DE4005322A1 - Pseudozufallsrauschcodegenerator - Google Patents
PseudozufallsrauschcodegeneratorInfo
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- DE4005322A1 DE4005322A1 DE4005322A DE4005322A DE4005322A1 DE 4005322 A1 DE4005322 A1 DE 4005322A1 DE 4005322 A DE4005322 A DE 4005322A DE 4005322 A DE4005322 A DE 4005322A DE 4005322 A1 DE4005322 A1 DE 4005322A1
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Description
Die Erfindung betrifft einen Pseudozufallsrauschcodegenerator,
der auf einem Gebiet verwandt wird, auf dem ein
Codemultiplexsignal benötigt wird, wie es beispielsweise bei
der Spread-Spektrum-Nachrichtenverbindung SSC usw. der Fall
ist.
Auf einem Gebiet, auf dem ein Codemultiplexsignal
benötigt wird, wie es beispielsweise bei der Spread-Spektrum-
Nachrichtenverbindung usw. der Fall ist, wird ein Pseudozufallsrauschcodegenerator
benötigt, der im folgenden einfach
als Codegenerator bezeichnet wird und sein Ausgangscodemuster
ändern kann. Bisher wurde der in Fig. 6 der zugehörigen
Zeichnung dargestellte Schaltungsaufbau für einen Codegenerator
verwandt, der einen beliebigen m-Ablaufcode nach Maßgabe
einer äußeren Steuerung der Codeperiode, des Codemusters und
der Codephase erzeugen kann.
In Fig. 6 sind Flip-Flop-Schaltungen SR₁ bis SR n -1 und
SR f sowie exklusive logische Additionsglieder E₂ bis E n
dargestellt, wobei diese beiden Arten von Bauelementen ein
modulares Schieberegister bilden. Der Multiplexer MUX 1
steuert die Anzahl der Stufen des oben angegebenen modularen
Schieberegisters, und UND-Glieder AN₂ bis AN n bestimmen das
Vorliegen oder Fehlen eines Rückkopplungssignals vom letzten
Ausgang zu jeder Stufe des modularen Schieberegisters.
Datenwählschaltungen DS₁ bis DS n legen einen Anfangswert des
oben beschriebenen modularen Schieberegisters fest. Das
heißt, daß Daten c₁ bis c i die Adressenzuordnung des
Multiplexers MUX 1 bewirken und die Anzahl der Stufen des
modularen Schieberegisters und somit die Codeperiode
bestimmen. Daten a₂ bis a n bestimmen andererseits den
Rückkopplungszustand des Signals von der letzten Stufe zu
jeder Stufe des modularen Schieberegisters und somit das
Codemuster. Daten b₁ bis b n bestimmen schließlich den
Anfangswert des modularen Schieberegisters und somit die
Codephase. In dieser Weise können die Codeperiode, das
Codemuster und die Codephase unabhängig voneinander so
gesteuert werden, daß ein willkürlicher m-Ablaufcode erzeugt
werden kann. Diese drei Arten von Daten, die zum Steuern des
Codes notwendig sind, werden zeitlich verzahnt über gemeinsame
Datenleitungen DAT₁ bis DAT n eingegeben, um die Anzahl
der Anschlüsse zu verringern. Verriegelungs- oder Halteschaltungen
LAT 1, LAT 3 und LAT 4 dienen zum Eingeben und Halten der
Codemusterdaten a₂ bis a n , der Codephasendaten b₁ bis b n und
der Codeperiodendaten c₁ bis c i jeweils. Eine Dekodierschaltung
DEC 1 wählt die Halteschaltungen, in die die Daten
geschrieben werden sollen, indem sie 2-Bit-Signale SEL 0 und
SEL 1 verwendet. Da der Ausgang der Dekodierschaltung nur dann
aktiv wird, wenn ein Haltefreigabesignal LE einen hohen
logischen Pegel H hat, ist es möglich, das Einschreiben der
Daten in die Halteschaltung unter Verwendung des Haltefreigabesignals
zeitlich zu steuern. Nach der Festlegung der
Codedaten wird mit der Ausgabe eines neuen Codes über ein
STB-Signal, d. h. ein Austastsignal, begonnen. Damit zu diesem
Zeitpunkt während der Festlegung der Codedaten der Code nicht
umgeschaltet wird, werden die Codemusterdaten und die
Codeperiodendaten in Halteschaltungen mit Doppelaufbau LAT 2
und LAT 5 gehalten. In Fig. 6 sind weiterhin ein Taktsignaleingang
CLK und ein Codeausgang CODE dargestellt.
Bei einer Codemultiplexnachrichtenverbindung wird
oftmals aus Gründen der Geheimhaltung der Signale, der
Vermeidung eines Übersprechens und der Verwendung von
Mehrfachkanälen ein GOLD-Code verwandt, der eine Anzahl von
Mustern hat, die wesentlich größer als die des m-Ablaufcodes
mit der gleichen Codeperiode ist. Der GOLD-Code ist ein Code,
der dadurch erhalten wird, daß eine Vielzahl von m-Ablaufcodes
mit der gleichen Periode, jedoch verschiedenen Mustern
mod. 2 addiert wird. Es ist bekannt, daß (2 n -1) · (r -1) Arten
von Mustern von r m-Ablaufcodes erhalten werden können.
