DE400810C - Laufkatze fuer Elektrohaengebahnen - Google Patents

Laufkatze fuer Elektrohaengebahnen

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DE400810C
DE400810C DEK72832D DEK0072832D DE400810C DE 400810 C DE400810 C DE 400810C DE K72832 D DEK72832 D DE K72832D DE K0072832 D DEK0072832 D DE K0072832D DE 400810 C DE400810 C DE 400810C
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DE
Germany
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chassis
hoist frame
pin
travel
trolley
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Expired
Application number
DEK72832D
Other languages
English (en)
Inventor
G A Geipel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kaiser & Co
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
Original Assignee
Kaiser & Co
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Publication date
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Publication of DE400810C publication Critical patent/DE400810C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Bekannt sind Laufkatzen für Elektrohängebahnen mit Aufhängung des Hubwerkrahmens an zwei Fahrgestellen. Damit sich bei dem Betriebe derartiger Laufkatzen keine Störungen ergeben, muß die Möglichkeit vorhanden sein, daß sich die Fahrgestelle in bezug auf den Hubwerkrahmen um lotrechte Achsen drehen können und der Hubwerkrahmen in der Fahrtrichtung sowie quer zu ihr hinreichend weit zu pendeln vermag. Es ist weiterhin bekannt, jedes Ende des Hubwerkrahmens an einem lotrechten Drehzapfen aufzuhängen, dessen Kopf unter Zwischenschaltung0 eines Ringes von etwa halbkreisförmigem Querschnitt an einem Fahrgestell hängt. Diese Ausgestaltung erlaubt zwar die erforderliche Drehung der Fahrgestelle in bezug auf den Hubwerkrahmen um lotrechte Achsen und ergibt auch die Möglichkeit, daß der Hubwerkrahmen in der Fahrtrichtung sowie quer zu ihr um kleine Winkel zu pendeln vermag. Die dabei erreichbaren Winkelausschläge sind jedoch für den Betrieb nicht hinreichend groß. Außer-
*) Von dem Patentsuche'r ist als der Erfinder angegeben worden:
G. A. Geipel in Cassel.
dem trägt diese Ausgestaltung den Kräften keine Rechnung, die beim Pendeln des Hubwerkrahmens in der Fahrtrichtung sowie quer zu ihr auftreten, und die selbstverständlich sehr verschieden groß sein können.
Um hinreichend große Schwingungen möglich zu machen und eine statisch bestimmte Ausführung zu erreichen, enthält gemäß der Erfindung die Verbindung zwischen ίο dem Hubwerkrahmen und jedem der beiden Fahrgestelle drei Drehzapfen, von denen der erste wagerecht und quer zur Fahrtrichtung, der zweite lotrecht und der dritte wagerecht, jedoch in der Fahrtrichtung, steht. Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Laufkatze dargestellt. Abb. ι ist eine Seiten- und Abb. 2 eine Stirnansicht. Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 in Abb. 1. Der Einfachheit halber ist nur das eine Ende des Hubwerkrahmens und seine Aufhängung an einem Fahrgestell veranschaulicht.
Das Fahrgestell enthält einen Elektromotor A, zwei drehbare Wellen B1 C und einen gegen Drehung und Längsverschiebung gesicherten Zapfen D. Auf der Welle B sitzt an einem Ende ein Zahnrad/?!, in das das Ritzel A1 des Elektromotors A eingreift, und an dem anderen Ende ein Zahnrad B2, das mit dem Zahnrad E kämmt. Dieses sitzt auf dem Zapfen D lose, und auf seine Nabe Zf1 ist eine Bremsscheibe F aufgekeilt. Das Zahnrad E steht ferner mit einem Zahnrad C1 auf der Welle C in Eingriff. Auf sie sowie auf die Welle B sind je zwei Kegelräder C2, C3 bzw. A3, B1 aufgekeilt, die 1 mit den Zahnkränzen O1 der vier Lauf räder G in Eingriff stehen. Diese laufen frei drehbar auf schräg, stehenden Zapfen O2, die gegen Drehung und Längsverschiebung gesichert sind. Die Laufräder O sind zylindrisch ausgebildet und rollen auf den schrägen Oberflächen des Unterflansches des I-Trägers H. Der Elektromotor A treibt also das eine Paar von Laufrädern G mittels der Zahnräder .A1, B1, B3, Bit und das andere Paar mittels der Zahnräder A1, B1, B2, E, C1, C2, C3 an.
Auf dem Zapfen D hängt eine Lasche / frei drehbar, an deren unterem Ende ein Bügel J1 angenietet ist. Ein in ihm befestigtes kurzes U -Eisenstück J2 trägt unter Vermittlung einer ausgehöhlten Unterlegscheibe K die kugelförmig ausgestaltete untere Lagerschale Ki eines Kugellagers, dessen obere Lagerschale K2 an einer Mutter L angebracht ist. Diese bildet den Kopf eines Hängebolzens M, dessen unteres Ende einen in dem Hubwerkrahmen unverdrehbar befestigten Zapfen O umfaßt.
Die Mittellinie des Zapfens D ist von den Zapfen G2 der Lauf räder G gleich weit entferm und liegt etwa in gleicher Höhe mit der Schnittlinie zweier Ebenen, die man sich zu beiden Seiten des I-Trägers H senkrecht zu den Zapfen G2 durch die Berührungspunkte der Lauf räder O mit dem Unterflansch des I-Trägers gelegt denken kann. Hierdurch wird die Beanspruchung der Gerüstteile des Fahrgestelles auf ein Mindestmaß herabgesetzt und die Last auf alle vier Lauf räder gleichmäßig verteilt.
Die Aufhängung des Hubwerkrahmens N an dem Zapfen D mittels der Hängelasche J1 ermöglicht hinreichend große Schwingungen des Fahrgestelles in der Fahrtrichtung. Infolge des Angriffes des Hängebolzens an dem in der Fahrtrichtung stehenden Zapfen O werden ferner hinreichend große Schwingungen des Hubwerkrahmens ,/V senkrecht zur Fahrtrichtung: ermöglicht. Weiter erlaubt das Kugellager Ku K2 die Verdrehung des Fahrgestelles gegenüber dem Hubwerkrahmen N um die senkrechte Mittellinie des ersteren. Endlich gestattet die ausgehöhlte Unterlegscheibe K der unteren kugelförmigen Lagerschale Ki sonstige Schwingungen des Hängebolzens M und damit des Hubwerkrahmens N.

