messenden Punkten und der Gewichtung des Hellig keitssignals des Bereichs des Bildfelds entsprechend jedem der zu messenden Punkte angenommen wird. Ein derartiges Konzept ist wirkungsvoll, wenn die Vergrößerung hoch ist, das Hauptobjekt den größten Teil der zu fotografierenden Bildebene einnimmt und wenn die Abstände zwischen einer Vielzahl von Entfernungsmesspunkten in der fotografischen Bildebene klein sind. In einem allgemeinen Fall, wie beispielsweise dann, wenn eine Vielzahl von Entfernungsmessvorrichtungen mit einigen Abständen in der fotografischen Bildebene angeordnet sind und das Hauptobjekt keinen so großen Teil der fotografischen Bildebene einnimmt, wird dieser Effekt vermindert, da ein Hintergrund zwischen der Vielzahl der Entfernungsmesspunkte in einem fast erreichten Fokussierungszustand einen Einfluss ausübt, insbesondere falls der Helligkeitsunterschied zwischen dem Hauptobjekt und dem Hintergrund groß ist.
  • Die Druckschrift US-A-4 476 383 offenbart eine fotometrische Einrichtung, bei der das Bildfeld des zu fotografierenden Objekts in eine Vielzahl von Bereichen aufgeteilt ist zur Erfassung der Helligkeitsbedingungen des Objekts und des Hintergrunds desselben. In den einzelnen Feldbereichen des gesamten Objektfelds wird die Helligkeitsinformation erfasst, wobei ein Maximalwert, ein Minimalwert und ein Mittelwert der Helligkeit bestimmt wird. Die entsprechenden Ausgangssignale, die die jeweilige einzelne Helligkeitsinformation repräsentieren, werden verarbeitet und ein Helligkeitsverteilungsmuster des Objektfelds wird erzeugt. Ein Helligkeitsverteilungsmuster wird verarbeitet und in eine Vielzahl von Kategorien klassifiziert. Zu diesem Zweck wird jeder der fotoelektrischen Ausgabewerte der jeweiligen Bereiche mit einem Mittelwert verglichen und jeder Bereich repräsentiert sodann einen logischen Wert. In Abhängigkeit von dem logischen Wert ordnet eine Klassifizierungsschaltung eine der Vielzahl der Kategorien dem Verteilungsmuster des Objektfelds zu. In Abhängigkeit von dem Bestimmungsergebnis wird eine Belichtungssteuerung und die Anzeige zur Angabe der Belichtungsbedingungen bereitgestellt.
  • Ferner offenbart die Druckschrift JP 01 293310 A eine Bildaufnahmeeinrichtung, wobei der Bereich eines Suchers in eine Vielzahl von Teile 50a bis 50e gemäß der Darstellung in 1(b) dieser Druckschrift angeteilt ist. Der Benutzer des bekannten Kamerasystems kann einen der Bereichermittlungssensoren entsprechend der örtlichen Anordnung des zu fotografierenden Objekts auswählen, und die fotometrische Erfassung folgt dieser Auswahl. In dem Fall, dass das Hauptobjekt außerhalb der Mitte in der fotografischen Bildebene angeordnet ist, wird ein Brennpunkt in angemessener Weise angepasst und die Position der fotoelektrischen Elemente auf dem fotoelektrischen Sensor entspricht den Positionen des Bereichsermittlungselements auf dem Bereichssensor. Wurde ein Bereichsermittlungselement ausgewählt infolge der Position des Hauptobjekts, dann werden Fokussierung (Scharfeinstellung) und Belichtungserfassung in im Wesentlichen demselben Bereich durchgeführt.
  • Die Druckschrift DE 38 03 305 befasst sich mit einer Einrichtung zur automatischen Bestimmung eines Fokussierungszustands an der Kamera, wobei die Autofokuseinrichtung eine Vielzahl von Fokuserfassungseinrichtungen aufweist, die jeweils einem bestimmten Autofokussystem zugeordnet sind. Das Aufteilen des Blickfelds in unterschiedliche Teile bezüglich des Durchführens der Autofokusmessung ergibt zumindest drei Feldunterbereiche einschließlich eines mittleren Messbereichs und zumindest zwei Randmessbereiche, die auf der linken und rechten Seite des mittleren Messbereichs angeordnet sind. Die Messbereiche können manuell oder automatisch in Abhängigkeit von dem Erfassungsergebnis einer Blickrichtungserfassungseinrichtung zur Erfassung der Blickrichtung des Benutzers der Kamera bestimmt werden. In Abhängigkeit von den verarbeiteten Erfassungsergebnissen wird das optische System angepasst zum automatischen Erreichen des Fokussierungszustands.
  • Die Druckschrift US-A-4 774 401 offenbart eine Lichtmesseinrichtung, die in variabler Weise in Abhängigkeit von einer Fokussierungsbetriebsartauswahl gesteuert wird, wobei ein zu fotografierendes Bildfeld in eine Vielzahl von Bereichen aufgeteilt wird, die einer Helligkeitsmessung unterworfen werden, und wobei eine Steuerungsschaltung vorgesehen ist zum Verändern einer Gewichtung der Helligkeitsmessung dieser aufgeteilten Bereiche in Abhängigkeit von der Auswahl der Fokussierungssteuerungsbetriebsart (Einzelbild-Fokussierungssteuerungsbetriebsart oder Servo-Fokussierungssteuerungsbetriebsart). Eine Helligkeitsmesseinrichtung bewirkt eine größere Gewichtung eines Lichtmesswerts eines Bereichs, der zur Messung eines Abstands von der Einrichtung zu dem zu fotografierenden Bildfeld verwendet wird. Ferner ist die Lichtmesseinrichtung in einem mittleren Bereich und eine Vielzahl von Randbereichen aufgeteilt. Die Servo-Betriebsart ist zur Durchführung einer Aufnahme eines beweglichen Objekts geeignet, das sich innerhalb eines Entfernungsmessbereichs der Kamera bewegt. In der Einzelbild-Betriebsart wird das Objektiv einmal auf ein Objekt fokussiert, wobei jedoch nicht neu fokussiert wird, wenn sich das Objekt bewegt. Die Lichtmesseinrichtung ermöglicht das Auswählen eines geeigneten Werts der Lichtmessung entsprechend der ausgewählten Autofokusbetriebsart. Eine von der Lichtempfangseinrichtung erhaltene Helligkeitsinformation wird gespeichert und ein Gewichtungsvorgang der jeweiligen Helligkeitsinformation wird bewirkt zur Bildung einer zentral gewichteten Durchschnitts-Lichtmessempfindlichkeitsverteilung bei den jeweiligen Bereichen, wobei die Gewichtung von der ausgewählten Betriebsart ab hängig ist. Der Lichtmesswert (Daten) wird zur automatischen Durchführung einer Belichtungssteuerung der Kamera verwendet. Die in der Einrichtung verwendete Messung ist das geschätzte Lichtmessverfahren.
  • Die Druckschrift DE-A-3 803 305 offenbart eine Einrichtung zur automatischen Erfassung des Fokussierungszustands einer Kamera mit einem mittleren Messbereich in der Mitte des Suchers und zumindest zwei Randmessbereichen auf der linken und rechten Seite des mittleren Messbereichs. Die Kamera umfasst ferner einen mittleren und zumindest zwei Randautofokussysteme entsprechend den jeweiligen mittleren und am Rand angeordneten Messbereichen, wobei es möglich ist, ein Objekt sowohl in der Mitte des Blickfelds als auch ein Objekt in einem Randbereich zu fokussieren. Die unterschiedlichen Fokusbereiche können manuell oder automatisch ausgewählt werden.
  • Ferner offenbart die Druckschrift GB-A-2 077 448 eine Fernsteuerungskamera mit einer Einrichtung zum Messen des Abstands zwischen einer Fernsteuerungskamera und einem zu fotografierenden Objekt, wodurch das Fokussieren des Kameraobjektivs ermöglicht wird. Die Entfernungsmesseinrichtung kann eine Ultraschall- oder eine Infrarot-Radareinrichtung sein. Drei Entfernungsmessbereiche sind vorgesehen zur Erfassung des Abstands, und ein Mittelwert von zwei der ähnlichsten der drei erfassten Werte wird als gemessener Abstand verwendet.
  • Ferner offenbart die Druckschrift US-A-4 745 427 eine Mehrpunkt-Fotometrieeinrichtung zum Messen der Helligkeit verschiedener aufgeteilter Bereiche eines Objektfelds. Ein Signal von einem Bereich, der zur automatischen Fokusanpassung verwendet wird, wird als ein Bezugswert bestimmt und es werden der Maximalwert und der Minimalwert des Hellig keitssignals und die Differenz dieser Werte bezüglich des Bezugswerts verarbeitet. Entsprechend dieser Information in Kombination mit der Information bezüglich der Filmempfindlichkeit wird der Belichtungswert berechnet.
  • Ferner ist aus der Druckschrift DE-A-32 11 234 eine Vorrichtung zur Erfassung einer Fokussierungsbedingung eines Objektivs bekannt, wobei eine Anordnung (Array) von Fotodetektoren vorgesehen ist zum Empfangen eines mittleren Teils eines Objektbildes, das mittels des Objektivs abgebildet wird. Die Fokussierungsbedingungen des Objektivs sind durch Berechnen einer Verarbeitungsfunktion von den durch die Fotodetektoren bereitgestellten Bildsignalen ermittelt. Mittels eines Voreinstellungsrads können Fotodetektoren aus der Anordnung ausgewählt werden, deren Bildsignale verwendet werden zur Erfassung der Fokussierungsbedingungen. In dem Sucher ist erkennbar, welcher Teil der Fotodetektoranordnung ausgewählt ist. Somit kann mittels des manuellen Voreinstellungsrads das zu fokussierende Objekt geändert werden.
  • Die Druckschrift FR-A-2 539 519 offenbart eine Kamera mit einer Autofokuseinrichtung, wobei die Fokussierung bezüglich des nahesten Objekts in der Bildebene durchgeführt wird. Die Helligkeit wird mittels eines Lichts erfasst, das von einer Lichtabgabeeinrichtung abgegeben wird, und das reflektierte Licht wird mittels Fotodetektoren erfasst.
  • Des Weiteren ist aus der Druckschrift US-A-4 746 947 eine Belichtungsberechnungseinrichtung bekannt, wobei das Blickfeld in eine Vielzahl von Bereichen aufgeteilt ist und die Helligkeitswerte dieser Bereiche gemessen werden. Helligkeitswerte werden auf der Basis der Signale berechnet, die von der gemessenen Helligkeit hergeleitet werden. Ferner kann einer der Vielzahl der Bereiche oder können sämtliche Bereiche ausgewählt werden zur Steuerung der Helligkeit der Belichtung. Die Belichtungsberechnungseinrichtung wird bei einer Kamera mit einer Fokuserfassungsfunktion angewendet. Es wird angenommen, dass das Hauptobjekt in der Mitte des Blickfelds vorliegt und es wird die Helligkeit der Mitte des Blickfelds in einem Speicher für weitere Berechnungsvorgänge gespeichert. Die Helligkeit jedes Bereichs wird mittels einer Lichtmesseinrichtung gemessen und eine Belichtungsberechnung wird durchgeführt.
  • Schließlich offenbart die Druckschrift US-A-4 704 024 eine Fotometrieschaltung zur Belichtungssteuerung einer Kamera, wobei ein einzelnes fotoelektrisches Wandlerelement vorgesehen ist zur Messung von Licht in dem mittleren Teil des Blickwinkels der Kamera, und wobei eine Vielzahl von fotoelektrischen Wandlerelementen vorgesehen ist zur Messung des Lichts in den äußeren Bereichen des Blickwinkels. Die äußeren Wandlerelemente sind symmetrisch angeordnet und sind paarweise zueinander in Reihe geschaltet.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Kamera gemäß den zugehörigen Patentansprüchen bereitgestellt.
  • 1 zeigt eine Darstellung der Form eines aufgeteilten Lichtempfangsteils zur Lichtmessung bzw. Helligkeitsmessung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht eines optischen Systems einer Kamera gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Mehrpunkt-Optikfokuserfassungssystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 4 ist eine grafische Darstellung zur Veranschaulichung einer Schaltungsanordnung der Kamera gemäß dieser Erfindung.
