DE102007009893A1 - Vordere Struktur eines Fahrzeugs - Google Patents

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DE102007009893A1
DE102007009893A1 DE102007009893A DE102007009893A DE102007009893A1 DE 102007009893 A1 DE102007009893 A1 DE 102007009893A1 DE 102007009893 A DE102007009893 A DE 102007009893A DE 102007009893 A DE102007009893 A DE 102007009893A DE 102007009893 A1 DE102007009893 A1 DE 102007009893A1
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pillar
windshield
front pillar
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vehicle
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DE102007009893A
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Yuuji Hino Kinoshita
Teruyuki Hino Taura
Takeshi Hino Akagawa
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Hino Motors Ltd
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Hino Motors Ltd
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Abstract

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verschlechterung des Erscheinungsbilds einer vorderen Säule zu verhindern, wenn eine Seitentür offen ist, indem ein Zwischenraum zwischen einer Leiste und der vorderen Säule mit einem hohlförmigen Abschnitt sicher abgedeckt wird, sogar wenn der Zwischenraum verändert wird.
Eine vordere Säule (17) ist zwischen einem Seitenabschnitt einer Windschutzscheibe (13) und einem vorderen Abschnitt einer Seitentür (14) vorgesehen und eine Leiste (27) ist an einem Außenumfangsabschnitt der Windschutzscheibe (13) befestigt. Ferner ist die Innenfläche des Seitenabschnitts der Windschutzscheibe (13) mit der vorderen Säule (17) verbunden und ein hohlförmiger Abschnitt (28d), welcher mit der vorderen Säule (17) in Berührung zu bringen ist, ist an der Leiste (27) vorgesehen. Überdies ist der hohlförmige Abschnitt (28d) ausgelegt, um in Berührung mit der vorderen Säule (17) gebracht zu werden, um den Zwischenraum zwischen der Leiste (27) und der vorderen Säule (17) abzudecken.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur eines vorderen Eckabschnitts eines Fahrzeugs, wie zum Beispiel ein Lastwagen, ein Personenwagen, ein Bus und dergleichen, in welchem eine vordere Säule zwischen einem Seitenabschnitt einer Windschutzscheibe und einem vorderen Abschnitt einer Seitentür vorhanden ist.
  • Stand der Technik
  • Gemäß dem Stand der Technik ist eine vordere Struktur eines Fahrzeugs offenbart, in welcher ein vorderes Eckelement, das sich entlang einem Seitenabschnitt einer Windschutzscheibe und einem vorderen Abschnitt einer Seitenscheibe erstreckt, zwischen dem Seitenabschnitt der Windschutzscheibe und dem vorderen Abschnitt der Seitenscheibe vorgesehen ist und die Breite des vorderen Eckelements 40 bis 58 mm beträgt, wenn sie von einem in einem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzenden Fahrer betrachtet wird (siehe zum Beispiel die ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2006-96270 (Anspruch 1, Abschnitte [0007],[0008], [0011]-[0013])). Bei dieser vorderen Struktur eines Fahrzeugs umfasst das vordere Eckelement eine vordere Säule, einen Türrahmen, einen Scheibenrahmen und einen Scheibenlauf und die vordere Säule ist in einer zylindrischen Form ausgebildet, indem beide Seitenabschnitte einer inneren Säulenplatte und beide Seitenabschnitte einer äußeren Säulenplatte verbunden sind. Die innere Säulenplatte weist einen inneren Säulenkörper, welcher entlang der Sichtlinienrichtung eines in einem Fahrersitz eines Lastwagens sitzenden Fahrers vorhanden ist, einen ersten vorderen Flansch, welcher integriert mit dem inneren Säulenkörper an dem vorderen Abschnitt des inneren Säulenkörpers ausgebildet ist, und einen ersten hinteren Flansch, welcher integriert mit dem inneren Säulenkörper an dem hinteren Abschnitt des inneren Säulenkörpers ausgebildet ist, auf. Ferner weist die äußere Säulenplatte einen äußeren Säulenkörper, welcher im Wesentlichen gegenüber der Vorderseite des Türrahmens vorgesehen ist, einen zweiten vorderen