DE10352122A1 - Zündspulenanordnung mit Zündkerzenverbinder - Google Patents

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William Douglas Saline Walker
Todd C. Howell Sexton
Rick S. Ypsilanti Burchett
Alex William Canton Widiger
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    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
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Abstract

Eine Zündspulenanordnung (10) von dem Typ, welcher an einer zugeordneten Zündkerze eines Verbrennungsmotors unmittelbar angebracht wird. Die Spulenanordnung weist einen Zündkerzen-Schuhabschnitt (16), der aus einem hochelastischen Material hergestellt ist, mit einem inneren, zylindrischen Durchgang (22) auf. Dieser weist Rippen (30) auf, welche mit einer Hochspannungsverbindungs-Schraubenfeder (32) in Eingriff kommen, die in dem Durchgang (22) positioniert ist, um eine elektrische Verbindung zwischen den Spulen- und den Zündkerzen-Hochspannungsanschlüssen herzustellen. Diese Feder (32) weist einen äußeren Abschnitt mit einem im Wesentlichen konstanten Außendurchmesser auf, mit Ausnahme ihrer Endsegmente, die einen reduzierten Durchmesser aufweisen, wo sie die Hochspannungsanschlüsse berühren. Die Durchgangsrippen (30) halten die Feder (32) in Position vor ihrer Installierung und nach ihrer Entfernung von der zugeordneten Zündkerze.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Zündspulenanordnung für eine Brennkraftmaschine bzw. Verbrennungsmotor und insbesondere auf eine derartige Vorrichtung, die unmittelbar an ihrer zugeordneten Zündkerze angebracht ist.
  • Um eine gesteigerte Zündleistung bzw. -willigkeit zu ergeben, verwenden moderne Verbrennungsmotoren, die bei Kraftfahrzeuganwendungen verwendet werden, eine Zündspule, die unmittelbar an jeder der Zündkerzen angebracht ist. Verschiedene Arten von unmittelbar angebrachten Zündspulen werden verwendet, wobei bei diesen Arten eine Zündspule an einer Zündkerze oder angrenzend bzw. benachbart zu einer zugeordneten Zündkerze ohne die Notwendigkeit für eine lange, flexible Hochspannungszuleitung angebracht ist. Variationen beinhalten Zündspulen vom sogenannten "Bleistift"-, "Stab"-, "Zigarren"-, "plug-hole (Kerzen-Loch)"- oder "coil-on-plug (Spule-an-Kerze)"-Typ. Moderne Zündsysteme erzeugen extrem hohe Spannungen, die notwendig sind, um präzise und zuverlässig den Verbrennungsprozess innerhalb der Verbrennungskammer bzw. Brennkammer zu initiieren bzw. einzuleiten. Unmittelbar angebrachte Zündspulen ergeben zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Typen, einschließlich: Beseitigung von Hochspan nungszuleitungen, Beseitigung von "waste spark (nutzloser Funken)"-Modus und Unterbringungs-Vorteile. In typischer Weise wird ein Weichgummi-Schuh ("boot") verwendet, um die Zündkerze zu umhüllen, welcher eine Verlängerung der "coil-on-plug"-Anordnung ist.
  • Die elektrische Verbindung zwischen dem Hochspannungsanschluss der Zündspule und dem Zündkerzenanschluss ist sehr wichtig. Eine zuverlässige und sichere Verbindung muss gebildet werden und es ist festgestellt worden, dass herkömmliche Verbinder vom Schrauben- bzw. Spiralfedertyp zu Ausfällen bzw. Versagen des Zündsystems führen können, wenn die geschnittenen Endbereiche der Federenden elektromagnetische Feldkonzentrationen verursachen. Dies kann zu dielektrischem Ausfall der Zündspule führen (d.h., Lichtbogenbildung zwischen der Feder und einer leitfähigen Fläche außerhalb des Gummischuhs). Die Zündspulenanordnung ist im wesentlichen innerhalb des Zündkerzeneinsetz- bzw. -einführloches bzw. -öffnung in dem Zylinderkopf des Verbrennungsmotors eingesetzt bzw. eingeführt und sie ist daher durch eine elektrische Masse umgeben. Wenn ein Punkt bzw. Spitze elektromagnetischer Feldkonzentration an einer Stelle vorhanden ist, an der der Spalt zwischen ihr und einer Massen- bzw. Erdungsfläche bzw. – oberfläche klein ist, kann dielektrischer Ausfall bzw. Versagen auftreten.
