DE3044960A1 - Vorrichtung zum verhindern des klopfens einer brennkraftmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum verhindern des klopfens einer brennkraftmaschine

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    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
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    • F02P5/15Digital data processing
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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    • Y02T10/40Engine management systems

Description

Be Schreibung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens einer Brennkraftmaschine und insbesondere auf eine Verbesserung einer solchen Vorrichtung, die den Zündzeitpunkt verzögert, um das Auftreten eines Verbrennungsklopfens bei einer Brennkraftmaschine in Abhängigkeit von einem Überwachungssignal zu vermindern, das von einem IQopffühler erzeugt wird.
Ein Verbrennungsklopfen bei einer Brennkraftmaschine tritt auf, wenn der Zündzeitpunkt zu weit voreilt und die Brennkraftmaschine einer hohen Belastung ausgesetzt wird. Es ist bekannt, daß ein fortgesetzter Betrieb der Brennkraftmaschine bei einem Verbrennungsklopfen hoher Intensität zu einer Beschädigung der Brennkraftmaschine führt. Es ist jedoch auch bekannt, daß ein optimales Leistungsverhalten der Brennkraftmaschine und auch ein, optimaler Kraftstoffverbrauch erreicht werden, wenn sie mit einem leichten Klopfen arbeitet.
Es besteht eine enge Beziehung zwischen dem Zündzeitpunkt und dem Auftreten eines Verbrennungsklopfens. Gewöhnlich steigt das Verbrennungsklopfen an, wenn der Voreilungswinkel des Zündzeitpunktes ansteigt.
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Wenn der Zündzeitpunkt bis zu dem Punkt vorgeschoben wird, bei dem das Verbrennungsklopfen auftritt, ist eine Verzögerung des Zündzeitpunktes wirksam, um ein zu starkes Verbrennungsklopfen zu verhindern. Bei einigen herkömmlichen Vorrichtungen zum Verhindern eines Verbrennungsklopfens ist ein !Fühler zum Überwachen des Klopfzustandes der Brennkraftmaschine und eine Zündzeitpunkt sst euer einrichtung zum Verzögern des Zündzeitpunktes vorgesehen, wenn die Brennkraftmaschine zu stark klopft, um damit die Brennkraftmaschine unter einem leichten Klopfzustand zu halten, wodurch die Ausgangsleistung der Brennkraftmaschine und der Kraftstoffverbrauch verbessert werden.
Der Fühler weist gewöhnlich einen Schwingungsfühler, der mit dem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine verbunden ist, zum Umformen der durch das Verbrennungsklopfen bewirkten Schwingung in ein elektrisches Signal auf. Das Ausgangssignal des Schwingungsfühlers wird mit einem Bezugssignal verglichen, um ein Aus gangs signal zum Betätigen der Zündzeitpunkts steuereinrichtung zu erzeugen.
Wenn jedoch die Zündzeitpunkts steuereinrichtung ein falsches Klopferfassungssignal bei niedrigen Drehzahlen der Brennkraftmaschine erhält, wie z.B., wenn die Batteriespannung zu niedrig ist, um ein genaues Bezugssignal zu erzeugen, verzögert sie automatisch den Zündzeitpunkt. Wenn dieses auftritt, kann die Brennkraftmas chine zum Stillstand kommen. Dieses kann in gleicher Weise auch zu einem schwierigen Anlassen der Brennkraftmaschine führen, wenn diese angelassen werden soll.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine herkömmliche Vorrichtung zum Verhindern des Verbrennungsklopfens so
zu verbessern, daß diese Nachteile nicht mehr auftreten können.
Erfindungsgemäß wird eine Verzögerung des Zündzeitpunktes zum Verhindern des Verbrennungsklopfens zeitweilig unwirksam gemacht, wenn die Batteriespannung instabil bleibt, wie z.B. während des Anlassens der Brennkraftmaschine, oder wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine unterhalb eines bestimmten niedrigen Pegels liegt, wodurch ein
falsches Arbeiten der Vorrichtung zum Verhindern des
Verbrennungsklopfens beseitigt wird.
