DE4002675C2 - Reflexions-Fotokopiergerät - Google Patents

Reflexions-Fotokopiergerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Reflexions-Fotokopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und mehr im einzelnen ein Reflexions-Fotokpiergerät, welches in der Lage ist, ein Einzel­ bild eines fotografischen Filmes ohne erneutes Laden zu ko­ pieren, wenn es irrtümlich mit der Oberseite nach unten geladen ist.
Aus der DE-A-30 28 676 ist ein Reflexions-Fotokopiergerät be­ kannt, bei dem ein Film in einer Filmeinsetzstation senkrecht zu einem photoempfindlichen Material gehalten wird, auf das das auf dem Film enthaltene Motiv abgebildet werden soll. Der Strahlengang für die Abbildung des fotografischen Films auf das photoempfindliche Material weist eine L-Form auf, wobei eine flache Reflexionsplatte zur Erzielung etwa einer 90°-Umlenkung vorgesehen ist. Aufgrund der Reflexion an der flachen Refle­ xionsplatte ist die Abbildung des in der Filmeinsetzstation vorliegenden Bildes des fotografischen Films an der Stelle der photoempfindlichen Platte rechts/links-seitenverkehrt.
Normalerweise wird ein Negativfilm so in die Filmeinsetzstation eingelegt, daß seine Vorderseite, d. h. seine lichtempfindliche Emulsionsschicht, zu dem photoempfindlichen Material hinweist.
Bei der oben beschriebenen Art von Fotokopiergerät kann jedoch der Film auf verschiedene Arten eingelegt werden, was zur Möglichkeit des falschen Auflegens durch eine Bedienungsperson führt. Bei einem solchen fehlerhaften Auflegen des Filmes ist es erforderlich, den Film richtig neu zu laden, was das Problem der Effizienzverminderung von Filmkopierarbeiten mit sich bringt. Wenn eine Kopierarbeit bei falsch aufgelegtem Film weitergeht, wird auf einem Farbpapier ein Spiegelbild, bei dem die rechte und die linke Seite vertauscht sind, aufgezeichnet, welches ausgesondert werden sollte und zu einem wirtschaft­ lichen Verlust führt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Reflexions-Fotokopiergerät zu schaffen, das automatisch ein seitenrichtiges Kopierbild ermöglicht, ohne daß gegebenenfalls der Originalfilm umgedreht werden muß, wenn dieser falsch eingelegt worden ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Refle­ xions-Fotokopiergerät, in dem ein lichtempfindliches Teil senk­ recht zu einem fotografischen Film angeordnet ist, und ein bei einer Filmeinsetzstation positioniertes Bild des fotografischen Films über einen L-förmigen Kopierstrahlengang auf das licht­ empfindliche Teil kopiert wird, wobei das Reflexions-Foto­ kopiergerät eine erste Reflexionseinrichtung in der Art einer flachen Platte zum Reflektieren eines Bildes des fotografischen Films auf das photoempfindliche Teil als ein rechts/links­ seitenumgekehrtes Bild umfaßt, das sich dadurch auszeichnet, daß eine zweite Reflexionseinrichtung in der Art eines Daches mit einer inneren Reflexionsebene zum Reflektieren eines Bildes des fotografischen Films auf das lichtempfindliche Material als ein rechts/links-seitenrichtiges Bild vorgesehen ist, daß eine Umschaltvorrichtung zum selektiven Einsetzen der ersten oder der zweiten Reflexionseinrichtung in den optischen Kopier­ strahlengang vorgesehen ist, daß eine Vorrichtung zum Nach­ weisen der photoempfindlichen Emulsionsschicht auf einer Seite des fotografischen Films und zum Erzeugen eines Signals bei Nachweis der photoempfindlichen Emulsionsschicht vorgesehen ist, um eine Ausgabe zu erzeugen, die angibt, ob der Film mit der photoempfindlichen