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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur eines vorderen Eckabschnitts
eines Fahrzeugs, wie zum Beispiel ein Lastwagen, ein Personenwagen,
ein Bus und dergleichen, in welchem eine vordere Säule zwischen
einem Seitenabschnitt einer Windschutzscheibe und einem vorderen
Abschnitt einer Seitentür
vorhanden ist.
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Stand der Technik
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Gemäß dem Stand
der Technik ist eine vordere Struktur eines Fahrzeugs offenbart,
in welcher ein vorderes Eckelement, das sich entlang einem Seitenabschnitt
einer Windschutzscheibe und einem vorderen Abschnitt einer Seitenscheibe
erstreckt, zwischen dem Seitenabschnitt der Windschutzscheibe und
dem vorderen Abschnitt der Seitenscheibe vorgesehen ist und die
Breite des vorderen Eckelements 40 bis 58 mm beträgt, wenn
sie von einem in einem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzenden Fahrer betrachtet
wird (siehe zum Beispiel die ungeprüfte
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2006-96270 (Anspruch 1, Abschnitte [0007],[0008], [0011]-[0013])).
Bei dieser vorderen Struktur eines Fahrzeugs umfasst das vordere
Eckelement eine vordere Säule,
einen Türrahmen,
einen Scheibenrahmen und einen Scheibenlauf und die vordere Säule ist
in einer zylindrischen Form ausgebildet, indem beide Seitenabschnitte
einer inneren Säulenplatte und
beide Seitenabschnitte einer äußeren Säulenplatte
verbunden sind. Die innere Säulenplatte
weist einen inneren Säulenkörper, welcher
entlang der Sichtlinienrichtung eines in einem Fahrersitz eines Lastwagens
sitzenden Fahrers vorhanden ist, einen ersten vorderen Flansch,
welcher integriert mit dem inneren Säulenkörper an dem vorderen Abschnitt des
inneren Säulenkörpers ausgebildet
ist, und einen ersten hinteren Flansch, welcher integriert mit dem inneren
Säulenkörper an
dem hinteren Abschnitt des inneren Säulenkörpers ausgebildet ist, auf.
Ferner weist die äußere Säulenplatte
einen äußeren Säulenkörper, welcher
im Wesentlichen gegenüber
der Vorderseite des Türrahmens
vorgesehen ist, einen zweiten vorderen Flansch, welcher integriert
mit dem äußeren Säulenkörper an
dem vorderen Abschnitt des äußeren Säulenkörpers ausgebildet
ist, und einen zweiten hinteren Flansch, welcher integriert mit
dem äußeren Säulenkörper an
dem hinteren Abschnitt des äußeren Säulenkörpers ausgebildet
ist, auf. Ein vorderer Überdeckungsabschnitt
wird durch Verbinden der Säulenaußenfläche des
ersten vorderen Flansches und der Säuleninnenfläche des zweiten vorderen Flansches
ausgebildet. Ferner ist ein Klebstoff in einen Zwischenraum zwischen
dem vorderen Überdeckungsabschnitt
und der Innenfläche
der Windschutzscheibe gefüllt
und der Seitenabschnitt der Windschutzscheibe ist unter Verwendung
dieses Klebstoffs an der vorderen Säule angebracht. Überdies
ist eine Leiste an dem äußeren Umfangsabschnitt
der Scheibe angebracht, um ein Erscheinungsbild des äußeren Umfangsabschnitts
der Windschutzscheibe zu verbessern.
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Bei
der vorderen Struktur eines Fahrzeugs, welche wie zuvor beschrieben
aufgebaut ist, beträgt die
Breite des vorderen Eckelements aus Sicht eines in einem Fahrersitz
des Fahrzeugs sitzenden Fahrers 40 bis 58 mm. Deshalb erscheint
dem Fahrer des Fahrzeugs, wenn er beide Augen auf ein Ziel rechts
diagonal außerhalb
vor dem Fahrzeug richtet, um zum Beispiel an einer Kreuzung rechts
abzubiegen, das verhältnismäßig nahe vordere
Eckeelement nahe zu ihm aufgrund einer Parallaxe verschwommen, und
das Ziel jenseits dem vorderen Eckelement wird nicht von dem vorderen
Eckelement verdeckt und dadurch kann der Fahrer einen durchgängigen Sichtbereich
von der Vorderseite des Fahrzeugs zu der rechten Seite betrachten.
