DE3750860T3 - Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Farbbildern. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Verarbeitung von Farbbildern.

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DE3750860T3
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Masaharu Ohkubo
Akio Suzuki
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Description

    Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein bzw. eine Farbbild-Verarbeitungsverfahren und -vorrichtung, das bzw. die ein Farbbildsignal zum Erzeugen eines Farbbildes verarbeitet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Eine Farbbildaufzeichnungsvorrichtung, die Farbbildinformationen unter Verwendung eines Aufzeichnungsverfahrens wie eines Tintenstrahl-, Wärmeübertragungs- oder Elektrophotographieverfahrens aufzeichnet, ist hinlänglich bekannt.
  • Fig. 2 ist ein Blockschaltbild einer Schaltung zum Verarbeiten eines Signals bei einer Farbbildaufzeichnungsvorrichtung dieser Art. Ein nicht dargestellter Bildleser oder Bilddatenspeicher gibt drei Farbbildsignale 1a, 1b und 1c aus, die Gelb, Magenta bzw. Zyan angeben und in eine Farbkorrektureinheit 2 eingegeben werden, die eine Farbkorrektur wie eine Maskierung mit diesen eingegebenen Signalen durchführt. Eine Gradationskorrektureinheit 3 führt eine Abstufungs- oder Gradationskorrektur mit den korrigierten Farbsignalen aus der Farbkorrektureinheit 2 durch. Ein Drucker 4 erzeugt gelbe, magentafarbene und zyanfarbene Bilder entsprechend den korrigierten Gradationssignalen und zeichnet ein Farbbild auf.
  • Von einer Vorrichtung dieser Art wird am meisten verlangt, daß sie einen Farbton erzeugt, der naturgetreu zu dem eines eingegebenen Bildes ist. In einigen Fällen kann es erwünscht sein, ein Bild auszugeben, bei dem ein Farbton des eingegebenen Bildes verändert wird. Beispielsweise beim Entwurf eines Posters kann es erwünscht sein, ein ursprüngliches Bild mit verschiedenen Farbtönen wiederzugeben. Es ist insbesondere sehr erwünscht, nur einen bestimmten farbigen Bereich des ursprünglichen Bildes zum Ausgeben des sich ergebenden Bildes in einen anderen Farbton zu verändern.
  • Die US-A-4 204 728 offenbart eine elektronische Farbphotographie-Wiedergabevorrichtung (Farb-Elektrophotographie-Kopiervorrichtung), die ein optisches Bild fokussiert, das durch R- , G- und B-Filter auf ein lichtempfindliches Medium fällt, und dieses unter Verwendung von Entwicklern aus Zyan, Magenta und Gelb entwickelt. Bei dem derart verwandten Stand der Technik können jedoch nicht nur der bestimmte Farbton in dem ursprünglichen Bild, sondern auch andere Farbtöne verändert werden, die sie Farbkomponenten (Y, M, C) enthalten, die in dem bestimmten Farbton enthalten sind. Selbst bei einer Farbbild-Aufzeichnungsvorrichtung, die ein Farbbild vorübergehend in Farbkomponentensignale umwandelt und die Farbtöne aufzeichnet, falls Farbtöne mit den Gelb-, Magneta- und Zyan- Farbsignalen gedruckt werden, die nicht den drei Farbsignalen (Gelb, Magenta und Zyan) entsprechen, kann ein Bild erzeugt werden, dessen Farbton von dem eingegebenen Bild verschieden ist. Falls beispielsweise Magenta, Zyan und Gelb jeweils mit Gelb-, Magenta- und Zyan-Signalen gedruckt werden, wird der rote Teil von Gelb und Magenta, der blaue Teil von Magenta und Zyan und der grüne Teil von Zyan und Gelb jeweils mit dem Blau von Magenta und Zyan, dem Grün von Zyan und Gelb und dem roten Teil von Gelb und Magenta wiedergegeben. Gemäß einem derartigen Verfahren werden jedoch alle Farbtöne des eingegebenen Bildes außer den drei einfarbigen Elementen Gelb, Magenta und Zyan in Farbtönen wiedergegeben; die von denen des ursprünglichen Bildes verschieden sind, so daß es unmöglich ist, nur einen bestimmten Farbton durch einen anderen zu ersetzen.