Emulsionsschicht oben- oder untenliegend in die Filmeinsetzstation eingelegt ist, daß eine Antriebsvor­ richtung vorgesehen ist, um die Umschalteinrichtung zu betrei­ ben, und daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, um die Antriebsvorrichtung in Abhängigkeit von dem Nachweissignal zu steuern, wobei die Steuervorrichtung die Antriebsvorrichtung so ansteuert, daß die erste Reflexionseinrichtung in den optischen Kopierstrahlengang eingefügt wird, wenn der Film mit der licht­ empfindlichen Emulsionsschicht untenliegend eingelegt ist, und daß die zweite Reflexionseinrichtung in den optischen Kopier­ strahlengang eingefügt wird, wenn der Film mit der licht­ empfindlichen Emulsionsschicht obenliegend eingelegt ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind eine Vorderseiten-Nachweiseinrichtung und eine auf diese an­ sprechende Antriebseinrichtung vorgesehen. Die Vorderseiten- Nachweiseinrichtung ermittelt, ob die lichtempfindliche Emul­ sionsschicht eines fotografischen Filmes nach oben oder nach unten eingelegt ist. Die Antriebseinrichtung verwendet die erste Reflexionseinrichtung bei der Feststellung, daß die lichtempfindliche Emulsionsschicht eines fotografischen Filmes nach unten zu der Lichtquelle hinweisend eingelegt worden ist, und verwendet die zweite Reflexionseinrichtung bei der Feststellung, daß ein fotografischer Film nach oben eingelegt worden ist.
Erfindungsgemäß sind die Dach-Reflexionseinrichtung und die Platten-Reflexionseinrichtung vorgesehen und werden wahlweise auf den Kopierstrahlengang eingestellt entsprechend dem Auf­ legezustand der Vorder- bzw. Rückseite eines fotografischen Filmes. Selbst wenn ein fotografischer Film mit irrtumlich nach unten gedrehter Oberseite auf einen Filmträger aufgelegt ist, kann dementsprechend ein richtiges Bild ohne Vertau­ schung der rechten und der linken Seite auf einem lichtemp­ findlichen Glied kopiert werden, ohne den fotografischen Film neu zu laden. Ferner kann in einem Labor, welches das erfin­ dungsgemäße Fotokopiergerät verwendet, der Ladezustand eines fotografischen Filmes auf dem Filmträger, wobei entweder die Vorderseite oder die Rückseite des Filmes nach oben gerichtet ist, im voraus bestimmt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Hauptteiles eines Reflexions-Fotokopiergerätes gemäß einer Ausfüh­ rungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 gezeigte Refle­ xionseinrichtung;
Fig. 3 bis 5 perspektivische Ansichten anderer Ausfüh­ rungsformen des Dach-Reflexionsspiegels;
Fig. 6 bis 8 perspektivische Ansichten anderer Ausfüh­ rungsformen der Reflexionseinrichtung; und
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines Negativfilmes.
In Fig. 1 ist ein lichtempfindliches Teil, zum Beispiel ein Farbpapier 10, in einer Rolle aufgewickelt und in einem Maga­ zin 11 untergebracht. Das Farbpapier 10 wird über eine Füh­ rungswalze 12 aus dem Magazin 11 herausgezogen bei Drehen eines Paares von Vorschubwalzen 13 und in der Vertikalrich­ tung einer Belichtungsplattform 15 zugeführt, welche parallel zu der Transportbahn des Farbpapiers 10 angeordnet ist und eine Kopiermaske 16 zum Maskieren des Farbpapiers 10 aufweist. Ein Einzelbild (Einzelbildrahmen), das in einem fotografischen Film, zum Beispiel einem Negativfilm des Typs 135, aufgezeichnet ist, wird auf einen Abschnitt des Farbpa­ piers 10 kopiert, der auf die Belichtungsplattform 15 einge­ stellt ist. Die beiden Vorschubwalzen 13 werden durch einen Impulsmotor 14 angetrieben.