Demzufolge muss der Fahrer des Fahrzeugs seinen Oberkörper nicht
nach rechts oder links bewegen, um das Ziel jenseits dem vorderen
Eckelement optisch zu überprüfen, und
dadurch kann der Fahrer das Ziel außerhalb des Fahrzeugs optisch
sicher überprüfen, indem
er nur geradeaus in die Richtung des vorderen Eckelements schaut
und seinen Kopf bewegt.
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Bei
der vorderen Struktur eines Fahrzeugs, welche in dem obigen Stand
der Technik in der ungeprüften
japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2006-96270 (Anspruch 1, Abschnitte [0007],[0008], [0011]-[0013])
gezeigt ist, besteht das Problem, dass ein Zwischenraum zwischen
der Scheibe und der Fahrzeugkarosserie entsteht, wenn eine Windschutzscheibe
an einer Fahrzeugkarosserie ungleichmäßig in der rechten und linken
Richtung eingebaut wird, was das Erscheinungsbild verschlechtert
und ein Entweichen eines Klebstoffs bewirkt. Insbesondere wird bei
der rechten vorderen Säule,
wenn die Windschutzscheibe an der vorderen Säule in einer Richtung eingebaut
wird, wo der Seitenabschnitt der Windschutzscheibe von der vorderen
Säule getrennt
ist, d.h. in einem Zustand, wo sie zu der rechten Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung versetzt
ist, ein Zwischenraum zwischen der Leiste, welche an dem Seitenabschnitt
der Windschutzscheibe angebracht ist, und der vorderen Säule erzeugt,
was das Erscheinungsbild der vorderen Säule verschlechtern kann, wenn
eine Seitentür
geöffnet ist,
wohingegen, wenn die Windschutzscheibe an der vorderen Säule in einer
Richtung eingebaut wird, wo der Seitenabschnitt der Windschutzscheibe
sich nahe der vorderen Säule befindet,
d.h. in einem Zustand, wo sie zu der linken Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung
versetzt ist, die Leiste, welche an dem Seitenabschnitt der Windschutzscheibe
befestigt ist, sich mit der vorderen Säule überlagert und zu der Vorderseite
angehoben wird, was das Erscheinungsbild des Seitenabschnitts der
Windschutzscheibe verschlechtert.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine vordere
Struktur eines Fahrzeugs bereitzustellen, welche ein Verschlechtern
des Erscheinungsbilds einer vorderen Säule verhindern kann, wenn eine
Seitentür
geöffnet
ist, indem der Zwischenraum mit einem hohlförmigen Abschnitt sicher abgedeckt
wird, sogar wenn ein Zwischenraum zwischen einer Leiste und der
vorderen Säule
verändert ist.
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Eine
zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine vordere Struktur
eines Fahrzeugs bereitzustellen, welche ein Mindern eines Erscheinungsbilds
einer Windschutzscheibe verhindern kann, indem ein Zwischenraum
zwischen einer Leiste und einer vorderen Säule mit einem hohlförmigen Abschnitt
abgedeckt wird, während
ein Dichtdruck derart gleichmäßig gehalten
wird, dass die Windschutzscheibe nicht zu der Vorderseite angehoben wird,
sogar wenn der Zwischenraum verändert
wird.
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Eine
dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine vordere Struktur
eines Fahrzeugs bereitzustellen, welche ein Mindern des Erscheinungsbilds
von beiden Seitenabschnitten einer Windschutzscheibe verhindern
kann, indem ein Zwischenraum zwischen einer Leiste und einer vorderen
Säule durch
eine Verformung eines hohlförmigen
Abschnitts abgedeckt wird, sogar wenn die Windschutzscheibe bezüglich der
vorderen Säule
versetzt in der Fahrzeugbreitenrichtung eingebaut wird.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine vordere Struktur
eines Fahrzeugs nach Anspruch 1 gelöst. Der abhängige Anspruch definiert eine
bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung.
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Die
Erfindung stellt eine verbesserte vordere Struktur eines Fahrzeugs,
wie in 1-3 gezeigt, bereit, wobei eine
vordere Säule 17 zwischen einem
Seitenabschnitt einer Windschutzscheibe 13 und einem vorderen
Abschnitt einer Seitentür 14 vorgesehen
ist, eine Leiste 27 an einem äußeren Umfangsabschnitt der
Windschutzscheibe 13 angebracht ist und die Innenfläche des
Seitenabschnitts der Windschutzscheibe 13 an der vorderen
Säule 17 befestigt
ist.
