DE2844862C2 - Anordnung zum Verlängern kurzzeitiger Signaländerungen - Google Patents
Anordnung zum Verlängern kurzzeitiger SignaländerungenInfo
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- DE2844862C2 DE2844862C2 DE19782844862 DE2844862A DE2844862C2 DE 2844862 C2 DE2844862 C2 DE 2844862C2 DE 19782844862 DE19782844862 DE 19782844862 DE 2844862 A DE2844862 A DE 2844862A DE 2844862 C2 DE2844862 C2 DE 2844862C2
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- Pulse Circuits (AREA)
- Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)
Description
eines bistabilen Ausgangselements einstellen.
Es ist vorteilhaft, wenn das erste und das zweite Taktiifipulssignal
synchron sind. Abgesehen von einem Phasenunterschied
zwischen der ersten und der zweiten Taktimpulsfolge reicht die Erzeugung einei- einzigen
TaktJmpulsfoige aus.
Eine Ausgestaltung der Erfindung eignet sich für ein
Eingangssignal, das für jeweils ein Zeitintervall einen ersten bzw. einen zweiten Wert sowie für kürzere Zeitintervalle
mit einer Länge, die kürzer sein kann als die Taktimpulspeiiode, Änderungen zum jeweils anderen
Wert aufweist Zweiwertige Signale können beispielsweise am Ausgang einer Fernsehkamera erzeugt werden.
In diesem Falle gSt dasselbe wie bereits gesagt: man wünscht sich eine ziemlich niedrige Taktimpulsfrequenz.
Eine Anwendungsmöglichkeit für eine Anordnung nach der Beschreibung liegt bei der Prüfung der
Leiterbahnen einer Platte mit gedruckter Verdrahtung vor. Eine derartige Bahn wird von einer Kamera abgetastet,
und die Signaländerungen treten auf, wenn die Bahn durch einen Fehler im Herstellungsverfahren eine
Unterbrechung aufweist Auch können zwei aufeinanderfolgende Bahnen durch einen schmalen Steg verbunden
sein. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn im ersten Kanal außerdem das Eingangssignal einem vom ersten
Taktimpulssignal getakteten dritten Eingangsflipflop zugeführt wird, dessen Ausgangssignal zusammen mit
denen der ersten und zweiten Eingangsflipfiops verarbeitet wird, daß die Anordnung weiterhin einen dem
ersten Kanal entsprechenden aufgebauten zweiten Kanal enthält der das invertierte Eingangssignal ernä!*,
und daß die Zustandsübergangssignale nach entsprechenden Zuständen der bistabilen Ausgangselemente
des ersten und zweiten Kanals jeweils die erste bzw. die zweite Stellung eines weiteren bistabilen Ausgangselements
einstellen. Alle Signaländerungen in beiden Richtungen
werden dabei durch eine Änderung im Signal mit einer einzigen Taktimpulsdauer signalisiert (möglicherweise
können zwei kurz nacheinander auftretende Signaländerungen innerhalb einer einzigen Dauer signalisiert
werden). Es ist bei der Verarbeitung vorteilhaft daß eine derartige Änderung nicht länger als nur
eine Taktimpulsdauer des zweiten Taktimpulssignals dauert (beispielsweise zum Erreichen eines scharfen
Ablehnungskriteriums).
Es ist vorteilhaft, wenn das Ausgangssignal des bistabilen
Ausgangselements einem Ausgangsdatenflipflop zugeführt wird, der von einem mit dem zweiten Taktimpulssignal
synchronen dritten Taktimpulssigntl taktiert wird. Dies ergibt eine verbesserte Synchronisation. Insbesondere
beginnt das aus der Detektion einer Signalinderung erzeugte Signal immer in der gleichen Phase
des dritten Taktimpulssignals.
Es ist vorteilhaft wenn das zweite Taktimpulssignal mit Hilfe eines Verzögerungselements aus den· ersten
Taktimpulssignal abgeleitet ist wodurch eine verbesserte Synchronisation mit einfachen Mitteln erreicht wird.
