DE4012110C2 - - Google Patents
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- DE4012110C2 DE4012110C2 DE19904012110 DE4012110A DE4012110C2 DE 4012110 C2 DE4012110 C2 DE 4012110C2 DE 19904012110 DE19904012110 DE 19904012110 DE 4012110 A DE4012110 A DE 4012110A DE 4012110 C2 DE4012110 C2 DE 4012110C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/373—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape
- F16F1/376—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers characterised by having a particular shape having projections, studs, serrations or the like on at least one surface
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K37/00—Dashboards
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/02—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
- F16F15/04—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
- F16F15/08—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with rubber springs ; with springs made of rubber and metal
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauteil gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus der DE 37 34 289 A1 ist es im Zusammenhang mit
einer Bremsbacke für Scheibenbremsen von Schienenfahr
zeugen bekannt, im Bremspedalträger oder im Bremsbelag
selbst Vertiefungen vorzusehen, in welche Elastomerkör
per anzuordnen sind. Diese Elastomerkörper, welche
vorzugsweise einen Durchmesser von ca. 10 mm aufweisen,
stehen gegenüber den sie jeweils umgebenden Oberflä
chenbereich des sie aufnehmenden Teiles vor und liegen
an dem gegenüberliegenden Teil an. Dadurch soll das bei
Schienenfahrzeugen bekannte Bremsenquietschen gedämpft
werden.
Die DE 33 05 050 A1 hat ein Armaturenbrett für ein
Kraftfahrzeug zum Gegenstand, wobei die Armaturentafel
eine Polsterung aus Schaumstoff ausweist. Der Schaum
stoff ist mit einer Haut überzogen, die auch im Anlage
bereich der Instrumentenabdeckhaube eine direkte Berüh
rung derselben mit dem Armaturenbrett verhindert und
dadurch Geräuschen vorbeugt. Diese Geräusche treten
immer dann auf, wenn die aneinander anliegenden Bautei
le, insbesondere wenn sie aus Kunststoff bestehen, zu
Schwingungen angeregt werden. Die Geräusche werden
durch abwechselndes Haften und Gleiten der Reibpartner
ausgelöst, weshalb man auch von Ruckreibung spricht.
Für das Phänomen der durch die aneinander reibenden und
gleitenden Kunststoffbauteile erzeugten Geräusche hat
sich auch der Name Stick-Slip-Effekt eingebürgert.
Es sind eine Vielzahl von Einflußfaktoren, die die
Geräuschneigung beeinflußen. Wesentliche Kriterien sind
die Geschwindigkeit, der Gleitweg, der spezifische
Flächendruck, die Rauhtiefe und die Bauteilelastizität.
Es gibt eine Vielzahl von Erfahrungswerten und tabella
rischen Aufstellungen, aus denen sich geräuscharme
Werkstoffpaarungen ergeben. In der Praxis können diese
Aussagen jedoch oft nicht volle Berücksichtigung fin
den, da vorrangig bei der Werkstoffauswahl dessen Ei
genschaften und Kosten Berücksichtigung finden müssen.
Auch der Aspekt der Ressourcenschonung und der Wieder
verwertbarkeit gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Unter dieser Voraussetzung wurde auch versucht, bei den
gegebenen, nicht optimalen Materialpaarungen die Werk
stoffe so zu behandeln, beispielsweise durch Beimengung
von Siliconöl, daß die Geräuschneigung reduziert wird.
Oft sind jedoch solche Beimengungen nicht ohne weiteres
möglich, da dadurch wiederum die Materialeigenschaften
beeinflußt werden oder sich die Geräuschreduzierung
nicht in gewünschtem Maße einstellt.
Es wurde auch schon versucht, die Oberflächen der an
einander anliegenden Bauteile so zu behandeln, daß nur
eine Gleitreibung und keine Haftreibung auftritt. Diese
zusätzliche Behandlung erhöht die Kosten und verändert
das Aussehen der Oberflächen, was oftmals nicht er
wünscht ist. In diesem Fall müßten die nicht im Anlage
bereich gelegenen Flächen bei der Behandlung abgedeckt
werden, was aufwendig und damit teuer ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einer
einfachen Maßnahme das Auftreten der oben näher be
schriebenen Geräusche zu vermeiden.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs gelöst.
Das vorgeschlagene Bauteil wird durch eine Armaturenta
fel für ein Kraftfahrzeug gebildet. Im Bereich der
Armaturentafel treten nämlich durch die aus Kunststoff
hergestellten Anbauteile häufig die lästigen, durch den
Stick-Slip-Effekt hervorgerufenen Geräusche auf.
Die Armaturentafel weist in ihrem Anlagebereich an das
weitere Bauteil eine Vielzahl von Vorsprüngen auf.
Dadurch erhöht sich der spezifische Flächendruck, wo
durch die Reibphasen verlängert werden oder bei Vorlie
gen bestimmter anderer Voraussetzungen gar keine Gleit
reibung mehr auftritt.