Flansch, welcher integriert mit dem äußeren Säulenkörper an dem vorderen Abschnitt des äußeren Säulenkörpers ausgebildet ist, und einen zweiten hinteren Flansch, welcher integriert mit dem äußeren Säulenkörper an dem hinteren Abschnitt des äußeren Säulenkörpers ausgebildet ist, auf. Ein vorderer Überdeckungsabschnitt wird durch Verbinden der Säulenaußenfläche des ersten vorderen Flansches und der Säuleninnenfläche des zweiten vorderen Flansches ausgebildet. Ferner ist ein Klebstoff in einen Zwischenraum zwischen dem vorderen Überdeckungsabschnitt und der Innenfläche der Windschutzscheibe gefüllt und der Seitenabschnitt der Windschutzscheibe ist unter Verwendung dieses Klebstoffs an der vorderen Säule angebracht. Überdies ist eine Leiste an dem äußeren Umfangsabschnitt der Scheibe angebracht, um ein Erscheinungsbild des äußeren Umfangsabschnitts der Windschutzscheibe zu verbessern.
  • Bei der vorderen Struktur eines Fahrzeugs, welche wie zuvor beschrieben aufgebaut ist, beträgt die Breite des vorderen Eckelements aus Sicht eines in einem Fahrersitz des Fahrzeugs sitzenden Fahrers 40 bis 58 mm. Deshalb erscheint dem Fahrer des Fahrzeugs, wenn er beide Augen auf ein Ziel rechts diagonal außerhalb vor dem Fahrzeug richtet, um zum Beispiel an einer Kreuzung rechts abzubiegen, das verhältnismäßig nahe vordere Eckeelement nahe zu ihm aufgrund einer Parallaxe verschwommen, und das Ziel jenseits dem vorderen Eckelement wird nicht von dem vorderen Eckelement verdeckt und dadurch kann der Fahrer einen durchgängigen Sichtbereich von der Vorderseite des Fahrzeugs zu der rechten Seite betrachten. Demzufolge muss der Fahrer des Fahrzeugs seinen Oberkörper nicht nach rechts oder links bewegen, um das Ziel jenseits dem vorderen Eckelement optisch zu überprüfen, und dadurch kann der Fahrer das Ziel außerhalb des Fahrzeugs optisch sicher überprüfen, indem er nur geradeaus in die Richtung des vorderen Eckelements schaut und seinen Kopf bewegt.
  • Bei der vorderen Struktur eines Fahrzeugs, welche in dem obigen Stand der Technik in der ungeprüften japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2006-96270 (Anspruch 1, Abschnitte [0007],[0008], [0011]-[0013]) gezeigt ist, besteht das Problem, dass ein Zwischenraum zwischen der Scheibe und der Fahrzeugkarosserie entsteht, wenn eine Windschutzscheibe an einer Fahrzeugkarosserie ungleichmäßig in der rechten und linken Richtung eingebaut wird, was das Erscheinungsbild verschlechtert und ein Entweichen eines Klebstoffs bewirkt. Insbesondere wird bei der rechten vorderen Säule, wenn die Windschutzscheibe an der vorderen Säule in einer Richtung eingebaut wird, wo der Seitenabschnitt der Windschutzscheibe von der vorderen Säule getrennt ist, d.h. in einem Zustand, wo sie zu der rechten Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung versetzt ist, ein Zwischenraum zwischen der Leiste, welche an dem Seitenabschnitt der Windschutzscheibe angebracht ist, und der vorderen Säule erzeugt, was das Erscheinungsbild der vorderen Säule verschlechtern kann, wenn eine Seitentür geöffnet ist, wohingegen, wenn die Windschutzscheibe an der vorderen Säule in einer Richtung eingebaut wird, wo der Seitenabschnitt der Windschutzscheibe sich nahe der vorderen Säule befindet, d.h. in einem Zustand, wo sie zu der linken Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung versetzt ist, die Leiste, welche an dem Seitenabschnitt der Windschutzscheibe befestigt ist, sich mit der vorderen Säule überlagert und zu der Vorderseite angehoben wird, was das Erscheinungsbild des Seitenabschnitts der Windschutzscheibe verschlechtert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine vordere Struktur eines Fahrzeugs bereitzustellen, welche ein Verschlechtern des Erscheinungsbilds einer vorderen Säule verhindern kann, wenn eine Seitentür geöffnet ist, indem der Zwischenraum mit einem hohlförmigen Abschnitt sicher abgedeckt wird, sogar wenn ein Zwischenraum zwischen einer Leiste und der vorderen Säule verändert ist.
  • Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine vordere Struktur eines Fahrzeugs bereitzustellen, welche ein Mindern eines Erscheinungsbilds einer Windschutzscheibe verhindern kann, indem ein Zwischenraum zwischen einer Leiste und einer vorderen Säule mit einem hohlförmigen Abschnitt abgedeckt wird, während ein Dichtdruck derart gleichmäßig gehalten wird, dass die Windschutzscheibe nicht zu der Vorderseite angehoben wird, sogar wenn der Zwischenraum verändert wird.
  • Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine vordere Struktur eines Fahrzeugs bereitzustellen, welche ein Mindern des Erscheinungsbilds von beiden Seitenabschnitten einer Windschutzscheibe verhindern kann, indem ein Zwischenraum zwischen einer Leiste und einer vorderen Säule durch eine Verformung eines hohlförmigen Abschnitts abgedeckt wird, sogar wenn die Windschutzscheibe bezüglich der vorderen Säule versetzt in der Fahrzeugbreitenrichtung eingebaut wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch eine vordere Struktur eines Fahrzeugs nach Anspruch 1 gelöst. Der abhängige Anspruch definiert eine bevorzugte und vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Erfindung stellt eine verbesserte vordere Struktur eines Fahrzeugs, wie in 1-3 gezeigt, bereit, wobei eine vordere Säule 17 zwischen einem Seitenabschnitt einer Windschutzscheibe 13 und einem vorderen Abschnitt einer Seitentür 14 vorgesehen ist, eine Leiste 27 an einem äußeren Umfangsabschnitt der Windschutzscheibe 13 angebracht ist und die Innenfläche des Seitenabschnitts der Windschutzscheibe 13 an der vorderen Säule 17 befestigt ist.
  • Ihre kennzeichnende Konstruktion ist, dass ein hohlförmiger Abschnitt 28d, welcher in Berührung mit der vorderen Säule 17 zu bringen ist, an der Leiste 27 vorgesehen ist, und dass der hohlförmige Abschnitt 28d ausgelegt ist, um in Berührung mit der vorderen Säule 17 gebracht zu werden, um einen Zwischenraum zwischen der Leiste 27 und der vorderen Säule 17 abzudecken.
  • Bei dieser vorderen Struktur eines Fahrzeugs ändert sich, wenn die Windschutzscheibe 13 bezogen auf die vordere Säule 17 versetzt eingebaut wird, eine Positionsbeziehung der Leiste 27 bezogen auf die vordere Säule 17, aber ein Zwischenraum zwischen der Leiste 27 und der vorderen Säule 17 wird sicher durch den hohlförmigen Abschnitt 28d abgedeckt und eine Änderung dieses Zwischenraums wird von einer Verformung des hohlförmigen Abschnitts 28d aufgefangen. Da der hohlförmige Ab schnitt 28d den Zwischenraum zwischen der Leiste 27 und der vorderen Säule 17 sicher abdeckt, während ein Abdichtdruck gleichmäßig erhalten bleibt, wird ferner eine geringe Kraft erzeugt, mit welcher der hohlförmige Abschnitt 28d die Windschutzscheibe 13 anhebt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird die vordere Säule 17 von der Windschutzscheibe 13 abgedeckt, wie ferner in 1-3 gezeigt.
