DE4008540A1 - Zuendvorrichtung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zündvorrichtung für einen Otto
motor, die insbesondere eine falsche Zündung wie etwa Zünd
aussetzer beim Anlassen der Maschine verhindern kann.
Um eine richtige Zündung in einer Brennkraftmaschine durch
zuführen, muß der durch die Primärwicklung der Zündspule
der Maschine fließende Strom einerseits eine vorbestimmte
Größe erreichen. Wenn andererseits der Strom in der Primär
wicklung diese vorbestimmte Größe überschreitet, wird Strom
aus der Batterie der Maschine, der zur Erregung der Zünd
spule dient, unnötig verbraucht.
Viele Brennkraftmaschinen weisen daher Zündvorrichtungen
auf, die verhindern, daß der Primärwicklungsstrom einen
vorbestimmten Grenzstrom übersteigt. Konventionelle Zünd
vorrichtungen dieses Typs sind jedoch mit einigen Nachtei
len behaftet. Beispielsweise verwenden sie allgemein Ele
mente, deren Charakteristiken sich mit der Betriebstempera
tur wesentlich ändern, und infolgedessen kann kein stabiler
Primärwicklungsstrom erhalten werden. Ferner kann es bei
sehr niedrigen Maschinendrehzahlen, wenn z. B. die Maschine
angelassen wird, mit solchen Zündvorrichtungen unmöglich
sein, einen ausreichenden Strom in der Primärwicklung zu
erhalten, was zu Zündproblemen wie etwa Zündaussetzern
führt.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer
Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, die in einer
Zündspule für die Maschine auch beim Anlassen derselben
einen stabilen und adäquaten Primärwicklungsstrom erzeugen
kann.
Bei der Zündvorrichtung gemäß der Erfindung wird die Ein
schaltdauer eines Schaltelements, das den Primärwicklungs
strom einer Zündspule bestimmt, nach Maßgabe der Spannung
an einem Kondensator geregelt. Der Kondensator wird von
einem Signalgeber aufgeladen, der synchron mit der Rotation
der Brennkraftmaschine ein Ausgangssignal erzeugt. Wenn
die Maschinendrehzahl derart ist, daß die Kondensatorspan
nung einen vorbestimmten Pegel übersteigt, wird von einem
Umgehungskreis Strom vom Signalgeber um den Kondensator
herumgeleitet, wenn der Primärwicklungsstrom eine Ober
grenze erreicht. Wenn die Maschine mit Niedrigdrehzahl um
läuft und die Spannung am Kondensator unter einem vorbe
stimmten Pegel liegt, hindert ein Umgehungsblockierkreis
den Umgehungskreis daran, den Kondensator zu umgehen. In
folgedessen kann auch beim Anlassen der Maschine ein
adäquater Primärwicklungsstrom erreicht werden.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der
Zündvorrichtung nach der Erfindung; und
Fig. 2 ein Wellenformdiagramm, das die Ausgangssi
gnale verschiedener Teile des Ausführungsbei
spiels von Fig. 1 zeigt.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel der Zünd
vorrichtung bei Anwendung in einer nicht gezeigten Mehr
zylinder-Brennkraftmaschine, während Fig. 2 die Ausgangs
signalverläufe verschiedener Teile der Vorrichtung zeigt.
Nach Fig. 1 erzeugt ein Signalgeber 6 ein Wechselstrom-
Ausgangssignal synchron mit der Rotation der Maschine.