Ein Kopierlicht von einem Lichtquellenaggregat 21 beleuchtet das bei einem Filmträger 22 eingestellte Bild des Negativ­ filmes von der Rückseite des Filmes her. Das Lichtquellenag­ gregat 21 ist bekanntlich aufgebaut aus einer Lichtquelle, einem Lichtqualität-Einsteller zum Einstellen der Lichtquali­ tät eines weißen Lichtes von der Lichtquelle unter Verwendung von Farbfiltern, und einem Diffusionskasten zum gleichförmi­ gen Zerstreuen eines in der Lichtqualität eingestellten Ko­ pierlichtes.
Wie in Fig. 9 gezeigt, besteht ein Negativfilm 18 aus einem Plastik-Blankfilm 18a, welcher mit einer lichtempfindlichen Emulsionsschicht 8b überzogen ist. In der lichtempfindlichen Emulsionsschicht 18b ist ein Einzelbild aufgezeichnet. Eine Anzahl von Negativfilmen 18 ist miteinander verbunden durch ein Klebe(verbindungs)band oder dergl., um aufgewickelt und zu einer langen Filmrolle 17 geformt zu werden. Da die lange Filmrolle 17 vor der fotografischen Entwicklung gebildet wird, können innerhalb der Rolle 17 einige Negativfilme vor­ handen sein, deren lichtempfindliche Emulsionsschichten 18b entgegengesetzt zu den anderen Negativfilmen angeordnet sind. In derartigen Negativfilmen aufgezeichnete Einzelbilder 20 führen zu einem rechts-links seitenvertauschten Kopierbild in dem Farbpapier 10. In Anbetracht dessen ist ein Nachweisfühler 23 für die Vorderseite und die Rückseite an dem Filmträ­ ger 22 angebracht zur Ermittlung der Vorder- und Rückseite des geladenen Negativfilmes 18.
Der Nachweisfühler 23 für die Vorderseite und die Rückseite ist zum Beispiel aufgebaut aus einem Lichtprojektor und einem Lichtrezeptor zur Ermittlung der Lichtmenge eines von dem Lichtprojektor emittierten und von der Oberfläche des Nega­ tivfilmes reflektierten Lichtes. Da der Reflexionsfaktor des Negativfilmes sich unterschiedet in den Fällen, in denen der Film mit seiner lichtempfindlichen Emulsionsschicht nach oben aufgelegt ist, und in denen der Film mit seiner lichtempfind­ lichen Emulsionsschicht nach unten aufgelegt ist, kann die Vorderseite bzw. Rückseite des Negativfilmes 18 ermittelt werden. Ein Gerät zur Ermittlung der Vorderseite bzw. Rück­ seite ist zum Beispiel beschrieben in der US-PS 4 645 351, ausgegeben am 24.2.1987, und der US-PS 4 779 988, ausgegeben am 25.10.1988.
Das Einzelbild 20 in dem Negativfilm 18 wird durch die Licht­ quelle 21 beleuchtet und auf das Farbpapier 10, das auf die Belichtungsplattform 15 aufgelegt ist, projiziert über eine Kopierlinse 24 und eine Reflexionseinrichtung 25. Die Refle­ xionseinrichtung 25 besteht, wie am besten in Fig. 2 ge­ zeigt, aus einem Dachspiegel 28 oder Spiegel in Dachform (in Form eines umgekehrten V) und einem Flachspiegel oder Spiegel in der Art einer flachen Platte 30. Der Dachspiegel 28 weist zwei in seinem Inneren gebildete Reflexionsebenen 26 und 27 auf, und der Flachspiegel 30 ist fest mit der Rückseite des Dachspiegels 28 entlang der Dachkante 29 verbunden. Die Re­ flexionseinrichtung ist so angeordnet, daß die Dachkante 29 des Dachspiegels 28 um 45° gegen die optische Kopierachse der Kopierlinse 24 geneigt ist, so daß das Kopierlicht um 90° ge­ gen die optische Kopierachse geneigt ist.
Die Reflexionseinrichtung 25 wird um 180° gedreht mittels einer Umschalteinrichtung, um dadurch entweder den Dachspie­ gel 28 oder den Flachspiegel 30 so zu positionieren, daß er zu dem Negativfilm 18 hinweist. Die Umschalteinrichtung be­ treibt das Umkehren der Reflexionseinrichtung 25, indem eine zu der Dachkante 29 der Reflexionseinrichtung 25 parallele Welle 32 um 180° gedreht wird. Die Umschalteinrichtung ist aufgebaut aus einem Impulsmotor 33, einem Treiber 34 zum An­ treiben des Impulsmotors 33 und einer Steuereinrichtung 35.