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Ihre
kennzeichnende Konstruktion ist, dass ein hohlförmiger Abschnitt 28d,
welcher in Berührung mit
der vorderen Säule 17 zu
bringen ist, an der Leiste 27 vorgesehen ist, und dass
der hohlförmige
Abschnitt 28d ausgelegt ist, um in Berührung mit der vorderen Säule 17 gebracht
zu werden, um einen Zwischenraum zwischen der Leiste 27 und
der vorderen Säule 17 abzudecken.
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Bei
dieser vorderen Struktur eines Fahrzeugs ändert sich, wenn die Windschutzscheibe 13 bezogen
auf die vordere Säule 17 versetzt
eingebaut wird, eine Positionsbeziehung der Leiste 27 bezogen auf
die vordere Säule 17,
aber ein Zwischenraum zwischen der Leiste 27 und der vorderen
Säule 17 wird
sicher durch den hohlförmigen
Abschnitt 28d abgedeckt und eine Änderung dieses Zwischenraums wird
von einer Verformung des hohlförmigen
Abschnitts 28d aufgefangen. Da der hohlförmige Ab schnitt 28d den
Zwischenraum zwischen der Leiste 27 und der vorderen Säule 17 sicher
abdeckt, während
ein Abdichtdruck gleichmäßig erhalten
bleibt, wird ferner eine geringe Kraft erzeugt, mit welcher der
hohlförmige
Abschnitt 28d die Windschutzscheibe 13 anhebt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung wird die vordere Säule 17 von
der Windschutzscheibe 13 abgedeckt, wie ferner in 1-3 gezeigt.
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Bei
der vorderen Struktur eines Fahrzeugs gemäß dieser Ausführungsform
wird, sogar wenn die Windschutzscheibe 13 bezogen auf die
vordere Säule 17 versetzt
in der Fahrzeugbreitenrichtung eingebaut wird, der Zwischenraum
zwischen der Leiste 27 und der vorderen Säule 17 sicher
durch eine Verformung des hohlförmigen
Abschnitts 28d abgedeckt, da die vordere Säule 17 von
der Windschutzscheibe 13 abgedeckt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der in Kontakt mit der vorderen Säule zu bringende hohlförmige Abschnitt
an der Leiste vorgesehen und der hohlförmige Abschnitt ist ausgelegt,
um in Berührung mit
der vorderen Säule
gebracht zu werden, um den Zwischenraum zwischen der Leiste und
der vorderen Säule
abzudecken. Sogar wenn die Windschutzscheibe bezogen auf die vordere
Säule versetzt
eingebaut ist und eine die Lage betreffende Beziehung der Leiste
bezogen auf die vordere Säule
verändert ist,
wird deshalb der Zwischenraum zwischen der Leiste und der vorderen
Säule sicher
von dem hohlförmigen
Abschnitt abgedeckt und eine Änderung dieses
Zwischenraums wird durch eine Verformung des hohlförmigen Abschnitts
aufgefangen. Demzufolge ist das Erscheinungsbild der vorderen Säule, wenn
die Seitentür
geöffnet
ist, nicht beeinträchtigt. Ferner,
da der hohlförmige
Abschnitt den Zwischenraum zwi schen der Leiste und der vorderen
Säule sicher
abdeckt, wobei der Abdichtungsdruck gleichmäßig gehalten wird, wird eine
kleine Kraft erzeugt, mit der der hohlförmige Abschnitt 28d die
Windschutzscheibe 13 anhebt. Demzufolge wird, sogar wenn sich
der Zwischenraum ändert,
die Windschutzscheibe nicht zu der Vorderseite angehoben und das
Erscheinungsbild der Windschutzscheibe nicht beeinträchtigt.
