DE4012691A1 - Testpuppe fuer das simulieren von motorrad-unfaellen - Google Patents

Testpuppe fuer das simulieren von motorrad-unfaellen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Testpuppe (Dummy) für das Simulie­ ren von Motorrad-Unfällen. Insbesondere befaßt sich die Erfin­ dung mit einer Testpuppe zum wirksamen und realistischen Simu­ lieren von Unfallverletzungen, die bei einem Motorrad-Unfall auftreten können.
Das Gebiet der Erfindung sind anthropomorphische Vorrichtungen und Techniken zum Simulieren der Situationen und Folgen, die sich bei Motorrad-Unfällen ergeben.
Die Entwicklung von Testpuppen für die Unfallsimulation läßt sich am besten der U.S.-Patentliteratur entnehmen, wobei auf folgende U.S.-Patente hinzuweisen ist: 35 57 471, 36 48 489, 36 64 038, 37 07 782, 37 22 103, 37 40 871, 37 53 301, 37 53 302, 37 54 338, 37 55 920, 37 57 431, 37 62 069, 37 62 070, 38 41 163, 38 77 156, 38 90 723, 39 62 801, 40 00 564, 41 61 874, 42 35 025, 42 61 113, 42 76 032, 43 49 339, 43 95 235, 44 09 835, 44 88 433, 46 91 556, 47 01 132, 47 08 836.
Unter den aufgeführten Patentschriften beziehen sich die Pa­ tente 35 57 471, 37 22 103, 41 61 874, 43 95 235, 46 91 556 und 47 08 836 auf anthropomorphische Vorrichtungen unter be­ sonderer Berücksichtigung des Kopfs, wobei das Patent Nr. 47 08 836 auf die Simulation von Motorrad-Unfällen gerichtet ist.
Die Patentschriften 35 57 471, 37 55 920, 40 00 564, 42 35 025, 42 61 113, 42 76 032, 43 49 339 und 44 88 433 sind hier des­ halb von Interesse, weil sie sich mit Gelenken und/oder simu­ lierten Kniegelenken befassen, die in anthropomorphische Vor­ richtungen eingebaut sind. Weiterhin befassen sich die US-Pa­ tentschrift 35 57 471, 37 22 103, 37 55 920, 42 61 113, 43 49 339 und 44 88 433 mit anthropomorphischen Einheiten, die Gliedmaßen aufweisen. Die U.S.-Patentschriften 35 57 471, 36 48 389, 36 48 389, 36 64 038, 37 22 103, 43 49 339 und 47 01 132 schließlich betreffen Aufbauten in anthromorphischen Vorrichtungen, die mit einem Brustkorb und/oder mit einem Rumpf ausgerüstet sind.
Selbstverständlich gibt es noch weitere Literatur zu diesem Gebiet, insbesondere auch Fachzeitschriften sowie Patentlite­ ratur außerhalb der Vereinigten Staaten, wobei nur beispiels­ weise auf die in den obigen Patentschriften aufgeführten Entge­ genhaltungen verwiesen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, den genannten Stand der Technik in Richtung auf eine realistischere Simulierung der biologi­ schen Gegebenheiten zu verbessern, und zwar bezüglich der Ge­ nauigkeit der Messung von Zug- und Druckbelastungen sowie ei­ ner realistischeren Simulierung der Bewegungs-Freiheitsgrade bezüglich einer direkten Feststellung möglicher Verletzungen, insbesondere der Gliedmaßen und der Gelenke, und schließlich bezüglich der Unterbringung der Datenermittlungs-Einrichtungen vollständig innerhalb der Testpuppe, um so zu Fehlern führen­ de Krafteinwirkungen auszuschalten, die durch äußere Datensta­ tionen verursacht werden können, und zwar durch Verbindungska­ beln.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Testpuppe zum Simulieren von Motorrad-Unfällen geschaffen, die einen Rumpf, Gliedmaßen, und zwar zumindest einen Arm und ein Bein, eine Hand und Ge­ lenke aufweist, die eine gelenkige Verbindung zwischen zumin­ dest einem Teil des Beins und zumindest einem anderen Teil des Beins oder dem Rumpf herstellt. Die erfindungsgemäße Aus­ gestaltung der Testpuppe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen der Patentansprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt; es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der Test­ puppe, die bei der Simulation von Motor­ radunfällen verwendet werden soll, wobei die Testpuppe ohne die sonst übliche, die menschliche Haut simulierende Abdeckung dargestellt ist;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der Test­ puppe von Fig. 1 auf einem Test-Motorrad, wobei die Testpuppe mit einer die Haut si­ mulierenden Abdeckung, mit Kleidung usw. versehen ist;
Fig. 3 eine schematische Explosionszeichnung der Datenempfangs- und Gehäusemodule, die voll­ ständig in den Brustabschnitt der Testpuppe von Fig. 1 eingebaut sind, wobei die Signal­ einheit davon getrennt dargestellt ist;
Fig. 4 eine schematische Teilansicht des Unterkörpers der Testpuppe von Fig. 1, wobei das linke Bein mit, das rechte Bein ohne die Haut simulieren­ de Abdeckung dargestellt ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß nach­ gebauten, zerbrechlichen Schienbeins;
Fig. 6 schematisch eine perspektivische Ansicht der ausrenkbaren Hüftgelenks-Simulation;
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Gelenks-Simulation von Fig. 6;
Fig. 8 eine Vorderansicht einer Kniegelenks- Simulation für die Testpuppe von Fig. 1;
Fig. 9 einen Querschnitt durch die Anordnung von Fig. 8 längs der Linie A-A;
Fig. 10 eine Seitenansicht der Anordnung von Fig. 8;
Fig. 11 einen Querschnitt durch die Anordnung von Fig. 10 längs der Linie B-B von Fig. 10.
Fig. 1 zeigt eine im ganzen mit 1 bezeichnete Testpuppe zur Simulation von Motorradunfällen. Diese Testpuppe wird gemäß der Erfindung hergestellt und kann zusammen mit einer übli­ chen Testanlage 2 zur Simulation von Motorradunfällen verwen­ det werden, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, wird die für die Simulation eines Motorradunfalls bestimmte Testpuppe 1 lösbar auf einem Testmotorrad 3 angebracht, das Teil der Testanlage 2 ist. Die Hände der Testpuppe umklammern lösbar die Lenkstange des Mo­ torrads, wohingegen der Rest der Testpuppe frei auf dem Motor­ rad sitzt, wie dies auch bei einem richtigen Fahrer der Fall ist.
In der Anlage 2 ist das Motorrad lösbar an einem Rahmen 4 mon­ tiert, und zwar für eine Bewegung nach vorne. Der Rahmen 4 ist auf einer Trägerfläche oder einem Zugelement 5 gelagert und kann durch nicht dargestellte Bewegungselemente nach vorne ge­ zogen werden, also in Fig. 2 nach links. Die Elemente zum Er­ zeugen der Bewegung können Kabel oder andere Antriebselemente sein.