  • Zusätzlich zu der zuvor erwähnten Ausführungs- bzw. Konstruktions-Überlegung bzw. -Erwägung muss die Zündspulenanordnung eine zuverlässige elektrische Verbindung ergeben, um Wartung zu ermöglichen und um die Anzahl von separaten Komponenten, und insbesondere von losen Teilen, zu minimieren, welche dazu neigen, zu auf die Anordnung bezogenen Fehlern zu führen.
  • Andere Arten von Zündspulenverbindern werden gegenwärtig ebenfalls verwendet. Zum Beispiel können Metallfedern oder -klammern bzw. -klemmen an dem Hochspannungsanschluss an der "coil-on-plug"- Zündspulenanordnung starr angebracht sein. Um die Feder oder die Klemme daran zu hindern, aus dem Zündkerzenschuh der Zündspulenanordnung herauszufallen, erfordert dieser konstruktive Lösungsweg, dass die Feder oder Klemme an und auf bzw. über den Hochspannungsanschluss gedrückt wird. Diese Ausgestaltungen sind für bestimmte konstruktive Installations- bzw. Einbau- und Unterbringungs-Lösungswege nicht ideal.
  • Entsprechend dieser Erfindung ist eine Zündspulenanordnung vom unmittelbar angebrachten Typ vorgesehen, welche einen Zündkerzen-Schuhabschnitt aufweist, der aus einem äußerst nachgiebig federnden bzw. rückstellfähigen Material gebildet ist. Eine Hochspannungsverbindungsfeder vom Schrauben- bzw. Spiraltyp ist in dem Schuhabschnitt installiert und berührt an entgegengesetzten Enden elektrisch die Spulen- und Zündkerzen-Hochspannungsanschlüsse. Vorzugsweise weisen die Endsegmente der Feder einen kleineren Biegeradius als der Federmittelabschnitt auf, um Schwierigkeiten zu vermeiden, die mit den zuvor erwähnten elektromagnetischen Feldkonzentrationen verbunden sind, da die geschnittenen Enden positioniert sind, um einen großen Spalt bzw. Lücke zu einer Massen- bzw. Erdungsfläche zu erzeugen. Der innere Durchgang des Spulenschuhs besitzt einen im wesentlichen gleichförmigen zylindrischen Durchmesser als Hauptmerkmal. Jedoch ist eine Anzahl von Rippen vorgesehen, welche mit dem Mittelabschnitt der Feder in der Weise in Eingriff kommen, dass die Feder in dem Schuh gehalten bzw. zurückgehalten werden kann, bevor die Zündspule an der Zündkerze installiert wird. Die Rippen sind in einer Art und Weise gebildet, welche das Formen des Schuhabschnittes nicht stört.
  • Die Hochspannungsverbindungsfeder wird in die Öffnung bzw. Mündung des Zündkerzen-Schuhabschnitts eingesetzt und wird in der Weise in Position gedrückt bzw. gepresst, dass sie mit den Schuhdurchgangrippen in Eingriff kommt. Wenn die Spulenanordnung an der Zündkerze installiert wird, wird die Feder zusammengedrückt und an dem Bereich vorbeigedrückt, an dem die Rippen vorhanden sind. Während Wartung bzw. Wartungsarbeiten wird es, wenn die Zündspulenanordnung entfernt wird, der Feder ermöglicht, zu expandieren bzw. sich auszudehnen, jedoch kommt sie erneut mit den Rippen in Eingriff, wodurch die Feder daran gehindert ist, aus der Zündspulenanordnung herauszufallen.
  • Die Zündspulenanordnung entsprechend dieser Erfindung ergibt die Vorteile eines Verbinders, der starr verbunden ist, weil die Teile gehalten bzw. zurückgehalten werden, dazu noch vermeidet sie die Unzulänglichkeiten solcher Konstruktionen, die zu den zuvor erwähnten Ausfällen führen können.
