DE40139C - Sammelmappe - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Die eingelegten Schriftstücke werden durch Federn niedergehalten.

Die in Fig. 1, 2, 3 und 4 veranschaulichten Federn α b und c pressen sich vermittelst der ihnen innewohnenden Federkraft bei f und f¹ gegen die einander zugekehrten Seiten der Röhrchen g und g¹ und verhindern dadurch das Heraufrutschen der eingelegten Schriftstücke. Der Bügel h der Feder α drückt gegen den Rücken i der Mappe und bewirkt eine Spannung zwischen Mappenrücken und dem Haken k, so dafs letzterer nicht von selbst aus der Oese / gleiten kann.

Wie Fig. 2 und 4 zeigen, wird die Feder gelöst, indem sie an einer Seite, die auch mit einem Griff m versehen sein kann, in die Höhe geschoben wird, zu welchem Zwecke die Augen η und n¹ der Feder an den einander abgekehrten Seiten der Röhrchen entsprechende Weite haben.

Der Bügel der Feder kann auch, wie Fig. 2 zeigt, nach oben gerichtet sein, verliert dann aber die Berührung mit dem Mappenrücken.

Feder b, Fig. 3, kann'an ,einer Seite ausgehakt werden. ^::.

Die Federn können auch gewunden sein, G, Fig. 7·, und statt gegen die einander zugekehrten Seiten der Röhrchen gegen die einander abgekehrten Seiten derselben drücken.

Fig. 5 und 6 veranschaulichen doppelte und einfache Federn ei und e, die sich an die Röhrchen g und g^l klammern und dadurch dem gleichen Zwecke wie die oben beschriebenen Federn dienen. Das Loslösen dieser Federn.geschieht, indem sie so weit verschoben werden, bis die Röhrchen g und g^l in die erweiterten Theile 0 und o¹ der Federn treten.

Die beschriebenen Federn können an allen Röhrchen oder Stäben, die zum Aufnehmen von Schriftstücken u. dergl. dienen, angebracht werden. .

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Der Ersatz der im Patent-Anspruch des Haupt-Patents angegebenen Schieber durch Federn b c de und G und die Feder a, welch letztere aufserdem , eine Spannung zwischen dem Rücken der Mappe und dem Haken k verursacht, um das Herausgleiten des letzteren aus der Oese I zu verhindern.