Die Steuereinrichtung 35 erhält ein Vorderseiten-Nachweis­ signal von dem Nachweisfühler 23 für die Vorderseite bzw. die Rückseite. Wenn der Negativfilm 18 mit der Oberseite nach unten geladen ist, das heißt so, daß die lichtempfindliche Emulsionsschicht 18b zu der Lichtquelle 21 hinweist, bewirkt die Steuereinrichtung 35, daß die Umschalteinrichtung den Flachspiegel 30 veranlaßt, zu dem Negativfilm 18 hinzuweisen. Wenn dagegen der Negativfilm 18 so geladen ist, daß die Vorderseite, das heißt, die licht­ empfindliche Emulsionsschicht 18b nach oben weist, bewirkt die Steuereinrichtung 35, daß die Umschalteinrichtung den Dachspiegel 28 veranlaßt, zu dem Negativfilm 18 hinzuweisen. Die Steuereinrichtung 35 steuert zusätzlich zu dem Umschalten der Reflexionseinrichtung 25 die Drehung der Vorschubwalzen 13, die Lichtquelle 21 und eine nachfolgend beschriebene Ver­ schlußantriebseinheit 37.
Ein Verschluß 36 ist zwischen der Reflexionseinrichtung 25 und der Kopierlinse 24 angeordnet. Der Verschluß 36 wird nach dem Ablauf einer vorbestimmten Belichtungszeit mittels der Verschlußantriebseinheit 37 in den Kopierstrahlengang einge­ führt.
Jetzt wird die Arbeitsweise dieser Ausführungsform beschrie­ ben. Der auf den Filmträger 22 geladene Negativfilm 18 wird mit dem Nachweisfühler 23 für die Vorderseite bzw. die Rück­ seite gemessen, wobei das Meßsignal zu der Steuereinrichtung 35 gesendet wird. In Reaktion auf dieses Signal entscheidet die Steuereinrichtung 35, ob die lichtempfindliche Emulsions­ schicht 18b des Negativfilmes 18 nach oben oder nach unten aufgelegt ist. Entsprechend dem Ergebnis dieser Entscheidung veranlaßt der Impulsmotor 33, falls der Negativfilm 18 nach unten aufgelegt ist, daß der Flachspiegel 30 der Reflexions­ einrichtung 25 zu dem Negativfilm 18 hinweist. Falls der Ne­ gativfilm 18 nach oben aufgelegt ist, wird der Dachspiegel 28 der Reflexionseinrichtung 25 so gerichtet, daß er zu dem Ne­ gativfilm 18 hinweist. Die lichtempfindliche Emulsionsschicht 18b des Negativfilmes 18 ist in Fig. 1 nach oben aufgelegt, so daß der Dachspiegel 28 zum Hinweisen zu dem Negativfilm 18 eingestellt ist.
Sodann veranlaßt die Steuereinrichtung 35, daß sich die zwei Vorschubwalzen 13 um einen vorbestimmten Betrag drehen, um das Farbpapier 10 um ein Bild vorzuschieben und es bei der Belichtungsplattform 15 einzurichten. Das Einzelbild 20 in dem Negativfilm 18 wird folgendermaßen in dem auf die Belich­ tungsplattform 15 eingestellten Farbpapier 10 kopiert. Zuerst veranlaßt die Steuereinrichtung 35, daß ein (nicht gezeigtes) Fotometer eine großflächige Transmissionsdichte des Einzel­ bildes 20 des Negativfilmes 18 mißt, aufgrund derer eine Belichtungssteuergröße berechnet wird. Der Lichtqualität- Einsteller der Lichtquelle 21 wird entsprechend dem Berech­ nungsergebnis angetrieben, um die Lichtqualität der Licht­ quelle 21 einzustellen. Danach wird der Verschluß 36 eine vorbestimmte Zeit lang geöffnet, um über die Kopierlinse 24 und den Dachspiegel 28 das Einzelbild 20 in dem Negativfilm 18 auf das Farbpapier 10 zu fokussieren.