Fig. 7 zeigt ein Beispiel des Schaltungsaufbaus für den Fall,
daß der GOLD-Code unter Verwendung bekannter Codegeneratoren
erhalten wird. In Fig. 7 sind Codegeneratoren PNG 1 und PNG 2
mit dem in Fig. 6 dargestellten Aufbau gezeigt. Ein exklusives
logisches Additionsglied E 1 bewirkt eine Addition mod. 2,
und eine Flip-Flop-Schaltung FE 1 ist dazu vorgesehen,
Zufallsfehler zu beseitigen, die im exklusiven logischen
Additionsglied E 1 aufgrund des Unterschiedes in der Verzögerungszeit
zwischen den Codegeneratoren PNG 1 und PNG 2
erzeugt werden, damit ein Ausgangscode synchron mit dem Takt
erhalten wird. Im allgemeinen können (2 n -1) GOLD-Codes,
ausgehend von 2 m-Ablaufcodes mit einer Periode von (2 n -1)
dadurch erhalten werden, daß der gegenseitige Phasenunterschied
dazwischen verändert wird. Mittels der in Fig. 7
dargestellten Schaltung kann noch eine größere Anzahl von
GOLD-Codes dadurch erhalten werden, daß das Muster der m-
Ablaufcodes verändert wird.
Wie es oben beschrieben wurde, kann ein Codegenerator
mit dem in Fig. 6 dargestellten Aufbau bei einer Codemultiplexnachrichtenverbindung,
wie beispielsweise bei der Spread-
Spektrum-Nachrichtenverbindung usw. verwandt werden, da eine
willkürliche Anzahl von m-Ablaufcodes dadurch erhalten werden
kann, daß Codedaten von außen festgelegt werden. Er hat
jedoch den Nachteil, daß er zwar als Mehrzweckbauelement
eingesetzt werden kann, daß jedoch die drei Arten von Daten
von außen immer dann gegeben werden sollten, wenn der Code
umgeschaltet wird. Da insbesondere bei einer Spread-Spektrum-
Nachrichtenverbindung mit einem Convolver usw., wie sie in
Fig. 8 dargestellt ist, ein empfangendes Signal P₁ und ein
Bezugssignal P₂ über zwei äußere Enden des Convolvers
eingegeben werden, um dazwischen eine Korrelation zu
erhalten, ist die Richtung des Codes P₁ auf der Senderseite
der Richtung des Codes P₂ auf der Empfängerseite engegengesetzt,
so daß es notwendig ist, einen spiegelbildlichen
Code beim Senden und Empfangen zu verwenden. Folglich hat der
bekannte Codegenerator den Nachteil, daß verschiedene
Codedaten zum Senden und zum Empfangen gegeben werden müssen.
Auf dem Gebiet der Codemultiplexnachrichtenverbindung,
beispielsweise bei der Spread-Spektrum-Nachrichtenverbindung
usw. ist es aus Gründen der Geheimhaltung der Signale, der
Vermeidung eines Übersprechens und der Verwendung von
Mehrfachkanälen vorteilhaft, den GOLD-Code zu verwenden, der
eine Anzahl von Codemustern hat, die wesentlich größer als
die des m-Ablaufcodes mit der gleichen Codeperiode ist.
Im folgenden wird der Aufbau eines Codegenerators
betrachtet, der sich mit der Codeumtastung CSK befaßt. Die
CSK ist ein Nachrichtenverbindungssystem, bei dem zwei Arten
von Codes gebildet werden, die den Informationen "0" und "1"
entsprechen. Damit die CSK bewirkt werden kann, sollten zwei
Arten von GOLD-Codes gleichzeitig erzeugt werden. Ein
Verfahren, mit dem mehrere GOLD-Codes gleichzeitig mit
m-Ablaufcodes-Generatoren erzeugt werden können, ist beispielsweise
aus der japanischen Patentanmeldung 63-20 0825
bekannt. Bei diesem Verfahren zum Bilden von GOLD-Codes mit
verschiedenen Mustern wird neben einem Ausgangscode von einem
m-Ablaufcode-Generator ein Code mit einer verzögerten Phase
verwandt, der dadurch erhalten wird, daß der Ausgangscode in
eine Flip-Flop-Schaltung eingegeben wird, und der auf einem
Ausgangscode von einem anderen m-Ablaufcode-Generator
basiert. Fig. 9 zeigt ein Beispiel des Aufbaus eines
Codegenerators für die CSK mittels dieses Verfahrens.
In Fig. 9 sind modulare Schieberegisterschaltungen MSRG 1
und MSRG 2, von denen jede aus n Stufen besteht, exklusive
logische Additionsglieder E 1 und E 2, die einen GOLD-Code
dadurch erzeugen, daß sie zwei m-Ablaufcodes mod. 2 addieren,
Flip-Flop-Schaltungen FF 1, FF 2 und FF 3 zum Beseitigen von
Zufallsfehlern, die in den exklusiven logischen Additionsgliedern
erzeugt werden, um einen Ausgangscode synchron mit
einem Taktsignal zu erhalten, Speicherschaltungen PTN 1 und
PTN 2 zum Halten von Codemusterdaten, die das Rückkopplungseinschreibverfahren
für die modularen Schieberegisterschaltungen
MSRG 1 und MSRG 2 festlegen, und eine Halteschaltung
LAT 1 dargestellt, in die Codephasendaten, die den Anfangszustand
des Schieberegisters MSRG 2 bestimmen, von außen
eingegeben und gehalten werden. Eine Datenwählschaltung DS 1
wählt einen der Ausgänge der Glieder E 1 und E 2, um das
entsprechende Ausgangssignal an die Flip-Flop-Schaltung FF 3
auszugeben, und eine Datenwählschaltung DS 2 versorgt eine
Flip-Flop-Schaltung FF 4 mit einem Anfangswert, wenn mit der
Ausgabe des Codes über ein STB-Signal begonnen wird. Die
Flip-Flop-Schaltung FF 4 dient weiterhin dazu, einen Ausgangscode
zu erhalten, der um ein Chip bezüglich des
Ausgangscodes vom Schieberegister MSRG 2 über den Anschluß SI n
phasenverzögert ist.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise werden die m-Abfolgecodes,
die über die Anschlüsse CO der Schieberegister MSRG 1
und MSRG 2 erhalten werden, mit u und v in einer Vectordarstellung
und einer Zustandsübergangsmatrix T dargestellt.