  • Die 5 bis 9 zeigen Ablaufdiagramme des ersten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung.
  • Die 10(a), 10(b), 11(a), 11(b), 12(a), 12(b) und 12(c) sind Darstellungen zur Veranschaulichung der Ablaufdiagramme des ersten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung.
  • Die 13(a) und 13(b) sind Darstellungen zur Veranschaulichung der Form eines aufgeteilten Lichtempfangsteils zur Lichtmessung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele:
  • Die 1 bis 12(a), 12(b) und 12(c) sind Darstellungen einer Helligkeitsmesseinrichtung einer Kamera, die drei Fokuserfassungsbereiche aufweist, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
  • 1 zeigt die Form einer aufgeteilten Lichtempfangsebene eines Lichtempfangsteils zur Lichtmessung bzw. Helligkeitsmessung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfin dung, sowie den Zustand, bei dem der Lichtempfangsteil in das Blickfeld projiziert ist. In der Figur bezeichnen S01, S02 ... S15 eine Vielzahl von kleinen Bereichen für einen darauf stattfindenden Lichtempfang, die in fünfzehn Bereiche aufgeteilt sind, und SL, SC und SR bezeichnen Fokuserfassungsfelder, die in das Blickfeld in gleicher Weise wie der Helligkeitsmess-Lichtempfangsteil projiziert werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist gemäß der Darstellung in 1 das Blickfeld in fünfzehn kleine Bereiche aufgeteilt, d. h. drei kleine Bereiche einschließlich dreier Fokuserfassungsbereiche (ein Fokuserfassungsverfahren umfasst unterschiedliche Arten: ein Verfahren zur Erfassung des Defokussierungsbetrags in einem vorherigen Fokussierungszustand, ein Verfahren zur Erfassung des Abstands eines Objekts als ein absoluter Betrag bei jeder Durchführung, usw.) und zwölf kleine Bereiche, die die drei kleinen Bereiche umgeben, und die Helligkeit des Blickfelds wird für jeden der kleinen Bereiche gemessen.
  • 2 ist eine Darstellung zur Veranschaulichung einer Anordnung eines optischen Systems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung, und es besteht aus einem Bildaufnahmeobjektiv 1, einem schnell rückführbaren Spiegel 2, einem Fokussierungsschirm 3, einem Pentagonaldachprisma 4, einer Bilderzeugungslinse 5 zur Lichtmessung, einem Lichtempfangsteil 6 zur Lichtmessung, einer Okularlinse 7, einer Pupillenposition 8, einem Nebenspiegel 9, einer Feldmaske 10, einer Kondensatorlinse 11, einem Total-Reflexionsspiegel 12, einer Pupillenaufteilungsmaske 13, einer Fokuserfassungs-Bilderzeugungslinse 14, einem Fokuserfassungs-Lichtempfangsteil 15 und einer Filmebene 16. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Lichtmessvorgang durchgeführt durch Bilden eines Objektbildes, das mittels des Aufnahmeobjektivs 1 auf dem Fokussierungsschirm 3 gebildet wird, auf den Lichtmess-Lichtempfangsteil 6 mittels der Lichtmess-Bilderzeugungslinse 5 und Aufteilen des Objektbildes in fünfzehn kleine Bereiche gemäß der Darstellung in 1. Ferner wird die Fokussierung eines Bereichs entsprechend den drei Fokuserfassungsfeldern gemäß 1 erfasst durch Bilden eines Teils des Objektbilds, das benachbart zu der Feldmaske 10 gebildet wird, die in der Nähe einer erwarteten Bildebene des Aufnahmeobjektivs 1 angeordnet ist, auf den Fokuserfassungs-Lichtempfangsteil 15 mittels der Fokuserfassungs-Bilderzeugungslinse 14.
  • 3 ist eine perspektivische Abwicklung des optischen Fokuserfassungssystems gemäß 2. Gemäß 3 sind drei Öffnungen in der Feldmaske 10 ausgebildet, die benachbart zu der erwarteten Bildebene des Bildaufnahmeobjektivs 1 angeordnet ist, und jedes der benachbart zu den drei Öffnungen erzeugten Objektbilds wird in zwei Bilder mittels der Fokuserfassungs-Bilderzeugungslinse 14 erzeugt und auf dem Fokuserfassungs-Lichtempfangsteil 15 ausgebildet, so dass die Fokussierung der drei Punkte in einer fotografischen Bildebene erfasst wird.
  • 4 ist ein Blockschaltbild zur Veranschaulichung des Aufbaus einer Schaltung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung. Gemäß 4 führen Silicium-Fotodioden (SPD) SPD01, SPD02 ... SPD15 Lichtmessvorgänge für die fünfzehn kleinen Lichtempfangsbereiche S01, S02 ... S15 gemäß der Darstellung in 1 jeweils durch und erzeugen fotoelektrische Ströme in Verbindung mit der Helligkeit jedes der kleinen Bereiche. Operationsverstärker AMP01, AMP02 ... AMP15 und Kompressionsdioden DI01, DI02 ... DI15 bilden Lichtempfangseinrichtungen entsprechend den fünfzehn kleinen Lichtempfangsbereichen gemäß 1 in Verbindung mit den Silicium-Fotodioden (SPD). Eine Lichtmessschaltung (AECKT) 17 wandelt Ausgangssignale entsprechend den Helligkeiten der Vielzahl der kleinen Lichtempfangsbereiche von einem analogen Wert in digitale Werte jeweils um und gibt digitale Signale aus. Ein Lichtmessbetriebsartenauswählschalter (AESW) 18 ermöglicht es einem Bediener, gemäß seiner Absicht das auszuwählen, was als eine auswertende Lichtmessung bezeichnet wird, bei der eine Kamera automatisch eine geeignete Belichtung für eine fotografische Bildebene in Verbindung mit dem Verteilungszustand der Helligkeit in dem Blickfeld bestimmt, oder eine Teillichtmessung, bei der der Benutzer eine Belichtung auf der Basis des Helligkeitssignals eines spezifischen Bereichs des Blickfelds und entsprechend seiner Erfahrung auswählt. Bezugszeichen 15 bezeichnet einen Fokuserfassungs-Lichtempfangsteil gemäß 3, und CCDL1 und CCDL2, CCDC1 und CCDC2, und CCDR1 und CCDR2 bezeichnen drei Paare von Lichtempfangselementanordnungen entsprechend den Fokuserfassungsfeldern SL, SC und SR, wie sie jeweils in 1 gezeigt sind. Lediglich ein Strahlenbündel, das durch zwei unterschiedliche Bereiche einer Austrittspupillenebene des Bildaufnahmeobjektivs 1 gelaufen ist, wird aus einem Feldlicht, das auf einem vorbestimmten Bereich der fotografischen Bildebene gebildet wird, herausgegriffen und wird auf einem Paar der Lichtempfangselementanordnungen mittels des optischen Systems gemäß den 2 und 3 ausgebildet. Der Betrag der Fehlfokussierung kann durch Vergleichen der Ausgangssignale aus dem Paar der Lichtempfangselementanordnungen bestimmt werden. Eine Fokuserfassungsschaltung (AFCKT) 19, gemäß der vorstehenden Beschreibung, erfasst die Beträge der Defokussierung der Blickfelder entsprechend den drei Fokussierungserfassungsfeldern SL, SC und SR, die jeweils in 1 gezeigt sind, auf der Basis der Ausgangssignale von den drei Paaren der Lichtempfangselementanordnungen, die auf dem Fokuserfassungs-Lichtempfangsteil 15 angeordnet sind, und es wird die Information der drei Defokussierungsbeträge als digitale Signale ausgegeben. Ein Fokuserfassungspunktauswahlschalter (AFSW) 20 ermöglicht es dem Be nutzer, entsprechend seiner Absicht, entweder eine automatische Auswahlbetriebsart auszuwählen, bei der eine Kamera automatisch eine Fokussierungsposition bestimmt, die geeignet ist für die zu fotografierende Bildebene, in Verbindung mit dem Verteilungszustand der Defokussierungsbeträge der Bildfelder entsprechend den drei Fokussierungserfassungsfeldern SL, SC und SR gemäß der Darstellung in 1, oder eine optionale Auswahlbetriebsart, bei der der Benutzer selektiv eine der drei Fokuserfassungsfelder gemäß der Darstellung in 1 bestimmt, und es ist bei dem Fokuserfassungspunktauswahlschalter möglich, einen Fokuserfassungspunkt zu bestimmen, der in der optionalen Auswahlbetriebsart ausgewählt wird. In 4 sind Eingangssignale der Lichtmessschaltung (RECKT) 17, des Lichtmessbetriebsartenauswählschalters (AESW) 18, der Fokuserfassungsschaltung (AFCKT) 19 und des Fokuserfassungspunktauswählschalters (AFSW) 20 mit einer internen Datenbusleitung (BUS) 21 eines Mikrocomputers verbunden und werden zur Steuerung unterschiedlicher Teile verwendet.
  • Gemäß 4 sind eine Zentralverarbeitungseinheit (Zentraleinheit, CPU) 22 zur Verarbeitung der vorstehend angegebenen Eingangssignale unter Verwendung von in Speichern gespeicherten Programmen und direkten Verarbeitungen der Steuerungsmechanismen, ein Festwertspeicher (ROM) 23 zur Speicherung von Programmen, ein Schreib-/Lesespeicher (RAM) 24 als Arbeitsbereich für eine Berechnung, ein Anzeigesteuerungsmechanismus (DPCNTL) 25, ein Verschlussgeschwindigkeitssteuerungsmechanismus (STCNTL) 26 und eine allgemeine Eingabe-/Ausgabeschaltung (PiO) 27 jeweils mit der internen Datenbusleitung (BUS) 21 des Mikrocomputers verbunden. Die Zentraleinheit 22 führt einen Berechnungsvorgang gemäß den in dem Speicher ROM 23 gespeicherten Programmen unter Verwendung der vorstehenden Eingangssignale und des Zugriffs zu dem Speicher RAM 24 durch und steuert die Anzeige und die Verschlussgeschwindigkeit durch DPCNTL 25 und STCNTL 26 auf der Basis der berechneten Verarbeitungsergebnisse, und gibt ein Signal zur Steuerung des Objektivs an die PIO 27 aus.
  • Gemäß 4 führt eine Verbindungseinrichtung (CNCT) 28 eine Kommunikation zwischen einer Kamera und einem Objektiv durch. Ein Nur-Lesespeicher (LROM) 29 speichert eine Information, die inhärent für das Bildaufnahmeobjektiv ist, und Bezugszeichen 30 und 31 bezeichnen einen Fokuspositionssteuerungsmechanismus (AFCNTL) des Fotoaufnahmeobjektivs und einem Blendensteuerungsmechanismus (APCNTL) jeweils des Bildaufnahmeobjektivs. Der Speicher LROM 29, die Schaltung AFCNTL 30 und APCNTL 31, die in dem Bildaufnahmeobjektiv vorgesehen sind, sind mit der PIO 27 der Kamera durch CNCT 28 verbunden, so dass ein Auslösen oder Steuerungsvorgänge in Abhängigkeit von Anweisungen von der Zentraleinheit 22 der Kamera durchgeführt werden können.
  • In diesem Ausführungsbeispiel, gemäß der vorstehenden Beschreibung, werden die Anzeigeeinrichtung und der Verschluss der Kamera und die Fokuspositionsanpassung und die Blende des Bildaufnahmeobjektivs unter Verwendung des Mikrocomputers auf der Basis der Eingangssignale von der Lichtmessschaltung (AESW) 17, dem Lichtmessbetriebsartenauswählschalter (AESW) 18, der Fokuserfassungsschaltung (AFCKT) 19 und dem Fokuserfassungspunktauswählschalter (AFSW) 20 gesteuert.
  • Die Wirkungsweise des ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die 5 bis 9 beschrieben.
  • Die 5 bis 9 zeigen Ablaufdiagramme des ersten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung, wobei 5 ein Hauptprogramm und die 6 bis 9 Unterprogramme zeigen.
