DE4014740A1 - Verfahren und vorrichtung zum anheben/abschwaechen eines farbsignals - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum anheben/abschwaechen eines farbsignals

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anheben bzw. Verstärken sowie Abschwächen eines Farbsignals für einen Farbdrucker oder einen Farb­ bildschirm, und insbesondere auf eine Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwächen eines Farbsignals, die in der Lage ist, die Originalfarben eines Urbildes mit hoher Wiederga­ betreue durch Korrigieren des Farbtons oder der Farbsätti­ gung zu reproduzieren, oder nur eine bestimmte Farbe zu verändern ohne die anderen Farben zu beeinflussen.
Mit einer bekannten Farbsignal-Korrekturschaltung ist es möglich, jederzeit eine gewünschte Ausgabe des Urbilds auf einem Bildschirm oder auf Papier zu erzeugen, das als elektrisches, von einer Videokamera oder einem Bildabta­ ster stammendes Signal interpretiert wird und in Form von elektrischen Daten als Bildinformation gespeichert ist.
Obgleich ein Pixel bzw. Bildelement eines Urbilds im all­ gemeinen als Helligkeitsinformation bei einer üblichen Bildverarbeitung mit Schwarzweißsignalen aufgefaßt wird, wird bei einer Farbbildverarbeitung jedes Bildelement in Form der drei Grundfarbensignale interpretiert.
Bekanntermaßen bestehen bei einem Farbdruckprinzip die drei Grundfarben aus Gelb (Y), Magentarot (M) und Cyanblau (C), während sie bei einem optischen Farbwiedergabeprinzip für einen Bildschirm aus Rot (R), Grün (G) und Blau (B) bestehen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anheben bzw. Verstärken sowie Abschwächen eines Farbsignals, wobei jede gewünschte Farbe bei der Ausgabe eines, auf den durch Abtasten der einzelnen Bild­ elemente eines Urbilds gewonnenen drei Grundfarben basie­ renden Bilds auf Papier oder einer Anzeigvorrichtung ange­ hoben oder abgeschwächt werden kann.
Zur Reproduktion der in jedem Bildelement abgetasteten Farben mit großer Wiedergabetreue durch einen Drucker oder einen Bildschirm, z. B. im Falle eines nach einem Sublima­ tionsverfahren arbeitenden Druckers bzw. Sublimations­ druckers, ist es erforderlich, die in der Sublimiations­ tinte enthaltene Farbsättigung zu korrigieren. Zu diesem Zweck wird ein Farbmaskierungsverfahren, bei dem die nach­ stehende Gleichung 1 Anwendung findet, als Signalumsetz­ verfahren benutzt, um Signale Yo, Mo und Co zu erhalten, die zur Beseitigung der Farbsättigungsfehler der dem Drucker zugeführten Signale Yi, Mi und Ci erforderlich sind. Die Gleichung lautet:
wobei Ci, Mi, Yi die Originalsignale und Co, Mo, Yo die angehobenen/abgeschwächten Signale sind. Ferner ist "aÿ" (1 ≦ i = 3, 1 ≦ j ≦ 8) ein Anhebungs/Abschwächungs-Koeffi­ zient, zur Ermöglichung einer genauen Farbwiedergabe, durch Korrektur der Farbsättigung der Tinte, die verschie­ den sein kann in Abhängigkeit von der Charakteristik der Eingangssignale YMC oder eines Druckers.
Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild einer bekannten Farb­ signalkorrekturschaltung zur Realisierung eines Farbmas­ kierungsverfahrens gemäß der japanischen Patentschrift Nr. 27 262/1988, bei der zur Erzielung des Ergebnisses gemäß Gleichung 1 ein Matrixmultiplizierer 500 benutzt wird. In Fig. 5 sind in Abhängigkeit von einem in einem Zeitsteue­ rungsgenerator 530 erzeugten Signal T 1 die originalen Farbsignale Ci, Mi und Yi in entsprechenden Zwischenspei­ chern 540, 541 und 542 gespeichert und werden dem Ma­ trixmultiplizierer 500 als Farbsignale C 1, M 1 und Y 1 zuge­ führt. Der Anhebungs/Abschwächungs-Koeffizient aÿ (1 ≦ i ≦ 3, 1 ≦ j ≦ 3) wird dem Matrixmultiplizierer 500 über ein Koeffizientenregister 560 zugeführt. Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild, welches einen Teil des Matrixmultiplizie­ rers 500 gemäß Fig. 5 zeigt. Die Eingangs-Farbsignale C 1, M 1 und Y 1 werden entsprechend Multiplizierern 501 bis 503, 504 bis 506, 507 bis 509 zugeführt. Ferner wird ein im Zeitsteuergenerator 530 erzeugtes Signal T 2 allen Multi­ plizierern 501 bis 509 zugeführt. In den Multiplizierern 501, 504 und 507 werden die Eingangs-Farbsignale C 1, M 1 und Y 1 unabhängig multipliziert mit Koeffizienten a 11, a 12 und a 13, welche durch das Koeffizientenregister 560 in Abhängigkeit von dem Signal T 2 gemäß Fig. 5 ausgegeben werden. Die multiplizierten Signale werden als Eingangs­ signale 516, 517 einem Addierer 510 und als Eingangssignal 528 einem Addierer 513 zugeführt. Der Addierer 510 arbei­ tet in Abhängigkeit von einem im Zeitsteuergenerator 530 erzeugten Signal T 3, indem ein erzeugtes Eingangssignal 522 dem Addierer 513 zugeführt wird. Ferner arbeitet der Addierer 513 in Abhängigkeit von einem im Zeitsteuergene­ rator 530 erzeugten Signal T 4, indem ein Ausgangs-Farb­ signal C 2 erzeugt wird. In gleicher Weise ist es gleich­ zeitig möglich, nicht nur ein Ausgangs-Farbsignal Y 2 durch die Multiplizierer 503, 506, 509, Addierer 512, 515 und die Eingangssignale 520, 521, 526, 527, sondern auch ein Ausgangs-Farbsignal M 2 durch die Multiplizierer 502, 505, 508, Addierer 511, 514 und die Eingangssignale 518, 519, 524, 525 zu erhalten. Die in der vorstehend beschriebenen Weise gewonnenen Ausgangs-Farbsignale C 2, M 2 und Y 2 werden in Abhängigkeit von einem im Zeitsteuergenerator 530 gemäß Fig. 5 erzeugten Signal T 5 in den Zwischenspeichern 580, 581 und 582 zur Bildung der angehobenen/abgesenkten Signale Co, Mo, Yo gespeichert.
