DE3843261A1 - Schaltungsanordnung zur steuerung der phase eines taktsignals - Google Patents
Schaltungsanordnung zur steuerung der phase eines taktsignalsInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung nach
der Gattung des Hauptanspruchs.
Zur Steuerung der Phase eines Taktsignals sind an sich
digitale Schaltungen bekannt, mit deren Hilfe ein Taktsignal
mehrmals um jeweils ein Phaseninkrement verschoben werden
kann. Diese setzen jedoch eine wesentlich schnellere Taktung
der digitalen Schaltungen voraus, was bei hohen
Taktfrequenzen insbesondere dann zu Schwierigkeiten führt,
wenn die Phaseninkremente klein gegenüber der Periodendauer
des Taktsignals sind - die Auflösung der steuerbaren Phase
also hoch sein soll. So wäre beispielsweise bei einer
Taktfrequenz von 8 MHz und einer Auflösung von 1/64 der
Periodendauer eine Taktfrequenz für die digitalen
Schaltungen von 512 MHz erforderlich.
Es ist ferner eine Schaltungsanordnung für die Verschiebung
der Phase eines Taktsignals bekannt (DE-OS 33 19 762), bei
welcher die bekannte Phasenverschiebung mit Hilfe von
digitalen Schaltungen in einem ersten Schritt durchgeführt
wird, an den sich in einem weiteren Schritt eine Einstellung
der Phasenverschiebung in einem feineren Raster mit Hilfe
einer Verzögerungskette anschließt. Diese bekannte
Schaltungsanordnung setzt jedoch ebenfalls eine Taktfrequenz
für die digitalen Schaltungen voraus, welche um ein
Mehrfaches höher als die Frequenz des in der Phase zu
steuernden Signals ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Schaltungsanordnung zur Steuerung der Phase eines
Taktsignals anzugeben, bei welcher eine noch höhere Frequenz
als die des Taktsignals nicht erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des
Hauptanspruchs angegebenen Maßnahmen gelöst.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung kann in vielen
nachrichtentechnischen Anlagen und Geräten verwendet werden,
bei welchen die Phase eines Taktsignals gesteuert wird.
Dieses ist insbesondere beim Empfang von digitalen Signalen
zur Erzeugung eines Taktsignals erforderlich, welches
bezüglich der Frequenz und der Phasenlage mit dem im
empfangenen Signal enthaltenen Takt übereinstimmt. Ein
bevorzugtes Anwendungsgebiet der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung ist ein Schnittstellenbaustein (UIC) für
das ISDN.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im
Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich.
Insbesondere ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung
eine laufende Messung der Verzögerung der Verzögerungskette
vorgesehen, so daß sich Änderungen der Laufzeit nicht
störend bemerkbar machen.
Eine andere Weiterbildung verhindert Störspitzen im
Ausgangssignal der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
beim Umschalten von einer Phase in eine andere.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für eine bei der
Schaltungsanordnung nach Fig. 1 verwendete
Meßschaltung und
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für einen bei der
Schaltungsanordnung nach Fig. 1 verwendeten
Adressenrechner.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen
versehen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist ein Teil der
Taktregelung eines Schnittstellenbausteins (UIC) für das
ISDN und kann sowohl im Netzabschluß (NT) beim Teilnehmer
als auch im Leitungsabschluß (LT) in der Ortsvermittlung
verwendet werden. Dem Eingang 1 einer Verzögerungskette 2
wird ein frequenzstabiles, jedoch in der Phase nicht
geregeltes Taktsignal T 1 zugeführt. Die Verzögerungskette
besteht vorzugsweise aus Inverterschaltungen, deren Laufzeit
üblicherweise in der geforderten Größenordnung liegt. Die
Verzögerungskette 2 weist eine Gesamtlaufzeit auf, welche
mindestens einer Taktperiode des Signals T 1 entspricht,
jedoch verschiedenen Einflüssen, beispielsweise einer
Temperaturabhängigkeit unterliegt. Zur Messung der
jeweiligen Laufzeit ist eine Meßschaltung 3 vorgesehen, an
deren Ausgang 4 ein Signal abnehmbar ist, das jeweils
denjenigen Abgriff der Verzögerungskette 2 angibt, bei
welchem die Laufzeit einer Periode des Taktsignals T 1
entspricht. Jeder der Abgriffe der Verzögerungskette ist mit
entsprechenden Eingängen der Meßschaltung 3 verbunden.
Einzelheiten der Meßschaltung sind in Fig. 2 näher
erläutert.
