DE2163321A1 - Einrichtung zur stereofonischen wiedergabe - Google Patents
Einrichtung zur stereofonischen wiedergabeInfo
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Description
rc. π :γ.τζ sen.
Dr.-1-.ir;. κ. ij ^ π γ 2 Jr.
β Mdnchen22, Siein3dorfstr. 1·
530-18.031Ρ 2O9 12. 1971
Andrej Vladimirovie1 Borisenko, prospekt
Metallietov, 80, korpiis 3,
Leningrad (UdSSE)
Leningrad (UdSSE)
Einrichtung zur etereofoiiischen Wiedergab®
Die Erfindung betrifft die Radiotechnik, insbesondere eine Einrichtung zur stereofonischen (räumlichen) Schall-Wiedergabe.
Die Einrichtungen zur stereofonischen Wiedergabe bestehen
üblicherweise aus zwei in einem bestimmten Abstand voneinander aufgestellten Lautsprecherkombinationen. (Lautsprecherboxen)
. Der Abstand der Lautsprecherkombinationen wird als Basis bezeichnet.
Die akustischen Achsen der Lautsprecherkombinationen stehen unter einem Winkel von 6θ bis 90 zur Basis. Jede
530-(P hO 76i/i)-Hd-r (7)
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Lautsprecherkombination besitzt eine Hoch-, Mittel- und Niederfrequenzeinheit. Eins stereofonische Wiedergabe
durch die oben erwähnten Einrichtungen wird nur dann erreicht, wenn sich der Empfänger oder Zuhörer in gleicher
Entfernung von beiden Lautsprecherkombinationena d» h·
auf der Symmetrieachse, befindet.
Selbst eins geringe Abweichung des Zuhörers von der Symmetrieachse verändert daa stereofonische Gesamtwieder»
gabespektrum, da ein Großteil des Schalla aus der Riefe-P
tung der sich näher befindenden Lautsprecherkombination empfangen wird. Venn der Zuhörer sieb, gegenüber einer ei ei"
Lautsprecherkombinationen befindet, wird praktisch das
gesamte Klangbild von dieser Lautsprecherkombination erap~/
fangen. Hierbei verschwindet das räumliche Schallbild,
und der Empfang unterscheidet sich praktisch durch nichts von monauralem Klangbild, Vie ersichtlich, ist die Zone,
die der Zuhörer nicht verlassen darf, ohne ein merkliches Verschlechtern des stereofonischen Klangbildes wahrzunehmen,
ein schmaler Streifen längs der Symmetrieachse der Lautsprecherkombinationen.
k Es sind Einrichtungen zur stereofonischen Viedergabe
bekannt, die um die Zone der stereofonischen Viedergabe zu
erweitern, mit komplizierten Rückstrahlern großer Abmessungen wie auch mit parabolischen Reflektoren für die verschiedenen
Frequenzbereiche versehen sind.
Es sind auch Einrichtungen zur stereofonischen Viedergabe
bekannt, die aus mehr als zwei Lautsprecherkombinationen bestehen. Venn der Zuhörer die Zone der stereofonischen
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Wiedergabe zweier Grundlautsprecherkombinationen verläßt, kommt er in die Zone eines anderen Lautsprecherkombinationspaarese
Einrichtungen, bestehend aus vier Lautsprecherkombinationen, nehmen im Betriebsraum viel Platz ein,
da die Lautsprecherkombinationen nicht in einer Linie aufgestellt werden können, auch werden die Kosten der Einrichtung
mit erweiterter stereofonischer Zone im Vergleich mit der einfachen Ausführung für stereofonische Wiedergabe
bedeutend größer.
Es ist ferner eine Einrichtung zur stereofonischen
Wiedergabe bekannt, bei der die stereofonische Zone dadurch erweitert wird, daß die Wände des Zuhörerraumes mit
Faltenschirmen ausgebildet werden. Hierbei empfängt der Zuhörer die von der gefalteten Wand reflektierten Klänge0
Dadurch werden die direkt von den Lautsprecherkombinationen ausgestrahlten Klänge abgeschwächt, wodurch die Ortungsschärfe
bedeutend herabgesetzt wird.
Die oben beschriebenen Einrichtungen zur stereofonischen Wiedergabe sind kompliziert und äußeret raumbeanspruchend,
weshalb sie für privaten Gebrauch nicht eingesetzt werden können.
