DE400958C - Gepanzertes Vorhaengeschloss - Google Patents
Gepanzertes VorhaengeschlossInfo
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- DE400958C DE400958C DESCH64924D DESC064924D DE400958C DE 400958 C DE400958 C DE 400958C DE SCH64924 D DESCH64924 D DE SCH64924D DE SC064924 D DESC064924 D DE SC064924D DE 400958 C DE400958 C DE 400958C
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- Germany
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- lock
- lock housing
- bracket
- armored
- armor
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/02—Cases
- E05B67/04—Armoured cases
Landscapes
- Hinges (AREA)
Description
Bei den bekannten gepanzerten Vorhangschlössern mit aufklappbarem Bügel besteht
der Panzer aus einem das eigentliche Schloßgehäuse umgebenden zweiteiligen Mantel und
zwei auf diesen von den Enden her aufgeschobenen oder aufgepreßten Kappen. Dabei
enthält die obere der beiden Kappen in ihrer Decke einen durchgehenden Längs schlitz,
damit sie über den Schlaßbügel hinweg aufgebracht werden kann. Dieser Schlitz
muß wiederum durch eine besondere, vor dem Aufbringen der Kappe zwischen den
Bügelschenkeln eingelegte Platte abgedeckt werden. Der Panzer besteht also aus fünf
Einzelteilen, wodurch seine Herstellung und Anbringung umständlich und zeitraubend ist.
Ferner bietet der durchgehende Schlitz in der oberen Kappe eine willkommene Angriffsstelle für ein gewaltsames Sprengen des
Panzers.
Es sind auch schon gepanzerte Vorhangschlösser bekannt, bei welchen die obere
Kappe des aus einem zweiteiligen Mantel und j zwei auf diesen von den Enden her aufge- |
schobenen Kappen bestehenden Panzers lediglich einen kurzen Schlitz für den Durchtritt
des Lagerendes des Bügels und ein Loch für den Eintritt der Schließnase enthält. Da- j
bei ist der Schloßbügel in einer besonderen j Gabel'gelagert, welche durch den Schlitz der
oberen Panzerkappe hindurch in das Schloßgehäuse eingeführt und dann mittels eines
später durch die untere Panzerkappe verdeckten Nietes befestigt wird, das in übereinstimmende
Löcher des Schloßgehäuses, des Panzermantels und der Gabel eingezogen werden muß. Bei diesem Schloß ist zwar
der durchgehende Längsschlitz in der Decke des Panzers vermieden, jedoch ist die Anbringung
des Bügels umständlich und zeitraubend, ganz besonders bereitet die übereinstimmende
Herstellung der Nietlöcher in der besonderen Lagergabel für den Bügel, im Schloßgehäuse und den Panzerwänden erhebliche
Schwierigkeiten. Endlich besteht der Panzer immer noch aus vier Teilen, nämlich dem zweiteiligen Mantel und den
beiden Kappen.
Bei Vorhangschlössern mit einem in der Bügelebene geteilten Schloßgehäuse ist es
auch schon bekannt, den Bügel zwischen den nach innen umgebogenen und sich übergreifenden
Rändern der beiden Gehäusehälften zu lagern, wobei der innenliegende Gehäuserand mit einer eingeprägten Lagerpfanne
für den Drehzapfen des Schloßbügels versehen ist.
Gemäß vorliegender Erfindung wird eine ähnliche Lagerung des Schloßbügels auch
für Panzerschlösser angewendet, indem dabei der Drehzapfen des Schloßbügels zwischen
der Decke des Panzers und dem in der Bügelebene in diesen eingeschobenen und mit einer
an sich bekannten Lagerpfanne versehenen Schloßgehäuse gelagert ist. Dadurch wird er- 6g
reicht, daß einerseits der Panzer in seiner Decke nur einen kurzen Schlitz für den
Durchtritt des Lagerendes des Bügels sowie ein Loch für den Eintritt der Schließnase
zu besitzen braucht, und daß anderseits die Anbringung des Bügels im Gegensatz
zu den bisherigen Panzerschlössern überaus leicht und einfach geschehen kann. Ferner
braucht der Panzer nunmehr nur noch aus zwei Teilen zu bestehen. Die Anbringung des
Schloßbügels kann dabei in der Weise erfolgen, daß der Bügel vor Einbringung des
Schloßgehäuses in den Panzer vom Innern des Panzers her mit seinem die Schließnase
tragenden Ende voran in den Schlitz der Panzerdecke eingeführt wird, und zwar bis
zum Anschlag des Drehzapfens an die Panzerdecke, worauf die Lagerpfanne des alsdann
in den Panzer eingeschobenen Schloßgehäuses den Drehzapfen unten und seitlich umschließt.
Der Panzer besteht erfindungsgen'äß ähnlich wie der Panzer der bekannten Vorhangschlösser
mit herausziehbarem und drehbarem Bügel aus einer von oben auf das Schloßgehäuse
aufgeschobenen Stahlblechhülse mit fester Decke, deren unteres Ende nach dem Einbringen des Schloßgehäuses in an sich
bekannter Weise, ζ. Β. durch eine aufgepreßte
Kappe, abgeschlossen wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes,
wobei der Einfachheit halber das Eingerichte des Schlosses nicht eingezeichnet ist.
Abb. ι zeigt das neue Schloß in Ansicht von einer Breitseite mit senkrechtem Längsschnitt
durch den Panzer und den oberen ίο Teil des eigentlichen Schloßgehäuses.