  • Zuerst wird das in 5 gezeigte Hauptprogramm beschrieben.
  • SCHRITT 01: Hauptprogramm
  • In der Kamera werden die Fokuspositionsanpassung, die Belichtung in Verbindung mit der Einstellung der Verschlusszeit und der Blende und die Anzeige unter Verwendung einer Information entsprechend der Helligkeit des Bildfelds, einer Information bezüglich des voreingestellten Defokussierungsbetrags jedes der Vielzahl der Fokuserfassungspunkte, einer Information bezüglich der Lichtmessbetriebsartauswahl auf der Basis der Absicht des Benutzers und einer Information der Fokuserfassungspunktauswahl gesteuert. Obwohl das Hauptprogramm andere zu bearbeitende Sachverhalte aufweist, wie die Steuerung des Antriebs des schnell rückführbaren Spiegels und die Steuerung eines Filmtransportmechanismus, werden lediglich Sachverhalte bezüglich der Lichtmesseinrichtung oder der Kamera gemäß dieser Erfindung hierin beschrieben, und die Beschreibung anderer Sachverhalte wird zur Vereinfachung der Darstellung weggelassen.
  • SCHRITT 02:
  • Signale zur Angabe des Defokussierungsbetrags der drei Fokuserfassungspunkte werden in der Schaltung AFCKT 19 aufgenommen. Die Defokussierungsbeträge werden durch jeweiliges Erfassen von Differenzen innerhalb der Ausgaben der Paare von Liniensensoren CCDL1 und CCDL2, CCDC1 und CCDC2 und CCDR1 und CCDR2 entsprechend den Fokuserfassungspunkten berechnet und werden als digitale Signale eingegeben.
  • SCHRITT 03:
  • Dieser Schritt ist ein Fokuserfassungspunktauswahlunterprogramm, das die Fokuserfassungspunktauswahlsignale des AFSW 20 und Signale bezüglich der Defokussierungsbetragssignale von der AFCKT 19 empfängt, falls der Benutzer einen der drei Fokuserfassungspunkte auswählt, und wobei ein Signal entsprechend dem ausgewählten Fokuserfassungspunkt ausgegeben wird, wobei ein Fokuserfassungspunkt mit dem nahesten Objektabstand auf der Basis der Signale zur Angabe der Defokussierungsbeträge erfasst wird, falls der Benutzer die automatische Auswählbetriebsart für einen Fokuserfassungspunkt durch die Kamera auswählt, und wobei ein Signal entsprechend dem erfassten Fokuserfassungspunkt ausgegeben wird, d. h. ein Fokuserfassungspunktsignal SEL.
  • SCHRITT 04:
  • Der Defokussierungsbetrag und die Defokussierungsrichtung, die anzupassen ist, werden auf der Basis der Signale bezüglich der Defokussierungsbeträge der drei Fokuserfassungspunkte und des vorstehenden Fokuserfassungspunktsignals SEL bestimmt, und es wird die Fokussierung (Scharfeinstellung) des Bildaufnahmeobjektivs durch AFCNTL 30 angepasst.
  • SCHRITT 05:
  • Signale entsprechend der Helligkeit der fünfzehn kleinen Bereiche werden von der Schaltung AECKT 17 als digitale Signale aufgenommen.
  • SCHRITT 06:
  • Dieser Schritt entspricht einem Lichtmessbetriebsartauswählunterprogramm, das Signale von AESW 18 empfängt und ein Lichtmessbetriebsartensignal MODE entsprechend der Lichtmessbetriebsart gemäß den Absichten des Benutzers ausgibt. Da gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Benutzer selektiv entweder die verarbeitende Lichtmessung oder die Teil-Lichtmessung bestimmt, wird das Signal entsprechend der Lichtmessbetriebsart, die der Benutzer eingibt, d. h. der Verarbeitungslichtmessung oder der Teil-Lichtmessung, als das Lichtmessbetriebsartensignal MODE in der vorliegenden Form ausgegeben. Wird im Unterschied zu diesem Ausführungsbeispiel angenommen, dass eine Lichtmesseinrichtung, bei der eine Kamera automatisch eine Lichtmessbetriebsart bestimmt, verwendet wird, dann wird ein Signal entsprechend der Lichtmessbetriebsart, wie sie durch die Kamera bestimmt wird, ausgegeben.
  • SCHRITT 07:
  • Dieser Schritt ist ein Lichtmesswertberechnungsunterprogramm, das im Wesentlichen die von AECKT 17 aufgenommenen Signale auf der Basis einer Information, die inhärent für das Bildaufnahmeobjektiv ist und von dem Speicher LROM 29 und dergleichen aufgenommen wurde, kompensiert, und die Helligkeitswertsignale des Blickfelds entsprechend den kleinen Bereichen ausgibt, und ferner eine Berechnung durchführt, die auf der Basis des vorstehenden Fokuserfassungspunktsignals STL und des Lichtmessbetriebsartensignals MODE bestimmt ist unter Verwendung dieser Vielzahl von Helligkeitswertsignalen, und wobei ein Lichtmesswert E ausgegeben wird.
  • SCHRITT 08:
  • Die Verschlussgeschwindigkeit und der Blendenwert werden aus dem Lichtmesswert E auf der Basis eines in der Kamera voreingestellten Programms bestimmt und ausgegeben. Es ist möglich, Fotografierbetriebsarten umzuschalten, die eine Verschlussprioritätsbetriebsart und eine Blendenprioritätsbetriebsart, neben der Programmbetriebsart entsprechend der Absicht des Benutzers. In jedem Fall werden die Verschlussgeschwindigkeit und der Blendenwert auf der Basis des zugehörigen Programms bestimmt.
  • SCHRITT 09:
  • Eine Belichtungsinformation bezüglich der Verschlussgeschwindigkeit und des Blendenwerts, und, falls erforderlich, eine Fokuserfassungspunktauswählinformation, eine Lichtmessbetriebsartenauswählinformation, eine Lichtmessbetriebsartenauswählinformation und dergleichen werden auf einer Anzeigeeinrichtung der Kamera durch DPCNTL 25 angezeigt.
  • SCHRITT 10:
  • Auf der Basis der Verschlussgeschwindigkeit und des vorstehend bestimmten Blendenwerts wird die Verschlussgeschwindigkeit durch STCNTL 26 und der Blendenwert des Bildaufnahmeobjektivs durch APCNTL 31 gesteuert.
  • Nach den vorstehenden Schritten 02 bis 10 ist eine Serie von fotografischen Vorgängen in der Kamera vollendet, und der Zustand des Schritts 02 wird wiederholt zur Einstellung einer Bereitschaft für die nächsten fotografischen Vorgänge.
  • Nachstehend werden die Unterprogramme beschrieben.
  • 6 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des Fokuserfassungspunktauswählunterprogramms des Schritts 03 gemäß 5.
  • SCHRITT 11:
  • Das Fokuserfassungspunktauswählunterprogramm.
  • SCHRITT 12:
  • Die Fokuserfassungspunktauswählinformation wird von AFSW 20 aufgenommen. Stellt der Benutzer eine automatische Auswahl des Fokuserfassungspunkts durch die Kamera ein, dann gibt AFSW 20 ein Fokuserfassungspunktauswählsignal AUTO aus, und falls der Benutzer selektiv einen Fokuserfassungspunkt einstellt, d. h. wenn der Fokuserfassungspunkt SL, der auf der linken Seite der zu fotografierenden Bildebene ist, ausgewählt wird, wird ein Fokuserfassungspunktauswählsignal FL ausgegeben, wenn der Fokuserfassungspunkt SC, der in der Mitte der zu fotografierenden Bildebene angeordnet ist, ausgewählt wird, wird ein Fokuserfassungspunktauswählsignal FC ausgegeben, und wenn der Fokuserfassungspunkt SR ausgewählt wird, wird ein Fokuserfassungspunktauswählsignal FR ausgegeben.
  • SCHRITT 13:
  • Es wird bewertet, ob das Fokuserfassungspunktauswählsignal AUTO ist oder nicht. Liegt das Signal AUTO vor, dann wird Schritt 14 durchgeführt, und liegt das Signal AUTO nicht vor, dann wird Schritt 15 durchgeführt.
  • SCHRITT 14:
  • Ist das Fokuserfassungspunktauswählsignal AUTO, dann wird bewertet, welcher der drei Fokuserfassungspunkte SL, SC und SR die naheste Objektentfernung aufweist unter Verwendung der Signale bezüglich des Defokussierungsbetrags und der Richtung, wie sie von der Schaltung AFCKT 19 ausgegeben werden, und ein Signal "Nearest" (FL, FC, FR) entsprechend dem bewerteten Fokuserfassungspunkt wird ausgegeben. Wird eine Vielzahl von Fokuserfassungspunkten bewertet als Fokuserfassungspunkte, die den gleichen Abstand und den nahesten Abstand aufweisen, dann wird das Signal FC des mittleren Fokuserfassungspunkts SC ausgegeben.
  • SCHRITT 15:
  • Ein Fokuserfassungspunktsignal SEL wird in Abhängigkeit von dem durch die Auswahl durch den Benutzer oder die automatische Auswahl durch die Kamera bestimmten Fokuserfassungspunkt bestimmt. Eines der Fokuserfassungssignale FL, FC und FR wird als das Fokuserfassungspunktsignal ausgegeben.
  • SCHRITT 16:
  • Rückkehr zum Hauptprogramm.
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des Lichtmessbetriebsartenauswählunterprogramms gemäß Schritt 06, wie es in 5 gezeigt ist.
  • SCHRITT 21:
  • Das Lichtmessbetriebsartenauswählunterprogramm.
  • Schritt 22:
  • Die Lichtmessbetriebsartenauswählinformation wird von AESW 18 aufgenommen. AESW 18 ist ein Schalter, mittels dessen der Benutzer entweder die auswertende Lichtmessung oder die Teil-Lichtmessung auswählt. Wird die verarbeitende Lichtmessung ausgewählt, dann wird ein Ausgangssignal EV durch AESW 18 ausgegeben, und wird die Teil-Lichtmessung ausgewählt, dann wird ein Ausgangssignal PA ausgegeben.
  • SCHRITT 23:
  • Das Ausgangssignal EV oder PA des Schalters AESW 18 wird als Lichtmessbetriebsartensignal MODE in der vorliegenden Form ausgegeben. Da die Auswahl der Lichtmessbetriebsart lediglich durch die Absichten des Benutzers bestimmt ist, ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel das Eingabesignal des Lichtmessbetriebsartenauswählschalters AESW 18 als Lichtmessbetriebsartensignal MODE ausgegeben.
  • SCHRITT 24:
  • Rückkehr zu dem Hauptprogramm.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des Lichtmesswertberechnungsunterprogramms gemäß Schritt 07, wie in 5 dargestellt ist.
  • SCHRITT 31:
  • Das Lichtmesswertberechnungsunterprogramm.
  • SCHRITT 32:
  • Digitale Signale D01, D02, D03 ... D15 entsprechend den Helligkeiten der fünfzehnten kleinen Bereiche, die von der Schaltung AECKT 17 ausgegeben werden, werden aufgenommen.
  • SCHRITT 33
  • Eine Information inhärent in dem Bildaufnahmeobjektiv wird von dem Speicher LROM 33 aufgenommen. Die zum Bildaufnahmeobjektiv inhärente Information umfasst eine Information bezüglich der Vollöffnungs-F-Zahl des Bildaufnahmeobjektivs, der Brennweite, der Austrittspupillenposition, einer Verminderung der peripheren Lichtmenge bei der vollen Öffnung und dergleichen.
  • SCHRITT 34:
  • Kompensationsdaten δ01, δ02 ... δ15 zur Kompensation der fünfzehn Ausgangssignale der Schaltung AECKT 17 werden jeweils unter Verwendung der für das Bildaufnahmeobjektiv inhärenten Information bestimmt, und die Helligkeitswertsignale der kleinen Bereiche werden berechnet. Mit anderen Worten, die Helligkeitswertsignale V01, V02 ... V15 werden entsprechend den nachfolgenden Gleichungen für eine Ausgabe derselben berechnet:
  • Figure 00250001
  • Die Kompensationsdaten δ01, δ02 ... δ15 werden aus einer zuvor in dem Speicher ROM 23 gespeicherten Tabelle ausgewählt und auf der Basis der vorstehenden, für das Bildaufnahmeobjektiv inhärenten Information bestimmt. Sie können ferner auch durch entsprechende Vorgänge berechnet werden.