Da der Anschluß SI n jedes Schieberegister MSRG 1 und MSRG 2
ein Eingangssignal für die Flip-Flop-Schaltung der letzten
Stufe des zugehörigen modularen Schieberegisters, d. h. der
Flip-Flop-Schaltung liefert, mit deren Ausgang der Anschluß
CO verbunden ist, sind die an den Anschlüssen SI n erhaltenen
Codes die Codes Tu + Tv, deren Phasen um ein Chip bezüglich
u und v jeweils voreilen. Das Ausgangssignal des Gliedes E 1
ist daher Tu + Tv, das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung
FF 4 ist v und das Ausgangssignal des Gliedes E 2 ist Tu + v.
Es versteht sich, daß in dieser Weise GOLD-Codes mit
verschiedenen Mustern u + v und u + T -1 v an den Anschlüssen
GOLD 1 und GOLD 2 erhalten werden, wobei die Phase um ein Chip
durch jede jeweilige Flip-Flop-Schaltung verzögert ist. Ein
Code u + v oder u + T -1 v wird weiterhin über einen Anschluß
CSK in Abhängigkeit vom Zustand eines Signals CSKI ausgegeben,
so daß ersichtlich ist, daß eine Codeumtastung CSK
möglich ist.
Da bei einer derartigen Anordnung die Phase des vom
Schieberegister MSRG 2 ausgegebenen Codes über eine äußere
Steuerung geändert werden kann, können die Codepaare für die
Codeumtastung CSK allgemein mit u + T i und T i-1 u
ausgedrückt werden, wobei i eine willkürliche ganze Zahl ist.
Damit der Code eines Kanals den Code eines anderen Kanals bei
der Codeumtastung CSK nicht überlappt, sollte folglich eine
Bedingung erfüllt sein, die beispielsweise durch die folgende
Gleichung ausgedrückt wird:
i = 2m (0 m 2 n -1-1) (1),
wobei m eine ganze Zahl ist.
Da jedoch ein m-Abfolgecode-Generator, der aus n Stufen
besteht, als eine Zählschaltung angesehen werden kann, die
willkürlich Zahlen von 1 bis 2 n -1 (Dezimal) zählt, ist es
ersichtlich, daß es nicht ausreicht, ihm nur eine gerade Zahl
als Anfangszustand zu geben. Um Codephasendaten zu liefern,
die die Bedingung erfüllen, die durch die Gleichung 1
ausgedrückt ist, ist es notwendig, eine Zustandsgleichung vom
Aufbau des Codegenerators abzuleiten und den Anfangszustand
zu analysieren.
Wie es oben beschrieben wurde, ist es möglich, ohne
Probleme einen Codegenerator zu konstruieren, der mit einer
Codeumtastung CSK umgehen kann, indem das oben erwähnte
System verwandt wird. Für die Anwendung des obengenannten
Systems ist es jedoch notwendig, die gegebenen Codedaten zu
analysieren. Es besteht daher ein Nachteil insofern, als der
Vorteil verloren geht, daß die Codedaten des Codegenerators
mit dem in Fig. 10 dargestellten Aufbau der Kanalnummer
zugeordnet werden können.
Obwohl weiterhin der Codegenerator bei dem bekannten
System in der Lage ist, verschiedenartige Codes zu erzeugen,
hat er, wenn seine Benutzung in der Praxis in Betracht
gezogen wird, die folgenden Nachteile:
- (1) Für jede Wahl eines Kanales, d. h. für jede Festlegung des Codes, ist es notwendig, mehreren Codegeneratoren drei Arten von Codedaten, d. h. die Codeperiode, das Codemuster und die Codephase, zu geben.
- (2) Es ist notwendig, vorher die Codedaten, die für die Festlegung eines gewünschten Kanals notwendig sind, d. h. den gewünschten Code über eine Analyse usw. zu gewinnen.
In gewisser Hinsicht war es daher für die Benutzer, die
mit dem Aufbau des Codegenerators und seiner Benutzung nicht
so sehr vertraut waren, sehr schwierig, ihn in der besten
Weise einzusetzen.
Durch die Erfindung soll ein Codegenerator geschaffen
werden, in dem die gleichen Codedaten selbst bei einem
Nachrichtenverbindungssystem verwandt werden können, bei dem
Codes beim Senden und Empfangen benötigt werden, die
spiegelbildlich zueinander sind.
Dazu zeichnet sich der erfindungsgemäße Codegenerator
dadurch aus, daß er Bitumkehrungseinrichtungen, in die die
zum Festlegen eines Codes u notwendigen Codedaten eingegeben
werden und die spiegelbildlichen Codedaten zum Festlegen des
spiegelbildlichen Codes des Codes u erzeugen und ein
Schieberegister umfaßt, das einen Pseudozufallsrauschcode auf
der Grundlage der spiegelbildlichen Codedaten ausgibt.