Gemäß der bekannten, das Farbmaskierungsverfahren anwen­ denden Farbsignal-Korrekturschaltung, wird bei einem Drucker ein Farbabgleich erreicht durch Verändern des Anhebungs/Abschwächungs-Koeffizienten "aÿ" im Falle einer geringen Änderung der Kennlinie der Original-Signale Ci, Mi, Yi oder in der durch die Druckertinte vorgegebenen Farbsättigung. Es ist jedoch sehr schwierig vorherzusehen, welche Farbe reproduziert wird, wenn der Anhebungs/Ab­ schwächungs-Koeffizient "aÿ" durch das in Fig. 5 gezeigte Koeffizientenregister 560 eingestellt wird. Ein anderes Problem der bekannten Schaltung besteht darin, daß im Falle einer Anderung der gesamten gedruckten Farbe, wenn der Anhebungs/Abschwächungs-Koeffizient "aÿ" eingestellt ist, eine geringe Änderung nur einer gewünschten Farbe unmöglich ist, beispielsweise das Ändern der Farbe von Blumen zu höherem Rotanteil, ohne die anderen Farben für einen Druck auf Papier oder eine Anzeige auf einem Bild­ schirm zu beeinflussen. Ein weiteres Problem der bekannten Farbsignal-Korrekturschaltung sind die hohen Kosten für die Vorrichtung, da eine Vielzahl der komplexen Multipli­ zierer nach Fig. 6 benötigt wird.
Zur Lösung der vorstehend beschriebenen Probleme liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine preisgünstige Anhe­ bungs- bzw. Verstärkungs-/Abschwächungs-Schaltung für Farbsignale zu schaffen, welche Farbsättigungsfehler durch die Tinte eines Druckers ausgleicht und die Originalfarben eines Urbilds mit großer Wiedergabetreue reproduziert, wobei eine geringe Änderung nur einer ausgewählten Farbe für einen Druck auf Papier möglich ist ohne Beeinflussung der anderen Farben.
Bekanntermaßen basieren alle durch einen Farbdrucker gedruckten oder durch einen Farbbildschirm angezeigten Farben auf einer Kombination der drei Grundfarben, welche für das Farbdruckprinzip die Farben Gelb (Y), Magentarot (M) und Cyanblau (C) und für die optische Farbwiedergabe die Farben Rot (R), Grün (G) und Blau (B) sind. Bei den in der vorliegenden Erfindung genannten Bezeichnungen, die eine Kombination dieser drei Grundfarben beschreiben, werden Bezeichnungen einer Primärfarbe benutzt, die keine Kombination aus den Grundfarben ist, einer Sekundärfarbe, die eine Kombination aus zwei Grundfarben ist und einer Tertiärfarbe, die eine Kombination aus den drei Grundfar­ ben ist. Beispielsweise stellt eine Primärfarbe eine Farbe dar, in welcher eine der drei Grundfarben Y, M und C allein vorhanden ist, eine Sekundärfarbe eine Farbe, in welcher zwei der drei Grundfarben miteinander kombiniert sind, beispielsweise YM, YC und MC, und eine Tertiärfarbe stellt eine Farbe dar, in welcher alle drei Grundfarben miteinander kombiniert sind, beispielsweise YMC.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Stärke jedes der originalen Farbsignale in die drei Pri­ mär-, Sekundär- und Tertiärfarben eingeordnet wird und daß diese bestimmten Farben mit einem vorbestimmten Koeffi­ zienten unabhängig voneinander multipliziert werden. Gemäß dem bekannten Verfahren werden jedoch alle Farben der originalen Farbsignale mit demselben Koeffizienten nach Gleichung 1 multipliziert. Demzufolge ist es bei der be­ kannten Farbkorrekturschaltung unmöglich, einen feinen Abgleich jedes Farbtons durchzuführen.
Mit der vorliegenden Erfindung ist ein Abgleich für jeden Farbton sämtlicher Farben unabhängig voneinander möglich, da die originalen Farbsignale in drei Farbkomponenten oder in bestimmte Farben wie den Primärfarben-Anteil, den Se­ kundärfarben-Anteil und den Tertiärfarben-Anteil, klassi­ fiziert werden, wobei ein entsprechender vorbestimmter Koeffizient mit jedem der eingeordneten Farbkomponenten multipliziert wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Wert des Primär­ farben-Anteils gewonnen durch Subtraktion der Stärke des zweithöchsten Signalpegels von der Stärke des höchsten Signalpegels, der aus einem Vergleich der Stärken der drei Grundfarben erhalten wird, der Wert des Sekundärfarben- Anteils durch Subtraktion der Stärke des dritthöchsten Signalpegels von der Stärke des zweithöchsten Signalpegels und der Wert des Tertiärfarben-Anteils durch Subtraktion von Null von dem dritthöchsten Signalpegel, welcher gleich dem kleinsten Wert des originalen Farbsignals ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Ver­ fahren und eine Vorrichtung zur Anhebung oder Abschwächung jedes gewünschten Farbtons bei der Ausgabe eines Bildes auf Papier oder auf einer Anzeigevorrichtung, basierend auf den drei Grundfarben, die durch Abtasten eines Urbilds in jedem Bildpunkt gewonnen werden.
Erfindungsgemäß besteht das Anhebungs/Abschwächungs-Ver­ fahren für Farbsignale aus folgenden Schritten: Einordnen des durch Abtasten eines Urbilds in jedem Bildpunkt gewon­ nenen originalen Farbsignals entsprechend der Kombination der drei Grundfarben auf der Basis der Stärke jeder ein­ zelnen Farbe in einen von mehreren Farbtonbereichen; Be­ stimmen der Stärke eines Primärfarben-Anteils eines jeden Bildpunkts entsprechend dem festgelegten Farbtonbereich; Multiplizieren der drei aus allen Bildpunkten gewonnenen Grundfarbensignale mit entsprechenden vorbestimmten Farb­ koeffizienten für den Primärfarben-Anteil und die anderen zugehörigen Farbenanteile; Aufsummieren der entsprechenden multiplizierten drei Grundfarbensignale innerhalb jeder Grundfarbe.