  • Bei der vorderen Struktur eines Fahrzeugs gemäß dieser Ausführungsform wird, sogar wenn die Windschutzscheibe 13 bezogen auf die vordere Säule 17 versetzt in der Fahrzeugbreitenrichtung eingebaut wird, der Zwischenraum zwischen der Leiste 27 und der vorderen Säule 17 sicher durch eine Verformung des hohlförmigen Abschnitts 28d abgedeckt, da die vordere Säule 17 von der Windschutzscheibe 13 abgedeckt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der in Kontakt mit der vorderen Säule zu bringende hohlförmige Abschnitt an der Leiste vorgesehen und der hohlförmige Abschnitt ist ausgelegt, um in Berührung mit der vorderen Säule gebracht zu werden, um den Zwischenraum zwischen der Leiste und der vorderen Säule abzudecken. Sogar wenn die Windschutzscheibe bezogen auf die vordere Säule versetzt eingebaut ist und eine die Lage betreffende Beziehung der Leiste bezogen auf die vordere Säule verändert ist, wird deshalb der Zwischenraum zwischen der Leiste und der vorderen Säule sicher von dem hohlförmigen Abschnitt abgedeckt und eine Änderung dieses Zwischenraums wird durch eine Verformung des hohlförmigen Abschnitts aufgefangen. Demzufolge ist das Erscheinungsbild der vorderen Säule, wenn die Seitentür geöffnet ist, nicht beeinträchtigt. Ferner, da der hohlförmige Abschnitt den Zwischenraum zwi schen der Leiste und der vorderen Säule sicher abdeckt, wobei der Abdichtungsdruck gleichmäßig gehalten wird, wird eine kleine Kraft erzeugt, mit der der hohlförmige Abschnitt 28d die Windschutzscheibe 13 anhebt. Demzufolge wird, sogar wenn sich der Zwischenraum ändert, die Windschutzscheibe nicht zu der Vorderseite angehoben und das Erscheinungsbild der Windschutzscheibe nicht beeinträchtigt.
  • Sogar wenn die Windschutzscheibe an der vorderen Säule in der Fahrzeugbreitenrichtung versetzt eingebaut ist, kann überdies ein Abdecken der vorderen Säule mit der Windschutzscheibe sicher einen Zwischenraum zwischen der Leiste und der vorderen Säule durch Verformen des hohlförmigen Abschnitts abdecken. Demzufolge bedeckt der hohlförmige Abschnitt sicher den Zwischenraum, sogar wenn die Windschutzscheibe in der Fahrzeugbreitenrichtung versetzt ist, und das Erscheinungsbild von beiden Seitenabschnitten der Windschutzscheibe wird nicht beeinträchtigt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Schnittansicht entlang eines Schnitts A-A der 6, die eine vordere Struktur eines Fahrzeugs einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine Schnittansicht, welche der 1 entspricht, und einen Zustand darstellt, wo eine Windschutzscheibe an einer vorderen Säule mit einem Versatz zu der linken Seite in Richtung der Fahrzeugbreite eingebaut ist;
  • 3 ist eine Schnittansicht, welche der 1 entspricht, und einen Zustand darstellt, wo die Windschutzscheibe an der vorderen Säule mit einem Versatz zu der rechten Seite in der Fahrzeugbreitenrichtung eingebaut ist;
  • 4 ist eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils, welche einen Zustand, unmittelbar bevor eine Seitenleiste an dem Seitenabschnitt der Windschutzscheibe angebracht wird, darstellt;
  • 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines wesentlichen Teils, welche die vordere Säule, die Leiste und die Windschutzscheibe aufweist; und