  • Die US-A-4 538 182 offenbart eine Farb-Wiedergabevorrichtung, die eine Vielzahl von bestimmten Farbtönen, beispielsweise zwei Farbtönen (Rot und Schwarz) oder drei Farbtönen (Rot, Blau und Schwarz) wiedergibt, wobei das ursprüngliche Rot zu Schwarz oder das ursprüngliche Schwarz zu Rot verändert wird. Es ist jedoch unmöglich, einen zarten Farbton, der eine Vielzahl von Farbkomponenten enthält, in einen anderen umzuwandeln, oder einen Farbton in eine Vielzahl von zarten Farbkomponenten umzuwandeln.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 205 332 offenbart eine Anordnung zum elektronischen Verändern einer elektronischen Darstellung eines tatsächlichen Farbbildes, damit beispielsweise Unvollkommenheiten im Farbwiedergabeverfahren korrigiert werden. Diese Unvollkommenheiten entstehen beispielsweise aufgrund der Tatsache, daß die Farbfilter, die einen Teil der Bildlesevorrichtung bilden, und die von den Druck tinten zum Wiedergeben des farbigen Bildes verwendeten Farbtöne einander nicht in einem ausreichenden Maß entsprechen. Diese Anmeldung offenbart eine Vorrichtung, deren Zweck es ist, Farbkorrekturen durchzuführen, anstelle es einer Bedienungsperson zu ermöglichen, einen Farbton durch einen anderen zu ersetzen.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 188 098 betrifft auch ein Video-Retuschiersystem, dessen Zweck es ist, dasselbe Problem zu lösen, das die europäische Patentanmeldung EP-A-0 205 332 betrifft.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Verarbeitung eines mehrfarbigen Bildes bereitgestellt, mit den Schritten
  • a) Identifizieren eines gewünschten Punkts des mehrfarbigen Bildes, das einen zu ersetzenden ersten Farbton aufweist, indem der gewünschte Punkt manuell ausgewählt wird,
  • b) maschinelles Lesen des gewünschten Punkts des mehrfarbigen Bildes zur Ableitung eines Farbbildsignals, das den ersten Farbton darstellt,
  • c) Eingeben des abgeleiteten, den ersten Farbton darstellenden Farbbildsignals,
  • d) Speichern des abgeleiteten, den ersten Farbton darstellenden Farbsignals,
  • e) Auswählen eines zweiten Farbbildsignals, das einen zweiten Farbton darstellt, zum Ersetzen des ersten Farbtons,
  • f) maschinelles Lesen des mehrfarbigen Bildes zum Ableiten eines eingegebenen Farbbildsignals,
  • g) Vergleichen des eingegebenen Farbbildsignals mit dem gespeicherten Farbbildsignal, das den ersten Farbton darstellt,
  • g) Ersetzen jedes Teils des eingegebenen Farbbildsignals mit dem zweiten Farbsignal, falls dieser Teil des eingegebenen Farbbildsignals gleich dem gespeicherten Farbbildsignal ist, das den ersten Farbton darstellt.
  • Erfindungsgemäß wird außerdem eine Vorrichtung zur Verarbeitung eines mehrfarbigen Bildes bereitgestellt, bei der ein erster Farbton des mehrfarbigen Bildes durch einen zweiten Farbton eines Bildes ersetzt wird, mit
  • a) einer maschinellen Leseeinrichtung zum Lesen des mehrfarbigen Bildes,
  • b) einer manuellen Auswahleinrichtung zur Identifizierung eines gewünschten Punktes des mehrfarbigen Bildes, der einen ersten zu ersetzenden Farbton enthält, wobei die maschinelle Leseeinrichtung auf die manuelle Auswahleinrichtung derart anspricht, daß der gewünschte Punkt in dem mehrfarbigen Bild gelesen wird, damit ein den ersten Farbton darstellendes Farbbildsignal abgeleitet wird,
  • c) einer Einrichtung zur Auswahl eines den zweiten Farbton darstellenden zweiten Farbsignals,
  • d) einer Einrichtung zur Eingabe des abgeleiteten Farbbildsignals, das den ersten Farbton darstellt,
  • e) einer Einrichtung zum Speichern des abgeleiteten Farbbildsignals, das den ersten Farbton darstellt,
  • f) einer Einrichtung zur Steuerung der maschinellen Leseeinrichtung, nachdem das abgeleitete Farbbildsignal gespeichert worden ist, damit das mehrfarbige Bild zur Ableitung eines eingegebenen Farbbildsignals gelesen wird,
  • g) einer Einrichtung zum Vergleich des eingegebenen Farbbildsignals mit dem gespeicherten Farbbildsignal, das den ersten Farbton darstellt, und
  • h) einer Einrichtung zum Ersetzen jedes Teils des eingegebenen Bildes mit dem zweiten Farbbildsignal, falls dieser Teil des eingegebenen Farbbildsignals dem gespeicherten Farbbildsignal gleicht, das den ersten Farbton darstellt.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf Fig. 4 näher beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist ein Signal-Blockschaltbild einer ersten Anordnung, die außerhalb des Bereichs der vorliegenden Ansprüche liegt.
  • Fig. 2 ist ein Signal-Blockschaltbild einer zweiten Anordnung, die außerhalb des Bereichs der vorliegenden Ansprüche liegt.
  • Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, das den grundsätzlichen Aufbau einer dritten Anordnung zeigt, die außerhalb des Bereichs der vorliegenden Ansprüche liegt.
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • Nachstehend wird die Anordnung gemäß Fig. 1 und 2 beschrieben, wobei in Fig. 1 und 2 gleiche Bezugszeichen dieselben Elemente oder Teile bezeichnen.
  • Drei sechs Bit breite Farbsignale 1a, 1b und 1c, die Gelb, Magenta bzw. Zyan angeben, werden über eine Farbkorrekturein heit 2 und eine Gradationskorrektureinheit 3 in eine Wähleinrichtung 5 eingegeben. Signale 1a bis 1c werden von Teilungs- Festspeichern 6a, 6b und 6c durch 16 geteilt, damit sie in vier Bit breite Signale 7a, 7b bzw. 7c umgewandelt werden. Falls nämlich ein durch drei Farbsignale dargestellter Farbton durch (Y, M, C) dargestellt wird, gibt es insgesamt 64³ = 262.144 durch 1a bis 1c dargestellte Farbtöne von (0, 0, 0) bis (63, 63, 63) und insgesamt 16³ = 4.096 durch 7a bis 7c dargestellte umgewandelte Farbtöne von (0, 0, 0) bis (15, 15, 15).
