DE4013398A1 - Mobile schallwiedergabevorrichtung - Google Patents
Mobile schallwiedergabevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine mobile Schallwiedergabevorrichtung
und insbesondere eine mobile Schallwiedergabevorrichtung
zum Einbau in Kraftfahrzeugen, mit der sowohl
an der Position des Fahrersitzes als auch an der
Position des Beifahrersitzes optimale Schallfelder erzeugt
werden können.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht gezeigt, um den entsprechenden
Stand der Technik zu erläutern. Wie in Fig. 1(1)
gezeigt, ist bei einer herkömmlichen mobilen Schallwiedergabevorrichtung
in einer Fahrgastzelle 101 ein Lautsprecher
sr für den rechten Kanal an der vorderen rechten
Position des Fahrersitzes 102 angeordnet, während
ein Lautsprecher sl für den linken Kanal an der vorderen
linken Position des Beifahrersitzes 103 angeordnet ist.
Diese Lautsprecher sl und sr sind beispielsweise in einem
Armaturenbett 104 eingebaut.
Wenn, wie in Fig. 1(2) gezeigt, von den Lautsprechern sl
und sr Schallwellen gleicher Lautstärke abgegeben werden,
ist die Schallenergieverteilung bezüglich des Hörsinnes
des Fahrers 105 zwischen den linken und rechten
Lautsprechern sl und sr nicht gleichmäßig; die Verteilung
ist vielmehr zum Lautsprecher sr verschoben, der
sich näher beim Fahrer 105 befindet.
Folglich ist die Position der virtuellen Schallquelle
107, die vom Fahrer 105 in der mit l 111 bezeichneten
Vorwärtsrichtung, lokalisiert werden sollte, zur Seite
des Lautsprechers sr verschoben. Das gleiche Problem
tritt bezüglich des Beifahrersitzes 103 auf.
Im begrenzten Raum einer Fahrgastzelle 101 und unter Berücksichtigung
der Beschränkungen für die Befestigungspositionen
der Lautsprecher sl und sr beträgt der durch
das Bezugszeichen R 111 bezeichnete Ausbreitungswinkel
weniger als 30°; erst bei diesem Winkel ist aber die
Ausbildung eines idealen Schallfeldes möglich.
In den mobilen Schallwiedergabevorrichtungen des Standes
der Technik ist also die Lokalisierungsrichtung des
Schallfeldes so verschoben, daß ein asymmetrisches
Schallfeld ausgebildet wird, weshalb eine Schallwiedergabe
mit voller Präsenz nicht verwirklicht werden kann.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine neue und
verbesserte mobile Schallwiedergabevorrichtung zu schaffen,
mit der die obengenannten Probleme gelöst werden
können und insbesondere ein weit ausgedehntes, symmetrisches
Schallfeld erzeugt und der Schall mit voller Präsenz
wiedergegeben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine mobile
Schallwiedergabevorrichtung, die folgende Vorrichtungen
umfaßt: rechte und linke Lautsprecher, die an
vorderen rechten und vorderen linken Positionen angeordnet
sind, welche bezüglich eines Hörers verschiedene
Richtungswinkel besitzen; einen Mittellautsprecher, der
in der Nähe der Mitte zwischen den rechten und linken
Lautsprechern und an derjenigen Position angeordnet ist,
deren Richtungswinkel größer als derjenige eines der
rechten und linken Lautsprecher und kleiner als derjenige
des anderen der linken und rechten Lautsprecher ist;
eine Schallsignalquelle zur Ausgabe eines Schallsignals
des linken Kanals an den linken Lautsprecher und eines
Schallsignals des rechten Kanals an den rechten Lautsprecher;
Einrichtungen zur Korrektur der rechten und
linken Phasen und der rechten und linken Pegel durch die
Korrektur der rechten und linken Schallsignale bezüglich
der Phase und des Pegels und zur Ausgabe dieser korrigierten
Signale als rechte und linke Korrektursignale;
Einrichtungen zur Korrektur des Summenpegels durch Summierung
der Schallsignale des rechten und des linken Kanals
und durch Korrektur dieses Pegels und zur Ausgabe
dieser Signale als Mittenkorrektursignale; und Einrichtungen
zur Korrektur der Summenphase durch Summierung
der rechten und linken Korrektursignale und des Mittenkorrektursignals
und durch Korrektur der an den Mittellautsprecher
zu liefernden Phase. Ferner umfaßt die erfindungsgemäße
mobile Schallwiedergabevorrichtung rechte
und linke Hochtöner, die an der vorderen rechten und der
vorderen linken Seite des Hörers und an solchen Positionen
angeordnet sind, deren Richtungswinkel größer sind
als diejenigen der rechten und linken Lautsprecher;
rechte und linke Hochpaßfilter zum Herausfiltern von
Signalen oberhalb einer vorgegebenen Frequenz aus den
Schallsignalen des rechten und des linken Kanals und zum
Zuführen dieser herausgefilterten Signale an die rechten
und linken Hochtöner; und rechte und linke Pegeleinstellungseinrichtungen
zur Einstellung des Pegelverhältnisses
der an die rechten und linken Hochtöner gelieferten
Schallsignalpegel relativ zu den an den rechten, den
linken und den mittleren Lautsprecher gelieferten
Schallsignalpegeln.
Erfindungsgemäß werden erstens und rechte und linke Lautsprecher
an einer vorderen rechten Position bzw. an einer
vorderen linken Position bezüglich des Hörers so angeordnet,
daß sie unterschiedliche Richtungswinkel in
bezug auf den Hörer besitzen; zweitens wird ein Mittellautsprecher
an einer Position in der Nähe der Mittel
dieser beiden Lautsprecher so angeordnet, daß dessen
Richtungswinkel größer als derjenige eines der rechten
und linken Lautsprecher und kleiner als derjenige des
anderen der linken und rechten Lautsprecher ist.
Außerdem werden Hochtöner, die kleinere Abmessungen als
die Lautsprecher und geringe Beschränkungen hinsichtlich
ihrer Einbaupositionen besitzen, an solchen Positionen
angeordnet, die einen größeren Richtungswinkel als die
rechten und linken Lautsprecher aufweisen. Wenn beispielsweise
vom Standpunkt des Hörers aus der Richtungswinkel
des rechten Lautsprechers kleiner ist als der
Richtungswinkel des Mittellautsprechers, wird der rechte
Hochtöner rechts vom rechten Lautsprecher und vorzugsweise
in einer Position, die nahezu symmetrisch zum Mittellautsprecher
ist, angeordnet.
An die rechten und linken Hochtöner werden von der
Schallsignalquelle über die rechten und linken Hochpaßfilter
Schallsignale des rechten bzw. des linken Kanals
geliefert. Die Hochpaßfilter dienen dazu, die Signalkomponenten
mit einer unteren Grenzfrequenz von beispielsweise
1,6 kHz herauszufiltern und an die Hochtöner zu
liefern, da bei diesen Signalkomponenten die Lokalisierung
des Schallbildes außerhalb der rechten und linken
Lautsprecher durch eine Phaseneinstellung nicht möglich
ist.