Claims (2)

  1. Pat ent-Ansprüche:
    ι. Laufkatze für Elektrohängebahnen mit Aufhängung des Hubwerkrahmens an zwei Fahrgestellen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ermöglichung von hinreichend großen Schwingungen und einer statisch bestimmten Ausführung die Verbindung zwischen dem Hubwerkrahmen (yV) und jedem der beiden Fahrgestelle drei Drehzapfen (D, M, 0) enthält, von denen der erste (D) wagerecht und quer zur Fahrtrichtung, der zweite (M) lotrecht und der dritte (O) wagerecht, jedoch in der Fahrtrichtung steht..
  2. 2. Laufkatze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubwerkrahmen (N) an dem Fahrgestell mittels einer Hängelasche (/) aufgehängt ist, die den im Fahrgestell sitzenden, wagerechten Zapfen (D) umfaßt, und in der der lotrechte Zapfen (M) sich dreht, der mit seinem unteren Ende den im Hubwerkrahmen sitzenden wagerechten Zapfen (O) umfaßt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK72832D 1920-04-28 1920-04-28 Laufkatze fuer Elektrohaengebahnen Expired DE400810C (de)

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DE (1) DE400810C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6516728B1 (en) * 1996-07-24 2003-02-11 R. Stahl Fordertechnik Gmbh Continuously width-adjustable trolley travelling winch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6516728B1 (en) * 1996-07-24 2003-02-11 R. Stahl Fordertechnik Gmbh Continuously width-adjustable trolley travelling winch

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