Es ist vorteilhaft, wenn das dritte Taktimpulssignal
mittels eines Verzögerungselements aus dem zweiten Taktimpulssignal abgeleitet ist, wodurch ebenfalls eine
bessere Synchronisation erreicht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 2 eine erweiterte Anordnung nach der Erfindung,
F i g. 3 einige Signalformen in einer Anordnung nach ρ;σ ·>
F i g. 4 zeigt eine Fortsetzung der Signale nach F i g. 3. F i g. 1 zeigt eine elementare Anordnung nach der Erfindung,
die einen Signaleingang 41, einen Taktimpulseingang 42, einen Zweiteiler 44, zwei moisostabile Kippstufen
45 utd 46, drei Flipflops 47,48 ynd 49, ein ODER-Gatter
Sl, eine Umkehrstufe 52 und einen Signalausgang 43 enthält Das Datensignal gelangt an die Taktimpulseingänge
der DatenflipQops 47 und 48. Unter der
Steuerung einer positiven Signalflanke schalten sie in
ίο die »!«-Stellung, gegebenenfalls unter Mitsteuerung eines
ununterbrochenen »1 «-Signals am Dateneingang der betreffenden Flipflops. Ein Signal mit der halben
Taktimpulsfrequenz erreicht, im einen Falle invertiert die monostabilen Kippstufen 45 und 46. Sie leiten aus
is einer ankommenden positiv gerichteten Signalflanke einen
Normalimpuls mit einer Länge ab, die in bezug auf die Taktimpulsdauer gering ist Ein derartiger Impuls
stellt das betreffende Flipflop in die »O«-Stellung zurück.
Die Flipflops 47 und 48 können auch ausschließlich als Setz/Rückstellflipflops ausgeführt sein. Dabei wird
das Datensignal über monostabile Kippstufen ihren Setzeingängen zugeführt Angenommen sei, daß das Signal
am Eingang 41 positive Signaländerungen aufweist Dabei weist das Ausgangssignal des ODER-Gatters 51
positive Signaländerungen mit einer Länge auf, die zwischen einer halben und einer vollen Impulsdauer des
Ausgangssignals des Zweiteilers 44 liegt Das Flipflop 49 empfängt das Ausgangssignal des ODER-Gatters 51 am
Dateneingang und das ungeteilte Taktimpulssignal am Takteingang. Das Ausgangssignal aes Flipflops 49 ergibt
dann für eine Signaländerung einen positiven Impuls mit einer Länge von einer einzigen Taktimpulsdauer.
F i g. 2 zeigt eine erweiterte Anordnung nach der Erfindung, die einen Dateneingang 1, einen Taktimpulseingang 2 und einen Datenausgang 3 enthält Weiterhin sind acht monostabile Kippstufen 4... 11, dreizehn Flipflops 12... 14,16... 25, sieben Umkehrstufen 26... 32 und zwei logische ODER-Gatter 33 und 34 vorgesehen.
F i g. 2 zeigt eine erweiterte Anordnung nach der Erfindung, die einen Dateneingang 1, einen Taktimpulseingang 2 und einen Datenausgang 3 enthält Weiterhin sind acht monostabile Kippstufen 4... 11, dreizehn Flipflops 12... 14,16... 25, sieben Umkehrstufen 26... 32 und zwei logische ODER-Gatter 33 und 34 vorgesehen.
Die Anordnung läßt sich zum größeren Teil auf einzelne Kanäle für die entsprechenden zwei binären Werte des
Eingangssignals verteilen. Sie füllen die linke bzw. die rechte Hälfte der Figur aus. Jeder Kanal kann als eine
Erweiterung der Schaltung nach F i g. 1 betrachtet werden. Nur die Elemente 4,5,14,26, 27,28,29 und 30 sind
für beide Kanäle gemeinsam. Weiterhin bearbeiten die Elemente 10, U, 24, 25, 31 und 32 eine Mischung der
Ausgangssignale der beiden Kanäle, wie sie von den Elementen 22 und 23 gebildet werden. In diesem Zusammenhang
stellen die F i g. 3 und 4 einige Signalformen dar, wie sie an der. betreffenden, mit entsprechenden
Buchstaben bezeichneten Punkten in der Schaltung entstehen.