Ferner werden an die rechten und linken Lautsprecher von
der Schallsignalquelle die Schallsignale des rechten
bzw. des linken Kanals geliefert, nachdem in den rechten
und linken Pegeleinstellungseinrichtungen das Pegelverhältnis
in der Umgebung der Signalkomponenten oberhalb
der spezifischen Frequenz mit den Hochtönern gegenseitig
abgestimmt worden ist.
Das Schallsignal des linken Kanals unterhalb der spezifischen
Frequenz wird bezüglich seiner Phase und seines
Pegels durch die linke Phasen/Pegelkorrektureinrichtung
eingestellt und auf diese Weise zu einem linken Korrektursignal
aufbereitet, anschließend wird es durch die
Summenphasenkorrektureinrichtung zu dem durch die rechte
Phasen/Pegelkorrektureinrichtung auf ähnliche Weise aufbereiteten
rechten Korrektursignal addiert. In diese
Summenphasenkorrektureinrichtung wird das Summenschallsignal
des rechten und des linken Kanals, dessen Pegel
durch die Summenpegelkorrektureinrichtung korrigiert
worden ist, eingegeben.
Wenn daher das Schallsignal aus der Summenphasenkorrektureinrichtung
durch den Mittellautsprecher wiedergegeben
wird, kann auf beiden Seiten des Hörers ein symmetrisches
Schallfeld ausgebildet werden. Außerdem kann
durch den von den Hochtönern abgegebenen Schall eine
weit ausgedehnte Präsenz ausgebildet werden.
Daher kann das Schallfeld erfindungsgemäß vor dem Hörer
lokalisiert werden, wobei ein symmetrisches und weit
ausgedehntes Schallfeld ausgebildet werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung wird ferner gelöst durch eine
mobile Schallwiedergabevorrichtung, die folgende Vorrichtungen
umfaßt: erste Lautsprecher, die an der vorderen
rechten, der vorderen linken und der vorderen, im
wesentlichen mittigen Position der Fahrgastzelle angeordnet
sind, um dadurch an der Position des linken Sitzes
durch den linken ersten Lautsprecher und den mittleren
ersten Lautsprecher ein Schallfeld und an der Position
des rechten Sitzes durch den rechten ersten Lautsprecher
und durch den mittigen ersten Lautsprecher ein Schallfeld
aufzubauen, indem die Phase des Schallsignals des
linken Kanals bearbeitet und an den linken ersten Lautsprecher
geliefert wird, indem die Phase des Schallsignals
des rechten Kanals bearbeitet und an den rechten
ersten Lautsprecher geliefert wird und indem der Pegel
und die Phase der Schallsignale des rechten und des linken
Kanals bearbeitet und an den ersten, im wesentlichen
mittigen Lautsprecher geliefert werden; und zweite Lautsprecher
zur Wiedergabe der mittleren und hohen Schallbereiche,
die an den rechten und linken Seiten der Fahrgastzelle
angeordnet sind, wobei die Phase des Schallsignals
des linken Signals bearbeitet und an den linken
zweiten Lautsprecher geliefert wird und die Phase des
Schallsignals des rechten Kanals bearbeitet und an den
rechten zweiten Lautsprecher geliefert wird. Dabei wird
die Richtung des linken zweiten Lautsprechers durch dessen
entsprechende Anbringung so eingestellt, daß der
Schallpegel vom zweiten Lautsprecher an der Position des
linken Sitzes und an der Position des rechten Sitzes im
wesentlichen gleich ist. Ebenso wird die Richtung des
rechten zweiten Lautsprechers durch dessen Anbringung so
eingestellt, daß der Schallpegel vom zweiten Lautsprecher
an der Position des rechten Sitzes und an der Position
des linken Sitzes im wesentlichen gleich ist.
Erfindungsgemäß werden die ersten Lautsprecher im rechten
Teil und im linken Teil und in der Nähe der Mitte
der Fahrgastzelle angeordnet, während zweite Lautsprecher
zur Wiedergabe der mittleren und hohen Schallbereiche
an den rechten und linken Seiten der Fahrgastzelle
angeordnet werden. Das Schallsignal des linken Kanals
wird an die ersten und zweiten Lautsprecher im linken
Teil der Fahrgastzelle geliefert, nachdem die Phase bearbeitet
worden ist. Genauso wird das Schallsignal des
rechten Kanals an die ersten und zweiten Lautsprecher im
rechten Teil der Fahrgastzelle geliefert, nachdem die
Phase bearbeitet worden ist. Weiterhin werden die
Schallsignale des rechten und des linken Kanals an den
ersten Lautsprecher geliefert, der in der Nähe der Mitte
der Fahrgastzelle angeordnet ist, nachdem der Pegel und
die Phase bearbeitet worden sind.
Ferner ist der linke zweite Lautsprecher so eingebaut,
daß das Schallsignal vom zweiten Lautsprecher in bezug
auf seine Richtung an der Position des linken Sitzes und
an der Position des rechten Sitzes im wesentlichen
gleich ist. Der rechte zweite Lautsprecher wird so eingebaut,
daß das Schallsignal vom zweiten Lautsprecher in
bezug auf seine Richtung an der Position des rechten
Sitzes und an der Position des linken Sitzes im wesentlichen
gleich ist.
Daher setzt sich das Schallfeld am linken Sitz und am
rechten Sitz aus den vom ersten Lautsprecher in der Nähe
der mittleren Position und aus den von den linken und
rechten ersten Lautsprechern abgegebenen Schallsignalen
zusammen, wobei die mittleren und hohen Schallbereiche
dieses Schallfeldes durch die rechten und linken zweiten
Lautsprecher korrigiert werden.
Erfindungsgemäß kann durch die Korrektur der mittleren
und hohen Bereiche der durch die ersten Lautsprecher gebildeten
Schallfelder mittels der zweiten Lautsprecher
die Lokalisierungsrichtung der Schallbilder in einer bestimmten
Richtung stabilisiert werden, ohne daß über das
volle Frequenzband des wiedergegebenen Schalls gelaufen
werden muß, weshalb die rechten und linken Schallfelder
symmetrisch zusammengesetzt werden können.