  • Zusätzliche Nutzen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann, welchen die vorliegende Erfindung angeht, aus der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform und den anliegenden Ansprüchen, in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, offensichtlich werden.
  • 1 ist eine Veranschaulichung einer Zündspulenanordnung entsprechend dieser Erfindung, wobei der Zündkerzen-Schuhabschnitt im Schnitt gezeigt ist;
  • 2 ist eine aus 1 entnommene, vergrößerte Schnittansicht;
  • 3 veranschaulicht die an der Zündkerze installierte Zündspulenanordnung;
  • 4 ist eine teilweise Schnittansicht der Feder in einem zusammengedrückten Zustand, wobei jedoch die Zündkerze entfernt ist, um die Konfiguration bzw. Ausgestaltung des Schuhabschnittdurchganges zu veranschaulichen; und
  • 5 ist eine entlang der Linie 5-5 nach 4 genommene Schnittansicht.
  • Eine Zündspulenanordnung entsprechend dieser Erfindung ist in einem vollständig zusammengefügten Zustand in 1 gezeigt und ist allgemein durch die Bezugsziffer 10 bezeichnet. Die Zündspulenanordnung 10 weist einen Körper 11 mit einem Kopf 12 mit vergrößertem Durchmesser, einen zylindrischen Abschnitt bzw. Gehäuseabschnitt 14 mit einem im wesentlichen gleichförmigen Durchmesser und einen unteren Zündkerzen-Schuhabschnitt 16 auf.
  • Der Kopf 12 der Spulenanordnung weist einen elektrischen Verbinder 18 auf, der eine Aufnahme bzw. Anschluss für die Installierung eines zusammenpassenden elektrischen Verbinders vom Schnappsitztyp ergibt, der das elektrische Signal für die Spulenanordnung 10 liefert, einen Zündfunken zu initiieren. Der Kopf 12 bildet ferner einen Halteflansch 20, der mit einem entsprechend ausgestalteten Teil in dem Motorzylinderkopf zum Halten bzw. Zurückhalten der Spulenanordnung 10 in ihrer installierten Position zusammenpasst. Der Gehäuseabschnitt 14 enthält innere Komponenten, beispielsweise die Leiterspulenwindungen der Spulenanordnung 10, und weist einen im wesentlichen gleichförmigen Durchmesser auf, um es der Spulenanordnung 10 zu ermöglichen, in den zugeordneten Durchgang in dem (nicht gezeigten) Zylinderkopf eingesetzt zu werden. Der Zündkerzen-Schuhabschnitt 16 weist einen hohlen, inneren Durchgang 22 als Hauptmerkmal auf, welcher eine glatte bzw. gleichmäßige, innere, zylindrische Fläche mit einem im wesentlichen konstanten Durchmesser aufweist, wobei sich dieser Durchgang 22 an der Unterseite der Spulenanordnung bei der Mündung bzw. Öffnung 24 öffnet. Der Schuhabschnitt 16 ist vorzugsweise aus einem hochelastischen Material, zum Beispiel Silikongummi, gebildet.
  • Nunmehr werden unter Bezugnahme auf die geschnittenen Bereiche der 1 und der 2 die inneren Merkmale und Elemente des Schuhabschnitts 16 in näheren Einzelheiten gezeigt. Ein Hochspannungs-Spulenanschluss 26 steht von dem Gehäuseabschnitt 14 in den Schuhdurchgang 22 vor und ist von einer starren, hohlen Röhre bzw. Hülse 28 umgeben. Die Hülse 28 weist äußere Rippen 30 auf, die dazu vorgesehen sind, um die Isolationseigenschaften der Hülse zu steigern.