Bei einem mit der Anordnung von Fig. 2 in üblicher Weise durchgeführten Test wird der Rahmen 4 nach links beschleu­ nigt und trifft dann auf seiner Bewegungsbahn auf einen Anschlag. An dieser Stelle beendet dann der Rahmen 4 seine Bewegung schlagartig, und das Motorrad 3 mit der darauf befindlichen Testpuppe 1 bewegt sich weiter, so daß also die Bewegung eines freien Motorrads mit Fahrer simuliert wird. Abhängig von der Art des durchzuführenden Tests wer­ den das Motorrad und die Testpuppe einer gewünschten Unfall- Simulation unterworfen, d.h., gegen ein anderes Fahrzeug oder ein anderes Hindernis geschleudert. Die an der Puppe auftretenden Beschädigungen sowie die auftretenden Zug- und/ oder Spannungsbelastungen und/oder die Beschleunigungen wer­ den während des Tests ermittelt bzw. beobachtet und liefern Hinweise darauf, was bei einem tatsächlichen Unfall gesche­ hen würde, liefern also vor allem Hinweise über Verletzungen, denen ein Motorradfahrer bei einer solchen Situation unter­ worfen wird.
Zurückkommend auf Fig. 1 wird nun der grundlegende Innenauf­ bau der Testpuppe 1 erläutert, wobei zur Sichtbarmachung des Innenaufbaus, der jedoch nur schematisch dargestellt ist, die Abdeckung 6, welche die Haut simuliert, weggelassen ist.
Ein Teil einer solchen flexiblen, die menschliche Haut simu­ lierenden Abdeckung 6 ist jedoch beispielsweise in Fig. 4 dargestellt, wobei die Abdeckung den Unterkörper und das linke Bein der Testpuppe abdeckt, wohingegen von dem rechten Bein die Abdeckung entfernt ist, ähnlich wie in Fig. 1.
Die in Fig. 1 dargestellte Testpuppe 1 zur Simulation von Mo­ torradunfällen weist einen Kopf 7, einen Hals 8 und einen Rumpf 9 mit einem die Rippen andeutenden Brustkorb 10 auf. Die Gliedmaßen 11 bestehen aus zwei Armen 12 und 13, zwei Bei­ nen 14 und 15 und zwei Händen 16 und 17. Gelenke stellen ge­ lenkige Verbindungselemente 18 zwischen Teilen der Gliedmaßen und entweder anderen Teilen der Gliedmaßen oder dem Rumpf dar. Diese Verbindungselemente 18 sind zwei Ellbogengelenke 19, ausrenkbare Hüftgelenke 20, zerbrechbare Kniegelenke 21 und Schultergelenke 22.
Gemäß Fig. 1 weist der linke Arm 12 einen Oberarm 12 a auf, der drehbar durch ein Ellbogengelenk 33 mit dem Unterarm 12 b ver­ bunden ist. Einen entsprechenden Aufbau hat der rechte Arm.
Jedes der Beine weist eine Gelenkanordnung auf, Gemäß Fig. 1 weist das linke Bein 14 einen Oberschenkelknochen 14 a auf, der mit dem Schienbein 14 b durch ein zerbrechliches Kniegelenk 15 verbunden ist.
Es wird davon ausgegangen, daß einige oder alle Gliedmaßen, etwa die Beinabschnitte 14 a und 14 b, aus einem zerbrechlichen Material hergestellt sind, also aus einem Material, das bre­ chen kann und beim Bruch visuell erkennen läßt, welche Art von Brüchen bei Motorradfahrern auftreten können, wenn diese einen solchen Unfall erleiden.
Die ausrenkbaren Hüftgelenke, die zerbrechlichen Kniegelenke und die zerbrechlichen Beinabschnitte sind so ausgebildet, daß sie gewissen Kräften zu widerstehen vermögen und erst dann letztlich zerbrechen. Damit werden realistisch Unfaller­ gebnisse simuliert, d.h., es ergeben sich visuell sichtbare Brüche, Ausrenkungen usw., was erlaubt, die Art der Bewegungs­ freiheit festzustellen, die sich bei solchen Unfällen nach den erwähnten Brüchen oder Ausrenkungen ergibt.
Nachdem der Grundaufbau solcher Testpuppen einschließlich der relativen Beweglichkeit der einzelnen Teile zueinander allgemein bekannt ist, wie dies bereits vorab erwähnt wurde, ist es nicht erforderlich, alle Einzelheiten der üblichen Me­ chanismen zu beschreiben, die hier Anwendung finden oder fin­ den können.
Der Fachmann auf dem Gebiet der Durchführung von Unfalltests und der Herstellung von Testpuppen ist mit geeigneten Gelen­ ken und gelenklosen Strukturen vertraut, wie sie zum Aufbau einer Testpuppe erforderlich sind.
Weiterhin ist darauf hinzuweisen, daß es zur Erforschung von Verletzungen von Vorteil ist, Belastungszellen, Beschleuni­ gungsmesser und Spannungsmesser zu verwenden, wobei diese Meßgeräte dann an geeigneten Stellen der Testpuppe angebracht werden. Die Literatur auf dem Gebiet der Unfalltests kann da­ zu herangezogen werden, geeignete Sensoren und Aufzeichnungs­ geräte zu finden, die den jeweiligen Umständen der Tests an­ gemessen sind.
Die in Fig. 1 dargestellte Testpuppe wird mit einer Vielzahl von Sensoren versehen, die an den in Fig. 1 gezeigten Stellen angebracht werden. Dabei handelt es sich um:
  • a) ein Linearbeschleunigungs-Meßgerät für den Kopf,
  • b) ein Winkelbeschleunigungs-Meßgerät für den Kopf,
  • c) eine Belastungszelle für den Hals,
  • d) ein Ablenkungspotentiometer für die Brust,
  • d) ein Beschleunigungs-Meßgerät für die Brust,
  • f) ein Beschleunigungs-Meßgerät für die Hüfte,
  • g) eine Belastungszelle für den Oberschenkel,
  • h) einen Spannungsmesser für den Oberschenkel,
  • i) einen Spannungsmesser für das Knie,
  • j) einen Spannungsmesser für den oberen Teil des Schienbeins,
  • k) einen Spannungsmesser für den unteren Teil des Schienbeins.
Die Testpuppe 1 weist die Lenkstange des Motorrads erfassende Elemente 17 a auf, die in den Händen 17 untergebracht sind. Es kann sich dabei um innere, nachgiebige Greifsegmente in der Hand handeln, wie etwa biegsame Metallstäbe, Drähte, Fe­ dern und dergleichen. Derartige Greifelemente sind bekannt und werden beispielsweise in einer Veröffentlichung der JAMA (Vereinigung der japanischen Automobilhersteller) be­ schrieben. Die Greifelemente 17 a stellen eine lösbare Ver­ bindung zwischen der Testpuppe und der Lenkstange des Motor­ rads 3 dar, derart, daß die Wirkung eines Festhaltens durch einen Menschen simuliert wird, wobei das Greifelement die einzige Verbindung, die aber lösbar ist, zwischen der Test­ puppe und dem Motorrad darstellt, so wie dies auch in Wirk­ lichkeit der Fall ist.