Weiterhin wird erfindungsgemäß eine mobile Schallwiedergabevorrichtung
geschaffen, die folgende Vorrichtungen
umfaßt: rechte und linke Lautsprecher, die in bezug auf
den Hörer an einer vorderen rechten bzw. an einer vorderen
linken Position angeordnet sind; einen in der Nähe
der Mitte zwischen dem rechten und dem linken Lautsprecher
angeordneten Mittellautsprecher; eine Schallsignalquelle
zum Liefern des Schallsignals des linken Kanals
an den linken Lautsprecher und des Schallsignals des
rechten Kanals an den rechten Lautsprecher; und eine erste
Summiereinrichtung zum Aufsummieren der Schallsignale
des rechten und des linken Kanals und zum Liefern
dieses Signals an den Mittellautsprecher. Dabei wird ein
Teil des vom rechten Lautsprecher abgegebenen Schalls
durch die rechte Wand reflektiert, um dann den Hörer auf
dem rechten Sitz zu erreichen, während ein Teil des vom
linken Lautsprecher abgegebenen Schalls durch die linke
Wand reflektiert wird, um dann den Hörer auf dem linken
Sitz zu erreichen. Diese erfindungsgemäße Vorrichtung
umfaßt daher ferner eine Korrektureinrichtung für die
reflektierte Welle, die folgende Einrichtung aufweist:
eine Entzerrereinrichtung mit den Frequenzcharakteristiken
der durch die rechten und linken Wände reflektierten
Wellen; eine Verzögerungseinrichtung zur Kompensation
der Ausbreitungsstreckendifferenz des direkten Schalls
vom Mittellautsprecher und der reflektierten Wellen; eine
Einrichtung zum Invertieren der Signalpolarität; und
eine Einrichtung zum Einstellen des der Reflektivität
der Wand entsprechenden Dämpfungspegels, wobei die Korrektureinrichtung
für die reflektierte Welle die Ausgabe
von der ersten Summierungseinrichtung empfängt. Schließlich
umfaßt diese erfindungsgemäße mobile Schallwiedergabevorrichtung
eine zweite Summiereinrichtung zum Addieren
der Ausgabe von der Korrektureinrichtung der reflektierten
Welle und der Ausgabe von der ersten Summiereinrichtung,
zum Korrigieren der reflektierten Welle
und zum Ausgeben dieser korrigierten Welle an den Mittellautsprecher.
Bei diesem erfindungsgemäßen Aufbau wird das Schallsignal
des linken Kanals von der Schallsignalquelle durch
den in bezug auf den Hörer vorne links angeordneten linken
Lautsprecher in Schall umgewandelt, während das
Schallsignal des rechten Kanals durch den bezüglich des
Hörers vorne rechts angeordneten rechten Lautsprecher in
Schall umgewandelt wird. Die Schallsignale des rechten
und des linken Kanals werden durch die erste Summiereinrichtung
aufsummiert und durch den in der Nähe der Mitte
zwischen den rechten und linken Lautsprechern angeordneten
Mittellautsprecher in Schall umgewandelt. Daher ist
das Schallfeld an der Position des linken Sitzes aus den
vom linken Lautsprecher und vom Mittellautsprecher abgegebenen
Schallfeldern zusammengesetzt, während das
Schallfeld am rechten Sitz aus den vom rechten Lautsprecher
und vom Mittellautsprecher abgegebenen Schallfeldern
zusammengesetzt ist.
Weiterhin wird in diesen erfindungsgemäßen Aufbau die
Ausgabe der ersten Summiereinrichtung an die Korrektureinrichtung
der reflektierten Welle geliefert, deren
Ausgabe in der zweiten Summiereinrichtung mit der Ausgabe
der ersten Summiereinrichtung kombiniert wird, woraufhin
die sich ergebende Summe an den Mittellautsprecher
geliefert wird. Die Korrektureinrichtung der reflektierten
Welle umfaßt die Entzerrereinrichtung, die
die Frequenzcharakteristiken der von den die Fahrgastzelle
bildenden rechten und linken Wänden reflektierten
Wellen aufweist, die Verzögerungseinrichtung zur Kompensation
der Ausbreitungsstreckendifferenz zwischen dem
vom Mittellautsprecher abgegebenen direkten Schall und
dem reflektierten Schall, die Invertiereinrichtung zum
Invertieren der Signalpolarität und die Pegeleinstelleinrichtung
zum Einstellen des Signalpegels aufgrund der
Reflektivität der Wände.
Daher wird die vom rechten Lautsprecher abgegebene und
von der rechten Wand reflektierte Welle, die den Hörer
auf dem rechten Sitz erreicht, durch den direkten Schall
vom Mittellautsprecher aufgehoben. Genauso wird die vom
linken Lautsprecher abgegebene und von der linken Wand
reflektierte Welle, die den Hörer auf dem linken Sitz
erreicht, durch den vom Mittellautsprecher abgegebenen
direkten Schall aufgehoben.
Dadurch wird eine unnötige Ausbreitung des Schallfeldes
aufgrund der reflektierten Wellen unterdrückt, so daß
symmetrische Schallfelder aufgebaut werden können.
Wenn sich in der Nähe des Hörers oder der rechten und
linken Lautsprecher irgendwelche schallreflektierenden
Wände befinden, können auf diese Weise erfindungsgemäß
entsprechende Auswirkungen im wesentlichen beseitigt
werden, da von dem in der Nähe der Mitte zwischen dem
rechten und dem linken Lautsprecher angeordneten Mittellautsprecher
ein Schall abgegeben wird, der die von den
Wänden reflektierten Wellen aufhebt. Somit können an den
rechten und linken Seiten symmetrische Schallfelder ausgebildet
werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert;
es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht zur Erläuterung des Standes der
Technik;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des elektrischen
Aufbaus der mobilen Schallwiedergabevorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Darstellung zur Erläuterung der Funktion einer
Nebensprecherzeugungsschaltung 31 a;
Fig. 4 eine Draufsicht zur Erläuterung der Funktion der
Schallfederkorrekturschaltungen 14 bis 16;
Fig. 5 eine Verteilungskurve der Schallenergie zur Erläuterung
nichtsymmetrischer Schallfelder;
Fig. 6 eine Draufsicht zur Erläuterung des Bestimmungsverfahrens
für den Anbringungswinkel des Hochtöners
TR; und
Fig. 7 eine Draufsicht zur Erläuterung des Prinzips der
Aufhebung der reflektierten Wellen.
In Fig. 2 ist ein Blockschaltbild gezeigt, das zur Erläuterung
des elektrischen Aufbaus einer mobilen Schallwiedergabevorrichtung
1 gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung dient. In einer Fahrgastzelle 2 sind Lautsprecher
SL, SC und SR in ein Armaturenbrett 5 eingebaut,
welches vor einem Fahrersitz 3 und einem Beifahrersitz 4
angeordnet ist. Vom Standpunkt des Fahrersitzes 3 und
des Beifahrersitzes 4 aus sind der Lautsprecher SL auf
der linken Seite, der Lautsprecher SR auf der rechten
Seite und der Lautsprecher SC in der Nähe der Mitte angeordnet.
Außerdem sind in einer Türe 6 neben dem Fahrersitz
3 und in einer Türe 7 neben dem Beifahrersitz 4
Hochtöner TR bzw. TL eingelassen.
Von einer Schallsignalquelle 11 wie etwa einem kombinierten
Magnetbandwiedergabe- und Radioempfängergerät
werden ein Schallsignal des linken Kanals auf eine Leitung
12 und ein Schallsignal des rechten Kanals auf eine
Leitung 13 ausgegeben. Die Schallsignale der zwei Kanäle
werden in eine Mehrzahl (in dieser Ausführungsform:
drei) von Schallfeldkorrekturschaltungen 14 bis 16 eingegeben.
