DE4008540C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Zündvorrichtung ist aus der DE-OS 36 14 773
bekannt. Diese weist einen elektronischen Unterbrecher, eine
Zündspule, deren Primärwicklung mit dem Unterbrecher eine Serienschaltung
bildet, und anschließend einen einem Trigger
vorgeschalteten Signalgeber auf, der nach Ablauf eines Zeitabschnitts
ein seinen Scheitelwert erreichendes Steuersignal
liefert. Dabei ist die Schaltschwelle des Triggers relativ zu
dem Steuersignal verschiebbar, und zwar unter Anwendung eines
Kondensators, dessen Entladung von einem bestimmten Stromwert
in der Primärwicklung der Zündspule abhängig ist. Das Besondere
an dieser bekannten Zündvorrichtung liegt darin, daß
sich der Kondensator durch das Steuersignal aufladen und über
einen Nebenschlußzweig mit großen Widerstandswert entladen
läßt. Auch kann eine Entladung nach Erreichen eines bestimmten
Primärstromwertes das Aufladen des Kondensators unterbrechen
und der Nebenschlußzweig mit kleinem Widerstandswert
eingeschaltet werden.
Ferner ist in Form eines Widerstands, der über einen Transistor
mit der Primärwicklung der Zündspule in Reihe geschaltet
ist und mit seinem anderen Ende an Masse liegt, ein Stromfühler
des Stromes, der durch die Primärwicklung fließt, vorgesehen.
Die Spannung zwischen Transistor und Widerstandsfühler
wird abgegriffen und auf die Basis eines weiteren Transistors
geschaltet, der dann aktiviert wird, wenn der Spannungswert
einen bestimmten Pegel überschreitet. Somit wird ein Wechselstrom-Signalgeber
über eine Diode beim Durchschalten des
Transistors am weiteren Aufladen des Kondensators gehindert.
Die so am Kondensator anliegende Spannung steigt mit zunehmender
Drehzahl der Brennkraftmaschine; und das Tastverhältnis
eines Tastverhältnis-Regelkreises wird mit steigender
Spannung am Kondensator größer. Derartige Schaltungen, bei
denen der Tastverhältnis-Regelkreis von einer Kondensatorspannung
angesteuert wird, sind im Stand der Technik wohl bekannt.
Es hat sich nun gezeigt, daß die bekannte Zündvorrichtung
nicht in der Lage ist, den Strom der Primärwicklung in der
Zündspule bei niedrigen Drehzahlen der Verbrennungskraftmaschine
über einen angemessenen Zeitraum stabil zu halten.
Dementsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine bereitzustellen,
die in der Lage ist, den Strom der Primärwicklung in
der Zündspule auch bei niedrigen Drehzahlen der Verbrennungskraftmaschine
über einen angemessenen Zeitraum stabil zu halten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der Zündvorrichtung gemäß dem vorgenannten Stand der
Technik ist im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung ein Umgehungs-Schaltkreis
nicht vorgesehen. Es fehlt auch jeder Hinweis
dafür, mit Hilfe eines zweiten Komparators einen Transistor
anzusteuern, der zusätzlich zu einem ersten Umgehungs-Schalttransistor
aktiviert wird, um bei Anliegen einer Steuerspannung
am Ausgang des Komparators auch ohne ein Signal
vom ersten Komparator den ersten Transistor durchzuschalten.
Dies ist eine Besonderheit der vorliegenden Erfindung, die
auch durch die US-PS 43 79 444 nicht nahegelegt wird, gemäß
der auch ein Kondensator zur Abgabe eines Signals zur Steuerung
eines Logik-Schaltkreises vorhanden ist, dessen Ausgang
wiederum auf einen Verstärker bzw. auf eine Verstärker-Endstufe
einwirkt, so daß am Ende die Zündspule aufgrund des Ladezustands
des Kondensators angesteuert wird. Ferner weist
die bekannte Schaltung ebenfalls einen Widerstand auf, der
als Stromfühler benutzt wird, um damit einen weiteren Verstärker
anzusteuern, der bei Erreichen eines bestimmten Pegels
einen Transistor durchschaltet, so daß hierdurch ein Bypass
zur Masse hergestellt wird, um den Durchgriff des Verstärkers
zu verringern. Diese vorgenannten Gemeinsamkeiten
tangieren jedoch nicht den Grundgedanken der vorliegenden Erfindung,
daß nämlich bei Erreichen eines vorbestimmten Pegels
der Kondensatorspannung der Strom vom Signalgeber um den Kondensator
herumgeleitet wird, wenn der Primärwicklungsstrom
seine Obergrenze erreicht hat. Andererseits, wenn die Brennkraftmaschine
mit Niedrigdrehzahl umläuft und die Spannung am
Kondensator unter einem vorbestimmten Pegel liegt, hindert
ein zweites Schaltelement den Umgehungskreis daran, den Kondensator
zu umgehen. Dadurch wird erreicht, daß auch bei
niedrigen Drehzahlen der Verbrennungskraftmaschine ein ausreichend
großer Primärstrom durch die Zündspule fließen kann.
