DE4005671C2 - - Google Patents
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- ignition cable
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P13/00—Sparking plugs structurally combined with other parts of internal-combustion engines
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P7/00—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices
- F02P7/02—Arrangements of distributors, circuit-makers or -breakers, e.g. of distributor and circuit-breaker combinations or pick-up devices of distributors
- F02P7/021—Mechanical distributors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zündkabelleiste für die Zünd
anlage einer Brennkraftmaschine nach dem Gattungsbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine derartige Zündkabelleiste ist aus dem DE-GM 88 11 770
bekannt.
Bei der aus der DE-GM 88 11 770 bekannten Zündkabelleiste
sind an einem leistenförmigen Träger Befestigungseinrichtungen
vorgesehen, an denen Arme angebracht sind, die gerade Zündker
zenstecker, d. h. Zündkerzenstecker mit axialem Kabelabgang
tragen. Eine derartige Zündkabelleiste hat den Vorteil, daß sie
in einem Stück montiert werden kann, so daß eine fehlerhafte
Montage ausgeschlossen ist, die zu Zündaussetzern führen könnte,
was bei der normalen Montage einer Zündanlage der Fall ist, bei
der die Zündleitungen so verlegt werden, daß jeder Hochspan
nungsverteileranschluß über einen Zündverteilerstecker, eine
Zündleitung und einen Zündkerzenstecker mit dem ihm zugeordneten
Zündkerze verbunden wird. Weiterhin können bei der bekannten
Zündkabelleiste beim Aufstecken der einzelnen Verteiler bzw.
Zündkerzenstecker keine Verwechslungen auftreten und sind die
einzelnen Zündleitungen vor einem Durchscheuern oder einem
Marderverbiß geschützt.
Eine ähnliche Zündkabelleiste ist aus der Zeitschrift
Krafthand 1986, Nr. 20, Seite 1692, 1697 bekannt. Bei dieser
Zündkabelleiste sind jedoch die einzelnen Zündkerzenstecker über
flexible Arme mit einem leistenartigen Bauteil verbunden, so daß
die Zündkerzenstecker einzeln auf die zugehörigen Zündkerzen
aufgesteckt werden müssen. Eine Montage des gesamten Zündkabel
leistensatzes mit den zugehörigen Zündkerzensteckern in einem
Stück ist bei dieser Zündkabelleiste nicht möglich.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht dem
gegenüber darin, die Zündkabelleiste nach dem Gattungsbegriff
des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß sie einerseits schnell
und sicher und insbesondere robotergerecht montiert werden kann,
und andererseits ein kompaktes Bauteil darstellt, das wenig
Platz im Motorraum einnimmt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Ausbildung
gelöst, die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegeben ist.
Bei der erfindungsgemäßen Zündkabelleiste sind an sich
bekannte Winkelstecker vorgesehen, so daß sich die Anordnung von
zusätzlichen Armen erübrigt, die bei der bekannten Zündkabellei
ste nach dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 vorgesehen
sind und an ihrem Ende die eigentlichen geraden Zündkerzenstecker
halten. Dadurch ergibt sich eine kompakte Baueinheit, die
wenig Platz im Motorraum einnimmt, wobei aufgrund der Anordnung
der Winkelstecker in Schuhen an der Innenseite der Leiste die
Winkelstecker selbst nach der Montage der Zündkabelleiste durch
den Deckelteil verdeckt sind, was die Optik im Motorraum verbes
sert.
Besonders bevorzugte Ausführungen und Weiterbildungen der
erfindungsgemäßen Zündkabelleiste sind Gegenstand der Ansprüche
2 bis 8.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung beson
ders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher be
schrieben. Es zeigen
Fig. 1 und 1a jeweils eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Zündkabelleiste,
Fig. 2 und 2a jeweils die in Fig. 1 und 1a dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele in einer Draufsicht,
Fig. 3 in einer Seitenansicht ein weiteres Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Zündkabelleiste,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das in Fig. 3 dargestellte
Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 in einer Seitenansicht ein weiteres Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Zündkabelleiste,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das in Fig. 5 dargestellte
Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 eine Schnittansicht durch einen Zündkerzenstecker
bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zündka
belleiste und
Fig. 8 eine Schnittansicht durch den Zündkerzenstecker
gemäß Fig. 7 ohne Entstörwiderstand.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Zündkabelleiste umfassen einen leisten
förmigen Deckelteil 1, beispielsweise in Form eines Kunststoff
spritzgießteiles, an dessen Innenseite Zündkabel 11 verlegt
sind, die die jeweiligen Zündkerzenstecker 9 mit den Steckern
eines Verteilersteckerkastens 2 oder eines Zündspulenstecker
kastens bei Zündanlagen ohne Verteiler verbinden.