Ferner werden die verbleibenden Farben der originalen Farbsignale weiter eingeordnet in eine Sekundärfarbe und eine Tertiärfarbe und ein vorbestimmter Koeffizient für jede dieser bestimmten Farben wird mit den eingeordneten Farben gesondert multipliziert, wobei jede Grundfarbe der originalen Farbsignale unabhängig auf eine gewünschte Stärke eingestellt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens umfaßt: eine Schaltungsanordnung zur Zuordnung eines Farbtonbereichs entsprechend der Kombination der drei Grundfarben auf der Basis der Stärke jeder Farbe; eine Schaltungsanordnung zur Berechnung des Primärfarben- Anteils zur Ausgabe einer Stärke des Primärfarben-Anteils entsprechend dem festgelegten Farbtonbereich, berechnet über die drei originalen Farbsignale und das Farbtonbe­ reichs-Zuordnungssignal, angewandt für jeden Bildpunkt; eine Farbkoeffizienten-Tabelle, zur Speicherung beliebiger Farbkoeffizienten entsprechend dem Primärfarben-Anteil und der verbleibenden Farbanteile; eine Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwächen des Primärfarben-Anteils zum se­ quentiellen Multiplizieren des Primärfarben-Anteils der drei originalen Farbsignale mit den vorbestimmten, der Farbkoeffizienten-Tabelle entnommenen Koeffizienten des Primärfarben-Anteils; Schaltungsanordnungen zum Anhe­ ben/Abschwächen der verbleibenden Farbanteile der drei Originalfarben, wobei die Schaltungsanordnungen die ver­ bleibenden Farbanteile der drei originalen Farbsignale mit den entsprechenden, aus der Koeffiziententabelle entnomme­ nen vorbestimmten Farbkoeffizienten sequentiell multipli­ zieren; und zumindest einem Addierer zum entsprechenden Aufsummieren der aus allen Anhebungs-/Abschwächungs-Schal­ tungsanordnungen für jede Grundfarbe erhaltenen, multipli­ zierten Signale.
Die Schaltungsanordnung zur Berechnung des Primärfarben- Anteils umfaßt einen Subtrahierer zum Berechnen eines Farbsignals durch Subtrahieren eines zweithöchsten Signal­ pegels vom höchsten Signalpegel, bezogen auf einen be­ stimmten Farbtonbereich; die Schaltungsanordnung zur Be­ rechnung des Sekundärfarben-Anteils umfaßt einen Subtra­ hierer zum Berechnen eines Farbsignals durch Subtrahieren eines dritthöchsten Signalpegels vom zweithöchsten Signal­ pegel, bezogen auf einen bestimmten Farbtonbereich; und die Schaltungsanordnung zur Berechnung des Tertiärfarben- Anteils umfaßt einen Subtrahierer zum Subtrahieren von Null von einem Signal mit dem dritthöchsten Signalpegel.
Da die originalen Farbsignale aufgeteilt werden in drei elementare Farben wie den Primär-, den Sekundär- und den Tertiärfarben-Anteil entsprechend der Kombination der drei Grundfarben auf der Basis der Stärke jeder Grundfarbe und da auch die vorbestimmten Koeffizienten für jede der ele­ mentaren Farbsignale zur Verfügung stehen, kann jeder Farbton der originalen Farbsignale in jeder Grundfarbe geändert werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrie­ ben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwä­ chen von Farbsignalen,
Fig. 2 Signalverläufe bei einem Vergleicher der Schal­ tungsanordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der Beziehung zwischen dem Farbtonbereich, in den Eingangs­ farbsignale entsprechend der Kombination der drei Grundfarbsignale auf der Basis der Stärke jeder Farbe eingeordnet werden, und der Farb­ tonveränderungen,
Fig. 4 das Funktionsprinzip der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer bekannten Farbsignal­ korrektur-Schaltungsanordnung,
Fig. 6 ein Schaltbild eines Matrixmultiplizierers der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 5.
Nachstehend wird die erfindungsgemäße Anhebungs/Ab­ schwächungs-Schaltungsanordnung für den Fall ihrer Verwen­ dung bei einem Thermofarbdrucker näher beschrieben.
Das Blockschaltbild gemäß Fig. 1 zeigt eine Schaltungsan­ ordnung zum Anheben/Abschwächen von Farbsignalen in Form eines Matrixmultiplizierers. Bei der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 wird ein Urbild 150 zunächst in bekannter Weise mit einer Abtasteinrichtung 151 abgetastet und in Form eines elektrischen Signals in einem Datenspeicher 152 abgespeichert.
Die zu einem beliebigen Zeitpunkt abgetastete und gespei­ cherte Bildinformation wird als originale Farbsignale, bestehend aus Ci, Mi, Yi bei Bedarf ausgelesen. Das origi­ nale Farbsignal wird einem Vergleicher 104 in Form von Eingangs-Farbsignale C 1, M 1 und Y 1 über Eingänge 101, 102 und 103 zugeführt. Gleichzeitig werden die Eingangs-Farb­ signale C 1, M 1, Y 1 einem sekundären Farbsubtrahierer 106 und einem tertiären Farbsubtrahierer 107 zugeführt.
Der Vergleicher 104, der nachstehend im Zusammenhang mit Fig. 2 genauer beschrieben wird, ordnet den Eingangs- Farbsignalen C 1, M 1, Y 1 einen Farbtonbereich aus bei­ spielsweise sieben Farbtonbereichen zu, entsprechend der Kombination der drei Grundfarbensignale auf der Basis der Stärke jeder einzelnen Farbe, wobei ein Farbtonbereich- Zuordnungssignal 108 entsprechend einem bestimmten Farb­ tonbereich ausgegeben wird.
Darüber hinaus gibt der Vergleicher 104 ein Grundfarben­ kombinations-Unterscheidungssignal 109 ab, mit welchem die Primär- und die Sekundärfarbe der Eingangs-Farbsignale C 1, M 1, Y 1 unterschieden werden.
Ein Primärfarben-Subtrahierer 105 subtrahiert einen zweit­ höchsten Signalpegel von einem höchsten Signalpegel der Eingangs-Farbsignale C 1, M 1, Y 1 entsprechend dem Farbton­ bereich-Zuordnungssignal 108 zur Erzeugung eines Primär­ farben-Anteilsignals 110.