  • Eine Hochspannungs-Verbindungsfeder 32 ist eine Feder vom Schrauben- bzw. Spiraltyp und ist innerhalb des Durchgangs 22 installiert gezeigt. Die Feder 32 weist einen Mittelabschnitt 33 mit einer Anzahl von Windungen aus Draht auf, die einen im wesentlichen konstanten Biegeradius aufweisen. Der Außendurchmesser des Mittelabschnitts 33 ist etwas geringer als der Innendurchmesser des Durchgangs 22. Erste und zweite Federendsegmente 34 und 36 weisen jedoch einen reduzierten Radius auf, wenn mit dem Mittelabschnitt 33 verglichen. Mit anderen Worten, die Endsegmente 34 und 36 sind "eingebogen" bzw. "eingedreht" ("turned down"), um einen kontinuierlich abnehmenden Radius aufzuweisen. Ein (nicht gezeigtes) geschnittenes Ende 35 bzw. ein geschnittenes Ende 37 des Endsegments 34 bzw. 36 ist jeweils das Anschlussende des Drahts, der die Feder 32 bildet. Vorzugsweise weisen die geschnittenen Enden 35 und 37 den kleinsten Krümmungsradius der die Feder 32 bildenden Windungen auf. Die geschnittenen Enden 35 und 37 sind nahe zu der Längsmittellinie 39 der Feder 32 (und des Durchgangs 22) positioniert, wie in 2 gezeigt.
  • Der Schuhdurchgang 22 weist eine Anzahl von radial einwärts vorstehenden Rippen 38 als Hauptmerkmal auf. Bei der durch die Figuren veranschaulichten Ausführungsform sind vier Rippen 38 vorgesehen, wie am besten in 5 gezeigt. Die Rippen 38 weisen eine im wesentlichen halbkreisförmige Konfiguration auf, wobei sie mit der innenseitigen Wandfläche des Schuhdurchgangs 22 an ihren Rändern 40 und 42 gleichmäßig verschmelzen (d.h., wo sie entlang der Längsrichtung übergehen bzw. verschmelzen). Die Rippen 38 sind in der Längsrichtung entlang des Durchgangs 22 langgestreckt bzw. länglich. Die Rippen 38 und der innere Durchgang 32 sind in der Weise ausgestaltet, dass der Schuhabschnitt 16 durch Formen des elastischen Materials auf einem Stiel gebildet werden kann, und dadurch, dass es, auf das Aushärten des Materials des Schuhabschnitts 16 folgend, dem Schuhabschnitt ermöglicht wird, von dem Formungsstiel, ohne Beschädigung des inneren Durchgangs 22, abgezogen zu werden.
  • Andere Ausgestaltungen für Rippen 38 können entsprechend dieser Erfindung vorgesehen sein. Beispielsweise könnte eine größere oder kleinere Anzahl von Rippen 38 vorgesehen sein. Es wird jedoch in dem Falle eines einstöckig geformten Teils notwendig sein, zu gewährleisten, dass das Teil von dem Formungsstiel oder -werkzeug abgezogen werden kann.
  • Nachdem die Zündspulenanordnung 10 vollständig hergestellt und zusammengefügt worden ist, wird die Feder dadurch installiert bzw. eingebaut, dass sie durch die Mündung 24 und in den Durchgang 12 gedrückt wird, bis sie mit Rippen 38 in Eingriff kommt, die als ein Haltemittel zum Halten der Feder in dem Durchgang wirken. Der äußere konstante Durchmesser des Federmittelabschnitts 33 in seinem entspannten Zustand ist etwas geringer als der Innendurchmesser des Durchgangs 22, mit Ausnahme in dem Bereich der Rippen 38. Die Rippen 38 stehen radial einwärts vor und halten die Feder 32 reibschlüssig in Position, wie in 1 und 2 gezeigt. In diesem Zustand kann die Spulenanordnung 10 gehandhabt und transportiert werden, ohne die Feder 32 dazu zu veranlassen, aus ihrer installierten Position von innerhalb des Durchgangs 22 zu fallen. 3 zeigt die Spulenanordnung 10, die an einer repräsentativen Zündkerze 44 installiert ist. Wie gezeigt, weist die Zündkerze 44 einen Hochspannungsanschluss 46 und einen keramischen Isolator 48 auf. Wenn die Spulenanordnung 10 auf der Zündkerze 44 installiert ist, kommt der Hochspannungsanschluss 46 mit dem Federendsegment 36 in Eingriff und drückt die Feder zusammen, wobei sie dazu ge zwungen bzw. getrieben wird, sich aufwärts durch den Durchgang 22, an der Stelle der Rippen 38 vorbei, zu bewegen. Wie in 3 gezeigt, wird die Feder 32 zwischen den Hochspannungsanschlüssen 26 und 46 zusammengedrückt. In diesem Zustand ist das Federendsegment 34 bzw. 36 in Berührung mit dem Anschluss 26 bzw. 46 lediglich aufgrund der Zusammendrückung der Feder 32 zwischen den Anschlüssen gehalten. In dem installierten Zustand funktionieren die Rippen 38 nicht länger, um mit der Feder 32 zusammenzuwirken. Der innere Durchgang 22 des Schuhabschnitts stimmt eng bzw. genau mit dem Zündkerzenisolator 48 überein, um eine abgedichtete Verbindung mit der Zündkerze 44 zu ergeben. Die Zusammendrückung der Feder 32 erlaubt es, die installierte Position der Spulenanordnung 10 in Bezug auf den Zündkerzenanschluss 26 zu ändern, während eine gute elektrische Verbindung gebildet wird.