  • SCHRITT 35:
  • Es wird bewertet, ob das Fokuserfassungspunktsignal SEL das Signal FL zur Angabe des Fokuserfassungspunkts auf der linken Seite der fotografierten Bildebene ist. Gilt SEL = FL, dann wird Schritt 37 durchgeführt, und gilt SEL ≠ FL, dann wird Schritt 36 durchgeführt.
  • SCHRITT 36:
  • Es wird bewertet, ob das Fokuserfassungspunktsignal SEL das Signal FC zur Angabe des Fokuserfassungspunkts in der Mitte der fotografierten Bildebene ist. Ist SEL gleich FC, dann wird Schritt 38 durchgeführt, und ist SEL nicht gleich FC, dann wird Schritt 39 durchgeführt.
  • Die Klassifizierung wird in Abhängigkeit von dem Fokuserfassungspunkt gemäß Schritt 35 und Schritt 36 durchgeführt. Liegt der Fokuserfassungspunkt auf der linken Seite, dann wird Schritt 37 durchgeführt, und befindet sich der Fokuserfassungspunkt in der Mitte, dann wird Schritt 38 durchgeführt, und in einem anderen Fall, d. h. wenn der Fokuserfassungspunkt auf der rechten Seite liegt, wird Schritt 39 durchgeführt.
  • In den Schritten 37 bis 39 werden die kleinen Bereiche, die in fünfzehn Teile aufgeteilt sind, in drei mittlere Bereiche einschließlich eines zu dem Fokuserfassungsbereich benachbarten Bereichs klassifiziert, eines peripheren Bereichs derselben und eines weiteren peripheren Bereichs derselben, und es wird der Mittelwert der Helligkeiten der mittleren Bereiche berechnet und ausgegeben. Zu dieser Zeit sind die fünfzehn kleinen Bereiche aufgeteilt, so dass sämtliche der kleinen Bereiche in jedem der mittleren Bereiche enthalten sind. Signale zur Angabe der mittleren Helligkeitswerte des Bereichs benachbart zu dem Fokuserfassungspunkt, dem peripheren Bereich desselben und dem weiter peripheren Bereich desselben werden jeweils als Signale A, B und C ausgegeben.
  • SCHRITT 37:
  • Klassen von mittleren Bereichen werden bestimmt, wenn der Fokuserfassungspunkt auf der linken Seite ausgewählt ist, und die mittleren Helligkeitswertsignale A, B und C der mittleren Bereiche werden entsprechend den nachfolgenden Gleichungen ausgegeben. A = V07 B = (V02 + V06 + V08 + V12)/4 C = (V01 + V03 + V04 + V05 + V09 + V10 + V11 + V13 + V14 + V15)/10
  • SCHRITT 38:
  • Klassen von mittleren Bereichen werden bestimmt, wenn der Fokuserfassungspunkt in der Mitte ausgewählt ist, und die mittleren Helligkeitswertsignale A, B und C der mittleren Bereiche werden entsprechend der nachfolgenden Gleichungen ausgegeben: A = V08 B = (V03 + V07 + V09 + V13)/4 C = (V01 + V02 + V04 + V05 + V06 + V10 + V11 + V12 + V14 + V15)/10
  • SCHRITT 39:
  • Klassen von mittleren Bereichen werden bestimmt, wenn der Fokuserfassungspunkt auf der rechten Seite ausgewählt wird, und die mittleren Helligkeitswertsignale A, B und C der mittleren Bereiche werden entsprechend den nachfolgenden Gleichungen ausgegeben: A = V09 B = (V04 + V08 + V10 + V14)/4 C = (V01 + V02 + V03 + V05 + V06 + V07 + V11 + V12 + V13 + V15)/10
  • SCHRITT 40:
  • Es wird bewertet, ob das Lichtmessbetriebsartensignal MODE ein Signal EV ist, was die Verarbeitungslichtmessung bezeichnet. Gilt MODE = EV, dann wird Schritt 41 durchgeführt, und gilt MODE ≠ EV, d. h. falls das Signal MODE = PA ist, dann wird Schritt 44 durchgeführt.
  • SCHRITT 41:
  • Da die verarbeitende Lichtmessung als die Lichtmessbetriebsart ausgewählt wird, wird ein Betrieb mit der verarbeitenden Lichtmessung durchgeführt. Unter Verwendung des mittleren Helligkeitswertsignals A der Mitte benachbart zu dem Fokussierungserfassungspunkt, des mittleren Helligkeitswertsignals B des peripheren mittleren Bereichs desselben und des mittleren Helligkeitswertsignals C des weiter peripheren mittleren Bereichs, die alle gemäß den Schritten 37 bis 39 berechnet wurden, wird gemäß der nachfolgenden Gleichung ein gewichtetes mittleres Helligkeitswertsignal E0 über fast die gesamte Bildebene berechnet, wobei die Gewichtung bezüglich der Nachbarschaft zu dem Fokuserfassungspunkt hoch ist: E0 = (A + B + C)/3
  • Obwohl die Helligkeitswertsignale A, B und C der drei mittleren Bereiche einfach addiert und gemäß der vorstehenden Gleichung gemittelt werden, falls der Bereich des mittleren Bereichs benachbart zu dem Fokuserfassungspunkt S(A) ist, der Bereich des peripheren mittleren Bereichs desselben S(B) und der Bereich des weiteren peripheren mittleren Bereichs desselben S(C) ist, dann wird das Bereichsverhältnis der drei mittleren Bereiche wie folgt bestimmt: S(A):S(B):S(C) = 1:4:10
  • Der gewichtete mittlere Helligkeitswert, bei dem die Gewichtung bezüglich der Nachbarschaft zu dem Fokuserfassungspunkt hoch ist, wird gemäß der vorstehenden Gleichung berechnet. Zu dieser Zeit ist das Verhältnis der Gewichtungen J(A), J(B) und J(C) der drei mittleren Bereiche A, B und C proportional zu dem Reziproken des Bereichsverhältnisses derselben gemäß der nachfolgenden Gleichung: J(A):J(B):J(C) = 1:0,25:0,1
  • Für die Berechnung zum Auffinden von E0, wie es in der vorstehenden Gleichung angegeben ist, wird Bezug genommen als ein "Fokuserfassungspunkt-Gewichtungsmittelwertlichtmessung" in der nachfolgenden Beschreibung.
  • SCHRITT 42:
  • Dieser Schritt ist ein Kompensationswertauswählunterprogramm zum Annehmen der fotografischen Bedingungen unter Verwendung des gemittelten Helligkeitswertsignals der mittleren Bereiche, wie sie in den Schritten 37 bis 39 gefunden wurden, und der Differenzen zwischen den mittleren Helligkeitswertsignalen, und es wird selektiv ein Belichtungskom pensationswert α bestimmt. Die Einzelheiten des Unterpro- gramms werden nachstehend beschrieben.
  • SCHRITT 43:
  • Eine automatische Belichtungskompensation, die den Belich- tungskompensationswert α, der von dem Kompensationswertauswählunterprogramm ausgegeben wird, zu der vorstehenden Fokuserfassungspunkt-Gewichtungsmittelwertlichtmessung E0 addiert, wird durchgeführt, und der Lichtmesswert E wird entsprechend der nachfolgenden Gleichung bestimmt: E = E0 + α
  • Der gemäß den Schritten 41 bis 43 gefundene Wert E ist ein Lichtmesswert entsprechend der verarbeitenden Lichtmessung (Verarbeitungslichtmessung) dieses Ausführungsbeispiels.
  • SCHRITT 44:
  • Gilt in Schritt 40 für das Lichtmessbetriebsartsignal MODE ≠ EV, d. h. ist MODE = PA, dann wird die Berechnung der Teil-Lichtmessung durchgeführt, da die Teil-Lichtmessung als Lichtmessbetriebsart ausgewählt ist. Bei der Teil-Lichtmessung wird lediglich das gemittelte Helligkeitswertsignal A des mittleren Bereichs benachbart zu dem Fokuserfassungsbereich des gemittelten Helligkeitswertsignals der mittleren Bereiche, wie sie in den Schritten 37 bis 39 gefunden wurden, verwendet und als Lichtmesswert E in der vorliegenden Form ausgegeben. In kurzer Formulierung ergibt sich E = A.
  • Eines der kleinen Lichtempfangsbereiche einschließlich des Fokuserfassungsbereichs wird als ein mittlerer Bereich benachbart zu dem Fokuserfassungspunkt bei diesem Ausfüh rungsbeispiel in Abhängigkeit von der Auswahl des Fokuserfassungspunkts ausgewählt. Die Teil-Lichtmessung repräsentiert somit das Helligkeitswertsignal des kleinen Lichtempfangsbereichs.
  • SCHRITT 45:
  • Rückkehr zum Hauptprogramm.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann das Lichtmesswertberechnungsunterprogramm einen korrekten Lichtmesswertvorgang unter Berücksichtigung der Absicht des Benutzers durchführen durch Ändern der Gewichtung der Lichtmessbereiche oder der Lichtmessbereiche selbst in Korrelation zu der Auswahl des Fokuserfassungspunkts in beiden Fällen, in denen die auswertende Lichtmessung ausgewählt ist, und wenn die Teil-Lichtmessung als Lichtmessbetriebsart ausgewählt ist.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung des Kompensationswertauswählunterprogramms gemäß den in 8 gezeigten Schritt 42.
  • SCHRITT 51:
  • Das Kompensationswertauswählunterprogramm.
  • SCHRITT 52:
  • Unter Verwendung des gemittelten Helligkeitswertsignals A des mittleren Bereichs benachbart zu dem Fokuserfassungspunkt, des gemittelten Helligkeitswertsignals B des äußeren mittleren Bereichs desselben, und des gemittelten Helligkeitswertsignals C des weiteren peripheren mittleren Bereichs desselben können die Differenzen ?BA und ?CB zwi schen den Helligkeitswertsignalen A und B und B und C der benachbarten mittleren Bereiche gemäß den nachfolgenden Gleichungen erhalten werden: ?BA = B – A ?CB = C – B
  • SCHRITT 53:
  • Das gemittelte Helligkeitswertsignal C des peripheren mittleren Bereichs wird mit einem Signal K entsprechend einer vorbestimmten Helligkeit (ein Wert zur Unterscheidung zwischen einem Zustand im Freien und einem Innenzustand) verglichen, wobei eine angemessene Helligkeit des Blickfelds erkannt wird. Das gemittelte Helligkeitswertsignal C des peripheren mittleren Bereichs wird hierbei verwendet, da das Signal kaum von der Reflexion des Hauptobjekts beeinflusst wird und am besten geeignet ist zur Annahme des Zustands, wo das Hauptobjekt angeordnet ist. Gilt C ≧ K, d. h. wird bewertet, dass das Hauptobjekt außerhalb im Freien angeordnet ist, dann wird Schritt 54 durchgeführt, und wenn gilt C ≦ K, d. h. wenn bewertet wird, dass sich das Hauptobjekt im Innern befindet, dann wird Schritt 71 durchgeführt.
  • SCHRITT 54:
  • Wenn bewertet wird, dass die mittlere Helligkeit des peripheren Bereichs höher als der vorbestimmte Wert K ist und dass eine Szene im Freien zu fotografieren ist, dann wird die Helligkeitsdifferenz ?BA zuerst mit einem vorbestimmten Wert PH1 mit einem positiven Vorzeichen verglichen. Gilt ?BA < PH1, dann wird Schritt 55 durchgeführt, und gilt hingegen ?BA ≧ PH1, dann wird Schritt 56 durchgeführt.
