DE102008037646A1 - Nichtlineare Farbkorrektion - Google Patents

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DE102008037646A1
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Simon Kogan
Doron Alder
Stuart Wolf
Michael Lavrentiev
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Abstract

Ein Bildgebungsverfahren umfasst das Definieren eines Satzes von einem oder mehreren Farbkorrektionsparametern mit Werten, die sich über einen vorgegebenen Farbraum ändern. Für jedes der Pixel in dem Eingangsbild wird die Position der entsprechenden Eingangsfarbe in dem Farbraum ermittelt und ein Wert des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter wird entsprechend der Position ausgewählt. Die entsprechende Eingangsfarbe wird unter Verwendung des ausgewählten Werts modifiziert, um eine korrigierte Ausgabefarbe des Pixels in einem Ausgabebild zu erzeugen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein die elektronische Bildgebung und insbesondere die Verbesserung der Farbwiedergabe bei elektronischen Bildaufnahmevorrichtungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das menschliche Auge hat blaue, grüne und rote Farbrezeptoren, deren Spektralempfindlichkeiten bestimmen, wie Menschen Farbe wahrnehmen. Die CIE-1931-RGB-Farbastimmungsfunktionen definieren die Farbempfindlichkeit eines „normalen Beobachters". Bildsensoren und elektronische Bild-erzeugende Kameras verwenden Farbfilter, die versuchen, dieser Farbempfindlichkeit näher zu kommen, aber eine gewisse Restdifferenz bleibt stets bestehen. Dadurch weichen die Farben in einem Bild einer Szene, das von dem Sensor oder der Kamera erzeugt wird, oftmals von den Farben ab, die direkt von einem menschlichen Beobachter wahrgenommen werden, der sich die Szene ansieht.
  • Bei einigen Systemen dient die digitale Farbkorrektion zum Ausgleichen dieser Art von Farbungenauigkeit. Beispielsweise beschreibt das US-Patent 5.668.956 , dessen Inhalt hiermit im Rahmen dieser Anmeldung vollumfänglich als geoffenbart gilt, ein Verfahren zur Farbkorrektion, das individuelle Matrixkoeffizienten für eine bestimmte Bildgebungsvorrichtung verwendet. Eine digitale Bildgebungsvorrichtung, die einen Farbsensor enthält, nimmt ein Bild auf und erzeugt ein Farbsignal aus dem Bild zum Anlegen an eine Ausgabevorrichtung mit speziellen Farbempfindlichkeiten. Durch Bereitstellen eines Satzes von Matrixkoeffizienten, die für diese Bildgebungsvorrichtung eindeutig festgelegt werden, soll die Farbkorrektion die Spektralempfindlichkeiten des Farbsensors und die Spektraleigenschaften des optischen Teils der Bildgebungsvorrichtung für die Farbempfindlichkeiten der Ausgabevorrichtung optimal korrigieren können.
  • Kurze Darstellung der Erfindung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die nachstehend beschrieben werden, stellen verbesserte Verfahren und Vorrichtungen für die digitale Bildfarbkorrektion bereit. Diese Ausführungsformen verwenden eine Farbkorrektion, die nichtlinear in dem Sinn ist, dass die Korrektion nicht durch einen Satz von Matrixkoeffizienten dargestellt werden kann, die über den in Frage kommenden Farbraum konstant sind. Vielmehr werden Farbton- und Sättigungskorrektionen für mehrere unterschiedliche Referenzfarbtöne in einem Eichverfahren für einen gegebenen Bildsensor festgelegt. Farbton- und Sättigungskorrektionen für andere Farbtöne werden normalerweise durch Interpolation ermittelt und werden beim Korrigieren der Farbwerte verwendet, die von dem Bildsensor im praktischen Einsatz ausgegeben werden. Mit diesem Verfahren kann eine größere Farbenwiedergabetreue als bei linearen Verfahren erzielt werden, die auf dem Fachgebiet bekannt sind.
  • Daher wird nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Bildgebung mit den folgenden Schritten bereitgestellt: Definieren eines Satzes aus einem oder mehreren Farbkorrektionsparameter mit Werten, die sich über einen vorgegebenen Farbraum ändern; Empfangen eines Eingangsbilds, das Pixel enthält, die jeweils eine entsprechende Eingangsfarbe haben; für jedes der Pixel Ermitteln einer Position der entsprechenden Eingangsfarbe in dem Farbraum, Auswählen eines Werts des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter entsprechend der Position und Modifizieren der entsprechenden Eingangsfarbe unter Verwendung des ausgewählten Werts, um eine korrigierte Abgabefarbe zu erzeugen; und Erzeugen eines Abgabebilds, in dem die Pixel die korrigierte Abgabefarbe haben.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen umfasst das Definieren des Satzes aus dem einen oder den mehreren Farbkorrektionsparametern das Eichen einer Bildgebungsvorrichtung, um entsprechende Referenzwerte des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter als Satz von Referenzpunkten in dem Farbraum festzulegen, und das Auswählen des Werts umfasst das Berechnen des Werts durch Interpolation unter den Referenzwerten entsprechend Abständen der Referenzpunkte von der Position. Normalerweise umfasst das Eichen der Bildgebungsvorrichtung das Aufnehmen, unter Verwendung der Bildgebungsvorrichtung, von entsprechenden Bildern einer Gruppe von Testfarben und das Vergleichen von Farbkoordinaten in den entsprechenden Bildern mit Standard-Farbkoordinaten der Testfarben, um die Referenzwerte des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter festzulegen.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst das Berechnen des Werts das Festlegen von entsprechenden Referenzphasen der Referenzpunkte in dem Farbraum, das Ermitteln einer Eingangsphase der Position in dem Farbraum, das Identifizieren, in der Gruppe der Referenzpunkte, von zwei der Referenzpunkte, bei denen die entsprechenden Referenzphasen am dichtesten an der Eingangsphase sind, und Berechnen des Werts als gewichtete Summe der Referenzwerte an den identifizierten Referenzpunkten.