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Sogar
wenn die Windschutzscheibe an der vorderen Säule in der Fahrzeugbreitenrichtung
versetzt eingebaut ist, kann überdies
ein Abdecken der vorderen Säule
mit der Windschutzscheibe sicher einen Zwischenraum zwischen der
Leiste und der vorderen Säule
durch Verformen des hohlförmigen
Abschnitts abdecken. Demzufolge bedeckt der hohlförmige Abschnitt
sicher den Zwischenraum, sogar wenn die Windschutzscheibe in der
Fahrzeugbreitenrichtung versetzt ist, und das Erscheinungsbild von beiden
Seitenabschnitten der Windschutzscheibe wird nicht beeinträchtigt.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht entlang eines Schnitts A-A der 6,
die eine vordere Struktur eines Fahrzeugs einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
eine Schnittansicht, welche der 1 entspricht,
und einen Zustand darstellt, wo eine Windschutzscheibe an einer
vorderen Säule
mit einem Versatz zu der linken Seite in Richtung der Fahrzeugbreite
eingebaut ist;
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3 ist
eine Schnittansicht, welche der 1 entspricht,
und einen Zustand darstellt, wo die Windschutzscheibe an der vorderen
Säule mit
einem Versatz zu der rechten Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung
eingebaut ist;
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4 ist
eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils, welche einen Zustand,
unmittelbar bevor eine Seitenleiste an dem Seitenabschnitt der Windschutzscheibe
angebracht wird, darstellt;
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5 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines wesentlichen Teils,
welche die vordere Säule,
die Leiste und die Windschutzscheibe aufweist; und
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6 ist
eine Perspektivansicht eines wesentlichen Teils eines Lastwagens,
welche eine Seitentür,
die Leiste und die Windschutzscheibe aufweist.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Bevorzugte
Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden.
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Wie
in 6 gezeigt, ist ein Fahrersitz für einen
Fahrer an der rechten Seite einer Kabine 11 eines Lastwagens 10 vorgesehen
und eine vordere Öffnung 11a an
der Vorderseite der Kabine 11 ist mit einer transparenten
Windschutzscheibe 13 verschlossen. Ferner ist eine Seitenöffnung 11b,
durch welche der Fahrer das Fahrzeug betritt/verlässt, an der
Seitenfläche
an der Fahrersitzseite der Kabine 11 vorgesehen und diese
Seitenöffnung 11b ist
mit einer Seitentür 14,
welche geöffnet
werden kann, verschlossen (1-3 und 6).
Zwischen dem Seitenabschnitt der Windschutzscheibe 13 und
dem vorderen Abschnitt der Seitentür 14 ist eine vordere Säule 17 vorhanden, welche
sich entlang dem Seitenabschnitt der Scheibe 13 und dem
vorderen Abschnitt der Tür 14 erstreckt.
Diese vordere Säule 17 ist
in einer zylindrischen Form ausgebildet, welche sich im Wesentlichen
in der vertikalen Richtung erstreckt, indem zum Beispiel beide Seitenabschnitte einer
Säuleninnenplatte 21 und
beide Seitenabschnitte einer Säulenaußenplatte 22 verbunden
werden. Somit wird der Querschnitt der vorderen Säule 17 in
einem geschlossenen Querschnitt ausgebildet. In dieser Ausführungsform
werden die Seitentür
und die vordere Säule
an der Fahrersitzseite beschrieben werden, aber die vorliegende
Erfindung kann auch auf die Seitentür und die vordere Säule auf
der Beifahrersitzseite angewendet werden. Ferner kann die vorliegende
Erfindung auf ein Fahrzeug, wie zum Beispiel einen Lastwagen, angewendet
werden, in welchem ein Fahrersitz an der linken Seite vorgesehen
ist.
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Die
Säuleninnenplatte 21 umfasst
einen Säuleninnenkörper 21a,
welcher entlang der Sichtlinienrichtung des in dem Fahrersitz des
Lastwagens 10 sitzenden Fahrers vorhanden ist, einen vorderen Innenflansch 21b,
welcher integriert mit dem Säuleninnenkörper 21a an
dem vorderen Abschnitt des Säuleninnenkörpers 21a ausgebildet
ist, und einen hinteren Innenflansch 21c, welcher integriert
mit diesem Säuleninnenkörper 21a an
dem hinteren Abschnitt des Säuleninnenkörpers 21a ausgebildet
ist. Der vordere Innenflansch 21b ist innerhalb der Kabine 11 mit
einem vorbestimmten Zwischenraum zu der Innenfläche der Windschutzscheibe 13 vorgesehen und
erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der Innenfläche der
Windschutzscheibe 13 in Richtung des Seitenabschnitts der
Windschutzscheibe 13. Das heißt, er ist vorgesehen, um sich
in die Richtung in Richtung eines Türrahmens 14c der Seitentür 14 zu erstrecken.