Ein Sekundärfarben-Subtrahierer 106 subtrahiert einen dritthöchsten Sginalpegel von einem zweithöchsten Signal­ pegel der Eingangs-Farbsignale C 1, M 1, Y 1 entsprechend dem Farbtonbereich-Zuordnungssignal 108 zur Erzeugung eines Sekundärfarben-Anteilsignals 111.
Ein Tertiärfarben-Subtrahierer 107 subtrahiert Null von einem dritthöchsten Signalpegel der Eingangs-Farbsignale C 1, M 1, Y 1 zur Erzeugung eines Tertiärfarben-Anteilsignals 112.
Eine Farbkoeffizienten-Tabelle 113 gibt ein die Anhe­ bungs/Abschwächungs-Koeffizienten des Primärfarben-Anteils beschreibendes Primärfarben-Koeffizientensignal 117, ein die Anhebungs/Abschwächungs-Koeffizienten des Sekundärfar­ ben-Anteils beschreibendes Sekundärfarben-Koeffizienten­ signal 118 und ein die Anhebungs/Abschwächungs-Koeffizien­ ten des Tertiärfarben-Anteils beschreibendes Tertiärfar­ ben-Koeffizientensignal 119 ab, basierend auf den Ein­ gangssignalen des Grundfarbenkombinations-Unterschei­ dungssignals 109, einem Farbfestlegungssignal 115 und einem über einen Tintenfarbensignal-Eingang 116 zugeführ­ ten Tintenfarbensignal.
Eine festgelegte Farbe ist eine Farbe, die der Anwender verändern kann, und eine Tintenfarbe repräsentiert die Farben Y, M, C der Tinten, die gedruckt werden bei sequen­ tiellem Drucken von Farben auf Papier.
Ein Primärfarben-Anhebungs/Abschwächungs-Festwertspeicher 120 gibt gespeicherte und durch das Primärfarben-Koeffi­ zientensignal 117 und das Primärfarben-Anteilsignal 110 adressierte Daten in Form eines angehobenen/abgeschwächten Primärfarben-Anteilsignals 121 aus.
Ein Sekundärfarben-Anhebungs/Abschwächungs-Festwertspei­ cher 122 gibt gespeicherte und durch das Sekundärfarben- Koeffizientensignal 118 und das Sekundärfarben-Anteil­ signal 111 adressierte Daten in Form eines angehobenen/ab­ geschwächten Sekundärfarben-Anteilsignals 123 aus.
Ein Tertiärfarben-Anhebungs/Abschwächungs-Festwertspeicher 124 gibt gespeicherte und durch das Tertiärfarben-Koeffi­ zientensignal 119 und das Tertiärfarben-Anteilsignal 112 adressierte Daten in Form eines angehobenen/abgeschwächten Tertiärfarben-Anteilsignals 125 aus.
Ein Addierer 126 addiert das angehobene/abgeschwächte Primärfarben-Anteilsignal 121, das angehobene/abgeschwäch­ te Sekundärfarben-Anteilsignal 123 und das angeho­ bene/abgeschwächte Tertiärfarben-Anteilsignal 125, und gibt die Ausgangs-Farbsignale C 2, M 2, Y 2 zeitlich nachein­ ander an einem Ausgang 127 ab.
Inzwischen werden die in Fig. 5 gezeigten angehobenen/ab­ geschwächten Signale Co, Mo, Yo in Form der Ausgangs- Farbsignale C 2, M 2 und Y 2 abgegeben.
Fig. 2 zeigt typische Kombinationen der Eingangs-Farb­ signale, welchen die Eingangs-Farbsignale C 1, M 1, Y 1 ent­ sprechend der Kombinationen der drei Grundfarbensignale auf der Basis der Stärke jeder Farbe zugeordnet sind. Die horizontalen Achsen in Fig. 2 repräsentieren die Eingangs- Farbsignale C 1, M 1, Y 1 und die vertikalen Achsen die Stärke bzw. den Pegel jedes Eingangs-Farbsignals.
Die Bezugszahlen 201, 204, 207, 210, 213 und 216 bezeich­ nen das Primärfarben-Anteilsignal, die Bezugszahlen 202, 205, 208, 211, 214 und 217 das Sekundärfarben-Anteilsignal und die Bezugszahlen 203, 206, 209, 212, 215, 218 und 219 das Tertiärfarben-Anteilsignal.
Fig. 3 gibt einen Überblick über die Beziehung zwischen den sieben Farbtonbereichen, die durch Vergleich der Stär­ ke der drei Eingangs-Farbsignale und der Farbtonverände­ rung bestimmt wird. Mit den entsprechend der Stärke jedes Eingangs-Farbsignals bestimmten Farbtonbereichen 1 bis 6 wird der Umfang eines Kreises in sechs Farbtonbereiche unterteilt.
Beispielsweise überdeckt Bereich 1 den Farbtonbereich von Gelb bis Rot, Bereich 2 den Farbtonbereich von Rot bis Purpur, Bereich 3 den Farbtonbereich von Purpur bis Blau, Bereich 4 den Farbtonbereich von Blau bis Blaugrün, Be­ reich 5 den Farbtonbereich von Blaugrün bis Grün, und Bereich 6 den Farbtonbereich von Grün bis Gelb. Auf der Kreisfläche ist der Bereich 7 nur die tertiäre Farbe, die die achromatische Farbe (grau) darstellt und im Mittel­ punkt des Kreises liegt.
Fig. 4 zeigt das Funktionsprinzip der Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwächen von Farbsignalen. Fig. 4-1 zeigt den Signalpegel des Eingangs-Farbsignals oder die Ein­ gangs-Farbsignale C 1, M 1, Y 1 vor der Anhebung/Ab­ schwächung, während Fig. 4-2 den Signalpegel der Ausgangs- Farbsignale C 2, M 2, Y 2 veranschaulicht.
Darüber hinaus ist in Fig. 4 mit dem Bezugszeichen 401 der Primärfarben-Anteil nach dem Anheben/Abschwächen bezeich­ net, mit dem Bezugszeichen 402 der Sekundärfarben-Anteil nach dem Anheben/Abschwächen und mit dem Bezugszeichen 403 der Tertiärfarben-Anteil nach dem Anheben/Abschwächen.