Wenn der erfindungsgemäße Codegenerator benutzt wird,
dann wird ein Code, der das Spiegelbild des Codes auf der
Senderseite ist, automatisch auf der Empfängerseite,
ausgehend von den gleichen Codedaten, dadurch gebildet, daß
ein T/ -Signal auf den hohen logischen Pegel H auf der
Senderseite und auf den niedrigen logischen Pegel L auf der
Empfängerseite gesetzt wird. Bei einem Spread-Spektrum-
Nachrichtenverbindungssystem mit Mischer usw., bei dem
gleiche Codes beim Senden und Empfangen benötigt werden,
können dann, wenn das T/ -Signal in den Codegeneratoren im
Sender und Empfänger in gleicher Weise entweder auf den hohen
logischen Pegel H oder den niedrigen logischen Pegel L
gesetzt wird, ausgehend von den gleichen Daten, die gleichen
Codes festgelegt werden. Durch die Verwendung des Codegenerators
gemäß der vorliegenden Erfindung ist es in allen Fällen
möglich, gleiche Codedaten für einen Nachrichtenverbindungskanal
zu verwenden.
Durch die Erfindung soll weiterhin ein Codegenerator für
die Codeumtastung CSK geschaffen werden, in dem Codedaten
unverändert der Kanalnummer zugeordnet werden können.
Dazu zeichnet sich der erfindungsgemäße Codegenerator
dadurch aus, daß er ein erstes Schieberegister, in das erste
Codemusterdaten eingegeben werden und dessen Anfangszustand
festliegt, ein zweites Schieberegister, in das zweite
Codemusterdaten, die von den ersten Codemusterdaten verschieden
sind, eingegeben werden, und dessen Anfangszustand an
einer bestimmten Stufe festliegt, während die anderen Stufen
so aufgebaut sind, daß sie variabel sind, ein drittes
Schieberegister, in das die zweiten Codemusterdaten eingegeben
werden, und dessen Anfangszustand an einer bestimmten
Stufe gleichzeitig festliegt, während die anderen Stufen so
aufgebaut sind, daß sie variabel sind, wobei das dritte
Schieberegister einen Code mit dem gleichen Muster, jedoch
einer anderen Phase bezüglich des zweiten Schieberegisters
erzeugt, eine Einrichtung, die die Ausgangssignale des ersten
und des zweiten Schieberegisters mod. 2 addiert, und eine
Einrichtung umfaßt, die die Ausgangssignale des ersten und
des dritten Schieberegisters mod. 2 addiert, um verschiedene
GOLD-Codes zu erzeugen.
Da bei einem Codegenerator für die Codeumtastung CSK 1
bis 2 n -1 aufeinanderfolgende Serien von Codedaten benutzt
werden können, ist weder eine Mikrocomputersteuerung noch
eine komplizierte Treiberschaltung beim Festlegen der Codes
notwendig.
Durch die Erfindung soll weiterhin ein Pseudozufallsrauschcodegenerator
geschaffen werden, bei dem keine Analyse
der Codedaten durch den Benutzer notwendig ist und der Code
in einfacher Weise festgelegt werden kann.
Dazu zeichnet sich der erfindungsgemäße Codegenerator
dadurch aus, daß er Einrichtungen zum Übertragen fester
Codemusterdaten, wenigstens zwei Schieberegister, von denen
jedes aus n Stufen besteht, wobei ein Datensignal, das den
übertragenen Codemusterdaten entspricht, über einen Codedateneingang
eingegeben wird, und Einrichtungen umfaßt, die die
Ausgangssignale der wenigstens zwei Schieberegister mod. 2
addiert, wobei der Anfangszustand eines der Schieberegister
festliegt und das andere so aufgebaut ist, daß der Anfangszustand
variabel ist.
Die in Fig. 6 dargestellte Anordnung kann verschiedene
Arten von Codes erzeugen, da drei Arten von Codedaten, d. h.
die Codeperiode, das Codemuster und die Codephase, unabhängig
voneinander gesteuert werden können. Sie hat andererseits den
Nachteil, daß das Verfahren zum Festlegen der Codes kompliziert
ist. Gemäß der Erfindung liegt daher die Periode der
erzeugten Codes fest und wird das Verfahren zum Festlegen der
Codes durch eine Beschränkung auf die GOLD-Codes vereinfacht.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung
besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 das schematische Schaltbild des Aufbaus eines
ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Pseudozufallsrauschcodegenerators,
Fig. 2 und 3 in schematischen Schaltbildern den Aufbau
einer Bitumkehrungsschaltung und eines modularen Schieberegisters
jeweils,
Fig. 4 und 5 in Schaltbildern den Aufbau eines zweiten
und eines dritten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
Pseudozufallsrauschcodegenerators,
Fig. 6 in einer schematischen Darstellung den Aufbau
eines bekannten Zufallsrauschcodegenerators,
Fig. 7 in einer schematischen Darstellung den Aufbau
einer GOLD-Code-Generatorschaltung, die bekannte Pseudozufallsrauschcodegeneratoren
verwendet,
Fig. 8 schematisch die Beziehung zwischen den Codes, die
beim Senden und Empfangen bei einem Spread-Spektrum-Nachrichtenverbindungssystem
mit Convolver verwandt werden,
Fig. 9 schematisch den Aufbau eines Codegenerators für
die Codeumtastung CSK, und
Fig. 10 schematisch den Aufbau eines GOLD-Codegenerators.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Codegenerators mit Halte- oder Verriegelungsschaltungen
LAT 1 und LAT 2, die Codemusterdaten pt₂ bis
pt n und Codephasendaten ph₁ bis ph n zeitlich verzahnt von
Datenleitungen DAT 1 bis n jeweils empfangen und halten, und
mit Bitumkehrungsschaltungen TRS 1 und TRS 2, von denen jede
das Eingangssignal unverändert ausgibt, wenn ein Steuersignal
trc den hohen logischen Pegel H hat, und von denen jede ein
umgekehrtes Signal ausgibt, so daß das niedrigstwertige Bit
LSB und das höchstwertige Bit MSB vertauscht sind, wenn das
Steuersignal trc den niedrigen logischen Pegel L hat. Eine
Dekodierschaltung DEC 1 dient dazu, die Dateneingabe für die
Halteschaltung auf ein Haltewählsignal SEL und ein Haltefreigabesignal
LE ansprechend zu steuern, und eine modulare
Schieberegisterschaltung MSRG 1 hat einen Aufbau aus n Stufen.