Damit sind Zündprobleme auch bei niedrigen Drehzahlen ausgeschlossen.
Infolgedessen kann auch beim Anlassen der Maschine
ein adäquater Primärwicklungsstrom erreicht werden.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Zündvorrichtung
nach der Erfindung; und
Fig. 2 ein Wellenformdiagramm, das die Ausgangssi
gnale verschiedener Teile des Ausführungsbei
spiels von Fig. 1 zeigt.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Zünd
vorrichtung bei Anwendung in einer nicht gezeigten Mehr
zylinder-Brennkraftmaschine, während Fig. 2 die Ausgangs
signalverläufe verschiedener Teile der Vorrichtung zeigt.
Nach Fig. 1 erzeugt ein Signalgeber 6 ein Wechselstrom-
Ausgangssignal synchron mit der Rotation der Maschine.
Dabei kann jede Art von Signalgeber eingesetzt werden, wie
er konventionell für die Zündverstellung einer Brennkraft
maschine verwendet wird, z. B. ein Signalgeber, der syn
chron mit der Kurbel- oder der Nockenwelle der Maschine
umläuft. Fig. 2(a) zeigt das Ausgangssignal des Signal
gebers 6. Die Periode des Ausgangssignals ist gleich der
Periode zwischen aufeinanderfolgenden Zündvorgängen der
Maschine. Bei einer Vierzylindermaschine z. B. entspricht
die Periode des Ausgangssignals 180° Kurbelwinkeldrehung
der Maschine. Dieses Ausgangssignal wird einem Signalformer
7 zugeführt, der einen Rechteckimpuls bildet. Wie Fig. 2(b)
zeigt, hat bei diesem Beispiel der Rechteckimpuls eine An
stiegsflanke, wenn das Ausgangssignal vom Signalgeber 6
eine Bezugsspannung Vr übersteigt, und eine Abfallflanke,
wenn das Ausgangssignal des Signalgebers 6 unter die Be
zugsspannung Vr fällt. Das Ausgangssignal des Signalformers
7 wird einem Tastverhältnis-Regelkreis 12 zugeführt, der
ein Rechtecksignal erzeugt, dessen Tastverhältnis durch die
Spannung an einem Glättungskondensator 8 bestimmt ist. Das
Ausgangssignal des Tastverhältnis-Regelkreises 12 ist in
Fig. 2(c) gezeigt. Seine Abfallflanke ist koinzident mit
der Abfallflanke des Ausgangsimpulses des Signalformers 7.
Das Tastverhältnis ist durch T1/T bestimmt wobei T1 die
Impulsdauer des Ausgangssignals des Tastverhältnis-Regel
kreises 12 und T seine Periode ist. Das Ausgangssignal des
Tastverhältnis-Regelkreises 12 wird einem Treiberkreis 13
zugeführt, der das Öffnen und Schließen eines ersten
Schaltelements steuert, das bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Darlington-Paar 3 mit einem ersten und einem zweiten
Transistor 3a und 3b ist. Der Treiberkreis 13 liefert
Basisstrom zum ersten Transistor 3a des Darlington-Paars 3
während der Anstiegsflanke des Ausgangssignals des Tast
verhältnis-Regelkreises 12 und unterbricht den Basisstrom
während der Abfallflanke. Das Darlington-Paar 3 ist mit der
Primärwicklung einer Zündspule 1 in Reihe geschaltet. Der
positive Anschluß der Zündspule 1 ist mit einer Gleich
stromversorgung wie etwa einer Batterie gekoppelt. Die
Zündspule 1 hat eine Sekundärwicklung, die mit den Zünd
kerzen 2 der Maschine, von denen nur eine gezeigt ist, über
einen nicht gezeigten Zündverteiler verbunden ist. Der
Emitter des zweiten Transistors 3b des Darlington-Paars 3
ist mit einem Ende eines Stromfühlerwiderstands 4, dessen
anderes Ende geerdet ist, in Reihe geschaltet.