Nachstehend wird die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwächen von Farbsignalen gemäß Fig. 1 näher beschrieben. Wenn die Eingangs-Farbsignale C 1, M 1, Y 1 den entsprechenden Eingängen 101, 102 und 103 gemäß den originalen Farbsignalen zugeführt werden, vergleicht der Vergleicher 104 die Stärke dieser Eingangs-Farbsignale C 1, M 1, Y 1 und ordnet sie den Farbtonbereichen gemäß Fig. 2 zu, wobei ein Farbtonbereichs-Zuordnungssignal 108, das angibt, welchem Farbtonbereich diese Signale zugeordnet sind, ausgegeben wird.
Gleichzeitig gibt der Vergleicher 104 ein Grundfarbenkom­ binations-Unterscheidungssignal 109 aus zum Unterscheiden, welche Farbe des Eingangs-Farbsignals die Primärfarbe und die Sekundärfarbe ist.
Da in Fig. 2 die Primärfarbe in dem ersten Farbtonbereich das Signal mit der größten Stärke bzw. das Eingangs- Farbsignal Y 1 ist, wird das Signal, welches Y erkennt, in Form des Grundfarbenkombinations-Unterscheidungssignals 109 relativ zu der Primärfarbe in dem Farbtonbereich 1 ausgegeben. In gleicher Weise wird das Signal, welches M erkennt, aus den Farbtonbereichen 2 und 3 ausgegeben; das Signal, welches C erkennt, wird aus den Farbtonbereichen 4 und 5 ausgegeben und das Signal, welches Y erkennt, wird aus dem Farbtonbereich 6 ausgegeben. Aus dem Farbtonbe­ reich 7 wird kein Grundfarbenkombinations-Unterscheidungs­ signal 109 relativ zu der Primärfarbe ausgegeben, da in diesem Bereich keine Primärfarbe existiert.
Da die Sekundärfarbe eine Kombination aus zwei Grundfarben in bestimmten Anteilen am Eingangs-Farbsignal ist, zwi­ schen dem Signal mit der höchsten Stärke und dem mit der zweithöchsten Stärke, wird das Signal, das YM erkennt, in Form des Grundfarbenkombinations-Unterscheidungssignals 109 relativ zu der Sekundärfarbe in den Farbtonbereichen 1 und 2 ausgegeben. In gleicher Weise wird das Signal, das MC erkennt, aus den Farbtonbereichen 3 und 4 ausgegeben, und das Signal, das YC erkennt, aus den Farbtonbereichen 5 und 6 ausgegeben. Aus dem Farbtonbereich 7 wird kein Grundfarbenkombinations-Unterscheidungssignal 109 relativ zu der Sekundärfarbe ausgegeben, da in diesem Bereich keine Sekundärfarbe existiert.
Wenn, wie vorstehend beschrieben, der Vergleicher 104 die Ausgabe des Farbtonbereichs-Zuordnungssignals 108 durchführt, subtrahiert der Primärfarben-Subtrahierer 105 ein Signal mit der zweitgrößten Stärke von einem Signal mit der größten Stärke in jedem Farbtonbereich, wobei die Signale 201, 204, 207, 210, 213 und 216 in Form des Pri­ märfarben-Anteilsignals 110 ausgegeben werden. In gleicher Weise subtrahiert der Sekundärfarben-Subtrahierer 106 ein Signal mit der drittgrößten Stärke von dem mit der zweit­ größten Stärke in jedem Farbtonbereich, wobei die Signale 202, 205, 208, 211, 214 und 217 in Form des Sekundärfar­ ben-Anteilsignals 111 ausgegeben werden. Der Tertiärfar­ ben-Subtrahierer 107 subtrahiert Null von einem Signal mit der drittgrößten Stärke oder der Grundfarbe mit der klein­ sten Stärke, wobei die Signale 203, 206, 209, 212, 215, 218 und 219 in Form des Tertiärfarben-Anteilsignals 112 ausgegeben werden. Die vorstehend beschriebene Wirkungs­ weise des Vergleichers 104, des Primärfarben-Subtrahierers 105, des Sekundärfarben-Subtrahierers 106 und des Tertiär­ farben-Subtrahierers 107, ist in der nachstehenden Tabelle 1 bildlich dargestellt.
Tabelle 1
Wenn der Vergleicher 104 die Eingangs-Farbsignale C 1, M 1, Y 1 in die Farbtonbereiche 1 bis 7 einordnet unter Berück­ sichtigung der Stärken der drei Grundfarbensignale in dem originalen Farbsignal, beispielsweise im Falle des Farb­ tonbereichs 1, wird ly 3-lm 2 als Primärfarben-Anteil­ signal 110, lm 2-lc 1 als Sekundärfarben-Anteilsignal 111 und lc 1 als Tertiärfarben-Anteilsignal 112 ausgegeben. Währenddessen führt der Vergleicher 104 der Farbkoeffi­ ziententabelle 113 das Grundfarbenkombinations-Unterschei­ dungssignal 109 zu, das die Primärfarbe und die Sekundär­ farbe des Eingangs-Farbsignals, Y bzw. YM, angibt.
Die Farbkoeffizienten-Tabelle 113 gibt sodann ein Primär­ farben-Koeffizientensignal 117, ein Sekundärfarben-Koeffi­ zientensignal 118 und ein Tertiärfarben-Koeffizienten­ signal 119 aus, die alle die nachstehend wiedergegebene Tabelle 2 erfüllen, in Abhängigkeit von dem Grundfarben­ kombinations-Unterscheidungssignal 109, dem Farbfestle­ gungssignal 115 und dem Tintenfarbensignal am Tintenfar­ bensignal-Eingang 116.
Bei einer Y-farbenen Tinte wird k 1Y als Primärfarben- Koeffizientensignal 117 ausgegeben. Es werden jedoch, da Y die einzige Primärfarbe ist, die Koeffizienten von M und C auf Null gesetzt, damit sich die Farben M und C nicht ändern. Auf gleiche Weise wird k 2YM als Sekundärfarben- Koeffizientensignal 118 für die Farbtonbereiche 1 und 2, und k 2YC als Sekundärfarben-Koeffizientensignal 118 für die Farbtonbereiche 5 und 6 ausgegeben. Da in den Farbton­ bereichen 3 und 4 Y als Sekundärfarbe nicht vorhanden ist, werden Null und als Tertiärfarben-Koeffizientensignal 119 k 3Y ausgegeben.