Eine Halte- oder Verriegelungsschaltung LAT 3 ist dazu
vorgesehen, die Bitumkehr synchron mit einem Tastsignal STB
auszuführen.
Die Fig. 2 und 3 zeigen konkrete Ausführungsbeispiele
der Bitumkehrungsschaltung und der modularen Schieberegisterschaltung
jeweils. In Fig. 2 sind Datenwählschaltungen DS₁ bis
DS n dargestellt. In Fig. 3 sind UND-Glieder AN₂ bis AN n ,
Flip-Flop-Schaltungen SR 1 bis SRn, die das Schieberegister
bilden und exklusive logische Addierschaltungen E₂ bis E n
dargestellt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des obigen Ausführungsbeispiels
beschrieben.
Wenn Codegeneratoren, deren Aufbau in Fig. 6 dargestellt
ist, beim Senden und Empfangen benutzt werden, und spiegelbildliche
Codes beim Senden und Empfangen erzeugt werden,
dann besteht die im folgenden beschriebene Beziehung zwischen
den beiden Gruppen von Codedaten. Wenn jedoch die beiden
Codes spiegelbildlich zueinander sind, kann angenommen
werden, daß die Anzahl der Stufen der beiden modularen
Schieberegister n ist, da es klar ist, daß ihre Codeperioden
gleich sind. Zum Zweck der Erläuterung werden weiterhin die
Codemusterdaten a₂ bis a n durch einen Vector [a₂ a₃ . . . a n -1 a n ]
definiert und werden die Codephasendaten b₁ bis b n
durch einen Vector [b₁ b₂ . . . b n -1 b n ] definiert. Die
beim Senden und Empfangen gegebenen Codedaten lassen sich
dann in der folgenden Weise ausdrücken:
Auf der Senderseite:
Codemusterdaten
[ta₂ ta₃ . . . ta n -1 ta n ]
[ta₂ ta₃ . . . ta n -1 ta n ]
Codephasendaten
[tb₁ tb₂ . . . tb n -1 tb n ]
[tb₁ tb₂ . . . tb n -1 tb n ]
Auf der Senderseite:
Codemusterdaten
[ra₂ ra₃ . . . ra n -1 ra n ]
[ra₂ ra₃ . . . ra n -1 ra n ]
Codephasendaten
[rb₁ rb₂ . . . rb n -1 rb n ].
[rb₁ rb₂ . . . rb n -1 rb n ].
Wie es bei der Erläuterung des bekannten Systems
beschrieben wurde, sind die Codemusterdaten Daten, die das
Rückkopplungsschaltungs- oder -verdrahtungsverfahren angeben,
und sind die Codephasendaten Daten, die den Anfangszustand
des modularen Schieberegisters angeben.
Was zunächst das Rückkopplungsschaltungsverfahren zum
Erzielen des spiegelbildlichen Codes anbetrifft, so ist aus
R. C. Dixon, Spread Spectrum Systems, Seiten 86-92, John Wiley & Sons
(1984) bekannt, daß ein Rückkopplungsschaltungsverfahren,
[n, n-r, . . ., n-p ] · m für [n, r, . . ., p ] · m
benutzt werden kann. Es ist folglich bekannt, daß die
Codemusterdaten auf der Empfängerseite so festgesetzt werden
können, wie es die folgende Gleichung (1) angibt:
[ra₂ ra₃ . . . ra n -1 ra n ] = ta n ta n -1 . . . ta₃ ta₂]. (1)
Das Verfahren zum Bestimmen des Anfangszustandes des
modularen Schieberegisters zum Erzielen des spiegelbildlichen
Codes ist in Hamatsu, et al., National Meeting of the
Electric Communication Society 48 (1986) (in japanisch) und
in der JP-A-63-9 5744 beschrieben. Insbesondere in dem Fall,
in dem der Ausgangscode von der letzten Stufe des modularen
Schieberegisters kommt, wie es gemäß der japanischen
Patentanmeldung 63-25 5396 der Fall ist, ist es bekannt, daß
die Codephasendaten so festgelegt werden können, wie es durch
die folgende Gleichung (2) gegeben ist:
[rb₂ rb₃ . . . rb n -1 rb n ] = tb n tb n -1 . . . tb₃ tb₂]. (2)
Gemäß Gleichung (1) und (2) ist es folglich bekannt, daß
gleiche Codedaten gemeinsam beim Senden und Empfangen mittels
einer Bitumkehrungsschaltung benutzt werden können, die das
niedrigstwertige und das höchstwertige Bit LSB und MSB
miteinander vertauscht.