Aufgrund der nachgiebigen Haltewirkung arbeitet das Greifele­ ment 17 a zum Festhalten der Lenkstange des Motorrads so, daß die Testpuppe dann von der Lenkstange freigegeben wird, wenn die vom Greifelement 17 a gelieferte Haltekraft von den Träg­ heitskräften übertroffen wird, die bei der Unfall-Simulation auf die Puppe einwirken. Wenn das Motorrad 3 auf ein Hinder­ nis auftrifft, dann wird die auf die Puppe 1 einwirkende Träg­ heitskraft versuchen, die Puppe über die Lenkstange hinweg nach vorne zu bewegen, womit dann die Hände 17 die Lenkstange loslassen.
Ein erster Sensor 23 ermittelt den Zug und/oder die Deforma­ tion, ausgeübt auf die Gliedmaßen. Dieser Sensor kann bei­ spielsweise Belastungsmesser 23 a und 23 b aufweisen, die am Schienbein 14 b angebracht sind, wie dies aus Fig. 5 hervor­ geht. Diese bekannten Sensoren, deren Position in Fig. 1 mit j und k bezeichnet ist, erzeugen erste elektrische Datensig­ nale, und zwar in Abhängigkeit von den auf das Schienbein ein­ wirkenden und vom Sensor 23 ermittelten Belastungen. Jeder Schienbeinknochen ist mit einem derartigen Belastungs-Meßgerät versehen. Ähnliche Sensoren sind für den Oberschenkelbereich vorgesehen.
Ein zweiter Sensor 24 ermittelt den Zug und/oder die Belastung, ausgeübt auf die Gelenke. So kann beispielsweise der Sensor 24 einen Belastungsmesser i für das Kniegelenk aufweisen.
Der zweite Sensor 24 erzeugt ein zweites Datensignal in Ab­ hängigkeit von der auf das Kniegelenk ausgeübten und vom zwei­ ten Sensor festgestellten Belastung.
Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, weist die Testpuppe 1 eine kastenartige Einrichtung 25 zur Aufnahme und Speicherung von Daten auf, wobei diese Einrichtung 25 die Daten der ersten und zweiten Sensoren 23, 24 aufnimmt und diese Daten im Torax­ bereich 10 speichert. Einzelheiten dieser Einrichtung werden später beschrieben. Dabei ist die gesamte Einrichtung innerhalb des Toraxbereiches 10 von einem steifen Gehäuse 10 stoßgesichert umgeben. Das steife und zähe Gehäuse 26, das zweckmäßigerweise stoßgedämpft ist, schützt die Datenaufnahme-Einrichtung gegen die Kräfte, die auf die Puppe während der Unfall-Simulation einwirken, wobei die Einrichtung an der Wirbelsäule der Puppe 1 befestigt sein kann, nämlich als Verlängerung des Halses 8 nach unten.
Ferner sind Signal-Übertragungselemente vorgesehen, nämlich Sensorleitungen oder Übertragungsdrähte für elektrische Signa­ le, wie etwa die Leitungen 28 von Fig. 5. Diese Leitungen 28 übertragen die ersten und zweiten Datensignale von den ersten und zweiten Sensoren zur Datenaufnahme- und -Speichereinrich­ tung 25. Diese Bindungseinrichtung für die Signal-Übertragungs­ elemente, die in Fig. 3 aus dem Boden einer mittleren Ausneh­ mung der Einrichtung 25 herausgezogen ist, wird später im ein­ zelnen noch erläutert werden.
Die Signal-Übertragungselemente 27 sind vollständig in die Puppe 1 eingebaut, und es existieren keine sich nach außen er­ streckenden Übertragungselemente, etwa Kabel. Ein solches äußeres Kabel würde nämlich mechanisch mit irgendwelchen Elementen außerhalb der Puppe verbunden werden müssen, was die freie Bewegung der Puppe während der Unfall-Simulation beeinträchtigen würde.
Die Beine 11 enthalten zerbrechliche, zerstörbare Simula­ tionselemente, wie etwa den Oberschenkel 14 a und das Schien­ bein 14 b. Diese zerbrechlichen Elemente können infolge der Trägheitsbelastung oder infolge äußerer Kräfte brechen, die auf die Puppe während der Unfall-Simulation einwirken. Diese zerbrechlichen Simulationselemente weisen brechbare und vi­ suell zugängliche Grundelemente auf, die in Abhängigkeit von den beim Unfall auftretenden Kräften brechen. Dabei ist die Einrichtung mit visuellen Indikatoren versehen, die eine vi­ suelle Simulation eines Beinbruchs ermöglichen. Es sind auch Elemente vorgesehen, welche eine Relativbewegung zwischen ge­ brochenen Knochenteilen ermöglichen, um so die relative Bewe­ gungsfreiheit gebrochener Beine während des Unfalls zu simu­ lieren. In anderen Worten, der simulierte Bruch kann besich­ tigt werden (nach Entfernung der die Haut simulierenden Ab­ deckung 6 mittels Reißverschlüssen, Klettverschlüssen oder dergleichen) und erlaubt eine Relativbewegung der gebroche­ nen Knochenteile gegeneinander.
Wie beschrieben, wird vorausgesetzt, daß einer oder mehrere der in der Puppe 1 enthaltenen Knochenteile zerbrechlich ist, um so zum einen den simulierten Bruch sehen zu können und zum anderen eine Relativbewegung zwischen den gebrochenen Knochen­ teilen zu ermöglichen, womit die Dynamik beispielsweise ge­ brochener Beinteile simuliert wird, wie sie bei einem tatsäch­ lichen Unfall erwartet werden muß.
Als Beispiel soll nun der zerbrechliche bzw. brechbare Teil 14 b des Schienbeins, dargestellt in Fig. 5, näher erläutert wer­ den. Selbstverständlich weist aber jedes der beiden Beine einen solchen zerbrechlichen Schienbein-Teil auf, und es exi­ stieren auch Oberschenkel-Teile, die zerbrechlich ausgebil­ det sind. Darüber hinaus können auch andere Teile oder Seg­ mente so hergestellt werden, daß sie ähnlich der Wirklich­ keit brechen können.
Wie gesagt, wird nun Bezug genommen auf das zerbrechliche Schienbein 14 b.
Das Schienbein 14 b des Puppenbeins weist einen aus mehreren Schichten bestehenden Zylinder auf, wobei die Schichten ein­ zeln kontrollierbare, unterschiedlich spannungsorientierte (Bruchfestigkeit) Eigenschaften besitzen.
Ein erster zerbrechlicher zylindrischer Schichtkörper 14 c weist erste Faserverstärkungen 14 d auf, die sich in Längs­ richtung des Teils 14 b erstrecken. Diese Verstärkung wird bestimmt durch die Lage und die Größe der Fasern und derglei­ chen, so daß in Längsrichtung des Schienbeins 14 b ein vorge­ gebener Verstärkungsgrad erreicht wird.
Ein zweiter zerbrechlicher zylindrischer Schichtkörper 14 e weist eine zweite Verstärkung 14 f auf, die sich im wesentli­ chen schraubenförmig um die Längsachse des Schienbeins 14 b erstreckt. Die Umwicklung 14 e schafft eine Verstärkung in einer Richtung, die sich im wesentlichen schraubenförmig um die Längsachse des Schienbeins erstreckt.