  • 6 ist eine Perspektivansicht eines wesentlichen Teils eines Lastwagens, welche eine Seitentür, die Leiste und die Windschutzscheibe aufweist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bevorzugte Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • Wie in 6 gezeigt, ist ein Fahrersitz für einen Fahrer an der rechten Seite einer Kabine 11 eines Lastwagens 10 vorgesehen und eine vordere Öffnung 11a an der Vorderseite der Kabine 11 ist mit einer transparenten Windschutzscheibe 13 verschlossen. Ferner ist eine Seitenöffnung 11b, durch welche der Fahrer das Fahrzeug betritt/verlässt, an der Seitenfläche an der Fahrersitzseite der Kabine 11 vorgesehen und diese Seitenöffnung 11b ist mit einer Seitentür 14, welche geöffnet werden kann, verschlossen (1-3 und 6). Zwischen dem Seitenabschnitt der Windschutzscheibe 13 und dem vorderen Abschnitt der Seitentür 14 ist eine vordere Säule 17 vorhanden, welche sich entlang dem Seitenabschnitt der Scheibe 13 und dem vorderen Abschnitt der Tür 14 erstreckt. Diese vordere Säule 17 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet, welche sich im Wesentlichen in der vertikalen Richtung erstreckt, indem zum Beispiel beide Seitenabschnitte einer Säuleninnenplatte 21 und beide Seitenabschnitte einer Säulenaußenplatte 22 verbunden werden. Somit wird der Querschnitt der vorderen Säule 17 in einem geschlossenen Querschnitt ausgebildet. In dieser Ausführungsform werden die Seitentür und die vordere Säule an der Fahrersitzseite beschrieben werden, aber die vorliegende Erfindung kann auch auf die Seitentür und die vordere Säule auf der Beifahrersitzseite angewendet werden. Ferner kann die vorliegende Erfindung auf ein Fahrzeug, wie zum Beispiel einen Lastwagen, angewendet werden, in welchem ein Fahrersitz an der linken Seite vorgesehen ist.
  • Die Säuleninnenplatte 21 umfasst einen Säuleninnenkörper 21a, welcher entlang der Sichtlinienrichtung des in dem Fahrersitz des Lastwagens 10 sitzenden Fahrers vorhanden ist, einen vorderen Innenflansch 21b, welcher integriert mit dem Säuleninnenkörper 21a an dem vorderen Abschnitt des Säuleninnenkörpers 21a ausgebildet ist, und einen hinteren Innenflansch 21c, welcher integriert mit diesem Säuleninnenkörper 21a an dem hinteren Abschnitt des Säuleninnenkörpers 21a ausgebildet ist. Der vordere Innenflansch 21b ist innerhalb der Kabine 11 mit einem vorbestimmten Zwischenraum zu der Innenfläche der Windschutzscheibe 13 vorgesehen und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der Innenfläche der Windschutzscheibe 13 in Richtung des Seitenabschnitts der Windschutzscheibe 13. Das heißt, er ist vorgesehen, um sich in die Richtung in Richtung eines Türrahmens 14c der Seitentür 14 zu erstrecken. Ferner ist der hintere Innenflansch 21c innerhalb der Kabine 11 mit einem vorbestimmten Zwischenraum zu der Innenfläche des Türrahmens 14c vorgesehen und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der Innenfläche des Türrahmens 14c nach hinten.
  • Die Säulenaußenplatte 22 umfasst einen Säulenaußenkörper 22a, welcher im Wesentlichen gegenüber der vorderen Fläche des Türrahmens 14c vorgesehen ist, einen vorderen Außenflansch 22b, welcher integriert mit diesem Säulenaußenkörper 22a an dem vorderen Abschnitt des Säulenaußenkörpers 22a ausgebildet ist, und einen hinteren Außenflansch 22c, welcher integriert mit diesem Säulenaußenkörper 22a an dem hinteren Abschnitt des Säulenaußenkörpers 22a ausgebildet ist. Der vordere Außenflansch 22b ist innerhalb der Kabine 11 mit einem vorbestimmten Zwischenraum von der Innenfläche der Windschutzscheibe 13 vorgesehen und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der Innenfläche der Windschutzscheibe 13 und in der Richtung gegenüber dem Seitenabschnitt der Windschutzscheibe 13. Das heißt, er ist vorgesehen, um sich in der Richtung weg von dem Türrahmen 14c zu erstrecken. Der hintere Außenflansch 22c ist innerhalb der Kabine 11 mit einem vorbestimmten Zwischenraum zu der Innenfläche des Türrahmens 14c vorgesehen und erstreckt sich im Wesentlichen parallel zu der Innenfläche des Türrahmens 14c nach hinten.