Von den Abgriffen ABG 1 bis ABG 64 der Verzögerungskette 2
wird dasjenige Signal weitergeleitet, welches die gewünschte
Phasenlage aufweist. Dazu sind zwei Multiplexer 5, 6 mit
jeweils 32 Eingängen und einem Ausgang vorgesehen, die von
einem Adressenrechner 7 angesteuert werden. Der
Adressenrechner 7 erhält über einen Eingang 8 ein
Steuersignal zur Steuerung der Taktphase sowie von der
Meßschaltung 3 die Information, bei welchem Abgriff die
Laufzeit der Verzögerungskette der Periodendauer entspricht.
Unter Berücksichtigung dieser Information berechnet der
Adressenrechner aus dem bei 8 zugeführten Steuersignal den
jeweils von einem der Multiplexer 5, 6 durchzuschaltenden
Abgriff ABG 1 bis ABG 64.
Der erste Multiplexer 5 ist an die ungeradzahligen Abgriffe
ABG 1, ABG 3 ... ABG 63 angeschlossen, während der zweite
Multiplexer 6 mit den geradzahligen Abgriffen ABG 2, ABG 4 ...
ABG 64 verbunden ist. Bei einem schrittweisen Weiterschalten
der Phase werden daher abwechselnd Signale über den ersten
Multiplexer 5 und über den zweiten Multiplexer 6 geleitet.
Im Zusammenhang mit einem an die Ausgänge der Multiplexer
angeschlossenen weiteren Multiplexer mit zwei Eingängen und
einem Ausgang wird damit ein unterbrechungsfreier Signalfluß
gewährleistet, so daß Störspitzen, die durch das Umschalten
entstehen, vermieden werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind im Anschluß an die
Multiplexer 5, 6 jedoch zunächst Frequenzteiler 9, 10
vorgesehen, welche die Frequenz des jeweils zugeführten
Signals durch zwei und durch vier teilen. Damit wird ein
Taktsignal T 2 mit der Frequenz von 7,6 MHz und ein Signal T 3
mit der Frequenz von 3,845 MHz erzeugt. Für diese
Taktsignale sind weitere Multiplexer 11, 12 vorgesehen, die
von einer Auswahl-Ablaufsteuerschaltung 13 gesteuert werden.
Dabei erfolgt die Umschaltung der Multiplexer 11, 12 ebenso
wie die Taktung der Teiler 9, 10 synchron mit dem in der
Phase gesteuerten Taktsignal - im Gegensatz zu der Taktung
der Meßschaltung 3, welche phasenstarr mit dem bei 1
zugeführten Taktsignal T 1 ist. Werden zwischen den
Multiplexern 5, 6 und 11, 12 Teiler vorgesehen, so ist nach
einem Umschaltvorgang an den Multiplexern 5 oder 6 jeweils
der Teiler phasenrichtig zu setzen, dessen Taktsignal
umgeschaltet wurde.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild der Meßschaltung 3 (Fig. 1),
wobei der Übersichtlichkeit halber die Verzögerungskette
2 ebenfalls dargestellt ist. Sämtliche Abgriffe ABG 1 bis
ABG 64 sind mit den Eingängen eines Multiplexers 21 mit 64
Eingängen und einem Ausgang verbunden. Ferner dient das
Signal am Abgriff ABG 2 als Referenzsignal für einen
Phasendetektor 22, der im wesentlichen aus einem D-Flip-Flop
besteht. Zur Steuerung des Multiplexers 21 ist ein Zähler 23
vorgesehen, der mit dem bei 1 zugeführten Taktsignal T 1
getaktet wird und eine sechsstellige Adresse erzeugt, welche
dem Multiplexer 21 zugeführt wird. Über einen Eingang 24
erhält der Zähler 23 vom Adressenrechner 7 ein
Rücksetz-Signal, das jeweils den Beginn einer Messung
festlegt.