Ferner ist der hintere Innenflansch 21c innerhalb der Kabine 11 mit
einem vorbestimmten Zwischenraum zu der Innenfläche des Türrahmens 14c vorgesehen
und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der Innenfläche des
Türrahmens 14c nach hinten.
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Die
Säulenaußenplatte 22 umfasst
einen Säulenaußenkörper 22a,
welcher im Wesentlichen gegenüber
der vorderen Fläche
des Türrahmens 14c vorgesehen
ist, einen vorderen Außenflansch 22b, welcher
integriert mit diesem Säulenaußenkörper 22a an
dem vorderen Abschnitt des Säulenaußenkörpers 22a ausgebildet
ist, und einen hinteren Außenflansch 22c,
welcher integriert mit diesem Säulenaußenkörper 22a an
dem hinteren Abschnitt des Säulenaußenkörpers 22a ausgebildet
ist. Der vordere Außenflansch 22b ist
innerhalb der Kabine 11 mit einem vorbestimmten Zwischenraum
von der Innenfläche
der Windschutzscheibe 13 vorgesehen und erstreckt sich
im Wesentlichen parallel zu der Innenfläche der Windschutzscheibe 13 und
in der Richtung gegenüber
dem Seitenabschnitt der Windschutzscheibe 13. Das heißt, er ist
vorgesehen, um sich in der Richtung weg von dem Türrahmen 14c zu
erstrecken. Der hintere Außenflansch 22c ist
innerhalb der Kabine 11 mit einem vorbestimmten Zwischenraum zu
der Innenfläche
des Türrahmens 14c vorgesehen und
erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der Innenfläche des
Türrahmens 14c nach
hinten.
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Ein
vorderer Überdeckungsabschnitt 23 wird durch
Verbinden der Säulenaußenfläche des
vorderen Innenflansches 21b und der Säuleninnenfläche des vorderen Außenflansches 22b ausgebildet
und ein hinterer Überdeckungsabschnitt 24 wird
durch Verbinden der Säuleninnenseite
des hinteren Innenflansches 21c und der Säuleninnenfläche des
hinteren Außenflansches 22c ausgebildet
(1-3). Der vordere Überdeckungsabschnitt 23 ist
entlang der Innenfläche
des Seitenabschnitts der Windschutzscheibe 13 vorgesehen.
Somit ist die vordere Säule 17 aufge baut,
um mit der Windschutzscheibe 13 abgedeckt zu werden. Ferner
ist eine Abdeckschicht 13a mit einer vorbestimmten Breite
durch eine keramische Beschichtung an der Innenfläche des
Außenseitenumfangsabschnitts
der Windschutzscheibe 13 ausgebildet und die Innenfläche des
Seitenabschnitts der Windschutzscheibe 13 ist mit der Säulenaußenseite
des vorderen Überdeckungsabschnitts 23 mit
einem Klebstoff 26 für
Glas befestigt. Da die Klebefläche
der Windschutzscheibe 13 in einer doppelten Struktur aus
dem vorderen Innenflansch 21b und dem vorderen Außenflansch 22b gefertigt
ist, kann dadurch eine Festigkeit der Klebefläche der Scheibe 13 verbessert
werden und der Klebstoff 26 für Glas und die vordere Säule 17 können optisch
nicht erkannt werden, da sie von der Abdeckschicht 13a verdeckt
sich, wenn der Lastwagen von der Vorderseite betrachtet wird.