  • SCHRITT 55:
  • Gilt ?BA < PH1, dann wird des Weiteren ?BA mit einem vorbestimmten Wert PH2 mit einem negativen Vorzeichen verglichen. Gilt ?BA < PH2, dann wird Schritt 60 durchgeführt, und gilt hingegen ?BA ≧ PH2, d. h. falls gilt PH2 ≦ ?BA < PH1, dann wird Schritt 58 durchgeführt.
  • In Schritt 54 und in Schritt 55 wird die Helligkeitsdifferenz ?BA in die folgenden drei Typen klassifiziert:
    PH1 ≦ ?BA; ?BA ist ein positiver Wert mit einem großen absoluten Wert.
    PH2 ≦ ?BA < PH1; ?BA ist ein kleiner Absolutwert. ?BA < PH2; ?BA ist ein negativer Wert mit einem großen Absolutwert.
  • SCHRITT 56:
  • Gilt PH1 ≦ ?BA, dann wird ferner ?CB mit einem vorbestimmten Wert QH1 mit einem positiven Vorzeichen verglichen. Gilt ?CB < QH1, dann wird Schritt 57 durchgeführt, und gilt hingegen ?CB ≧ QH1, dann wird Schritt 62 durchgeführt.
  • SCHRITT 57:
  • Gilt ?CB < QH1, dann wird ?CB ferner mit einem vorbestimmten Wert QH2 mit einem negativen Vorzeichen verglichen. Falls gilt ?CB < QH2, dann wird Schritt 64 durchgeführt, und gilt hingegen ?CB ≦ QH2, d. h. falls gilt QH2 ≦ ?CB < QH1, dann wird Schritt 63 durchgeführt.
  • In den Schritten 56 und 57 wird die Helligkeitsdifferenz ?CB in die folgenden drei Typen klassifiziert:
    QH1 ≦ ?CB; ?CB ist ein positiver Wert mit einem großen Absolutwert.
    QH2 ≦ ?CB < QH1; ?CB ist ein kleiner Absolutwert.
    ?CB < QH2; ?CB ist ein negativer Wert mit einem großen Absolutwert.
  • SCHRITT 58:
  • Gilt PH2 ≦ ?BA < PH1, dann wird ?CB ferner mit einem vorbestimmten Wert QH1 mit einem positiven Vorzeichen verglichen. Gilt ?CB < QH1, dann wird Schritt 59 durchgeführt, und gilt ?CB ≧ QH1, dann wird Schritt 65 durchgeführt.
  • SCHRITT 59:
  • Gilt ?CB < QH1, dann wird ?CB ferner mit einem vorbestimmten Wert QH2 mit einem negativen Vorzeichen verglichen. Gilt ?CB < QH2, dann wird Schritt 67 durchgeführt, und gilt hingegen ?CB ≧ QH2, d. h. falls gilt QH2 ≦ ?CB < QH1, dann wird Schritt 66 durchgeführt.
  • In den Schritten 58 und 59 wird die Helligkeitsdifferenz ?CB in die gleichen drei Typen wie diejenigen der Schritte 56 und 57 klassifiziert.
  • SCHRITT 60:
  • Gilt ?BA < PH2, dann wird ?CB ferner mit einem vorbestimmten Wert QH1 mit einem positiven Vorzeichen verglichen. Gilt ?CB < QH1, dann wird Schritt 61 durchgeführt, und gilt hingegen ?CB ≧ QH1, dann wird Schritt 68 durchgeführt.
  • SCHRITT 61:
  • Gilt ?CB < QH1, dann wird ferner ?CB mit dem vorbestimmten Wert QH2 mit einem negativen Vorzeichen verglichen. Gilt ?CB < QH2, dann wird Schritt 70 durchgeführt, und gilt ?CB ≧ QH2, d. h. falls gilt QH2 ≦ ?CB > QH1, dann wird Schritt 69 durchgeführt.
  • In den Schritten 60 und 61 wird die Helligkeitsdifferenz ?CB in die gleichen drei Typen wie diejenigen der Schritte 56 und 57 klassifiziert.
  • Wird gemäß Schritt 53 bewertet, das eine Szene im Freien zu fotografieren ist, dann wird gemäß dem vorstehenden Erfordernis der Zustand des Blickfels in neun Typen klassifiziert zum Auswählen des Belichtungskompensationswerts α, gemäß den Schritten 54 bis 61.
  • SCHRITT 62 bis SCHRITT 70:
  • Die Belichtungskompensationswerte α, die zu den Zuständen des Blickfelds passen und die in den Schritten 54 bis 61 klassifiziert wurden, werden ausgegeben. Lediglich drei Werte αH1, αH2 und 0 (wobei jedoch gilt αH1 < αH2 < 0) werden als Werte für α verwendet, und einer dieser drei Werte wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgewählt. Das Verfahren zur Bestimmung des Belichtungskompensationswerts α wird nachstehend noch beschrieben.
  • SCHRITT 71:
  • Ist der mittlere Helligkeitswert des peripheren mittleren Bereichs niedriger als der vorbestimmte Wert K und wird bewertet, dass eine Szene im Inneren zu fotografieren ist, dann wird die Helligkeitsdifferenz ?BA zuerst mit einem vorbestimmten Wert PL1 mit einem positiven Vorzeichen verglichen. Gilt ?BA ≧ PL1, dann wird Schritt 72 durchgeführt, und gilt hingegen ?BA ≧ PL1, dann wird Schritt 73 durchgeführt.
  • SCHRITT 72:
  • Gilt ?BA < PL1, dann wird ?BA ferner mit einem vorbestimmten Wert PH2 mit einem negativen Vorzeichen verglichen. Gilt ?BA < PL2, dann wird Schritt 77 durchgeführt, und gilt ?BA ≧ PL2, d. h., falls gilt PL2 ≦ ?BA < PL1, dann wird Schritt 75 durchgeführt.
  • Die Helligkeitsdifferenz ?BA wird in die folgenden drei Typen gemäß den Schritten 71 und 72 klassifiziert:
    PL1 ≦ ?BA; ?BA ist ein positiver Wert mit einem großen Absolutwert.
    PL2 ≦ ?BA < PL1; ?BA ist ein kleiner Absolutwert.
    ?BA < PL2; ?BA ist ein negativer Wert mit einem großen Absolutwert.
  • SCHRITT 73:
  • Falls gilt PL1 ≦ ?BA, dann wird ?CB ferner mit einem vorbestimmten Wert QL1 mit einem positiven Vorzeichen verglichen. Gilt ?CB < QL1, dann wird Schritt 74 durchgeführt, und gilt hingegen ?CB ≦ QL1, dann wird Schritt 79 durchgeführt.
  • SCHRITT 74:
  • Gilt ?CB < QL1, dann wird ?CB ferner mit einem vorbestimmten Wert QL2 mit einem negativen Vorzeichen verglichen. Gilt ?CB < QL2, dann wird Schritt 81 durchgeführt, und gilt hingegen ?CB ≧ QL2, d. h. falls gilt QL2 ≦ ?CB < QL1, dann wird Schritt 80 durchgeführt.
  • Die Helligkeitsdifferenz ?CB wird in die drei folgenden Typen gemäß den Schritten 73 und 74 klassifiziert:
    QL1 ≦ ?CB; ?CB ist ein positiver Wert mit einem großen Absolutwert.
    QL2 ≦ ?CB < QL1; ?CB ist ein kleiner Absolutwert.
    ?CB < QL2; ?CB ist ein negativer Wert mit einem großen Absolutwert.
  • SCHRITT 75:
  • Gilt PL2 ≦ ?BA < PL1, dann wird ?CB ferner mit einem vorbestimmten Wert QL1 mit einem positiven Vorzeichen verglichen. Falls gilt ?CB < QL1, dann wird Schritt 76 durchgeführt, und gilt hingegen ?CB ≧ QL1, dann wird Schritt 82 durchgeführt.
  • SCHRITT 76:
  • Gilt ?CB < QL1, dann wird ?CB ferner mit einem vorbestimmten Wert QL2 mit einem negativen Vorzeichen verglichen. Falls gilt ?CB < QL2, dann wird Schritt 84 durchgeführt, und gilt hingegen ?CB ≧ QL2, d. h. falls gilt QL2 ≦ ?CB < QL1, dann wird Schritt 83 durchgeführt.
  • In den Schritten 75 und 76 wird die Helligkeitsdifferenz ?CB in die gleichen drei Typen gemäß denjenigen der Schritte 73 und 74 klassifiziert.
  • SCHRITT 77:
  • Gilt ?BA < PL2, dann wird ?CB ferner mit einem vorbestimmten Wert QL1 mit einem positiven Vorzeichen verglichen. Falls gilt ?CB < QL1, dann wird Schritt 78 durchgeführt, und gilt hingegen ?CB ≧ QL1, dann wird Schritt 85 durchgeführt.
  • SCHRITT 78:
  • Gilt ?CB < QL1, dann wird ?CB ferner mit dem vorbestimmten Wert QL2 mit einem negativen Vorzeichen verglichen. Falls gilt ?CB < QL2, dann wird Schritt 87 durchgeführt, und gilt hingegen ?CB ≧ QL2, d. h., falls gilt QL2 ≦ ?CB < QL1, dann wird Schritt 86 durchgeführt.
  • In den Schritten 77 und 78 wird die Helligkeitsdifferenz ?CB in die gleichen drei Typen wie diejenigen der Schritte 73 und 74 klassifiziert.
  • Wird gemäß Schritt 53 bewertet, dass die zu fotografierende Szene im Inneren liegt, dann wird gemäß der vorstehenden Beschreibung der Zustand des Blickfelds in neun Typen in den Schritten 71 bis 78 klassifiziert zum Auswählen des Belichtungskompensationswerts α.
  • SCHRITT 79 bis SCHRITT 87:
  • Der Belichtungskompensationswert α, der für die Zustände des Blickfelds geeignet ist und die in den Schritten 71 bis 78 klassifiziert sind, werden ausgegeben. Lediglich drei Werte αL1, αL2 und 0 (wobei gilt αL1 < 0 < αL2) werden als Werte für α verwendet, und einer dieser drei Werte wird in diesem Ausführungsbeispiel ausgewählt. Das Verfahren zur Bestimmung des Belichtungskompensationswerts α wird nachfolgend noch beschrieben.
  • SCHRITT 88:
  • Rückkehr zum Lichtmesswertberechnungsunterprogramm.
  • Bei dem Kompensationswertauswählunterprogramm werden die Zustände des Blickfelds gemäß der vorstehenden Beschreibung angenommen, und es wird ein Korrekturkompensationswert α ausgegeben.
  • Das Verfahren zur Bestimmung des Belichtungskompensationswerts α wird nachstehend beschrieben. Die achtzehn Typen von Zuständen, die in den Schritten 62 bis 70 und den Schritten 79 bis 87 gemäß 9 klassifiziert wurden, werden in einer Koordinatenebene ausgedrückt, deren Koordinatenachsen gemäß der Darstellung in den 10(a) und 10(b) mit ?BA und ?CB bezeichnet sind. Die Helligkeitswertsignale A, B und C der mittleren Bereiche in den Zuständen gemäß Schritt 62 bis Schritt 70 und Schritt 79 bis Schritt 87 gemäß 9 werden in Balkendiagrammen gemäß der Darstellung in den 11(a) und 11(b) ausgedrückt. Der Fokuserfassungspunkt-gewichtete mittlere Belichtungsmesswert E0, der Belichtungskompensationswert α und der verarbeitete Lichtmesswert E in jedem Zustand sind ebenfalls schematisch in den 11(a) und 11(b) gezeigt. Die Zustände des Blickfelds und das Verfahren zur Bestimmung des Belichtungskompensationswerts α unter jeder Bedingung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die 10(a), 10(b), 11(a) und 11(b) beschrieben.