Die sich in Längsrichtung erstreckende und die sich schrau­ benförmig erstreckende erste bzw. zweite Verstärkung 14 e bzw. 14 f führt zu einem gesondert orientierten Verstärkungsmuster, womit die unterschiedlich orientierten verschiedenen Charakte­ ristiken tatsächlicher Knochen simuliert werden. Dies ermög­ licht eine realistische Simulation von Querbrüchen und Spiral­ brüchen, die dann ausgewertet werden können.
Die zwei Laminatschichten 14 c und 14 e können auf einen Kern 14 g aufgewickelt werden, der von innen her gehalten wird, und zwar durch innere Ringe 14 h, die in Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordnet sind.
Die Laminatschichten 14 c und 14 e weisen also einen zusammenge­ setzten zerbrechlichen, zylindrischen Grundkörper in Form ei­ nes Rohres auf, der vorzugsweise aus Fiberglaskörpern herge­ stellt ist, nämlich einem Fiberglasgewebe und einem Harz- Grundkörper. Weiterhin ist es sehr zweckmäßig, wenn das Grund­ rohr auf einen stabilisierenden Kern aufgeschichtet wird, der eine vergleichsweise dünne Wand 14 g besitzt, wobei das Innere des Kerns durch einen oder mehrere im Abstand zueinander ange­ ordnete Verstärkungsringe getragen wird, etwa den Aluminium­ ringen 14 h von Fig. 5.
Bei Versuchen wurden folgende Materialien verwendet:
Für das zerbrechliche Grundrohr: 4 Stäbe aus vorimpräg­ niertem Fiberit MXB7701/120 (2 oz./sq.yd. bzw. 560 g/m2 vollgewebtes Fiberglasgewebe, mit bei 250° gehärtetem Epoxyharz imprägniert), die unter einem Winkel von ±30° zur Rohrachse gewickelt sind, sowie zusätzlich 2 Stäbe aus 3M Scotchply SP-250E mit Vorimprägnierung (in einer Richtung ausgerichtetes Owens Corning 456 Glas, das mit bei 250° gehärtetem Epoxyharz imprägniert ist), das so aufgewickelt ist, daß die Fasern längs zur Rohrachse ver­ laufen;
Stabilisierender Kern: 6061-T6 Aluminium-Ringe, 6 mm dick, 3 mm Wandstärke, mit einem Abstand von 3 mm, 12pcf, Schaum­ scheiben von Clark.
Die Funktion der inneren Stabilisierungsringe 14 h besteht da­ rin, eine innere Verstärkung zu bilden, die ein unerwünschtes Brechen oder Zerbrechen des zylindrischen Rohrs verhindert, um so dem an und für sich zerbrechlichen Knochen vom Stand­ punkt der Testauswertung her eine Grundstabilität zu geben.
Die Endpositionen 14 k der Beinabschnitte, also die Bereiche, wo sie mit anderen Bestandteilen der Testpuppe, etwa Gelen­ ken verbunden sind, können vergrößert oder verstärkt sein, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, und außerdem können sie mit geeigneten Verbindungselementen versehen sein, etwa der Verbindungsöffnung 14 j von Fig. 5. Diese Anordnungen erlau­ ben eine Steckverbindung der Beinabschnitte mit Gelenkösen, wie dies aus Fig. 8 hervorgeht.
Die Verbindungsenden 14 k können, wie gesagt, vergrößert und verstärkt sein, und zwar mit zusätzlichen Fiberglasschichten, um so die gewünschte Festigkeit an den Verbindungsstellen mit den Gelenken herzustellen.
Einen wesentlichen Vorteil erbringt die Erfindung bezüglich der Schaffung eines zerbrechlichen Kniegelenks.
Insbesondere stellt die Erfindung bezüglich des Kniegelenks einen wesentlichen Vorteil gegenüber dem US Patent 14 88 433 dar.
Gemäß Fig. 10 weist das Kniegelenk 21 (121) einen oberen Gleitteil 121 a auf. Dieser Gleitteil 121 a entspricht demjeni­ gen des Kniegelenks nach der erwähnten US PS 14 88 433, so daß sich eine nähere Erläuterung erübrigt.
Die Erfindung ist nun auf den unteren Teil mit Mehrfachrich­ tung des Kniegelenks gerichtet, wobei dieser untere Teil aus zwei Anordnungen besteht, deren jede einer Bewegung einen elastischen Widerstand entgegensetzt, trotzdem aber letzt­ lich an einer Stelle bricht, wo auch bei einem menschlichen Knie die Bruchstelle zu erwarten ist, so daß die Dynamik ei­ ner tatsächlichen Unfall-Situation gut simuliert wird.
Gemäß den Fig. 8 bis 11 weist diese zusammengesetzte Anord­ nung eine Anordnung 121 auf, die ein seitliches Ausschwingen der Testpuppe um das Kniegelenk erlaubt. Die andere mit der ersten Anordnung 121 integrierte Anordnung 122 erlaubt eine Drehbewegung zwischen Oberschenkel und Schienbein.
Die Gelenkverbindung 21 simuliert somit ein menschliches Kniegelenk und weist gemäß den Fig. 8 bis 11 eine erste Anord­ nung 121 und eine zweite Anordnung 122 auf. Die Anordnung 121 erlaubt eine seitliche Kippbewegung, also eine Varus-Valgus- Rotation, während die Anordnung 122 eine Torsions-Rotation er­ möglicht, wie dies aus den Fig. 8 und 10 hervorgeht.
Beide Anordnungen 121 und 122 weisen den gleichen Grundaufbau auf, wobei nun nachfolgend die Anordnung 121 im einzelnen be­ schrieben wird, wobei, wie gesagt, die Anordnung 122 äquiva­ lente Teile besitzt.
Die Anordnung 121 weist einen ersten beweglichen Körper 121 a und einen zweiten beweglichen Körper 121 b auf. Ein gebogener Schlitz 121 c am Körper 121 a und ein zerbrechlicher Stift 121 d, der drehbar am Körper 121 b sitzt (Fig. 11), verbinden den ersten und zweiten beweglichen Körper 121 a, 121 b miteinander und ermöglichen eine begrenzte bogenförmige seitliche Bewe­ gung zwischen diesen beiden Körpern, wobei sich der Stift 121 d bogenförmig durch den Schlitz 121 c bewegt.
Ein Körper 121 e aus einem Elastomer sitzt im Schlitz 121 c zwischen den Schlitzrändern des Körpers 121 a und dem Stift 121 d, und zwar an dessen beiden Seiten, und dieser Körper 121 e dient dazu, den Widerstand der Schwenkbewegung des Körpers 121 b um den unteren Stift 121 x relativ zum Körper 121 a in Abhängigkeit von der gekrümmten Bewegung des Stifts 121 d durch den Schlitz 121 c hindurch elastisch und fortschrei­ tend zu erhöhen. Wenn ein Belastungspegel erreicht ist, welcher der Bruchbelastung menschlicher Knochen entspricht, bricht ein Scherstift 121 f, welcher den Stift 121 d mit dem Körper 121 b verbindet. Dies simuliert dann den Bruch des menschlichen Kniegelenks.
Die beiden Anordnungen 121 und 122 sind so gerichtet, daß die Anordnung 121 mit ihrer Drehachse in Längsrichtung des Motorrads 3 zeigt, womit ein seitliches Ausschwingen der Testpuppe 1 relativ zum Motorrad 3 möglich ist.