Es ist auch eine·Einrichtung zur stereofonischen Wiedergabe
bekannt, bei der die Zone des stereofonischen Empfanges dadurch erweitert wird, daß eine Komponente
der Stereofonie verbessert wird, und bei der die gesamte Schallstärke beider Lautsprecherkombinationen im größten
Teil des Zuhörerraumes konstantgehalten wird (vgl.. US-PS Nr. 3 080 012). Hierbei wird der Zeitunterschied ΔT
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des Empfanges, der von den Lagekoordinaten (x, y) des Zuhörers abhängt, nicht in Betracht gezogen. Der Zeitunterschied
Δ. T xy bestimmt aber im wesentlichen-die Verzerrung
des Stereofonischen Klangbildes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung
der oben erwähnten Mängel die Einrichtung zur Stereofonischen Wiedergabe mit einer erweiterten Zone
stereofonischen Empfanges auszuführen und ein Verzerren
des stereofonischen Klangbildes zu beseitigen.
P Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zur stereofonischen
Wiedergabe, mit zwei Lautsprecherkombinationen, die in einer Entfernung - der Basislänge - voneinander
aufgestellt sind, wobei jede Lautsprecherkombination eine Mittelfrequenz- und eine Hochfrequenzeinheit besitzt, erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die Mittelfrequenzeinheit mit einer akustischen Fokussiervorrichtung versehen
ist, deren akustische Achse mit der Basislinie einen solchen Winkel bildet, daß die stereofonische Klangfarbe
praktisch unabhängig von der Lage des Zuhörers auf einer Linie parallel zur Basislinie empfangen wird.
k Die Erfindung wird dadurch vorteilhaft weitergebildet,
daß die akustische Fokussiervorrichtung als lamellenförmige
akustische Linse ausgeführt ist, deren Lamellen einen Winkel von 40° mit der Basislinie, deren Länge 2,4 m
ist, bilden.
Es ist ferner zweckmäßig, daß die akustische Achse
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der Hochfrequenzeinheit angenähert denselben Winkel mit
der Basislinie wie die Mlttelfrequenzelnhelt bildet.
Die erfindungsgemäße Einrichtung sichert, mit nur zwei Lautsprecherkombinationen, eine Erweiterung der Zone
des stereofonischen Empfanges bis zu 90 $ Bodenfläche des
Empfangsraumes.
Xm weiteren wird die Erfindung anhand der notwendigen theoretischen Grundlagen wie auch eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert. Ee zeigern
Fig. 1 die linke und rechte Mittelfrequenzeinheit,
die mit einer lamellenartigen akustischen Linse versehen sind (Ansicht von oben))
Fig. 2 die optimalen Richtcharakteristiken der (rechten und linken) Mittelfrequenzeinheit} und
Fig. 3 die Zone der stereofonischen Wiedergabe, wobei
"a" die Zone des stereofonischen Empfangs einer bekannten Einrichtung und "b" die Zone
des stereofonischen Empfangs der erfindungsgemäßen Einrichtung ist.
Bekanntlich sind-die einzelnen Komponenten der stereo·
fonischen Wiedergabe wie "Helligkeit, Klarheitn des Klangbildes,
"akustische Atmosphäre" und Ortung eng miteinander
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verbunden und bestimmen die Möglichkeit des subjektiven Empfanges von räumlich verteilt aufgestellten Schallquellen
oder Lautsprechern bzw. Lautsprecherkorabinationen. Di» relative Verschiebung der einzelnen Elemente des stereofonischen
Klangbildes bei einer unsymmetrischen Lage des Zuhörers (sog. räumliche Verzerrung) wirkt sich auch auf
die anderen Besonderheiten des stereofonischen Empfanges
aus. Es entsteht außerdem noch eine zusätzliche Verzer- .
rung - die Störung der musikalischen Balance -f die durch1
eine übermäßige Lautstärke der dem Zuhörer näherliegenden
Lautsprecherkombination zum Ausdruck kommt. Deshalb geht in den bekannten Einrichtungen die stereofonische Wiedergabe
bei unsymmetrischer Lage des Zuhörers zu den Schallquellen oder Lautsprecherkombinationen zum großen Teil
verloren.
Die Ursachen der räumlichen Verzerrung sindi
der Zeitunterschied Δ L xy, der von den Lagekoordina-
I1-I2
ten des Zuhörers abhängt? Δ L xy = ——————
der Schallintensitätsunterschied %
1I ALxy = 20 Ig ~
X2
der Unterschied der Richtwirkungsfaktoreni
20 IgD1( V ) - 20 lgD2( ψ )
der Unterschied der von den Lautsprecherkombinationen
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ausgestrahlten Tonspektren, die am Empfangspurikt empfunden
werden, bedingt durch die Frequenzabhängigkeit der Richtcharakteristiken der Lautsprechereinheiten
der Lautsprecherkombinationen,
mit I1 und I2 = Entfernung des Zuhörers von den Lautsprechern,
ν = Schallgeschwindigkeit, D1 (V) und D2
(ψ) = Richtwirkungsfaktoren der linken bzw. der rechten
Mittelfrequenz-Lautsprechereinheitο
Bei den bekannten Einrichtungen zur stereofonisehen
Wiedergabe rufen alle oben erwähnten Faktoren ein scheinbares Verschieben der Lautsprecherkombinationen in Richtung
zum Zuhörer hervor, hierbei ist der Einfluß des Zeitunterschiedes ZiT xy am größten.