  • Mit einem Schalter SW1 wird ein Farbton aus 24 Farbtönen ausgewählt, der in dem eingegebenen Bild durch einen anderen ersetzt werden soll. In Anschlüsse 8-1 bis 8-24 werden jeweils eine 12 Bit breite Datengruppe eingegeben, die einem einzelnen von den 24 Farbtönen entspricht, so daß die Bedienungsperson einen gewünschten Farbton frei aus diesen auswählen kann. Jede zwölf Bit breite Datengruppe, die einem einzelnen von den 24 Farbtönen entspricht, wird im Vornherein wie folgt bestimmt.
  • Es sei beispielsweise angenommen, daß die Bedienungsperson Orange auswählt und den Schalter SW1 auf Anschluß 8-2 stellt. Falls eine Kombination von Signalen 7a bis 7c, die Orange darstellt, beispielsweise (5, 6, 2) ist, wird ein zwölf Bit breites Signal das (5, 6, 2) entspricht, aus dem Anschluß 8-2 ausgegeben.
  • Auf diese Weise werden zwölf Bit breite Signale entsprechend den jeweiligen Farbtönen bestimmt, in einem (nicht dargestellten) Festspeicher gespeichert und den entsprechenden Anschlüssen zugeführt.
  • Ein durch den Schalter SW1 aus derartigen zwölf Bit breiten Signalen ausgewähltes Signal 9 wird in eine Koinzidenz-Erfassungseinheit 10 eingegeben, die auch Signale 7a bis 7c nach der Teilung empfängt. Die Koinzidenz-Erfassungseinheit 10 enthält ein Exklusiv-Oder-Schaltglied, das die zwölf Bit von Signal 9 und die zwölf Bit (4 · 3) der Signale 7a bis 7c bitweise vergleicht, damit ein Signal 11 ausgegeben wird, das einen hohen Pegel, wenn sämtliche verglichenen Bits übereinstimmen, und andernfalls einen niedrigen Pegel annimmt.
  • Mit einem Schalter SW2 wird ausgewählt, in welchen Farbton ein bestimmter Farbton des ursprünglichen Bildes umgewandelt werden soll. Daher werden in diesem Fall auch 24 Farbtöne hergestellt. In Anschlüsse 12-1 bis 12-24 werden verschiedene vier Bit breite Datenausgangssignale eingegebenen, deren Bitanzahl entsprechend der wählbaren Farbtonanzahl bestimmt ist.
  • Das durch den Schalter SW2 gewählte Signal 12 wird als Adressdaten in die Festspeicher bzw. ROMs ("read-only memory") 13a bis 13c eingegeben. Drucker-Steuersignale, die zum Ausgeben des gewählten Farbtons erforderlich sind, werden in den entsprechenden Festspeichern gespeichert. Es sei beispielsweise angenommen, daß ein Farbton ersetzt und mit Grün gedruckt wird. Zum Drucken dieses Grüns werden, wenn drei in den Drucker einzugebende Farbsignale (40, 20, 50) sind (angenommen, daß jeder Farbton eine von 64 Abstufungen bzw. Gradationen 0 bis 63 aufweist), die Festspeicher-Ausgangssignale 14a bis 14c, die erhalten werden, wenn Grün durch den Schalter SW2 ausgewählt ist, derart eingestellt, daß die Signale 14a, 14b und 14c 40, 20 bzw. 50 sind. Auf diese Weise werden drei Farb-Steuersignale entsprechend jedes Farbtons in den Festspeichern 13a bis 13c gespeichert.
  • Die entsprechenden Festspeicher-Ausgangssignale 14a bis 14c werden zusammen mit den jeweiligen Ausgangssignalen 15a bis 15c der Gradationskorrektureinheit 3 in die Wähleinrichtung 5 eingegeben. Die Wähleinrichtung 5 erzeugt an ihren Ausgängen 16a bis 16c Signale 15a bis 15c, wenn ein Signal 11 einen niedrigen Pegel aufweist, und Signale 14a bis 14c, wenn das Signal 11 einen hohen Pegel aufweist.
  • Die Wähleinrichtungs-Ausgangssignale 16a bis 16c werden in einen Drucker 4 eingegeben, der gelbe, magentafarbene und zyanfarbene Bilder entsprechend diesen Signalen erzeugt und ein Farbbild aufzeichnet.
  • Nachstehend wird der Fall beschrieben, bei dem eine derartige Vorrichtung nur den Farbton Orange eines eingegebenen Bildes durch Grün ersetzt und das sich ergebende Bild ausgibt.
  • Die Bedienungsperson stellt die Schalter SW1 auf Orange und SW2 auf Grün. Wie vorstehend beschrieben ist Signal 9 010101100010 und Signal 12 ein fünf Bit breites Signal, das Grün entspricht. Falls ein eingegebenes Bild nicht orangefarben ist, stimmen die Signale 7a bis 7c nicht mit dem Signal 9 überein, so daß das Ausgangssignal 11 der Koinzidenz-Erfassungseinheit 10 einen niedrigen Pegel annimmt. Daher gibt die Wähleinrichtung 5 als Ausgangssignale 16a bis 16c auf normale Weise verarbeitete Signale 15a bis 15c aus, die zum Drucken dem Drucker zugeführt werden.