Im allgemeinen variiert die Schallausbreitungscharakteristik
mit der Frequenz, weshalb zur Einstellung der
Phase sämtlicher Frequenzen des in der Nähe des Eingangs
des Hörkanals der Hörer 10 a und 10 b eintreffenden
Schalls die Schallsignale in den Schallfeldkorrekturschaltungen
14 bis 16 im voraus in jedem spezifischen
Frequenzband korrigiert werden. Daher wird das über die
Leitung 12 in die Schallfeldkorrekturschaltung 14 eingegebene
Signal des linken Kanals an ein Bandpaßfilter
(BPF) 21 a geliefert, um die Signalkomponente des Frequenzbandes
f 1 (z. B. 200 bis 400 Hz) des Schallfeldes,
die mittels der Schallfeldkorrekturschaltung 14 korrigiert
werden soll, herauszufiltern. Die Ausgabe des BPF
21 a wird an einen Summierer 17 geliefert, nachdem die
Phase mittels der Phasenkorrekturschaltung 22 a und 23 a
um die Phase R 2 bzw. Φ 2 korrigiert worden ist.
Genauso wird aus dem Schallsignal des rechten Kanals,
das über die Leitung 13 ausgegeben wird, durch BPF
21 b die Signalkomponente des Frequenzbandes f 1 herausgefiltert
und anschließend an einen Summierer 18 geliefert,
nachdem die Phase mittels der Phasenkorrekturschaltungen
22 b und 23 b um R 2 bzw. Φ 2 korrigiert worden
ist. Ähnlich wird in der Schallkorrekturschaltung 15 aus
dem Schallsignal des linken Kanals durch das BPF 21 c die
Signalkomponente des Frequenzbandes f 2 (z. B. 400 bis 800 Hz)
herausgefiltert und an den Summierer 17 geliefert,
nachdem die Phase mittels der Phasenkorrekturschaltungen
22 c und 23 c um R 2 bzw. Φ 2 korrigiert worden ist, während
das Schallsignal des rechten Kanals vom BPF 21 d auf die
gleiche Weise über die Phasenkorrekturschaltungen 22 d
und 23 d an den Summierer 18 geliefert wird.
In der Schallfeldkorrekturschaltung 16 wird aus dem
Schallsignal des linken Kanals durch das BPF 21 e die Signalkomponente
des Frequenzbandes f 3 (z. B. 800 bis 1600 Hz)
herausgefiltert und an den Summierer 17 geliefert,
nachdem die Phase mittels der Phasenkorrekturschaltungen
22 e und 23 e um R 2 bzw. Φ 2 korrigiert worden ist, während
das Schallsignal des rechten Kanals vom BPF 21 f auf die
gleiche Weise über die Phasenkorrekturschaltungen 22 f
und 23 f an den Summierer 18 geliefert wird.
Ein Teil des über die Leitung 12 ausgegebenen Schallsignals
des linken Kanals wird über ein Hochpaßfilter
(HPF) 24 a oder ein Tiefpaßfilter (LPF) 25 a an den Summierer
17 geliefert. Genauso wird ein Teil des über die
Leitung 13 ausgegebenen Schallsignals des rechten Kanals
über das HPF 24 b oder das LPF 25 b an den Summierer 18
geliefert. Die Grenzfrequenz f 4 der HPF 24 a und 24 b wird
zum Beispiel bei 1600 Hz gewählt, während die Grenzfrequenz
f 5 der LPF 25 a und 25 b zum Beispiel bei 200 Hz gewählt
wird.
Die Ausgaben der BPF 21 a und 21 b der Schallfeldkorrekturschaltung
14 werden über Nebensprecherzeugungsschaltungen
31 a bzw. 31 b an einen Summierer 32 a geliefert.
Die Nebensprecherzeugungsschaltung 31 a umfaßt Phasenschieber
33 a und 34 a, Dämpfungsglieder 35 a, 36 a und 37 a
und einen Summierer 38 a.
Die Ausgabe des BPF 21 a wird bezüglich ihrer Phase durch
den Phasenschieber 33 a um die Referenzphase R 2 korrigiert,
hinsichtlich ihres Pegels durch das Dämpfungsglied
35 a eingestellt und an den Summierer 38 a geliefert.
Andererseits wird die Ausgabe des BPF 21 a im Phasenschieber
34 a um eine weitere Referenzphase R 1 a geändert
und über das Dämpfungsglied 36 a an den Summierer
38 a geliefert. Die Phase R 2 beträgt beispielsweise -45°,
während die Phase R 1 a -135° beträgt; daher wird vom Summierer
38 a die um die Phase R 1 korrigierte Phase ausgegeben,
wie in Fig. 3 erläutert wird. Der Signalpegel
wird im Dämpfungsglied 37 a um den Dämpfungsbetrag a 1 gedämpft;
das Signal mit dem solchermaßen gedämpften Signalpegel
wird an den Summierer 32 a geliefert.
Daher kann das von der Nebensprecherzeugungsschaltung
31 a gelieferte Signal in einem Phasenbereich zwischen 0°
und 90° in bezug auf das vom Phasenschieber 22 a gelieferte
Signal mit der Phase R 2 geändert werden.
Das Schallsignal des rechten Kanals, das vom BPF 21 b
ausgegeben wird, wird hinsichtlich seiner Phase durch
die Nebensprecherzeugungsschaltung 31 b genauso geändert
und an den Summierer 32 a geliefert. An diesen Summierer
32 a werden darüber hinaus die in den Phasenschiebern 22 a
und 22 b um die Referenzphase R korrigierten Ausgaben,
die im Summierer 39 a miteinander kombiniert und im Dämpfungsglied
40 a um den Dämpfungsbetrag a 2 gedämpft werden,
geliefert. Die Ausgabe des Summierers 32 a wird im
Phasenschieber 41 a um die Phase Φ 1 korrigiert und an den
Summierer 19 geliefert.
Ebenso sind in der Schallfeldkorrekturschaltung 15 Nebensprecherzeugungsschaltungen
31 c und 31 d, Summierer
32 c und 39 c, ein Dämpfungsglied 40 c und ein Phasenschieber
41 c vorgesehen. Die Ausgabe des Phasenschiebers 41 c
wird an den Summierer 19 geliefert. Die Schallfeldkorrekturschaltung
16 umfaßt Nebensprecherzeugungsschaltungen
31 e und 31 f, Summierer 32 e und 39 e, ein Dämpfungsglied
40 e und einen Phasenschieber 41 e. Die Ausgabe des
Phasenschiebers 41 e wird an den Summierer 19 geliefert.
Das vom Summierer 19 ausgegebene Summenschallsignal des
rechten und des linken Kanals wird über ein Frequenzteilungsfilter
51 und den Leistungsverstärker ASC an den
Lautsprecher SC geliefert. Das Schallsignal des linken
Kanals wird vom Summierer 17 ausgegeben und über eine
Frequenzteilungsschaltung 52, eine Verzögerungsschaltung
53 und einen Leistungsverstärker ASL an den Lautsprecher
SL geliefert. Ebenso wird das Schallsignal des rechten
Kanals vom Summierer 18 ausgegeben und über ein Frequenzteilungsfilter
54, eine Verzögerungsschaltung 55
und einen Leistungsverstärker ASR an den Lautsprecher SR
geliefert.
