DE4005825C2 - - Google Patents
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- DE4005825C2 DE4005825C2 DE19904005825 DE4005825A DE4005825C2 DE 4005825 C2 DE4005825 C2 DE 4005825C2 DE 19904005825 DE19904005825 DE 19904005825 DE 4005825 A DE4005825 A DE 4005825A DE 4005825 C2 DE4005825 C2 DE 4005825C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D19/00—Details
- F24D19/0002—Means for connecting central heating radiators to circulation pipes
- F24D19/0004—In a one pipe system
- F24D19/0007—Comprising regulation means
Description
Die Erfindung betrifft eine Ventilarmatur für Heizkörper einer
Einrohrheizungsanlage, die mit einem Heizkörperventil
versehen sind, mit einem Zulaufstutzen und mit einem Ablaufstutzen
für das Heizmedium und mit einer Schwerkraftsperre
im Ablaufstutzen.
Eine derartige Ventilarmatur ist aus der DE-PS 23 15 195 vorbekannt.
Dort ist als Schwerkraftsperre im Ablaufstutzen ein
Kunststoffnippel eingesetzt, der den Durchflußquerschnitt auf
einen Kanal beschränkt, der vom oberen Rohrquerschnitt in den
unteren Rohrquerschnitt führt. Damit soll das Einfließen von
durch die Ventilarmatur erwärmtem Wasser über den Ablaufstutzen
in den Heizkörper hinein verhindert werden. Dies soll dadurch
erreicht werden, daß erwärmtes Wasser ohne Pumpendruck
nur aufsteigen jedoch nicht in den in Richtung der Schwerkraft
orientierten Kanal absinken kann.
Die Schwerkraftsperre der vorbekannten Ventilarmatur übt zwar
nachweislich eine Ventilfunktion aus. Diese Ventilfunktion
ist jedoch nicht vollständig. D. h., schon bei geringfügigem
anstehenden Pumpendruck kann die Schwerkraftsperre der vorbekannten
Ventilarmatur unwirksam werden und eine ungewollte
Aufheizung des Heizkörpers auch bei gesperrtem Regulierventil
erfolgen.
Zudem ist die Schwerkraftsperre der vorbekannten Ventilarmatur
nur für Ablaufstutzen brauchbar, die im wesentlichen waagerecht
gerichtet sind und eine im wesentlichen waagerechte
Öffnung aufweisen. Diese vorbekannte Schwerkraftsperre kann
nicht angewandt werden wenn, wie heute allgemein üblich, der
Ablaufstutzen zumindest teilweise vertikal gerichtet ist und
wenn der Ablaufstutzen in Richtung der Schwerkraft geöffnet
ist.
Aus der DE-PS 83 692 ist es bekannt, bei einer Einrichtung
zum Erhitzen des aus dem Heizkörper einer Dampfheizung
austretenden Kondensats ein Rückschlagventil vorzusehen, das
im Ablaufstutzen des Heizkörpers angeordnet ist und einen
Ventilkörper aufweist, dessen Dichte kleiner als die des
Kondensats ist.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Ventilarmatur zu schaffen,
deren Schwerkraftsperre das Einfließen von Heizmedium von der
Vorlaufseite in den Ablaufstutzen des Heizkörpers auch bei
den heute gebräuchlichen Heizkörpern sicher verhindert.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Ablaufstutzen zumindest teilweise vertikal gerichtet ist, daß
der Ablaufstutzen in Richtung der Schwerkraft geöffnet ist,
daß die Schwerkraftsperre ein Rückschlagventil ist, daß das
Rückschlagventil einen Ventilkörper aufweist und daß die
Dichte des Ventilkörpers kleiner als die Dichte des Heizmediums
ist.
Dadurch, daß die Schwerkraftsperre ein Rückschlagventil ist,
das derart in den Ablaufstutzen angeordnet ist, daß der Abfluß
des Heizmediums aus dem Heizkörper unbehindert erfolgt
und daß der Zufluß des Heizmediums in den Heizkörper gesperrt
ist, wird der Zulauf von Heizmedium von der Vorlaufseite über
den Ablaufstutzen in den Heizkörper hinein vollständig verhindert
und nicht nur teilweise, wie beim Vorbekannten.