  • Bei einigen Ausführungsformen umfasst das Ermitteln der Position das Berechnen eines Eingangsfarbtons und einer Eingangssättigung des Pixels, und die Farbkorrektionsparameter werden aus einer Gruppe von Korrektionsparametern ausgewählt, die aus einem Farbtonkorrektionsparameter und einem Sättigungskorrektionsparameter besteht. Normalerweise wird der Eingangsfarbton als Phase in dem Farbraum dargestellt, und der Farbtonkorrektionsparameter enthält eine Phasenverschiebung, während die Eingangssättigung als Amplitude in dem Farbraum dargestellt wird, und der Sättigungskorrektionsparameter enthält eine Sättigungsverstärkung, die als Funktion des Eingangsfarbtons ermittelt werden kann. Zusätzlich oder alternativ umfasst das Berechnen des Eingangsfarbtons das Berechnen einer Phase der Eingangsfarbe in dem Farbraum, und das Auswählen des Werts umfasst das Ermitteln des Werts des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter als Funktion der Phase.
  • Außerdem wird nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine Bildgebungsvorrichtung zur Verfügung gestellt, die Folgendes aufweist: einen Bildsensor, der so konfiguriert ist, dass er ein Eingangsbild mit Pixeln erzeugt, die jeweils eine entsprechende Eingangsfarbe haben; und eine Bildverarbeitungsschaltung, die so geschaltet ist, dass sie die Pixel in dem Eingangsbild unter Verwendung eines Satzes aus einem oder mehreren Farbkorrektionsparametern mit Werten, die sich über einen vorgegebenen Farbraum ändern, dadurch verarbeitet, dass sie eine Position der entsprechenden Eingangsfarbe in dem Farbraum ermittelt, einen Wert des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter entsprechend der Position auswählt und die entsprechende Eingangsfarbe unter Verwendung des ausgewählten Werts modifiziert, um eine korrigierte Abgabefarbe zu erzeugen, wodurch ein Abgabebild erzeugt wird, in dem die Pixel die korrigierte Abgabefarbe haben.
  • Außerdem wird nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Bildgebungsgerät bereitgestellt, das Folgendes aufweist: einen Farbraumwandler, der so geschaltet ist, dass er ein Eingangsbild mit Pixeln empfängt und eine entsprechende Eingangsfarbe für jedes Pixel ermittelt; und eine Bildverarbeitungsschaltung, die so geschaltet ist, dass sie die Pixel des Eingangsbilds unter Verwendung eines Satzes aus einem oder mehreren Farbkorrektionsparametern mit Werten, die sich über einen vorgegebenen Farbraum ändern, dadurch verarbeitet, dass sie eine Position der entsprechenden Eingangsfarbe in dem Farbraum ermittelt, einen Wert des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter entsprechend der Position auswählt und die entsprechende Eingangsfarbe unter Verwendung des ausgewählten Werts modifiziert, um eine korrigierte Abgabefarbe zu erzeugen, wodurch ein Abgabebild erzeugt wird, in dem die Pixel die korrigierte Abgabefarbe haben.
  • Weiterhin wird nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Computer-Software-Produkt zur Verfügung gestellt, das ein maschinenlesbares Medium enthält, in dem Programmbefehle gespeichert sind, die beim Lesen durch einen Prozessor den Prozessor veranlassen, ein Eingangsbild mit Pixeln zu empfangen, die jeweils eine entsprechende Eingangsfarbe haben, und die Pixel des Eingangsbilds unter Verwendung eines Satzes aus einem oder mehreren Farbkorrektionsparametern mit Werten, die sich über einen vorgegebenen Farbraum ändern, dadurch zu verarbeiten, dass er eine Position der entsprechenden Eingangsfarbe in dem Farbraum ermittelt, einen Wert des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter entsprechend der Position auswählt und die entsprechende Eingangsfarbe unter Verwendung des ausgewählten Werts modifiziert, um eine korrigierte Abgabefarbe zu erzeugen, wodurch ein Abgabebild erzeugt wird, in dem die Pixel die korrigierte Abgabefarbe haben.