  • Ein vorderer Überdeckungsabschnitt 23 wird durch Verbinden der Säulenaußenfläche des vorderen Innenflansches 21b und der Säuleninnenfläche des vorderen Außenflansches 22b ausgebildet und ein hinterer Überdeckungsabschnitt 24 wird durch Verbinden der Säuleninnenseite des hinteren Innenflansches 21c und der Säuleninnenfläche des hinteren Außenflansches 22c ausgebildet (1-3). Der vordere Überdeckungsabschnitt 23 ist entlang der Innenfläche des Seitenabschnitts der Windschutzscheibe 13 vorgesehen. Somit ist die vordere Säule 17 aufge baut, um mit der Windschutzscheibe 13 abgedeckt zu werden. Ferner ist eine Abdeckschicht 13a mit einer vorbestimmten Breite durch eine keramische Beschichtung an der Innenfläche des Außenseitenumfangsabschnitts der Windschutzscheibe 13 ausgebildet und die Innenfläche des Seitenabschnitts der Windschutzscheibe 13 ist mit der Säulenaußenseite des vorderen Überdeckungsabschnitts 23 mit einem Klebstoff 26 für Glas befestigt. Da die Klebefläche der Windschutzscheibe 13 in einer doppelten Struktur aus dem vorderen Innenflansch 21b und dem vorderen Außenflansch 22b gefertigt ist, kann dadurch eine Festigkeit der Klebefläche der Scheibe 13 verbessert werden und der Klebstoff 26 für Glas und die vordere Säule 17 können optisch nicht erkannt werden, da sie von der Abdeckschicht 13a verdeckt sich, wenn der Lastwagen von der Vorderseite betrachtet wird.
  • An dem Außenseitenumfangsabschnitt der Windschutzscheibe 13 ist eine Leiste 27, welche aus einem weichen synthetischen Harz oder Gummi gefertigt ist, angebracht, um ein Erscheinungsbild des Außenseitenumfangsabschnitts dieser Scheibe 13 zu verbessern. Wie in 4 und 5 gezeigt, ist diese Leiste 27 mit einer Seitenleiste 28, welche an einem Seitenabschnitt 13b der Windschutzscheibe 13 angebracht ist, und einer oberen Leiste 29, welche an einem oberen Abschnitt 13c der Windschutzscheibe 13 angebracht ist, versehen. Das Ende der oberen Leiste 29 (linkes Ende in 5) ist mit dem oberen Ende der Seitenleiste 28 verbunden und integriert damit ausgebildet. Die Seitenleiste 28 umfasst einen Seitenaußenabschnitt 28a, welcher die Außenfläche des Seitenabschnitts 13b der Windschutzscheibe 13 abdeckt, einen Seiteninnenabschnitt 28b, welcher die Innenfläche des Seitenabschnitts 13b der Windschutzscheibe 13 abdeckt, und einen Seitenverbindungsabschnitt 28c, welcher den Seitenaußenabschnitt 28a und den Seiteninnenabschnitt 28b miteinander verbindet und die Endfläche des Seitenabschnitts 13b der Windschutzscheibe 13 abdeckt. An dem Seiteninnenabschnitt 28b ist ein hohlförmiger Abschnitt 28d, welcher mit der vorderen Säule 17 in Berührung zu bringen ist, entlang der Längsrichtung des Seiteninnenabschnitts 28b vorgesehen. Dieser hohlförmige Abschnitt 28d ist vorzugsweise integriert mit der Leiste 27 aus dem gleichen Material wie dem der Leiste 27 ausgebildet. Ferner ist es vorzuziehen, dass der hohlförmige Abschnitt 28d mit einem Querschnitt ausgebildet ist, welcher im Wesentlichen zum Zeitpunkt des Ausbildens der J-Form entspricht, und dass er derart aufgebaut ist, dass der Querschnitt im Wesentlichen elastisch in eine flache Ringform verformt wird, wenn er mit der vorderen Säule 17 in Berührung gebracht wird, und dass er mit einer verhältnismäßig kleinen Dicke, von zum Beispiel 0,5 bis 2 mm, ausgebildet wird. Überdies wird ein Zwischenraum zwischen der Seitenleiste 28 und der vorderen Säule 17 abgedeckt, wenn der hohlförmige Abschnitt 28d in Berührung mit der vorderen Säule 17 gebracht wird. Der hohlförmige Abschnitt 28d ist nicht auf die wesentliche J-Form beschränkt, sondern schließt eine vollständig hohle Form, welche an einem Ende keine Unterbrechungen aufweist, ein. Die vollständig hohle Form muss keine umgebogene Lippe oder dergleichen aufweisen und ihr Erscheinungsbild kann weiter verbessert werden.
