DE19654715A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Farbverarbeitung für eine farbige Anzeigevorrichtung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Farbverarbeitung für eine farbige AnzeigevorrichtungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/64—Circuits for processing colour signals
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrich
tung zur Farbverarbeitung unter Verwendung einer zweidimen
sionalen Farbarttrennung und insbesondere ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Farbverarbeitung, die so ausgebildet
sind, daß die Unterschiede zwischen einer gewünschten Aus
gangsfarbe und der tatsächlichen Ausgangsfarbe bei einer
farbigen Anzeigevorrichtung mit zweidimensionaler Farbart
trennung minimal sind.
Eine farbige Anzeigevorrichtung, insbesondere ein Farb
fernsehempfänger, empfängt und demoduliert ein Farbsignal,
das nach einem Fernsehstandard, wie z. B. NTSC oder PAL, er
zeugt wird, um dieses Signal anschließend mittels einer
Farbkathodenstrahlröhre wiederzugeben. Aus verschiedenen
Gründen ist das empfangene Farbsignal jedoch gestört. Einer
der Hauptgründe ist die Farbsignalverarbeitung in einem
Farbfernsehempfänger. Das heißt mit anderen Worten, daß ein
Farbwiedergabeunterschied zwischen einer Eingangsfarbe und
der Ausgangsfarbe der Kathodenstrahlröhre infolge der Unter
schiede zwischen den Leuchtstoffcharakteristiken für die
rote, die grüne und die blaue Farbe der Farbkathodenstrahl
röhre und denen eines bestimmten Fernsehstandards erzeugt
wird. Aufgrund der Nichtlinearität der Empfangsschaltung
eines Farbfernsehgerätes wird gleichfalls eine Farbabwei
chung der Zwischenfarben erzeugt. Eine Ausgangsstufe, wie
beispielsweise ein Farbfernsehempfänger, muß weiterhin unzu
reichende Teile der ursprünglichen Farben komplementieren
und benötigt teilweise eine sichtempfindliche Farbverarbei
tung aufgrund der Unterschiede in der persönlichen Farbwahr
nehmung.
Aus diesem Grunde wird in weitem Umfang eine Farbkor
rekturvorrichtung zum Korrigieren eines empfangenen Farb
signals zur Anpassung an den Farbeigengeschmack des Benut
zers verwandt, wie sie in der US PS 4 695 875 beschrieben
ist, bei der zwei Bezugsphasen in einem Farbartdemodulator
eines Farbfernsehempfängers eingestellt werden. Eine der
artige Vorrichtung führt jedoch zu einer Farbverzerrung
aller anderen Restfarben neben der vom Benutzer gewünschten
Farbe.
Es gibt weitere herkömmliche Verfahren der Modelierung
der Beziehung zwischen einer Eingangsfarbe und einer Aus
gangsfarbe im gesamten Farbraum, nach denen sich die Farb
verarbeitungsvorrichtungen klassifizieren lassen. Darunter
sind Matrixverfahren unter Verwendung einer Regressionsana
lyse und kombinierte Verfahren mit einer Nachschlagtabelle
und einer Volumeninterpolation typische Verfahren. Von die
sen beiden Verfahren werden bei dem letzteren mehrfache
Farbwerte gemessen, um eine Eingangs-Ausgangs-Beziehung
eines Systems zu erhalten und dann Zwischenwerte unter Ver
wendung dieser Meßpunkte und der Volumeninterpolation auszu
drücken. Dieses Verfahren liefert relativ genauer Ergebnisse
verglichen mit dem herkömmlichen Verfahren. Da weiterhin
eine Farbkorrektur an Ort und Stelle für eine sichtempfind
liche Farbverarbeitung möglich ist, wird dieses Verfahren in
weitem Umfang für Farbdrucker angewandt, es eignet sich
jedoch nicht für die kommerzielle Benutzung, da aufgrund der
komplizierten Volumeninterpretation in einer Anzeigevorrich
tung, wie beispielsweise einem Farbfernsehempfänger, die
Ausbildung der Hardware für eine Echtzeitverarbeitung schwi
erig ist und eine Vorrichtung, die nach diesem Verfahren
arbeiten würde, mit unerwünscht hohen Kosten verbunden wäre.
Das Matrixverfahren, das eine Regressionsanalyse verwendet,
wandelt einfach die Eingangs-Ausgangs-Beziehung auf der
Grundlage mehrfacher Meßpunkte in Matrizen um und wird in
weitem Umfang auf dem Gebiet der Anzeigevorrichtungen ver
wandt. Das Matrixverfahren muß jedoch mit dem gesamten Farb
raum mittels einer einzigen Matrix umgehen. Eine örtliche
Farbkorrektur wie die sichtempfindliche Farbnachstellung ist
gleichfalls nicht möglich.