  • Die vorliegende Erfindung ist anhand der nachstehenden detaillierten Beschreibung ihrer Ausführungsformen in Verbindung mit den Zeichnungen besser zu verstehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine elektronische Bild-erzeugende Kamera nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
  • 2 ist ein Diagramm, das die Verwendung von Farbton- und Sättigungskorrektionen in einer Cb-Cr-Farbebene nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Verfahren zur nichtlinearen Farbkorrektion nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine elektronische Bild-erzeugende Kamera 20 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt. Diese Kamera wird hier als Beispiel beschrieben, und die nachstehend beschriebenen Verfahren können in ähnlicher Weise auch für elektronische Bild-erzeugende Geräte und Systeme anderer Typen verwendet werden. Die Kamera 20 weist einen Bildsensor 22 und eine Bildverarbeitungsschaltung 24 auf. Es wird angenommen, dass der Sensor 22 ein Farbmosaiksensorarray ist, bei dem auf jedes Sensor-Element ein rotes, grünes oder blaues Farbfilter aufgelegt wird, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist. Alternativ können die nachstehend beschriebenen Verfahren zur Farbkorrektion mit den entsprechenden Änderungen für Bildsensoren mit anderen Arten von Mosaik- und Streifenfiltern sowie für Mehrsensorenkameras verwendet werden, bei denen jeder Sensor Licht einer anderen Farbe empfängt.
  • Die Bildverarbeitungsschaltung 24 wandelt die elektrischen Signale, die von den Elementen des Sensors 22 ausgegeben werden, in Video- oder digitale Abgabe-Stehbilder um. Der Einfachheit halber zeigt 1 nur bestimmte Funktionskomponenten der Schaltung 24, die direkt die Farbkorrektion betreffen. Weitere Funktionskomponenten der Bildverarbeitungsschaltung, die für die vollständige Funktionalität der Kamera benötigt werden, dürften Fachleuten bekannt sein und liegen außerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung. Die Schaltung 24 ist zwar in 1 als Teil der Kamera 20 dargestellt, aber einige oder alle Funktionen dieser Schaltung können alternativ auch von Komponenten außerhalb des Gehäuses der Kamera ausgeführt werden. Die Funktionen der Schaltung 24 können in dedizierten Hardware-Schaltungen, wie etwa einer oder mehreren integrierten Kundenwunsch- oder Halbkundenwunsch-Schaltungsanordnungen, implementiert werden. Alternativ können einige oder alle Funktionen, die in 1 gezeigt sind, als Software in einem Mikroprozessor oder einer anderen programmierbaren Verarbeitungsvorrichtung implementiert werden. Die Software kann auf den Mikroprozessor oder die andere Vorrichtung in elektronischer Form, beispielsweise über ein Netzwerk, heruntergeladen werden, oder sie kann alternativ auf realen Medien, wie etwa optischen, magnetischen oder elektronischen Speichermedien, bereitgestellt werden.
  • Die Schaltung 24 weist normalerweise einen Weißabgleichblock 26 auf, der die relativen Verstärkungen einstellt, die entsprechend für die Signale von dem roten, grünen und blauen Sensor-Element verwendet werden. Wie auf dem Fachgebiet bekannt ist, können die Verstärkungskoeffizienten dadurch eingestellt werden, dass die Kamera 20 so ausgerichtet wird, dass sie eine weiße Fläche abbildet, die Empfindlichkeiten der Sensor-Elemente gemessen werden und dann die Verstärkungskoeffizienten so eingestellt werden, dass die verstärkungseingestellten Empfindlichkeiten zu einem weißen Abgabebild führen. Der Weißabgleich (auch als Grauabgleich oder Farbabgleich bezeichnet) ist eine Art Farbkorrektion, aber er funktioniert einfach durch Verwenden einer linearen Skalierung jeweils für die Rot-, Grün- und Blaukomponente des Bilds. Der Weißabgleichblock 26 stellt somit ein Eingangsbild mit Eingangsfarben bereit, in dem zwar die Grundfarben abgeglichen worden sind, aber immer noch Farbverzerrungen vorhanden sind.
  • Ein Farbraumwandler 28 wandelt die weißabgeglichenen Rot-, Grün- und Blauwerte in Leuchtdichte(Y)- und Chrominanz(Cb, Cr)-Koordinaten um. Hierzu kann jede geeignete Transformation verwendet werden, wie etwa die Transformationen, die von dem Standard ITU-R BT.601 der International Telecommunications Union (vormals CCIR 601) definiert werden, dessen Inhalt hiermit im Rahmen dieser Anmeldung vollumfänglich als geoffenbart gilt. Ein Farbkorrektionsblock 30 modifiziert die Farben durch Verwenden einer nichtlinearen Einstellung für die Cb- und Cr-Werte jedes Pixels in Abhängigkeit von dem Farbton und der Sättigung der Farbe, um korrigierte Abgabefarben zu erhalten. Der Farbton wird als Phase in der Cb-Cr-Ebene definiert, die durch den arktan (Cr/Cb) angegeben wird, während die Sättigung als Größe Cb² + Cr² definiert wird. Somit wird für die Farbkorrektion jedes Paar von (Cb, Cr)-Werten als Vektor mit einer Größe, die durch die Sättigung angegeben wird, und mit einer Phase verarbeitet, die durch den Farbton angegeben wird.