Die Schwenkachse der anderen Anordnung 122 erstreckt sich vertikal, womit eine Torsionsbewegung der Testpuppe 1 um die Vertikale relativ zum Motorrad 3 möglich ist.
Die Testpuppe 1 nach der Erfindung schafft außerdem ein aus­ renkbares Hüftgelenk 20, das in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
Die Gelenkverbindung besteht aus dem simulierten Hüftgelenk 20, das eine Hüftpfanne 20 d, die in einem Grundkörper 20 a sitzt, einen Oberschenkelhals 20 c und eine Gelenkkugel 20 e aufweist. Die Hüftkugel 20 e wird durch den Oberschenkelhals 20 c getragen und sitzt lösbar in der konkaven Hüftpfanne 20 d. Die Kugel verbindet in beweglicher Weise die Hüftpfanne 20 d mit dem Oberschenkelhals 20 c bzw. dem Oberschenkel 14 a in Art eines natürlichen Hüftgelenks.
Ein zerbrechlicher Klemmring 20 f stellt einen selektiv zer­ störbaren Haltekörper dar, der dazu dient, die Hüftkugel 20 e in der Hüftpfanne 20 d zu halten und die Freigabe des Ober­ schenkelhalses 20 c aus der Hüftpfanne 20 d in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Trennkraft zu erlauben, die auf das simulierte Hüftgelenk 20 hinwirkt. Tritt diese Kraft auf, dann bricht ein die trennbaren Enden des Klemmrings 20 f haltender Scherstift 20 g, mit der Folge, daß der Klemmring die in der Pfanne 20 d befindliche Kugel 20 e freigibt.
Sowohl an der Hüftkugel 20 b als auch an der Hüftpfanne 20 d befinden sich bandartige Verankerungselemente, etwa Befesti­ gungsplatten oder Streifen 20 h und 20 i, die teilweise um die betreffenden Elemente herumgeführt sind, wie dies aus Fig. 6 ersichtlich ist.
Weiterhin sind langgestreckte, elastische, bandartige Simu­ lationselemente vorgesehen, die aus nachgiebigem Draht oder Schnur 20 k bestehen und dazu dienen, eine Kontraktionskraft zwischen den Verankerungsbändern 20 h und 20 i auszuüben, wo­ bei diese Drähte 20 k sich zwischen Kugel und Pfanne erstrec­ ken und von diesen Elementen getragen werden. Die Drähte die­ nen dazu, die Kugel lösbar in der Pfanne 20 d zu halten, und zwar durch eine gewisse Druckkraft, welche die Kugel in die Pfanne drückt. Der Draht kann aus einem endlosen Stück beste­ hen, das um die Verankerungsbänder 20 h und 20 i herum zwischen diesem gespannt ist, wie auch den Fig. 6 und 7 ersichtlich ist. Die Drähte können aus Elastikmaterial, Kunststoff, Metall, Fiberglas oder einem zusammengesetzten Fasermaterial bestehen, je nach der gewünschten Haltekraft.
Das in den Fig. 6 und 7 dargestellte linke Hüftgelenk 20 ist so gestaltet, daß es die Möglichkeit einer Ausrenkung der Hüf­ te simuliert, wie dies bei einem tatsächlichen Motorradunfall geschehen kann, wobei jedoch der Ausrenkung entgegenwirkende Elemente vorgesehen sind, vergleichbar den Bändern des mensch­ lichen Hüftgelenks.
Das Hüftgelenk 20 der Fig. 6 und 7 weist einen plattenför­ migen Grundkörper 20 a auf, der mit dem Unterkörper der Test­ puppe 1 verbunden ist, wie dies aus Fig. 1 hervorgeht. Die voneinander trennbare Anordnung aus Gelenkpfanne und Gelenk­ kugel und das den abgewinkelten Oberschenkelhals simulieren­ de Element 20 c schaffen eine Verbindung zwischen der Kugel 20 e der Verbindung 20 b und dem Oberschenkel 14 a.
Wesentlich ist auch der Schutz der empfangenen und gespeicher­ ten Daten. Die Fig. 1 und 3 zeigen eine Anordnung, welche den Datenteil der Testpuppe 1 schützt.
Die Datenempfangsmodule 25 sind mittels ihrer rauhen Außenge­ häuse 26 im Brustkorb 10 der Testpuppe 1 befestigt, so daß sie vollständig eingeschlossen und abgeschirmt sind und für die eigentlichen Dateneinheiten einen Stoßschutz gewährleisten. Die Befestigung kann dabei die Anbringung des Gehäuses 26 an der Wirbelsäule der Testpuppe beinhalten.
Gemäß Fig. 3 weist die Anordnung 25 aufrechtstehende Reihen von Datenspeichern 25 a und 25 b auf, die an gegenüberliegenden Seiten einer mittleren vertikalen Ausnehmung 25 befestigt sind.
Eine Signalübertragungsstation 27 weist eine Vielzahl von Sig­ nalverarbeitungsplatten 27 a auf, die mit Sensorleitungen 28 verbunden sind, die sich von den verschiedenen Sensormeßgerä­ ten in die Puppe hinein erstrecken. Wie schematisch in Fig. 3 angedeutet ist, sind die Ausgänge der Datenverarbeitungsplat­ ten 27 a durch übliche elektrische Verbindungsstecker 27 b mit geeigneten Modul-Verbindungssteckeraufnahmen verbunden, die sich in den Bereichen 25 a und 25 b für die Aufnahme und Spei­ cherung der Daten befinden.
Die Station 27 c der Signalübertragungs-Einheit 27 kann bei dieser Anordnung nach oben in die Höhlung 25 c und eine Grund­ platte 27 d, die im Basisbereich 25 d am unteren Ende des Ge­ häuses 26 befestigt ist, hineingeschoben werden. Die Signal­ übertragungsstation ist damit durch das sehr widerstandsfähi­ ge Gehäuse 26 der seitlichen Abschirmung der Datenempfangs- und -Speichermodule 25 a und 25 b geschützt, d.h., die Schal­ tungsplatten und die Station 27 a werden seitlich durch das Außengehäuse 26 abgeschirmt.
Das stoßsichere Gehäuse 25 beinhaltet somit eine erste Anord­ nung 25 a aus im wesentlichen aufrechtstehenden Datenempfangs­ modulen, wobei diese Anordnung sich vollständig innerhalb des Brustkorbs 10 der Puppe befindet, und eine zweite Anordnung 25 b aus im wesentlichen aufrechtstehenden Datenempfangsmodulen, die ebenfalls sich vollständig innerhalb des Brustkorbs 20 be­ finden und durch das Gehäuse 26 geschützt werden.
Die Signalübertragungseinheit 27 weist Verbindungselemente 27 a auf, die zu einem Bündel vereinigt und zwischen den ersten und zweiten aufrechtstehenden Datenempfangsmodulen 25 a und 25 b an­ geordnet sind, und zwar innerhalb des Brustkorbs 10. Diese er­ sten und zweiten, aufrechtstehenden Datenempfangsmodule 25 a und 25 b dienen somit zum seitlichen Schutz der Signalübertra­ gungseinheit 27 a, die sich zwischen den beiden Modulanordnungen befindet.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind insbesondere be­ züglich der Module für den Datenempfang und die Datenspeiche­ rung, die Datenverarbeitungsplatten und die Verbindungselemente zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
Nachfolgend soll nun erläutert werden, wie mit der beschriebe­ nen Testpuppe 1 ein Motorradunfall simuliert werden kann.