Um diese Probleme zu beseitigen, ist kürzlich ein Ver
fahren entwickelt worden, das die Farbvorrichtungsklassifi
zierung weiterentwickelt, indem eine Regressionsanalyse für
jeden Bereich einer in fünf Anteile kategorisierten Farbe,
nämlich die Fleischfarbe, die graue Farbe, die rote Farbe,
die grüne Farbe und die blaue Farbe, verwandt wird. Durch
die Unterteilung einer Farbe in nur fünf typische Farbantei
le können jedoch zwischen den kategorisierten Teilen Ränder
auftreten. Es ist gleichfalls schwierig, in passender Weise
die Charakteristiken der verschiedenen Farben darzustellen,
die durch eine Farbkombination in der Farbvorrichtung ausge
drückt werden. Weiterhin ist eine örtliche Farbkorrektur
schwierig in empfindlichen Farbbereichen durch die kombi
nierten Farben aus fünf primären Farbanteilen zu erzielen.
Das obige Problem tritt auch bei einem weiteren herkömmli
chen Verfahren der örtlichen Korrektur unter Verwendung von
sechs getrennten Farbtonbereichen in der Farbart auf, das in
der US PS 4 989 080 beschrieben ist.
Durch die Erfindung sollen daher ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Farbverarbeitung geschaffen werden, mit
denen örtlich eine Farbsignalstörung einer farbigen Vorrich
tung, das heißt Farbwiedergabeunterschiede zwischen den
Leuchtstoffcharakteristiken einer Farbkathodenstrahlröhre
und dem NTSC-Fernsehstandard, unter Verwendung einer zweidi
mensionalen Farbarttrennung korrigiert werden.
Durch die Erfindung sollen insbesondere ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Farbverarbeitung geschaffen werden,
mit denen eine Farbsignalstörung in Hinblick auf die Sicht
empfindlichkeit, das heißt den Farbgeschmack des Benutzers,
unter Verwendung einer zweidimensionalen Farbarttrennung
korrigiert werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Farbverarbeitung
unter Verwendung einer zweidimensionalen Farbarttrennung
umfaßt dazu die folgenden Schritte: Bezeichnen einer Zelle
in einer zweidimensionalen Farbwertebene, die in eine Viel
zahl von kleinen Zellen aufgeteilt ist, unter Verwendung von
drei Farbsignalen, die einen willkürlichen Punkt in einem
dreidimensionalen Farbraum angeben, Bezeichnen einer Adresse
in einem Speicher, an der ein Matrixtransformationskoeffi
zient gespeichert ist, der jeder der getrennten Zellen ent
spricht, lesen eines Matrixtransformationskoeffizienten vom
Speicher, der der bezeichnenden Adresse entspricht, und
Durchführung einer Matrixoperation mit den drei Farbsignalen
und dem gelesenen Matrixtransformationskoeffizienten, um
drei umgewandelte Farbsignale zu erhalten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Farbverarbeitung
unter Verwendung einer zweidimensionalen Farbarttrennung
umfaßt einen Indexrechner zum Berechnen von Indizes, um
Farbsignale R, G, B für die rote, die grüne und die blaue
Farbe oder ein Luminanzsignal Y und Farbdifferenzsignale R-Y
und B-Y in einem dreidimensionalen Farbraum auf eine zweidi
mensionale Farbartebene zu projizieren, eine erste Nach
schlagtabelle, in der die Indizes gespeichert sind, eine
zweite Nachschlagtabelle, in der Matrixtransformationskoef
fizienten gespeichert sind, die eine Eingangs-Ausgangs-Be
ziehung zwischen den Farbsignalen R, G und B oder dem Lumi
nanzsignal Y und den Farbdifferenzsignalen R-Y und B-Y fest
legen, um eine bestimmte Anzahl von Transformationskoeffi
zienten auszugeben, die an einer entsprechenden Adresse ge
speichert sind, die durch das Ausgangssignal der ersten
Nachschlagtabelle bezeichnet wird, und eine Farbtransforma
tionsoperationseinheit, die die bestimmte Anzahl von Trans
formationskoeffizienten empfängt, die von der zweiten Nach
schlagtabelle ausgegeben werden, und eine Matrixoperation
bezüglich der Farbsignale R, G und B oder des Luminanzsi
gnals Y und der Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y ausführt.
Eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung zur Farbver
arbeitung unter Verwendung einer zweidimensionalen Farbart
trennung umfaßt einen Indexrechner zum Berechnen von Indi
zes, um die Farbsignale R, G und B oder das Luminanzsignal Y
und die Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y von einem dreidi
mensionalen Farbraum auf eine zweidimensionale Farbartebene
zu projizieren, eine Nachschlagtabelle, in der Matrixtrans
formationskoeffizienten gespeichert sind, die eine Eingangs-
Ausgangs-Beziehung zwischen den Farbsignalen R, G und B oder
dem Luminanzsignal Y und den Farbdifferenzsignalen R-Y und
B-Y festlegen, um eine bestimmte Anzahl von Transformations
koeffizienten auszugeben, die an den entsprechenden Adressen
gespeichert sind, die durch das Ausgangssignal des Index
rechners bezeichnet werden, und eine Farbtransformations
operationseinheit, die die bestimmte Anzahl von Transforma
tionskoeffizienten empfängt, die von der Nachschlagtabelle
ausgegeben werden, und eine Matrixoperation bezüglich der
Farbsignale R, G und B oder des Luminanzsignals Y und der
Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y durchführt.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung
besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in einem Blockschaltbild einen Farbfernsehemp
fänger mit einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Farbprozessors, der mit zweidimensionaler Farbarttrennung
arbeitet,
Fig. 2 ein Blockschaltbild im einzelnen des Farbprozes
sors gemäß der Erfindung,
Fig. 3A und 3B einen RGB-Farbraum und eine r-g-Farb
ebene jeweils,
Fig. 4 das Konzept der Farbartbereichstrennung in der
r-g-Farbebene von Fig. 3,
Fig. 5 die erste und die zweite Nachschlagtabelle von
Fig. 2 und
Fig. 6 in einer graphischen Darstellung die zweidimen
sionale Farbartbereichstrennung und die Verteilung der Far
ben, die von Interesse sind.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, weist ein Farbfern
sehempfänger, der einen Farbprozessor mit zweidimensionaler
Farbarttrennung gemäß der Erfindung verwendet, einen Ab
stimm- und Zwischenfrequenzteil 1 zum Abstimmen eines emp
fangenen Farbmodulationssignals und zum Umwandeln dieses
Signals in ein Zwischenfrequenzsignal, einen Demodulator und
Farbartprozessor 2 zum Ausführen einer Demodulation und
Farbartverarbeitung bezüglich des Zwischenfrequenzsignals,
das vom Abstimm- und Zwischenfrequenzteil 1 ausgegeben wird,
um Signale R, G und B zu erzeugen, einen Farbprozessor 3,
der die Signale R, G und B, die vom Demodulator und Farbart
prozessor 2 ausgegeben werden, in ein Signal umwandelt, das
zur Anzeige an einer Farbkathodenstrahlröhre 4 geeignet ist,
und eine Farbkathodenstrahlröhre 4 auf.
Wie es im detaillierten Blockschaltbild von Fig. 2
dargestellt ist, weist der Farbprozessor 3 von Fig. 1 einen
Gamma-Inverskorrekturteil 11 zum inversen Korrigieren der
gleichen Gamma-Anteile, wie sie vorher an den Farbsignalen
R, G und B oder den Signalen Y, R-Y und B-Y korrigiert wur
den, um vorher korrigierte Gamma-Anteile auszuschließen,
einen Indexrechner 12 zum Berechnen eines Index, um die
Farbsignale R, G und B oder die Signale Y, R-Y und B-Y, von
denen die vorher korrigierten Gamma-Anteile zur Linearisie
rung entfernt wurden, auf einen zweidimensionalen Farbartbe
reich zu projizieren, eine erste Nachschlagtabelle (LUT-1)
13, in der Indexwerte gespeichert sind, eine zweite Nach
schlagtabelle (LUT-2) 14, in der Transformationskoeffi
zienten von Matrizen zum Festlegen einer Eingangs-Ausgangs-Be
ziehung der Signale R, G und B oder der Signale Y, R-Y und
B-Y gespeichert sind, um eine bestimmte Anzahl von Trans
formationskoeffizienten auszugeben, die an entsprechenden
Adressen gespeichert sind, die durch ein Ausgangssignal der
ersten Nachschlagtabelle 13 zugeordnet werden, eine Farb
transformationsoperationseinheit 15, die die bestimmte An
zahl von Transformationskoeffizienten empfängt, die von der
Nachschlagtabelle 14 ausgegeben werden, und die eine Matrix
operation bezüglich der Signale R, G und B oder der Signale
Y, R-Y, B-Y ausführt, die vom Gamma-Inverskorrekturteil 11
ausgegeben werden, und die die transformierten Farbsignale
ausgibt, und einen RGB Gamma-Korrekturteil 16 auf, um die
RGB Gamma-Charakteristiken der Schaltungen zum Anzeigen der
transformierten Farbsignale zu korrigieren, die von der
Farbsignaloperationseinheit 15 ausgegeben werden.
Die Arbeitsweise und die Wirkung der erfindungsgemäßen
Ausbildung werden im folgenden anhand der Fig. 1 und 2 be
schrieben.
Wie es in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, werden die
Signale R, G und B oder das Luminanzsignal Y und die Farb
art- oder Farbwertsignale R-Y und B-Y, die von dem Demodu
lator und Farbartprozessor 2 ausgegeben werden, dem
Gamma-Inverskorrekturteil 11 eingegeben.
Der Gamma-Inverskorrekturteil 11 korrigiert invers
dieselben Gamma-Anteile wie sie vorher korrigiert wurden
(1/2.2 im Fall der NTSC Norm) an den Farbsignalen R, G und B
oder den Signalen Y, R-Y und B-Y, um die vorher korrigierten
Gamma-Anteile zu beseitigen. Die Farbsignale R, G und B oder
die Signale Y, R-Y und B-Y, von denen die vorher korrigier
ten Gamma-Anteile entfernt worden sind, um sie zu lineari
sieren, liegen am Indexrechner 12 und an der Farbtransforma
tionsoperationseinheit 15 jeweils.