Dabei kann jede Art von Signalgeber eingesetzt werden, wie
er konventionell für die Zündverstellung einer Brennkraft
maschine verwendet wird, z. B. ein Signalgeber, der syn
chron mit der Kurbel- oder der Nockenwelle der Maschine
umläuft. Fig. 2(a) zeigt das Ausgangssignal des Signal
gebers 6. Die Periode des Ausgangssignals ist gleich der
Periode zwischen aufeinanderfolgenden Zündvorgängen der
Maschine. Bei einer Vierzylindermaschine z. B. entspricht
die Periode des Ausgangssignals 180° Kurbelwinkeldrehung
der Maschine. Dieses Ausgangssignal wird einem Signalformer
7 zugeführt, der einen Rechteckimpuls bildet. Wie Fig. 2(b)
zeigt, hat bei diesem Beispiel der Rechteckimpuls eine An
stiegsflanke, wenn das Ausgangssignal vom Signalgeber 6
eine Bezugsspannung V r übersteigt, und eine Abfallflanke,
wenn das Ausgangssignal des Signalgebers 6 unter die Be
zugsspannung V r fällt. Das Ausgangssignal des Signalformers
7 wird einem Tastverhältnis-Regelkreis 12 zugeführt, der
ein Rechtecksignal erzeugt, dessen Tastverhältnis durch die
Spannung an einem Glättungskondensator 8 bestimmt ist. Das
Ausgangssignal des Tastverhältnis-Regelkreises 12 ist in
Fig. 2(c) gezeigt. Seine Abfallflanke ist koinzident mit
der Abfallflanke des Ausgangsimpulses des Signalformers 7.
Das Tastverhältnis ist durch T 1/T bestimmt wobei T 1 die
Impulsdauer des Ausgangssignals des Tastverhältnis-Regel
kreises 12 und T seine Periode ist. Das Ausgangssignal des
Tastverhältnis-Regelkreises 12 wird einem Treiberkreis 13
zugeführt, der das Öffnen und Schließen eines ersten
Schaltelements steuert, das hei diesem Ausführungsbeispiel
ein Darlington-Paar 3 mit einem ersten und einem zweiten
Transistor 3 a und 3 b ist. Der Treiberkreis 13 liefert
Basisstrom zum ersten Transistor 3 a des Darlington-Paars 3
während der Anstiegsflanke des Ausgangssignals des Tast
verhältnis-Regelkreises 12 und unterbricht den Basisstrom
während der Abfallflanke. Das Darlington-Paar 3 ist mit der
Primärwicklung einer Zündspule 1 in Reihe geschaltet. Der
positive Anschluß der Zündspule 1 ist mit einer Gleich
stromversorgung wie etwa einer Batterie gekoppelt. Die
Zündspule 1 hat eine Sekundärwicklung, die mit den Zünd
kerzen 2 der Maschine, von denen nur eine gezeigt ist, über
einen nicht gezeigten Zündverteiler verbunden ist. Der
Emitter des zweiten Transistors 3 b des Darlington-Paars 3
ist mit einem Ende eines Stromfühlerwiderstands 4, dessen
anderes Ende geerdet ist, in Reihe geschaltet.
Die Ausgangsspannung des Signalgebers 6 wird dem positiven
Anschluß des Glättungskondensators 8 über einen Widerstand
9 und eine Diode 10 zugeführt. Der negative Anschluß des
Kondensators 8 ist geerdet. Ein Widerstand 11 ist zwischen
den positiven Anschluß des Kondensators 8 und Erde geschal
tet. Die Spannung am Kondensator 8 wird dem Tastverhältnis-
Regelkreis 12 als Steuersignal zugeführt.
Die Spannung am Kondensator 8 steigt mit zunehmender Dreh
zahl der Brennkraftmaschine, und das Tastverhältnis des
Tastverhältnis-Regelkreises 12 wird mit steigender Spannung
am Kondensator 8 größer. Daher nimmt das Tastverhältnis mit
steigender Maschinendrehzahl zu. Tastverhältnis-Regelkrei
se, die von einer Kondensatorspannung ansteuerbar sind,
sind wohlbekannt (z. B. ist ein solcher Regelkreis in der
US-PS 38 36 672 beschrieben). Ein Tastverhältnis-Regelkreis
umfaßt charakteristisch ein Zeitkonstantenglied mit einem
Kondensator und einem Transistor, der vom Glättungskonden
sator 8 ein- und ausgeschaltet wird und die Aufladung und
Entladung des Kondensators des Zeitkonstantenglieds
steuert.
