DE2140654B2 - Anordnung von Gummimetallteilen zwischen der Stoßstange und den Augen von Stoßdämpfern an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Anordnung von Gummimetallteilen zwischen der Stoßstange und den Augen von Stoßdämpfern an Kraftfahrzeugen

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DE2140654B2
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Konrad Dr.-Ing. 5410 Hoehr-Grenzhausen Oeser
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Metzeler Gummitechnik 6803 Edingen GmbH
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Metzeler Gummitechnik 6803 Edingen GmbH
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    • B60R2021/0009Oblique collision

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine besondere Anordnung der Gummimetallteile zwischen der Stoßstange von Kraftfahrzeugen und den Augen von zwei in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges wirkenden, am Fahrzeug jeweils seitlich befestigten Stoßdämpfern, wobei die Gummimetallteile bei Stoß auf Druck und durch das Stoßstangengewicht im wesentlichen auf Schub beansprucht sind.
Man kennt bereits Stoßstangen-Anordnungen mit einem Stoßdämpfer und zwei außenliegenden, mit Gelenken ausgestatteten Stoßstangen, wobei die Stoßstange mit einem festen Zapfen ausgestattet ist und sich bei schräg ankommenden Stoßen um die pfeilförmig ausgebildete Spitze der Stoßstangen-Anordnung drehen kann.
Zur Abfederung der Stoßstangen bedient sich die vorbekannte Anordnung zweier Stoßdämpfer, deren beide Gelenke auf jeweils einer Rollenbahn gleiten können. Zwischen der Stößelstange und dem Stoßdämpfergelenk ist eine Gummischicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einer Anordnung von Gummimetallteilen zwischen der Stoßstange und den Augen von Stoßdämpfern an Kraftfahrzeugen der eingangs angegebenen Art eine im Aufbau einfache und in der Herstellung billige Maßnahme zur Beseitigung des Schwingens der Stoßstange beim Befahren von Kopfsteinpflaster oder beim Durchfahren von Schlaglöchern zu schaffen und so die Fahrsicherheit und den Fahrkomfort zu erhöhen sowie zu gewährleisten, daß die Stoßwirkung bei exzentrischem Stoß durch Momentenerzeugung des oder der Gummimetallteile auch auf die zweite Stoßstangenbefestigung übertragen wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe besteht die Erfindung, ausgehend von den weiter oben als vorbekannt erwähnten Anordnungen, darin, daß die in der quer zur Fahrzeuglängsachse und vertikal verlaufenden Ebene gemessene wirksame Höhe und Breite jedes elastischen Gummimetallteils so bemessen sind, daß die tiefste Eigenschwingung des Schwingungssystems »Stoßstange-Gummimetallteile« mehr als 40% oberhalb der höchsten Eigenfrequenz des Kraftfahrzeuges selbst liegt und bei exzentrischem Stoß die Reaktionsmomente der Gummimetallteile so groß sind, daß sich die Stoßkraft auf beide Stoßdämpfer verteilt
Im Gegensatz zu den vorerwähnten bekannten Vorschlägen, die auf die Anordnung von Rollbahnen und Gelenken angewiesen sind, entfallen bei der Erfindung Maßnahmen dieser Art, und des weiteren entfällt der Einsatz eines scheibenförmigen Gummimetallteiles, und zwar sowohl in der Stoßdämpferstange als auch als Stoßdämpferauge.
Statt eines geschlossenen viereckigen Rahmens können nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung auch vier einzelne Gummimetallteile vorgesehen werden, die in der Hochrichtung den Abstand A und in der Querrichtung den Abstand q voneinander haben, so daß die tiefste Eigenschwingung des durch die vier Gummilager gebildeten Schwingungssystems »Stoßstange-Gummilager« mehr als 40% oberhalb der höchsten Eigenfrequenz des Fahrzeuges selbst liegt und daß bei exzentrischem Stoß die erzeugten Reaktionsmomente so hoch werden, daß sich die Stoßkraft auf beide Stoßdämpfer verteilt
Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist die Srhubsteifigkeit und -festigkeit der zum Einsatz kommenden Gummimetallteile so hoch, daß dieselben Längs- und Querstöße in ausreichendem Maße aufnehmen. Ferner ist der Abstand A in Hochrichtung so groß, daß die tiefste Eigenschwingung des Schwingungssystems »Stoßstange-Gummilager« mehr als 40% oberhalb der höchsten Eigenfrequenz des Fahrzeuges selbst liegt, und es ist zum anderen der Abstand q in Querrichtung so groß, daß bei exzentrischem Stoß wesentliche Reaktionsmomente erzeugt werden, so daß die Stoßkraft auf beide Stoßdämpfer verteilt wird.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Anordnung der Gummimetallteüe zwischen Stoßstange und Stoßdämpfer-Augen von Kraftfahrzeugen beschrieben. Es zeigen