Wie es oben beschrieben wurde, ist es bei dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung möglich, zwei Codes zu
erhalten, die spiegelbildlich zueinander sind, und zwar
ausgehend von gleichen Codedaten, was somit den Vorteil hat,
daß gleiche Codedaten beim Senden und Empfangen verwandt
werden können, wenn der gleiche Code beim Senden und
Empfangen benutzt wird, und selbst dann, wenn spiegelbildliche
Codes verwandt werden.
Fig. 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Codegenerators. In Fig. 4 haben die
modularen Schieberegisterschaltungen MSRG 1, MSRG 2 und MSRG 3
einen Aufbau aus n Stufen, wofür ein konkretes Beispiel in
Fig. 3 dargestellt ist. Speicherschaltungen PTN 1 und PTN 2
halten Codemusterdaten, die das Rückkopplungsschaltungsverfahren
für die modularen Schieberegisterschaltungen aus MSRG 1
und MSRG 2 sowie MSRG 3 bestimmen. Eine Verriegelungs- oder
Halteschaltung LAT 1 empfängt von außen Daten aus n -1 Bits für
den Anfangszustand der n Bits für die Schieberegisterschaltungen
MSRG 2 und MSRG 3, um diese Daten zu halten. Exklusive
logische Additionsglieder E 1 und E 2 dienen dazu, die
Ausgangscodes der Schieberegisterschaltungen MSRG 1 und MSRG 2
und die Ausgangscodes der Schieberegister MSRG 1 und MSRG 3
jeweils mod. 2 zu addieren. Flip-Flop-Schaltungen FF 1, FF 2
und FF 3 sind dazu vorgesehen, Zufallsfehler zu beseitigen,
die in den exklusiven logischen Additionsgliedern erzeugt
werden, und einen Ausgangscode synchron mit einem Taktsignal
zu erhalten. Eine Datenwählschaltung DS 1 wählt entweder den
vom logischen Glied E 1 erzeugten GOLD-Code oder den vom
logischen Glied E 2 erzeugten GOLD-Code, und zwar auf den
Zustand eines CSKI-Signals ansprechend, das von außen kommt,
und gibt den jeweils gewählten Code an die Flip-Flop-
Schaltung FF 3 aus.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des obigen Ausführungsbeispiels
beschrieben.
Wenn gemäß Fig. 4 den Speicherschaltungen PTN 1 und PTN 2
verschiedene Codemusterdaten geliefert werden, ist es
möglich, zwei Arten von m-Ablaufcodes in den Schieberegisterschaltungen
MSRG 1 und MSRG 2 sowie MSRG 3 zu erhalten. Da
weiterhin das gleiche Codemuster den Schieberegisterschaltungen
MSRG 2 und MSRG 3 geliefert wird, kann dort die gleiche Art
von m-Ablaufcodes erhalten werden. Da bezüglich der Anfangsphase
jedoch die n -1 Bits an den Anschlüssen B₂ bis B n
für die beiden Schieberegisterschaltungen gemeinsam sind, und
das verbleibende eine Bit am Anschluß B 1 fest auf dem hohen
Pegel H für das Schieberegister MSRG 2 und fest auf dem
niedrigen logischen Pegel L für das Schieberegister MSRG 3
liegt, werden Codes mit verschiedenen Phasen erzeugt. Die
GOLD-Codes, die an den logischen Gliedern E 1 und E 2 erzeugt
werden, sind folglich immer verschieden. Da weiterhin alle
Anfangszustände der Schieberegisterschaltung MSRG 1 fest auf
dem hohen logischen Pegel H liegen, ist es dann, wenn der
Anfangszustand der n -1 Bits an den Anschlüssen B 2 bis Bn der
Schieberegisterschaltungen MSRG 2 und MSRG 3 geändert wird,
möglich, zwei GOLD-Codes zu erhalten, die Muster haben, die
einander nicht überlappen, die jedoch voneinander verschieden
sind.
Obwohl es 2 n -1 Arten von Daten, d. h. 0 bis 2 n -1-1
(dezimal) Daten gibt, die von Datenleitungen mit n -1 Bits
DAT 1 bis DATn -1 eingegeben werden, weil für 0 (dezimal) alle
Anfangszustände der Schieberegisterschaltung MSRG 3 auf dem
niedrigen logischen Pegel L liegen, kann kein m-Ausgangsablaufcode
von der Schieberegisterschaltung MSRG 3 erhalten
werden. Es gibt folglich 2 n -1-1 Arten von Codedaten, die bei
der Codeumtastung wirklich benutzt werden können. Für den
Benutzer ist es möglich, ohne die Steuerung über einen
Mikrocomputer oder komplizierte Treiberschaltungen auszukommen,
indem die Codedaten von 1 bis 2 n -1-1 (dezimal) der
Kanalnummer unverändert zugeordnet werden.
Obwohl ein Codegenerator mit einem Aufbau aus modularen
Schieberegistern als Ausführungsbeispiel bei den obigen
Ausführungen herangezogen wurde, stimmen diese auch für einen
Aufbau aus einfachen Schieberegistern insofern, als verschiedene
Arten von GOLD-Codes dadurch erhalten werden, daß der
Anfangszustand verändert wird, so daß die erfindungsgemäße
Ausbildung natürlich auch auf einen Codegenerator angewandt
werden kann, der einen derartigen Aufbau aus einfachen
Schieberegistern hat.