  • Falls das eingegebene Bild orangefarben ist, stimmen Signale 7a bis 7c mit dem Signal 9 überein und das Ausgangssignal 11 der Koinzidenz-Erfassungseinheit 10 nimmt einen hohen Pegel an. Die Wähleinrichtung 5 führt die Ausgangssignale 14a bis 14c der Festspeicher 13a bis 13c dem Drucker 4 zum Drucken von Grün zu.
  • Auf diese Weise kann ein Bild ausgegeben werden, bei dem nur den Farbton Orange des eingegebenen Bildes durch Grün ersetzt wird. Durch freies Verändern der Schalter SW1 und SW2 können der Farbton eines zu ersetzenden Bildteils und ein dafür zu druckender Farbton frei gewählt werden.
  • Während bei der vorangehenden Anordnung Teilungs-Festspeicher 6a bis 6c verwendet werden, die entsprechende sechs Bit breite Signale durch 16 teilen, damit vier Bit breite Signale ausgegeben werden, können nur die vier höchstwertigen Bits der sechs Bit breiten Signale entnommen werden. Wahlweise kann irgendeine Einrichtung verwendet werden, die die sechs Bit breiten Signale in entsprechende Signale mit weniger als fünf Bits komprimiert.
  • Anstelle eines Logikbausteins wie eines Exklusiv-Oder-Schaltglieds kann die Koinzidenz-Erfassungseinheit aus einem Festspeicher bestehen, der das Signal 9 als höchstwertige Addressbits sowie die Signale 7a bis 7c als niedrigstwertige Adressbits empfängt, bei Adressen, bei denen die höchst- und niedrigwertigsten Bits gleich sind, Eins speichert und bei anderen Adressen Null speichert, und den gespeicherten Wert als Signal 11 ausgibt.
  • Solange der Drucker 4 ein Farbbild entsprechend den Signalen 16a bis 16c erzeugen kann, kann er irgendeine Tintenstrahl-, Wärmeübertragungs- oder Elektrophotographie-Ausführungsform aufweisen.
  • Während bei den vorangehenden Anordnungen beschrieben wurde, daß der Drucker die drei Farbtöne Gelb, Magenta und Zyan zum Erzeugen eines Farbbildes kombiniert, kann er vier oder mehr Farbtöne kombinieren, die zusätzlich zu den drei Farbtönen Schwarz enthalten. Andernfalls kann er eine Ausführungsform aufweisen, die zwei Farbtöne wie Rot und Schwarz kombiniert.
  • Während bei den vorangehenden Anordnungen beschrieben wurde, daß die zu ersetzenden Farbtöne und die dafür zu druckenden Farbtöne jeweils 24 Farbtöne sind, sind sie nicht darauf beschränkt und irgendwelche Farbtöne können hergestellt werden.
  • Insbesondere dann, wenn Weiß und Schwarz in diesen Farbtönen enthalten sind, werden die nachstehenden Vorteile erhalten.
  • Falls beispielsweise Weiß in den zu ersetzenden Farbtönen enthalten ist, können ausgegebene Bilder mit verschiedenen Farbtönen in ihren Hintergründen von dem ursprünglichen Bild ohne farbigen Hintergrund erhalten werden. Falls Schwarz enthalten ist, können aus dem ursprünglichen Bild mit schwarzen Zeichen ausgegebene Bilder erhalten werden, die Zeichen verschiedener Farbtöne aufweisen.
  • Falls Weiß in den zu druckenden Farbtönen enthalten ist, kann ein Bild mit einem unbedruckten Bereich ausgegeben werden, der dem ursprünglichen bestimmten farbigen Bereich entspricht, und der unbedruckte Bereich kann später praktischerweise mit einem Farbton wie Gold oder Silber beschichtet werden, der durch den Drucker nicht erzeugt werden kann. Falls Schwarz enthalten ist, ist es praktisch, das Negative und Positive eines schwarzweißen Bildes umzukehren.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, werden, wenn drei kombinierte eingegebene Farbbildsignale vorbestimmte Werte annehmen, vorbestimmte Farbsignale an den Drucker zum Ausgeben eines Bildes an den Drucker ausgegeben, bei dem nur ein bestimmter Bereich des eingegebenen Bildes durch irgendeinen bestimmten Farbton ersetzt wird.
  • Nachstehend wird eine Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung unter Bezug auf Fig. 4 beschrieben. Sie enthält eine Bildeingabeeinrichtung zum Erzeugen eines aufzuzeichnenden Bildes in einer Kombination von Farbsigna len, eine Ersetzfarben-Eingabeeinrichtung zum Erzeugen einer bestimmten Ersetzfarbe des aufzuzeichnenden Bildes in einer Kombination von Farbsignalen, eine Speichereinrichtung zum Speichern der Kombination von aus der Ersetzfarben-Eingabeeinrichtung zugeführten Farbsignalen, eine Vergleichseinrichtung zum Vergleichen der Kombination von aus der Speichereinrichtung ausgelesenen Farbsignalen und der Kombination von durch die Bildeingabeeinrichtung zugeführten Farbsignalen, damit ein Signal ausgegeben wird, das eine Koinzidenz darstellt, wenn beide Kombinationen übereinstimmen, eine Ausgabefarben-Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen einer Ausgabefarbe, die die Ersetzfarbe in einer Kombination von Farbsignalen ersetzt, eine Signalauswähleinrichtung zum wahlweisen Ausgeben eines Farbsignals aus der Bildeingabeeinrichtung oder eines Farbsignals aus der Ausgabefarben-Bestimmungseinrichtung entsprechend dem Ausgangssignal aus der Vergleichseinrichtung und eine Bildausgabeeinrichtung zum Erzeugen eines Bildes mit einer Vielzahl von Farbtönen gemäß einem Ausgangssignal der Signalauswähleinrichtung.