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An
dem Außenseitenumfangsabschnitt
der Windschutzscheibe 13 ist eine Leiste 27, welche
aus einem weichen synthetischen Harz oder Gummi gefertigt ist, angebracht,
um ein Erscheinungsbild des Außenseitenumfangsabschnitts
dieser Scheibe 13 zu verbessern. Wie in 4 und 5 gezeigt,
ist diese Leiste 27 mit einer Seitenleiste 28,
welche an einem Seitenabschnitt 13b der Windschutzscheibe 13 angebracht
ist, und einer oberen Leiste 29, welche an einem oberen
Abschnitt 13c der Windschutzscheibe 13 angebracht
ist, versehen. Das Ende der oberen Leiste 29 (linkes Ende
in 5) ist mit dem oberen Ende der Seitenleiste 28 verbunden
und integriert damit ausgebildet. Die Seitenleiste 28 umfasst einen
Seitenaußenabschnitt 28a,
welcher die Außenfläche des
Seitenabschnitts 13b der Windschutzscheibe 13 abdeckt,
einen Seiteninnenabschnitt 28b, welcher die Innenfläche des
Seitenabschnitts 13b der Windschutzscheibe 13 abdeckt,
und einen Seitenverbindungsabschnitt 28c, welcher den Seitenaußenabschnitt 28a und
den Seiteninnenabschnitt 28b miteinander verbindet und
die Endfläche
des Seitenabschnitts 13b der Windschutzscheibe 13 abdeckt. An
dem Seiteninnenabschnitt 28b ist ein hohlförmiger Abschnitt 28d,
welcher mit der vorderen Säule 17 in
Berührung
zu bringen ist, entlang der Längsrichtung
des Seiteninnenabschnitts 28b vorgesehen. Dieser hohlförmige Abschnitt 28d ist
vorzugsweise integriert mit der Leiste 27 aus dem gleichen
Material wie dem der Leiste 27 ausgebildet. Ferner ist
es vorzuziehen, dass der hohlförmige
Abschnitt 28d mit einem Querschnitt ausgebildet ist, welcher
im Wesentlichen zum Zeitpunkt des Ausbildens der J-Form entspricht,
und dass er derart aufgebaut ist, dass der Querschnitt im Wesentlichen
elastisch in eine flache Ringform verformt wird, wenn er mit der
vorderen Säule 17 in
Berührung
gebracht wird, und dass er mit einer verhältnismäßig kleinen Dicke, von zum
Beispiel 0,5 bis 2 mm, ausgebildet wird. Überdies wird ein Zwischenraum
zwischen der Seitenleiste 28 und der vorderen Säule 17 abgedeckt,
wenn der hohlförmige
Abschnitt 28d in Berührung
mit der vorderen Säule 17 gebracht
wird. Der hohlförmige
Abschnitt 28d ist nicht auf die wesentliche J-Form beschränkt, sondern
schließt
eine vollständig
hohle Form, welche an einem Ende keine Unterbrechungen aufweist,
ein. Die vollständig
hohle Form muss keine umgebogene Lippe oder dergleichen aufweisen
und ihr Erscheinungsbild kann weiter verbessert werden.
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Demgegenüber umfasst
die Seitentür 14 einen
Türkörper 14a,
den Türrahmen 14c,
welcher an einer oberen Fläche
von diesem Türkörper 14a vorgesehen
ist und im Wesentlichen in der Form eines umgedrehten U ausgebildet
ist, um ein Türfenster 14b auszubilden,
und eine transparente Seitenscheibe 14d, welche das Türfenster 14b verschließt und geeignet
ist, geöffnet
zu werden (1-3 und 6).
Der vordere Abschnitt der Seiten scheibe 14d ist von einem
Scheibenlauf 14f umgeben und der Scheibenlauf 14f ist
an einem Scheibenrahmen 14e angebracht, um die Seitenscheibe 14d zu
halten und zu führen
(1-3). Ferner ist der Türrahmen 14c durch
Verbinden einer Türinnenplatte 14g und
einer Türaußenplatte 14h ausgebildet.
Der Glasrahmen 14e ist durch Einsetzen in den Türrahmen 14c angebracht
und zwischen diesem Türrahmen 14c und
dem rechten Seitenabschnitt der Windschutzscheibe 13 ist
die vordere Säule 17 entlang
dem rechten Seitenabschnitt der Windschutzscheibe 13 und
dem vorderen Abschnitt der Seitenscheibe 14d vorgesehen.
An der Türinnenplatte 14g ist
ein Türdichtungsstreifen 31 vorgesehen,
um mit der vorderen Säule 17 und
der Seitenleiste 28 in Berührung gebracht zu werden. Dieser
Türdichtungsstreifen 31 umfasst
einen Dichtungsstreifenkörper 31a,
welcher an der vorderen Fläche
der Türinnenplatte 14g angebracht
ist, einen ersten Dichtungsabschnitt 31b, welcher integriert
mit diesem Dichtungsstreifenkörper 31a vorhanden
ist und im Wesentlichen in einer Wellenplattenform in Berührung mit
der Seitenleiste 28 gebracht wird, und einen zylindrischen
zweiten Dichtungsabschnitt 31c, welcher integriert mit
dem Dichtungsstreifenkörper 31a bereitgestellt
ist und mit der vorderen Säule 17 in
Berührung
zu bringen ist.