An dem steckerkastenseitigen Ende des Deckelteils 1 ist
vorzugsweise eine Stirnabdeckung 8 vorgesehen, die in einem
Stück an dem Deckelteil 1 angeformt ist. Am gegenüberliegenden
Ende des Deckelteils 1 kann ein Abdeckteil 5 ausgebildet sein,
der zur Anpassung an die Außenkontur des Zylinderkopfes dient
und gleichfalls in einem Stück an den Deckelteil 1 angeformt
sein kann.
Griffmulden 6 in den Seitenteilen des Deckelteils 1, die
vorzugsweise mit Querrillen versehen sind, dienen zur Demontage
des Deckelteils 1, so daß sich die gesamte Baueinheit aus Deckelteil
1 und Zündspulen- oder Verteilersteckerkasten 2 mit zwei
Montagebewegungen montieren läßt. Durch Langlöcher 7 im Deckel
teil 1 führen Befestigungsschrauben zum Zylinderkopf, so daß
eine schnelle und sichere Montage der gesamten Baueinheit mög
lich ist.
Am Außenumfang der Zündkerzenstecker 9 sind weiterhin
Dichtlippen 10 vorgesehen, die Zentrier-, Abstütz- und Abdicht
elemente jeweils bilden.
Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Zündleitungen 11, die vorzugsweise Hochspannungszünd
leitungen sind, aus dem Deckelteil heraus und in den Verteiler
steckerkasten 2 zur Verbindung mit den Verteilersteckern herein
geführt, wobei am Verteilersteckerkasten 2 ein weiterer Anschluß
für den Zündspulenstecker 4 vorgesehen ist. Bei dem in Fig. 1a
und 2a dargestellten Ausführungsbeispielen sind der Verteiler
steckerkasten 2 und der Deckelteil 1 einteilig miteinander
verbunden oder aus einem Stück gefertigt. Diese Ausbildung hat
Vorteile hinsichtlich der Marderverbißgefahr.
Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind mehrere Zündspulenstecker in einem Zündspulensteckerkasten
12 integriert.
Bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Deckelteil 1 fest mit dem Zündspulensteckerkasten über
einen Verbindungsteil 17 verbunden, der den Deckelteil 1 und den
Zündspulensteckerkasten starr miteinander verbindet und in einem
Stück mit diesen Bauteilen geformt sein kann.
Wie es in Fig. 7 und 8 dargestellt ist, sind die Zündker
zenstecker 9 als sog. Winkelstecker ausgebildet, die einen in
der axialen Verlängerung der Zündkerze 15 liegenden
Steckerteil sowie einen davon winklig abstehenden Kabelanschlußteil auf
weisen.
Der Kabelanschlußteil ist mit einem vorstehenden Einschub
teil 19 versehen, der aus einem angeformten vorstehenden Kranz
bestehen kann, mit dem der Kabelanschlußteil in einem Aufnahme
schuh 20 sitzt, der in einem Stück mit dem Deckelteil 1 an
dessen Innenseite ausgebildet ist. Der Aufnahmeschuh 20, der U-förmig
ausgebildet ist, weist eine innere, im Querschnitt
gleichfalls U-förmige Führung auf, in die der vorstehende Ein
schubteil 19 paßt, wobei diese Bauteile in ihrer Form zueinander
komplementär sind und somit eine wenigstens formschlüssige
Verbindung miteinander eingehen.
Auf dem Aufnahmeschuh 20 als Einschubaufnahmeteil sitzt
eine in einem Stück damit ausgebildete Sicherungsklammer 3, die
federnd elastisch ist und im montierten Zustand der Zündker
zenstecker 9 den in der axialen Verlängerung der Zündkerze 15
liegenden Steckerteil umgreift und damit an seiner Stelle fest
hält.