Vorab soll nochmals aufgezählt werden, aus welchen Bauelemen­ ten die Testpuppe 1 besteht, nämlich aus einem Kopf 7, einem Hals 8, einem Rumpf 9 mit Brustkorb 10, Gliedmaßen 11 mit Ar­ men 12, 13 und Beinen 14, 15 sowie Händen 16, 17 und schließ­ lich gelenkigen Verbindungselementen 18 zwischen zumindest ei­ nem Teil der Gliedmaßen und zumindest einem anderen Teil der Gliedmaßen 11 oder dem Rumpf 9.
Das Verfahren zur Simulierung eines Motorradunfalls besteht aus folgenden Verfahrensschritten:
In der Testpuppe werden Elemente 17 a zum Festhalten der Lenk­ stange des Motorrads vorgesehen;
diese Elemente sind in der Hand 17 b untergebracht und verbinden die Testpuppe 1 lösbar mit der Lenkstange des Motor­ rads;
das Greifelement 17 a für die Motorrad-Lenkstange wird so aus­ gebildet, daß die Lenkstange festgehalten, die Testpuppe 1 je­ doch dann von der Lenkstange freigegeben wird, wenn die Klemm­ kraft der Greifelemente 17 a an der Lenkstange durch die Träg­ heitskräfte übertroffen wird, die während der Unfallsimulation auf die Testpuppe einwirken; es werden in der Puppe 1 erste Sensoren vorgesehen, welche zumindest eine der Belastungskompo­ nenten ermitteln, die auf die Gliedmaßen 11 ausgeübt werden,
wobei die ersten Sensoren 23 ein erstes Datensignal in Abhängig­ keit der von ihnen vorgenommenen Ermittlungen abgeben; es wer­ den in der Puppe 1 zweite Sensoren 24 vorgesehen, die zumindest eine Belastungskomponente ermitteln, die auf die Gelenke 14 ausgeübt werden,
wobei die zweiten Sensoren zweite Datensignale aussenden, und zwar in Abhängigkeit von den von den Sensoren 24 ermittelten Werten;
es werden Elemente 25 in der Puppe 1 zur Aufnahme und Spei­ cherung von Daten vorgesehen, welche die von den ersten und/ oder zweiten Sensoren 23, 24 ankommenden Signale empfangen und innerhalb des Brustkorbbereichs 10 speichern,;
es werden die Datenempfangselemente 25 mit ihrem Gehäuse 26 im Brustkorb untergebracht und durch den Brustkorb 10, 26 gegenüber Einwirkungen abgeschirmt, die während der Unfall­ simulation auf die Testpuppe einwirken;
es werden Signalübertragungselemente 27 vorgesehen, welche die Daten der ersten und/oder der zweiten Sensoren 23, 24 zur Einheit 25 für die Aufnahme und Speicherung der Daten über­ tragen,
wobei sich die Signalübertragungselemente vollständig inner­ halb der Puppe 1 befinden und frei von sich nach außen erstrec­ kenden Übertragungselementen sind, welche mechanisch mit irgend­ welchen Bauteilen außerhalb der Testpuppe verbunden sind;
in den Gliedmaßen der Testpuppe werden zerbrechliche Simula­ tionselemente 14 a, 14 b untergebracht, welche dann brechen,
wenn während der Unfallsimulation übermäßige Trägheitskräfte oder andere äußere Kräfte auf die Puppe einwirken, wobei die­ se Simulationselemente aus dem nachfolgend aufgeführten Ele­ ment bestehen, nämlich,
aus Elementen 14 a, 14 b, die derart brechen können, daß damit eine sichtbare Simulation eines Knochenbruchs erfolgt und
aus Elementen 14 a, 14 b, die ebenfalls brechen können und dann eine Relativbewegung zwischen gebrochenen Teilen der Glied­ maßen zulassen, womit die relative Bewegungsfreiheit gebroche­ ner Knochen während des Unfalls simuliert wird.
Von besonderer Bedeutung sind beim erfindungsgemäßen Testver­ fahren das ausrenkbare Hüftgelenk 20 und das zerbrechliche Kniegelenk 21.
Wie erwähnt, ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele beschränkt, vielmehr sind zahlreiche Abwandlungen im Rahmen der Erfindung möglich.

Claims (12)

1. Testpuppe (Dummy) zum Simulieren von Motorrad- Unfällen mit
einem Rumpf (9, 10),
Gliedmaßen (11) einschließlich zumindest einem Arm (12, 13) und einem Bein (14, 15),
Händen (16, 17) und
Gelenken, die gelenkige Verbindungen (18) zwischen zu­ mindest einem Teil der Gliedmaßen (11) und zumindest einem anderen Teil der Gliedmaßen (11) oder dem Rumpf (10) darstellen,
gekennzeichnet durch Greifelemente (17 a) zum Festhalten der Motorrad-Lenk­ stange, die in den Händen (17) untergebracht sind und dazu dienen, die Testpuppe (1) mit der Lenkstange des Motorrads lösbar zu verbinden, wobei die Greifelemente (17 a) die Testpuppe (1) dann von der Lenkstange des Mo­ torrads freigeben, wenn die von den Greifelementen (17 a) auf die Lenkstange ausgeübte Greifkraft durch die Träg­ heitskräfte übertroffen wird, die während der Unfall- Simulation auf die Testpuppe (1) einwirken,
Sensoren (23 und/oder 24), die dazu dienen, die auf die Gliedmaßen ausgeübten Bedingungen des simulierten Un­ falls festzustellen, wobei die Sensoren (23 und/oder 24) in Abhängigkeit von ihren Feststellungen Datensignale erzeugen,
Datenaufnahme- und Datenspeicherelemente (25), die dazu dienen, die von den Sensoren (23 und/oder 24) abgegebe­ nen Datensignale aufzunehmen und diese Daten inner­ halb des Rumpfes (10) zu speichern,
Gehäuse- und Stoßschutzelemente (26), welche die Da­ tenaufnahmeelemente innerhalb des Rumpfes (10) voll­ ständig umschließen und dazu dienen, die Datenaufnah­ meelemente (25) gegenüber Kräften abzuschirmen, die während der Unfall-Simulation auf die Testpuppe (1) einwirken,
Signalübertragungselemente (27), die dazu dienen, die Datensignale von den Sensoren (23 und/oder 24) auf die Datenempfangs- und Datenspeicherelemente (25) zu über­ tragen, wobei die Signalübertragungselemente (27) sich vollständig innerhalb der Testpuppe (1) befinden und frei von sich nach außen erstreckenden Übertragungs­ elementen sind, welche mechanisch mit Elementen verbun­ den sind, die sich außerhalb der Testpuppe befinden,
Gliedmaßen (11) mit zerbrechlichen, Brüche simulieren­ den Elementen (14 a, 14 b) , die dazu dienen, in Abhängig­ keit von Trägheitskräften oder äußeren Kräften zu bre­ chen, die während der Unfall-Simulation auf die Test­ puppe einwirken, wobei die zerbrechlichen Bruch-Simula­ tionselemente (14 a, 14 b) sowohl visuelle Indikatoren (14 a, 14 b) enthalten, die eine visuelle Simulation ei­ nes Gliedmaßen-Bruchs ermöglichen, als auch Elemente (14 a, 14 b), die eine relative Bewegung zwischen gebro­ chenen Gliedmaßenteilen ermöglichen, um so die relative Bewegungsfreiheit von während der Unfall-Simulation ge­ brochenen Gliedmaßen darzustellen.
2. Testpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedmaßen (11) in zumindest einem Teil (14 b) des Arms oder des Beins erste Laminatkörper (14 c) aufweisen, die mit ersten Verstärkungselementen (14 d), die sich in Längsrich­ tung des Gliedmaßenteils (14 b) erstrecken und in Längsrich­ tung dieses Gliedmaßenteils einen vorgegebenen Grad der Ver­ stärkung gewährleisten, versehen sind, und zweite Laminatkör­ per (14 e) aufweisen, die mit zweiten Verstärkungselementen (14 f) versehen sind, die sich im wesentlichen schraubenförmig zur Längsrichtung erstrecken und in einer Richtung im wesent­ lichen schraubenförmig zur Längsrichtung eine Verstärkung darstellen, wobei die sich in Längsrichtung und schraubenför­ mig erstreckenden ersten bzw. zweiten Verstärkungselemente (14 d und 14 f) voneinander gesondert gerichtete Verstärkungen gewährleistet, um so Belastungen simulieren zu können, die in mehrere unterschiedliche Richtungen gerichtet sind.
3. Testpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkigen Verbindungselemente (18) Kniege­ lenke (21) simulieren und aus einer ersten (121) und einer zweiten (122) Anordnung bestehen, deren jede einen ersten be­ weglichen Körper (121 a), einen zweiten beweglichen Körper (121 b) sowie einen Schlitz (121 c) und einen Stift (121 d) auf­ weist, mit deren Hilfe der erste und der zweite bewegliche Körper miteinander verbunden wird, um so eine begrenzte Bewe­ gung zwischen den beiden beweglichen Körpern zu ermöglichen, und zwar durch die Bewegung des Stifts (12 b) durch den Schlitz (121 c) hindurch, und daß Elastomerkörper (121 e) im Schlitz (121 c) zwischen einem der erwähnten beweglichen Körper und dem Stift zwischengeschaltet sind, die einen elastischen und fortschreitend ansteigenden Widerstand der Bewegung des je­ weils anderen beweglichen Körpers relativ zum erstgenannten beweglichen Körper entgegensetzen, und zwar in Abhängigkeit von der Bewegung des Stifts durch den Schlitz, daß die eine Anordnung (121) eine Drehachse aufweist, die sich in Längs­ richtung des Motorrads erstreckt und dazu dient, eine seitli­ che Ausschwenkung der Testpuppe relativ zum Motorrad zuzulas­ sen, und daß die andere Anordnung (122) eine Drehachse auf­ weist, die sich in Vertikalrichtung erstreckt und eine auf­ rechte Torsionsbewegung der Testpuppe relativ zum Motorrad zuläßt.
4. Testpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gelenkige Verbindungselement (18) ein Hüftgelenk (20) simuliert, das aus mehreren Teilen besteht, nämlich einer Hüftpfanne (20 d), einem Oberschenkel (20 c), einer Hüftkugel (20 e), die lösbar an der Pfanne (20 d) anliegt und eine bewegliche Verbindung zwischen Hüftpfanne und Ober­ schenkelhals darstellt, selektiv brechbaren Halteelementen (20 f), welche die Hüftkugel (20 c) an der Hüftpfanne (20 d) hal­ ten und die Freigabe des Oberschenkelhalses (20 c) von der Hüftpfanne (20 d) in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Trenn­ kraft erlauben, welche auf das simulierte Hüftgelenk einwirkt, Verankerungsbänder (20 h, 20 i), die jeweils sowohl von der Hüft­ pfanne als von der Hüftkugel gehalten werden, und schließlich langgestreckten elastischen, menschliche Bänder simulierende Elemente (20 k), welche eine Kontraktion zwischen den an der Kugel bzw. der Pfanne angebrachten Verankerungsbändern (20 h, 20 i) bewirken, um so Kugel und Pfanne lösbar gegeneinander zu pressen.
5. Testpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren aus ersten Sensoren (23) und zwei­ ten Sensoren (24) bestehen, daß die ersten Sensoren (23) dazu dienen, den Zug und/oder den Druck auf die Gliedmaßen festzu­ stellen, wobei die ersten Sensoren (23) erste Datensignale in Abhängigkeit von den von ihnen gemachten Feststellungen abge­ ben und daß die zweiten Sensoren (24) zumindest den Zug und/ oder Druck auf die Gelenke (18) feststellen, wobei die zweiten Sensoren (24) zweite Datensignale in Abhängigkeit von den von ihnen gemachten Feststellungen abgeben.
6. Testpuppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse- und Stoßschutzelemente aus ersten, im wesentlichen aufrecht stehenden Datenaufnahmemodulen (25 a), die vollständig innerhalb des Brustkorbs (10) des Rumpfs (9) eingeschlossen sind, und aus zweiten, im wesentlichen aufrecht stehenden Datenaufnahmemodulen (25 b), welche vollständig inner­ halb des Brustkorbs (10) enthalten sind, bestehen, wobei die Signalübertragungselemente (27) Verbindungselemente (27 a) auf­ weisen, die gebündelt sind und sich zwischen den ersten und zweiten aufrecht stehenden Datenaufnahmemodulen innerhalb des Brustkorbs befinden, und wobei die ersten und zweiten, aufrecht stehenden Datenempfangsmodule (25 a, 25 b) dazu dienen, die sich zwischen ihnen befindenden Signalübertragungselemente (27 a) seitlich abzuschirmen.