Der Indexrechner 12 führt einen Arbeitsvorgang zum Pro
jizieren 3-dimensionaler Farbsignale R, G und B auf den
zweidimensionalen Farbartbereich aus. Die vom Indexrechner
12 ausgegebenen Signale r und g sind Indexsignale zum Indi
zieren der Positionen der entsprechenden Zellen im zweidi
mensionalen Farbartbereich, der aus einer Vielzahl von klei
nen Zellen aufgebaut ist.
Die erste Nachschlagtabelle (LUT-1) 13 ist eine Tabel
le, in der Indexwerte gespeichert sind. Wenn beispielsweise
den Signalen r und g jeweils 4 Bit zugeordnet sind, dann hat
die erste Nachschlagtabelle (LUT-1) 13 eine Größe 16×16
(136 Zellen tatsächlich). Ziffern von 0 bis 136 sind in den
jeweiligen Zellen gespeichert. Die zweite Nachschlagtabelle
(LUT-2) 14 ist eine Tabelle, in der Koeffizienten der Trans
formationsmatrizen zum Bestimmen der Eingangs-Ausgangs-Be
ziehung der Signale R, G und B enthalten sind. Wenn die
Tabelle einen Aufbau (3×3) hat, dann bilden insgesamt neun
Koeffizienten einen Satz und liegt die Anzahl der maximal
verfügbaren Sätze bei 136. Tatsächlich gibt es jedoch keine
Grenze für die Anzahl von Sätzen. Das Ausgangssignal der
ersten Nachschlagtabelle 13 indiziert die entsprechende
Adresse der zweiten Nachschlagtabelle 14 und die zweite
Nachschlagtabelle 14 gibt neun (3×3) Transformationskoef
fizienten, die an den entsprechenden Adressen gespeichert
sind, der Farbtransformationsoperationseinheit 15 aus. Im
Gegensatz dazu können die entsprechenden Adressen der zwei
ten Nachschlagtabelle 14 auch direkt durch den Indexwert
indiziert werden, der vom Indexrechner 12 berechnet wird,
ohne die erste Nachschlagtabelle 13 zu verwenden.
Die Farbtransformationsoperationseinheit 15 empfängt
die neun Transformationskoeffizienten, die von der zweiten
Nachschlagtabelle 14 ausgegeben werden, und führt eine Ma
trixoperation bezüglich der Farbsignale R, G und B durch,
die von dem Gamma-Inverskorrekturteil 11 ausgegeben werden.
Das hat zur Folge, daß drei transformierte Werte der Signal
werte R, G und B, nämlich die Werte Rc, Gc und Bc am RGB
Gamma-Korrekturteil 16 liegen.
Der RGB Gamma-Korrekturteil 16 kompensiert linear die
RGB Gamma-Charakteristiken der Schaltungen, die mit der Aus
gabe der transformierten Farbsignale befaßt sind, ein
schließlich der Farbkathodenstrahlröhre 4 bei einem Farb
fernsehempfänger.
Wie es oben beschrieben wurde, liegen die farbtrans
formierten und gamma-korrigierten Farbsignale, die vom Farb
prozessor 3 ausgegeben werden, als Eingangssignale an der
Farbkathodenstrahlröhre 4, um daran angezeigt zu werden.
Die Fig. 3A und 3B zeigen den RGB Farbraum und die r-g
Farbebene jeweils. Ein willkürlicher Punkt (R1, G1, B1) im
dreidimensionalen Farbraum bezeichnet eine bestimmte Farbe,
und die Farbe an diesem Punkt kann durch einen Punkt (r1,
g1) in der zweidimensionalen Farbartebene unter Verwendung
eines Projektionsverfahrens mit der folgenden Gleichung (1)
wiedergegeben werden:
Alle Farben im dreidimensionalen Farbraum können daher in
der zweidimensionalen Farbartebene beschrieben werden, was
auch problemlos auf die Farbklassifizierung nach Farbton
oder Sättigung angewandt werden kann.
Fig. 4 zeigt die zweidimensionale Farbartebene, die in
15 Bereiche unterteilt ist, in der kleine getrennte Zellen
S00, S01. .S40 in Hinblick auf die Definition der Farbe und
Sättigung voneinander verschieden sind. Die Definition der
Eingangs-Ausgangs-Beziehung für jede Zelle wird daher genau
er in einer einfacheren Gleichung als für den gesamten Farb
raum ausgedrückt. Im folgenden wird als Beispiel für den
Fall einer Anzeigevorrichtung das Verfahren beschrieben, mit
dem die Transformationskoeffizienten für die getrennten
kleinen Zellen erhalten werden.
In einem ersten Schritt werden 9³, d. h. 729 oder 17³,
d. h. 4913 Farben an Adressen von 0 bis 255 in 32 (oder 16)
Zellenintervallen für die Farbsignale R, G und B jeweils
eingegeben und werden die entsprechenden Farben von der
Farbkathodenstrahlröhre als Farbkoordinatenwerte, wie bei
spielsweise CIE_XYZ durch ein Farbmeßgerät gemessen und
als Meßwerte anschließend ausgegeben.