Die Ausgangsspannung des Signalgebers 6 wird dem positiven
Anschluß des Glättungskondensators 8 über einen Widerstand
9 und eine Diode 10 zugeführt. Der negative Anschluß des
Kondensators 8 ist geerdet. Ein Widerstand 11 ist zwischen
den positiven Anschluß des Kondensators 8 und Erde geschal
tet. Die Spannung am Kondensator 8 wird dem Tastverhältnis-
Regelkreis 12 als Steuersignal zugeführt.
Die Spannung am Kondensator 8 steigt mit zunehmender Dreh
zahl der Brennkraftmaschine, und das Tastverhältnis des
Tastverhältnis-Regelkreises 12 wird mit steigender Spannung
am Kondensator 8 größer. Daher nimmt das Tastverhältnis mit
steigender Maschinendrehzahl zu. Tastverhältnis-Regelkrei
se, die von einer Kondensatorspannung ansteuerbar sind,
sind wohlbekannt. Ein Tastverhältnis-Regelkreis
umfaßt charakteristisch ein Zeitkonstantenglied mit einem
Kondensator und einem Transistor, der vom Glättungskonden
sator 8 ein- und ausgeschaltet wird und die Aufladung und
Entladung des Kondensators des Zeitkonstantenglieds
steuert.
Die Spannung am Stromfühlerwiderstand 4 wird einem ersten
Vergleicher 5 zugeführt, der ein Hochpegelausgangssignal
erzeugt, wenn die Spannung am Stromfühlerwiderstand 4 einen
vorbestimmten Pegel überschreitet, der einer Obergrenze des
Primärwicklungsstroms entspricht. Das Ausgangssignal des
ersten Vergleichers 5, das in Fig. 2(e) gezeigt ist, wird
dem Treiberkreis 13 als Rückkopplungssignal zugeführt. Wenn
der Vergleicher 5 ein Hochpegelsignal liefert, verringert
der Treiberkreis 13 den Basisstrom zum Transistor 3a des
Darlington-Paars 3, so daß der durch die Primärwicklung
fließende Strom auf die Obergrenze begrenzt wird. Zu diesem
Zeitpunkt tritt am Darlington-Paar 3 ein Spannungsabfall
entsprechend Fig. 2(f) auf. Der Primärwicklungsstrom be
ginnt von der Anstiegsflanke des Ausgangssignals des Tast
verhältnis-Regelkreises 12 anzusteigen (Fig. 2(d)). Der
Primärwicklungsstrom steigt weiter, bis der erste Verglei
cher 5 einen Ausgangsimpuls erzeugt, woraufhin der Treiber
kreis 13 das Darlington-Paar 3 so ansteuert, daß der Pri
märwicklungsstrom auf einem Konstantpegel gehalten wird.
Das Ausgangssignal des ersten Vergleichers 5 wird ferner
über einen Widerstand 17 der Basis eines Transistors 14 und
dem Kollektor eines weiteren Transistors 18 zugeführt. Der
Transistor 14 dient als zweites Schaltelement zum Leiten
von Strom um den Kondensator 8 herum, und der Transistor 18
dient als drittes Schaltelement und hindert den Transistor
14 daran, Strom umzuleiten. Der Kollektor des Transistors
14 ist mit der Anode einer Diode 10 gekoppelt, und sein
Emitter ist geerdet. Der Emitter des Transistors 18 ist
geerdet, und seine Basis ist mit dem Ausgang eines zweiten
Vergleichers 16 verbunden. Der zweite Vergleicher 16 ver
gleicht die Spannung am Glättungskondensator 8 mit einer
Bezugsspannung, etwa der Batteriespannung. Er erzeugt ein
Hochpegelausgangssignal, wenn die Bezugsspannung höher als
die Spannung am Glättungskondensator 8 ist, und im übrigen
ein Niedrigpegelausgangssignal. Wenn der erste Vergleicher
5 ein Hochpegelausgangssignal erzeugt und der Transistor 18
ausgeschaltet ist, schaltet der Transistor 14 ein und lei
tet Strom um den Glättungskondensator 8 herum. Wenn jedoch
der Transistor 18 eingeschaltet ist, kann der Transistor 14
ungeachtet des Ausgangssignals des ersten Vergleichers 5
nicht einschalten, so daß der Transistor 14 daran gehindert
ist, Strom um den Kondensator 8 herumzuleiten.