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Auf
der anderen Seite ist, wie in 5 gezeigt,
das obere Ende der vorderen Säule 17 mit
einem Dachelement 32 verbunden, während das untere Ende der vorderen
Säule 17 mit
einem (nicht gezeigten) Stirnwandelement verbunden ist. An dem vorderen
Abschnitt des Dachelements 32 ist ein oberer Flansch 32a entlang
dem oberen Teil der Windschutzscheibe 13 vorgesehen, während an
dem oberen Teil des Stirnwandelements ein (nicht gezeigter) unterer
Flansch entlang dem unteren Teil der Windschutzscheibe 13 vorgesehen
ist. Bezugszeichen 33 in 1-3 bezeichnet
eine Säulenverkleidung, welche
entlang der Außenfläche des
Säuleninnenkörpers 21a bereitgestellt
ist.
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Die
Wirkung der wie zuvor beschriebenen vorderen Struktur des Lastwagens 10 wird
nun beschrieben werden.
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Wenn
ein Einbau der Windschutzscheibe 13 bezogen auf die vordere
Säule 17 versetzt
erfolgt, ist die Positionsbeziehung der Leiste 27 bezogen
auf die vordere Säule 17 wie
in 1-3 gezeigt
verändert.
Insbesondere ergibt sich ein Zwischenraum zwischen der Leiste 27 und
der Seitentür 14 von
H0 wie in 1 dargestellt,
wenn die Windschutzscheibe 13 wie dargestellt an der vorderen
Säule 17 eingebaut wird.
Wenn die Windschutzscheibe 13 in die linke Richtung in 2 bezogen
auf die vordere Säule 17 versetzt
ist, ist der Zwischenraum zwischen der Leiste 27 und der
Seitentür 14 auf
H1 vergrößert, wie
in 2 gezeigt, wohingegen der Zwischenraum zwischen
der Leiste 27 und der Seitentür 14 auf H2 verringert wird, wie in 3 gezeigt,
wenn die Windschutzscheibe 13 bezogen auf die vordere Säule 17 in
die rechte Richtung in 3 versetzt ist. Der Zwischenraum
wird jedoch, sogar wenn ein Einbau der Windschutzscheibe 13 bezogen
auf die vordere Säule 17 wie
zuvor versetzt erfolgt, sicher von dem hohlförmigen Abschnitt 28d abgedeckt
und eine Änderung
dieses Zwischenraums wird durch eine elastische Verformung des hohlförmigen Abschnitts 28d aufgefangen.
Demzufolge wird das Erscheinungsbild der vorderen Säule 17 nicht
beeinträchtigt,
wenn die Seitentür 14 offen
ist. Da der hohlförmige
Abschnitt 28d den Zwischenraum zwischen der Leiste 27 und der
vorderen Säule 17 sicher
abdeckt, wobei ein Dichtdruck gleichmäßig gehalten wird, wird ferner eine
geringe Kraft erzeugt, mit welcher der hohlförmige Abschnitt 28d die
Windschutzscheibe 13 anhebt. Demzufolge wird die Windschutzscheibe 13 nicht nach
vorne angehoben. Deshalb wird, sogar wenn sich der Zwischenraum ändert, das
Erscheinungsbild der Windschutzscheibe 13 nicht beeinträchtigt. Überdies
wird die vordere Säule 17 von
der Windschutzscheibe 13 abgedeckt. Deshalb wird der Zwischenraum
zwischen der Leiste 27 und der vorderen Säule 17,
sogar wenn ein Einbau der Windscheibe 13 bezogen auf die
vordere Säule 17 in
der Fahrzeugbreitenrichtung versetzt erfolgt, durch eine Verformung
des hohlförmigen
Abschnitts 28d sicher abgedeckt. Demzufolge wird das Erscheinungsbild
von beiden Seitenabschnitten der Windschutzscheibe 13 nicht
beeinträchtigt.