Im zweiten Schritt werden die RGB Gamma-Werte CIE_X,
CIE_Y und CIE_Z zwischen den gemessenen Werten CIE_XYZ und
den eingegebenen Farbsignalen R, G und B unter Verwendung
der folgenden Gleichung (2) erhalten:
CIE_X = Rr1, CIE_Y = Gr2, CIE_Z = Br3 (2)
In einem dritten Schritt werden alle gemessenen Werte CIE_XYZ
in Farbwerte Rr, Gr, Br nach der folgenden Gleichung (3)
umgewandelt:
Die Transformationsmatrix A wird problemlos durch die Farb
art der RGB Leuchtstoffe und die Festlegung eines Punktes
als Weiß erhalten.
In einem vierten Schritt werden die Zellen in eine
bestimmte Größe (beispielsweise 322) in einem zweidimensio
nalen Bereich getrennt und werden alle umgewandelten RrGrBr-Werte
auf die zweidimensionale Farbartebene projiziert, um
gemessene Werte zu erhalten, die zu den jeweiligen Zellen
gehören.
In einem fünften Schritt wird die Eingangs-Ausgangs-Be
ziehung zwischen den Eingangssignalen R, G und B und den
gemessenen Signalen CIE_XYZ für jede Zelle in der folgenden
Weise erhalten. Zunächst wird eine Nichtlinearität zwischen
den Eingangswerten und den gemessenen Werten dadurch besei
tigt, daß drei Gamma-Werte angewandt werden, die im zweiten
Schritt bezüglich der Eingangssignale R, G und B erhalten
wurden. Danach wird die Beziehung zwischen den gamma-kor
rigierten Eingangssignalen (RgGgBg) und den gemessenen Wer
ten CIE_XYZ regressiv nach der folgenden Gleichung 4 analy
siert, um eine Transformationsfunktion T zu erhalten.
X = TR → T = (XRT) (RRT)-1 (4)
wobei
und m die Gesamtanzahl an gemessenen Werten bezeichnet, die
zu einer willkürlichen Zelle gehören.
In einem sechsten Schritt werden die Eingangssignale
RGB in farbkorrigierte Ausgangssignale (RcGcBc) transfor
miert, wie es in der folgenden Gleichung (5) angegeben ist,
und zwar unter Verwendung der obigen Gleichungen (3) und
(4).
In einem siebten Schritt wird eine Zellengruppierung,
bei der unter den Koeffizienten einer Transformationsmatrix
M, die für die jeweiligen Zellen im sechsten Schritt erhal
ten wurde, die Koeffizienten mit ähnlichen Charakteristiken
zur Bildung einer Gruppe gesammelt werden, wiederholt für
alle Zellen ausgeführt, um dann die Anzahl an Transforma
tionsmatrizen in der zweidimensionalen Farbartebene zu mini
malisieren.
Wenn die Koeffizientenwerte für die jeweiligen Zellen,
die im ersten bis siebten Schritt getrennt wurden, erhalten
werden, werden die Koeffizientenwerte in der zweiten Nach
schlagtabelle 14 gespeichert. Werte zum Indizieren der Posi
tionen der Koeffizientenwerte, die in der zweiten Nach
schlagtabelle 14 gespeichert sind, werden in der ersten
Nachschlagtabelle 13 gespeichert. Die Daten, die in der
ersten und in der zweiten Nachschlagtabelle 13 und 14 ge
speichert sind, sind in Fig. 5 dargestellt.
Wenn die Größe der getrennten Zelle in der zweidimen
sionalen Farbartebene kleiner gemacht wird, wird die Ein
gangs-Ausgangs-Beziehung zwischen den Farbsignalen ausge
prägter und wird die örtliche Farbkorrektur exakter ausge
führt. Die Größe einer Nachschlagtabelle aus neun Matrixko
effizientensätzen wird allerdings immer größer. Die Anzahl
der Matrizen kann daher dadurch reduziert werden, daß die
Zellen mit ähnlichem Farbausdrucksvermögen, d. h. ähnlichen
Matrixkoeffizientenwerten zusammengefaßt werden, während die
kleine Größe der getrennten Zellen beibehalten wird. Die
irreguläre Abbildungsbeziehung zwischen den Zellen und den
entsprechenden Matrixkoeffizienten wird in der Matrixkoeffi
zientenindextabelle der ersten Nachschlagtabelle 13 gespei
chert.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde der
dreidimensionale Farbraum auf eine zweidimensionale Farbart
ebene projiziert und wurde eine Farbartbereichstrennung für
verschiedene Fälle in der zweidimensionalen Farbartebene
versucht, was zu dem folgenden Ergebnis führte:
Ziel des Experimentes waren zunächst verschiedene
Schaltungen vom Bildeingangsteil bis zur Farbkathodenstrahl
röhre eines Farbfernsehgerätes mit 29 Inch. Die folgende
Tabelle 1 zeigt ein Beispiel einer äquivalenten Trennung
eines r-g Ebenenbereiches in einem RGB Farbraum. Wie es in
der Tabelle 1 aufgeführt ist, sind etwa 55 Zellen richtig in
Bereiche in Hinblick auf die Farbart aufgeteilt. Unter den
55 Zellen sind 39 Matrixkoeffizienten, die tatsächlich wäh
rend der Zellengruppierung benutzt werden.