Tabelle 2
Werden das Primärfarben-Anteilsignal 110 und das Primär­ farben-Koeffizientensignal 117, das Sekundärfarben-Anteil­ signal 111 und das Sekundärfarben-Koeffizientensignal 118, das Tertiärfarben-Anteilsignal 112 und das Tertiärfarben- Koeffizientensignal 119 jeweils entsprechend dem Primär­ farben-Anhebungs/Abschwächungs-Festwertspeicher 120 oder dem Sekundärfarben-Anhebungs/Abschwächungs-Festwertspei­ cher 122 oder dem Tertiärfarben-Anhebungs/Abschwächungs- Festwertspeicher 124 zugeführt, so werden dann das angeho­ bene/abgeschwächte Primärfarben-Anteilsignal 121, das an­ gehobene/abgeschwächte Sekundärfarben-Anteilsignal 123 und das angehobene/abgeschwächte Tertiärfarben-Anteilsignal 125 ausgegeben in Abhängigkeit von den Anhebungs/Ab­ schwächungs-Werten, durch die Farbsättigungsfehler ausge­ glichen werden und die auf der Basis der betreffenden Tinte vorgespeichert sind.
Diese Anhebungs/Abschwächungs-Signale des Primärfarben-An­ teils, des Sekundärfarben-Anteils und des Tertiärfarben- Anteils werden nachstehend ausführlich unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Bezüglich Farbtonbereich 1 zeigt
Fig. 4-1 die Beziehung zwischen den Eingangs-Farbsignalen vor der Anhebung/Abschwächung, während Fig. 4-2 die Bezie­ hung zwischen den Signalen nach der Anhebung/Abschwächung zeigt. Die Bezugszahlen 201, 202, 203 bzw. 401, 402, 403 in Fig. 4 zeigen jeweils entsprechend die Signalpegel des Primär-, Sekundär- und Tertiärfarben-Anteils. Die Bezie­ hung der Signalpegel kann durch folgende Gleichungen dar­ gestellt werden:
l′ y 3 = k 1Y (ly 3 - l m 2) + K 2YM (lm 2 - l c 1) + k 3Y lc 1 (2)
l′ m 2 = k 2MY (lm 2 - l c 1) + k 3M lc 1 (3)
l′ c 1 = k 3c lc 1 (4)
Da die Ergebnisse dieser Gleichungen in dem Primärfarben- Anhebungs/Abschwächungs-Festwertspeicher 120, dem Sekun­ därfarben-Anhebungs/Abschwächungs-Festwertspeicher 122 und dem Tertiärfarben-Anhebungs/Abschwächungs-Festwertspeicher 124 entsprechend vorgespeichert sind, ist jeder Koeffi­ zient für jede Farbe verfügbar.
Das angehobene/abgeschwächte Primärfarben-Anteilsignal 121, das angehobene/abgeschwächte Sekundärfarben-Anteil­ signal 123 und das angehobene/abgeschwächte Tertiärfarben- Anteilsignal 125 werden durch den Addierer 126 miteinander addiert zur Ausgabe als Ausgangs-Farbsignal Y 2, oder als angehobenes/abgeschwächtes Farbsignal über den Ausgang 127. In einem nächsten Schritt wird das die Tintenfarbe M anzeigende Tintenfarbensignal über den Tintenfarbensignal- Eingang 116 der Farbkoeffizienten-Tabelle 113 zugeführt, um ein Ausgangs-Farbsignal M 2 zu erhalten. Ein Druckvor­ gang ist beendet, wenn ein Ausgangs-Farbsignal C 2 in glei­ cher Weise wie vorstehend beschrieben erhalten ist.
Obwohl bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbei­ spiel die Eingangs-Farbsignale in sieben Farbtonbereiche entsprechend der Kombination der drei Grundfarben-Signale auf der Basis der Stärke jeder Farbe eingeordnet werden, lassen sich die Farbtonbereiche auch in eine andere Anzahl von Bereichen aufteilen. Ferner können die Anhebungs/Ab­ schwächungs-Festwertspeicher, die jeweils getrennt für den Primär-, Sekundär- und Tertiärfarben-Anteil vorhanden sind, durch einen oder zwei Festwertspeicher ersetzt wer­ den, sofern es der Adressenbereich zuläßt. Darüber hinaus kann Schwarz, zusammengesetzt aus den drei Grundfarben Y, M und C, dem Eingangs-Farbsignal hinzugefügt werden. Wei­ ter kann der Tertiärfarbensubtrahierer 107 durch einen Detektor ersetzt werden, der in den originalen Farbsigna­ len ein Signal mit der kleinsten Stärke erkennen kann.
Auf diese Weise ist die Reproduktion einer Originalfarbe mit hoher Wiedergabetreue möglich durch eine kostengünsti­ ge Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwächen von Farb­ signalen, bestehend aus einem Vergleicher zum Einordnen eines originalen Farbsignals in eine Anzahl von Farbtonbe­ reichen entsprechend der Kombination der drei Grundfarben- Signale auf der Basis der Stärke jeder Farbe; einem Pri­ märfarbensubtrahierer zur Erzeugung eines Primärfarben- Anteilsignals; einem Sekundärfarbensubtrahierer zur Erzeu­ gung eines Sekundärfarben-Anteilsignals; einem Tertiärfar­ bensubtrahierer zur Erzeugung eines Tertiärfarben-Anteil­ signals; einem Festwertspeicher für die Ausgabe eines angehobenen/abgeschwächten Signals, bei welchem Farbsätti­ gungsfehler der Tinte und der zu ändernden Farbe bereits beseitigt sind; und einem Addierer zum Aufsummieren aller vom Festwertspeicher zugeführten Ausgangs-Farbsignale.
Mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren und der Vor­ richtung zu dessen Durchführung erfolgt somit eine Anhe­ bung/Abschwächung von Farbsignalen zur Ausgabe von in jedem Bildpunkt von einem Urbild abgetasteten Bilddaten als Farbdruck oder farbige Anzeige mit Hilfe von drei Grundfarbensignalen. Eine gewünschte Farbveränderung oder Farbsättigung wird durch Anheben oder Abschwächen eines der drei Grundfarbensignale ermöglicht. Die drei Grundfar­ ben sind eingeteilt in ein erstes Farbteilsignal, ein zweites Farbteilsignal und ein drittes Farbteilsignal. Die bestimmten Signale der Farbanteile werden entsprechend mit einem für jedes bestimmte Signal festgelegten Farbkoeffi­ zienten multipliziert. Daraufhin wird ein angehobenes/ab­ geschwächtes Farbsignal durch Aufsummieren der multipli­ zierten Signale in jeder Grundfarbe erhalten.

Claims (11)

1. Verfahren zum Anheben/Abschwächen eines originalen, aus den drei Grundfarbensignalen bestehenden Farbsignals (Ci, Mi, Yi), das durch Abtasten eines Urbildes (150) in jedem Bildpunkt gewonnen wird, gekennzeichnet durch die Verfah­ rensschritte:
  • a) Einordnen des aus jedem Bildpunkt gewonnenen ori­ ginalen Farbsignals (Ci, Mi, Yi) in einen aus einer Anzahl von Farbtonbereichen entsprechend der Kombination der drei Grundfarbensignale auf der Basis der Stärke jeder Farbe,
  • b) Bestimmen der Stärke eines Primärfarbenanteils für jeden Bildpunkt entsprechend dem jeweiligen Farbtonbe­ reich,
  • c) Multiplizieren des Primärfarbenanteils und der verbleibenden Farbanteile der drei Grundfarbensignale aller Bildpunkte durch einen Farbkoeffizienten, der vorbe­ stimmt ist für den Primärfarbenanteil und die verbleiben­ den Farbanteile,
  • d) Addieren der multiplizierten drei Grundfarben­ signale in jeder Grundfarbe.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuordnungsfarbtonbereich aus sieben Zuordnungsberei­ chen besteht.
3. Verfahren zum Anheben/Abschwächen eines originalen, aus den drei Grundfarbensignalen bestehenden Farbsignals (Ci, Mi, Yi), das durch Abtasten eines Urbilds in jedem Bildpunkt gewonnen wird, gekennzeichnet durch die Verfah­ rensschritte:
  • a) Einordnen des aus jedem Bildpunkt gewonnenen ori­ ginalen Farbsignals (Ci, Mi, Yi) in einen aus einer Anzahl von Farbtonbereichen entsprechend der Kombination der drei Grundfarbensignale auf der Basis der Stärke jeder Farbe,
  • b) Bestimmen der Stärke eines Primärfarbenanteils für jeden Bildpunkt entsprechend dem jeweiligen Farbtonbe­ reich,
  • c) Bestimmen der Stärke eines Sekundärfarbenanteils für jeden Bildpunkt entsprechend dem jeweiligen Farbtonbe­ reich,
  • d) Bestimmen der Stärke eines Tertiärfarbenanteils für jeden Bildpunkt entsprechend dem jeweiligen Farbtonbe­ reich,
  • e) Multiplizieren des Primärfarbenanteils der drei Grundfarbensignale aus allen Bildpunkten mit einem für den Primärfarbenanteil vorbestimmten Farbkoeffizienten,
  • f) Multiplizieren des Sekundärfarbenanteile der drei Grundfarbensignale aus allen Bildpunkten mit einem für den Sekundärfarbenanteil vorbestimmten Farbkoeffizienten,
  • g) Multiplizieren des Tertiärfarbenanteils der drei Grundfarbensignale aus allen Bildpunkten mit einem für den Tertiärfarbenanteil vorbestimmten Farbkoeffizienten,
  • h) Addieren der multiplizierten Farbsignale in jeder Grundfarbe.
4. Vorrichtung zum Anheben/Abschwächen von Farbsignalen, mit einer Abtasteinrichtung (151) zum Umwandeln eines Urbilds (150) für jeden Bildpunkt in ein originales Farb­ signal (Ci, Mi, Yi) auf der Basis der drei Grundfarben­ signale, einem Datenspeicher (152) zum Abspeichern der drei Grundfarbensignale und, einer Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwächen von Farbsignalen zum Auslesen der ge­ speicherten Signale, der Farbbildinformation oder Daten, und Verarbeiten der ausgelesenen Signale durch entweder Anheben oder Abschwächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwächen von Farbsigna­ len aufweist:
  • a) eine Schaltungsanordnung zur Zuordnung von Farb­ tonbereichen zur Ausgabe eines Farbtonbereichs-Zuordnungs­ signals (108) entsprechend einer Kombination der Stärken der drei Grundfarbensignale ermittelt durch Vergleich der Stärken jedes einzelnen Grundfarbensignals,
  • b) eine Schaltungsanordnung zur Berechnung der Stärke eines Primärfarbenanteils entsprechend dem zugeordneten Farbtonbereich auf der Basis der drei Grundfarbensignale und des zugehörigen Farbtonbereichs-Zuordnungssignals (108) in jedem Bildpunkt,
  • c) eine Farbkoeffizienten-Tabelle (113) zum Speichern eines beliebigen Farbkoeffizienten für den Primärfarbenan­ teil und entsprechend für die verbleibenden Farbanteile,
  • d) eine Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwächen des Primärfarbenanteils durch sequentielles Multiplizieren des Primärfarbenanteils der drei Grundfarbensignale mit einem für den Primärfarbenanteil vorbestimmten und aus der Farbkoeffizienten-Tabelle (113) ausgelesenen Koeffizien­ ten,
  • e) eine Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwächen der verbleibenden Farbanteile der drei Grundfarben, die die verbleibenden Farbanteile der drei Grundfarbensignale sequentiell mit einem aus der Farbkoeffizienten-Tabelle (113) ausgelesenen und für die verbleibenden Farbanteile entsprechend vorbestimmten Farbkoeffizienten multipli­ ziert,
  • f) zumindest einen Addierer (126) zum Addieren der multiplizierten Signale in jeder Farbe.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zur Zuordnung von Farbtonbe­ reichen der Farbkoeffizienten-Tabelle (113) ein Grundfar­ benkombinations-Unterscheidungssignal (109), das den An­ teil jedes Grundfarbensignals darstellt, zuführt, so daß ein Farbkoeffizientensignal in Abhängigkeit von dem Grundfarbenkombinations-Unterscheidungssignal (109) er­ zeugbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zur Berechnung des Primärfar­ benanteils aus einem Subtrahierer (105) besteht, der ein Farbsignal mit einem zweithöchsten Signalpegel von einem Farbsignal mit dem höchsten Signalpegel entsprechend dem bestimmten Farbtonbereich subtrahiert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwächen des Primärfarbenenteils einen Festwertspeicher (120) aufweist zur Ausgabe eines in einem Speicher abgespeicherten ange­ hobenen/abgeschwächten Farbsignals, das über einen vorbe­ stimmten Koeffizienten und über eine vorbestimmte Stärke des Primärfarbenanteils adressierbar ist.