Das Rückschlagventil wird von unten in Richtung entgegen der
Schwerkraft in den zumindest teilweise vertikal gerichteten
Ablaufstutzen, der in Richtung der Schwerkraft geöffnet ist,
hineingeschoben.
Da bei dem vorher beschriebenen Effekt der ungewollten Konvektion
von Heizmedium im Heizkörper bei geschlossenem Heizkörperventil
über den Ablaufstutzen in der Regel genausoviel
Heizmedium zufließt wie abfließt, ist es erforderlich, das
Rückschlagventil in Richtung seiner Schließstellung quasi
vorzuspannen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
das Rückschlagventil einen Ventilkörper aufweist, dessen
Dichte kleiner als die Dichte des Heizmediums ist. Bei der
erfindungsgemäßen Anordnung des Rückschlagventils in dem Ablaufstutzen
mit der beanspruchten Orientierung schwimmt so
der Ventilkörper in dem Heizmedium auf und schließt das Rückschlagventil
bereits dann, wenn wie im vorliegenden Fall bei
der ungewollten Konvektion von Heizmedium im Heizkörper genausoviel
Heizmedium über den Ablaufstutzen in den Heizkörper
einfließt wie über den Ablaufstutzen aus dem Heizkörper herausfließt.
Mit diesen erfindungsgemäßen Merkmalen ist es
möglich, die ungewollte Wärmeabstrahlung des Heizkörpers bei
geschlossenem Heizkörperventil auf ein Minimum zu reduzieren.
Die erfindungsgemäße Ventilarmatur hat gegenüber dem vorbekannten
den Vorteil, daß die Funktion der Schwerkraftsperre
bei geschlossenem Heizkörperventil praktisch vollständig ist.
Zudem ist die Schwerkraftsperre der erfindungsgemäßen Ventilarmatur
besonders in den Fällen brauchbar, bei denen der Ablaufstutzen
zumindest teilweise vertikal gerichtet ist und in
Richtung der Schwerkraft geöffnet ist. Aufgrund der einfachen
Ausbildung der Schwerkraftsperre als Rückschlagventil kann
das Rückschlagventil einfach und kostengünstig bei Bedarf von
unten her entgegen der Richtung der Schwerkraft in den Ablaufstutzen
eingesteckt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltung und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Ventilarmatur ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine besonders vorteilhaft einfache und kostengünstige Ausführung
des Rückschlagventils ergibt sich dann, wenn das
Rückschlagventil eine Hülse aufweist, die in Richtung des
Heizkörpers einen den Hülsenquerschnitt verengenden Bund
trägt und wenn das Rückschlagventil einen Ventilkörper aufweist,
dessen Abmessungen in Richtung parallel zum Bund
größer als die Querschnittsverengung und kleiner als der übrige
Hülsenquerschnitt ist. Das Rückschlagventil besteht dann
im wesentlichen aus nur zwei Teilen, nämlich dem Ventilkörper
und der Hülse mit dem Bund. In diesem Zusammenhang kann der
Ventilkörper vorteilhaft eine Kugel sein, die aufgrund der
symmetrischen Formgestalt in allen Raumrichtungen auch bei
Verwirbelungen durch die Strömung des Heizmediums im Falle
des geschlossenen Heizkörperventils sicher die Funktion der
Schwerkraftsperre gewährleistet. Um bei der normalen Heizfunktion
des Heizkörpers bei geöffnetem Heizkörperventil ein
Entweichen der Kugel aus dem Rückschlagventil in Richtung aus
dem Ablaufstutzen heraus zu verhindern, ist es in diesem Zusammenhang
besonders vorteilhaft, wenn das Rückschlagventil
auf der vom Heizkörper abgewandten Seite ein Haltemittel für
die Kugel insbesondere ein Gitter aufweist. Ein derartiges Gitter
behindert den Abfluß des Heizmediums über den Ablaufstutzen
aus dem Heizkörper heraus kaum. Die Mitbewegung der Kugel
durch das strömende Heizmedium wird durch ein derartiges Gitter
jedoch sicher vermieden.