Fig. 6 zeigt in einer graphischen Darstellung die zwei
dimensionale Farbartbereichstrennung und Verteilung speziel
ler Farben, die von Interesse sind, nämlich der Haut- oder
Fleischfarbe, der Meeresfarbe und der Farbe Grau, wobei es
erwünscht ist, die Anzahl von Trennungen zur Unterscheidung
der Farben, die von Interesse sind, über eine feine Farb
korrektur zu erhöhen.
Wie es oben beschrieben wurde, erlauben das Verfahren
und die Vorrichtung zur Farbverarbeitung unter Verwendung
einer zweidimensionalen Farbarttrennung die gleiche Farbver
arbeitungsgenauigkeit wie die Kombination aus einem Verfah
ren mit einer herkömmlichen Nachschlagtabelle und dem Volu
meninterpolationsverfahren. Die Farben, die von Interesse
sind, können einzeln örtlich korrigiert und farbverarbeitet
werden, ohne die anderen Farben im gesamten Farbraum zu
beeinflussen.
Da weiterhin die zusätzlich notwendige Vorrichtung zur
Ausführung der Erfindung nicht kompliziert ist und die Re
chenzeit aufgrund der Verwendung einer einfachen Matrixope
ration in einer Bildpunktverarbeitungszeit kurz ist, kann
die erfindungsgemäße Ausbildung bei einem Echtzeitbildpro
zessor verwandt werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung kann in weitem Umfang
auf alle digitalen signalverarbeitenden Anzeigevorrichtun
gen, wie beispielsweise einen Farbfernsehempfänger oder
andere Eingabe-/Ausgabevorrichtungen, wie beispielsweise
eine Kamera oder einen Drucker angewandt werden.
Claims (7)
1. Verfahren zur Farbverarbeitung unter Verwendung
einer zweidimensionalen Farbarttrennung, gekennzeichnet
durch die Schritte:
Bezeichnen einer Zelle in einer zweidimensionalen Far bartebene, die in eine Vielzahl von kleinen Zellen aufge teilt ist, unter Verwendung von drei Farbsignalen, die einen willkürlichen Punkt in einem dreidimensionalen Farbraum angeben,
Bezeichnen einer Adresse eines Speichers, in dem Ma trixtransformationskoeffizienten gespeichert sind, die jeder der getrennten Zellen entsprechen,
Lesen eines Matrixtransformationskoeffizienten, der der bezeichneten Adresse entspricht, vom Speicher und
Ausführen einer Matrixoperation mit den drei Farbsigna len und dem gelesenen Matrixtransformationskoeffizienten, um drei umgewandelte Farbsignale zu erhalten.
Bezeichnen einer Zelle in einer zweidimensionalen Far bartebene, die in eine Vielzahl von kleinen Zellen aufge teilt ist, unter Verwendung von drei Farbsignalen, die einen willkürlichen Punkt in einem dreidimensionalen Farbraum angeben,
Bezeichnen einer Adresse eines Speichers, in dem Ma trixtransformationskoeffizienten gespeichert sind, die jeder der getrennten Zellen entsprechen,
Lesen eines Matrixtransformationskoeffizienten, der der bezeichneten Adresse entspricht, vom Speicher und
Ausführen einer Matrixoperation mit den drei Farbsigna len und dem gelesenen Matrixtransformationskoeffizienten, um drei umgewandelte Farbsignale zu erhalten.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Transformationskoeffizient für jede der getrennten
Zellen gebildet und im Speicher gespeichert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schritt, in dem der Transformationskoeffizient er
halten wird, die Schritte umfaßt:
Eingeben einer bestimmten Anzahl von Farben an Adressen von 0 bis 255 in bestimmten Abschnittsintervallen für die Farbsignale R, G und B und Messen der entsprechenden Farben als bestimmte Farbkoordinatenwerte, um dann diese als Meß werte auszugeben,
Umwandeln der gemessenen Farbkoordinatenwerte in Farb werte Rr, Gr und Br unter Verwendung einer bestimmten Trans formationsmatrix,
Abtrennung eines Bereiches mit bestimmter Größe in der zweidimensionalen Farbartebene, Projizieren der umgewandel ten Farbwerte Rr, Gr und Br auf die zweidimensionale Farb artebene, um dann gemessene Werte zu erhalten, die zu jeder getrennten Zelle gehören, und Bilden einer Eingangs-Aus gangs-Beziehung zwischen den Farbsignalen R, G und B und den gemessen Farbkoordinatenwerten in jeder getrennten Zelle,
Bilden einer Transformationsmatrix für jede Zelle, um die Farbsignale R, G und B in farbkorrigierte Signale Rc, Gc und Bc umzuwandeln, und zwar aus der Eingangs-Ausgangs-Be ziehung, und
wiederholtes Ausführen einer Zellengruppierung, bei der unter den Transformationsmatrixkoeffizienten für die jewei ligen Zellen Koeffizienten mit ähnlicher Charakteristik bezüglich aller Zellen gesammelt werden, um eine Gruppe zu bilden und dadurch die Anzahl von Transformationsmatrizen in der zweidimensionalen Farbartebene so klein wie möglich zu halten.