  • Zu ersetzende Farbtöne eines Vorlagenschriftstücks werden im voraus gelesen und gespeichert. Wenn Signale, die die gespeicherten Farbtöne angeben, nicht mit den drei eingegebenen Farbbildsignalen übereinstimmen, wird ein einer regelmäßigen Farb- und Gradationskorrektur unterzogenes eingegebenes Bildsignal an die Aufzeichnungseinheit ausgegeben, wohingegen, wenn sie übereinstimmen, das vorher ausgewählte Farbsignal an die Aufzeichnungseinheit ausgegeben wird. Daher kann ein Bild, bei dem nur ein bestimmter farbiger Bereich des einge gebenen Bildes mit einem anderen bestimmten Farbton ersetzt wird, auf ein Aufzeichnungsmedium ausgegeben werden.
  • Fig. 3 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Anordnung, die eine Bildeingabeeinrichtung a zum Erzeugen eines aufzuzeichnenden Bildes in einer Kombination von Farbsignalen, eine Ersetzfarben-Eingabeeinrichtung b zum Erzeugen einer bestimmten zu ersetzenden Farbe des aufzuzeichnenden Bildes in einer Kombination von Farbsignalen, eine Speichereinrichtung c zum Speichern der Kombination von durch die Ersetzfarben-Eingabeeinrichtung zugeführten Farbsignalen, eine Vergleichseinrichtung d zum Vergleichen der Kombination der aus der Speichereinrichtung c ausgelesenen Farbsignale und der Kombination der durch die Bildeingabeeinrichtung a zugeführten Farbsignale, damit ein Signal ausgegeben wird, das eine Koinzidenz darstellt, wenn beide Kombinationen übereinstimmen, eine Ausgabefarben-Bestimmungseinrichtung e zum Bestimmen einer Ausgabefarbe, die die ersetzte Farbe in einer Kombination von Farbsignalen ersetzt, eine Signalauswähleinrichtung f zum wahlweisen Ausgeben eines Farbsignals aus der Bildeingabeeinrichtung a oder eines Farbsignals aus der Ausgabefarben-Bestimmungseinrichtung e gemäß dem Ausgangssignal aus der Vergleichseinrichtung sowie eine Bildausgabeeinrichtung enthält wie ein Farbdrucker g zum Erzeugen eines Bildes mit einer Vielzahl von Farbtönen gemäß dem Ausgangssignal der Signalauswähleinrichtung f.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Fig. 4 zeigt den Schaltungsaufbau gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung. In Fig. 1 und 4 bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche Bauteile.
  • In Fig. 4 liest eine Leseeinheit 105 ein Farbbild in einem Vorlagenschriftstück, einem Farbfilm oder dergleichen unter Verwendung eines darin angeordneten Bildsensors wie einer CCD ("charge coupled device", Ladungskopplungseinrichtung) ein und gibt es als drei Farbsignale Y, M, bzw. C aus, die durch 1a, 1b und 1c dargestellt sind. Teilungs-Festspeicher 106a, 106b und 106c teilen sechs Bit breite Farbsignale 1a, 1b, 1c durch 16 und wandeln diese dadurch nämlich zu entsprechenden vier Bit breiten Signalen um. Drei Schalter SW1, SW2 und SW3, die als eine Einheit betätigt werden, wählen ein Ziel aus, an das die Ausgangssignale 107a, 107b, 107c aus den Festspeichern 106a, 106b, 106c ausgegeben werden, damit der zu ändernde Farbton bestimmt wird. Ein Schreib-Lese-Speicher ("random access memory", RAM) 109 speichert vorübergehend Signale 107a, 107b, 107c, die wahlweise aus den Teilungs-Festpeichern 106a bis 106c über entsprechende Schalter SW11 bis SW31 zugeführt werden. Eine Koinzidenz-Erfassungseinheit 110 vergleicht die aus dem Schreib-Lese-Speicher 109 ausgelesenen Signale mit den Signalen, die unverändert aus den Teilungs- Festspeichern 106a bis 106c zum Ausgeben eines Koinzidenzsignals 116 zugeführt werden, wenn Koinzidenz zutrifft. Ein Bedienungsschalter SW41 bestimmt eine Farbe, die als eine von beispielsweise 24 Farben nach der Farbersetzung aufzuzeichnen ist. Festspeicher 113a, 113b, 113c geben drei entsprechende kombinierte Farbsignale 114a bis 114c aus, die einer durch den Schalter SW41 bestimmten Farbe entsprechen. Die eine Wähleinrichtung 115 enthaltende Auswähleinrichtung gibt an den Drucker 4 die Signale 114a, 114b, 114c aus den Festspeichern 113a, 113b, 113c aus, wenn sie ein Signal hohen Pegels oder ein Koinzidenzsignal 116 aus der Koinzidenz-Erfassungseinheit 110 empfängt und gibt Signale 115a, 115b, 115c der Gradationskorrektureinheit 3 aus, wenn sie kein Koinzidenzsignal empfängt.