Das abzutastende Signal erreicht den Eingang 1. Das Taktimpulssignal erreicht den Eingang 2, in diesem Ausführungsbeispiel hat dieses Signal eine Frequenz im Bereich zwischen 10 MHz und 30 MHz (Signal a) und ist symmetrisch geformt. Die monostabile Kippstufe 4 leitet aus der negativ gerichteten Flanke des Taktimpulssignals einen Normalimpuls mit einer geeigneten, geringen Länge ab, beispielsweise eine Viertelperiode oder darunter. Ebenso leiten die Elemente 26 und 5 aus den positiv gerichteten Taktimpulsflanken jeweils einen Normalimpuls ab. Die positiv gerichteten Flanken des Datensignals (b) setzen die Flipflops 12 und 13 in die »1 «-Stellung, und über die Umkehrstufe 27 bringen die positiv gerichteten Flanken des invertierten Datensignals (bb) die Flipflops 16 und 17 in die »!«-Stellung. Bei
Das abzutastende Signal erreicht den Eingang 1. Das Taktimpulssignal erreicht den Eingang 2, in diesem Ausführungsbeispiel hat dieses Signal eine Frequenz im Bereich zwischen 10 MHz und 30 MHz (Signal a) und ist symmetrisch geformt. Die monostabile Kippstufe 4 leitet aus der negativ gerichteten Flanke des Taktimpulssignals einen Normalimpuls mit einer geeigneten, geringen Länge ab, beispielsweise eine Viertelperiode oder darunter. Ebenso leiten die Elemente 26 und 5 aus den positiv gerichteten Taktimpulsflanken jeweils einen Normalimpuls ab. Die positiv gerichteten Flanken des Datensignals (b) setzen die Flipflops 12 und 13 in die »1 «-Stellung, und über die Umkehrstufe 27 bringen die positiv gerichteten Flanken des invertierten Datensignals (bb) die Flipflops 16 und 17 in die »!«-Stellung. Bei
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den negativ gerichteten Flanken des Taktimpulssignals flop 25 also die Stellung des Flipflops 24 und bildet
werden die Flipflops 12 (mit dem Ausgangssignal c) und damit an dem Ausgangsanschluß 3 das Signal z. Da-17
(mit dem Ausgangssignal m) auf Null zurückgesetzt durch stellt die F i g. 4 zeitlich die direkte Fortsetzung
Bei den positiv gerichteten Flanken des Taktimpulssi- der F i g. 3 mit entsprechend bezeichneten Signalen dar.
gnals werden die Flipflops 13 (mit dem Ausgangssignal 5 Die zeitliche Verzögerung durch die Umkehrstufenpaa-41
und 16 (mit dem Ausgangssignal njauf Null zurückge- re 28/29 und 31/32 ist in der Figur nicht getrennt dargesetzt
Unter der Steuerung der positiv gerichteten Takt- stellt
gangssignal e) das vorliegende Datensignal. Der inver- Signaländerungen in der ersten Richtung auf, während
tierte Ausgang des Flipflops 14 führt das Signal p. Von 10 sie im Signal k auf eine Normallänge von einer einzigen
den drei Signalen c, d und e wird im Gatter 33 die und nicht mehr als einer Periode gebracht sind. Zwei
ODER-Funktion gebildet (Signal f). Von den drei Signa- Signaländerungen in einer einzigen Periode oder gegelen
m, η, ρ wird im Gatter 34 die ODER-Funktion gebil- benenfalls sogar etwas weiter auseinander können
der (Signal g). manchmal von einer einzigen Periode im Signal k darge-
Die zwei Umkehrstufen 28 und 29 arbeiten zusam- 15 stellt sein. Wenn also nur Änderungen in einer einzigen
men als ein Verzögerungselement mit einer geeigneten Richtung auftreten, kann dieses Signal k für weitere
Verzögerungszeit, die in bezug auf die Taktimpulsdauer Verarbeitung benutzt werden. Weiterhin weist das Sikurz
ist Unter der Steuerung der positiv gerichteten gnal q die verbreiterten Signaländerungen in der ande-Taktimpulsflanken
wird das Ausgangssignal des ODER- ren Richtung auf, während sie im Signal ν auf die Nor-Gatters
33 im Flipflop 18 (Ausgangssignal h) und das 20 mallänge einer einzigen Periode gebracht sind. Das Si-Ausgangssignal
des ODER-Gatters 34 im Flipflop 21 gnal y zeigt sille Signaländerungen mit der richtigen
(Ausgangssignal s) gespeichert. Unter der Steuerung Richtung und Länge, während sie im Signal ζ die richtider
negativ gerichteten Taktimpulsflanken wird das ge Phase aufweisen. Zwei Signaländerungen erfassen
Ausgangssignal des ODER-Gatters 33 im Flipflop 19 direkt aufeinanderfolgende Perioden.