    • (a) Wenn gilt K ≦ C: Szene im Freien
    • (a-i) PH1 < ?BA; QH1 < ?CB (Schritt 62)
  • Gemäß der Darstellung in 10(a) ist ?BA größer als der vorbestimmte positive Wert PH1, ist ?CB größer als der vorbestimmte positive Wert QH1, und ist die Helligkeitsverteilung in (i) von 11(a) gezeigt. In einem derartigen Fall kann im Allgemeinen angenommen werden, dass eine Szene mit Gegenlicht zu fotografieren ist, da die Helligkeit des Hintergrunds hoch und die Helligkeit des Hauptobjektteils relativ niedrig ist. Da die Helligkeitswertsignale A, B und C sich stufenweise unterscheiden, scheint es ferner, dass das Hauptobjekt, das benachbart zu dem Fokuserfassungspunkt angeordnet ist, in sowohl dem Bereich vorliegt, der das Helligkeitswertsignal A ausgibt, als auch teilweise in dem Bereich, der das Helligkeitswertsignal B ausgibt. Obwohl der Fokuserfassungspunkt-gewichtete mittlere Helligkeitswert E0 ein Ausgangswert gemäß der Darstellung ist, ist es bei einer derartigen Helligkeitsverteilung vorzuziehen, den verarbeiteten Lichtmesswert E unter Verwendung des Kompensationswerts αH1 mit einem negativen Vorzeichen und einem relativ großen Absolutwert gemäß der Darstellung in (i) der 11(a) auszugeben zum Erhalten einer korrekten Belichtung, während in ausreichender Weise die Helligkeit des vorstehenden Hauptobjekts berücksichtigt ist und in bestimmten Umfang die Helligkeit des Hintergrunds berücksichtigt ist.
    • (a-ii) PH1 < ?BA, QH2 < ?CB ≦ QH1 (Schritt 63)
  • Gemäß der Darstellung in 10(a) ist ?BA größer als der vorbestimmte positive Wert PH1, und ist ?CB größer als der vorbestimmte negative Wert QH2 und kleiner als der vorbestimmte positive Wert QH1, und es ist die Helligkeitsver teilung gemäß (ii) von 11(a) gezeigt. Es kann in einem derartigen Fall angenommen werden, dass eine Gegenlichtszene in gleicher Weise wie in dem Fall (i) zu fotografieren ist. Bezüglich der Änderungen in den Helligkeitswertsignalen ist lediglich das Helligkeitswertsignal A relativ niedrig, so dass es scheint, als sei das Hauptobjekt in lediglich dem Bereich angeordnet, der das Helligkeitswertsignal A ausgibt. In einem derartigen Fall scheint die Größe des Hauptobjekts im Wesentlichen die gleiche wie diejenige des Bereichs zu sein, der das Helligkeitswertsignal A ausgibt, oder etwas kleiner als dieser Bereich. In dem vorherigen Fall ist die Helligkeitsdifferenz ?BA relativ groß, und in dem späteren Fall ist das Helligkeitswertsignal A selbst bereits beeinflusst durch die Helligkeit des Hintergrunds und die Helligkeitsdifferenz ?BA ist relativ klein. Wird in beiden Fällen erfasst, dass die Helligkeitsdifferenz ?BA größer als der vorbestimmte positive Wert PH1 ist und das Hauptobjekt mit einer relativ geringen Helligkeit benachbart zu dem Fokuserfassungspunkt angeordnet ist, dann ist vorzuziehen, den verarbeiteten Lichtmesswert E auszugeben unter Verwendung des etwa gleichen Kompensationswerts αH1 wie in dem Fall (i) anstelle des Fokuserfassungspunktgewichteten mittleren Lichtmesswert E0, da die Helligkeit des Hauptobjekts und in gewissem Umfang die Helligkeit des Hintergrunds ausreichend berücksichtigt werden.
    • (a-iii) PH1 < ?BA, ?CB ≦ QH2 (Schritt 64)
  • Gemäß der Darstellung in 10(a) ist ?BA größer als der vorbestimmte positive Wert PH1, ist ?CB kleiner als der vorbestimmte negative Wert QH2 und ist die Helligkeitsverteilung in (iii) der 11(a) gezeigt. Eine derartige Helligkeitsverteilung tritt auf, wenn ein Objekt mit lokaler größerer Helligkeit in dem Bereich vorliegt, der das Helligkeitswertsignal B ausgibt. Wird eine Kompensation durchgeführt zur Beseitigung des Einflusses des lokal eine große Helligkeit aufweisenden Objekts, dann kann in einem derartigen Fall eine korrekte Belichtung über die gesamte Bildebene erreicht werden. Es ist daher bevorzugt, den verarbeiteten Lichtmesswert E unter Verwendung des Kompensationswerts αH2 mit einem negativen Vorzeichen und einem rela tiv kleinen Absolutwert gemäß der Darstellung in (iii) von 11(a) auszugeben.
    • (a-iv) PH2 < ?BA ≦ PH1, QH1 < ?CB (Schritt 65)
  • Gemäß der Darstellung in 10(a) ist ?BA größer als der vorbestimmte negative Wert PH2 und kleiner als der vorbestimmte positive Wert PH1, und ist ?CB größer als der vor- bestimmte positive Wert QH1, und wird die Helligkeitsverteilung in (iv) der 11(a) gezeigt. Es kann in einem derartigen Fall angenommen werden, dass eine Gegenlichtszene zu fotografieren ist. Für eine Änderung bei den Helligkeitswertsignalen sind die Helligkeitswertsignale A und B kleiner als das Helligkeitswertsignal C, und es scheint, dass das Hauptobjekt über einen weiten Bereich des Bereichs der Ausgabe des Helligkeitswertsignals A und des Bereichs, der das Helligkeitswertsignal B ausgibt, verteilt ist. Im Fall einer derartigen Helligkeitsverteilung ist es vorzuziehen, einen Lichtmesswert auszugeben, der eine größere Wichtigkeit dem Bereich zuordnet, der als das Hauptobjekt bewertet wird. Da jedoch der Fokuserfassungspunkt-gewichtete mittlere Lichtmesswert E0 in gewissem Umfang durch die Helligkeit des Hintergrundbereichs mit einer hohen Helligkeit gemäß der Darstellung in der Figur beeinflusst wird, wird vorgezogen, den verarbeiteten Lichtmesswert E unter Verwendung eines Kompensationswerts αH2, der im Wesentlichen gleich demjenigen des Falls (iii) ist, auszugeben.
    • (a-v) PH2 < ?BA ≦ PH1, QH2 < ?CB ≦ QH1 (Schritt 66)
  • Gemäß der Darstellung in 10(a) ist ?BA größer als der vorbestimmte negative Wert PH2 und kleiner als der vorbestimmte positive Wert PH1, ist ?CB größer als der vorbestimmte negative Wert QH2 und kleiner als der vorbestimmte positive Wert QH1, und ist die Helligkeitsdifferenz gemäß der Darstellung in (v) von 11(a) klein. Es wird angenommen, dass eine derartige Helligkeitsverteilung in dem Fall einer Gegenlichtszene in gleicher Weise wie im Fall (ii) auftritt, wobei die Größe des Hauptobjekts auch kleiner und die Erfassung der Helligkeit des Hauptobjekts schwierig ist, und in dem Fall einer Landschaftsszene, gleichartig zu dem Fall (iv), wobei die Größe des Hauptobjekts größer und das Hauptobjekt nahezu die gesamte Bildebene einnimmt bzw. nahezu der gesamten Bildebene entspricht. Es ist auch bei einer Gegenlichtszene, bei der das Hauptobjekt klein ist, bevorzugt, die Szene als eine Landschafts-Gegenlichtszene unter derartigen Bedingungen zu betrachten. Hierbei wird vorgezogen, einen Kompensationswert von "0" bereitzustellen und den Fokuserfassungspunkt-gewichteten mittleren Messwert E0 als einen verarbeiteten Lichtmesswert E zur Bereitstellung einer korrekten Belichtung der gesamten Bildebene auszugeben.
    • (a-vi) PH2 < ?BA ≦ PH1, ?CB ≦ QH2 (Schritt 67)
  • Gemäß der Darstellung in 10(a) ist ?BA größer als der vorbestimmte negative Wert PH2 und kleiner als der vorbestimmte positive Wert PH1, ist ?CB kleiner als der vorbestimmte negative Wert QH2, und ist die Helligkeitsverteilung in (vi) von 11(a) gezeigt. Eine derartige Helligkeitsverteilung tritt auf, wenn ein Hauptobjekt mit einer extrem hohen Helligkeit in sowohl dem Bereich zur Ausgabe des Helligkeitswertsignals A als auch dem Bereich zur Ausgabe des Helligkeitswertsignals B angeordnet ist, und in weiteren Fällen das Hauptobjekt, das eine extrem hohe Helligkeit bezüglich des Helligkeitswertsignals C zur Angabe einer allgemeinen Helligkeit im Freien aufweist, eine hohe Reflexionsfähigkeit (weißlich) aufweist. Es ist in diesem Falle vorzuziehen, den verarbeiteten Lichtmesswert E unter Verwendung eines Kompensationswerts αH2, der im Wesentlichen gleich demjenigen des Falls (iii.) gemäß der Darstellung in der Figur ist, auszugeben, um den Hauptobjektteil auszudrücken, so dass das Hauptobjekt in gewissem Umfang weißlich ist.
    • (a-vii) ?BA ≦ PH2, QH1 < ?CB (Schritt 68)
  • Gemäß der Darstellung in 10(a) ist ?BA kleiner als der vorbestimmte Wert PH2, ist ?CB größer als der vorbestimmte positive Wert QH1, und ist die Helligkeitsverteilung gemäß (vii) in 11(a) gezeigt. Eine derartige Helligkeitsverteilung tritt auf, wenn das Hauptobjekt selbst einen extrem hohen Kontrast aufweist, oder in dem Fall, dass eine Landschaft mit einem bestimmten Aufbau vorliegt. Keiner dieser Fälle ist jedoch so allgemein und wird so häufig benutzt. In diesen Fällen ist es bevorzugt, eine korrekte Belichtung der gesamten Bildebene bereitzustellen, indem ein Kompensationswert "0" in der gleichen Weise wie in dem Fall (v) bereitgestellt wird, und den Fokuserfassungspunkt-gewichteten mittleren Lichtmesswert E0 als einen verarbeiteten Lichtmesswert E auszugeben.
    • (a-viii) ?BA ≦ PH2, QH2 < ?CB ≦ QH1 (Schritt 69)
  • Gemäß der Darstellung in 10(a) ist ?BA kleiner als der vorbestimmte negative Wert PH2, ist ?CB größer als der vorbestimmte negative Wert QH2 und kleiner als der vorbestimmte positive Wert QH1, und ist die Helligkeitsverteilung gemäß (viii) in 11(a) gezeigt. In diesem Fall kann ange nommen werden, dass das Hauptobjekt eine hohe Reflexion (weißlich) in gleicher Weise wie in dem Fall (vi) aufweist. Es kann ferner angenommen werden, dass die Größe bzw. die Abmessungen des Hauptobjektteils kleiner sind im Vergleich zu denjenigen des Falls (vi). Es ist jedoch erforderlich, auszudrücken, dass der Hauptobjektteil in gewissem Umfang weißlich ist im Fall eines derartigen Hauptobjekts, da nahezu eine gewünschte Belichtung erreicht werden kann unter Verwendung des Fokuserfassungspunkt-gewichteten mittleren Lichtmesswerts E0 gemäß der Darstellung in der Figur, und vorzugsweise wird der verarbeitete Lichtmesswert E unter Verwendung eines Kompensationswerts "0" ausgegeben.
    • (a-ix) ?BA ≦ PH2, ?CB ≦ QH2 (Schritt 70)
  • Gemäß der Darstellung in 10(a) ist ?BA kleiner als der vorbestimmte negative Wert PH2, ist ?CB kleiner als der vorbestimmte negative Wert QH2, und ist die Helligkeitsverteilung gemäß (ix) in 11(a) gezeigt. In einem derartigen Fall kann ebenfalls angenommen werden, dass das Hauptobjekt das gleiche wie dasjenige des Falls (vi) ist, und es kann bewertet werden, dass die Größe des Hauptobjekts zwischen denjenigen Größen der Fälle (vi) und (viii) liegt. Ferner ist die Helligkeit des Bereichs benachbart zu dem Fokuserfassungspunkt auch höher im Vergleich zu derjenigen des Falls (vi) und (viii), und es wird bewertet, dass ein Hauptobjekt mit einer weiteren höheren Reflexion angeordnet ist, oder dass eine beliebige Lichtquelle vorgesehen ist. Obwohl ausgedrückt wird, dass der Hauptobjektteil in gewissem Umfang weißlich ist, auch wenn der Fokuserfassungspunkt-gewichtete mittlere Lichtmesswert E0 gemäß der Darstellung verwendet wird, ist es vorzuziehen, einen verarbeiteten Lichtmesswert E unter Verwendung eines Kompensationswerts αH2, der ungefähr gleich demjenigen des Falls (iii) ist, zu verwenden um auszudrücken, dass der Hauptob jektteil in höherem Umfang weißlich ist unter Berücksichtigung eines Ausgleichs zwischen dem Hauptobjektteil und dem peripheren Teil desselben in der Bildebene.