Während einer Abfallflanke des Ausgangsimpulses des Signal
formers 7 unterbricht der Treiberkreis 13 den Basisstrom
zum ersten Transistor 3a des Darlington-Paars 3, so daß
dieses zu einem offenen Stromkreis wird und der Stromfluß
durch die Primärwicklung aufhört. Dadurch wird in der
Sekundärwicklung eine hohe Spannung erzeugt, und die mit
der Sekundärwicklung in diesem Moment gekoppelte Zündkerze
2 erzeugt einen Funken zur Zündung eines Zylinders der
Brennkraftmaschine.
Im Leerlauf oder bei höherer Drehzahl der Brennkraftma
schine ist die Spannung am Glättungskondensator 8 höher als
die Batteriespannung. Daher erzeugt der zweite Vergleicher
16 ein Niedrigpegelausgangssignal und hält den Transistor
18 ausgeschaltet, so daß der Transistor 14 vom ersten Ver
gleicher 5 aufgesteuert werden kann und Strom um den Kon
densator 8 herumleitet. Wenn die Maschine dagegen angelas
sen wird, ist ihre Drehzahl niedrig, so daß die Spannung am
Glättungskondensator 8 niedriger als die Batteriespannung
ist. Daher erzeugt der zweite Vergleicher 16 ein Hochpegel
ausgangssignal, das den Transistor 18 einschaltet, und der
Transistor 14 wird daran gehindert, Strom um den Konden
sator 8 herumzuleiten, wenn der erste Vergleicher 5 ein
Hochpegelausgangssignal erzeugt. Daher kann während des
Anlassens ein adäquater Primärwicklungsstrom erhalten wer
den, so daß Zündprobleme wie etwa Zündaussetzer infolge
eines ungenügenden Stroms vermieden werden.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird als das erste
Schaltelement ein Darlington-Paar 3 verwendet, und als
zweites bzw. drittes Schaltelement werden einzelne Tran
sistoren 14 bzw. 18 verwendet. Als Schaltelemente können
aber auch andere konventionelle Schaltungsbauelemente ver
wendet werden; z. B. könnte das erste Schaltelement ein
einzelner Leistungstransistor sein.
Claims (3)
1. Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit
einer Zündspule (1) mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung;
einem mit der Primärwicklung der Zündspule (1) in Reihe geschalteten ersten Schaltelement (3);
einer einen ersten Vergleicher aufweisenden Stromfühlereinrichtung (4, 5), die das Erreichen einer vorbestimmten Größe des durch die Primärwicklung fließenden Stromes feststellt;
einem Signalgeber (6), der synchron mit der der Drehung der Brennkraftmaschine ein Wechselstrom-Ausgangssignal liefert;
einem Kondensator (8), der durch das Ausgangssignal des Signalgebers (6) aufladbar ist, wobei die Spannung am Kondensator mit zunehmender Drehzahl der Brennkraftmaschine zunimmt;
einem Tastverhältnis-Regelkreis (12) , der mit dem Kon densator (8) und dem Signalgeber (6) gekoppelt ist und ein Ausgangssignal erzeugt, das sich bei einer vorbestimmten Spannung des Signalgeber-Ausgangssignals von einem ersten zu einem zweiten Pegel ändert und dessen dem ersten Pegel entsprechender Zustand und damit dessen Tastverhältnis eine Funktion der Spannung am Kondensator (8) ist;
einem mit dem Tastverhältnis-Regelkreis (12) gekoppelten Treiberkreis (13), der das erste Schaltelement (3) stromleitend hält, solange sich das Ausgangssignal des Tastverhältnis-Regelkreises (12) in dem dem ersten Pegel entsprechenden Zustand befindet; und mit einem auf die Stromfühlereinrichtung (4, 5) ansprechenden Umgehungskreis (14) für den Kondensator (8), der den Signalgeber (6) am Aufladen des Kondensators (8) hindert, solange die Stromfühlereinrichtung mittels des ersten Vergleichers feststellt, daß der Primärwicklungsstrom die vorbestimmte Größe erreicht; gekennzeichnet durch einen zweiten Vergleicher (16), der die Spannung am Kondensator (8) mit einer Bezugsspannung vergleicht und ein zweites Schaltelement (18), das vom Ausgangssignal des zweiten Vergleichers (16) ansteuerbar und zwischen den mit dem Umgehungskreis (14) in unmittelbarer Verbindung stehenden und ein das Erreichen einer vorbestimmten Größe des durch die Primärwicklung fließenden Stroms feststellendes Signal abgebenden Ausgang des ersten Vergleichers (5) und Masse geschaltet ist, wobei das zweite Schaltelement (18) vom zweiten Vergleicher (16) in den stromleitenden Zustand versetzt wird und den Betrieb des Umgehungskreises (14) blockiert, wenn die Spannung am Kondensator (8) unter der Bezugsspannung liegt.