Während das Ausgangssignal des Multiplexers 21 dem
Dateneingang des D-Flip-Flops 22 zugeführt wird, wird das
D-Flip-Flop 22 vom Referenzsignal des Abgriffs ABG 2
getaktet. Dadurch wird der jeweilige Wert des
Ausgangssignals des Multiplexers 21 bei einer positiven
Flanke des Signals am jeweiligen Abgriff ABG zum Ausgang Q
des D-Flip-Flops 22 weitergeleitet. Die Ausgangsspannung
weist dementsprechend eine positive Flanke auf, wenn der
Multiplexer vom Abgriff ABG 1 über den Abgriff ABG 2 zum
Abgriff ABG 3 gesteuert wird. Nach einer dazwischenliegenden
negativen Flanke ergibt sich wiederum eine positive Flanke,
wenn der Multiplexer bei demjenigen Abgriff angelangt ist,
bei welchem die Laufzeit einer Periodendauer des Taktsignals
T 1 entspricht. Die dann vorliegende Adresse wird von der
Auswerteschaltung 24 in ein Ausgangsregister 26
eingeschrieben, wenn über einen Eingang 27 dem
Ausgangsregister 26 vom Adressenrechner 7 (Fig. 1) ein
Taktsignal zugeführt wird, so daß diese Information über die
jeweilige Länge der Verzögerungskette über den Ausgang 4 von
der Meßschaltung dem Adressenrechner 7 zugeführt werden
kann. Bei einem Zählerstand von 63 verriegelt sich der
Zähler selbst und wird erst durch einen folgenden
Rücksetz-Impuls zur nächsten Messung freigegeben.
Fig. 3 zeigt den Adressenrechner 7 (Fig. 1) in etwas
detaillierterer Darstellung. Das Steuersignal besagt um
wieviel die Phase zu verschieben ist und tritt bei der
bevorzugten Anwendung der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung im Abstand von 1 ms auf. Es wird als 8
Bit breiter Datenstrom über den Eingang 8 einem
Multiplizierer und Begrenzer 31 zugeführt.
Es wird dort mit der bei 4 zugeführten Länge multipliziert.
Da nämlich bei weniger Gliedern der Verzögerungskette 2 der
durch ein Glied der Verzögerungskette verursachte
Phasensprung größer ist als bei vielen Gliedern, ergibt sich
für eine Phasenregelschaltung, die mit der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung realisiert ist, eine von der Anzahl der
jeweils eine Periodendauer ausmachenden Glieder abhängige
Schleifenverstärkung. Die Multiplikation erfolgt, um diese
Abhängigkeit zu kompensieren, und ist in einer gleichzeitig
von der Anmelderin eingereichten Patentanmeldung BK 87/115
genauer beschrieben.
Die nachfolgenden Schaltungen benötigen zur Abarbeitung
eines Wertes des Steuersignals eine bestimmte Zeit, die vom
Ausgangssignal des Multiplizierers abhängig ist. Um
sicherzustellen, daß die Abarbeitung eines Wertes beendet
ist, bevor der neue Wert zugeführt wird, ist eine Begrenzung
des Ausgangssignals des Multiplizierers vorgesehen - bei dem
Ausführungsbeispiel auf ±108.
Das bei 4 zugeführte die Länge der Verzögerungskette
kennzeichnende Signal wird außerdem dem Adressenzähler 33
und der Ablaufsteuerschaltung 34 zugeführt. Es dient im
Adressenzähler zur Auslösung eines Sprungs, wenn der Abgriff
für die Verzögerung um 0 bzw. 2π erreicht ist, und in der
Ablaufsteuerschaltung dazu, die Adressen für einen Sprung
von 0 nach 2π und umgekehrt zu berechnen.
Die Ausgangsgröße des Multiplizierers und Begrenzers 31 wird
ebenfalls als 8 Bit breiter Datenstrom einem
Inkrementierer-Dekrementierer 32 zugeleitet. Dieser besteht
im wesentlichen aus einem Zähler, der jeweils mit dem vom
Multiplizierer und Begrenzer 31 zugeführten Wert geladen
wird und mit Taktimpulsen bis auf null getaktet wird.
Solange der Zählerstand ungleich null ist, wird ein
Vorzeichensignal und ein Signal, welches besagt, daß der
Zählerstand im Inkrementierer-Dekrementierer ungleich null
ist, an einen Adressenzähler 33 weitergegeben. Der
Adressenzähler besteht aus einem Zähler, der entsprechend
den zugeführten Signalen in- oder dekrementiert wird und
dessen Zählerstand abwechselnd in eines von zwei Registern
eingeschrieben wird, welche zwei jeweils 5 Bit breite
Signale ASEL, BSEL für den ersten und den zweiten
Multiplexer 5, 6 enthalten. Ferner gibt der Adressenzähler
33 einen Impuls an die Auswahlablaufsteuerung 13 aus, die -
wie im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben - die Multiplexer
11 und 12 steuert. Der Ablauf der einzelnen Funktionen
innerhalb des Adressenrechners wird von einer
Ablaufsteuerschaltung 34 gesteuert, in welcher Taktsignale
für den Addierer 32 und den Adressenzähler 33 sowie
verschiedene Steuersignale erzeugt werden. Die
Ablaufsteuerschaltung 34 erzeugt ferner die der Meßschaltung
3 (Fig. 1) zugeführten Signale.