Es ist bekannt, daß der Zeit-(ATxy) und Sehallintensitätsunterschied
( .A Lxy) zwischen den Signalen zweier Kanäle beim doppelseitigen Hören gleichwertig und unabhängig
voneinander auf die Sinnesorgane wirken»
Das heißt, die gesamte scheinbare Verschiebung der Schallquelle wirds
S(ALxy, AT xy) = S(A Lxy) + S( At xy)
AX xy = 0 Δ Lxy β 0
Der Schallintensitätsunterschied ist dem Zeitunterschied gleichwertig, ALxy, äquiv. = K Δ L xy,
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wo k ein Proportionalitätsfaktor in db/m»s ist, der von den
Koordinaten des Zuhörers abhängt«,
Dadurch wird der gesamte Schallintensitätsunterschied gleich
Δ Lxy, ge s = ^Δ Lxy + k /\ t xy'
Auf diese Art kann ein Erhöhen der Schallintensität des nacheilenden Schallsignals die Wirkung des Zeitunterschiedes auf das Tonempfinden aufheben« Dies wird dadurch
erreicht, daß man bestimmte Richtcharakteristiken den Laat·=
Sprechereinheiten der Lautsprecherkoebinationen verleiht-,,
Optimale Richtcharakteristiken der Lautsprecherei.nheiten
können dadurch gefunden werden, daß man die Lage einer der scheinbaren Schallquellen, za B. der zentralen,
beim Verschieben des Zuhörers entlang der Basislinie als unveränderlich annimmt.
Diese Bedingung kann angenähert durch folgende Gleichung ausgedrückt werdens
ALxy + k Δ T xy + 20 IgD1 (V)-20 lgD£( V )
Die optimalen Richtcharakteristiken, für verschiedene Basislinien berechnet, sind in Fig. 2 dargestellt und zeigen den Teil der Richtcharakteristik, der den Richtungen
vom Ort des Zuhörers entspricht. Für andere Richtungen ( V >60 ) kann die Richtcharakteristikform vom Standpunkt
der Stabilität des stereofonischen Klangbildes beliebig
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sein, jedoch ist es wünschenswert, daß die Richtwirkungsfaktoren
für diese Werte möglichst klein sind.
Die Richtwirkung einer einzelnen Mittelfrequenzlautsprechereinheit
ist wesentlich unter der optimalen, weshalb im Bereich der Mittelfrequenz eine akustische Fokussiervorricntung
unbedingt notwendig ist» Die notwendige Richtcharakteristik der Mittelfrequenzlautsprechereinheit
in der waagerechten Ebene wird durch lamellenartige akustische Linsen gesichert, deren konstruktive Ausführung von
der Länge der Basislinie abhängt.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur stereofonischen
Klangwiedergabe besteht aus zwei Lautsprecherkombinationen, deren Entfernung voneinander der Basislänge entspricht,
wobei jede Lautsprecherkombination aus drei Lautsprechereinheiten, die übereinander angeordnet sind, besteht, nämlich
aus der Hochfrequenz-, Mittelfrequenz- und Niederfrequenzlautsprechereinheit« Jede Lautsprechereinheit wird
über Trennfilter gespeist. Die Gesamtbreite des Frequenzbereiches wird durch die Wahl des Hochfrequenz- und Niederfrequenz-Lautsprechers bestimmt„ Die Mittelfrequenzlautsprechereinheit
1 (Figo 1) besteht aus je zwei Lautsprechern 2, die mit lamellenartigen akustischen Linsen 3
versehen sind. Bei einer Basislänge B = 2,4 m besteht die
akustische Linse 3 aus sechs bis acht Lamellen, die unter einem Winkel von 4o zur Basislinie angeordnet sind. Durch
die lamellenartigen akustischen Filter 3 erhält die Mittelfrequenzeinheit 1 eine bestiramte-Richtcharakteristik D.
(V) und D2 (V)» deren Form aufgrund eingehender Unter-
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suchungen des menschlichen Gehöranalysators bestimmt wird«
Die optimalen Richtcharakteristiken für die linke Mittelfrequenzeinheit sind auf den Kurven 5» 6,7 und für die
rechte Mittelfrequenzeinheit auf den Kurven 8, 9» 10 der
Fig. 2 zu sehen, die für verschiedene Basislängen bestimmt wurden.
