DE1919345B2 - Rahmensynchronisiervorrichtung für einen orthogonalen oder biorthogonalen Decoder - Google Patents
Rahmensynchronisiervorrichtung für einen orthogonalen oder biorthogonalen DecoderInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Anordnung zur Rahmensynchronisierung eines orthogonalen
oder biorthogonalen Decoders auf einen ankommenden Datenfluß gemäß dem Oberbegriff des
PatentansDruchs 1.
Die digitale Datenübertragung unterscheidet sich von der analogen Übertragungstechnik nicht nur durch die
diskrete Art der Signalübertragung gegenüber der kontinuierlichen Analogtechnik, sondern auch dadurch,
daß ein digitaler Datenstrom die Takt- und die Wortsynchronisation zusammen mit den eigentlichen
Daten enthält Die digitale Datenübertragung, die sich der orthogonalen und biorthogonalen pulscodierten
Form bedient, ist insbesondere be; Übertragungsmedien nützlich, die sich durch schlechte Signal-Geräuschverhältnisse
auszeichnen, da sie bei diesen Einsatzfällen geringe Fehlerwahrscheinlichkeiten aufweisen. Dahingegen
ergeben sich bei demselben hohen Geräuschfaktor beachtlichen Probleme, um die notwendige Takt-
und Wortsynchronisation zu erreichen. Die orthogonale und biorthogonale Codiertechnik ist an sich in der
Technik bereits bekannt Hinsichtlich der Synchronisationstechnik digitaler Übertragungssysteme sind zwar
verschiedene grundsätzliche Lehren bekannt, die Anforderungen für einen Synchronlauf bei schlechten
Signal-Geräuschverhältnissen (SNR) sind jedoch so gelagert, daß nur wenige von ihnen wirkungsvoll und
zuverlässig genug sind, um in Systemen mit orthogonaler oder biorthogonaler Codierung angewendet werden
zu können. Die vorliegende Erfindung hat deshalb zur Aufgabe, eine Rahmensynchronisiertechnik zu schaffen,
die eine außerordentlich schnelle und zuverlässige Synchronisierung bei schlechten Signal-Geräuschverhältnissen
(SNR) ergibt und die sich außerdem sehr wirtschaftlich in ein Digitalübertragungssystem mit
orthogonaler oder biorthogonaler Codierung einfügt, so daß weitgehend die bereits vorhandenen Datendecodierschaltungen
verwendet werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs
1.
Zusammenfassend gesagt, weist eine erfindungsgemäße Anordnung eine Vorrichtung auf, die dazu
geeignet ist, durch Korrelationsempfangstechnik eine gleichzeitige Auswertung eines empfangenen Synchronisierworts
mit jeder örtlich erzeugten Phase dieses Wortes vorzunehmen. Weiterhin sind Vorrichtungen
vorgesehen, um sämtliche Ausgänge des bzw. der Korrelationsempfänger (s) abzutasten, wobei das größte
Ausgangssignal, das sich aus dem Phasenvergleich ergibt, einen Puls hervorbringt, der entsprechend der
ausgewählten Phase einen Decoder betreibt. Immer, wenn anschließend die ausgewählte Phase erzeugt wird,
was einmal in jeder Rahmen- oder Wortperiode der Fall ist, erzeugt der Decoder den gewünschten Synchronisierimpuls.
Der Korrelationsempfänger und die verwendeten Abtast- und Auswahlvorrichtungen sind Bestandteile
des vorhandenen Datendecoders und es ergeben sich somit beachtliche Einsparungen bei diesen Baugruppen.
Da die grundsätzliche Rahmensynchronisiertechnik ihrerseits die orthogonale Codierung und
Korrelations-Decodierung enthält, bietet sie, verglichen mit der bekannten Technik, eine außerordentliche
Synchronisiergeschwindigkeit und Zuverlässigkeit bei schlechten Signal-Geräuschverhältnissen. Eine vollständige
Rahmensynchronisation innerhalb weniger Rahmenperioden ist leicht erreichbar.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung.
F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Rahmensynchronisiereinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung;
F i g. 2a bis 2n geben Osziüograrnrnc der verschiede
nen Zeitfunktionen wieder, die im Blockschaltbild von F i g. 1 anstehen.