einem mit der Primärwicklung der Zündspule (1) in Reihe geschalteten ersten Schaltelement (3);
einer einen ersten Vergleicher aufweisenden Stromfühlereinrichtung (4, 5), die das Erreichen einer vorbestimmten Größe des durch die Primärwicklung fließenden Stromes feststellt;
einem Signalgeber (6), der synchron mit der der Drehung der Brennkraftmaschine ein Wechselstrom-Ausgangssignal liefert;
einem Kondensator (8), der durch das Ausgangssignal des Signalgebers (6) aufladbar ist, wobei die Spannung am Kondensator mit zunehmender Drehzahl der Brennkraftmaschine zunimmt;
einem Tastverhältnis-Regelkreis (12) , der mit dem Kon densator (8) und dem Signalgeber (6) gekoppelt ist und ein Ausgangssignal erzeugt, das sich bei einer vorbestimmten Spannung des Signalgeber-Ausgangssignals von einem ersten zu einem zweiten Pegel ändert und dessen dem ersten Pegel entsprechender Zustand und damit dessen Tastverhältnis eine Funktion der Spannung am Kondensator (8) ist;
einem mit dem Tastverhältnis-Regelkreis (12) gekoppelten Treiberkreis (13), der das erste Schaltelement (3) stromleitend hält, solange sich das Ausgangssignal des Tastverhältnis-Regelkreises (12) in dem dem ersten Pegel entsprechenden Zustand befindet; und mit einem auf die Stromfühlereinrichtung (4, 5) ansprechenden Umgehungskreis (14) für den Kondensator (8), der den Signalgeber (6) am Aufladen des Kondensators (8) hindert, solange die Stromfühlereinrichtung mittels des ersten Vergleichers feststellt, daß der Primärwicklungsstrom die vorbestimmte Größe erreicht; gekennzeichnet durch einen zweiten Vergleicher (16), der die Spannung am Kondensator (8) mit einer Bezugsspannung vergleicht und ein zweites Schaltelement (18), das vom Ausgangssignal des zweiten Vergleichers (16) ansteuerbar und zwischen den mit dem Umgehungskreis (14) in unmittelbarer Verbindung stehenden und ein das Erreichen einer vorbestimmten Größe des durch die Primärwicklung fließenden Stroms feststellendes Signal abgebenden Ausgang des ersten Vergleichers (5) und Masse geschaltet ist, wobei das zweite Schaltelement (18) vom zweiten Vergleicher (16) in den stromleitenden Zustand versetzt wird und den Betrieb des Umgehungskreises (14) blockiert, wenn die Spannung am Kondensator (8) unter der Bezugsspannung liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromfühlereinrichtung einen in Reihe mit dem ersten Schaltelement (3) liegenden Widerstand (4) und den ersten Vergleicher (5) umfaßt, der die Spannung am Stromfühlerwiderstand (4) mit einer Bezugsspannung ver gleicht; und
daß der Umgehungskreis ein zweites Schaltelement (14) aufweist, das mit dem Signalgeber (6) parallel zum Konden sator (8) gekoppelt ist und vom ersten Vergleicher (5) geschlossen wird, wenn die Spannung am Widerstand (4) der Stromfühlereinrichtung die Bezugsspannung übersteigt.
daß die Stromfühlereinrichtung einen in Reihe mit dem ersten Schaltelement (3) liegenden Widerstand (4) und den ersten Vergleicher (5) umfaßt, der die Spannung am Stromfühlerwiderstand (4) mit einer Bezugsspannung ver gleicht; und
daß der Umgehungskreis ein zweites Schaltelement (14) aufweist, das mit dem Signalgeber (6) parallel zum Konden sator (8) gekoppelt ist und vom ersten Vergleicher (5) geschlossen wird, wenn die Spannung am Widerstand (4) der Stromfühlereinrichtung die Bezugsspannung übersteigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Schaltelement ein Transistor (14) ist,
dessen Kollektor mit dem Signalgeber (6) und dem Kondensator
(8) und dessen Basis mit dem ersten Vergleicher
(5) gekoppelt ist.
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