  • Demgegenüber umfasst die Seitentür 14 einen Türkörper 14a, den Türrahmen 14c, welcher an einer oberen Fläche von diesem Türkörper 14a vorgesehen ist und im Wesentlichen in der Form eines umgedrehten U ausgebildet ist, um ein Türfenster 14b auszubilden, und eine transparente Seitenscheibe 14d, welche das Türfenster 14b verschließt und geeignet ist, geöffnet zu werden (1-3 und 6). Der vordere Abschnitt der Seiten scheibe 14d ist von einem Scheibenlauf 14f umgeben und der Scheibenlauf 14f ist an einem Scheibenrahmen 14e angebracht, um die Seitenscheibe 14d zu halten und zu führen (1-3). Ferner ist der Türrahmen 14c durch Verbinden einer Türinnenplatte 14g und einer Türaußenplatte 14h ausgebildet. Der Glasrahmen 14e ist durch Einsetzen in den Türrahmen 14c angebracht und zwischen diesem Türrahmen 14c und dem rechten Seitenabschnitt der Windschutzscheibe 13 ist die vordere Säule 17 entlang dem rechten Seitenabschnitt der Windschutzscheibe 13 und dem vorderen Abschnitt der Seitenscheibe 14d vorgesehen. An der Türinnenplatte 14g ist ein Türdichtungsstreifen 31 vorgesehen, um mit der vorderen Säule 17 und der Seitenleiste 28 in Berührung gebracht zu werden. Dieser Türdichtungsstreifen 31 umfasst einen Dichtungsstreifenkörper 31a, welcher an der vorderen Fläche der Türinnenplatte 14g angebracht ist, einen ersten Dichtungsabschnitt 31b, welcher integriert mit diesem Dichtungsstreifenkörper 31a vorhanden ist und im Wesentlichen in einer Wellenplattenform in Berührung mit der Seitenleiste 28 gebracht wird, und einen zylindrischen zweiten Dichtungsabschnitt 31c, welcher integriert mit dem Dichtungsstreifenkörper 31a bereitgestellt ist und mit der vorderen Säule 17 in Berührung zu bringen ist.
  • Auf der anderen Seite ist, wie in 5 gezeigt, das obere Ende der vorderen Säule 17 mit einem Dachelement 32 verbunden, während das untere Ende der vorderen Säule 17 mit einem (nicht gezeigten) Stirnwandelement verbunden ist. An dem vorderen Abschnitt des Dachelements 32 ist ein oberer Flansch 32a entlang dem oberen Teil der Windschutzscheibe 13 vorgesehen, während an dem oberen Teil des Stirnwandelements ein (nicht gezeigter) unterer Flansch entlang dem unteren Teil der Windschutzscheibe 13 vorgesehen ist. Bezugszeichen 33 in 1-3 bezeichnet eine Säulenverkleidung, welche entlang der Außenfläche des Säuleninnenkörpers 21a bereitgestellt ist.