  • 2 ist ein Diagramm, das die Verwendung von Farbton- und Sättigungskorrektionen mit dem Farbkorrektionsblock 30 in der Cb-Cr-Farbebene nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Ebene sind sechs Referenzpunkte 40 markiert, die den gemessenen (Cb, Cr)-Werten für sechs Standardfarben entsprechen: Rot (R), Grün (G), Blau (B), Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y). Diese Referenzpunkte können Farben in einer Eichtafel entsprechen, die beim Eichen der Farbkorrektion der Kamera 20 verwendet wird, wie nachstehend beschrieben wird. Beispielsweise enthält die Macbeth ColorChecker Chart (hergestellt von der GretagMacbeth AG, Regensdorf, Schweiz) diese sechs Standardfarben. Aufgrund von empirischen Messungen haben die Erfinder herausgefunden, dass die Standardfarben auf der Macbeth-Eichtafel den folgenden Farbton-(Phasen-) und Sättigungs-(Größen-)Werten entsprechen: Tabelle I: Standardfarben-Phasen- und -Sättigungswerte
    Farbe Vorgegebene Phase (Radianten) Vorgegebene Sättigung
    Blau –0,096940 11,322135
    Grün –2,446040 10,180191
    Rot 1,852424 12,681650
    Gelb 2,821961 27,957691
    Magenta 1,159367 12,914640
    Cyan –0,763598 12,138794
  • Die vorgenannten Werte werden in dem Eichverfahren verwendet, das nachstehend beschrieben wird. Fachleute können aber auch der Meinung sein, dass andere Farbeichziele und andere Farbton- und Sättigungsstandardwerte für andere Anwendungen besser geeignet sind.
  • Wie nachstehend näher beschrieben wird, wird die Kamera 20 dadurch geeicht, dass sie Bilder von Zielen mit den sechs Standardfarben auf der Eichtafel aufnimmt und Phasen- und Sättigungswerte, die durch die Punkte 40 angegeben sind, aufgrund des Kamera-Ausgangssignals berechnet. Diese Ergebnisse werden dann mit den Standardwerten in Tabelle I verglichen. Für jede Standardfarbe wird ein Korrektionsvektor 41 berechnet. Der Vektor gibt die Korrektionen Δp und Δs an, die für die tatsächlichen Phasen- und Sättigungswerte verwendet werden müssen, die von dem Bildsensor erzeugt werden, wie durch die Punkte 40 angegeben, sodass die Farbe in dem Kamera-Ausgangssignal mit einem Referenzpunkt 42 übereinstimmt, der den Phasen- und Sättigungs-Standardwerten für die in Frage kommende Farbe entspricht.
  • (Der Einfachheit halber sind in 2 nur die rote und die gelbe Korrektion dargestellt.) Aus praktischen Gründen und der Einfachheit halber werden die Korrektionsparameter wie folgt definiert: Phasenverschiebung Δp = PRef – PSensor Sättigungsverstärkung Δs = SRef/SSensor, worin P und S die Phase bzw. die Sättigung für jeden Referenzpunkt und den von dem Sensor gemessenen tatsächlichen Punkt darstellen. Alternativ können andere mathematische Darstellungen für die Korrektionen verwendet werden.
  • Bei Betrieb der Kamera benötigt der Farbkorrektionsblock 30 die Phasen- und Sättigungswerte für jedes Pixel aufgrund der eingegebenen (Cb, Cr)-Werte und ermittelt dann die beiden nächstgelegenen Referenzfarben. Bei der Anordnung der Standardfarben in der in 2 gezeigten Ebene kann die Phase allein zum Ermitteln der nächstgelegenen Referenzfarben verwendet werden, ohne auf die Sättigung zurückzugreifen. Beispielsweise identifiziert bei einem orangefarbenen Pixel, das durch einen Punkt 44 in der Farb-Ebene dargestellt ist, der Farbkorrektionsblock 30 Rot und Gelb als die beiden nächstgelegenen Referenzfarben. Der Block 30 legt dann die für dieses Pixel zu verwendenden Phasen- und Sättigungskorrektionen Δp' und Δs' durch lineare Interpolation zwischen den entsprechenden Korrektionen fest, die für Rot und Gelb in der Eichphase registriert werden. Die Interpolationsgewichte hängen von den entsprechenden Phasendifferenzen zwischen den Referenzfarben und dem Punkt 44 ab.
  • Als Ergebnis dieser Interpolation berechnet der Farbkorrektionsblock 30 einen Korrektionsvektor 46, den er für die eingegebenen Phasen- und Sättigungswerte des Punkts 44 verwendet, um einen entsprechenden korrigierten Ausgangspunkt 48 zu erzeugen.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das eine detaillierte Implementierung des vorstehend beschriebenen Verfahrens zur nichtlinearen Farbkorrektion nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch darstellt. Wie vorstehend dargelegt, umfasst das Verfahren eine Eichphase 50, an die sich eine Korrektionsphase 52 anschließt. Während der Eichphase wird die Kamera 20 so betrieben, dass sie Bilder von bekannten Referenzfarben, wie etwa denen, die vorstehend in Tabelle I angegeben sind, in einem Referenz-Aufnahme-Schritt 54 aufnimmt. Aufgrund des Kamera-Ausgangssignals werden die Phasen- und Sättigungswerte der Pixel in den Bildern der Referenzfarben mit den bekannten Standardwerten verglichen, um entsprechende Phasenverschiebungs- und Sättigungsverstärkungswerte für jede Farbe in einem Korrektionsermittlungsschritt 56 zu ermitteln.