  • 4 zeigt den zusammengedrückten Zustand der Feder 32, wenn die Zündkerze 44 in Position ist. Jedoch beseitigt 4 die Zündkerze für die Zwecke einer besseren Veranschaulichung der Ausgestaltung der internen Merkmale, zum Beispiel der Rippen 38. 4 veranschaulicht ferner, dass das Federende des Segments 36 zu einem kontinuierlich abnehmenden Durchmesser gedreht bzw. gewunden ist, wobei es an dem geschnittenen Ende 37 endet. Wie zuvor erwähnt, vermeidet diese Ausgestaltung einen Ausfall aufgrund elektromagnetischer Feldkonzentrationen, welche dazu neigen, sich an Punkten bzw. Spitzen zu sammeln. Weil die Position der geschnittenen Federenden 35 und 37 nahe zu der Längsmittellinie der Spulenanordnung 10 positioniert ist, ist der größte Abstand zwischen diesen Punkten bzw. Spitzen der Feldkonzentration und irgendeiner elektrischen Masse vorhanden, zum Beispiel derjenigen, die durch das Gussmetallmaterial des zugehörigen Zylinderkopfes gebildet ist. Zusätzlich sind die geschnittenen Enden 35 und 37 durch Zusammendrückung der Federn 32 gegen die Anschlüsse 26 und 46 fest gedrückt bzw. gepresst, wodurch die Leitung an jenen Stellen bzw. Punkten erhöht wird.
  • Vorzugsweise weisen die Federendsegmente 34 und 36 identische Ausgestaltungen auf, wodurch es der Feder 32 ermöglicht wird, installiert zu werden, wobei eines ihrer beiden geschnittenen Enden 35 und 37 den Spulenanschluss 26 berührt.
  • Wenn es erwünscht ist, den zugeordneten Verbrennungsmotor zu warten, kann die Spulenanordnung 10 aus ihrer Verbindung mit der Zündkerze 44 entfernt werden. Wenn dies erfolgt, expandiert bzw. dehnt sich die Feder 32 zurück zu der in 1 und 2 gezeigten Position aus. In diesem Zustand halten die Rippen 38 erneut die Feder 32 in Position und hindern sie daran, von der Anordnung lose zu werden.