7. Verfahren zum Simulieren von Motorrad-Unfällen mit­ tels einer Testpuppe (Dummy), die mit
einem Rumpf (9, 10) ,
Gliedmaßen (11) einschließlich zumindest einem Arm (12, 13) und einem Bein (14, 15)
Händen (16, 17) und
Gelenken, die gelenkige Verbindungen (18) zwischen zumin­ dest einem Teil der Gliedmaßen (11) und zumindest einem anderen Teil der Gliedmaßen (11) oder dem Rumpf (10) dar­ stellen, versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Testpuppe mit
Greifelementen (17 a) zum Festhalten der Motorrad-Lenk­ stange, die in den Händen (17) untergebracht sind und dazu dienen, die Testpuppe (1) mit der Lenkstange des Motorrads lösbar zu verbinden, wobei die Greif­ elemente (17 a) die Testpuppe (1) dann von der Lenk­ stange des Motorrads freigeben, wenn die von den Greif­ elementen (17 a) auf die Lenkstange ausgeübte Greifkraft durch die Trägheitskräfte übertroffen wird, die während der Unfall-Simulation auf die Testpuppe (1) einwirken,
Sensoren (23 und/oder 24), die dazu dienen, die auf die Gliedmaßen ausgeübten Bedingungen des simulierten Unfalls festzustellen, wobei die Sensoren (23 und/oder 24) in Abhängigkeit von ihren Feststellungen Datensig­ nale erzeugen,
Datenaufnahme- und Datenspeicherelementen (25), die da­ zu dienen, die von den Sensoren (23 und/oder 24) abge­ gebenen Datensignale aufzunehmen und diese Daten inner­ halb des Rumpfes (10) zu speichern,
Gehäuse- und Stoßschutzelementen (26), welche die Da­ tenaufnahmeelemente innerhalb des Rumpfes (10) vollstän­ dig umschließen und dazu dienen, die Datenaufnahmeele­ mente (25) gegenüber Kräften abzuschirmen, die während der Unfall-Simulation auf die Testpuppe (1) einwirken,
Signalübertragungselementen (27), die dazu dienen, die Datensignale von den Sensoren (23 und/oder 24) auf die Datenempfangs- und Datenspeicherelemente (25) zu über­ tragen, wobei die Signalübertragungselemente (27) sich vollständig innerhalb der Testpuppe (1) befinden und frei von sich nach außen erstreckenden Übertragungsele­ menten sind, welche mechanisch mit Elementen verbunden sind, die sich außerhalb der Testpuppe befinden, und
Gliedmaßen (11) mit zerbrechlichen, Brüche simulieren­ den Elementen (14 a, 14 b) versehen sind, die dazu dienen, in Abhängigkeit von Trägheitskräften oder äußeren Kräften zu brechen, die während der Unfall-Simulation auf die Testpuppe einwirken, wobei die zerbrechlichen Bruch-Simulationselemente (14 a, 14 b) sowohl visuelle Indikatoren (14 a, 14 b) enthalten, die eine visuelle Simulation eines Gliedmaßen-Bruchs ermöglichen, als auch Elemente (14 a, 14 b), die eine relative Bewegung zwischen gebrochenen Gliedmaßenteilen ermöglichen, um so die relative Bewegungsfreiheit von während der Un­ fall-Simulation gebrochenen Gliedmaßen darzustellen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliedmaßen (11) in zumindest einem Teil (14 b) des Arms oder des Beins erste Laminatkörper (14 c) aufweisen, die mit ersten Verstärkungselementen (14 d), die sich in Längsrich­ tung des Gliedmaßenteils (14 b) erstrecken und in Längsrichtung dieses Gliedmaßenteils einen vorgegebenen Grand der Verstär­ kung gewährleisten, versehen sind, und zweite Laminatkörper (14 e) aufweisen, die mit zweiten Verstärkungselementen (14 f) versehen sind, die sich im wesentlichen schraubenförmig zur Längsrichtung erstrecken und in einer Richtung im wesentlichen schraubenförmig zur Längsrichtung eine Verstärkung darstellen, wobei die sich in Längsrichtung und schraubenförmig erstrecken­ den ersten bzw. zweiten Verstärkungselemente (14 d und 14 f) von­ einander gesondert gerichtete Verstärkungen gewährleistet, um so Belastungen simulieren zu können, die in mehrere unterschied­ liche Richtungen gerichtet sind.
9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkigen Verbindungselemente (18) Kniegelenke (21) simulieren und aus einer ersten (121) und einer zweiten (122) Anordnung bestehen, deren jede einen ersten beweglichen Körper (121 a), einen zweiten beweglichen Körper (121 b) sowie einen Schlitz (121 c) und einen Stift (121 d) aufweist, mit deren Hilfe der erste und der zweite bewegliche Körper miteinander verbunden wird, um so eine begrenzte Bewegung zwischen den beiden beweglichen Körpern zu ermöglichen, und zwar durch die Bewegung des Stifts (12 b) durch den Schlitz (121 c) hindurch, und daß Elastomerkörper (121 e) im Schlitz (121 c) zwischen ei­ nem der erwähnten beweglichen Körper und dem Stift zwischen­ geschaltet sind, die einen elastischen und fortschreitend an­ steigenden Widerstand der Bewegung des jeweils anderen bewegli­ chen Körpers relativ zum erstgenannten beweglichen Körper ent­ gegensetzen, und zwar in Abhängigkeit von der Bewegung des Stifts durch den Schlitz, daß die eine Anordnung (121) eine Drehachse aufweist, die sich in Längsrichtung des Motorrads erstreckt und dazu dient, eine seitliche Ausschwenkung der Testpuppe relativ zum Motorrad zuzulassen, und daß die andere Anordnung (122) eine Drehachse aufweist, die sich in Vertikal­ richtung erstreckt und eine aufrechte Torsionsbewegung der Testpuppe relativ zum Motorrad zuläßt.
10. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das gelenkige Verbindungselement (18) ein Hüft­ gelenk (20) simuliert, das aus mehreren Teilen besteht, näm­ lich einer Hüftpfanne (20 d), einem Oberschenkel (20 c) einer Hüftkugel (20 e), die lösbar an der Pfanne (20 d) anliegt und eine bewegliche Verbindung zwischen Hüftpfanne und Oberschenkel­ hals darstellt, selektiv brechbaren Halteelementen (20 f), wel­ che die Hüftkugel (20 c) an der Hüftpfanne (20 d) halten und die Freigabe des Oberschenkelhalses (20 c) von der Hüftpfanne (20 d) in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Trennkraft erlauben, welche auf das simulierte Hüftgelenk einwirkt, Verankerungs­ bänder (20 h, 20 i), die jeweils sowohl von der Hüftpfanne als von der Hüftkugel gehalten werden, und schließlich langgestreck­ ten elastischen, menschliche Bänder simulierende Elemente (20 k), welche eine Kontraktion zwischen den an der Kugel bzw. der Pfanne angebrachten Verankerungsbändern (20 h, 20 i) bewirken, um so Kugel und Pfanne lösbar gegeneinander zu pressen.
11. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren aus ersten Sensoren (23) und zwei­ ten Sensoren (24) bestehen, daß die ersten Sensoren (23) dazu dienen, den Zug und/oder Druck auf die Gliedmaßen festzustel­ len, wobei die ersten Sensoren (23) erste Datensignale in Ab­ hängigkeit von den von ihnen gemachten Feststellungen abgeben und daß die zweiten Sensoren (24) zumindest den Zug und/oder Druck auf die Gelenke (18) feststellen, wobei die zweiten Sensoren (24) zweite Datensignale in Abhängigkeit von den von ihnen gemachten Feststellungen abgeben.
12. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse- und Stoßschutzelemente aus ersten, im wesentlichen aufrecht stehenden Datenaufnahmemodulen (25 a), die vollständig innerhalb des Brustkorbs (10) des Rumpfs (9) eingeschlossen sind, und aus zweiten, im wesentlichen aufrecht stehenden Datenaufnahmemodulen (25 b), welche vollständig inner­ halb des Brustkorbs (10) enthalten sind, bestehen, wobei die Signalübertragungselemente (27) Verbindungselemente (27 a) auf­ weisen, die gebündelt sind und sich zwischen den ersten und zweiten aufrecht stehenden Datenaufnahmemodulen innerhalb des Brustkorbs befinden, und wobei die ersten und zweiten, auf­ recht stehenden Datenempfangsmodule (25 a, 25 b) dazu dienen, die sich zwischen ihnen befindenden Signalübertragungselemente (27 a) seitlich abzuschirmen.
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