Die Vorrichtung zum Verhindern des Verbrennungsklopfens weist eine erste Einrichtung zum Erzeugen eines Klopferfassungssignals beim Erfassen des Auftretens des Verbrennungsklopfens in den Zylindern der Brennkraftmaschine5 eine zweite Einrichtung zum Steuern des Zündzeitpunktes der Brennkraftmaschine nach Maßgabe des Klopferfassungssignals und eine dritte Einrichtung zum Unwirksammachen des Klopferfassungssignals beim Erfassen eines instabilen Zustandes des Spannungspegels der Batterie.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung wird ein Klopferfassungssignal zum Verzögern des Zündzeitpunktes der Brennkraftmaschine bei der Erfassung des instabilen Zustandes der Batteriespannung unwirksam gemacht. Es ist eine Schaltereinrichtung vorgesehen, die in Abhängigkeit von dem instabilen Zustand des Spannungspegels der Batteri
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"wirksam wird, um das Klopferfassungssignal unwirksam zu machen, wodurch die Erzeugung eines falschen Klopferfassungssignals während des Anlassens der Brennkraftmaschine oder eine bestimmte Zeitdauer nach dem Anlassen der Brennkraftmaschine, während dem die Drehzahl niedriger als ein bestimmter Wert ist, verhindert wird.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verhindern des Verbrennungsklopfens,
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der Drehzahl der Brennkraftmaschine und der Größe des Batterieladestromes,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen der vergangenen Zeit nach dem Anlassen der Brennkraftmaschine und der Spannung der Batterie,
Fig. 4- einen Stromlaufplan der in Fig. 1 gezeigten Schaltereinrichtung,
Fig. 5 einen Stromlaufplan eines anderen Ausführungsbeispiels der Schalt er einrichtung der Fig. 4-,
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Fig. 6 schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Pig. 7 schematisch ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 8 schematisch ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Anhand der Zeichnungen, insbesondere der Fig. 1 bis 4·, wird das erste Ausführungsbeispiel erläutert.
Wie in Pig. 1 gezeigt ist, weist die Vorrichtung zum Verhindern des Verbrennungsklopfens einen Schwingungsfühler zum Erfassen der Schwingung der Brennkraftmaschine, einen mit dem Schwingungsfühler 1 verbundenen Hintergrundpegeldetektor 2, einen Klopfdetektor 3 zum Erzeugen eines Klopferfassungssignals S, durch Vergleichen eines Ausgangssigna] S,, des Schwingungsfühlers 1 und eines Ausgangs signals S^ des Hintergrundpegeldetektors 2, und eine Zündzeitpunktssteuereinrichtung 4 zum Steuern des Zündzeitpunktes nach Maßgabe des Klopferfassungssignals S^ auf. Eine Schaltereinrichtung 5 ist zwischen den Klopf detektor 3 und die Zündzeitpunktssteuereinrichtung 4 zum wahlweisen Unwirksammachen der Übertragung des Klopferfassungssignals S^ geschaltet, das von dem Klopf detektor 3 erzeugt und an die Zündzeitpunktssteuereinrichtung 4 gegeben wird. Eine Anlaßerfassungseinrichtung 6 ist vorgesehen, die ein Ausgangssignal S^. hohen Pegels erzeugt, wenn der Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine festgestellt wird.
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Der Schwingung s fühl er 1 ist ein Resonanz fühl er, der eine Resonanzfrequenz innerhalb eines Frequenzbereiches von 6 bis 8 kHz hat, innerhalb dem die Brennkraftmaschine infolge von Klopfen schwingt. Andererseits kann anstelle des Resonanzfühlers ein Schwingungsfühler ohne Resonanzfrequenz zusammen mit einem Bandpaßfilter benutzt werden.