(Ausgangssignal q) und das Ausgangssignal des ODER- 25 Die Anordnung nach F i g. 2 zeigt die beste Betriebs-Gatters
34 im Flipflop 20 (Ausgangssignal r) gespei- art: jede Änderung ist mit einem einzigen Impuls einer
chert Die Flipflops 18 ... 21 bilden für das an ihren Dauer im Ausgangssignal korreliert (manchmal kann
Dateneingängen erhaltene Signal gleichsam jeweils ein ein einziger derartiger Impuls schon zwei oder mehrere
1-Bit-Schieberegister auf entsprechende Weise wie das Änderungen darstellen). Außerdem gibt es nur geringe
Flipflop 49 in Fig. 1. Die monostabile Kippstufe 6 er- 30 gegenseitige zeitliche Verschiebung zwischen derartizeugt
jeweils einen kurzen Signalimpuls unter der gen Impulsen, so daß das Signal ein nur geringfügig
Steuerung einer positiv gerichteten Signalflanke im Si- verzerrtes Bild der im Eingangssignal vorhandenen
gnal Λ oder im Signal q: es ist das Signal i. Die monosta- Fehler enthält
bile Kippstufe 7 erzeugt jeweils einen kurzen Signalim-
puls unter der Steuerung einer negativ gerichteten Si- 35 Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
gnalflanke entweder im Signal Λ oder im Signal /. Es ist
das Signal j. Die monostabile Kippstufe 9 erzeugt jeweils einen kurzen Signalimpuls unter der Steuerung
einer positiv gerichteten Flanke im Signal r oder im
Signal s. Es ist das Signal u. Die monostabile Kippstufe 8 40
erzeugt jeweils einen kurzen Signalimpuls unter der
Steuerung einer negativ gerichteten Flanke im Signal r
oder im Signal s. Es ist das Signal t. Die Impulse des
Signals / bringen das Setz/Rückstellflipflop 22 in die
»1«-Stellung. Die Impulse des Signals j bringen das Flip- 45
flop 22 in die »(»«-Stellung zurück. Die Impulse des Signals t stellen das Flipflop 23 (Setz/Rückstellflipflop) in
die »1«-Stellung. Die Impulse des Signals u stellen das
Flipflop 23 in die »©«-Stellung zurück. Die Stellung des
Flipflops 22 bildet das Signal k. Die Stellung des Flip- 50
flops 23 bildet das Signal v.
einer positiv gerichteten Flanke im Signal r oder im
Signal s. Es ist das Signal u. Die monostabile Kippstufe 8 40
erzeugt jeweils einen kurzen Signalimpuls unter der
Steuerung einer negativ gerichteten Flanke im Signal r
oder im Signal s. Es ist das Signal t. Die Impulse des
Signals / bringen das Setz/Rückstellflipflop 22 in die
»1«-Stellung. Die Impulse des Signals j bringen das Flip- 45
flop 22 in die »(»«-Stellung zurück. Die Impulse des Signals t stellen das Flipflop 23 (Setz/Rückstellflipflop) in
die »1«-Stellung. Die Impulse des Signals u stellen das
Flipflop 23 in die »©«-Stellung zurück. Die Stellung des
Flipflops 22 bildet das Signal k. Die Stellung des Flip- 50
flops 23 bildet das Signal v.