Der Ventilkörper kann auch ein Kegelstumpf sein. Ein derartiger
Kegelstumpf bietet gegenüber der Kugel den Vorteil, daß
er bei geeigneter Wahl der Außenabmessungen ohne ein Haltemittel
auch bei normalen Abströmen des Heizmediums aus dem
Heizkörper heraus im Rückschlagventil verbleibt. Hierzu ist
es üblicherweise erforderlich, daß der Kegelstumpf auf seinem
Kegelmantel Durchbrüche aufweist, die ein Abströmen des Heizmediums
aus dem Heizkörper heraus durch den Ablaufstutzen ermöglichen.
Zur einfachen Befestigung des Rückschlagventils im Ablaufstutzen
ist es besonders vorteilhaft, wenn die Hülse auf der
vom Heizkörper abgewandten Seite Rastmittel, insbesondere
einen umlaufenden Wulst, aufweist, die mit korrespondierenden
Rastmitteln eines Gewindestutzens, insbesondere einer umlaufenden
Nut, verrastbar sind. Zur Anordnung des Rückschlagventils
im Ablaufstutzen sind dann insbesondere keine zusätzlichen
Werkzeuge erforderlich.
Es trägt besonders zur Vereinfachung und Kosteneinsparung bei
dem erfindungsgemäßen Rückschlagventil bei, wenn die Hülse
und/oder der Ventilkörper und/oder das Haltemittel aus Kunststoff
gefertigt sind. Die Fertigung des Ventilkörpers aus
Kunststoffmaterial bietet sich auch deshalb an, weil Kunststoffe
üblicherweise eine geringere Dichte aufweisen als das
üblicherweise als Heizmedium verwendete Wasser.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Ventilarmatur sind
in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden anhand
der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Ablaufstutzen einer erfindungsgemäßen Ventilarmatur
mit einem Rückschlagventil als Schwerkraftsperre
im Schnitt und
Fig. 2 einen Ablaufstutzen mit einer weiteren Ausführungsform
eines Rückschlagventils als Schwerkraftsperre ebenfalls
im Schnitt.
In Fig. 1 ist ein Ablaufstutzen (1) dargestellt, dessen in
der Figur linkes und rechtes offenes Ende mit den nicht dargestellten
Platten eines Plattenheizkörpers verbunden sind. Der
Ablaufstutzen ist, wie in der Fig. 1 dargestellt, im mittleren
Teil vertikal nach unten gerichtet und in Richtung der
Schwerkraft, d. h. in der Fig. 1 nach unten, geöffnet.
Von dieser Öffnung her ist in den Ablaufstutzen (1) von unten
nach oben ein Rückschlagventil (2) eingesetzt, das eine Hülse
(3) aufweist, die in Richtung des Heizkörpers einen den Hülsenquerschnitt
verengenden umlaufenden Bund (4) trägt.
Das Rückschlagventil (2) weist als Ventilkörper in der Fig. 1
eine Kugel (5) auf, die durch ein Gitter (6) als Haltemittel
in dem Raum, gebildet aus der Hülse (3), dem umlaufenden Bund
(4) und dem Gitter (6), eingeschlossen ist. Die Hülse (3) des
Rückschlagventils (2) weist als Rastmittel einen umlaufenden
Wulst (7) auf, der in einer umlaufenden Nut (8) eines Gewindestutzens
(9) eingreift. Durch diese Maßnahmen kann das
Rückschlagventil gemeinsam mit dem Gewindestutzen,
mit dem es vor der Endmontage verrastet wurde, in
das Innere des Ablaufstutzens (1) hineingeschraubt werden.
Das in Fig. 1 dargestellte Rückschlagventil einer
Ventilarmatur für Einrohrheizungsanlagen
funktioniert
folgendermaßen:
Ist das Heizkörperventil geöffnet, so daß über den in der Fig. 1 nicht dargestellten Zulaufstutzen das Heizmedium in den Heizkörper einströmt, so kann das Heizmedium über den Ablaufstutzen (1) aus den Platten des Heizkörpers wieder herausströmen, da in diesem Fall durch den Strömungsdruck des Heizmediums die Kugel (5) von der durch den Bund (4) der Hülse (3) gebildeten Querschnittsverengung in Fig. 1 nach unten fortbewegt wird. Dadurch bildet sich zwischen der Kugel (5) und dem Bund (4) ein Ringspalt, der das Abfließen des Heizmediums aus dem Heizkörper heraus durch den Ablaufstutzen (1) ermöglicht. Um ein Herausschwemmen der Kugel (5) aus dem Rückschlagventil (2) zu verhindern, wird die weitere Bewegung der Kugel (5) in der Fig. 1 nach unten durch das Gitter (6) gestoppt, wobei aufgrund der ebenen Ausbildung des Gitters und der Krümmung der Kugel (5) zwischen der Kugel (5) und der Wandung des Gewindestutzens (9) wiederum ein Ringspalt verbleibt, an dem das Heizmedium vorbeifließen kann.