  • Diese Korrektionswerte werden beim Erstellen von Korrektionstabellen in einem Tabellarische-Aufstellungs-Schritt 58 zur nachfolgenden Verwendung in der Korrektionsphase 52 verwendet. Nimmt man sechs Referenzfarben an, wie vorstehend dargelegt, so hält die Grundkor rektionstabelle (die als corrTbl bezeichnet wird) 2 × 6 Byte und enthält die Werte von Δp und Δs für jede der Referenzfarben. Die Größe dieser Tabelle und anderer Korrektionstabellen, die nachstehend beschrieben werden, wird jedoch nur beispielhaft angegeben, und das Verfahren von 3 kann in Abhängigkeit von den Anwendungsanforderungen und -einschränkungen unter Verwendung anderer, größerer oder kleinerer Tabellen implementiert werden. Die Grundkorrektionstabelle wird normalerweise im Speicher der Kamera 20 zur Verwendung durch den Farbkorrektionsblock 30 beim Festlegen von Korrektionen für andere Farben durch Interpolation gespeichert.
  • Zusätzlich zu der Grundkorrektionstabelle können vorher mehrere zugehörige Tabellen erstellt werden, um die Rechenlast zu verringern und die Geschwindigkeit des Festlegens von Phasen- und Sättigungskorrektionen in der Korrektionsphase zu erhöhen. Eine interpolierte Korrektionstabelle mit der Bezeichnung ccInterpTbl, die von dem Farbkorrektionsblock 30 verwendet wird, enthält vorkalkulierte Werte der interpolierten Phasen- und Sättigungskorrektionsparameter für alle Phasen (innerhalb einer vorgegebenen Auflösung) in dem Bereich 2π der (Cb, Cr)-Ebene. Die Korrektionswerte werden aufgrund der Werte in der corrTbl vorher berechnet, sodass keine eigentliche Interpolationsberechnung in Echtzeit erforderlich ist. Für jede Phase p werden die Korrektionsparameter Δp(p) und Δs(p) durch lineare Interpolation entsprechend den folgenden Phasenabständen vorkalkuliert:
    Figure 00090001
    worin p_a und p_b die Phasen der Standardfarben sind, die p am nächsten sind (einmal im Uhrzeigersinn und das andere Mal gegen den Uhrzeigersinn).
  • Um die Korrektionsberechnung noch weiter zu vereinfachen, können die Einträge in ccInterpTbl als Paar von Acht-Bit-Zahlen gespeichert werden, die für jede Phase p die Werte cos(Δp(p))·Δs(p) und sin(Δp(p))·Δs(p) darstellen. Der Farbkorrektionsblock 30 kann dann die neuen Cb- und Cr-Werte für jedes Pixel in der Korrektionsphase 52 unter Verwendung der folgenden Multiplikations- und Additionsoperationen berechnen:
    Figure 00100001
  • Die Werte in ccInterpTbl werden für eine begrenzte Anzahl von Winkelwerten, wie etwa 408 möglichen Phasenwerten, die über alle vier Quadranten der (Cb, Cr)-Ebene verteilt sind, d. h. 102 Werte je Quadrant, nach den Gleichungen (1) und (2) berechnet und gespeichert. (Diese bestimmte Anzahl von Phasen, die für jeden Quadranten verwendet wird, ist das Ergebnis des Multiplizierens der Phasenwerte (in rad) mit 64 und des anschließenden Rundens auf Ganzzahlen. Die Erfinder haben herausgefunden, dass das zu befriedigenden Farbkorrektionsergebnissen führt, ohne die Speicherressourcen der Kamera 20 übermäßig zu belasten. Alternativ könnte in Abhängigkeit von den Anwendungsanforderungen auch eine höhere oder niedrigere Auflösung verwendet werden.) Während der Korrektionsphase ermittelt der Farbkorrektionsblock 30 den Phasenwert für jedes Pixel und verwendet dann diesen Wert als Index zum Nachschlagen der entsprechenden Korrektionswerte.
  • Um das Nachschlagen der Korrektionswerte in ccInterpTbl zu vereinfachen, kann der Phasenwert für jedes mögliche Paar von Werten (Cb, Cr) auch vorher berechnet werden und in einer Tabelle mit der Bezeichnung phaseSelectTbl gespeichert werden. Alternativ kann phaseSelectTbl Indexwerte enthalten, die zum Hinweisen auf die entsprechenden Einträge in ccInterpTbl und auf die tatsächlichen Phasenwerte in einer anderen Tabelle mit der Bezeichnung phaseTbl verwendet werden. Diese letztgenannte Tabelle ist zum Berechnen der Einträge in ccInterpTbl zweckmäßig, aber sie wird in der Korrektionsphase 52 bei dem hier beschriebenen Implementierungsschema nicht benötigt und braucht daher nicht in der Kamera gespeichert zu werden.