Die monostabile Kippstufe 10 erzeugt jeweils einen
kurzen Signalimpuls unter der Steuerung einer positiv
gerichteten Flanke im Signal k oder im Signal v. Es ist
das Signal w. Die monostabile Kippstufe 11 erzeugt 55
jeweils einen kurzen Signalimpuls unter der Steuerung
einer negativ gerichteten Flanke im Signal k oder im
Signal v. Es ist das Signal x. Die Ausgangssignale der
monostabilen Kippstufe 10 setzen das Setz/Rückstellflipflop 24 in die »1«-Stellung. Die Impulse des Signals χ ω
setzen das Flipflop 24 jeweils in die »OK-Stellung zurück.
Die Stellung des Flipflops 24 bildet das Signal y. Die
Umkehrstufen 31 und 32 bilden zusammen ein weiteres
Verzögerungselement mit einer geeigneten Verzögerungszeit, die in bezug auf die Taktimpulsdauer kurz ist, 65
so daß das Datenflipflop 25 mit dem verzögerten und
invertierten Taktimpuls angesteuert wird. Mit den negativ gerichteten Taktimpulsflanken übernimmt das Flip-
kurzen Signalimpuls unter der Steuerung einer positiv
gerichteten Flanke im Signal k oder im Signal v. Es ist
das Signal w. Die monostabile Kippstufe 11 erzeugt 55
jeweils einen kurzen Signalimpuls unter der Steuerung
einer negativ gerichteten Flanke im Signal k oder im
Signal v. Es ist das Signal x. Die Ausgangssignale der
monostabilen Kippstufe 10 setzen das Setz/Rückstellflipflop 24 in die »1«-Stellung. Die Impulse des Signals χ ω
setzen das Flipflop 24 jeweils in die »OK-Stellung zurück.
Die Stellung des Flipflops 24 bildet das Signal y. Die
Umkehrstufen 31 und 32 bilden zusammen ein weiteres
Verzögerungselement mit einer geeigneten Verzögerungszeit, die in bezug auf die Taktimpulsdauer kurz ist, 65
so daß das Datenflipflop 25 mit dem verzögerten und
invertierten Taktimpuls angesteuert wird. Mit den negativ gerichteten Taktimpulsflanken übernimmt das Flip-
Claims (7)
1. Anordnung zum Erzeugen von Impulsen mit
vorgegebener Mindestlänge unterder Steuerung eines ersten Taktimpulssignals aus Änderungen eines
Eingängssignals mit einem Normalwert, wobei die Dauer der Anderung_kürzer als die Taktimpulsdauer
sein-kann und die Änderungen eine Vorderflanke und. eine Rückflanke besitzen, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Kanal die Vorderflanke des Eingangssignals ein erstes und ein
zweites Eingangsflipflop (47,48; 12,13) setzen, die
an ihren Rückstelleingingen Vorder- bzw. Rückflanken des ersten Taktimpulssignals wirksam erhalten,
daß die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Eingangsflipflops über ein ODER-Gatter (Sl, 33) ein
verlängertes Änderungssignal bilden, das einem Einbit-Register
(49) zugeführt wird und daß dieses aus dem Änderungssignal mittels eines mit dem ersten
Taktimpulssignal isochronen zweiten Taktimpulssignal ein Änderungssigna! mit einer Mindestlänge
bildet
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Einbit-Register (49) durch zwei
Datenflipflops (18,19) gebildet wird, die beide das verlängerte Änderungssignal erhalten und die durch
das zweite Taktimpulssignal gegenphasig gesteuert werden und deren Zustandsübergangssignale nach
entsprechenden Zuständen jeweils die erste bzw. die zweite Stellung eines bistabilen Ausgangselements
(22) einstellen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
daß das erste und das zweite Taktimpulssignal synchron sind.