Die Vorsprünge sind Bestandteil einer auf die Armatur
entafel aufgebrachten Formhaut. Solche Formhäute sind
an sich bekannt und weisen nur eine geringe Material
stärke auf. Sie bestehen aus weichelastischem Material,
so daß sich die Vorsprünge ohne Problem einstückig
anformen lassen.
Die Vorsprünge aus weichelastischem Material sind durch
an der Formhaut angeformte Noppen oder Rippen gebildet
und tragen dafür Sorge, daß sie auch bei auftretenden
Schwingungen ortsfest in Anlage an dem gegenüberliegen
den Bauteil verbleiben. Somit kann innerhalb eines
bestimmten Frequenzbereiches die Gleitreibung bzw. der
Wechsel zwischen Haft- und Gleitreibung und darüber das
Auftreten von Geräuschen vermieden werden. Die elasti
schen Vorsprünge werden auf Scherung und Biegung bela
stet und gleichen innerhalb bestimmter Frequenzen die
auftretende Verschiebung zwischen beiden Bauteilen
durch Deformation aus. Dadurch, daß die Vorsprünge im
gegebenen Rahmen durch ihre Elastizität der Bewegung
folgen und dabei ortsfest in Anlage an dem gegenüber
liegenden Bauteil verbleiben, kann trotz Verschiebung
der Wechsel von der Haftphase in die Gleitphase und
damit das Ruckgleiten vermieden werden. Wären die Vor
sprünge starr oder nicht vorhanden, dann würde die
durch die Schwingungen ausgelöste Verschiebung zwischen
beiden Bauteilen nur durch ein abwechselndes Haften und
Gleiten der Reibpartner kompensiert werden können. Es
hat sich gezeigt, daß dann, wenn das Bauteil ohne die
Vorsprünge, jedoch in dem gleichen elastischem Material
ausgeführt ist, nicht der gewünschte Erfolg erzielt
wird. Bei dieser Ausgestaltung ist hauptsächlich die
Rauhtiefe der Oberfläche maßgebend, nicht jedoch so
sehr die Elastizität des verwendeten Materials. Durch
die Freiräume zwischen den Vorsprüngen wird es erst
möglich, daß darüber eine Biegung derselben möglich ist
und somit in einem größeren Umfang das gewünschte Ver
halten ohne eine Gleitphase erzeugt werden kann.
Selbst bei Amplituden, bei denen die elastischen Vor
sprünge die Wege nicht mehr kompensieren können, kann
eine Verbesserung gegenüber einem Bauteil ohne die Vor
sprünge beobachtet werden, wenn die übrigen Einflußfak
toren konstant gehalten werden.
Die Vorsprünge weisen annähernd eine konstante Höhe
auf, welche bis ca. 2 mm beträgt. Diese Höhe oder eine
beträchtlich darunterliegende Höhe ist ausreichend um
die im Armaturenbrettbereich auftretenden Knarr-,
Knarz- oder Quietschgeräusche an Fügestellen zu vermei
den.
Wie eingangs erwähnt, ist der Stick-Slip-Effekt von
vielen Einflußfaktoren abhängig. Neben den dort genann
ten Kriterien ist auch noch die Fahrbahnanregung bei
den unterschiedlichen Fahrzuständen, die Temperatur und
schließlich auch die Fügetechnik der Bauteile zu be
rücksichtigen. Unabhängig davon konnte jedoch bei fast
allen Gegebenheiten durch die vorgeschlagene Maßnahme
eine wesentliche Verbesserung oder gar eine Vermeidung
der durch den Stick-Slip-Effekt hervorgerufenen Geräu
sche erzielt werden.
Claims (1)
- Bauteil, welches zur Vermeidung bzw. Reduzierung einer Geräuschentwicklung bei auftretenden Schwingungen im Anlagebereich an ein weiteres Bauteil mit einer Viel zahl weichelastischer, etwa gleichhoher Vorsprünge versehen ist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß das Bauteil eine Armaturentafel für ein Kraft fahrzeug bildet,
- - daß die Vorsprünge Bestandteil einer auf die Arma turentafel aufgebrachten Formhaut sind und
- - daß die Vorsprünge durch an der Formhaut angeformte Noppen oder Rippen mit einer Höhe bis ca. 2 mm ge bildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012110 DE4012110A1 (de) | 1990-04-14 | 1990-04-14 | Bauteil, welches zur anlage an ein weiteres bauteil ausgebildet ist |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904012110 DE4012110A1 (de) | 1990-04-14 | 1990-04-14 | Bauteil, welches zur anlage an ein weiteres bauteil ausgebildet ist |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4012110A1 DE4012110A1 (de) | 1991-10-17 |
DE4012110C2 true DE4012110C2 (de) | 1993-08-26 |
Family
ID=6404440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904012110 Granted DE4012110A1 (de) | 1990-04-14 | 1990-04-14 | Bauteil, welches zur anlage an ein weiteres bauteil ausgebildet ist |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE4012110A1 (de) |
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- 1990-04-14 DE DE19904012110 patent/DE4012110A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4012110A1 (de) | 1991-10-17 |
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