  • Im Betrieb verursacht die Bedienungsperson in einer Farbbestimmungs-Betriebsart (1), daß die Leseeinheit 105 nur einen zu ersetzenden farbigen Bereich in einem Vorlagenschriftstück liest. Drei sechs Bit breite Farbsignale 1a bis 1c (Gelb, Magenta und Zyan), die die Farbkomponenten des gelesenen Farbtons darstellen, werden von Teilungs-Festspeichern 106a bis 106c durch 16 geteilt, damit sie in vier Bit breite Signale 7a bis 7c umgewandelt werden. Falls ein durch drei Farbsignale dargestellter Farbton (Y, M, C) ist, gibt es insgesamt 64³ = 262.144 Farbtöne von (0, 0, 0) bis (63, 63, 63), die in Dezimalschreibweise von 1a bis 1c dargestellt werden, und insgesamt 16³ = 4.096 Farbtöne von (0, 0, 0) bis (15, 15, 15), die nach der Umwandlung durch die Teilungs-Festspeicher 106a bis 106c von den Signalen 107a bis 107c dargestellt werden.
  • In der Farbbestimmungs-Betriebsart (1) sind Schalter SW11, SW21 und SW31 mit Kontakten 108a, 108b und 108c verbunden und insgesamt zwölf Datenbits, die von den Signalen 107a bis 107c aus den Festspeichern 106a bis 106c dargestellt werden, werden in dem Schreib-Lese-Speicher 109 gespeichert.
  • In der Farbbestimmungs-Betriebsart (2) wählt die Bedienungsperson durch einen Schalter SW41 eine Ausgabefarbe aus, die die ursprüngliche Farbe ersetzt. Mit diesem Schalter SW41 wird nämlich aus 24 Farben diejenige Ausgabefarbe ausgewählt, die im voraus hergestellt wurde. Schalterkontakte 111-1 bis 111-24 geben verschiedene vier Bit breite Datengruppen aus, deren Bitanzahl gemäß der Anzahl der auszuwählenden Farbtöne bestimmt wird.
  • Ein durch den Schalter SW41 ausgewähltes vier Bit breites Signal 112 wird als Adressdaten in Festspeicher 113a, 113b, 113c eingegeben, die Drucker-Steuersignale speichern, die für das Ausgeben des ausgewählten Farbtons erforderlich sind.
  • Es sei beispielsweise angenommen, daß der ersetzte farbige Bereich mit Grün zu drucken ist. Zum Drucken dieses Grüns werden, wenn drei in den Drucker 4 einzugebende Farbsignale (40, 20, 50) sind, wobei jeder Farbton eine von 64 Abstufungen 0 bis 63 aufweist, Daten im voraus in den Festspeichern 113a, 113b, 113c gespeichert, so daß die Ausgangssignale 114a, 114b, 114c der Festspeicher 113a, 113b, 113c, die erhalten werden, wenn Grün durch den Schalter SW41 ausgewählt ist, "40", "20" bzw. "50" sind.
  • Auf diese Weise werden drei Farbsteuersignale, die einem betreffenden Farbton entsprechen, in den Festspeichern 113a bis 113c gespeichert und Ausgangssignale 114a bis 114c, die einem Wählsignal 112 von dem Schalter SW41 entsprechen, in die Wähleinrichtung 115 eingegeben.
  • Wird eine nicht dargestellte Druckstarttaste zum Beginnen einer Druck-Betriebsart gedrückt, wird das Vorlagenschriftstück durch eine Leseeinheit 105 gelesen und drei Farbsignale 115a bis 115c, die normalerweise hinsichtlich Farbton und Gradation durch die Farb- und Gradationskorrektureinheiten 2 und 3 korrigiert worden sind, werden in die Wähleinrichtung 115 eingegeben.
  • Demgegenüber werden, da in der Druck-Betriebsart die betätigten Schalter SW11, SW21, SW31 an die Kontakte 108d, 108e bzw. 108f angeschlossen sind, die von dem Schriftstück gelesenen und von den Teilungs-Festspeichern 106a bis 106c geteilten Daten unverändert als Signale 107a bis 107c in die Koinzidenz-Erfassungseinheit 110 eingegeben. Zum gleichen Zeitpunkt werden die Daten eines zu ersetzenden und bereits in der Farbbestimmungs-Betriebsart (1) eingelesenen Farbtons aus dem Schreib-Lese-Speicher 109 gelesen, damit sie mit den Schriftstück-Daten 107a bis 107c verglichen werden. Die Koinzidenz- Erfassungseinheit. 110 vergleicht Signale aus dem Schreib- Lese-Speicher 109 und Signale 107a bis 107c von dem Schriftstück bitweise unter Verwendung ihres nicht dargestellten internen Exklusiv-Oder-Schaltglieds, das an die Wähleinrichtung 115 ein Koinzidenzsignal 116 ausgibt, das einen hohen Pegel annimmt, wenn sämtliche verglichenen Bits übereinstimmen, und andernfalls einen niedrigen Pegel annimmt.