Der Zuhörer, der sich auf einen beliebigen Punkt "A"
des Empfangsraumes befindet, empfängt infolge der verschiedenen
Richtcharakteristiken die Schallsignale von || der weiter entfernten Mittelfrequenzeinheit mit einer größeren
Schallintensität als von der sich näher befindenden Einheit. Die Größe und das Vorzeichen dieses Unterschiedes
werden so gewählt, daß der Einfluß des Zeit- und Schallintensitätsunterschiedes
auf das Hörorgan, der durch die '
unterschiedliche Entfernungen I1 und I2 des Empfangspunktes
A bis zur Mittelfrequenzeinheit hervorgerufen, ausgeglichen wird. Als Folge davon hängt das stereofonische
Klangbild praktisch nicht von der Lage jeder der scheinbaren Schallquellen in bezug auf den Ort des Zuhörers ab.
Es ist auch zu bemerken, daß die notwendige Richtwir- ^ kung der Hochfrequenzeinheit im Bereich von 3 bis 5 kHz
dadurch erreicht wird, daß man die akustische Achse der Hochfrequenzeinheit annähernd unter demselben Winkel wie
die Mittelfrequenzeinheit zur Basis orientiert. Hierbei ist es günstig, wenn im Bereich der hohen Frequenzen
(über 5 kHz) eine übermäßige Richtwirkung vermieden wird.
In Fig. 3 sind die Grenzen der Zone mit stereofonischer
Tonwiedergabe angegeben, zwischen diesen beträgt der
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stereofonische Verzerrungsgrad nicht mehr als 10 %, hier
bezeichnet die Zone a das Gebiet stereofonischer Wiedergabe
der bekannten Einrichtungen, die Zone b das der erfindungsgemäßen Einrichtung. Das bedeutet, daß die zentrale
scheinbare Tonquelle, deren Klangbild stereofonisch
empfunden wird, sich um weniger als + 0,1B verschiebt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann mittels der erfindungsgemäßen
Einrichtung bis 90 % der Bodenfläche des Empfangsraumes zum stereofonischen Empfang ausgenutzt werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ergab bei ihrer Erprobung gute Ergebnisse. Eine Reihe Vergleichsmessungen
des stereofonischen Empfanges bei der erfindungsgemäßen
Einrichtung und den bekannten Einrichtungen ergab folgende Ergebnisses
1. Die erfindungsgemäße Einrichtung sichert stabil sowohl auf der Symmetrieachse der Lautsprecherkombinationen
als auch seitlich von dieser eine stereofonische Klangfarbe der Schallwiedergabe.
2, Der stereofonischenWiedergabe der erfindungsgemäßen
Einrichtung wird von der Mehrzahl aller sich nicht auf der Symmetrieachse der Lautsprecherkombinationen befindlichen
Zuhörern der Vorzug gegeben, wobei die stereofonische
Wiedergabe der letzteren, verglichen mit der Schallwiedergabe der bekannten Einrichtungen, beim Abhören auf der
Symmetrieachse als gleich gut bewertet wird. Der Vorzug der erfindungsgemäßen Einrichtung ist besonders augenfällig
bei der stereofonischen Wiedergabe von räumlich kompli-
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zierten Klangbildern (ζ. Β. sinfonischen Orchesterwerken),
aber auch dann, wenn der Abhörpunkt gegenüber nur einer der Lautsprecherkombinationen (linken oder rechten) liegt.
3. Das Verhältnis der Lautstärken der einzelnen Elemente der Klangfarben (musikalische Balance) ist praktisch
im größten Teil des Empfangsraumes konstant.
h. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung ist kein
|| merklicher Unterschied zwischen dem Empfang einer stereofonischen
Wiedergabe auf der Symmetrieachse der Lautsprecherkombinationen und außerhalb dieser zu empfinden.
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Claims (3)
1. Einrichtung zur stereofonischen Wiedergabe, mit
zwei Lautsprecherkombinationen, die in einer Entfernung - der Basislänge - voneinander aufgestellt sind, wobei
jede Lautsprecherkombination eine Mittelfreqctenz- und eine
Hochfrequenzeinheit besitzt, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittelfrequenzeiaheit (i) mit
einer akustischen Fokussiervorrichtung (3) versehen ist, deren akustische Achse mit der Basislinie einen solchen
Winkel bildet, daß die stereofonische Klangfarbe praktisch unabhängig von der Lage des Zuhörers auf einer Linie
parallel zur Basislinie empfangen wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die akustische Fokussiervorrichtung als lamellenförmige
akustische Linse (3) ausgeführt ist, deren Lamellen (4) einen Winkel von 40 mit der Basislinie, deren Länge
2,4 m ist, bilden.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die akustische Achse der Hochfrequenzeinheit
angenähert denselben Winkel mit der Basislinie wie die Mittelfrequenzeinheit bildet.
3 09826/0531
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