Der Hintergrundpegeldetektor 2 hat den Aufbau einer Glättungsschaltung, die einen Widerstand und einen Kondensator benutzt. Die Glättungsschaltung plattet das Ausgangssignal S,-, um das Ausgangssignal So zu erzeugen, die den Hintergrundpegel, das heißt einen dem Rauschpegel der Brennkraftmaschine entsprechenden Pegel, angibt.
Der Klopfdetektor 3 weist einen Vergleicher auf und erzeugt das Klopferfassungssignal S^, wenn das Signal S^ das Signal Sp um einen bestimmten Wert überschreitet. Das Auftreten des Signals S-, bedeutet das Auftreten von Klopfen.
Die Zündzeitpunktssteuereinrichtung 4 verzögert den Zündzeitpunkt gegenüber dem üblichen Wert, wenn sie das Klopferfassungssignal S^ erhält.
Der Spannungspegel des Ausgangssignals S- des Schwingungsfühlers 1 steigt an, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine ansteigt, jedoch erzeugt der Klopfdetektor 3 kein Klopferfassungssignal S^, bis das Verbrennungsklöpfen tatsächlich auftritt, da der Spamrungspegel des Ausgangssignals S2 des Hintergrundpegeldetektors 2 ebenfalls nach Maßgabe der Drehzahl ansteigt.
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Wie in Fig. 4- gezeigt ist, weist die Schalt ere i τι richtung einen Transistor 7 und ein Relais 8 auf. Das Relais 8 hat eine Relaiswicklung 80 und ein Paar von Kontakten 81 und Ein Anschluß der Relaiswicklung 80 ist mit dem Kollektor des Transistors 7 und der andere Anschluß ist mit einer elektrischen Speisequelle verbunden. Die Basis 71 des Transistors 7 erhält ein Ausgangssignal S^ hohen Pegels der Anlaßerfassungseinrichtung 6 über einen mit ihr verbundenen Widerstand, während der Emitter 73 mit Erde verbunden ist. Wenn der Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine durch die Anlaßerfassungseinrichtung 6 festgestellt wird, wird der Transistor 7 durch die Zuführung des Ausgangssignals Q1, hohen Pegels an seine Basis 71 leitend» Dadurch wird die Relaiswicklung 8 gespeist, die die Ruhekontakte 81 und 82 während des AnIaßvorganges der Brennkraftmaschine öffnet. Dadurch wird die Übertragung des Klopferfassungssignals S, während des AnIaßvorganges der Brennkraftmaschine verhindert.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß die Erzeugung des falschen Klopfsignals und ein unerwünschtes Verzögern des Zündzeitpunktes während des AnIaßvorganges der Brennkraftmaschine verhindert werden.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der' Schalt ere inr ichtung, die mit dem Bezugszeichen 51 "bezeichnet ist. Im Falle dieser S ehalt ere inr ichtung 59 kat ein Relais 18 drei Relaiskontakte 181, 182 und 183, von denen der eine 183 mit einem Verbindungspunkt 91 von Reihenwiderständen 9 und 10 verbunden ist. Diese Reihenwiderstände 9 und 10 erhalten eine bestimmte positive
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Spannung, z.B. eine Batterie spannung, an ihrem einen Anschluß. Wenn der Transistor 7 leitend geschaltet wird, bewegt sich der bewegliche Kontakt 181 des Relais 18 vom Kontakt 182 zum Kontakt 183, so daß die Steuereinrichtung 4- eine bestimmte Spannung erhält, die an dem Verbindungspunkt 91 cLer Widerstände 9 und 10 erzeugt wird. Der von diesen Widerständen 9 und 10 erzeugte Spannungspegel ist so gewählt, daß sein Wert einen Zündzeitpunkt bewirkt, der für den Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine geeignet ist. Die Schaltereinrichtung 51 ermöglicht daher ein leichtes Anlassen der Brennkraftmaschine.