Das Kopierlicht wird an den unten rechtem Winkel verbundenen zwei Reflexionsebenen 26 und 27 zweimal reflektiert, so daß das rechts/links-seitenrichtige Bild auf das Farbpapier 10 fokussiert wird. Wenn der Negativfilm 18 mit nach unten ge­ richteter lichtempfindlicher Schicht 18b geladen ist, veran­ laßt der Impulsmotor 33, daß sich die Reflexionseinrichtung 25 um 180° dreht. Dadurch wird der Flachspiegel 30 anstelle des Dachspiegels 28 so eingestellt, daß er zu dem Negativfilm 18 hinweist. Der Flachspiegel 30 vertauscht die rechte und die linke Seite, so daß selbst dann, wenn der Negativfilm 18 mit der Oberseite nach unten auf den Filmträger 22 aufgelegt ist, ein rechts/links-seitenrichtiges Bild auf das Farbpapier 10 fokussiert werden kann.
Wie in Fig. 3 gezeigt, kann der Dachspiegel ein Prisma 40 verwenden, welches dadurch gebildet wird, daß entgegenge­ setzte Endflächen eines dreieckigen Stabes, der einen Quer­ schnitt eines rechtwinkligen gleichschenkligen Dreiecks auf­ weist, unter einem Neigungswinkel von 45° geschnitten werden.
In diesem Fall sind die Reflexionsebenen 41 und 42 an der Dachkante 43 unter rechtem Winkel verbunden.
Wie in Fig. 4 gezeigt, kann ein Dachspiegel 47 verwendet werden, der dadurch gebildet wird, daß zwei trapezförmige Spiegel 45 und 46 unter rechtem Winkel bei ihren Basiskanten verbunden sind. Wie in Fig. 5 gezeigt, kann ferner ein Dach­ spiegel verwendet werden, der dadurch gebildet wird, daß zwei Prismen 48 und 49 nebeneinander fest angebracht werden an einer Tragplatte 50, wobei die gegenüberliegenden Ebenen der Prismen 48 und 49 als Reflexionsebenen verwendet werden.
In der oben beschriebenen Ausführungsform werden der Dach­ spiegel 28 und der Flachspiegel 30 wahlweise in den Kopier­ strahlengang eingestellt durch Drehen der Reflexionseinrich­ tung 25 um die zu der Dachkante 29 parallele Welle 32. Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine derartige Anordnung be­ schränkt, sondern es kann auch eine Welle 52 senkrecht zu einer Dachkante 51 angebracht sein, wie in Fig. 6 gezeigt, so daß ein Dachspiegel 54 und ein Flachspiegel 55 wahlweise in den Kopierstrahlengang eingesetzt werden können durch Dre­ hen der Welle mittels einer Umkehreinrichtung 53 um 180°. Wie in Fig. 7 gezeigt, können ferner ein Dachspiegel 56 und ein Flachspiegel 57 an einer Platte 59 fest angebracht sein, so daß die Spiegel wahlweise in den Kopierstrahlengang einge­ setzt werden können durch Verschieben der Platte 59 mittels einer Parallelverstelleinrichtung 58.
Wie in Fig. 8 gezeigt, können ferner zwei Spiegel 60 und 61, die mit einem Scharnier 62 schwenkbar verbunden sind, um 90° oder 180° geöffnet werden, um dadurch wahlweise entweder einen Dachspiegel 63 oder einen Flachspiegel 64 zu bilden.