4. Anordnung nach Anspruch 2, wobei das Eingangssignal für jeweils ein Zeitintervall einen ersten
bzw. einen zweiten Wert sowie für kürzere Zeitintervalle mit einer Länge, die kürzer sein kann als die
der Taktimpulsdauer, Änderurgen zum jeweils anderen Wert aufweist dadurch gekennzeichnet daß
im ersten Kanal außerdem das Eingangssignal einem vom ersten Taktimpulssignal getakteten dritten Eingangsflipflop
(14) zugeführt wird, dessen Ausgangssignal zusammen mit denen der ersten und zweiten
Eingangsflipflops (12, 13) verarbeitet wird, daß die Anordnung weiterhin einen dem ersten Kanal entsprechend
aufgebauten zweiten Kanal (16,17,20,21,
23, 34) enthält der das invertierte Eingangssignal erhält, und daß die Zustandsübergangssignale nach
entsprechenden Zuständen der bistabilen Ausgangselemente (22,23) des ersten und des zweiten Kanals
jeweils die erste bzw. die zweite Stellung eines weiteren bistabilen Ausgangselements (24) einstellen.
5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des bistabilen Ausgangselements
(24) einem Ausgangsdatenflipflop (25) zugeführt wird, der von einem mit dem zweiten
Taktimpulssignal synchronen dritten Taktimpulssignal getaktet wird.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß das zweite Taktimpulssignal mit Hilfe
eines Verzögerungselements (28, 29) aus einem ersten Taktimpulssignal abgeleitet ist.
7 Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Taktimpulssignal mit Hilfe
eines weiteren Verzögerungselements (31, 32) aus dem zweiten Taktimpulssignal abgeleitet ist.
IMe Erfindung betrifft eine Anordnung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In vielen Fallen interessiert nicht so sehr der Normalwert
(gegebenenfalls kann er zeitlich langsam variieren) des Signals, sondern die kurzzeitigen Änderungen davon.
Bs ist möglich, das Eingangssignal durch einen Taktimpuls abzufragen, wobei je Taktimpulsdauer 1 Bit
Information erzeugt wird. Wenn alle kurzzeitigen Änderungen detektiert werden müssen, muß die Taktimpuls-
dauer kürzer als die kürzesten Änderungen sein. Dies
fordert eine sehr hohe Taktimpulsfrequenz, wodurch sich die Anordnung stark verteuert und sehr störanfällig
wird. Außerdem wird eine große Datenmenge erzeugt, die nicht notwendig ist, jedoch eine große Speicherkais
pazität oder eine komplizierte Datenreduktion erfordert
Aus der DE-OS 24 02 880 ist eine Anordnung der eingangs genannten Art bekannt Dabei werden jedoch nur
solche Änderungen eines Eingangssignals in Impulse mit vorgegebener Mindestlänge umgewandelt, die mit
einem Taktimpuls zusammenfallen. Wenn die Änderung des Eingangssignals zwischen zwei Taktimpulssignalen
stattfindet bzw. beendet ist, wird kein Ausgangsimpuls erzeugt Außerdem führt eine längere Änderung des
Eingangssignals, die beispielsweise mit zwei Taktimpulsen zusammenfällt, zu einem entsprechend längeren
Ausgangsimpuls mit der Dauer mehrerer ganzer Taktperioden. Dies ist jedoch nicht bei allen Anwendungsfällen
zulässig.