  • Während die obige Beschreibung die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, so versteht es sich, dass die Erfindung für Modifikation bzw. Abwandlung, Variation und Änderung zugänglich ist, ohne von dem genauen Umfang und der gerechten Bedeutung der beigefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (10)

  1. Eine Zündspulenanordnung (10) zum unmittelbaren Anbringen an einer Zündkerze und zum Bilden einer elektrischen Verbindung mit einem Zündkerzenanschluss der Zündkerze, wobei die Zündspulenanordnung (10) aufweist: einen Körper mit einem Zündkerzen-Schuhabschnitt (16), wobei der Schuhabschnitt (16) einen inneren, sich in Längsrichtung erstreckenden Durchgang (22) aufweist, der sich an einer Mündung (24) öffnet, und wobei der Körper (11) einen Spulenanschluss (26) aufweist, der sich in den Durchgang (22) erstreckt; eine Hochspannungsverbindungs-Schrauben-Feder (32), die innerhalb des Durchgangs (22) durch die Mündung (24) platziert ist, wobei die Feder (32) einen Mittelabschnitt (33) mit Mehrfachwindungen aus Draht aufweist und zwei entgegengesetzte Endsegmente (34, 36) aufweist, die mit einem kleineren Radius als der Mittelabschnitt gewickelt sind, wobei die Federendsegmente (34, 36) den Zündkerzenanschluss und den Spulenanschluss berühren, wenn die Zündspulenanordnung (10) an der Zündkerze (44) installiert bzw. angebracht ist, und wobei sich die Zündkerze (44) innerhalb des Durchgangs (22) erstreckt und die Feder (32) zusammendrückt; und Halte- bzw. Zurückhaltemittel zum Halten bzw. Zurückhalten der Feder (32) innerhalb des Durchgangs (22), wenn die Zündspulenanordnung (10) nicht an der Zündkerze (44) installiert ist.
  2. Die Zündspulenanordnung (10) nach Anspruch 1, bei der der Zündkerzenschuhabschnitt (16) aus einem elastischen Material gebildet ist.
  3. Die Zündspulenanordnung (10) nach Anspruch 1, bei der der Zündkerzenschuhabschnitt (16) aus Silikongummi gebildet ist.
  4. Die Zündspulenanordnung (10) nach Anspruch 1, bei der das Haltemittel wenigstens eine Rippe (30) aufweist, die sich radial einwärts innerhalb des Durchganges (22) zum reibschlüssigen Ineingriffkommen mit dem Federmittelabschnitt erstreckt, wenn die Feder (32) in dem Durchgang (22) installiert ist, jedoch in Längsrichtung in dem Durchgang (22) derart positioniert ist, dass die Rippe (30) von der Feder (32) außer Eingriff kommt, wenn die Zündspulenanordnung (10) an der Zündkerze (44) angebracht ist, um hierdurch die Feder (32) zusammenzudrücken und die Feder (32) weg von bzw. aus ihrem Eingriff mit der Rippe (30) zu drücken.
  5. Die Zündspulenanordnung (10) nach Anspruch 4, bei der vier Rippen (38) vorgesehen sind, welche in der Längsrichtung langgestreckt bzw. verlängert sind.
  6. Die Zündspulenanordnung (10) nach Anspruch 1, bei der das Schraubenfederende Kontakt mit dem Zündspulenanschluss (26) und dem Zündkerzenanschluss (26) nur während der Zusammendrückung der Feder (32) zwischen den Anschlüssen hält bzw. aufrechterhält.
  7. Die Zündspulenanordnung (10) nach Anspruch 1, bei der die Endsegmente (34, 36) in geschnittenen Enden (35, 37) enden und die Drahtwindungen der Endsegmente (34, 36) mit einem von dem Mittelabschnitt (33) bis zu den geschnittenen Enden (35, 37) kontinuierlich abnehmenden Krümmungsradius gebildet sind.
  8. Die Zündspulenanordnung (10) nach Anspruch 1, bei der beide entgegengesetzte Endsegmente (34, 36) die identische Konfiguration bzw. Ausgestaltung aufweisen.
  9. Die Zündspulenanordnung (10) nach Anspruch 1, bei der die Endsegmente (34, 36) an geschnittenen Enden (35, 37) enden und die geschnittenen Enden (35, 37) benachbart bzw. angrenzend an die Längsmittellinie der Feder (32) positioniert sind.
  10. Die Zündspulenanordnung (10) nach Anspruch 1, bei der der Federmittelabschnitt aus mehrfachen Windungen aus Draht gebildet ist, der mit einem im wesentlichen konstanten Biegeradius derart gewickelt ist, dass der Federmittelabschnitt einen Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Durchganges aufweist.
DE10352122A 2002-11-06 2003-11-04 Zündspulenanordnung mit Zündkerzenverbinder Withdrawn DE10352122A1 (de)

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