F i g. la und Ib das rahmenförmige Gummimetallteil in Draufsicht und Schnitt
F i g. 2a und 2b die aus einzelnen Gummimetallbauteilen zusammengesetzte Konstruktion in Draufsicht und Schnitt,
F i g. 3 schematisch die Lage der hier interessierenden Teile beim Beginn eines Stoßvorganges,
F i g. 4 bei Verwendung eines normalen blockförmigen Gummimetallbauteiles die Neigung der Stoßstange während eines exzentrischen Stoßes und
F i g. 5 bei einem gleichfalls exzentrisch verlaufenden Stoßvorgang die Lage der Stoßstange unter Einsatz beider Stoßdämpfer im Wege der Momentübertragung durch die erfindungsgemäß angeordneten Gummime-
tallteile.
Die Buchstaben h und q kennzeichnen die Ausdehnung des rahmecförmigen Lagers in Hoch- und Querrichtung. Mit 1 ist die eine an der Stoßdämpfer-Topplatte befestigte Metallplatte des Gummimetallteiles bezeichnet, mit 2 der elastische Rahmen. Das Bezugszeichen 3 steht für die an der Stoßstange mit Hilfe von Befestigungsmitteln 4 festzulegende zweite Metallplatte des Gummimetallbauteiles.
In F i g. 3 deutet das Bezugszeichen 5 das Heck eines Kraftfahrzeuges an. 6a und 66 sind die bei dieser Ausführungsform vorgesehenen Stoßdämpfer, die an der Bodengruppe des Kraftfahrzeuges irgendwie befestigt sind. Die rahmenförmigen Gummimetallbauteile tragen bei dieser Ausführungsform die Bezugszeichen 7a und
7b. An ihnen ist die Innenseite der Stoßstange 8 befestigt, während die andere Seite des rahmenförmigen Gummimetallteiles mit den erwähnten Stoßdämpfern 6a und 66 verbunden ist
In Fig.4 sind die Belastungsverhältnisse bei einem exzentrischen Stoß unter Einsatz von üblichen blockförmigen Gummimetallteilen und 7tf dargestellt
F i g. 5 zeigt die Lage der einzelnen Teile bei Einsatz der erfindungsgemäßen rahmenförmig gestalteten Gummimetallteile 7a" und 7b". Es wird deutlich, daß gegenüber F i g. 4 die Stoßstange eine wesentlich geringere Schräglage einnimmt, woraus sich ergibt, daß bei einer gegebenen Stoßkraft ohne irgendeinen Nachteil der Abstand zwischen Stoßstange und Fahrzeug wesentlich vermindert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Anordnung von GummimetallteUen zwischen der Stoßstange von Kraftfahrzeugen und den S Augen von zwei in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges wirkenden, am Fahrzeug jeweils seitlich befestigten Stoßdämpfern, wobei die Gummimetallteile bei Stoß auf Druck und durch das Stoßstangengewicht im wesentlichen auf Schub beansprucht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in der quer zur Fahrzeuglängsachse und vertikal verlaufenden Ebene gemessene wirksame Höhe (A) und Breite (g) jedes elastischen Gummimetaiiteils (7a und Ib bzw. 7a" und 7b") so bemessen sind, daß die tiefste Eigenschwingung des Schwingungssystems »Stoßstange-Gummimetallteile« mehr als 40% oberhalb der höchsten Eigenfrequenz des Kraftfahrzeuges selbst liegt und bei exzentrischem Stoß die Reaktionsmomente der Gummimetallteüe so groß sind, daß sich die Stoßkraft auf beide Stoßdämpfer verteilt
2. Anordnung von Gummimetallteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimetallteile (7a und 7b bzw. 7a" und 7b") in dem quer zur Fahrzeuglängsachse und vertikal verlaufenden Schnitt die Form eines viereckigen Rahmens von der wirksamen Höhe (A) und Breite (q) aufweisen.
3. Anordnung von Gummimetallteilen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimetallteile (7a und 7b bzw. 7a" und 7b") jeweils aus vier einzelnen rechteckförmig angeordneten Gummimetallteilen bestehen, die in der quer zur Fahrzeuglängsachse und vertikal verlaufenden Ebene in vertikaler Richtung um die wirksame Höhe (A) und in Querrichtung um die wirksame Breite (q) voneinander entfernt sind.
DE19712140654 1971-08-13 1971-08-13 Anordnung von Gummimetallteilen zwischen der Stoßstange und den Augen von Stoßdämpfern an Kraftfahrzeugen Expired DE2140654C3 (de)

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DE2140654A1 DE2140654A1 (de) 1973-02-22
DE2140654B2 true DE2140654B2 (de) 1975-02-20
DE2140654C3 DE2140654C3 (de) 1975-10-16

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DE2140654C3 (de) 1975-10-16
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