DE400438C - Spannungsbegrenzer fuer Schwachstromanlagen - Google Patents

Spannungsbegrenzer fuer Schwachstromanlagen

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DE400438C
DE400438C DESCH68735D DESC068735D DE400438C DE 400438 C DE400438 C DE 400438C DE SCH68735 D DESCH68735 D DE SCH68735D DE SC068735 D DESC068735 D DE SC068735D DE 400438 C DE400438 C DE 400438C
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DE
Germany
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electrodes
voltage
glass
voltage limiter
low
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DESCH68735D
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Schweiz Gluehlampenfabrik A G
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T4/00Overvoltage arresters using spark gaps
    • H01T4/10Overvoltage arresters using spark gaps having a single gap or a plurality of gaps in parallel
    • H01T4/12Overvoltage arresters using spark gaps having a single gap or a plurality of gaps in parallel hermetically sealed

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Description

  • Spannungsbegrenzer für Schwachstromanlagen. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des im Hauptpatent beschriebenen Spannungsbegrenzers. Bei der dortigen Ausführungsform sind nur zwei Elektroden vorgesehen, die an gleichen Glasfäßchen sitzen. Es ist also nur eine einzige Funkenstrecke vorhanden, und das Glasfüßchen als Leiter zweiter Klasse schließt einen Stromdurchgang nicht völlig aus.
  • Von dieser früheren Ausführungsform unterscheidet sich die vorliegende im wesentlichen dadurch, daß bei ihr mehrere Funkenstrecken, nämlich, an jedem Pol mehrere unter sich parallel geschaltete Elektroden vorgesehen und je die Elektroden derselben Polarität am nämlichen Glasfüßchen. angebracht sind. Die Gebrauchsdauer des Spannungsbegrenzers wird dadurch ein Mehrfaches von der der früherenAusführungsformundaußerdem liegt für einen Stromdurchgang durch die Glasfüßchen keiif Anlaß mehr vor.
  • Auf der Zeiclüiung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Spannungsbegrenzers durch Abb. i im Schhitt und' durch Abb. 2 in Seitenansicht dargestellt.
  • a bezeichnet den Glaskörper, bl- und b2 sind die über dessen Enden gelegten Hülsen mit den Fahheit cl und c-' zum Einsetzen in federnde Klemmen, el, e2 die Glasfüßchen, von denen jedes mit einem Ende des Gla;skö,rpers a versch#nolzen. ist. In das obere Glasfüßchen el sind zwei Elektroden di, d2 eingeschmolzen, welche unter sich durch- einen Draht J verbunden sind, der zudem die Elektrode d-' mit der Hülse bl- verbindet. In das untere Glasfüßchen sind drei Elektroden gl, g#, g3 eingeschmolzen, von denen.die beiden äußeren, gl und gs, je durch einenDraht 4,1, h-' m1,t :der mittleren, g?, leitend verbtmden sind. Diese letztere verbindet ein Leitungsdraht! mit der Hülse b2. Die Elektroden d-1, d-' ragen zwischen die Elektroden gl, g21, g3 hinein. Zur Erreichung des rich#' tigen Abstandes voneinander sind die Elektroden gl, g3 in der Nähe der Einschmelzstellen je mit einer Abkröpfung versehen.
  • Durch die ' beschriebene Anordnung der Elektroden werden vier Funkenstrecken erzielt. Im Falle des Auftretens-einer überspannung schlägt be einer dieser Funkenstrecken ein Funken über, und erst bei längerem Funktionieren dieser Strecke werden die Aluminiumschichten der beiden anliegenden Elektro'den-flächen abgenutzt, worauf selbsttätig eine andere Funkenstrecke in Tätigkeit kommt. Es ist einleuchtend, daß dadurch, die Brauchbarkeit des Ganzen erheblich verlängert wird; diese ist im gezeichneten Ausführungsbeispiel dank seiner vier Funkenstrecken eine vierrnal größere-, als bei.einem Spannungsbegrenzer mit nur zwei Elektroden, a4so nur einer Funkenstrecke.
  • Es ist ersichtlich, daß zwischen den in das gleiche Glasfüßchen eingesetzten Elektroden keine Potentialdifferenz besteht und im Wirkungsfalle jeweilen nur eine der Elektroden je-s gleichen Füßchens vom Strome durch. flossen wird; die nicht vom Strom durchflossene Elektrode wirkt dann kühlend auf die andere ein, und das Glasfüßchen wird nicht wesentlich erhitzt.
  • Das Einschmelzen der Füßchen in den Glaskörper bietet dem Glasbläser keine Schwierigkeiten, indem die richtige Distanz zwischen den Elektroden mit genügender Genauigkeit durch (las Augenmaß eingestellt werden kann.
  • Wie nach dem Hauptpatent, wird der Kern der Elektroden auch, hier vorzugsweise aus Kupfer oder einer von dessen Legierungen hergestellt und an den Überschlagstellen mit einer Aluminiumschicht versehen. Er kann aber auch aus Nickel, einer Nickellegierung, oder einem anderen Metall bestehen, dessen Schmelzpunkt höher liegt als der des Aluminiums.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspp,ücHE: i. Spannungsbegrenzer für Schwachstromanlagen nach Patent 400437, dadurch gekennzeichnet, daß jeder seiner Pole mehrere parallel geschaltete Elektroden aufweist und daß je die Elektroden gleicher Polarität in eines der an den Enden des Glaskölpers befindlichen Glasfüßchen eingeschmolzen sind.
  2. 2. Spannungsbegrenzer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne der Elektroden aus einem Metall bestehen, dessen Schmelzpunkt höher liegt als der des Aluminiums.
DESCH68735D 1923-04-24 1923-10-11 Spannungsbegrenzer fuer Schwachstromanlagen Expired DE400438C (de)

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CH400438X 1923-04-24

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DE400438C true DE400438C (de) 1924-08-20

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DESCH68735D Expired DE400438C (de) 1923-04-24 1923-10-11 Spannungsbegrenzer fuer Schwachstromanlagen

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