  • Die Phasenwerte für jedes Paar (Cb, Cr) sind durch den Arkustangens (Cr/Cb) gegeben, wie vorstehend dargelegt. Wegen der Symmetrie der Arkustangens-Funktion reicht es aus, dass phaseSelectTbl die Phasenwerte (oder entsprechenden Indices) für die Werte (Cb, Cr) in dem ersten Quadranten (Q1) hält, der durch die Absolutwerte von Cb und Cr indexiert wird. Die Phasenwerte für die übrigen Quadranten können aus dem Erster-Quadrant-Wert phaseSet_Q1 unter Verwendung der folgenden Formeln ermittelt werden: phaseSet_Q2 = –phaseSet_Q1 + π phaseSet_Q3 = phaseSet_Q1 – π phaseSet_Q4 = –phaseSet_Q1 (3)
  • Unter Berücksichtigung der Winkelauflösung und der Indexierung von ccInterpTbl sollten die Phasenwerte, die in den Berechnungen und beim Nachschlagen verwendet werden, auf diese 102 Werte je Quadrant als ccInterpTbl skaliert werden. Hierzu können die tatsächlichen Phasenwerte Q1 (von 0 bis π/2 rad) mit 64 multipliziert werden und dann auf Ganzzahlen von 0 bis 101 gerundet werden.
  • Zum schnellen, effizienten Nachschlagen unter Reduzierung des Speicherbedarfs können die Absolutwerte |Cb| und |Cr| auf ganzzahlige Sechs-Bit-Indices zum Nachschlagen in phaseSelectTbl skaliert werden, die dadurch 64 × 64 Byte hält. Jeder Eintrag in phaseSelectTbl enthält einen Wert, der die Erster-Quadrant-Phase angibt, die durch
    Figure 00110001
    gegeben ist, der wiederum zusammen mit dem Quadrantenwert,
    der von den Vorzeichen von Cb und Cr bestimmt wird, als Index für einen der 408 Zwei-Byte-Einträge in ccInterpTbl dient. Nach dem Berechnen der Werte für die Einträge in ccInterpTbl nach den Gleichungen (1) und (2) kann diese Tabelle zusammen mit phaseSelectTbl im Speicher der Kamera 20 gespeichert werden.
  • Kehren wir nun zu 3 zurück. Nachdem im Schritt 58 die Korrektionstabellen erstellt worden sind, ist die Kamera 20 bereit, die Korrektionsphase 52 beim Abbilden von realen Objekten zu verwenden. Die Korrektion kann für alle Pixel in jedem Bild, das von der Kamera in einem Bildaufnahmeschritt 60 aufgenommen wird, oder nur für bestimmte Bilder und/oder bestimmte Pixel verwendet werden. Nach dem Weißabgleich berechnet der Farbraumwandler 28 Cb- und Cr-Werte für jedes Pixel. Der Farbkorrektionsblock 30 wandelt dann in einem Berechnungsschritt 62 die Cb- und Cr-Werte in Phasen- und Sättigungswerte um. Hierzu wird der Quadrant der Phase von den entsprechenden Vorzeichen der Cb- und Cr-Werte unter Verwendung der vorgenannten Formeln (3) definiert. Die Absolutwerte von Cb und Cr dienen zum Nachschlagen der Phase (oder des Phasenindex) in phaseSelectTbl, wie vorstehend dargelegt. Vor dem Nachschlagen in phaseSelectTbl werden |Cb| und |Cr| auf die Auflösung in der Tabelle (in diesem Fall sechs Bit) skaliert, d. h., die Binärwerte von |Cb| und |Cr| werden so verschoben, dass der größere der beiden Werte zwischen den Binärwerten 100000 und 111111 liegt.
  • Für jedes Pixel verwendet der Farbkorrektionsblock 30 in einem Nachschlageschritt 64 den Phasenindex aus phaseSelectTbl und den Phasenquadranten zum Nachschlagen der verwendbaren Korrektionsfaktoren in ccInterpTbl. Diese Korrektionsfaktoren werden für die tatsächlichen Cb- und Cr-Werte verwendet, um in einem Korrektionsschritt 66 neue, korrigierte Werte unter Verwendung von Gleichung (2) zu berechnen. Der Farbkorrektionsblock gibt die korrigierten Cb- und Cr-Werte aus oder kann alternativ diesen korrigierten Chrominanzwert mit der Leuchtdichte Y neu kombinieren, um korrigierte R-, G- und B-Werte zu erzeugen.
  • Das folgende Beispiel, das im Wesentlichen den in 2 gezeigten Korrektionen entspricht, zeigt die Funktionsweise des Verfahrens von 3. Es wird unterstellt, dass in dem Korrektionsermittlungsschritt 56 die folgenden Korrektionsparameter für die rote (R) und gelbe (Y) Referenzfarbe erzeugt worden sind, die in corrTbl gespeichert werden: Tabelle II: Beispielhafte Korrektionstabelle
    Farbe Farbphase p (rad) Δp (Grad) Δs
    Rot 1,852424 –5 1,5
    Gelb 2,821961 +3 0,9
  • Die Umwandlung eines gegebenen orangefarbenen Pixels von RGB in YCbCr ergibt die (Y,Cb,Cr)-Koordinaten (126, –22, 34). Die Chrominanz-Koordinaten liegen in dem Phasenquadranten Q2 (der von den Vorzeichen von Cb und Cr definiert wird). Die Absolutwerte von (Cb, Cr) ergeben (22, 34), was keine neue Skalierung vor dem Nachschlagen in phaseSelectTbl erfordert. Der tatsächliche Phasenwert nach dem Runden auf einen der verfügbaren 408 Werte, die der ccInterpTbl entsprechen, ist 2,5635 rad.