    • (b) Wenn gilt C < K: Innenszene
    • (b0i) PL1 < ?BA, QL1 < ?CB (Schritt 79)
  • Gemäß der Darstellung in 10(b) ist ?BA größer als der vorbestimmte positive Wert PL1, ist ?CB größer als der vorbestimmte positive Wert QL1, und ist die Helligkeitsverteilung gemäß (i) in 11(b) gezeigt. Da in einem derartigen Fall die Helligkeit des Hintergrundteils nicht so hoch und die Helligkeit des Hauptobjektteils erheblich niedriger ist als die des Hintergrundteils, werden eine Szene, bei der das Hauptobjekt bei einer nicht beleuchteten Position in Verbindung mit einer Innenbeleuchtung angeordnet ist, eine Szene, bei der ein Objekt mit einer niedrigen Reflexion (geschwärzt) benachbart zu dem Fokuserfassungspunkt angeordnet ist, und dergleichen angenommen. Es scheint ferner, dass das Hauptobjekt so groß ist, dass es in dem Bereich zur Ausgabe des Helligkeitswertsignals A und einem Teil des Bereichs zur Ausgabe des Helligkeitswertsignals B in der gleichen Weise wie in dem Fall (a-i) angeordnet ist. Zum Ausdrücken der Zustände des Blickfelds, das der Benutzer entsprechend seiner Absicht unter diesen Bedingungen beobachtet, ist es vorzuziehen, eine Belichtung bereitzustellen, um auszudrücken, dass der Hauptobjektteil in gewissem Umfang geschwärzt ist, und zwar in dem Umfang, dass Einzelheiten desselben wiedergegeben werden können. Es ist daher gemäß der Darstellung in (i) von 11(b) bevorzugt, einen verarbeiteten Lichtmesswert E unter Verwendung eines Kompensationswerts αL1, der ein negatives Vorzeichen und einen relativ kleinen Absolutwert aufweist, mit Bezug auf den Fokuserfassungspunkt-gewichteten mittleren Lichtmesswert E0 zu finden.
    • (b-ii) PL1 < ?BA, QL2 < ?CB ≦ QL1 (Schritt 80)
  • Gemäß der Darstellung in 11(b) ist ?BA größer als der vorbestimmte positive Wert PL1, ist ?CB größer als der vorbestimmte negative Wert QL2 und kleiner als der vorbestimmte positive Wert QL1, und die Helligkeitsverteilung wird gemäß (ii) in 11(b) gezeigt. In einem derartigen. Fall kann ebenfalls angenommen werden, dass eine Szene in gleicher Weise wie in dem Fall (i) zu fotografieren ist, bei der der Hauptobjektteil dunkel ist. Es kann dabei bewertet werden, dass die Größe des Hauptobjekts geringfügig kleiner als diejenige im Fall (i) und in gleicher Weise wie in dem Fall (a-ii) ist. In einem derartigen Fall wird ebenfalls bevorzugt, auszudrücken, dass der Hauptobjektteil etwa geschwärzt ist. Gemäß der Darstellung in der Figur wird ebenfalls bevorzugt, einen verarbeiteten Lichtmesswert E unter Verwendung eines Kompensationswerts αL1, der ungefähr gleich zu demjenigen des Falls (i) ist, auszugeben.
    • (b-iii) PL1 < ?BA, ?CB ≦ QL2(Schritt 81)
  • Gemäß der Darstellung in 11(b) ist ?BA größer als der vorbestimmte positive Wert PL1, ist ?CB kleiner als der vorbestimmte negative Wert QL2, und ist die Helligkeitsverteilung gemäß (iii) in 11(b) gezeigt. Eine derartige Helligkeitsverteilung tritt auf, wenn ein Hauptobjekt, das lokal eine hohe Helligkeit aufweist, wie eine Lichtquelle für eine Beleuchtung der dergleichen, in dem Bereich vorliegt, der das Helligkeitswertsignal B ausgibt. Da der Fokuserfassungspunkt-gewichtete mittlere Lichtmesswert E0 durch den Bereich mit hoher Helligkeit beeinflusst wird und eine Belichtung bereitstellt, die für eine derartige Szene geeignet ist, die ausdrückt, dass der Hauptobjektteil etwas geschwärzt ist, wie es in der Figur dargestellt, ist es im vorliegenden Fall bevorzugt, den Fokuserfassungspunktgewichteten mittleren Lichtmesswert E0 als der verarbeitete Lichtmesswert E mit einem Kompensationswert "0" auszugeben.
    • (b-iv) PL2 < ?BA ≦ PL1, QL1 < ?CB (Schritt 82)
  • Gemäß der Darstellung in 10(b) ist ?BA größer als der vorbestimmte negative Wert PL2 und kleiner als der vorbestimmte positive Wert PL1, ist ?CB größer als der vorbestimmte positive Wert QL1 und ist die Helligkeitsverteilung gemäß (iv) in 11(b) gezeigt. Es kann in einem derartigen. Fall ebenfalls angenommen werden, dass eine Szene in der gleichen Weise wie im Fall (i) zu fotografieren ist, bei der der Hauptobjektteil dunkel ist. Es kann ferner bewertet werden, dass das Hauptobjekt größer als dasjenige des Falls (i) ist und über einem weiten Bereich in der fotografierten Bildebene in gleicher Weise wie in dem Fall (a-iv) angeordnet ist. Obwohl vorzugsweise ausgedrückt wird, dass der Hauptobjektteil in gleicher Weise wie in dem Fall (i) etwas geschwärzt ist, ist es auch in einem derartigen Fall bevorzugt, den Fokuserfassungspunkt-gewichteten mittleren Lichtmesswert E0 als einen verarbeiteten Lichtmesswert E mit einem Kompensationswert "0" auszugeben, da der Fokuserfassungspunkt-gewichtete mittlere Lichtmesswert E0 ein Wert ist, der in der vorliegenden Form eine sehr gute Belichtung ergibt.
    • (b-v) PL2 < ?BA ≦ PL1, QL2 < ?CB ≦ QL2 (Schritt 83)
  • Gemäß der Darstellung in 10(b) ist ?BA größer als der vorbestimmte negative Wert PL2 und kleiner als der vorbestimmte positive Wert PL1, ist ?CB größer als der vorbestimmte negative Wert QL2 und kleiner als der vorbestimmte positive Wert QL2, und ist die Helligkeitsverteilung gemäß (v) in 11(b) gezeigt. Eine derartige Helligkeitsverteilung tritt mit den gleichen Bedingungen wie im Fall (a-v) auf. Im Einzelnen sind bei vielen inneren Szenen helle Teile und dunkle Teile zusammen in demselben Bereich; und wenn die Helligkeitswertsignale A, B und C von den mittleren Bereichen ausgegeben werden, wird die Helligkeitsdifferenz im Ergebnis klein. Es ist in derartigen Fällen bevorzugt, den Fokuserfassungspunkt-gewichteten mittleren Lichtmesswert E0 als einen verarbeiteten Lichtmesswert E mit einem Kompensationswert "0" auszugeben zur Bereitstellung einer korrekten Belichtung der gesamten Bildebene in der gleichen Weise wie im Fall (a-v).
    • (b-vi) PL2 < ?BA ≦ PL1, ?CB ≦ QL2 (Schritt 84)
  • Gemäß der Darstellung in 10(b) ist ?BA größer als der vorbestimmte negative Wert PL2 und kleiner als der vorbestimmte positive Wert PL1, ist ?CB kleiner als der vorbestimmte negative Wert QL2, und ist die Helligkeitsverteilung gemäß (vi) in 11(b) gezeigt. Eine derartige Helligkeitsverteilung tritt auf, wenn das Hauptobjekt in sowohl im Bereich mit der Ausgabe des Helligkeitswertsignals A und dem Bereich mit der Ausgabe des Helligkeitswertsignals B vorliegt und mit einem Beleuchtungslicht beleuchtet wird, und die Helligkeit desselben ist relativ hoch im Vergleich zu derjenigen anderer Hintergrundbereiche, usw. Es ist in einem derartigen Fall bevorzugt, den verarbeiteten Lichtmesswert E unter Verwendung eines Kompensationswerts αL2, der ein positives Vorzeichen gemäß der Darstellung aufweist, auszugeben zur Bereitstellung einer korrekten Belichtung, die dem Hauptobjektteil eine Wichtigkeit zuordnet, während das Helligkeitswertsignal des Hintergrundteils etwas berücksichtigt wird.
    • (b-vii) ?BA ≦ PL2, QL1 < ?CB (Schritt 85)
  • Gemäß der Darstellung in 10(b) ist ?BA kleiner als der vorbestimmte negative Wert PL2, ist ?CB größer als der vorbestimmte positive Wert QL1, und ist die Helligkeitsverteilung gemäß (vii) in 11(b) gezeigt. Eine derartige Helligkeitsverteilung tritt bei besonderen Bedingungen wie dem Fall (a-vii) auf, und es ist bevorzugt, einen korrekten Belichtungswert für die gesamte Bildebene in der Weise wie in dem Fall (a-vii) bereitzustellen, und daher den Fokuserfassungspunkt-gewichteten mittleren Lichtmesswert E0 als einen verarbeiteten Lichtmesswert E mit einem Kompensationswert "0" auszugeben.
    • (b-viii) ?BA ≦ PL2, QL2 < ?CB ≦ QL1 (Schritt 86)
  • Gemäß der Darstellung in 10(b) ist ?BA kleiner als der vorbestimmte negative Wert PL2, ist ?CB größer als der vorbestimmte negative Wert QL2 und kleiner als der vorbestimmte positive Wert QL1, und ist die Helligkeitsverteilung gemäß (viii) in 11(b) gezeigt. Es wird hierbei angenommen, dass ein derartiger Fall eine Szene ist, bei der lediglich die Helligkeit des Hauptobjektteils infolge des Beleuchtungslichts oder dergleichen in der gleichen Weise wie im Fall (vi) relativ hoch ist. Es kann ferner bewertet werden, dass die Größe des Hauptobjektteils kleiner ist im Vergleich zu derjenigen des Falls (vi) auf der Basis des Verteilungszustands des Helligkeitssignals. Es ist bei einem derartigen Fall bevorzugt, einen verarbeiteten Lichtmesswert E unter Verwendung eines Kompensationswerts αL2, der ungefähr gleich demjenigen des Falls (vi) ist in Bezug auf den Fokuserfassungspunkt-gewichteten mittleren Lichtmesswert E0 gemäß der Darstellung auszugeben, zur Bereitstellung einer Belichtung, während dem Helligkeitswertsignal des Hauptobjektteils eine Wichtigkeit zugeordnet wird und das Helligkeitswertsignal des Hintergrundteils berücksichtigt wird.