Die Spannung am Stromfühlerwiderstand 4 wird einem ersten
Vergleicher 5 zugeführt, der ein Hochpegelausgangssignal
erzeugt, wenn die Spannung am Stromfühlerwiderstand 4 einen
vorbestimmten Pegel überschreitet, der einer Obergrenze des
Primärwicklungsstroms entspricht. Das Ausgangssignal des
ersten Vergleichers 5, das in Fig. 2(e) gezeigt ist, wird
dem Treiberkreis 13 als Rückkopplungssignal zugeführt. Wenn
der Vergleicher 5 ein Hochpegelsignal liefert, verringert
der Treiberkreis 13 den Basisstrom zum Transistor 3 a des
Darlington-Paars 3, so daß der durch die Primärwicklung
fließende Strom auf die Obergrenze begrenzt wird. Zu diesem
Zeitpunkt tritt am Darlington-Paar 3 ein Spannungsabfall
entsprechend Fig. 2(f) auf. Der Primärwicklungsstrom be
ginnt von der Anstiegsflanke des Ausgangssignals des Tast
verhältnis-Regelkreises 12 anzusteigen (Fig. 2(d)). Der
Primärwicklungsstrom steigt weiter, bis der erste Verglei
cher 5 einen Ausgangsimpuls erzeugt, woraufhin der Treiber
kreis 13 das Darlington-Paar 3 so ansteuert, daß der Pri
märwicklungsstrom auf einem Konstantpegel gehalten wird.
Das Ausgangssignal des ersten Vergleichers 5 wird ferner
über einen Widerstand 17 der Basis eines Transistors 14 und
dem Kollektor eines weiteren Transistors 18 zugeführt. Der
Transistor 14 dient als zweites Schaltelement zum Leiten
von Strom um den Kondensator 8 herum, und der Transistor 18
dient als drittes Schaltelement und hindert den Transistor
14 daran, Strom umzuleiten. Der Kollektor des Transistors
14 ist mit der Anode einer Diode 10 gekoppelt, und sein
Emitter ist geerdet. Der Emitter des Transistors 18 ist
geerdet, und seine Basis ist mit dem Ausgang eines zweiten
Vergleichers 16 verbunden. Der zweite Vergleicher 16 ver
gleicht die Spannung am Glättungskondensator 8 mit einer.
Bezugsspannung, etwa der Batteriespannung. Er erzeugt ein
Hochpegelausgangssignal, wenn die Bezugsspannung höher als
die Spannung am Glättungskondensator 8 ist, und im übrigen
ein Niedrigpegelausgangssignal. Wenn der erste Vergleicher
5 ein Hochpegelausgangssignal erzeugt und der Transistor 18
ausgeschaltet ist, schaltet der Transistor 14 ein und lei
tet Strom um den Glättungskondensator 8 herum. Wenn jedoch
der Transistor 18 eingeschaltet ist, kann der Transistor 14
ungeachtet des Ausgangssignals des ersten Vergleichers 5
nicht einschalten, so daß der Transistor 14 daran gehindert
ist, Strom um den Kondensator 8 herumzuleiten.
Während einer Abfallflanke des Ausgangsimpulses des Signal
formers 7 unterbricht der Treiberkreis 13 den Basisstrom
zum ersten Transistor 3 a des Darlington-Paars 3, so daß
dieses zu einem offenen Stromkreis wird und der Stromfluß
durch die Primärwicklung aufhört. Dadurch wird in der
Sekundärwicklung eine hohe Spannung erzeugt, und die mit
der Sekundärwicklung in diesem Moment gekoppelte Zündkerze
2 erzeugt einen Funken zur Zündung eines Zylinders der
Brennkraftmaschine.