In der nachfolgenden Beschreibung wird unterstellt, daß die Übertragung bündelweise erfolgt und daß die
Daten biorthogonal codiert sind. Im Beginn eines jeden
Impulsbündels ist nur der unmoduliert^ Träger enthalten,
der es dem empfangsseitigen Demodulator ermöglicht. Frequenz und Phasenkohärenz abzuleiten
(Trägerrückgewinnung). Der zweite Teil eines jeden Bündels enthält den Träger, der mit einem Takt- oder
Synchronisiersignal, im allgemeinen einem regelmäßigen
Impulszug, moduliert ist Der dritte Teil enthält eine sich wiederholgende Folge eines Rahmensynchronisierworts
mit, wie bereits erwähnt, guten Autokorrelationseigenschaften,
während der verbleibende Teil jedes Bündels die biorthogonal codierten Datenbits enthält
Die Erfindung bezieht sich ausschließlich auf die Rahmensynchronisation, die den dritten Abschnitt eines
jeden Datenbündels betrifft und es soll weiterhin stets angenommen werden, daß sowohl Träger- als Taktableitung
in getrennten, nicht dargestellten Schaltkreisen bereits erfolgt sind.
Das Synchronisierwort, das bei der folgenden Beschreibung verwendet wird, besteht aus einer
8-Bit-Binär-Folge, nämlich aus 11100100. Diese Folge dient hier nur als Beispiel, eine Anzahl anderer Folgen
bzw. Wörter mit guten Korrelationseigenschaften könnten diesem Zweck genau so gut genügen. Die
Länge von 8 Bit wurde in Anlehnung an die im gesamten Datenübertragungssystem verwendete Wortlänge g>
wählt. In der folgenden Tabelle wird die Autokorrelationsfunktion des Rahmensynchronisierwortes
11100100 dargestellt
35
40
45
In dieser Tabelle ist jede der 8 Phasen des gewählten Wortes .sowie die Anzahl der übereinstimmenden und
verschiedenen Bits zwischen jeder Phase und der ursprünglichen bzw. der Differenzphase dargestellt.
Ordnet man übereinstimmenden Bits den Wert +1 und den verschiedenen Bits -1 zu, so ergibt sich eine
Summenspalte, aus der hervorgeht, daß nur die phasengleiche Folge einen positiven Summenwert
ergibt, während alle anderen Folgen 0 oder negative Werte aufweisen.
In der nachstehend beschriebenen Schaltung wird demzufolge die Referenzphase der Folge 11100100
unmittelbar nach der Taktsynchronisierperiode übertragen. Gleichzeitig werden die 8 Phasen oder Folgen
dieses Wortes empfängerseitig durch ein in sich geschlossenes Schieberegister erzeugt. Jede Phase wird
mit der empfangenen Referenzphase durch Multiplikation der beiden Folgen und anschließender Integration
der Ergebnisse der Multiplikation verglichen (Korrelationscrnpfang).
Nach einer geeigneten Anzahl von
Folge | Gleiche | Ungleiche | Summe |
Bits | Bits | ||
11100100 | 8 | 0 | + 8 |
01110010 | 4 | 4 | 0 |
00111001 | 2 | 6 | -4 |
10011100 | 4 | 4 | 0 |
01001110 | 4 | 4 | 0 |
00100111 | 4 | 4 | 0 |
10010011 | 2 | 6 | -4 |
11001001 | 4 | 4 | 0 |
Perioden des Synchronisierwortes werden außer einer einzigen sämtliche Integrationsschaltkrfcise in der Nähe
von 0 sein oder stark negative Werte aufweisen (entsprechend der obigen Tabelle). Die Ausnahme
ergibt sich hier bei der Integration mit der phasengleichen Folge des Rahmensynchronisierwortes, deren
Ergebnis stark positiv ist Baugruppen, die einen Teil der
biorthogonalen Decodierschaltuug des Empfängers darstellen, werden benützt, um die Integrationswerte
abzutasten und einen Impuls an einen von 8 Wahlausgängen zu liefern, der die phasengleiche Folge
markiert Dieser Impuls steuert einen einfachen logischen Decoder, der jedesmal dann einen Ausgangspuls
liefert, wenn die ausgewählte bzw. phasenrichtige Folge im Schieberegister ansteht Dieser Ausgangspuls
dient als der gewünschte Rahmensynchronisierpuls für die nachfolgende Datenübertragung und wird zu Beginn
einer jeden Rahmen- oder Wortperiode erzeugt
F i g. 2a zeigt das Taktzeitsignal, das dem Eingang 10
in F i g. I zugeführt wird, wobei es unmittelbar an den
Verschiebetakteingang eines 8stufigen Schieberegisters 12 angekoppelt ist F i g. 2b zeigt daß das ankommende
modulierte Impulsbündel Taktsynchronisations-, Rahmensynchronisations- und Datenanteile enthält Es wird
dem Eingang 14 in F i g. 1 zugeführt wird. In F i g. 2c ist das Signal dargestellt das die erfolgte Taktableitung
anzeigt und dem Eingang 16 zugeführt wird.