Die Nebensprechfrequenz des Frequenzteilungsfilter 52
wird beispielsweise bei 1600 Hz gewählt, während die Pegeländerungsrate
zu 12 dB/oct. gewählt wird. Dieses Frequenzteilungsfilter
52 ist aus einem HPF 56, einem LPF
57, einem Dämpfungsglied 58 und einem Summierer 59 aufgebaut.
Aus dem Schallsignal des linken Kanals, das vom
Summierer 17 ausgegeben wird, werden durch das LPF 57
die Niederfrequenzkomponente und durch das HPF 56 die
Hochfrequenzkomponente 56 herausgefiltert; die Hochfrequenzkomponente
wird ferner im Dämpfungsglied 58 um den
Dämpfungsbetrag a 3 gedämpft und anschließend zur Niederfrequenzkomponente
addiert, woraufhin die Summe ausgegeben
wird. Die Grenzfrequenz des HPF 56 und des LPF 57
wird beispielsweise bei 1600 Hz gewählt.
Das Frequenzteilungsfilter 54 umfaßt ebenso wie das Frequenzteilungsfilter
52 ein HPF 61, ein LPF 62, ein Dämpfungsglied
63 und einen Summierer 64.
In Fig. 4 ist eine Draufsicht gezeigt, in der die Funktion
der Schallfeldkorrekturschaltungen 14 bis 16 erläutert
wird. Für den auf dem Fahrersitz 3 a sitzenden Hörer
10 a sind der Lautsprecher SR an einer Position mit einem
Richtungswinkel R 11, der Lautsprecher SC an einer Position
mit einem Richtungswinkel R 12, der größer als R 11
ist, und der Lautsprecher SL an einer Position mit einem
Richtungswinkel R 13 der größer als R 12 ist, angeordnet.
Unter der Annahme, daß nur vom Lautsprecher SR Schall
emittiert wird, wie in Fig. 4(1) gezeigt ist, empfindet
der Hörer 10 a die Schallquelle in der mit dem Bezugszeichen
l 1 bezeichneten Richtung.
Wenn im Gegensatz dazu derselbe Schall vom Lautsprecher
SC und der Schall des rechten Kanals vom Lautsprecher SR
abgegeben wird, wie in Fig. 4(2) gezeigt, empfindet der
Hörer 10 a die Schallquelle beinahe in Vorwärtsrichtung,
wie durch das Bezugszeichen l 2 angegeben ist.
Wenn daher die Phase des Schallsignals mittels der Nebensprecherzeugungsschaltungen
31 b, 31 d und 31 f um R 1
und der Pegel um a 1 geändert werden, wie in Fig. 4(3)
gezeigt, empfindet der Hörer 10 a die Schallquelle des
rechten Kanals, die er vorher in der durch das Bezugszeichen
l 2 bezeichneten Richtung empfunden hatte, außerhalb
des Lautsprechers SR, wie durch das Bezugszeichen
l 3 angegeben ist.
Wenn in diesem Zustand jedoch der Schall des linken Kanals
vom Lautsprecher SC über die Nebensprecherzeugungsschaltungen
31 a, 31 c und 31 e abgegeben wird und das
Schallsignal des linken Kanals über die Phasenschieber
22 a, 22 c und 22 e und über die Phasenschieber 23 a, 23 c
und 23 e vom Lautsprecher SL abgegeben wird, wird die Lokalisierungsrichtung
des Schallbildes, die, wie durch
das Bezugszeichen l 4 in Fig. 4(3) und in Fig. 5(1) gezeigt,
in Vorwärtsrichtung des Hörers 10 a lokalisiert
werden sollte, zur Seite des Lautsprechers SR verschoben,
wie durch das Bezugszeichen l 5 angegeben ist.
Der Grund hierfür besteht darin, daß die vom Hörer 10 a
an der Hörerposition zu hörende Schallenergieverteilung
asymmetrisch wird, wie durch das Bezugszeichen l 11 in
Fig. 5(2) gezeigt ist, obwohl der Spitzenwert in Vorwärtsrichtung
des Hörers 10 a liegt, wie durch das Bezugszeichen
l 4 angegeben ist.
Durch eine Korrektur um die Phase Φ 1 in den Phasenschiebern
41 a, 41 c und 41 e wird die Schallenergieverteilung
symmetrisch gemacht, wie durch das Bezugszeichen l 12 in
Fig. 5(2) gezeigt ist. Wie in den Fig. 4(4) und 5(1) gezeigt,
wird daher die Lokalisierungsrichtung des Schallbildes
in der Vorwärtsrichtung des Hörers 10 a orientiert,
wie durch das Bezugszeichen l 4 angegeben ist,
während ferner die rechten und linken symmetrischen
Schallfelder mit einem Ausdehnungswinkel R 3 in bezug auf
die Vorwärtsrichtung aufgebaut werden können, wie durch
die Bezugszeichen l 6 und l 7 angegeben ist. Die Phasen R 1
und Φ 1 können so eingestellt werden, daß der Ausdehnungswinkel
R 3 mit einem Wert von beispielsweise ungefähr
30° ein ideales Schallfeld aufbaut.
An den Hochtöner TL des linken Kanals wird über das HPF
71, das Dämpfungsglied 72, die Verzögerungsschaltung 73
und den Leistungsverstärker ATL das vom Summierer 17
ausgegebene Schallsignal des linken Kanals geliefert. An
den Hochtöner TR des rechten Kanals wird über das HPF
74, das Dämpfungsglied 75, die Verzögerungsschaltung 76
und den Leistungsverstärker ATR das vom Summierer 18
ausgegebene Schallsignal des rechten Kanals geliefert.
Wie in Fig. 4(1) gezeigt, ist der Hochtöner TR an einer
Position angeordnet, aus der sich ein Richtungswinkel
R 14 ergibt, der größer als der Richtungswinkel R 11 ist,
während der Hochtöner TL an einer Position angeordnet
ist, aus der sich ein Richtungswinkel R 15 ergibt, der
größer ist als der Richtungswinkel R 13. Die Grenzfrequenz
der HPF 71 und 74 beträgt zum Beispiel 1600 Hz; in
dieser Ausführungsform wird der hohe Bereich oberhalb
dieser Grenzfrequenz, der eine starke Gerichtetheit besitzt,
durch den Anbringungswinkel der beiden Hochtöner
TL und TR auf die im folgenden beschriebenen Weise eingestellt,
während der Ausdehnungswinkel auf mehr als R 3
erweitert wird, um die Verschiebung des Schallfeldes in
den hohen Schallbereich zu unterdrücken.