8. Vorrichtung zum Anheben/Abschwächen von Farbsignalen, mit einer Abtasteinrichtung (151) zum Umwandeln eines Urbilds (150) für jeden Bildpunkt in die drei Grundfarben­ signale, einem Datenspeicher (152) zum Abspeichern der drei Grundfarbensignale und, einer Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwächen von Farbsignalen zum Auslesen der gespeicherten Signale, der Farbbildinformation oder Daten, und Verarbeiten der ausgelesenen Signale durch entweder Anheben oder Abschwächen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwächen von Farbsigna­ len aufweist:
  • a) eine Schaltungsanordnung zur Zuordnung von Farb­ tonbereichen zur Ausgabe eines Farbtonbereichs-Zuordnungs­ signals (108) entsprechend einer Kombination der Stärken der drei Grundfarbensignale ermittelt durch Vergleich der Stärke jedes einzelnen Grundfarbensignals,
  • b) eine Schaltungsanordnung zur Berechnung der Stärke eines Primärfarbenanteils entsprechend dem zugeordneten Farbtonbereich auf der Basis der drei Grundfarbensignale und des zugehörigen Farbtonbereichs-Zuordnungssignal (108) in jedem Bildpunkt,
  • c) eine Schaltungsanordnung zur Berechnung der Stärke eines Sekundärfarbenanteils entsprechend dem zugeordneten Farbtonbereich auf der Basis der drei Grundfarbensignale und dem zugehörigen Farbtonbereichs-Zuordnungssignal (108) in jedem Bildpunkt,
  • d) eine Schaltungsanordnung zur Berechnung der Stärke eines Tertiärfarbenanteils entsprechend dem zugeordneten Farbtonbereich auf der Basis der drei Grundfarbensignale und dem zugehörigen Farbtonbereichs-Zuordnungssignal (108) in jedem Bildpunkt,
  • e) eine Farbkoeffizienten-Tabelle (113) zum Speichern eines beliebigen, entsprechenden Farbkoeffizienten für den Primärfarben-Anteil, den Sekundärfarben-Anteil und den Tertiärfarben-Anteil,
  • f) eine Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwächen des Primärfarben-Anteils durch sequentielles Multiplizie­ ren des Primärfarben-Anteils der drei Grundfarbensignale mit einem für den Primärfarben-Anteil vorbestimmten und aus der Farbkoeffizienten-Tabelle (113) ausgelesenen Farb­ koeffizienten,
  • g) eine Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwächen des Sekundärfarben-Anteils durch sequentielles Multipli­ zieren des Sekundärfarben-Anteils der drei Grundfarben­ signale mit einem für den Sekundärfarben-Anteil vorbe­ stimmten und aus der Farbkoeffizienten-Tabelle (113) aus­ gelesenen Farbkoeffizienten,
  • h) eine Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwächen des Tertiärfarben-Anteils durch sequentielles Multiplizie­ ren des Tertiärfarben-Anteils der drei Grundfarbensignale mit einem für den Tertiärfarben-Anteil vorbestimmten und aus der Farbkoeffizienten-Tabelle (113) ausgelesenen Farb­ koeffizienten,
  • i) zumindest einen Addierer (126) zum Addieren der multiplizierten Signale in jeder Grundfarbe.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zur Zuordnung von Farbtonbe­ reichen der Farbkoeffizienten-Tabelle (113) ein Grundfar­ benkombinations-Unterscheidungssignal (109), das den An­ teil jedes Grundfarbensignals darstellt, zuführt, so daß ein Farbkoeffizientensignal in Abhängigkeit von dem Grundfarbenkombinations-Unterscheidungssignal (109) er­ zeugbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zur Berechnung des Primärfar­ benanteils aus einem Subtrahierer (105) besteht, der ein Farbsignal mit einem zweithöchsten Signalpegel von einem Farbsignal mit dem höchsten Signalpegel entsprechend dem bestimmten Farbtonbereich subtrahiert, und daß die Schal­ tungsanordnung zur Berechnung des Sekundärfarbenanteils aus einem Subtrahierer (106) besteht, der ein Farbsignal mit dem dritthöchsten Signalpegel von einem Farbsignal mit dem zweithöchsten Signalpegel entsprechend dem bestimmten Farbtonbereich subtrahiert, und daß die Schaltungsanord­ nung zur Berechnung des Tertiärfarbenanteils aus einem Subtrahierer (107) besteht, der Null von einem Signal mit dem dritthöchsten Signalpegel subtrahiert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwächen des Primärfarben-Anteils einen Festwertspeicher (120) umfaßt zur Ausgabe eines in einem Speicher abgespeicherten ange­ hobenen/abgeschwächten Farbsignals, das über einen vorbe­ stimmten Koeffizienten für den Primärfarben-Anteil und über eine vorbestimmte Stärke des Primärfarben-Anteils adressierbar ist, und daß die Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwächen des Sekundärfarben-Anteils einen Festwertspeicher (122) umfaßt zur Ausgabe eines in einem Speicher abgespeicherten angehobenen/abgeschwächten Farb­ signals, das über einen vorbestimmten Koeffizienten für den Sekundärfarben-Anteil und über eine vorbestimmte Stär­ ke des Sekundärfarbenanteils adressierbar ist, und daß die Schaltungsanordnung zum Anheben/Abschwächen des Tertiär­ farben-Anteils einen Festwertspeicher (124) umfaßt zur Ausgabe eines in einem Speicher abgespeicherten angehobe­ nen/abgeschwächten Farbsignals, das über einen vorbestimm­ ten Koeffizienten für den Tertiärfarben-Anteil und über eine vorbestimmte Stärke des Tertiärfarben-Anteils adres­ sierbar ist.
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