Die Rahmensynchronisation wird durch einen kurzen Impuls ausgelöst (F i g. 2d), der durch den Pulsgenerator
18 nach Maßgabe des Signals für die erfolgte Taktableitung, das dem Eingang 16 zugeführt wird,
erzeugt wird. Dieser Impuls wird dem Setzeingang einer Kippschaltung 20 zugeführt deren im gesetzten
Zustand spannungsführender Ausgang über die Verbindung 22 (Fig.2e) die Und-Schaltungen 24 freigibt
während der im gesetzten Zustand spannungslose Ausgang über die Verbindung 26 die Und-Schaltungen
28 sperrt Durch den Startimpuls aus dem Generator 18 werden weiterhin die Kippschaltungen 30, 32 und 34
sowie 6 weitere Kippschaltungen, die 6 weitere Decodern zugehören, zurückgesetzt und es wird die
monostabile Kippschaltung 36 angestoßen. Weiterhin wird durch diesen Startimpuls die Binärfolge 11100100
in umgekehrter Reihenfolge wie gezeigt in das Schieberegister 12 eingeschrieben. Unmittelbar darauf
wird diese Folge im Schieberegister nach rechts geschoben und kreist im geschlossenen Kreis mit der
Taktfrequenz. Die Serienausgänge jeder Stufe, die den 8
Phasen des Rahmensynchronisierwortes entsprechen, werden über durchgesteuerte Und- und Oder-Schaltungen
24 bzw. 28 den Signalmultiplikatoren 40 zugeführt Diesen Multiplikatoren wird auch das Impulsbündel
zugeführt, das am Eingang 14 ankommt und durch den Verstärker 42 verstärkt wird, wobei gleichzeitig das
ankommende Rahmensynchronisierwort mit jeder seiner 8 Phasen multipliziert wird.
Die Ausgangssignale der Multiplikationsschaltungen 40 werden den Integratoren 44 zugeführt die aus
konventionellen Operationsverstärkern mit kapazitiven Gegenkopplungen bestehen, während die Ausgänge der
Integratoren ihrerseits der Decoderentscheideschaltung 46 zugeführt werden. Die Multiplikatoren, Integratoren
zusammen mit der Decoderentscheidungsschaltung bilden einen Korrelationsempfänger bzw. ein digitales
Optimalfilter. Die Multiplikatoren und Integratoren als solche sind Stand der Technik und werden hier nicht
weiter beschrieben. Die Decoderentscheidungsschaltiing
46 ist dazu ausgelegt, die Integratorausgänge bei
Bedarf abzutasten und eine bestimmte aus der Anzahl von Ausgangsleitungen auszuwählen, die dem Integrator
mit dem höchsten Wert entspricht.
Da das Schieberegister 12 in einem geschlossenen Kreis umläuft, erzeugt jede Stufe in Serienform, so wie
oben erwähnt, eine der 8 Phasen des Rahmensynchronisierwortes. Das Ausgangssignal der Stufe Nr. 8 ist als
Beispiel in F i g. 2f dargestellt und, wie leicht zu sehen ist, ist diese Folge nicht gleichphasig mit der Referenzfolge,
wie sie in Fig.2b dargestellt ist. Wenn diese zwei Zeitfunktionen miteinander multipliziert und in einem
Korrelationsdetektor integriert werden, gleicht das Ausgangssignal des Integrators der in F i g. 2g gezeigten
Zeitfunktion, Ihr Wert ist stets Null oder negativ und die
Nullachse wird von ihr nie zum positiven Bereich hin überschritten. Fünf Taktperioden nach dem die
Rahmenerkennung im Empfänger ausgelöst wurde, erscheint das erste Bit der Referenzphase des
Rahmensynchronisierwortes im Bündelsignal. Während dieser Zeit ist das erste Bit, das ursprünglich in der
achten Stufe des Schieberegisters stand, nach der fünften Stufe vorgerückt Das Serien-Ausgangssignal an
der fünften Stufe des Schieberegisters ist in Fig.2h
dargestellt und ist offensichtlich gleichphasig mit dem ankommenden Rahmensynchronisierwort, wie es in
Fig.2b dargestellt ist Nach Multiplikation dieser beiden Funktionen miteinander und der Integration der
Multiplikationsergebnisse im Korrelationsdetektor am Integratorausgang ergibt sich ein positiver, stetig
zunehmender, in Fig.2i dargestellter Spannungsverlauf.