  • Die Wähleinrichtung 115 gibt an den Drucker 4 die Signale 114a bis 114c aus den Festspeichern 113a bis 113c aus, wenn sich das Signal 116 auf hohem Pegel befindet, und gibt an den Drucker 4 die Signale 115a bis 115c aus der Gradationskorrektureinheit 3 aus, wenn sich das Koinzidenzsignal 116 auf niedrigem Pegel befindet.
  • Diese aus der Wähleinrichtung 115 ausgegebenen Signale 116a bis 116c werden in einen Farbdrucker 4 eingegeben, der ein Tintenstrahldrucker, ein Wärmeübertragungsdrucker oder ein Elektrophotographiedrucker sein kann, damit ein Vollfarbbild wiedergegeben wird, das in Gelb, Magenta und Zyan gedruckt wird.
  • Infolgedessen wird, wenn der Farbton des in der Druck-Betriebsart gelesenen Schriftstücks nicht mit dem in der Farbbestimmungs-Betriebsart (1) gelesenen und in dem Schreib- Lese-Speicher 109 gespeicherten Farbton übereinstimmt, eine Bilderzeugung unter Verwendung von Signalen durchgeführt, die normalen Farb- und Gradationskorrekturen unterzogen werden, wohingegen, wenn sie übereinstimmen, ein Bild gedruckt wird, das den in der Farbbestimmungs-Betriebsart (2) bestimmten Farbton enthält. Auf diese Weise kann nur ein bestimmter farbiger Bereich in dem in der Farbbestimmungs-Betriebsart (1) gelesenen Schriftstück durch einen in der Farbbestimmungs-Betriebsart (2) bestimmten gewünschten Farbton ersetzt und ausgegeben werden.
  • Während bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel die Teilungs-Festspeicher 106a bis 106c verwendet werden, die sechs Bit breite Signale durch 16 teilen und vier Bit breite Signale ausgeben, können auch nur die höchstwertigen vier Bits von jedem sechs Bit breiten Signal ausgegeben werden. Wahlweise kann irgendeine Einrichtung verwendet werden, die sechs Bit breite Signale zu weniger als fünf Bit breiten Signalen komprimieren kann.
  • Falls die eingegebenen Bildsignale ohne Komprimierung unverändert in den Schreib-Lese-Speicher 109 eingegeben werden sollten, würden mögliche kleine Veränderungen der eingegebenen Signale verhindern, daß ein Teil eines Farbtons, der zum Ersetzen bestimmt ist, auch tatsächlich ersetzt wird, so daß es erwünscht sein kann, eine geeignete Komprimierung durchzuführen.
  • Anstelle einen Logikbaustein wie ein Exklusiv-Oder-Schaltglied zu verwenden, kann die Koinzidenz-Erfassungseinheit 110 gemäß Fig. 4 einen Festspeicher enthalten, in den die Signale aus dem Schreib-Lese-Speicher 109 in die höchstwertigen Adressbits und die Signale von dem Vorlagenschriftstück in die niedrigstwertigen Adressbits eingegeben werden, im voraus "1" in Adressen gespeichert wird, bei denen die höchst- und niedrigstwertigen Bits gleich sind, im voraus "0" in Adressen gespeichert wird, bei denen die höchst- und niedrigstwertigen Bits nicht gleich sind und Daten "1" oder "0" als Signal 116 an die Wähleinrichtung 115 ausgegeben werden.
  • Während bei diesem Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, daß der Drucker 4 drei Farben Gelb, Magenta und Zyan zum Erzeugen eines farbigen Bildes kombiniert, kann er auch vier oder mehr Farben kombinieren, die zusätzlich zu diesen drei Farben Schwarz enthalten. Andernfalls kann er eine Ausführungsform aufweisen, die zwei Farben wie Rot und Schwarz kombiniert.
  • Während bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, daß die Anzahl der Farbtöne, die in der Farbbestimmungs-Betriebsart (2) gewählt werden können, 24 beträgt, ist dies nicht in einem beschränkenden Sinn gemeint und jede Zahl von Farbtönen kann hergestellt werden. Insbesondere, falls Weiß und Schwarz in diesen Farbtönen enthalten sind, werden die nachstehenden Vorteile erzielt. Falls beispielsweise Weiß in zu druckenden Farbtönen enthalten ist, kann ein Bild mit einem unbedruckten Bereich ausgegeben werden, der dem ursprünglichen bestimmten farbigen Bereich entspricht, und der unbedruckte Bereich kann später praktischerweise mit einem Farbton wie Gold oder Silber beschichtet werden, der durch den Drucker nicht erzeugt werden kann. Falls Schwarz enthalten ist, ist es praktisch, das Negative und Positive eines schwarzweißen Bildes umzukehren.
  • Wie vorstehend beschrieben wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein in dem Vorlagenschrifstück zu ersetzender farbiger Bereich im voraus gelesen und gespeichert. Wenn die gespeicherten Farbsignale nicht mit den drei eingegebenen Farbbildsignalen übereinstimmen, werden die regelmäßigen Farb- und Gradationskorrekturen unterzogenen eingegebe nen Bildsignale an die Aufzeichnungseinheit ausgegeben, während dann, wenn sie übereinstimmen, die im voraus ausgewählten Farbsignale an die Aufzeichnungseinheit ausgegeben werden. Daher kann ein Bild, bei dem ein bestimmter farbiger Bereich in dem Bild durch einen anderen bestimmten Farbton ersetzt wird, auf ein Aufzeichnungsmedium ausgegeben werden.