Wie es weiterhin in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist, ist
in den Zündkerzensteckern 9 eine Kontaktfeder 14 mit konischem
Federende angeordnet, die zwischen dem zündkerzensteckerseitigen
Ende der Zündkerzenstecker 9 und einem Federsitz 21 des kabel
seitigen Teils der Zündkerzenstecker 9 im in der axialen Ver
längerung der Zündkerze liegenden Steckerteil der Zündkerzen
stecker 9 angeordnet ist. Ein Entstörwiderstand 13, der in Fig. 7
dargestellt ist, kann auf der Zündkabelseite der Kontaktfeder
14 vorgesehen sein. Eine Ausbildung mit Zwischenstift 18 ohne
Entstörwiderstand ist in Fig. 8 dargestellt.
In den Fig. 7 und 8 ist weiterhin schematisch ein Zylin
derkopf 16 einer Brennkraftmaschine dargestellt, auf den die
Zündkabelleiste mit ihren Zündkerzensteckern aufgesetzt ist.
Vorzugsweise ist der Deckelteil 1 mit den Zündkerzensteckern
9 in einem Stück gefertigt, was dadurch erfolgen kann, daß
die Verbindungsdrähte mit den Entstörwiderständen und den zünd
kerzen- und verteilerseitigen Anschlußteilen in eine Spritzguß
form eingelegt und umspritzt werden.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der erfindungs
gemäßen Zündkabelleiste sind somit so ausgebildet, daß alle
Zündkerzenstecker 9 in einer einzige Aufsteckbewegung auf die
Zündkerzen aufgesteckt werden können, wobei gleichfalls auch die
Verteilerstecker in dem Verteilersteckerkasten 2 oder die Zünd
spulenstecker im Zündspulensteckerkasten 12 mit einer einzigen
Aufsteckbewegung aufgesetzt werden können. Das ermöglicht eine
vereinfachte, robotergerechte Montage beim Kraftfahrzeugherstel
ler, eine leichtere Handhabung in der Werkstatt und schließt
eine Verwechselung der Zündreihenfolge sowie ein Durchscheuern
der Zündleitungen aus.
Claims (8)
1. Zündkabelleiste für die Zündanlage einer Brennkraft
maschine mit einem leistenförmigen Deckelteil, an dessen
Innenseite Zündkabel verlegt sind, die Zündverteilerstecker oder
Zündspulenstecker mit Zündkerzensteckern verbinden, die am
Deckelteil angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zündkerzenstecker (9) als an sich bekannte Winkelstecker
ausgebildet sind, die mit ihrem Kabelanschlußteil in
Aufnahmeschuhen (3, 20) jeweils sitzen, die in einem Stück
mit dem Deckelteil (1) an dessen Innenseite ausgebildet sind.
2. Zündkabelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Aufnahmeschuhe (3, 20) jeweils aus einem am
Deckelteil (1) angeformten U-förmigen Einschubaufnahmeteil
(20) und einer darauf aufgesetzten Sicherungsklammer (3)
aufgebaut sind, wobei am Kabelanschlußteil der Zündkerzen
stecker (9) ein vorstehender Einschubteil (19) ausgebildet
ist, der in den Einschubaufnahmeteil (20) der Aufnahmeschuhe
(3, 20) paßt, und die Sicherungsklammer (3) den in der
axialen Verlängerung der Zündkerze liegende Steckerteil der
Zündkerzenstecker (9) umgreift.
3. Zündkabelleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß im Einschubaufnahmeteil (20) eine im Querschnitt
U-förmige Führung ausgebildet ist, deren Form zur Form des
vorstehenden Einschubteils (19) am Kabelanschlußteil der
Kerzenstecker (9) komplementär ist.
4. Zündkabelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch einen Zündspulensteckerkasten (12), der
starr mit dem Deckelteil (1) verbunden ist (Fig. 3).
5. Zündkabelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch einen Zündverteilersteckerkasten (2), der in
einem Stück mit dem Deckelteil (1) verbunden oder ausgebildet
ist.
6. Zündkabelleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Zündkerzensteckern (9) konische
Kontaktfedern (14) angeordnet sind, die zwischen dem zündkerzen
seitigen Steckerteil und einem Federsitz (21) des kabelseitigen
Steckerteils angeordnet sind, und Langlöcher (7) im Deckelteil
(1) zur Schraubbefestigung der Zündkabelleiste am Zylinderkopf
vorgesehen sind.
7. Zündkabelleiste nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß ein Entstörwiderstand (13) in jedem Zündkerzenste
cker (9) auf der Zündkabelseite der Kontaktfeder (14)
angeordnet ist.
8. Zündkabelleiste nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (1) und
die Zündkerzenstecker (9) in einem Stück ausgebildet sind.
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-
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Also Published As
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