Die Ausgangsspannungen sämtlicher anderen Integratoren sind, ähnlich wie in Fig.2g für die Stufe
Nr. 8 dargestellt, hierbei entweder stark negativ oder Null. Nach einer vorgegebenen Verzögerung von
zwischen 2 und 4 Wortlängen kippt der Ausgang der monostabilen Kippschaltung 36, Fig.2j, in seine
Ruhelage zurück und triggert hierbei den Pulsgenerator 48. Letzterer erzeugt einen Rahmenentscheidungsimpuls,
F i g. 2k, der auf die Decoder-Entscheidungsschaltung 46 einwirkt und die Kippschaltung 50 setzt Die
Decoderentscheidungsschaltung löst ein Signal an der der fünften Stufe des Schieberegisters entsprechenden
Ausgangsleitung aus und kennzeichnet auf diese Art diese Stufe, die die phasenrichtige Folge erzeugt.
Weiterhin wird durch dieses Signal die Kippschaltung 12 gesetzt Diese Kippschaltung triggert ihrerseits den
Decoder 52, der in der Folge jedesmal einen Ausgangsimpuls abgibt F i g. 2m, wenn die Binärfolge,
die an seinen 8 Eingängen gezeigt ist im Schieberegister 12 steht Diese Folge tritt im Schieberegister offensichtlieh
zu Beginn jeder Wort- oder Rahmenperiode des ankommenden Bündelsignals auf. Der Impuls vom
Decoder 52 wird der Oder-Schaltung 54 zugeführt deren Ausgang die Und-Schaltung 56 freigibt, sowie die
Kippschaltung 30 setzt und die Kippschaltung 20 zurücksetzt Das Ausgangssignal der Kippschaltung 30
gibt die Und-Schaltung 56 statisch frei, so daß diese jedesmal, wenn der Decoder 52 einen Impuls erzeugt,
am Ausgang 58 den gewünschten System-Rahmensynchronisierimpuls abgibt. Das Ausgangssignal der
Und-Schaltung 56 ist in F i g. 2n dargestellt.
Durch die Kippschaltung 50, die durch den Rahmenentscheidungsimpuls
gesetzt wird, wird am Ausgang der Oder-Schaltung 60 ein Ausgangssignal erzeugt, F i g. 21,
das die in den Integratoren gespeicherten Werte löscht; beispielsweise deren Gegenkopplungskapazitäten entlädt,
um diese für die anschließende Daten-Decodierung vorzubereiten. Durch den spannungsführenden Ausgang,
der zu Beginn einer Rahmensynchronisierperiode getriggerten monostabilen Kippschaltung 36 wurden
die Integratorschaltungen dahingehend verändert, daß ein zusätzlicher Kondensator in jeden ihrer Gegenkopplungskreise
eingeschaltet wird. Dies ist notwendig, da die Integratoren über eine längere Zeit linear
arbeiten müssen als die Datendecodierbaugruppe. Sobald der Ausgang der monostabilen Kippschaltung 36
spannungslos wird, werden die zusätzlichen Kondensatoren von den Integratoren abgeschaltet.
Wenn die Kippschaltung 20 durch den Impuls von der Oder-Schaltung 54 zurückgesetzt wird, sperrt der
spannungslose Ausgang an der Verbindung 22 (F i g. 2e) die Und-Schaltungen 24 und sperrt weiterhin die
Ausgänge des Schieberegisters 12, die zu den Multiplikatoren 40 hinführen, während das Spannungssignal an
der Verbindung 26 die Und-Schaltungen 28 freigibt. Die anderen Eingänge für diese Torschaltungen an den
Verbindungen 62 werden von einem Codefunktionsgenerator des Typs, wie er in der gleichlaufenden
Anmeldung P 17 62 3993 vom 10. Juni 1968 mit dem Titel »Biorthogonalcodegenerator« aufgeführt wird,
abgeleitet In der Daten-Decodier-Baugruppe stellen die derart erzeugten Signale die verschiedenen Phasen
und/oder Folgen einer orthogonalen Codefolge dar. Diese Folgen werden über die Und- und Oder-Schaltungen
28 und 38 den Multiplikatoren 40 zur Korrelationsanalyse mit dem ankommenden Impulsbündel zugeleitet.