  • Die Phasenwerte und Korrektionsparameter in Tabelle II ergeben die folgenden Korrektionsfaktoren für den Punkt (Cb, Cr) = (–22, 34):
    Figure 00130001
  • Die Werte, die im Schritt 58 in ccInterpTbl gespeichert werden, sind dann: cos(Δp(p))·Δs(p) = 1.0599 sin(Δp(p))·Δs(p) = 0.016
  • Unter Verwendung von (Cb, Cr) = (–22, 34) schlägt im Schritt 64 der Farbkorrektionsblock 30 diese Werte nach und berechnet dann im Schritt 66 die folgenden Ausgangswerte für Cb und Cr:
    Figure 00130002
  • Die vorstehend vorgestellten Beispiele betreffen zwar der Klarheit halber einen sehr speziellen Satz von Referenzfarben und Korrektionsparametern, aber die vorstehend dargelegten Grundsätze der nichtlinearen Farbkorrektion können unter Verwendung anderer Farbraummodelle und anderer Definitionen der Korrektionsparameter in ähnlicher Weise angewendet werden. Es ist somit wohlverstanden, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beispielhaft angeführt worden sind und dass die vorliegende Erfindung nicht auf das beschränkt ist, was vorstehend speziell dargestellt und beschrieben worden ist. Vielmehr umfasst der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung Kombinationen und Teilkombinationen der verschiedenen vorstehend beschriebenen Merkmale sowie deren Abwandlungen und Modifikationen, die Fachleute beim Lesen der vorstehenden Beschreibung erkennen durften und die nicht im Stand der Technik beschrieben sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (20)

  1. Verfahren zur Bildgebung mit den folgenden Schritten: Definieren eines Satzes aus einem oder mehreren Farbkorrektionsparametern mit Werten, die sich über einen vorgegebenen Farbraum ändern; Empfangen eines Eingangsbilds, das Pixel aufweist, die jeweils eine entsprechende Eingangsfarbe haben; für jedes der Pixel Ermitteln einer Position der entsprechenden Eingangsfarbe in dem Farbraum, Auswählen eines Werts des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter entsprechend der Position und Modifizieren der entsprechenden Eingangsfarbe unter Verwendung des ausgewählten Werts, um eine korrigierte Ausgabefarbe zu erzeugen; und Erzeugen eines Ausgabebilds, in dem die Pixel die korrigierte Ausgabefarbe haben.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Definieren des Satzes des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparametern das Eichen einer Bildgebungsvorrichtung umfasst, um entsprechende Referenzwerte des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter als Satz von Referenzpunkten in dem Farbraum festzulegen, und das Auswählen des Werts das Berechnen des Werts durch Interpolation unter den Referenzwerten entsprechend der Abstände der Referenzpunkte von der Position umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Eichen der Bildgebungsvorrichtung das Aufnehmen, unter Verwendung der Bildgebungsvorrichtung, von entsprechenden Bildern einer Gruppe von Testfarben und das Vergleichen von Farbkoordinaten in den entsprechenden Bildern mit Standard-Farbkoordinaten der Testfarben umfasst, um die Referenzwerte des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter festzulegen.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Berechnen des Werts Folgendes umfasst: Festlegen von entsprechenden Referenzphasen der Referenzpunkte in dem Farbraum; Ermitteln einer Eingangsphase der Position in dem Farbraum; Identifizieren, in der Gruppe der Referenzpunkte, von zwei der Referenzpunkte, bei denen die entsprechenden Referenzphasen am dichtesten an der Eingangsphase sind; und Berechnen des Werts als gewichtete Summe der Referenzwerte an den identifizierten Referenzpunkten.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ermitteln der Position das Berechnen eines Eingangsfarbtons und einer Eingangssättigung des Pixels umfasst und die Farbkorrektionsparameter aus einer Gruppe von Korrektionsparametern ausgewählt werden, die aus einem Farbtonkorrektionsparameter und einem Sättigungskorrektionsparameter besteht.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsfarbton als Phase in dem Farbraum dargestellt wird und der Farbtonkorrektionsparameter eine Phasenverschiebung aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangssättigung als Amplitude in dem Farbraum dargestellt wird und der Sättigungskorrektionsparameter eine Sättigungsverstärkung aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sättigungsverstärkung als Funktion des Eingangsfarbtons ermittelt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Berechnen des Eingangsfarbtons das Berechnen einer Phase der Eingangsfarbe in dem Farbraum umfasst und das Auswählen des Werts das Ermitteln des Werts des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter als Funktion der Phase umfasst.