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung der Phase eines
Taktsignals, wobei eine Verzögerungskette mit Abgriffen
vorgesehen ist, die sich bezüglich der Phasenlage
voneinander um jeweils ein Inkrement unterscheiden, welches
kleiner als die Periodendauer des Taktsignals ist, und wobei
mit Hilfe einer Steuereinrichtung, welcher ein Steuersignal
zuführbar ist, jeweils einer der Abgriffe über eine
Umschalteinrichtung mit einem Ausgang verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungskette (2) eine
Laufzeit von mindestens einer Periodendauer des Taktsignals
aufweist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Meßschaltung (3) vorgesehen ist,
die unabhängig von der Steuerung der Umschalteinrichtung (5,
6) denjenigen Abgriff der Verzögerungskette (2) ermittelt,
bei welchem die Verzögerungskette eine vorgegebene
Verzögerung, vorzugsweise eine Taktperiode, aufweist, und
daß ein Ausgangssignal der Meßschaltung (3) der
Steuereinrichtung (7) zuführbar ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Meßschaltung (3) einen Multiplexer
(21) umfaßt, dessen Eingänge mit den Abgriffen der
Verzögerungskette (2) verbunden ist, dessen Ausgang an einen
Eingang einer Phasenvergleichsschaltung (22) angeschlossen
ist und der von einem Zähler (23) steuerbar ist, und daß ein
weiterer Eingang der Phasenvergleichsschaltung (22) mit
einem Abgriff der Verzögerungskette (2) verbunden ist und
der Ausgang der Phasenvergleichsschaltung (22) an eine
Auswerteschaltung (25) angeschlossen ist, welche den Abstand
der positiven Flanken zweier Ausgangssignale der
Phasenvergleichsschaltung (22) ermittelt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß Eingänge eines ersten Multiplexers (5)
mit ungeradzahligen Abgriffen und Eingänge eines zweiten
Multiplexers (6) mit geradzahligen Abgriffen der
Verzögerungskette (2) verbunden sind und daß Steuereingänge
des ersten und des zweiten Multiplexers an Ausgänge der
Steuereinrichtung (7) angeschlossen sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an die Ausgänge des ersten und des
zweiten Multiplexers (5, 6) jeweils ein Frequenzteiler (9,
10) angeschlossen ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Frequenzteiler (9, 10) Ausgänge mit
verschiedenen Quotienten aufweisen, und daß Ausgänge
verschiedener Frequenzteiler (9, 10) mit jeweils gleichem
Quotienten mit Eingängen jeweils eines weiteren Multiplexers
(11, 12) verbunden sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (7) für den ersten
und den zweiten Multiplexer (5, 6) Adressenzähler aufweist,
die von dem zugeführten Steuersignal steuerbar sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Umschalteinrichtung ein erster
Multiplexer (5), dessen Eingänge mit den ungeradzahligen
Abgriffen der Verzögerungskette (2) verbunden sind und ein
zweiter Multiplexer (6), dessen Eingänge mit den
geradzahligen Abgriffen der Verzögerungskette (2) verbunden
sind, vorgesehen sind, daß eine Meßschaltung (3) einen mit
allen Abgriffen der Verzögerungskette (2) verbundenen
Multiplexer (21) umfaßt, dessen Ausgangssignal zusammen mit
einem von einem Abgriff abgenommenen Signal einer
Phasenvergleichsschaltung (22) zuführbar ist, dessen Ausgang
über eine Auswerteschaltung (25) mit einem Speicher (26)
verbunden ist, daß die Meßschaltung (3) mit dem zugeführten
Taktsignal getaktet wird, und daß von der Steuereinrichtung
(7) Signale zum Beginn der Messung und zum Auslesen des
Meßergebnisses aus dem Speicher (26) an die Meßschaltung (3)
abgegeben werden und daß Adressen zur Einstellung des ersten
und des zweiten Multiplexers (5, 6) unter Berücksichtigung
des Meßergebnisses errechnet werden.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (7) mit dem in der
Phase gesteuerten Taktsignal getaktet wird.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß dem ersten und dem zweiten Multiplexer
(5, 6) Frequenzteiler (9, 10) und weitere Multiplexer (11,
12) nachgeschaltet sind, die von einer
Auswahlsteuerschaltung (13) steuerbar sind, welche mit dem
Taktsignal mit gesteuerter Phase getaktet wird.
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