Eingeben einer bestimmten Anzahl von Farben an Adressen von 0 bis 255 in bestimmten Abschnittsintervallen für die Farbsignale R, G und B und Messen der entsprechenden Farben als bestimmte Farbkoordinatenwerte, um dann diese als Meß werte auszugeben,
Umwandeln der gemessenen Farbkoordinatenwerte in Farb werte Rr, Gr und Br unter Verwendung einer bestimmten Trans formationsmatrix,
Abtrennung eines Bereiches mit bestimmter Größe in der zweidimensionalen Farbartebene, Projizieren der umgewandel ten Farbwerte Rr, Gr und Br auf die zweidimensionale Farb artebene, um dann gemessene Werte zu erhalten, die zu jeder getrennten Zelle gehören, und Bilden einer Eingangs-Aus gangs-Beziehung zwischen den Farbsignalen R, G und B und den gemessen Farbkoordinatenwerten in jeder getrennten Zelle,
Bilden einer Transformationsmatrix für jede Zelle, um die Farbsignale R, G und B in farbkorrigierte Signale Rc, Gc und Bc umzuwandeln, und zwar aus der Eingangs-Ausgangs-Be ziehung, und
wiederholtes Ausführen einer Zellengruppierung, bei der unter den Transformationsmatrixkoeffizienten für die jewei ligen Zellen Koeffizienten mit ähnlicher Charakteristik bezüglich aller Zellen gesammelt werden, um eine Gruppe zu bilden und dadurch die Anzahl von Transformationsmatrizen in der zweidimensionalen Farbartebene so klein wie möglich zu halten.
4. Vorrichtung zur Farbverarbeitung unter Verwendung
einer zweidimensionalen Farbarttrennung, gekennzeichnet
durch
einen Indexrechner (12) zum Berechnen von Indizes, um Farbsignale RGB oder ein Luminanzsignal (Y) und Farbdiffe renzsignale (R-Y und B-Y) in einem dreidimensionalen Farb raum auf eine zweidimensionale Farbartebene zu projizieren,
eine erste Nachschlagtabelle (13), in der die Indizes gespeichert sind,
eine zweite Nachschlagtabelle (14), in der Matrixtrans formationskoeffizienten gespeichert sind, die eine Eingangs- Ausgangs-Beziehung zwischen den Farbsignalen R, G und B oder dem Luminanzsignal (Y) und den Farbdifferenzsignalen (R-Y und B-Y) bestimmen, um eine bestimmte Anzahl von Transforma tionskoeffizienten auszugeben, die an der entsprechenden Adresse gespeichert sind, die durch das Ausgangssignal der ersten Nachschlagstabelle (13) bezeichnet wird,
eine Farbtransformationsoperationseinheit (15), die die bestimmte Anzahl von Transformationskoeffizienten empfängt, die von der zweiten Nachschlagtabelle (14) ausgegeben wer den, und eine Matrixoperation bezüglich der Farbsignale R, G und B oder des Luminanzsignals (Y) und der Farbdifferenzsi gnale (R-Y und B-Y) durchführt.
einen Indexrechner (12) zum Berechnen von Indizes, um Farbsignale RGB oder ein Luminanzsignal (Y) und Farbdiffe renzsignale (R-Y und B-Y) in einem dreidimensionalen Farb raum auf eine zweidimensionale Farbartebene zu projizieren,
eine erste Nachschlagtabelle (13), in der die Indizes gespeichert sind,
eine zweite Nachschlagtabelle (14), in der Matrixtrans formationskoeffizienten gespeichert sind, die eine Eingangs- Ausgangs-Beziehung zwischen den Farbsignalen R, G und B oder dem Luminanzsignal (Y) und den Farbdifferenzsignalen (R-Y und B-Y) bestimmen, um eine bestimmte Anzahl von Transforma tionskoeffizienten auszugeben, die an der entsprechenden Adresse gespeichert sind, die durch das Ausgangssignal der ersten Nachschlagstabelle (13) bezeichnet wird,
eine Farbtransformationsoperationseinheit (15), die die bestimmte Anzahl von Transformationskoeffizienten empfängt, die von der zweiten Nachschlagtabelle (14) ausgegeben wer den, und eine Matrixoperation bezüglich der Farbsignale R, G und B oder des Luminanzsignals (Y) und der Farbdifferenzsi gnale (R-Y und B-Y) durchführt.