Ist das Heizkörperventil geöffnet, so daß über den in der Fig. 1 nicht dargestellten Zulaufstutzen das Heizmedium in den Heizkörper einströmt, so kann das Heizmedium über den Ablaufstutzen (1) aus den Platten des Heizkörpers wieder herausströmen, da in diesem Fall durch den Strömungsdruck des Heizmediums die Kugel (5) von der durch den Bund (4) der Hülse (3) gebildeten Querschnittsverengung in Fig. 1 nach unten fortbewegt wird. Dadurch bildet sich zwischen der Kugel (5) und dem Bund (4) ein Ringspalt, der das Abfließen des Heizmediums aus dem Heizkörper heraus durch den Ablaufstutzen (1) ermöglicht. Um ein Herausschwemmen der Kugel (5) aus dem Rückschlagventil (2) zu verhindern, wird die weitere Bewegung der Kugel (5) in der Fig. 1 nach unten durch das Gitter (6) gestoppt, wobei aufgrund der ebenen Ausbildung des Gitters und der Krümmung der Kugel (5) zwischen der Kugel (5) und der Wandung des Gewindestutzens (9) wiederum ein Ringspalt verbleibt, an dem das Heizmedium vorbeifließen kann.
Wird nun das Heizkörperventil geschlossen, so daß über den
Zulaufstutzen kein Heizmedium mehr in den Heizkörper hineinläuft,
so schwimmt die Kugel (5) aufgrund ihrer gegenüber dem
Heizmedium geringeren Dichte in dem Heizmedium auf und verschließt
die durch den Bund (4) der Hülse (3) gebildete Querschnittsverengung
vollständig. Einerseits kann dadurch kein
Heizmedium von der Seite des Gewindestutzens (9) her in die
Platten des Heizkörpers über den Ablaufstutzen (1) hineinfließen.
Andererseits wird der unerwünschte Heizmediumzu- sowie
-abfluß zum bzw. vom Heizkörper über den Ablaufstutzen
(1) verhindert, da auch bei Gleichheit der zufließenden wie
der abfließenden Menge des Heizmediums aufgrund der gegenüber
dem Heizmedium geringeren Dichte der Kugel das Rückschlagventil
(2) geschlossen ist. D. h., um das Rückschlagventil (2)
zu öffnen ist es erforderlich, daß in die nicht dargestellten
Platten des Heizkörpers über das Regelventil Flüssigkeit einströmt
und zwar mit einem Druck, der ausreicht den Auftrieb
der Kugel (5) im Heizmedium zu überwinden. Durch die Wahl der
Dichtedifferenzen von Kugel und Heizmedium kann der erforderliche
Flüssigkeitsdruck entsprechend den herrschenden Bedingungen
in der Heizungsanlage eingestellt werden.
In Fig. 2 sind gleiche oder gleichwirkende Einrichtungsteile
wie in der Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Anders als beim Rückschlagventil gemäß Fig. 1 weist das Rückschlagventil
(2) gemäß Fig. 2 als Ventilkörper einen Kegelstumpf
(10) auf. Dieser Kegelstumpf (10) vermag aufgrund seiner
Abmessungen wie in der Fig. 2 (und in der Fig. 1) die
durch den umlaufenden Bund (4) der Hülse (3) gebildete Querschnittsverengung
zu verschließen. Andererseits ist es wie
vorher beschrieben möglich, daß durch den Flüssigkeitsdruck
des über den Zulaufstutzen in den Heizkörper einfließenden
Heizmediums der Kegelstumpf (10), in der Fig. 2 nach unten,
soweit verschoben wird, bis er auf dem Gewindestutzen (9)
aufliegt. Um in diesem Fall die durchaus gewollte Strömung
des Heizmediums aus dem ebenfalls in der Fig. 2 nicht dargestellten
Platten des Heizkörpers heraus durch den Ablaufstutzen
(1) hindurch zu ermöglichen, weist der Kegelstumpf (10)
auf seinem Kegelmantel Durchbrüche (11) auf, die diese Strömung
des Heizmediums dann ermöglichen, wenn der Kegelstumpf
(10) auf dem Gewindestutzen (9) aufliegt. Im übrigen ist die
Funktion des Rückschlagventils gemäß Fig. 2 die gleiche wie
die Funktion des Rückschlagventils gemäß Fig. 1. Bei dem
Rückschlagventil gemäß Fig. 2 ist anders als bei dem Rückschlagventil
gemäß Fig. 1 ein Gitter (6) als Haltemittel für
den Ventilkörper nicht erforderlich, da der Kegelstumpf (10)
in der geöffneten Stellung des Rückschlagventils auf dem Gewindestutzen
(9) aufliegt.