Fig. 2 zeigt die Beziehung zwischen der Größe des Ladestroms für die Batterie, der von einem von der Brennkraftmaschine angetriebenen Generator erzeugt wird, und der Drehzahl der Brennkraftmaschine. Wie gezeigt ist, ergibt sich ein Ladestrom für die Batterie, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine einen Wert, z.B. 450 U/min, etwas unterhalb der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine übersteigt, der gewöhnlich bei etwa 600 TJ/min liegt. Der Spannungspegel der Batterie bleibt daher instabil und ändert sich innerhalb eines Bereiches unterhalb der Nennspannung von 12 Volt, bis die Drehzahl der Brennkraftmaschine über einen bestimmten Wert (450 - 700 U/min) ansteigt, nachdem die Brennkraftmaschine mit ihrer Eigendrehung beginnt.
Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen der verstrichenen Zeit nach dem Anlassen der Brennkraftmaschine und der Batteriespannung, wobei T,, den Anlaßstartpunkt und To
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einen Augenblick angeben, wenn die Brennkraftmaschine ihre Eigendrehung beginnt.
Wie in Pig. 3 gezeigt ist, bleibt der Spannungspegel der Batterie unterhalb von 12 Volt und vergrößert sich in einer instabilen Weise während der Zeitdauer von T2 ^°i-s T,, das heißt, der Zeitdauer, die erforderlich ist, damit die Drehzahl der Brennkraftmaschine einen bestimmten Pegel annimmt, nachdem die Brennkraftmaschine ihre Eigendrehung beginnt.
Fig. 6 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Wie gezeigt ist, ist eine Schaltereinrichtung 11, die von einem Ausgangssignal einer Anlaßerfassungseinrichtung 6 gesteuert ist, zwischen einem Hintergrundpegeldetektor 2 und einem Klopfdetektor 3 bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen. Der Klopfdetektor 3 erhält das Ausgangssignal S. eines Schwingungsfühlers 1 und ein Ausgangssignal von der Schaltereinrichtung 11. Die Schaltereinrichtung weist einen beweglichen Kontakt 111 und zwei stationäre Kontakte 112 und 113 auf, die jeweils mit dem Ausgangsanschluß des Hintergrundpegeldetektors 2 und einem Verbindungspunkt von in Reihe geschalteten Widerständen 12 und 13 verbunden sind. Wenn der Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine durch die Anlaßerfassungseinrichtung 6 erfaßt wird, bewegt sich der "bewegliche Kontakt 111 der Schalt ereinrichtung von dem einen stationären Kontakt 112 zu dem anderen stationären Kontakt 113. Die Widerstände 12 und I3 erhalten eine Batterie spannung hohen Potentials an ihrem einen Anschluß und erzeugen ein Bezugssignal hohen Pegels
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an ihrem Verbin.dungspn.nkt 121. Durch diese Anordnung erhält der Klopfdetektor 3 das Bezugssignal hohen Pegels anstelle des Ausgangssignals S2 des Hintergrundpegeldetektors 2 während des Anlaßvorgangs der Brennkraftmaschine. Dadurch erzeugt der Klopfdetektor 3 nicht das Klopferfassungssignal S-,, "bis von dem Schwingungsfühler 1 ein Signal extrem hoher Intensität erzeugt wird. Tatsächlich wird ein solches Ausgangssignal hohen Pegels von dem Schwingungsfühler 1 beim normalen Betrieb der Brennkraftmaschine nicht erzeugt. Die Erzeugung des Klopferfassungssignals S, wird daher im wesentlichen unwirksam gemacht. Auch mit Hilfe dieser Anordnung wird daher annähernd die gleiche Funktion zum Verhindern der Erzeugung eines falschen Klopferfassungssignals S, erreicht, wie bei dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel.