5. Vorrichtung in Anspruch 4, gekennzeichnet durch
einen Gamma-Inverskorrekturteil (11) zum inversen Kor rigieren von Gamma-Anteilen der Farbsignale R, G und B oder des Luminanzsignals (Y) und der Farbdifferenzsignale (R-Y und B-Y), um diese zu linearisieren, und zum Anlegen der linearisierten Signale an den Indexrechner (12) (und die Farbtransformationsoperationseinheit jeweils) und
einen RGB Gamma-Korrekturteil (16) zum linearen Kompen sieren der RGB Gamma-Charakteristik der betreffenden Schal tungen, um transformierte Farbsignale anzuzeigen, die von der Farbtransformationsoperationseinheit (15) ausgegeben werden.
einen Gamma-Inverskorrekturteil (11) zum inversen Kor rigieren von Gamma-Anteilen der Farbsignale R, G und B oder des Luminanzsignals (Y) und der Farbdifferenzsignale (R-Y und B-Y), um diese zu linearisieren, und zum Anlegen der linearisierten Signale an den Indexrechner (12) (und die Farbtransformationsoperationseinheit jeweils) und
einen RGB Gamma-Korrekturteil (16) zum linearen Kompen sieren der RGB Gamma-Charakteristik der betreffenden Schal tungen, um transformierte Farbsignale anzuzeigen, die von der Farbtransformationsoperationseinheit (15) ausgegeben werden.
6. Vorrichtung zur Farbverarbeitung unter Verwendung
einer zweidimensionalen Farbarttrennung, gekennzeichnet
durch
einen Indexrechner zum Berechnen von Indizes, um Farb signale R, G und B oder ein Luminanzsignal (Y) und Farbdif ferenzsignale (R-Y und B-Y) in einem dreidimensionalen Farb raum auf eine zweidimensionale Farbartebene zu projizieren,
eine Nachschlagtabelle, in der Matrixtransformations koeffizienten gespeichert sind, die die Eingangs-Ausgangs-Be ziehung zwischen den Farbsignalen R, G und B oder dem Luminanzsignal (Y) und den Farbdifferenzsignalen (R-Y und B-Y) festlegen, um eine bestimmte Anzahl von Transformations koeffizienten auszugeben, die an den entsprechenden Adressen gespeichert sind, die durch das Ausgangssignal des Index rechners bezeichnet werden, und
eine Farbtransformationsoperationseinheit, die die be stimmte Anzahl von Transformationskoeffizienten empfängt, die von der Nachschlagtabelle ausgegeben werden, und eine Matrixoperation bezüglich der Farbsignale R, G und B oder des Luminanzsignals (Y) und der Farbdifferenzsignale (R-Y und B-Y) durchführt.
einen Indexrechner zum Berechnen von Indizes, um Farb signale R, G und B oder ein Luminanzsignal (Y) und Farbdif ferenzsignale (R-Y und B-Y) in einem dreidimensionalen Farb raum auf eine zweidimensionale Farbartebene zu projizieren,
eine Nachschlagtabelle, in der Matrixtransformations koeffizienten gespeichert sind, die die Eingangs-Ausgangs-Be ziehung zwischen den Farbsignalen R, G und B oder dem Luminanzsignal (Y) und den Farbdifferenzsignalen (R-Y und B-Y) festlegen, um eine bestimmte Anzahl von Transformations koeffizienten auszugeben, die an den entsprechenden Adressen gespeichert sind, die durch das Ausgangssignal des Index rechners bezeichnet werden, und
eine Farbtransformationsoperationseinheit, die die be stimmte Anzahl von Transformationskoeffizienten empfängt, die von der Nachschlagtabelle ausgegeben werden, und eine Matrixoperation bezüglich der Farbsignale R, G und B oder des Luminanzsignals (Y) und der Farbdifferenzsignale (R-Y und B-Y) durchführt.
7. Vorrichtung und Anspruch 5, gekennzeichnet durch
einen Gamma-Inverskorrekturteil zum inversen Korrigie ren von Gamma-Anteilen der Farbsignale R, G und B oder des Luminanzsignals (Y) und der Farbdifferenzsignale (R-Y und B-Y), um diese zu linearisieren, und zum Anlegen der lineari sierten Signale an den Indexrechner (und die Farbtransforma tionsoperationseinheit jeweils) und
einen RGB Gamma-Korrekturteil zum linearen Kompensieren der RGB Gamma-Charakteristik der betreffenden Schaltungen, um transformierte Farbsignale anzuzeigen, die von der Farb transformationsoperationseinheit ausgegeben werden.
einen Gamma-Inverskorrekturteil zum inversen Korrigie ren von Gamma-Anteilen der Farbsignale R, G und B oder des Luminanzsignals (Y) und der Farbdifferenzsignale (R-Y und B-Y), um diese zu linearisieren, und zum Anlegen der lineari sierten Signale an den Indexrechner (und die Farbtransforma tionsoperationseinheit jeweils) und
einen RGB Gamma-Korrekturteil zum linearen Kompensieren der RGB Gamma-Charakteristik der betreffenden Schaltungen, um transformierte Farbsignale anzuzeigen, die von der Farb transformationsoperationseinheit ausgegeben werden.
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