Claims (8)

1. Ein Reflexions-Fotokopiergerät in dem ein lichtempfindliches Teil senkrecht zu einem fotografischen Film angeordnet ist, und ein bei einer Filmeinsetzstation positioniertes Bild des fotografischen Films über einen L-förmigen Kopierstrahlengang auf das lichtempfindliche Teil kopiert wird, wobei das Reflexions-Fotokopiergerät eine erste Reflexionseinrichtung (30) in der Art einer flachen Platte zum Reflektieren eines Bildes des fotografischen Films (18) auf das photoempfindliche Teil (10) als ein rechts/links-seitenumgekehrtes Bild umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Reflexionseinrichtung (28) in der Art eines Daches mit einer inneren Reflexionsebene zum Reflektieren eines Bildes des fotografischen Films (18) auf das lichtempfindliche Teil als ein rechts/links-seitenrichtiges Bild vorgesehen ist;
daß eine Umschaltvorrichtung (32) zum selektiven Einsetzen der ersten oder der zweiten Reflexionseinrichtung (30, 28) in den optischen Kopierstrahlengang vorgesehen ist;
daß eine Vorrichtung (23) zum Nachweisen der photoempfindlichen Emulsionsschicht (18b) auf einer Seite des fotografischen Films (18) und zum Erzeugen eines Signals bei Nachweis der photoempfindlichen Emulsionsschicht (18b) vorgesehen ist, um eine Ausgabe zu erzeugen, die angibt, ob der Film (18) mit der photoempfindlichen Emulsionsschicht (18b) oben- oder untenliegend in die Filmeinsetzstation eingelegt ist;
daß eine Antriebsvorrichtung (33, 34) vorgesehen ist, um die Umschalteinrichtung zu betreiben; und
daß eine Steuervorrichtung (35) vorgesehen ist, um die Antriebsvorrichtung in Abhängigkeit von dem Nachweissignal zu steuern, wobei die Steuervorrichtung (35) die Antriebsvorrichtung (33, 34) so ansteuert, daß die erste Reflexionseinrichtung (30) in den optischen Kopierstrahlengang eingefügt wird, wenn der Film (18) mit der lichtempfindlichen Emulsionsschicht (18b) untenliegend eingelegt ist, und daß die zweite Reflexionseinrichtung (28) in den optischen Kopierstrahlengang eingefügt wird, wenn der Film (18) mit der lichtempfindlichen Emulsionsschicht (18b) obenliegend eingelegt ist.
2. Fotokopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Reflexionseinrichtung (30) parallel zu der Kante (29) des Daches der zweiten Reflexionseinrichtung (28) angeordnet ist, und die erste und die zweite Reflexionseinrichtung (30, 28) einteilig ausgebildet sind.
3. Fotokopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Reflexionseinrichtung (28) ein Prisma (40) ist, welches gebildet wird, indem entgegengesetzte Endflächen eines dreieckigen Stabes geschnitten werden, der einen Querschnitt eines rechtwinkeligen gleichschenkeligen Dreiecks aufweist.
4. Fotokopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Reflexionseinrichtung (28) gebildet wird, indem zwei Prismen (48, 49), die jeweils einen Dreieckquerschnitt aufweisen, nebeneinander angeordnet werden und die gegenüberliegenden, eine Dachform bildenden zwei Ebenen der zwei Prismen (48, 49) als Spiegelfläche der zweiten Reflexionseinrichtung (28) verwendet werden.
5. Fotokopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Reflexionseinrichtung (30, 28) um eine zu der Kante (29) parallele Achse gedreht werden.
6. Fotokopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Reflexionseinrichtung (30, 28) um eine zu der Kante (29) senkrechte Achse gedreht werden.
7. Fotokopiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine verschiebbare Tragplatte (59), auf deren einer Seitenfläche die erste und die zweite Reflexionseinrichtung (30, 28) nebeneinander angeordnet sind.
8. Fotokopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei um eine gemeinsame Achse drehbare Plattenreflexionseinrichtungen (60, 61) vorgesehen sind, durch welche die erste Reflexionseinrichtung (30, 64) gebildet wird, indem die zwei Plattenreflexionseinrichtungen (60, 61) in einer einzigen Ebene angeordnet werden, und die zweite Reflexionseinrichtung (28, 63) gebildet wird, indem die zwei Plattenreflexionseinrichtungen (60, 61) in einer Dachform angeordnet werden.
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