Im Leerlauf oder bei höherer Drehzahl der Brennkraftma
schine ist die Spannung am Glättungskondensator 8 höher als
die Batteriespannung. Daher erzeugt der zweite Vergleicher
16 ein Niedrigpegelausgangssignal und hält den Transistor
18 ausgeschaltet, so daß der Transistor 14 vom ersten Ver
gleicher 5 aufgesteuert werden kann und Strom um den Kon
densator 8 herumleitet. Wenn die Maschine dagegen angelas
sen wird, ist ihre Drehzahl niedrig, so daß die Spannung am
Glättungskondensator 8 niedriger als die Batteriespannung
ist. Daher erzeugt der zweite Vergleicher 16 ein Hochpegel
ausgangssignal, das den Transistor 18 einschaltet, und der
Transistor 14 wird daran gehindert, Strom um den Konden
sator 8 herumzuleiten, wenn der erste Vergleicher 5 ein
Hochpegelausgangssignal erzeugt. Daher kann während des
Anlassens ein adäquater Primärwicklungsstrom erhalten wer
den, so daß Zündprobleme wie etwa Zündaussetzer infolge
eines ungenügenden Stroms vermieden werden.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird als das erste
Schaltelement ein Darlington-Paar 3 verwendet, und als
zweites bzw. drittes Schaltelement werden einzelne Tran
sistoren 14 bzw. 18 verwendet. Als Schaltelemente können
aber auch andere konventionelle Schaltungsbauelemente ver
wendet werden; z. B. könnte das erste Schaltelement ein
einzelner Leistungstransistor sein.
Claims (5)
1. Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine,
gekennzeichnet durch
eine Zündspule (1) mit einer Primär- und einer Sekun
därwicklung;
ein mit der Primärwicklung der Zündspule (1) in Reihe geschaltetes erstes Schaltelement (3);
eine Stromfühlereinrichtung (4, 5), die das Erreichen einer vorbestimmten Größe des durch die Primärwicklung fließenden Stroms bestimmt;
einen Signalgeber (6), der synchron mit der Brennkraft maschine ein Wechselstromsignal liefert;
einen Kondensator (8), der durch das Signal des Signal gebers (6) aufladbar ist;
einen Tastverhältnis-Regelkreis (12) , der mit dem Kon densator (8) und dem Signalgeber (6) gekoppelt ist und ein Ausgangssignal erzeugt, das sich bei einer vorbestimmten Spannung des Signalgeber-Ausgangssignals von einem ersten zu einem zweiten Pegel ändert und dessen Tastverhältnis eine Funktion der Kondensatorspannung ist;
einen mit dem Tastverhältnis-Regelkreis (12) gekoppelten Treiberkreis (13), der das erste Schaltelement (3) schließt, während das Signal des Tastverhältnis-Regelkrei ses (12) den ersten Pegel hat;
einen auf die Stromfühlereinrichtung (4, 5) ansprechen den Umgehungskreis (14), der den Signalgeber (6) am Auf laden des Kondensators (8) hindert, wenn die Stromfühler einrichtung bestimmt, daß der Primärwicklungsstrom den vor bestimmten Pegel erreicht; und
eine auf den Kondensator (8) ansprechende Umgehungs blockiereinrichtung (16, 18), die den Betrieb des Umge hungskreises (14) blockiert, wenn die Kondensatorspannung unter einem vorbestimmten Pegel liegt.