Wenn, wie in Fig. 6 gezeigt, der Ausgangsschalldruckpegel
in der Richtung vom Hochtöner TR zum Beifahrersitz 4
durch gL gegeben ist, der Ausgangsschalldruckpegel in
der Richtung vom Hochtöner TR zum Fahrersitz 3 durch gR,
der Abstand vom Hochtöner TR zum Beifahrersitz 4 durch
WL und der Abstand vom Hochtöner TR zum Fahrersitz 3
durch WR gegeben sind, bedeutet dies für den Hochtöner
TR, daß er in einer Richtung angebracht werden muß, daß
die durch die folgende Gleichung (1) gegebene Richtungscharakteristik
erfüllt ist:
gL/GR = WL/WR (1)
Daher kann an den Positionen des Fahrersitzes 3 und des
Beifahrersitzes 4 der gleiche Schalldruckpegel erzielt
werden. Hinsichtlich des linken Hochtöners TL gilt ebenso
wie für den eben beschriebenen rechten Hochtöner TR,
daß er in einer Richtung angebracht wird, daß die jeweiligen
Ausgangsschalldruckpegel den Entfernungen vom Fahrersitz
und vom Beifahrersitz 4 entsprechen.
Folglich können symmetrische Schallfelder mit einer Ausdehnung,
die größer ist als der Ausdehnungswinkel R 3
ist, aufgebaut werden, wie durch die Bezugszeichen l 8
und l 9 in Fig. 4(4) angegeben ist. Gleichzeitig wird die
Verschiebung des Schallbildes in den mittleren und hohen
Schallbereichen unterdrückt, so daß das Schallbild in
Vorwärtsrichtung der Hörer 10 a und 10 b lokalisiert werden
kann. Währenddessen kann der Ausdehnungswinkel R 3 in
Abhängigkeit von der Art der Musik oder ähnlichem geändert
werden.
Auf der Grundlage der Ausgaben der Frequenzteilungsfilter
52 und 54 wird die Ausgabe zum Aufheben der durch
die Wände 2 a und 2 b (z. B. Fensterglas) der Fahrgastzelle
2 reflektierten Wellen in einer Korrekturschaltung 50
für die reflektierte Welle aufgebaut. Die Korrekturschaltung
50 für die reflektierte Welle umfaßt einen
Summierer 42 zum Aufsummieren der Ausgaben der Frequenzteilungsfilter
52 und 54, eine Entzerrerschaltung 43 zum
Herausnehmen der Frequenzkomponente der von den Wänden
2 a und 2 b (etwa Fensterglas) reflektierten Wellen aus
der Ausgabe des Summierers 42, eine Verzögerungsschaltung
44 zum Kompensieren der Zeitdifferenz zwischen der
reflektierten Welle und der direkten Welle, einen Phasenschieber
45 zum Liefern der Ausgabe der Verzögerungsschaltung
44 mit einer um - π geänderten Phase und ein
Dämpfungsglied 46. Die Ausgabe der Korrekturschaltung 50
für die reflektierte Welle wird mit der Ausgabe des Frequenzteilerfilters
51 im Summierer 47 kombiniert, anschließend
wird die sich ergebende Summe zum Mittellautsprecher
SC ausgegeben.
In Fig. 7 ist eine Draufsicht zur Erläuterung des Prinzips
der Aufhebung der reflektierten Wellen gezeigt. Der
vom Lautsprecher SL abgegebene Schall wird hauptsächlich
durch die Wand 2 b reflektiert, wie durch das Bezugszeichen
l 21 angegeben ist, um anschließend den auf dem Fahrersitz
4 sitzenden Hörer 10 b zu erreichen. Der vom
Lautsprecher SR abgegebene Schall wird hauptsächlich
durch die Wand 2 a reflektiert, wie durch das Bezugszeichen
l 22 angegeben ist, um anschließend den auf dem Fahrersitz
3 sitzenden Hörer 10 a zu erreichen.
Daher wird vom Mittellautsprecher SC derjenige Schall
abgegeben, der durch die Verzögerungsschaltung 44 um die
Zeitdifferenz T 3 verzögert worden ist, die der Ausbreitungsdifferenz
auf den Strecken l 23 und l 24 des direkten
Schalls zwischen dem Lautsprecher SC und den Hörern 10 a
und 10 b und auf der durch die Bezugszeichen l 22 und l 21
angegebenen Ausbreitungsstrecke entspricht, anschließend
durch den Phasenschieber 45 einer Phasenumkehrung (um -
π) unterzogen worden ist und schließlich durch das Dämpfungsglied
46 um den der Schallabsorptionsrate der Wände
2 a und 2 b entsprechenden Dämpfungsbetrag a 5 gedämpft
worden ist. Folglich werden die auf den mit den Bezugszeichen
l 21 und l 22 bezeichneten Ausbreitungsstrecken
sich ausbreitenden reflektierten Wellen aufgehoben, so
daß eine unsymmetrische Ausdehnung des Schallfeldes aufgrund
dieser reflektierten Wellen verhindert werden
kann.
Somit wird in der erfindungsgemäßen Schallwiedergabevorrichtung
im vorderen Teil der Fahrgastzelle 2 der Lautsprecher
SC zwischen dem Lautsprecher SL des linken Kanals
und dem Lautsprecher SR des rechten Kanals angeordnet,
während die Schallsignale des linken und des rechten
Kanals nach einer Phasenänderung um Φ 2 an die Lautsprecher
SL und SR geliefert werden und außerdem dieselben
Schallsignale nach einer Phasenänderung um R 1 und Φ 1
und einer Pegelsteuerung mittels des Dämpfungsbetrages
a 1 an den Mittellautsprecher SC geliefert werden, so daß
das Schallfeld in Vorwärtsrichtung in bezug auf die Hörer
10 a und 10 b lokalisiert werden kann, wodurch symmetrische
und weit ausgedehnte Schallfelder aufgebaut werden.
Außerdem sind vom Standpunkt der Hörer 10 a und 10 b die
Hochtöner TL und TR außerhalb der Lautsprecher SL und SR
angeordnet. Diese Hochtöner sind so orientiert, daß der
Schalldruckpegel an der Position des Fahrersitzes 3 und
an der Position des Beifahrersitzes 4 gleich ist, wodurch
ebenfalls der Aufbau symmetrischer, weit ausgedehnter
Schallfelder und die Elimination der Verschiebung
des Schallfeldes im mittleren und hohen Schallbereich
möglich ist.
Es wird festgehalten, daß nur die kleine Abmessungen
aufweisenden Hochtöner TL und TR zur Wiedergabe der
mittleren und hohen Schallbereiche in die Türen 6 und 7
eingebaut werden, weshalb nur geringe Einbaubeschränkungen
bestehen; daher können sie leicht so positioniert
werden, daß sie die oben angegebenen Charakteristiken
erfüllen. Da die Schallfeldkorrektur durch die Einstellung
der Anbringungswinkel der Hochtöner TL und TR ausgeführt
wird, ist es darüber hinaus möglich, eine einfache
Struktur ohne zusätzlich erforderliche besondere
elektrische Maßnahmen zu realisieren.