  • Die Wirkung der wie zuvor beschriebenen vorderen Struktur des Lastwagens 10 wird nun beschrieben werden.
  • Wenn ein Einbau der Windschutzscheibe 13 bezogen auf die vordere Säule 17 versetzt erfolgt, ist die Positionsbeziehung der Leiste 27 bezogen auf die vordere Säule 17 wie in 1-3 gezeigt verändert. Insbesondere ergibt sich ein Zwischenraum zwischen der Leiste 27 und der Seitentür 14 von H0 wie in 1 dargestellt, wenn die Windschutzscheibe 13 wie dargestellt an der vorderen Säule 17 eingebaut wird. Wenn die Windschutzscheibe 13 in die linke Richtung in 2 bezogen auf die vordere Säule 17 versetzt ist, ist der Zwischenraum zwischen der Leiste 27 und der Seitentür 14 auf H1 vergrößert, wie in 2 gezeigt, wohingegen der Zwischenraum zwischen der Leiste 27 und der Seitentür 14 auf H2 verringert wird, wie in 3 gezeigt, wenn die Windschutzscheibe 13 bezogen auf die vordere Säule 17 in die rechte Richtung in 3 versetzt ist. Der Zwischenraum wird jedoch, sogar wenn ein Einbau der Windschutzscheibe 13 bezogen auf die vordere Säule 17 wie zuvor versetzt erfolgt, sicher von dem hohlförmigen Abschnitt 28d abgedeckt und eine Änderung dieses Zwischenraums wird durch eine elastische Verformung des hohlförmigen Abschnitts 28d aufgefangen. Demzufolge wird das Erscheinungsbild der vorderen Säule 17 nicht beeinträchtigt, wenn die Seitentür 14 offen ist. Da der hohlförmige Abschnitt 28d den Zwischenraum zwischen der Leiste 27 und der vorderen Säule 17 sicher abdeckt, wobei ein Dichtdruck gleichmäßig gehalten wird, wird ferner eine geringe Kraft erzeugt, mit welcher der hohlförmige Abschnitt 28d die Windschutzscheibe 13 anhebt. Demzufolge wird die Windschutzscheibe 13 nicht nach vorne angehoben. Deshalb wird, sogar wenn sich der Zwischenraum ändert, das Erscheinungsbild der Windschutzscheibe 13 nicht beeinträchtigt. Überdies wird die vordere Säule 17 von der Windschutzscheibe 13 abgedeckt. Deshalb wird der Zwischenraum zwischen der Leiste 27 und der vorderen Säule 17, sogar wenn ein Einbau der Windscheibe 13 bezogen auf die vordere Säule 17 in der Fahrzeugbreitenrichtung versetzt erfolgt, durch eine Verformung des hohlförmigen Abschnitts 28d sicher abgedeckt. Demzufolge wird das Erscheinungsbild von beiden Seitenabschnitten der Windschutzscheibe 13 nicht beeinträchtigt.

Claims (2)

  1. Vordere Struktur eines Fahrzeugs, in welcher eine vordere Säule (17) zwischen einem Seitenabschnitt einer Windschutzscheibe (13) und einem vorderen Abschnitt einer Seitentür (14) vorhanden ist, wobei eine Leiste (27) an einem Außenumfangsabschnitt der Windschutzscheibe (13) angebracht ist und die Innenfläche des Seitenabschnitts der Windschutzscheibe (13) mit der vorderen Säule (17) verbunden ist, wobei ein hohlförmiger Abschnitt (28d), welcher mit der vorderen Säule (17) in Kontakt zu bringen ist, an der Leiste (27) vorgesehen ist, und wobei der hohlförmige Abschnitt (28d) ausgelegt ist, um in Kontakt mit der vorderen Säule (17) gebracht zu werden, um einen Zwischenraum zwischen der Leiste (27) und der vorderen Säule (17) abzudecken.
  2. Vordere Struktur eines Fahrzeugs nach Anspruch 1, wobei die vordere Säule (17) mit der Windschutzscheibe (13) abgedeckt ist.
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