Wie es oben beschrieben wurde, ist es bei dem zweiten
Ausführungsbeispiel der Erfindung möglich, einen Codegenerator
für die Codeumtastung CSK zu verwirklichen, bei dem die
Codedaten unverändert der Kanalnummer zugeordnet werden
können.
Fig. 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Codegenerators. In Fig. 5 sind modulare
Schieberegisterschaltungen MSRG 1 und MSRG 2 dargestellt. Ein
konkretes Ausführungsbeispiel dieser Schaltungen ist in Fig. 3
dargestellt. Der Unterschied gegenüber dem modularen
Schieberegisterteil von Fig. 4 besteht darin, daß die Anzahl
der Stufen fest bei n liegt. Ein exklusives logisches
Additionsglied E 1 dient dazu, zwei m-Ablaufcodes mod. 2 zu
addieren. Eine Flip-Flop-Schaltung FF 1 dient zum Entfernen
von Zufallsfehlern. Da das Eingangssignal an der Flip-Flop-
Schaltung der n-ten Stufe über den Anschluß SR n der modularen
Schieberegisterschaltungen kommt, wird am Anschluß GOLD ein
GOLD-Code mit einer Phase erhalten, die vollständig identisch
mit der Phase der m-Ablaufcodes ist, die über die Anschlüsse
CODE 1 und CODE 2 ausgegeben werden. In Speicherschaltungen
PTN 1 und PTN 2 werden Codemusterdaten der Schieberegisterschaltungen
MSRG 1 und MSRG 2 gespeichert, und an einer Halte-
oder Sperrschaltung LAT 1 liegen die Codephasendaten der
Schieberegisterschaltung MSRG 2 von außen, um diese Daten zu
halten. Bitumkehrungsschaltungen TRS 1, TRS 2 und TRS 3 können
ausgehend von den gleichen Codedaten zwei Codes erzeugen, die
spiegelbildlich zueinander sind. Ein konkretes Ausführungsbeispiel
dieser Schaltungen ist in Fig. 2 dargestellt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des obigen Ausführungsbeispiels
beschrieben.
Es ist bekannt, daß 2 n -1 GOLD-Codes ausgehend von zwei
m-Ablaufcodes mit einer Periode von 2 n -1 dadurch erhalten
werden können, daß der Phasenunterschied dazwischen verändert
wird (R. C. Dixon, Spread Spectrum Systems, Seiten 53-92, John
Wiley & Sons (1984)). Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung
liegen folglich die Anzahl der Stufen und die Codemusterdaten
der beiden Schieberegisterschaltungen fest und werden nur die
Codephasendaten von außen festgelegt. Da in Fig. 5 alle
Anfangsstufen der Schieberegisterschaltung MSRG 1 fest auf dem
hohen logischen Pegel H liegen, kann der Phasenunterschied
zwischen zwei m-Ablaufcodes dadurch verändert werden, daß der
Anfangszustand der Schieberegisterschaltung MSRG 2 verändert
wird. Die Anfangszustände, die modulare Schieberegister mit
einem Aufbau aus n Stufen einnehmen können, sind alle binäre
Werte aus n Bits mit der Ausnahme des Anfangszustandes, in
dem alle Bits gleich 0 sind. Es versteht sich somit, daß es
in den von außen gegebenen Codedaten 2 n -1 Arten von 1 bis
2 n -1 (dezimal) gibt, und daß verschiedene GOLD-Ausgangscodes
für verschiedene Arten erhalten werden. Der Benutzer kann den
Code dadurch festlegen, daß er nur die Kanalnummer angibt,
ohne den Aufbau des Codegenerators zu kennen, wie es bei
bekannten Anordnungen der Fall ist, indem er die Codedaten
von 1 bis 2 n -1 (dezimal), die den Anfangszuständen der
Schieberegisterschaltung MSRG 2 entsprechen, der Kanalnummer
zuordnet.
Da die in Fig. 10 dargestellte Schaltung Bitumkehrungsschaltungen
umfaßt, kann auch bei der Spread-Spektrum-
Nachrichtenverbindung, die spiegelbildliche Codes beim Senden
und Empfangen verwendet, d. h. bei einer Convolveranordnung,
eine Nachrichtenverbindung einfach dadurch bewirkt werden,
daß die gleiche Kanalnummer sowohl für das Senden als auch
für das Empfangen angegeben wird und zwischen dem Senden und
Empfangen über ein T/ -Signal umgeschaltet wird. Es ist
weiterhin möglich, die Anzahl der Kanäle unter Verwendung von
RAM-, EPROM-Speicherschaltungen oder Sperr- und Halteschaltungen
für die Speicherschaltungen PTN 1 und PTN 2 in Fig. 10 zu
erhöhen, so daß die Codemusterdaten rückgeschrieben werden
können.
Obwohl ein Codegenerator mit einem Aufbau aus modularen
Schieberegistern als Beispiel beschrieben wurde, versteht es
sich, daß die erfindungsgemäße Ausbildung auch bei einem
Codegenerator verwendet werden kann, der einen Aufbau aus
einfachen Schieberegistern hat.
Wie es oben beschrieben wurde, ist bei dem dritten
Ausführungsbeispiel der Erfindung nicht nur die Kanalwahl,
d. h. das Verfahren zum Festlegen des Codes, vereinfacht,
sondern wird auch der weitere Vorteil erhalten, daß es
möglich ist, die Kanalnummer als Codedaten unverändert zu
verwenden.
