DE400869C - Kraftfahrzeug mit federnd ausgebildetem Wagenrahmen - Google Patents

Kraftfahrzeug mit federnd ausgebildetem Wagenrahmen

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DE400869C
DE400869C DES63701D DES0063701D DE400869C DE 400869 C DE400869 C DE 400869C DE S63701 D DES63701 D DE S63701D DE S0063701 D DES0063701 D DE S0063701D DE 400869 C DE400869 C DE 400869C
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DE
Germany
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motor vehicle
frame
carriage frame
resilient
seat
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Expired
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DES63701D
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HANS SEEHASE DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted

Description

  • Kraftfahrzeug mit federnd ausgebildetem Wagenrahmen. Die bisher gebräuchlichen Fahrzeugrahmen bilden allein oder mit dem Wagenaufbau ein fast unnachgiebiges Gerüst; zur Aufnahme der Stöße beim Fahren sind daher für alle Räder besondere Federn nötig, die verhältnismäßig, teuer sind; und deren Anbringung Gewicht und Unübersichtlichkeit in der Anordnung bedeutet. Zweck d ;r Erfindung ist- 'es, einen-Fahrzeugrahmen zu schaffen, der auch ohne Federn genügend Eigenfederung besitzt und zusammen mit einem besonders angeordneten Aufbau den Betriebsanforderungen gerecht wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in vier Abbildungen dargestellt,. Zwischen den beiden Radachsen a, a befindet sich ein Rahmen., ;der hier beispielsweise aus Rohren r gebildet wird. Die Abmessungen .dieses Rohrrostes sind so gehalten, daß er unter der Nutzlast aus der Stellung i, in welcher der Rahmen nach oben durchgebogen ist, in die Stellung -- gebracht wird; in der Stellung 2 sollen die Rohre möglichst gerade sein.: Bei starken Stößen wird der Rahmen nach unten durchfedern und etwa die Stellung 3 einnehmen:. Ein Wagenaufbau w ist mit dem Fahrzeugrahmen so verbunden, da.ß die Federung des letzteren nicht aufgehoben wird;. Das eine Ende des Aufbaues ist beispielsweise mit einem Gelenk g an den Rahmen angeschlossen, das andere Ende ist mit einer Rolle c verschieblich aufgelagert, wobei sie durch eine Fedr f spielfrei an den Rahmen angedrückt @vir@. Nach Lösung dieser Feder kann der Aufbau leicht hochgeklappt werden'. Dieser gar nicht oder nur sehr wenig federnde Aufbau kann als Hubbegrenzung des nach oben und unten durchfedernden Rahmens benutzt werden, die starr oder in bekannter Weise als Puffer ausgebildet sein kann,`. Als Hubbegrenzung in Stellung 3 kann beispielsweise eine am Sitz (der ja reit dem Rahmen auf und ab federt) befindliche Arm. lehne i dienen. Da bei engem Aufbau seine Bordwand etwa senkrecht unter dem Ellbogen des Fahrers liegt, muß sie so bemessen und so tief ausgeschnitten sein, daß sie den Fahrer bei der Relativbewegung von Sitz und; Rahmen gegenüber dem Aufbau nicht stört. In diesem Falle wird zum Schutz des Fahrers zweckmäßig eire Armlehne L aus dem Sitz herausgezogen, die über der Bordwand liegt und gleichzeitig, wie üben bereits gesagt, als TIubbegrenzung dienen kann.

Claims (2)

  1. PATENT-AxsPRÜcHE: i. Kraftfahrzeug mit federnd ausgebildetem Wagenrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Rahmen (r-) fest verbundene Sitz unabhängig von denn an einem Ende gelenkig mit dem ZVa.genra.hmen (r) verbundenen und am anderen Ende auf Rollen (e) verschiebbar gelagerten Wagenkasten (w) federn kann.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Armlehne (l) des Sitzes aus der Rückenlehne derart herausschiebbar ist, daß sie über der Seitenwand des Wagenkastens (a p) liegend als Hubbegrenzung für die Federung dient.
DES63701D 1923-08-30 1923-08-30 Kraftfahrzeug mit federnd ausgebildetem Wagenrahmen Expired DE400869C (de)

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DES63701D DE400869C (de) 1923-08-30 1923-08-30 Kraftfahrzeug mit federnd ausgebildetem Wagenrahmen

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DE400869C true DE400869C (de) 1924-08-22

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