ein mit der Primärwicklung der Zündspule (1) in Reihe geschaltetes erstes Schaltelement (3);
eine Stromfühlereinrichtung (4, 5), die das Erreichen einer vorbestimmten Größe des durch die Primärwicklung fließenden Stroms bestimmt;
einen Signalgeber (6), der synchron mit der Brennkraft maschine ein Wechselstromsignal liefert;
einen Kondensator (8), der durch das Signal des Signal gebers (6) aufladbar ist;
einen Tastverhältnis-Regelkreis (12) , der mit dem Kon densator (8) und dem Signalgeber (6) gekoppelt ist und ein Ausgangssignal erzeugt, das sich bei einer vorbestimmten Spannung des Signalgeber-Ausgangssignals von einem ersten zu einem zweiten Pegel ändert und dessen Tastverhältnis eine Funktion der Kondensatorspannung ist;
einen mit dem Tastverhältnis-Regelkreis (12) gekoppelten Treiberkreis (13), der das erste Schaltelement (3) schließt, während das Signal des Tastverhältnis-Regelkrei ses (12) den ersten Pegel hat;
einen auf die Stromfühlereinrichtung (4, 5) ansprechen den Umgehungskreis (14), der den Signalgeber (6) am Auf laden des Kondensators (8) hindert, wenn die Stromfühler einrichtung bestimmt, daß der Primärwicklungsstrom den vor bestimmten Pegel erreicht; und
eine auf den Kondensator (8) ansprechende Umgehungs blockiereinrichtung (16, 18), die den Betrieb des Umge hungskreises (14) blockiert, wenn die Kondensatorspannung unter einem vorbestimmten Pegel liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromfühlereinrichtung einen in Reihe mit dem
ersten Schaltelement (3) liegenden Widerstand (4) und einen
ersten Vergleicher (5) umfaßt, der die Spannung am Strom
fühlerwiderstand (4) mit einer ersten Bezugsspannung ver
gleicht; und
daß der Umgehungskreis ein zweites Schaltelement (14) aufweist, das mit dem Signalgeber (6) parallel zum Konden sator (8) gekoppelt ist und vom ersten Vergleicher (5) geschlossen wird, wenn die Spannung am Widerstand (4) der Stromfühlereinrichtung die erste Bezugsspannung übersteigt.
daß der Umgehungskreis ein zweites Schaltelement (14) aufweist, das mit dem Signalgeber (6) parallel zum Konden sator (8) gekoppelt ist und vom ersten Vergleicher (5) geschlossen wird, wenn die Spannung am Widerstand (4) der Stromfühlereinrichtung die erste Bezugsspannung übersteigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Schaltelement ein Transistor (14) ist, des
sen Kollektor mit dem Signalgeber (6) und dem Kondensator
(8) und dessen Basis mit dem ersten Vergleicher (5) ge
koppelt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Umgehungsblockiereinrichtung aufweist:
einen zweiten Vergleicher (16), der die Spannung am Kondensator (8) mit einer zweiten Bezugsspannung ver gleicht; und
ein drittes Schaltelement (18), das zwischen den ersten Vergleicher (5) und Erde geschaltet und vom Ausgangssignal des zweiten Vergleichers (16) aufsteuerbar ist.
einen zweiten Vergleicher (16), der die Spannung am Kondensator (8) mit einer zweiten Bezugsspannung ver gleicht; und
ein drittes Schaltelement (18), das zwischen den ersten Vergleicher (5) und Erde geschaltet und vom Ausgangssignal des zweiten Vergleichers (16) aufsteuerbar ist.
5. Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine,
gekennzeichnet durch
eine Zündspule (1) mit einer Primär- und einer Sekun
därwicklung;
ein mit der Primärwicklung der Zündspule (1) in Reihe liegendes erstes Schaltelement (3);
einen mit dem ersten Schaltelement (3) in Reihe lie genden Widerstand (4).
