DE345851C - Hochziehbares Radgestell fuer Flugzeuge - Google Patents

Hochziehbares Radgestell fuer Flugzeuge

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DE345851C
DE345851C DE1919345851D DE345851DD DE345851C DE 345851 C DE345851 C DE 345851C DE 1919345851 D DE1919345851 D DE 1919345851D DE 345851D D DE345851D D DE 345851DD DE 345851 C DE345851 C DE 345851C
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wheel
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aircraft
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/08Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • B64C25/12Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like sideways
    • B64C2025/125Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like sideways into the fuselage, e.g. main landing gear pivotally retracting into or extending out of the fuselage

Description

  • Hochziehbares Radgestell für Flugzeuge. Die Erfindung bezieht sich auf ein hochziehbares Radgestell für Flugzeuge, das ein Starten und Niedergehen auf Land und Wasser gestattet. Jedes Rad ist zu diesem Zweck in einem Schacht auf einer Achse gelagert, deren Enden in geschlitzten Rohren unter Druckfedern gelagert sind, die beim Landen ein weiteres Zusammendrücken der Federn durch die Achse des Rades gestatten und so den Landungsstoß dämpfen. Von den bekannten Radgestellen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand im wesentlichen dadurch, daß die geschlitzten Führungsrohre gelenkig mit einem Rahmen verbunden sind, dessen vier Enden wieder unter Druckfederh in Schlitzrohren gelagert sind. Diese Rohre führen sich in Gleitführungen, die an den Radschächten des Rumpfes befestigt sind. In Verbindung mit dieser Anordnung ist auch die Verriegelungsvorrichtung besonders ausgestaltet, und es wird so eine gute Abfederung herbeigeführt. Außerdem nimmt die Federung auch Stöße auf das Rad in wagerechter Richtung einwandfrei auf, ohne eine unzulässige Beanspruchung der Aufhängung des Rahmens.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Vorrichtung teils im Schnitt, teils in Seitenansicht, Abb. 2 einen Längsschnitt, und zwar links durch die Radmitte und rechts durch die Mitte der einen Gleitführung, Abb. 3 einen Grundriß, und zwar oben in Ansicht und unten im Schnitt durch ein paar Gleitführungen; Abb. q. zeigt die Verriegelungsvorrichtung in größerem Maßstabe.
  • Das Rad a ist in bekannter Weise drehbar auf der Achse b gelagert. Die Achse b ist auf beiden Seiten mit Führungszapfen c versehen, die in einem Führungsrohr d unter Druckfedern gelagert sind. Die Rohre d mit den innenliegenden Federn sind auf je einem federnden Führungsrahmen e um Zapfen f nach vorn und hinten schwingbar befestigt, um Stöße in mehr oder weniger wagerechter Richtung aufzunehmen. Der Führungsrahmen eist als Gabelrahmen ausgebildet und mit Führungszapfen g bzw. h versehen, von denen die Führungszapfen g ebenfalls unter Federn in Rohren i gelagert sind. Die unteren Führungszapfen g dienen dazu, den Druck auf die Federn zu übertragen, während die oberen Führungszapfen 1z den Rahmen ein senkrechter Richtung in vier Gleitführungen k führen sollen. i Diese Führungen k dienen als Führungen beim Hochziehen des Rades vor dem Niedergehen i auf das Wasser. Die Rohre i, in denen die Rahmenfedern gelagert sind, bilden mit einem Verbindungsbügel l einen starren Rahmen zur Absteifung des Systems. Der ganze Radsatz wird durch Riegel na, die von Federn 7z in Rasten an den Enden o der Führungen k vorgeschoben werden, in seiner untersten Betriebsstellung festgehalten. Ein Seilzug p geht durch eine an einer Platte t befestigte Öse s über Rollen zu den Riegeln m. Das Hochziehen des Rades geschieht so, daß durch den Seilzug p die Spannung der Federn n überwunden wird und die beiden Riegel. na aus ihren Rasten zurückgezogen werden. Nachdem die Riegel in zurückgezogen sind, trifft ein am Seilzug p befestigter Anschlag y gegen die Öse s der Platte t, so daß diese beim Weiterziehen mit nach oben folgt und damit auch der Bügel 1, an welchem die Platte t befestigt ist. Das Herunterlassen des Radsatzes geschieht durch einfaches Auslösen des Seilzuges.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochziehbares Radgestell für Flugzeuge, bei welchem jedes Rad in einem Schacht auf einer Achse gelagert ist, deren Enden -in geschlitzten Rohren unter Stoßfedern gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Führungsrohre (d) gelenkig mit einem Rahmen (e) verbunden sind, dessen vier Enden (g) ebenfalls unter Stoßfedern in geschlitzten Rohren (i) gelagert sind.
  2. 2. Hochziehbares Radgestell für Flugzeuge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre (i) in mit den Radschächten des Flugzeugkörpers fest verbundenen Gleitführungen (k) geführt sind.
  3. 3. Hochziehbares Radgestell für Flugzeuge nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gleitrahmen durch federbelastete Riegel (m), die in Rasten an der Schachtführung eingreifen, in der unteren Grenzlage festgehalten wird, wobei durch denselben Seilzug (p) mittels eines Mitnehmeranschlages (y; s) zunächst die Entriegelung und darauf das Hochziehen des Radsatzes erfolgt.
DE1919345851D 1919-03-07 1919-03-07 Hochziehbares Radgestell fuer Flugzeuge Expired DE345851C (de)

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