Fig. 7 zeigt das dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung. Wie gezeigt ist, ist eine Schaltereinrichtung 14- zwischen einem Klopfdetektor 3 U-11Cl einer Steuereinrichtung 4 in gleicher Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen. Jedoch arbeitet bei diesem Ausführungsbeispiel die Schalt ere inrichtung 14 in. Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine so, daß sie ihre Schalterkontakte 141 und 142 schließt, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine bis auf einen bestimmten Pegel ansteigt. Durch Vorsehen dieser Schaltereinrichtung 14 wird das Ausgangssignal S^ des Klopfdetektors 3 unwirksam gemacht, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine unterhalb eines bestimmten niedrigen Pegels bleibt. Auf diese Veise wird ein fehlerhaften Arbeiten der Vorrichtung selbst
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dann verhindert, wenn ein falsches Klopferfassungssignal S, während des instabilen Zustandes der Spannung der Batterie erzeugt wird. Diese Schaltereinrichtung 14 kann den Aufbau eines mechanischen Drehzahlfühlers haben, der seine Kontakte schließt, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine bis auf einen bestimmten Pegel angestiegen ist.
Der mechanische Drehzahl fühl er kann in Verbindung mit dieser Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens benutzt werden, da sein Schaltvorgang nicht durch den Spannungspegel der Batterie beeinflußt wird.
Fig. 8 zeigt das vierte Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses vierte Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem in Fig. 7 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel, wobei jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel die Schaltereinrichtung 1A- durch eine elektrische Schaltereinrichtuag 15» wie ein Relais oder ein Analogschalter, ersetzt ist. Zusätzlich zu dieser elektrischen Schaltereinrichtung 15 ist ein Frequenz-Spannungs-Umformer 16, der auf ein die Drehzahl angebendes Frequenzsignal S^ anspricht, und ein Vergleicher 17 in der Vorrichtung vorgesehen. In diesem Fall kann das Zündzeitpunkts signal als das Frequenz signal Sg benutzt werden. Das Ausgangssignal des Frequenz-Spannungs-Umformers 16 wird mit einem bestimmten Bezugssignal in dem Vergleicher 17 verglichen, der ein Ausgangssignal Sr hohen Pegels erzeugt, wenn, der Spannungspegel des Ausgangssignals des Frequenz-Spannungs-Umformeri 16 oberhalb des Spannungspegels des Bezugssignals liegt.
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Durch, diesen zuvor beschriebenen Aufbau wird das Ausgangssignal S, des Klopfdetektors 3 unwirksam gemacht, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine unterhalb eines bestimmten Pegels liegt. Außerdem ist darauf hinzuweisen, daß die elektrische Schaltereinrichtung 15 imd die elektrischen Schaltungen 16 und 17 wirksam gemacht werden können, selbst wenn der Spannungspegel der elektrischen Speisespannung sich um einen erheblichen Betrag vermindert, da diese Schaltungen eine genaue Arbeitsweise erfordern.
Aus Fig. 2 ist leicht zu erkennen, daß die Drehzahl der Brennkraftmaschine zum Betätigen dieser Schaltereinrichtung 14 vorzugsweise innerhalb des Bereichs von 4-50 bis 700 U/min gewählt wird, bei dem der Spannungspegel der Batterie stabil wird. Die Drehzahl der Brennkraftmaschine ist jedoch unterhalb der Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine so zu bestimmen, daß eine nachteilige Wirkung auf die normale Punktion dieser Vorrichtung zum Verhindern des Verbrennungsklopfens während des normalen Betriebs der Brennkraftmaschine verhindert wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu erkennen, daß mit Hilfe der hier beschriebenen Vorrichtung zum Verhindern des Verbrennungsklopfens die Verzögerung des prinzipiellen Zündzeitpunktes während der Zeitdauer unwirksam gemacht wird, während der der Spannungspegel der Batterie instabil bleibt, wodurch das fehlerhafte Arbeiten der Vorrichtung verhindert und damit der stabile Betrieb der Brennkraftmaschine sichergestellt wird, insbesondere während und auch eine bestimmte Zeitdauer nach dem Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine.