Abb. 2 ist ein senkrechter Querschnitt nach Linie A-A der Abb. i.
Abb. 3 und 4 sind wagerechte Querschnitte nach der Linie B-B der Abb. i, wobei Abb. 3
den unterhalb und Abb. 4 den oberhalb der Schnittebene liegenden Teil zeigen.
α ist das eigentliche, das nicht dargestellte
Eingerichte enthaltende Schloßgehäuse, das beispielsweise aus einem allseitig geschlossenen
Mantel mit darin befestigten Zwischenboden besteht, b der aufklappbare Schloßbügel.
Der Panzer besteht aus zwei nahtlos gezogenen, je mit einem festen Boden versehenen
Stahlblechhülsen c, d, welche von oben und unten auf das eigentliche Schloßgehäuse
α aufgeschoben und dabei gleichzeitig mit ihren inneren Enden ineinandergeschoben
werden können. Die obere Hülse c enthält einerseits eine teils in ihrem Boden, teils in ihrer Schmalwand angeordnete
Öffnung / zum Durchlaß des Lagerendes des Schloßbügels b, anderseits in ihrer Decke
eine Öffnung g für den Eintritt der Bügelschließnase. Der Schloßbügel b ist vom
eigentlichen Schloßgehäuse α unabhängig und mit einem festen Drehzapfen h versehen. Zur
Lagerung des letzteren dienen zwei offene, sich gegenseitig zum vollen Lager ergänzende
Pfannen i, k, von welchen die eine i durch das eine Ende einer Platte m gebildet wird,
die innen auf den Boden der Hülse c gelegt wird und am" entgegengesetzten Ende einen
Schlitz zum Durchtritt der Schließnase des Bügels b enthält, während die andere k von
einer Platte η gebildet wird, die am oberen Ende des eigentlichen Schloßgehäuses α befestigt
ist.
Zwecks Anbringung des Panzers wird zunächst der Schloßbügel b mit seinem die
Schließnase tragenden Ende vom Innern der Hülse c her in deren Öffnung / so weit eingeführt,
daß der Bügeldrehzapfen h in der Pfanne / liegt. Hierauf wird die Hülse c
vom oberen Ende her auf das Schloßgehäuse α aufgeschoben, wobei die am letzteren
angebrachte Pfanne k den Drehzapfen h des Bügels b von unten her umgreift, so
daß der Zapfen h allseitig gelagert ist. Danach wird die Hülse d auf das offene Ende
der Hülse c aufgeschoben und so der Panzer geschlossen, worauf schließlich noch die
beiden Hülsen C und d am oberen Rande der Hülse d durch eine umlaufende Schweißnaht
oder auch durch Punktschweißung miteinander verschweißt werden können. Gegeh
enenfalls kann die feste Verbindung der beiden Teile des Panzers aber auch dadurch
erfolgen, daß die Hülse d auf die Hülse c stramm aufgezogen oder aufgeschrumpft wird. ·
Im Beispiel ist angenommen, daß die obere Hülse c sich über die ganze Länge des
Schloßgehäuses α erstreckt, während die untere Hülse eine geringere Länge besitzt und
somit gewissermaßen nur eine Abschlußkappe für die obere Hülse bildet. Gegebenenfalls'
kann die Anordnung umgekehrt werden, und ferner können auch beide Hülsen gleich lang
sein. Das Schlüsselloch ο ist bei der gezeichneten Ausführungsform beispielsweise im
Boden der unteren Hülse d angebracht. Je nach der Art des Eingerichtes kann es sich
aber auch in der Wandung der einen oder anderen Hülse befinden.
Claims (3)
1. Gepanzertes Vorhangschloß mit aufklappbarem Bügel, bei dem der das.
eigentliche Schloßgehäuse umschließende Panzer oben lediglich mit einem Schlitz zum Durchtritt des Lagerendes des Bügels
und einem Loch zum Eintritt der Bügelschließnase versehen ist, dadurch gekennzeichnet,,
daß der Drehzapfen des Bügels zwischen der Schloßdecke und dem mit einer an sich bekannten oben offenen
Lagerpfanne versehenen Schloßgehäuse gelagert ist.
2. Verfahren zum Einbringen des Schloßbügels in den Panzer beim Vorhangschloß
nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßbügel vor Einbringung des Schloßgehäuses vom' Innern
des Panzers her mit seinem die Schließnase tragenden Ende voran in den Schlitz des Panzers eingeführt wird.
3. Gepanzertes Vorhangschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Panzer aus einer von oben auf das Schloßgehäuse aufgeschobenen Stahlblechhülse
mit fester Decke besteht, deren unteres Ende in an sich bekannter Weise abgeschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH64924D DE400958C (de) | Gepanzertes Vorhaengeschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH64924D DE400958C (de) | Gepanzertes Vorhaengeschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE400958C true DE400958C (de) | 1924-08-22 |
Family
ID=7438412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH64924D Expired DE400958C (de) | Gepanzertes Vorhaengeschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE400958C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987007669A1 (en) * | 1986-06-16 | 1987-12-17 | Jeannine Hampton | Waterproof padlock cover |
-
0
- DE DESCH64924D patent/DE400958C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1987007669A1 (en) * | 1986-06-16 | 1987-12-17 | Jeannine Hampton | Waterproof padlock cover |
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