Aus tier DE-AS 24 43 887 ist ferner eine Anordnung zur Erfassung sehr kurzer Impulse bekannt Dabei wird
jedoch kein Taktimpulssignal verwendet, und die kurzen Impulse werden erfaßt indem eine bistabile Kippschaltung
umgeschaltet wird und nach Beendigung des Impulses auch umgeschaltet bleibt bis eine durch Tastenbetätigung
ausgelöste Rückschaltung erfolgt Dadurch können keine aufeinanderfolgenden kurzen Impulse
erfaßt werden, und es erfolgt auch keine Erzeugung von Impulsen mit einer Dauer entsprechend einer
durch ein Taktimpulssignal vorgegebenen Dauer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch alle Signaländerungen mit einer Dauer unter der der Taktimpulsdauer
festzuhalten und daraus eine Signaländerung mit fester Länge in bezug auf die Länge einer
Taktimpulsdauer zu erzeugen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen
Merkmale gelöst
Auf diese Weise werden aus Eingangssignaländerun-
Auf diese Weise werden aus Eingangssignaländerun-
so gen unabhängig von deren Dauer und Lage Impulse mit vorgegebener Mindestlänge entsprechend einer Taktimpulssignalperiode
erzeugt.
Unter »isochron« sei die Eigenschaft einer sich wiederholenden Erscheinung verstanden, daß das Zeitintervall
zwischen zwei bedeutsamen Augenblicken (an denen ein bedeutsames Ereignis erfolgt) theoretisch einem
als solchem definierten Einheitsintervall oder einem ganzen Vielfachen dieses Intervalls gleich ist Das zweite
Taktimpulssignal kann beispielsweise die doppelte Frequenz des ersten Taktimpulssignals haben, wobei
weiter zwischen beiden ein Phasenunterschied auftreten kann.
Es ist vorteilhaft, wenn das Einbit-Register durch zwei Datenflipflops gebildet wird, die beide das verlän-
gerte Änderungssignal erhalten und die durch das zweite Taktimpulssignal gegenphasig gesteuert werden und
deren Zustandsübergangssignale nach entsprechenden Zuständen jeweils die erste bzw. die zweite Stellung
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7711460A NL7711460A (nl) | 1977-10-19 | 1977-10-19 | Inrichting voor het normaliseren van snelle signaalveranderingen. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2844862A1 DE2844862A1 (de) | 1979-04-26 |
DE2844862C2 true DE2844862C2 (de) | 1985-09-26 |
Family
ID=19829368
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782844862 Expired DE2844862C2 (de) | 1977-10-19 | 1978-10-14 | Anordnung zum Verlängern kurzzeitiger Signaländerungen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5465464A (de) |
DE (1) | DE2844862C2 (de) |
FR (1) | FR2406913A1 (de) |
GB (1) | GB2006563B (de) |
NL (1) | NL7711460A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2953227A1 (de) * | 1978-10-24 | 1980-11-27 | Western Electric Co | Minimum break/make pulse corrector |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3612906A (en) * | 1970-09-28 | 1971-10-12 | Us Navy | Pulse synchronizer |
DE2246590A1 (de) * | 1972-09-22 | 1974-03-28 | Philips Patentverwaltung | Schaltungsanordnung zum synchronisieren von eingangsimpulsen mit einem taktpuls |
DE2402880C2 (de) * | 1974-01-18 | 1982-01-21 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Fehlersichere elektronische Schaltung zur Umwandlung von elektrischen Signalen unterschiedlicher Zeitdauer in Signale bestimmter Zeitdauer |
-
1977
- 1977-10-19 NL NL7711460A patent/NL7711460A/xx not_active Application Discontinuation
-
1978
- 1978-10-14 DE DE19782844862 patent/DE2844862C2/de not_active Expired
- 1978-10-16 FR FR7829390A patent/FR2406913A1/fr active Granted
- 1978-10-16 GB GB7840702A patent/GB2006563B/en not_active Expired
- 1978-10-16 JP JP12724778A patent/JPS5465464A/ja active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2406913A1 (fr) | 1979-05-18 |
GB2006563A (en) | 1979-05-02 |
DE2844862A1 (de) | 1979-04-26 |
NL7711460A (nl) | 1979-04-23 |
JPS6346610B2 (de) | 1988-09-16 |
JPS5465464A (en) | 1979-05-26 |
GB2006563B (en) | 1982-02-10 |
FR2406913B1 (de) | 1984-10-19 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
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