    • (b-ix) ?BA ≦ PL2, ?CB ≦ QL2 (Schritt 87)
  • Gemäß der Darstellung in 10(b) ist ?BA kleiner als der vorbestimmte negative Wert PL2, ist ?CB kleiner als der vorbestimmte negative Wert QL2, und ist die Helligkeitsverteilung gemäß (ix) in 11(b) gezeigt. Es wird in einem derartigen Fall angenommen, dass das gleiche Hauptobjekt wie in dem Fall (vi) vorliegt, und es wird bewertet, dass die Größe des Hauptobjekts zwischen derjenigen der Fälle (vi) und (viii) liegt. Ferner ist die Helligkeit des dem Fokuserfassungspunkt benachbarten Bereichs auch höher im Vergleich zu derjenigen der Fälle (vi) und (viii), und es wird angenommen, dass eine Szene, bei der das Hauptobjekt mittels eines Beleuchtungslichts oder dergleichen beleuchtet wird, eine etwas höhere Helligkeit (etwas weißlich) aufweist oder wobei eine Lichtquelle zur Beleuchtung hinter dem oder in der Nähe des zu fotografierenden Hauptobjekts angeordnet ist. Es ist in einem derartigen Fall bevorzugt, den zu dem Fokuserfassungspunkt benachbarten Bereich als einen weißlichen Bereich auszudrücken und den verarbeiteten Lichtmesswert E unter Verwendung eines Kompensationswerts αL2, der ungefähr gleich demjenigen des Falls (vi) ist, zur Bereitstellung einer Belichtung auszugeben, wobei dem Hauptobjektteil eine Wichtigkeit zugeordnet und der Ausgleich der gesamten Bildebene berücksichtigt wird.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden die zustände des Blickfelds in achtzehn Typen klassifiziert und es wird ein optimaler Belichtungskompensationswert α in jedem Zustand selektiv bestimmt. Die Beziehung hinsichtlich der Größe zwischen den vorstehend angegebenen Kompensationswerten ist wie folgt:
    αH1 < αH2 < 0
    αL1 < 0 < αL2
  • Obwohl die Beziehung hinsichtlich der Größe zwischen αH1 oder αH2 und αL1 in Abhängigkeit von der Einstellung der vorbestimmten Werte PH1, PH2, QH1, QH2, PL1, PL2, QL1 und QL2 unterschiedlich ist, falls die Helligkeitsunterschiede ?BA und ?CB ungefähr einander gleich sind, ist im Allgemeinen gefordert, dass αH2 < αL1 gilt.
  • Obwohl das Blickfeld in neun Teile bezüglich der jeweiligen Helligkeitsdifferenzen ?BA und ?CB in dem vorstehend angegebenen Verfahren zur Bestimmung des Belichtungskompensationswerts α zur Vereinfachung der. Darstellung aufgeteilt ist, beispielsweise wie in den Fällen (ii) und (v) gemäß der Darstellung in den 11(a) und 11(b), ist es bevorzugt, das Blickfeld insbesondere in dem Zustand genau aufzuteilen, bei dem das Auswahlergebnis des Belichtungskompensationswerts α in Abhängigkeit von der Helligkeitsdifferenz erheblich differiert. Es ist ferner ebenfalls bevorzugt, eine genaue Klassifizierung in dem Falle durchzuführen, dass das Blickfeld auf der Basis des Helligkeitssignals C klassifiziert wird. Eine derartige genaue Klassifikation des Blickfelds ermöglicht die Verminderung von Änderungen in der Belichtung, wenn sich die Fotozusammensetzung bzw. der Bildaufbau geringfügig ändert, zum Erhalten einer stabilen Belichtung.
  • Eine Lichtmesseinrichtung, die Annahmen bezüglich des Zustands des Blickfelds unter Verwendung der vorstehenden Helligkeitsdifferenzen ?BA und ?CB und des Helligkeitswertsignals C der äußeren Bereiche in der fotografischen Bildebene zum Ausgeben eines korrekten Lichtmesswerts trifft, ist in der Druckschrift US 4,786,935 offenbart.
  • Die Fokuserfassungspunkt-gewichtete mittlere Lichtmessung in diesem Ausführungsbeispiel stellt eine Berechnung dar zum Auffinden eines arithmetischen Mittelwerts, dessen Koeffizient die Wichtigkeit des Helligkeitswertsignals der aufgeteilten kleinen Bereiche in Verbindung mit der Position des ausgewählten Fokuserfassungspunks ist. Die Koeffizienten als die Wichtigkeit der Bereiche, wenn der linke Fokuserfassungspunkt ausgewählt ist, wenn der mittlere Fokuserfassungspunkt ausgewählt ist oder wenn der rechte Fokuserfassungspunkt ausgewählt ist, sind jeweils in den 12(a), 12(b) und 12(c) gezeigt. Dabei ist verständlich, dass die Kombinationen der Koeffizienten hinsichtlich der Wichtigkeit nicht auf diese Darstellung begrenzt sind.
  • Die 13(a) und 13(b) zeigen jeweils die Form eines aufgeteilten Lichtempfangsteils zur Lichtmessung in einem zweiten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung. Obwohl der Lichtmess-Lichtempfangsteil in fünfzehn kleine Bereiche aufgeteilt ist, die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung alle eine gleiche Form aufweisen, kann eine Aufteilung in kleine Bereiche vorgenommen werden, die unterschiedlich in der Form und der Fläche sind, wie es in den 13(a) und 13(b) gezeigt ist. In einem derartigen Fall ist darauf zu achten, dass die Bereiche der mittleren Bereiche sich nicht erheblich ändern durch die Auswahl des Fokuserfassungspunkts, wenn die Helligkeitswertsignale der kleinen Bereiche in diejenigen der mittleren Bereiche klassifiziert werden.
  • Obwohl das Blickfeld in elf kleine Bereiche zur Durchführung eines Lichtmessvorgangs gemäß den 13(a) und 13(b) aufgeteilt ist, kann die Verminderung der Anzahl der Aufteilungen eine Lichtmessschaltung vereinfachen und die Kosten des Lichtmess-Lichtempfangselements vermindern. Ist das Lichtmess-Lichtempfangselement gemäß der Darstellung in den 13(a) und 13(b) aufgeteilt, dann ist es möglich, eine wesentliche Aufteilungsanzahl des Lichtmess-Lichtempfangsteils zu vermindern durch serielles Verbinden der kleinen Lichtempfangsbereiche, die im äußeren Bereich der fotografischen Bildebene angeordnet sind. Eine Vorgehensweise zur Verminderung der Aufteilungsanzahl des Lichtmess-Lichtempfangsteils ist in der Druckschrift US 4,704,024 offenbart.
  • In den vorstehenden Ausführungsbeispielen der obigen Beschreibung ist das Blickfeld in eine Vielzahl von kleinen Bereichen aufgeteilt zur Erfassung der Helligkeit jedes der kleinen Bereiche, werden die kleinen Bereiche auf der Basis einer Kombination in Verbindung mit einem ausgewählten Fokuserfassungsbereich klassifiziert und wird ein Lichtmesswert durch Ändern der Gewichtung der klassifizierten Bereiche ermittelt. Es ist daher möglich, eine Kamera bereitzustellen, die in der Lage ist, einen korrekten Lichtmesswert bei einem für eine Kamera geeigneten Aufbau in stabiler Weise zu erreichen, wobei getrennt Scharfeinstellungen bzw. Fokussierungen einer Vielzahl von Bereichen in dem Blickfeld ermittelt werden können.
  • Da die Helligkeitsdifferenzen zwischen den klassifizierten Bereichen ermittelt werden und ein Lichtmesswert in Verbindung mit einer Information bezüglich der Helligkeitsdifferenzen in den vorstehenden Ausführungsbeispielen gefunden wird, kann ferner ein korrekter Lichtmesswert in Verbindung mit der Größe eines Hauptobjekts und einer bewerteten Szene erhalten werden.

Claims (10)

  1. Kamera, mit: a) einer Erfassungseinrichtung (5, 6; 17; SPD01 bis SPD15, AMP01 bis AMP15, DI01 bis DI15) zum Aufteilen des Blickfelds in eine Vielzahl von Bereichen (S01 bis S15) und zur Erfassung der Helligkeit jedes dieser Bereiche, und b) einer Fokuserfassungseinrichtung (14, 15; CCDL1, CCDL2, CCDC1, CCDC2, CCDR1, CCDR2), die in der Lage ist, für die Vielzahl der Fokuserfassungsbereiche (SL, SC, SR) in dem Blickfeld Scharfeinstellungen zu erfassen, wobei die Kamera ferner umfasst: c) eine Einstelleinrichtung (18, 22) zum Sortieren der Bereiche der Erfassungseinrichtung in eine Vielzahl von Gruppen, wobei die Mitglieder jeder Gruppe den selben Gewichtungsgrad aufweisen, wobei die Gewichtungen jeder Gruppe unterschiedlich sind zu derjenigen der anderen, und das Sortieren davon abhängig ist, welcher der Fokuserfassungsbereiche ausgewählt wurde, und d) einer Berechnungseinrichtung (22) zur Berechnung eines Helligkeitsmesswerts unter Verwendung der mittels der Erfassungseinrichtung erhaltenen Helligkeit für jeden dieser Bereiche und unter Verwendung des Gewichtungsgrads jedes Bereichs in Abhängigkeit von der Gruppe, zu der dieser Bereich gehört, wobei e) die Einstelleinrichtung (18, 22) den Bereich des größten Gewichtungsgrads in Abhängigkeit von dem ausgewählten Fokuserfassungsbereich ändert, wobei die Erfassungseinrichtung (18, 22) jeden Gewichtungsgrad der jeweiligen Gruppe vermindert, je weiter diese von der Gruppe einschließlich des ausgewählten Fokuserfassungsbereichs entfernt liegt.
  2. Kamera nach Anspruch 1, wobei die Einstelleinrichtung die Vielzahl der Bereiche in zumindest eine erste Gruppe einschließlich des ausgewählten Fokuserfassungsbereichs, eine zweite Gruppe, die die erste Gruppe umgibt, und eine dritte Gruppe auf jeder Seite der zweiten Gruppe sortiert, und ferner eine Helligkeitsdifferenzerfassungseinrichtung aufweist zum Ermitteln einer Information bezüglich der Helligkeitsdifferenzen zwischen benachbarten Gruppen der ersten, zweiten und dritten Gruppen, und wobei die Berechnungseinrichtung den Helligkeitsmesswert berechnet unter Verwendung der mittels der Erfassungseinrichtung erhaltenen Helligkeit für jeden dieser Bereiche und der mittels der Helligkeitsdifferenzerfassungseinrichtung ermittelten Helligkeitsdifferenzinformation.
  3. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, ferner mit: einer Auswähleinrichtung (20) zum manuellen Auswählen einer der Vielzahl der Fokuserfassungsbereiche, und wobei die Berechnungseinrichtung den Helligkeitsmesswert der Bereiche einschließlich des mittels der Auswähleinrichtung ausgewählten Fokuserfassungsbereichs berechnet durch Zuordnen einer größeren Gewichtung zu der mittels der Erfassungseinrichtung erfassten Helligkeit im Vergleich zu derjenigen der anderen Bereiche.
  4. Kamera nach Anspruch 3, wobei die Auswähleinrichtung eine manuelle Betriebsart, bei der ein Bediener einen der Vielzahl der Fokuserfassungsbereiche auswählen kann, oder eine automatische Betriebsart bereitstellt, bei der einer der Vielzahl der Fokuserfassungsbereiche gemäß einem voreingestellten Programm ausgewählt wird.
  5. Kamera nach Anspruch 4, wobei ein Fokuserfassungsbereich mit dem geringstem Abstand zu dem Objekt gemäß dem Programm in der automatischen Betriebsart ausgewählt wird.
  6. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, wobei die Berechnungseinrichtung eine Berechnung durch Zuordnen einer geringeren Gewichtung zu der Helligkeit des von dem ausgewählten Fokuserfassungsbereich abseits liegenden Bereichs durchführt.
  7. Kamera nach Anspruch 2, wobei die Berechnungseinrichtung eine Berechnung durch Zuordnen einer größeren Gewichtung zu der Helligkeit der ersten Gruppe im Vergleich zur zweiten oder dritten Gruppe durchführt.
  8. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, wobei das Bereichsverhältnis der ersten, zweiten und dritten Gruppen ungeachtet dessen, welcher Fokuserfassungsbereich ausgewählt ist, im Wesentlichen konstant ist.
  9. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, wobei die Berechnungseinrichtung die Helligkeit jeder der Vielzahl der Gruppen als einen Mittelwert der Helligkeit der Vielzahl der jede der Gruppen bildenden Bereiche berechnet.
  10. Kamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, wobei die Fokuserfassungseinrichtung die Scharfeinstellungen der Vielzahl der Fokuserfassungsbereiche getrennt erfassen kann.
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