Während der Datenübertragung wird am Ende jeder Rahmenperiode durch die Oder-Schaltung 60 den
Integratoren ein von einer nicht gezeigten Quelle herrührender Löschimpuls zugeführt durch den die
Integratorkondensatoren entladen und für die nächste Rahmenperiode vorbereitet werden sollen.
Wie nun besser zu übersehen ist, stellt der Korrelationsanalysator zusammen mit den Multiplikatoren
40, den Integratoren 44 und den Decoder-Entscheidungsschaltkreis 46 einen Teil der Datendecodierschaltung
des Empfängers dar, wobei die gleichzeitige Ausnützung dieser Schaltungen zur Erlangung der
Rahmensynchronisation, verglichen mit früher angewendeten Systemen, beträchtliche Einsparungen an
Schaltungsaufwand mit sich bringt Zusätzlich dazu wird durch diese Einsparung das Gewicht des gesamten
Empfängers verringert und dies kann wiederum ein schwerwiegender Faktor beim Einsatz in einem
Satelliten sein, der in einem Weltraumnachrichtenübertragungssystem
eingesetzt ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Rahmensynchronisieranordnung für einen orthogonalen oder biorthogonalen Decoder, der eine
Rahmensynchronisierwortlänge von η Bit benützt,
und einen Korrelationsanalysator mit ersten und
zweiten Gruppen von π Eingängen und π Ausgängen enthält, der weiterhin die Einrichtungen zum
Empfang eines ankommenden Impulsbündelsignals, das einen Datenteil umfaßt, dem eine wiederholte
Folge eines Wortes von π Bit Länge vorausgeht, das
seinerseits gute Autokorrelationseigenschaften hat, und der Einrichtungen dafür besitzt, das Signal an die
erste Gruppe der Eingänge des Korrelationsanalysators
anzulegen, gekenn zeichnet durch (a) is
Einrichtungen (12) zur gleichzeitigen Erzeugung jeder der möglichen Phasen des Wortes, (b)
Einrichtungen (24, 38), um die erzeugten Wortphasen einzeln andie zweite Eingangsgruppe des
Korrelationsanalysators (40, 44, 46) anzulegen, und (c) Einrichtungen (46), die abhängig von einem Signal
an einem der η Ausgänge des Korrelationsanalysators in der Lage sind, diejenige der erzeugten
Wortphasen, die mit dem Empfangswort phasengleich ist, zu identifizieren, um einen Rahmensynchronisierimpuls
zu Beginn jeder Rahmenperiode abzugeben.
2. Rahmensynchronisieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in
Anspruch 1 und (a) aufgeführten Einrichtungen ein jo zum Kreis geschlossenes n-stufiges Schieberegister
(12) enthalten, das ursprünglich eine der Phasen des Wortes enthält.
3. Rahmensynchronisieranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in
Anspruch 1 unter (c) aufgeführten Einrichtungen einen Decoder (46) enthalten, der jedesmal dann
einen Ausgangsimpuls erzeugt, wenn das erste Bit der phasenrichtigen Wortfolge in der Rtgisterstufe
durch den Korrelationsanalysator festgestellt wird.
4. Rahmensynchronisieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen
(18) vorgesehen sind, die dazu dienen, die in Anspruch 1 unter (a) angeführten Worterzeugungseinrichtungen
auszulösen und die unter (b) aufgeführten Koppelelemente in Abhängigkeit von der
Lage des Taktpulses zu aktivieren.
5. Rahmensynchronisieranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen
(20,22,24,26,28,30,32,34, 36) zum Setzen des
Schieberegisters vorgesehen sind, die die in Anspruch 1 unter (b) erwähnten Koppelelemente in
Abhängigkeit von der Lage des Taktpulses aktivieren.
6. Rahmensynchronisieranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen
(54, 20) vorgesehen sind, um den Korrelationsanalysator zu setzen, damit dieser den Datenteil des
Impulsbündelsignals nach einer vorgegebenen Zeitverzögerung empfangen kann.
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