Claims (8)
1. Ventilarmatur für Heizkörper einer Einrohrheizungsanlage,
die mit einem Heizkörperventil versehen sind,
mit einem Zulaufstutzen und mit einem Ablaufstutzen für
das Heizmedium und mit einer Schwerkraftsperre
im Ablaufstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß
der Ablaufstutzen (1) zumindest teilweise vertikal gerichtet
ist, daß der Ablaufstutzen (1) in Richtung der
Schwerkraft geöffnet ist, daß die Schwerkraftsperre ein
Rückschlagventil (2) ist, daß das Rückschlagventil (2)
einen Ventilkörper (5, 10) aufweist und daß die Dichte
des Ventilkörpers (5, 10) kleiner als die Dichte des
Heizmediums ist.
2. Ventilarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückschlagventil (2) eine Hülse (3) aufweist, die in
Richtung des Heizkörpers einen den Hülsenquerschnitt verengenden
Bund (4) trägt und daß das Rückschlagventil (2)
einen Ventilkörper (5, 10) aufweist, dessen Abmessungen
in Richtung parallel zum Bund größer ist als die Querschnittsverengung
und kleiner als der übrige Hülsenquerschnitt.
3. Ventilarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper eine Kugel (5) ist.
4. Ventilarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rückschlagventil (2) auf der vom
Heizkörper abgewandten Seite ein Haltemittel (6) für die Kugel, insbesondere
ein Gitter aufweist.
5. Ventilarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper ein Kegelstumpf (10) ist.
6. Ventilarmatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kegelstumpf (10) auf seinem Kegelmantel Durchbrüche
(11) aufweist.
7. Ventilarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (3) auf der vom Heizkörper abgewandten
Seite Rastmittel insbesondere einen umlaufenden Wulst (7)
aufweist, die mit korrespondierenden Rastmitteln eines
Gewindestutzens (9) insbesondere einer umlaufenden Nut
(8) verrastbar sind.
8. Ventilarmatur nach Anspruch 2 und/oder Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (3) und/oder der Ventilkörper
(5, 10) und/oder das Haltemittel (6) aus Kunststoff gefertigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904005825 DE4005825A1 (de) | 1990-02-23 | 1990-02-23 | Ventilarmatur fuer heizkoerper einer einrohrheizungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904005825 DE4005825A1 (de) | 1990-02-23 | 1990-02-23 | Ventilarmatur fuer heizkoerper einer einrohrheizungsanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4005825A1 DE4005825A1 (de) | 1991-08-29 |
DE4005825C2 true DE4005825C2 (de) | 1993-01-07 |
Family
ID=6400873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904005825 Granted DE4005825A1 (de) | 1990-02-23 | 1990-02-23 | Ventilarmatur fuer heizkoerper einer einrohrheizungsanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4005825A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2457640C3 (de) * | 1974-12-06 | 1979-07-12 | Wella Ag, 6100 Darmstadt | Heizkörperventil für Einrohrheizungsanlagen |
DE7610966U1 (de) * | 1976-04-08 | 1976-12-23 | Bitter, Harald, Dipl.-Ing. Dr., 7012 Fellbach | Vorrichtung zur verhinderung einer ungewollten erwaermung von heizkoerpern |
DE2850530A1 (de) * | 1978-11-22 | 1980-06-04 | Braukmann Armaturen | Einrohrventil fuer eine heizungsanlage |
-
1990
- 1990-02-23 DE DE19904005825 patent/DE4005825A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4005825A1 (de) | 1991-08-29 |
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