Durch die Korrekturschaltung 50 für die reflektierte
Welle wird das Schallsignal zum Aufheben der durch die
Wände 2 a und 2 b (etwa Fensterglas) reflektierten Wellen
erzeugt und vom Lautsprecher SC abgegeben, weshalb bei
Vorhandensein von den Schall in der Nähe der Lautsprecher
SL und SR oder in der Nähe der Hörer 10 a und 10 b
reflektierenden Wände 2 a und 2 b die unerwünschte Ausdehnung
des Schallfeldes aufgrund der von den Wänden 2 a
und 2 b reflektierten Wellen verhindert werden kann, so
daß an den Positionen des Fahrersitzes 3 und des Beifahrersitzes
4 symmetrische Schallfelder ausgebildet werden
können.
Die Erfindung kann in anderen spezifischen Formen verwirklicht
werden, ohne daß vom Geist oder von wesentlichen
Eigenschaften der Erfindung abgewichen wird. Die
oben beschriebenen Ausführungsformen sind daher in jeder
Hinsicht als Erläuterungen und nicht als Beschränkungen
aufzufassen. Der Umfang der Erfindung wird durch die Patentansprüche
und nicht durch die vorangehende Beschreibung
bezeichnet, weshalb sämtliche Änderungen, die in
den Bereich der Bedeutungsgleichheit oder Äquivalenz
fallen, von der Erfindung eingeschlossen werden.
Claims (3)
1. Mobile Schallwiedergabevorrichtung mit rechten und
linken Lautsprechern (SR, SL), die in bezug auf einen
Hörer (10 a) an einer vorderen rechten bzw. einer vorderen
linken Position angeordnet sind und in bezug
auf diesen Hörer (10 a) unterschiedliche Richtungswinkel
besitzen,
gekennzeichnet durch
einen Mittellautsprecher (SC), der in der Nähe der Mitte zwischen dem rechten Lautsprecher (SR) und dem linken Lautsprecher (SL) an einer solchen Position angeordnet ist, deren Richtungswinkel in bezug auf den Hörer (10 a) größer ist als derjenige eines der rechten und linken Lautsprecher (SR, SL) und kleiner als derjenige des anderen der rechten und linken Lautsprecher (SR, SL);
eine Schallsignalquelle (11) zum Liefern eines Schallsignals des linken Kanals an den linken Lautsprecher (SL) und eines Schallsignals des rechten Kanals an den rechten Lautsprecher (SR);
Einrichtungen (31) zum Korrigieren der rechten und linken Phase und des rechten und linken Pegels durch die Korrektur der rechten und linken Schallsignale in bezug auf deren Phase und deren Pegel und zur Ausgabe dieser korrigierten Signale als rechte und linke Korrektursignale;
Einrichtungen (39, 40) zum Korrigieren des Summenpegels durch Aufsummieren der Schallsignale des rechten und des linken Kanals und durch Korrektur des Pegels und zur Ausgabe dieser Signale als mittige Korrektursignale;
Einrichtungen (32, 41) zur Korrektur der Summenphase durch Aufsummierung der rechten und linken Korrektursignale und des mittigen Korrektursignals und durch Korrektur der an den Mittellautsprecher (SC) zu liefernden Phase;
rechte und linke Hochtöner (TR; TL), die bezüglich des Hörers (10 a) an dessen rechter bzw. dessen linker Seite an Positionen angeordnet sind, deren Richtungswinkel größer sind als die jeweiligen Richtungswinkel der rechten und linken Lautsprecher (SR, SL);
rechte und linke Hochpaßfilter (71, 74) zum Herausfiltern von Signalen oberhalb einer vorgegebenen Frequenz aus den Schallsignalen des rechten und des linken Kanals und zum Liefern dieser herausgefilterten Signale an den rechten bzw. den linken Hochtöner (TR, TL); und
rechte und linke Pegeleinstelleinrichtungen (58, 63, 72, 75) zum Einstellen des Pegelverhältnisses der an die rechten und linken Hochtöner (TR, TL) gelieferten Schallsignalpegel relativ zu den an den rechten Lautsprecher (SR), den linken Lautsprecher (SL) und den Mittellautsprecher (SC) gelieferten Schallsignalpegeln.
gekennzeichnet durch
einen Mittellautsprecher (SC), der in der Nähe der Mitte zwischen dem rechten Lautsprecher (SR) und dem linken Lautsprecher (SL) an einer solchen Position angeordnet ist, deren Richtungswinkel in bezug auf den Hörer (10 a) größer ist als derjenige eines der rechten und linken Lautsprecher (SR, SL) und kleiner als derjenige des anderen der rechten und linken Lautsprecher (SR, SL);
eine Schallsignalquelle (11) zum Liefern eines Schallsignals des linken Kanals an den linken Lautsprecher (SL) und eines Schallsignals des rechten Kanals an den rechten Lautsprecher (SR);
Einrichtungen (31) zum Korrigieren der rechten und linken Phase und des rechten und linken Pegels durch die Korrektur der rechten und linken Schallsignale in bezug auf deren Phase und deren Pegel und zur Ausgabe dieser korrigierten Signale als rechte und linke Korrektursignale;
Einrichtungen (39, 40) zum Korrigieren des Summenpegels durch Aufsummieren der Schallsignale des rechten und des linken Kanals und durch Korrektur des Pegels und zur Ausgabe dieser Signale als mittige Korrektursignale;
Einrichtungen (32, 41) zur Korrektur der Summenphase durch Aufsummierung der rechten und linken Korrektursignale und des mittigen Korrektursignals und durch Korrektur der an den Mittellautsprecher (SC) zu liefernden Phase;
rechte und linke Hochtöner (TR; TL), die bezüglich des Hörers (10 a) an dessen rechter bzw. dessen linker Seite an Positionen angeordnet sind, deren Richtungswinkel größer sind als die jeweiligen Richtungswinkel der rechten und linken Lautsprecher (SR, SL);
rechte und linke Hochpaßfilter (71, 74) zum Herausfiltern von Signalen oberhalb einer vorgegebenen Frequenz aus den Schallsignalen des rechten und des linken Kanals und zum Liefern dieser herausgefilterten Signale an den rechten bzw. den linken Hochtöner (TR, TL); und
rechte und linke Pegeleinstelleinrichtungen (58, 63, 72, 75) zum Einstellen des Pegelverhältnisses der an die rechten und linken Hochtöner (TR, TL) gelieferten Schallsignalpegel relativ zu den an den rechten Lautsprecher (SR), den linken Lautsprecher (SL) und den Mittellautsprecher (SC) gelieferten Schallsignalpegeln.