  10. Bildgebungsvorrichtung mit: einem Bildsensor, der so konfiguriert ist, dass er ein Eingangsbild mit Pixeln erzeugt, die jeweils eine entsprechende Eingangsfarbe haben; und einer Bildverarbeitungsschaltung, die so geschaltet ist, dass sie die Pixel des Eingangsbilds unter Verwendung eines Satzes von einem oder mehreren Farbkorrektionsparameter mit Werten, die sich über einen vorgegebenen Farbraum ändern, dadurch verarbeitet, dass sie eine Position der entsprechenden Eingangsfarbe in dem Farbraum ermittelt, einen Wert des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter entsprechend der Position auswählt und die entsprechende Eingangsfarbe unter Verwendung des ausgewählten Werts modifiziert, um eine korrigierte Ausgabefarbe zu erzeugen, wodurch ein Ausgabebild erzeugt wird, in dem die Pixel die korrigierte Ausgabefarbe haben.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz aus dem einen oder den mehreren Farbkorrektionsparametern durch Eichen der Bildgebungsvorrichtung definiert wird, um entsprechende Referenzwerte des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter an einem Satz von Referenzpunkten in dem Farbraum festzulegen, wobei der Wert des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter durch Interpolation unter den Referenzwerten entsprechend Abständen der Referenzpunkte von der Position berechnet wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildgebungsvorrichtung dadurch geeicht wird, dass unter Verwendung der Bildgebungsvorrichtung entsprechende Bilder einer Gruppe von Testfarben aufgenommen werden und dass Farbkoordinaten in den entsprechenden Bildern mit Standard-Farbkoordinaten der Testfarben verglichen werden, um die Referenzwerte des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter festzulegen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Wert des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter dadurch berechnet wird, dass entsprechende Referenzphasen der Referenzpunkte in dem Farbraum festgelegt werden, eine Eingangsphase der Position in dem Farbraum ermittelt wird, in der Gruppe der Referenzpunkte zwei der Referenzpunkte, bei denen die entsprechenden Referenzphasen am dichtesten an der Eingangsphase sind, identifiziert werden, und eine gewichtete Summe der Referenzwerte an den identifizierten Referenzpunkten berechnet wird.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildverarbeitungsschaltung so konfiguriert ist, dass sie die Position durch Berechnen eines Eingangsfarbtons und einer Eingangssättigung des Pixels berechnet und die Farbkorrektionsparameter aus einer Gruppe von Korrektionsparametern ausgewählt werden, die aus einem Farbtonkorrektionsparameter und einem Sättigungskorrektionsparameter besteht.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsfarbton als eine Phase in dem Farbraum dargestellt wird und der Farbtonkorrektionsparameter eine Phasenverschiebung aufweist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangssättigung als Amplitude in dem Farbraum dargestellt wird und der Sättigungskorrektionsparameter eine Sättigungsverstärkung aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sättigungsverstärkung als Funktion des Eingangsfarbtons ermittelt wird.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingangsfarbton als eine Phase der Eingangsfarbe in dem Farbraum dargestellt wird und die Bildverarbeitungsschaltung so konfiguriert ist, dass sie den Wert des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter als Funktion der Phase ermittelt.
  19. Bildgebungsgerät mit: einem Farbraumwandler, der so geschaltet ist, dass er ein Eingangsbild mit Pixeln empfängt und eine entsprechende Eingangsfarbe für jedes Pixel ermittelt; und einer Bildverarbeitungsschaltung, die so geschaltet ist, dass sie die Pixel des Eingangsbilds unter Verwendung eines Satzes von einem oder mehreren Farbkorrektionsparametern mit Werten, die sich über einen vorgegebenen Farbraum ändern, dadurch verarbeitet, dass sie eine Position der entsprechenden Eingangsfarbe in dem Farbraum ermittelt, einen Wert des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter entsprechend der Position auswählt und die entsprechende Eingangsfarbe unter Verwendung des ausgewählten Werts modifiziert, um eine korrigierte Ausgabefarbe zu erzeugen, wodurch ein Ausgabebild erzeugt wird, in dem die Pixel die korrigierte Ausgabefarbe haben.
  20. Computer-Software-Produkt mit einem maschinenlesbaren Medium, in dem Programmbefehle gespeichert sind, die beim Lesen durch einen Prozessor den Prozessor veranlassen, ein Eingangsbild mit Pixeln zu empfangen, die jeweils eine entsprechende Eingangsfarbe haben, und die Pixel des Eingangsbilds unter Verwendung eines Satzes von einem oder mehreren Farbkorrektionsparametern mit Werten, die sich über einen vorgegebenen Farbraum ändern, dadurch zu verarbeiten, dass er eine Position der entsprechenden Eingangsfarbe in dem Farbraum ermittelt, einen Wert des einen oder der mehreren Farbkorrektionsparameter entsprechend der Position auswählt und die entsprechende Eingangsfarbe unter Verwendung des ausgewählten Werts modifiziert, um eine korrigierte Ausgabefarbe zu erzeugen, wodurch ein Ausgabebild erzeugt wird, in dem die Pixel die korrigierte Ausgabefarbe haben.
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