einen ersten Vergleicher (5), der die Spannung am Wider stand (4) aufnimmt und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Spannung eine erste Bezugsspannung übersteigt;
einen Signalgeber (6), der synchron mit der Rotation einer Brennkraftmaschine ein Wechselstromsignal erzeugt;
einen Signalformer (7), der ein Ausgangssignal erzeugt, das zwischen einem ersten und einem zweiten Pegel änderbar ist, wenn das Ausgangssignal des Signalgebers (6) eine vor bestimmte Spannung hat;
einen vom Ausgangssignal des Signalgebers (6) auflad baren Kondensator (8);
einen Tastverhältnis-Regelkreis (12), der mit dem Kon densator (3) und dem Signalformer (7) gekoppelt ist und ein Ausgangssignal erzeugt, das sich gleichzeitig mit einer Änderung des Pegels des Signalformersignals von einem ersten auf einen zweiten Pegel ändert und dessen Tastver hältnis von der Kondensatorspannung bestimmt ist;
einen auf den Tastverhältnis-Regelkreis (12) anspre chenden Treiberkreis (13), der das erste Schaltelement (3) schließt, während das Signal des Tastverhältnis-Regelkrei ses (12) den ersten Pegel hat;
ein Umgehungs-Schaltelement (14), das mit dem Signal geber (6) parallel zum Kondensator (8) verbunden und vom Ausgangssignal des ersten Vergleichers (6) aufsteuerbar ist;
einen zweiten Vergleicher (16), der die Spannung am Kondensator (8) mit einer zweiten Bezugsspannung ver gleicht; und
ein Umgehungsblockierschaltelement (18), das vom Aus gangssignal des zweiten Vergleichers (16) aufsteuerbar und zwischen den Ausgang des ersten Vergleichers (5) und Erde geschaltet ist, wobei das zweite Schaltelement (14) vom zweiten Vergleicher (16) geschlossen wird und den Betrieb des Umgehungsblockierschaltelements (14) blockiert, wenn die Kondensatorspannung unter der zweiten Bezugsspannung liegt.
ein mit der Primärwicklung der Zündspule (1) in Reihe liegendes erstes Schaltelement (3);
einen mit dem ersten Schaltelement (3) in Reihe lie genden Widerstand (4).
einen ersten Vergleicher (5), der die Spannung am Wider stand (4) aufnimmt und ein Ausgangssignal erzeugt, wenn die Spannung eine erste Bezugsspannung übersteigt;
einen Signalgeber (6), der synchron mit der Rotation einer Brennkraftmaschine ein Wechselstromsignal erzeugt;
einen Signalformer (7), der ein Ausgangssignal erzeugt, das zwischen einem ersten und einem zweiten Pegel änderbar ist, wenn das Ausgangssignal des Signalgebers (6) eine vor bestimmte Spannung hat;
einen vom Ausgangssignal des Signalgebers (6) auflad baren Kondensator (8);
einen Tastverhältnis-Regelkreis (12), der mit dem Kon densator (3) und dem Signalformer (7) gekoppelt ist und ein Ausgangssignal erzeugt, das sich gleichzeitig mit einer Änderung des Pegels des Signalformersignals von einem ersten auf einen zweiten Pegel ändert und dessen Tastver hältnis von der Kondensatorspannung bestimmt ist;
einen auf den Tastverhältnis-Regelkreis (12) anspre chenden Treiberkreis (13), der das erste Schaltelement (3) schließt, während das Signal des Tastverhältnis-Regelkrei ses (12) den ersten Pegel hat;
ein Umgehungs-Schaltelement (14), das mit dem Signal geber (6) parallel zum Kondensator (8) verbunden und vom Ausgangssignal des ersten Vergleichers (6) aufsteuerbar ist;
einen zweiten Vergleicher (16), der die Spannung am Kondensator (8) mit einer zweiten Bezugsspannung ver gleicht; und
ein Umgehungsblockierschaltelement (18), das vom Aus gangssignal des zweiten Vergleichers (16) aufsteuerbar und zwischen den Ausgang des ersten Vergleichers (5) und Erde geschaltet ist, wobei das zweite Schaltelement (14) vom zweiten Vergleicher (16) geschlossen wird und den Betrieb des Umgehungsblockierschaltelements (14) blockiert, wenn die Kondensatorspannung unter der zweiten Bezugsspannung liegt.
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JP (1) | JPH02245478A (de) |
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