Claims (7)
1. Pseudozufallsrauschcodegenerator, der einen gewünschten
Pseudozufallsrauschcode auf der Grundlage von Codedaten
zum Festlegen eines bestimmten Codes bildet,
gekennzeichnet durch Bitumkehrungseinrichtungen
(TRS 1, TRS 2), an denen die Codedaten liegen und die
spiegelbildliche Codedaten zum Festlegen eines zu dem Code
spiegelbildlichen Codes erzeugen, und durch ein Schieberegister
(MSRG 1), das einem Pseudozufallsrauschcode auf der
Grundlage der spiegelbildlichen Codedaten ausgibt.
2. Pseudozufallsrauschcodegenerator, der einen gewünschten
Pseudozufallsrauschcode auf der Grundlage von Codemusterdaten
über Schieberegistereinrichtungen zum Erzeugen
verschiedener GOLD-Codes erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß
die Codemusterdaten aus ersten und zweiten Codemusterdaten
bestehen, und die Schieberegistereinrichtungen aus einem
ersten, einem zweiten und einem dritten Schieberegister
(MSRG 1, MSRG 2, MSRG 3) bestehen, wobei am ersten Schieberegister
(MSRG 1) die ersten Codemusterdaten liegen und der
Anfangszustand des ersten Schieberegisters (MSRG 1) festliegt,
am zweiten Schieberegister (MSRG 2) zweite Codemusterdaten,
die von den ersten Codemusterdaten verschieden sind, liegen,
und der Anfangszustand einer bestimmten Stufe des zweiten
Schieberegisters (MSRG 2) festliegt, während die anderen
Stufen so ausgebildet sind, daß sie variabel sind, am dritten
Schieberegister (MSRG 3) die zweiten Codemusterdaten liegen,
wobei gleichzeitig der Anfangszustand einer bestimmten Stufe
des dritten Schieberegisters (MSRG 3) festliegt, während die
anderen Stufen so ausgebildet sind, daß sie variabel sind,
und wobei das dritte Schieberegister (MSRG 3) einen Code mit
dem gleichen Muster, jedoch einer anderen Phase bezüglich des
zweiten Schieberegisters (MSRG 2) erzeugt, und eine erste
Addiereinrichtung (E 1), die die Ausgangssignale des ersten
und zweiten Schieberegisters (MSRG 1, MSRG 2) mod. 2 addiert,
und eine zweite Addiereinrichtung (E 2) vorgesehen sind, die
die Ausgangssignale des ersten und dritten Schieberegisters
(MSRG 1, MSRG 3) mod. 2 addiert.
3. Pseudozufallsrauschcodegenerator, der einen gewünschten
Pseudozufallsrauschcode auf der Grundlage von Codemusterdaten
über Schieberegistereinrichtungen erzeugt, dadurch
gekennzeichnet, daß die Codemusterdaten wenigstens zwei
Arten von festen Codemusterdaten sind, und die Schieberegistereinrichtungen
aus wenigstens zwei Schieberegistern
(MSRG 1, MSRG 2) bestehen, von denen jedes mehrere Stufen
umfaßt, und daß weiterhin eine Einrichtung (E 2) vorgesehen
ist, die die Ausgangssignale der wenigstens zwei Schieberegister
(MSRG 1, MSRG 2) mod. 2 addiert, wobei der Anfangszustand
eines der Schieberegister (MSRG 1, MSRG 2) festliegt, und
das wenigstens eine andere so ausgebildet ist, daß der Anfangszustand
variabel ist.
4. Codemustergenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bitumkehrungseinrichtung (TRS 1, TRS 2)
Ausgangswähleinrichtungen (DS 1-n einschließen, dann, wenn
die für die Festlegung eines Codes u notwendigen Codedaten
unter Verwendung eines Steuersignals eingegeben werden, die
für die Festlegung eines Codes u notwendigen Daten unverändert
ausgeben, wenn das Steuersignal einen ersten
Zustand hat, und die Bits der spiegelbildlichen Ausgangscodedaten
zum Festlegen des spiegelbildlichen Codes des Codes u
dann umkehren, wenn das Steuersignal einen zweiten Zustand
hat, so daß es möglich ist, eines von zwei Signalen, die
spiegelbildlich zueinander sind, aus gemeinsamen Codedaten
auf das Steuersignal ansprechend auszugeben.
5. Codegenerator nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch
eine erste und eine zweite Flip-Flop-Schaltung (FF 1, FF 2),
die einen ersten und einen zweiten GOLD-Code auf die
Ausgangssignale der ersten und der zweiten Addiereinrichtung
(E 1, E 2) jeweils ausgeben.
6. Codegenerator nach Anspruch 1 oder 5, gekennzeichnet
durch eine Wähleinrichtung (DS 1) zum Wählen eines der
Ausgangssignale der ersten oder der zweiten Addiereinrichtung
(E 1, E 2) auf ein CSKI-Signal ansprechend, und durch eine
dritte Flip-Flop-Schaltung (FF 3), die einen GCSK-Code auf das
Ausgangssignal ansprechend erzeugt, das durch die Wähleinrichtung
(DS 1) gewählt ist.
7. Codegenerator nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
eine Flip-Flop-Schaltung (FF 1), die auf das Ausgangssignal
der Addiereinrichtung (E 1) einen GOLD-Code ausgibt.
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