Claims (12)

1. Verfahren zur Verarbeitung eines mehrfarbigen Bildes mit den Schritten
a) Identifizieren eines gewünschten Punkts des mehrfarbigen Bildes, das einen zu ersetzenden ersten Farbton aufweist, indem der gewünschte Punkt manuell ausgewählt wird,
b) maschinelles Lesen des gewünschten Punkts des mehrfarbigen Bildes zur Ableitung eines Farbbildsignals, das den ersten Farbton darstellt,
c) Eingeben des abgeleiteten, den ersten Farbton darstellenden Farbbildsignals,
d) Speichern des abgeleiteten, den ersten Farbton darstellenden Farbsignals,
e) Auswählen eines zweiten Farbbildsignals, das einen zweiten Farbton darstellt, zum Ersetzen des ersten Farbtons,
f) maschinelles Lesen des mehrfarbigen Bildes zum Ableiten eines eingegebenen Farbbildsignals,
g) Vergleichen des eingegebenen Farbbildsignals mit dem gespeicherten Farbbildsignal, das den ersten Farbton darstellt,
g) Ersetzen jedes Teils des eingegebenen Farbbildsignals mit dem zweiten Farbsignal, falls dieser Teil des eingegebenen Farbbildsignals gleich dem gespeicherten Farbbildsignal ist, das den ersten Farbton darstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, mit dem Schritt Ausgeben des durch den Ersetzungsschritt gebildeten Farbbildsignals und Anzeigen des Farbbildsignals als ein zweites Farbbild.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, mit dem Schritt Korrigieren des Farbtons des eingegebenen Farbbildsignals.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das den ersten Farbton darstellende Farbbildsignal geteilt wird, damit die Anzahl der vor dem Speichern des Signals vorhandenen Bits verringert wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der gewünschte Punkt des ursprünglichen Farbbildes durch einen Digitalisierer identifiziert wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der zweite Farbton von den im voraus gespeicherten Signalen ausgewählt wird, die eine Vielzahl von Farbtönen darstellen.
7. Vorrichtung zur Verarbeitung eines mehrfarbigen Bildes, bei der ein erster Farbton des mehrfarbigen Bildes durch einen zweiten Farbton eines Bildes ersetzt wird, mit
a) einer maschinellen Leseeinrichtung (105) zum Lesen des mehrfarbigen Bildes,
b) einer manuellen Auswahleinrichtung zur Identifizierung eines, gewünschten Punktes des mehrfarbigen Bildes, der einen ersten zu ersetzenden Farbton enthält, wobei die maschinelle Leseeinrichtung (103) auf die manuelle Auswahleinrichtung derart anspricht, daß der gewünschte Punkt in dem mehrfarbigen Bild gelesen wird, damit ein den ersten Farbton darstellendes Farbbildsignal abgeleitet wird,
c) einer Einrichtung (SW41) zur Auswahl eines den zweiten Farbton darstellenden zweiten Farbsignals,
d) einer Einrichtung (106-108) zur Eingabe des abgeleiteten Farbbildsignals, das den ersten Farbton darstellt,
e) einer Einrichtung (109) zum Speichern des abgeleiteten Farbbildsignals, das den ersten Farbton darstellt,
f) einer Einrichtung zur Steuerung der maschinellen Leseeinrichtung (105), nachdem das abgeleitete Farbbildsignal gespeichert worden ist, damit das mehrfarbige Bild zur Ableitung eines eingegebenen Farbbildsignals gelesen wird,
g) einer Einrichtung (110) zum Vergleich des eingegebenen Farbbildsignals mit dem gespeicherten Farbbildsignal, das den ersten Farbton darstellt, und
h) einer Einrichtung (113-116) zum Ersetzen jedes Teils des eingegebenen Bildes mit dem zweiten Farbbildsignal, falls dieser Teil des eingegebenen Farbbildsignals dem gespeicherten Farbbildsignal gleicht, das den ersten Farbton darstellt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7 mit einer Einrichtung (16, 4) zur Ausgabe des durch die Ersetzungseinrichtung (113-116) gebildeten zweiten Farbbildsignals und dessen Anzeige als zweites Farbbild.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8 mit einer Einrichtung (2) zur Korrektur des Farbtons des eingegebenen Farbbildsignals.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7, 8 oder 9 mit einer Einrichtung (106) zum Teilen des abgeleiteten Farb bildsignals vor Speichern in der Speichereinrichtung (109), damit die Anzahl der vorhandenen Bits verringert wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10 mit einer Einrichtung (SW11, SW21, SW31) zum Schalten des Ausgangs aus der Teilungseinrichtung (106) zwischen einer ersten Stellung, in der das geteilte Signal in die Speichereinrichtung (109) eingegeben wird, und einer zweiten Stellung, in der das geteilte Signal in die Vergleichseinrichtung eingegeben wird, die eine Koinzidenz-Erfassungseinheit (110) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die Auswahleinrichtung eine Einrichtung (SW41, 111-1 bis 111-24) zur manuellen Auswahl eines aus einer Vielzahl von Signalen aufweist, die eine beschränkte Anzahl zweiter Farbtönen aufweist.
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