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Claims (1)

  1. NISSAN MOTOR CO., LTD.
    2, Takara-cho, Kanagawa~ku,
    Yokohama City, Japan.
    Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens einer Brennkraftmaschine
    Patentan s ρ r ü c h e
    ( 1/ Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens einer Brennkraftmaschine mit einer Zündanlage und einer Batterie für die zum Anlassen erforderliche elektrische Leistung, gekennzeichnet durch:
    eine von der Batterie gespeiste erste Einrichtung (1, 2t 3 zum Erzeugen eines Klooferfassungssignals "beim Erfassen de Auftretens des Verbrennungsklopfens in den Zylindern der Brennkraftmaschine,
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    OOP? ,
    O UHH
    eine zweite Einrichtung (4) zum Steuern des Zündzeitpunktes der Zündanlage nach Maßgabe des von der ersten Einrichtung erzeugten Klopferfassungssignals, und
    eine dritte Einrichtung (5, 6, 11, 14, 15, 16, 17) zum Unwirksammachen des Klopferfassungssignals beim Erfassen eines instabilen Zustandes des Spannungspegels der Batterie.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Einrichtung aufweist:
    einen Schwingungsfühler (1) zum Erzeugen eines Ausgangssignals (S.) durch Erfassen der Größe der Schwingung der Brennkraftmaschine,
    einen Hintergrundpegeldetektor (2) zum Erzeugen eines Ausgangssignals (Sp), das den Hintergrundschwingungspegel der Brennkraftmaschine angibt, und
    einen Klopfdetektor (3) zum Erzeugen des Klopferfassungssignals (S^) durch Vergleichen des Ausgangssignals (S,.) des Schwingungsfühlers mit dem Ausgangssignal (Sp) des Hintergrundpegeldetektors (2), und daß die dritte Einrichtung eine Schaltereinrichtung (5> 11, 14, 15) aufweist, die auf den instabilen Zustand des Spannungspegels der Batterie anspricht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltereinrichtung (5, 14, 15) zwischen dem Klopf detektor (J) und der Zündzeitpunktssteuereinrichtung (4) angeordnet ist und selektiv die
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    Übertragung des Klopferfassungssignals (S,) an die Zündzeitpurüctssteuereijirichtung (4) bei der Erfassung des instabilen Zustandes der Batterie unwirksam macht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltereinrichtung (11) zwischen den Hintergrundpegel detektor (2) und den Klopfdetektor (3) angeordnet ist und selektiv ein Signal für den Klopf detektor (3) "bei der Erfassung des instabilen Zustandes der Batterie erzeugt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltereinrichtung (5, 11, 14, 15) auf den Anlaßvorgang der Brennkraftmaschine anspricht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehaltereinrichtung (11, 14, 15) betätigt wird, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine unterhalb eines bestimmten Wertes liegt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet , daß die dritte Einrichtung eine Brennkraftmaschinenanlaßerfassungseinrichtung (6) zum Betätigen der Schaltereinrichtung (5) aufweist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sehaltereinrichtung (14) einen mechanischen Brennkraftmaschinendrehzahlfühler zum Schließen seiner Sohaltkontakte aufweist, wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine oberhalb des bestimmten Pegels liegt.
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen "Frequenz-Spannungs-Umforraer (16) zum Umformen der Frequenz eines Zündzeitpunktsteuersignals der Zündanlage in einen Spannungspegel und durch einen Vergleicher (17) zum Erzeugen eines Ausgangssignals zum Betätigen der Schaltereinrichtung (15) durch Vergleichen des Spannungspegels mit einem Bezugssignal.
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DE3044960A 1979-11-30 1980-11-28 Vorrichtung zum Verhindern des Klopfens einer Brennkraftmaschine Expired DE3044960C2 (de)

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