2. Mobile Schallwiedergabevorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß
erste Lautsprecher (SR, SL, SC) an einer vorderen rechten, einer vorderen linken und einer vorderen, annähernd mittigen Position einer Fahrgastzelle (2) angeordnet sind, um an der Position des linken Sitzes (4) durch den linken ersten Lautsprecher (SL) und den mittigen ersten Lautsprecher (SC) ein Schallfeld und an der Position des rechten Sitzes (3) durch den rechten ersten Lautsprecher (SR) und den mittigen ersten Lautsprecher (SC) ein Schallfeld aufzubauen, indem die Phase des Schallsignals des linken Kanals bearbeitet und an den linken ersten Lautsprecher (SL) geliefert wird, indem die Phase des Schallsignals des rechten Kanals bearbeitet und an den rechten ersten Lautsprecher (SR) geliefert wird und indem der Pegel und die Phase der Schallsignale des rechten und des linken Kanals bearbeitet und an den mittigen ersten Lautsprecher (SC) geliefert werden;
zweite Lautsprecher (TR, TL) zur Wiedergabe der mittleren und hohen Schallbereiche an den rechten und linken Seiten der Fahrgastzelle (2) angeordnet sind, wobei die Phase des Schallsignals des linken Kanals bearbeitet und an den linken zweiten Lautsprecher (TL) geliefert wird und die Phase des Schallsignals des rechten Kanals bearbeitet und an den rechten zweiten Lautsprecher (TR) geliefert wird;
die Orientierung des linken zweiten Lautsprechers (TL) bei seinem Einbau so eingestellt wird, daß sein Schallpegel an der Position des linken Sitzes (4) und an der Position des rechten Sitzes (3) nahezu gleich ist; und
die Orientierung des rechten zweiten Lautsprechers (TR) bei seinem Einbau so eingestellt wird, daß sein Schallpegel an der Position des rechten Sitzes (3) und an der Position des linken Sitzes (4) nahezu gleich ist.
erste Lautsprecher (SR, SL, SC) an einer vorderen rechten, einer vorderen linken und einer vorderen, annähernd mittigen Position einer Fahrgastzelle (2) angeordnet sind, um an der Position des linken Sitzes (4) durch den linken ersten Lautsprecher (SL) und den mittigen ersten Lautsprecher (SC) ein Schallfeld und an der Position des rechten Sitzes (3) durch den rechten ersten Lautsprecher (SR) und den mittigen ersten Lautsprecher (SC) ein Schallfeld aufzubauen, indem die Phase des Schallsignals des linken Kanals bearbeitet und an den linken ersten Lautsprecher (SL) geliefert wird, indem die Phase des Schallsignals des rechten Kanals bearbeitet und an den rechten ersten Lautsprecher (SR) geliefert wird und indem der Pegel und die Phase der Schallsignale des rechten und des linken Kanals bearbeitet und an den mittigen ersten Lautsprecher (SC) geliefert werden;
zweite Lautsprecher (TR, TL) zur Wiedergabe der mittleren und hohen Schallbereiche an den rechten und linken Seiten der Fahrgastzelle (2) angeordnet sind, wobei die Phase des Schallsignals des linken Kanals bearbeitet und an den linken zweiten Lautsprecher (TL) geliefert wird und die Phase des Schallsignals des rechten Kanals bearbeitet und an den rechten zweiten Lautsprecher (TR) geliefert wird;
die Orientierung des linken zweiten Lautsprechers (TL) bei seinem Einbau so eingestellt wird, daß sein Schallpegel an der Position des linken Sitzes (4) und an der Position des rechten Sitzes (3) nahezu gleich ist; und
die Orientierung des rechten zweiten Lautsprechers (TR) bei seinem Einbau so eingestellt wird, daß sein Schallpegel an der Position des rechten Sitzes (3) und an der Position des linken Sitzes (4) nahezu gleich ist.
3. Mobile Schallwiedergabevorrichtung mit rechten und
linken Lautsprechern (SR, RL), die in bezug auf einen
Hörer (10 a, 10 b) an einer vorderen rechten bzw. an
einer vorderen linken Position angeordnet sind, wobei
ein Teil des vom rechten Lautsprecher (SR) abgegebenen
Schalls von einer Wand (2 a) reflektiert wird und
den Hörer (10 a) auf dem rechten Sitz (3) erreicht und
ein Teil des vom linken Lautsprecher (SL) abgegebenen
Schalls von einer Wand (2 b) reflektiert wird und den
Hörer (10 b) auf dem linken Sitz (4) erreicht,
gekennzeichnet durch
einen Mittellautsprecher (SC), der angenähert in der Mitte zwischen dem rechten Lautsprecher (SR) und dem linken Lautsprecher (SL) angeordnet ist;
eine Schallsignalquelle (11) zum Liefern eines Schallsignals des linken Kanals an den linken Lautsprecher (SL) und eines Schallsignals des rechten Kanals an den rechten Lautsprecher (SR);
erste Summiereinrichtungen (39) zum Aufsummieren der Schallsignale des rechten und des linken Kanals und zum Liefern der sich ergebenden Signale an den Mittellautsprecher (SC);
eine Korrektureinrichtung (50) für die reflektierte Welle, mit einer Entzerrereinrichtung (43), die die Frequenzcharakteristiken der von der rechten bzw. der linken Wand reflektierten Wellen besitzt, einer Verzögerungseinrichtung (44) zur Kompensation der Ausbreitungsstreckendifferenz zwischen dem direkten Schall des Mittellautsprechers (SC) und den reflektierten Wellen, einer Einrichtung (45) zum Invertieren der Signalpolarität und einer Einrichtung (46) zur Einstellung des Dämpfungspegels entsprechend der Reflektivität der Wände (2 a, 2 b), wobei die Korrektureinrichtung (50) für die reflektierte Welle die Ausgabe der ersten Summiereinrichtungen (39) empfängt; und
zweite Summiereinrichtungen (47) zum Aufsummieren der Ausgabe der Korrektureinrichtung (50) für die reflektierte Welle und der Ausgabe von den ersten Summiereinrichtungen (39), zur Korrektur der reflektierten Welle und zum Liefern der sich ergebenden Signale an den Mittellautsprecher (SC).
einen Mittellautsprecher (SC), der angenähert in der Mitte zwischen dem rechten Lautsprecher (SR) und dem linken Lautsprecher (SL) angeordnet ist;
eine Schallsignalquelle (11) zum Liefern eines Schallsignals des linken Kanals an den linken Lautsprecher (SL) und eines Schallsignals des rechten Kanals an den rechten Lautsprecher (SR);
erste Summiereinrichtungen (39) zum Aufsummieren der Schallsignale des rechten und des linken Kanals und zum Liefern der sich ergebenden Signale an den Mittellautsprecher (SC);
eine Korrektureinrichtung (50) für die reflektierte Welle, mit einer Entzerrereinrichtung (43), die die Frequenzcharakteristiken der von der rechten bzw. der linken Wand reflektierten Wellen besitzt, einer Verzögerungseinrichtung (44) zur Kompensation der Ausbreitungsstreckendifferenz zwischen dem direkten Schall des Mittellautsprechers (SC) und den reflektierten Wellen, einer Einrichtung (45) zum Invertieren der Signalpolarität und einer Einrichtung (46) zur Einstellung des Dämpfungspegels entsprechend der Reflektivität der Wände (2 a, 2 b), wobei die Korrektureinrichtung (50) für die reflektierte Welle die Ausgabe der ersten Summiereinrichtungen (39) empfängt; und
zweite Summiereinrichtungen (47) zum Aufsummieren der Ausgabe der Korrektureinrichtung (50) für die reflektierte Welle und der Ausgabe von den ersten Summiereinrichtungen (39), zur Korrektur der reflektierten Welle und zum Liefern der sich ergebenden Signale an den Mittellautsprecher (SC).
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